Mafell LO 50 E User manual

LO 50 E
070318.0913/f
Oberfräse Originalbetriebsanleitung und Ersatzteilliste 4
Router Original operating instructions and spare parts list 14
Défonceuse portative Notice d'emploi originale et liste de pièces de rechange 23
Fresatrice verticale Istruzioni per l’uso originali e lista pezzi di ricambio 33
Bovenfrees Originele Gebruiksaanwijzing en lijst met reservedelen 43
Tupí de brazo superior Manual de instrucciones original y lista de piezas de
recambio
53
Yläjyrsin Alkuperäiskäyttöohje ja varaosaluettelo 63
Överfräs Originalbruksanvisning och reservdelslista 72
Overfræser Original driftsvejledning og reservedelsliste 81
ACHTUNG!
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die für das sichere Arbeiten mit dieser Maschine wichtig sind.
Lesen Sie deshalb unbedingt diese Betriebsanleitung.
WARNING!
These operating instructions contain important information on safe working practices for this machine.
It is therefore essential that you read these operating instructions carefully.
ATTENTION !
Cette notice d'emploi contenant des indications importantes pour la sécurité du travail avec cette machine,
veuillez donc la lire impérativement.
ATTENZIONE!
Le presenti istruzioni per l’uso contengono avvertenze importanti per lavorare con sicurezza con questa macchina.
Per questo motivo è assolutamente necessario leggere le presenti istruzioni per l’uso con la dovuta accuratezza.
ATTENTIE!
Deze gebruiksaanwijzing omvat instructies die voor het veilige werken met deze machine belangrijk zijn.
Lees vandaar in ieder geval deze gebruiksaanwijzing.
¡ATENCIÓN!
Lea atentamente este manual de instrucciones, que contiene la información necesaria para garantizar la seguridad en el
trabajo con esta máquina.
HUOMIO!
Tämä käyttöohje sisältää ohjeita, jotka ovat tärkeitä koneen turvallisen käytön kannalta.
Lue käyttöohje sen vuoksi huolellisesti!
OBSERVERA!
Denna bruksanvisning innehåller anvisningar, viktiga för säkert arbete med denna maskin.
Läs därför denna bruksanvisning noga!
GIV AGT!
Denne driftsvejledning indeholder vigtige henvisninger om sikkerheden ved brug af maskinen.
Læs driftsvejledningen omhyggeligt.



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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Zeichenerklärung..............................................................................................................5
2 Erzeugnisangaben ...........................................................................................................5
2.1 Angaben zum Hersteller................................................................................................... 5
2.2 Kennzeichnung der Maschine..........................................................................................5
2.3 Technische Daten ............................................................................................................ 6
2.4 Angaben zur Geräuschemission ......................................................................................6
2.5 Angaben zur Vibration...................................................................................................... 6
2.6 Lieferumfang ....................................................................................................................6
2.7 Sicherheitseinrichtungen..................................................................................................7
2.8 Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................7
2.9 Restrisiken........................................................................................................................7
3 Sicherheitshinweise..........................................................................................................7
4 Rüsten / Einstellen ........................................................................................................... 8
4.1 Netzanschluss..................................................................................................................8
4.2 Span- und Staubabsaugung (siehe Abb.1) ......................................................................9
4.3 Spannen von Fräswerkzeugen (siehe Abb. 1) .................................................................9
4.4 Spannzangenwechsel (siehe Abb. 2)............................................................................... 9
5 Betrieb..............................................................................................................................9
5.1 Inbetriebnahme ................................................................................................................9
5.2 Motorschutz.................................................................................................................... 10
5.3 Drehzahleinstellung (siehe Abb. 1) ................................................................................ 10
5.4 Frästiefeneinstellung (siehe Abb. 1)............................................................................... 10
5.5 Arbeitshinweise ..............................................................................................................11
6 Wartung und Instandhaltung ..........................................................................................11
6.1 Lagerung ........................................................................................................................11
7 Störungsbeseitigung.......................................................................................................12
8 Sonderzubehör............................................................................................................... 13

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1 Zeichenerklärung
Dieses Symbol steht an allen Stellen, wo Sie Hinweise zu Ihrer Sicherheit
finden.
Bei Nichtbeachten können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Dieses Symbol kennzeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, kann das Produkt oder Gegenstände in seiner
Umgebung beschädigt werden.
Dieses Symbol kennzeichnet Anwendertipps und andere nützliche
Informationen.
2 Erzeugnisangaben
zu Maschinen mit Art.-Nr. 913302, 913330, 913331 oder 913332
2.1 Angaben zum Hersteller
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Telefon +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
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2.2 Kennzeichnung der Maschine
Alle zur Identifizierung der Maschine erforderlichen Angaben sind auf dem angebrachten Leistungsschild
vorhanden.
Schutzklasse II
CE-Zeichen zur Dokumentation der Übereinstimmung mit den grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang I der
Maschinenrichtlinie
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos lesen Sie die Betriebsanleitung.

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2.3 Technische Daten
Universalmotor funk- und fernsehentstört 230 V~, 50 Hz oder 110 V~, 50 Hz
Aufnahmeleistung Dauerbetrieb 1000 W oder 900 W
Leerlaufdrehzahl 10000 – 22000 min-1oder 9500 – 24000 min-1
Drehzahl elektronisch stabilisiert unter Last
Frästiefeneinstellung mit Feineinstellung 0 – 50 mm
Revolvertiefenanschlag 3 - stufig
Werkzeugbefestigung mit Spannzangen Ø 6 – 8 mm
Durchmesser Absaugstutzen 35 mm
Gewicht ohne Netzkabel 2,7 kg
2.4 Angaben zur Geräuschemission
Die nach EN 60745-1 und EN 60745-2-17 ermittelten Geräuschemissionswerte betragen:
Schall-Leistungspegel Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
Leerlauf 89 dB (A) 78 dB (A)
Bearbeitung 93 dB (A) 82 dB (A)
Die Geräuschmessungen wurden mit einem Fingerfräser Ø 8 mm durchgeführt.
Die angegebenen Werte berücksichtigen keine mögliche Serienstreuung und sind nicht geeignet zur
Feststellung der Beurteilungspegel, da diese in Abhängigkeit von der Einsatzzeit, der jeweiligen Bearbeitung
und den Umgebungseinflüssen schwanken. Ein Beurteilungspegel kann deshalb nur beim
Maschinenanwender im Einzelfall ermittelt werden.
2.5 Angaben zur Vibration
Die typische Hand-Arm-Schwingung beträgt 7 m/s2.
2.6 Lieferumfang
Oberfräse LO 50 E komplett mit:
1 Parallelanschlag
1 Reduzierplatte
1 Kopierring Ø 20 mm
1 Spannzange Ø 8 mm (Ø ¼” - CH/GB)
1 Absaughaube
1 Bedienwerkzeug
1 Transportkasten
1 Betriebsanleitung
1 Heft „Sicherheitshinweise“

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2.7 Sicherheitseinrichtungen
Gefahr
Diese Einrichtungen sind für den
sicheren Betrieb der Maschine
erforderlich und dürfen nicht
entfernt bzw. unwirksam gemacht
werden.
Die Maschine ist mit den folgenden
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet:
-große Grundplatte
-Handgriffe
-Schalteinrichtungen
-Absaughaube
2.8 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die MAFELL Oberfräse LO 50 E ist ausschliesslich
zum Fräsen von Massivholz und Plattenwerkstoffen
wie Spanplatten, Tischlerplatten, Kunststoffplatten
und Mdf-Platten unter Verwendung von HSS- oder
HM-Fräsern vorgesehen.
Ein anderer Gebrauch als oben beschrieben ist nicht
zulässig. Für einen Schaden, der aus einer solchen
anderen Nutzung hervorgeht, haftet der Hersteller
nicht.
Um die Maschine bestimmungsgemäß zu verwenden
halten Sie die von Mafell vorgeschriebenen Betriebs-,
Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen ein.
2.9 Restrisiken
Gefahr
Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch und trotz der Einhaltung
der Sicherheitsbestimmungen
bleiben durch den
Verwendungszweck
hervorgerufene Restrisiken.
-Berühren des laufenden Fräsers oder der
Überwurfmutter.
-Bruch und Herausschleudern des Fräsers oder
von Teilen des Fräsers.
-Rückschlag der Maschine oder des Werkstücks.
-Rückschlag der Maschine beim Verklemmen im
Werkstück.
-Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker.
-Beeinträchtigung des Gehörs bei länger
andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
-Emission gesundheitsgefährdender Holzstäube bei
länger andauerndem Betrieb ohne Absaugung.
3 Sicherheitshinweise
Gefahr
Beachten Sie stets die folgenden
Sicherheitshinweise und die im
jeweiligen Verwenderland
geltenden
Sicherheitsbestimmungen!
Allgemeine Hinweise:
-Kinder und Jugendliche dürfen diese Maschine
nicht bedienen. Davon ausgenommen sind
Jugendliche unter Aufsicht eines Fachkundigen
zum Zwecke ihrer Ausbildung.
-Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen
Arbeitsgang vorgeschriebenen Schutzvor-
richtungen und ändern Sie an der Maschine nichts,
was die Sicherheit beinträchtigen könnte.
-Beim Einsatz der Maschine im Freien wird die
Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters
empfohlen.
-Beschädigte Kabel oder Stecker müssen sofort
ausgetauscht werden.
-Scharfe Knicke am Kabel verhindern. Speziell
beim Transport und Lagern der Maschine das
Kabel nicht um die Maschine wickeln.
-Verwenden Sie nur für Handvorschub zugelassene
Fräswerkzeuge.
-Beginnen Sie mit dem Fräsen des Werkstücks
erst, wenn der Fräser seine volle Drehzahl erreicht
hat.
-Legen Sie die Maschine nach dem Ausschalten
erst dann ab, wenn das Fräswerkzeug zum
Stillstand gekommen ist.

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Nicht verwendet werden dürfen:
-Rissige Fräser und solche, die ihre Form verändert
haben.
-Stumpfe Fräser wegen der zu hohen
Motorbelastung.
-Fräser, die nicht für die Fräs-Drehzahl im Leerlauf
geeignet sind.
Hinweise zur Verwendung persönlicher
Schutzausrüstungen:
-Der Schalldruckpegel am Ohr übersteigt 85 dB (A).
Tragen Sie deshalb beim Arbeiten einen
Gehörschutz.
-Tragen Sie beim Arbeiten eine Schutzbrille.
-Um Gesundheitsschäden vorzubeugen sollten Sie
eine Staubschutzmaske tragen.
Hinweise zum Betrieb:
-Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Fräsbereich oder an den Fräser. Halten Sie die
Maschine an den beiden vorgesehenen
Handgriffen.
-Greifen Sie nicht unter die Grundplatte.
-Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren
Standplatz mit ausreichender Beleuchtung.
-Ziehen Sie vor dem Werkzeugwechsel,
Einstellarbeiten und vor dem Beseitigen von
Störungen (dazu gehört auch das Entfernen von
eingeklemmten Spänen) den Netzstecker.
-Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
Fräsen sie nicht in Metallteile, z. B. Nägel
(Rückschlaggefahr).
-Prüfen Sie vor Inbetriebnahme den festen Sitz des
Fräsers und dessen einwandfreien Lauf.
-Verwenden Sie nur für Handvorschub zugelassene
Fräswerkzeuge.
-Verwenden Sie nur scharfe und unbeschädigte
Fräswerkzeuge. Sie erzielen bessere Oberflächen
und mindern die Rückschlaggefahr.
-Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die
Leistungsfähigkeit der Maschine zu klein oder zu
gross sind.
-Sichern Sie, wenn immer möglich, das Werkstück
gegen Wegrutschen, z. B. durch Schraubzwingen.
-Halten Sie die Maschine bereits vor dem
Einschalten mit beiden Händen gut fest.
-Beginnen Sie mit dem Fräsen des Werkstücks
erst, wenn der Fräser seine volle Drehzahl erreicht
hat.
-Führen Sie beim Fräsen das Anschlusskabel
immer nach hinten von der Maschine weg.
-Greifen Sie bei laufender Maschine nie in den
Arbeitsbereich des Fräswerkzeuges oder unter die
Grundplatte (Verletzungsgefahr!).
-Gleichmässiger Vorschub beim Fräsen erhöht die
Lebensdauer von Fräswerkzeug und Maschine
und erzielt ein sauberes Fräsbild. Beim Bearbeiten
von Kanten mit einem grösseren Werkzeug immer
im Gegenlauf fräsen.
-Legen Sie die Maschine nach dem Ausschalten
erst dann ab, wenn das Fräswerkzeug zum
Stillstand gekommen ist bzw. lösen Sie die
Klemmung für den selbsttätigen Rückhub an der
Maschine und arretieren Sie diese wieder.
-Die Fräser müssen rechtzeitig gewechselt werden,
da stumpfe Fräser nicht nur die Rückschlaggefahr
erhöhen sondern auch den Motor unnötig
belasten. Die Fräser sind entsprechend 4.3
einzuspannen.
-Der beim Fräsen entstehende Holzstaub
beeinträchtigt die notwendige Sicht und ist
teilweise gesundheitsschädlich. Die Maschine
muss deshalb bei längerem Gebrauch, wenn nicht
im Freien oder in ausreichend belüfteten Räumen
gearbeitet wird, an eine Späneabsaugung z. B.
transportablen Kleinentstauber angeschlossen
werden. Die Luftgeschwindigkeit muss mindestens
20 m/s betragen.
Hinweise zur Wartung und Instandhaltung:
-Die regelmäßige Reinigung der Maschine, vor
allem der Verstelleinrichtungen und der
Führungen, stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor
dar.
-Es dürfen nur original MAFELL-Ersatz- und
Zubehörteile verwendet werden. Es besteht sonst
kein Garantieanspruch und keine Haftung des
Herstellers.
4 Rüsten / Einstellen
4.1 Netzanschluss
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die
Netzspannung mit der auf dem Leistungsschild der

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Maschine angegebenen Betriebsspannung
übereinstimmt.
Nur ausgeschaltete Maschine an das
Spannungsnetz anschließen
4.2 Span- und Staubabsaugung (siehe Abb.1)
Die beim Fräsen entstehenden Späne sowie
gesundheitsschädlichen Stäube von bestimmten
Werkstoffen können mit der Absaughaube 64 durch
einen handelsüblichen Staubsauger bzw. externe
Absaugeinrichtung abgesaugt werden. Der
durchsichtige Kunststoff ermöglicht freie Sicht auf das
Fräswerkzeug. Die Absaughaube wird auf die
Grundplatte gesetzt und durch Drehen in der
Bajonettaufnahme geklemmt.
4.3 Spannen von Fräswerkzeugen (siehe Abb. 1)
Durch Abstellen der Maschine auf dem Motordeckel
wird die Handhabung beim Fräserwechsel erleichtert.
Die Maschine ist serienmässig mit einer
Präzisionsspannzange Ø 8 mm (Ø ¼” bei Ausf. CH /
GB) ausgerüstet. In ihr lassen sich Fräswerkzeuge
mit entsprechendem Schaftdurchmesser befestigen.
Vor dem Fräserwechsel unbedingt
Netzstecker ziehen.
Einspannen
Schieben Sie den sauberen Zylinderschaft des
Fräswerkzeuges möglichst weit in die geöffnete
Spannzange 76.
Arretieren Sie durch Drücken des
Indexierbolzens 58 die Frässpindel 1.
Durch Rechtsdrehen zuerst von Hand und
anschließend mit Gabelschlüssel SW 19 ziehen
Sie die Überwurfmutter 77 fest.
Ausspannen
Arretieren Sie die Frässpindel durch Drücken
des Indexierbolzens.
Lösen Sie mit dem Gabelschlüssel SW 19 die
Überwurfmutter durch Linksdrehen. Drehen Sie
die Überwurfmutter weiter, bis erneuter
Widerstand auftritt. Nach Überwinden dieses
Widerstandes kann das Fräswerkzeug aus der
Spannzange genommen werden.
Ziehen Sie die Überwurfmutter nie
ohne eingesetztes Werkzeug an,
sonst kann die Spannzange
beschädigt werden.
4.4 Spannzangenwechsel (siehe Abb. 2)
Drehen Sie zum Spannzangenwechsel die
Überwurfmutter 77 von der Frässpindel 1 herunter.
Die Spannzange 76 hängt in der Überwurfmutter.
Durch kräftiges Kippen und Ziehen lässt sich die
Spannzange aus der Überwurfmutter lösen. Durch
kräftiges Drücken rastet die Spannzange hörbar in
der Überwurfmutter ein.
Reinigen Sie vor dem Einbau den
Frässpindelkonus und die
Spannzange. Montieren Sie nur
richtig in die Überwurfmutter
eingerastete Spannzangen in die
Frässpindel.
5 Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
5.1.1 Ein- und Ausschalten (siehe Abb. 1)
Gefahr
Maschine nur einschalten, wenn
der Fräser keinen Kontakt mit dem
Werkstück hat.
Kurzbetrieb
Einschalten: Drücken Sie den Schalter 22a.
Ausschalten: Lassen Sie den Schalter los.
Dauerbetrieb
Einschalten: Drücken Sie den Schalter 22a und
den Arretierknopf 22b nacheinander. Der Motor
läuft ohne Druck auf den Schalter.
Ausschalten: Drücken Sie den Schalter 22a ein
bis der Arretierknopf herausspringt und lassen
Sie dann den Schalter los.

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5.2 Motorschutz
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt zur
Erhitzung des Motors. Zum Schutz vor Überhitzung
(Durchbrennen des Motors) ist eine elektronische
Temperaturüberwachung eingebaut. Vor Erreichen
einer kritischen Motortemperatur schaltet die
Sicherheits-Elektronik den Motor ab. Nach einer
Abkühlzeit von ca. 3 – 5 Minuten ist die Maschine
wieder betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender
Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit
erheblich.
5.3 Drehzahleinstellung (siehe Abb. 1)
Die Oberfräse ist mit einer elektronischen
Drehzahlregelung ausgestattet. Die Fräserdrehzahl
kann stufenlos zwischen 10000 und 22000 min-1 mit
dem Einstellrad 37 eingestellt werden. Die
eingebaute Elektronik sorgt beim Einschalten für eine
ruckfreie Beschleunigung und regelt bei Belastung
die Drehzahl auf den fest eingestellten Wert nach.
Welche Elektronikstufe bei welchem Fräser- Ø und
Werkstoff einzustellen ist, ersehen Sie aus der
nachfolgenden Tabelle.
Bit Ø
Material
Fräser
Ø 3 –
14
mm
Fräser
Ø 15 –
25
mm
Fräser
Ø 26–
35
mm
Empfohlen
es
Schneiden
-Material
Hartholz 6 - 4 5 - 3 3 - 1 HM / HSS
Weichholz 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS / HM
Spanplatten
beschichtet
6 - 5 6 - 3 4 - 2 HM
Kunststoff HM
Gefahr
Arbeiten Sie nicht mit der LO 50 E,
wenn die Elektronik defekt ist, da
dies zu überhöhten Drehzahlen
führen kann. Eine fehlerhafte
Elektronik erkennen Sie am
fehlenden Sanftanlauf, an einem
erhöhten Leerlaufgeräusch oder
wenn keine Drehzahlregelung
möglich ist.
5.4 Frästiefeneinstellung (siehe Abb. 1)
5.4.1 Klemmeinrichtung
Durch Rechtsdrehen am Handgriff 61 können Sie die
Maschine in jeder Frästiefe arretieren. Wird die
Klemmung gelöst, erfolgt selbsttätig der Rückhub in
die oberste Position.
5.4.2 Revolveranschlag
Mit dem Revolveranschlag 10 können drei
verschiedene Frästiefen eingestellt werden. Die
Längste der Anschlagschrauben stellen Sie auf die
geringste Frästiefe ein, die Kürzeste auf die größte
Frästiefe.
5.4.3 Einstellung der Frästiefe nach Skala
Spannen Sie das Fräswerkzeug ein und stellen
Sie die Maschine auf das Werkstück.
Lösen Sie die Klemmung und tasten Sie mit
dem Fräswerkzeug auf der
Werkstückoberfläche an. Klemmen Sie danach
die Maschine wieder fest.
Verstellen Sie den Tiefenanschlag 19 bis zur
Anschlagschraube.
Stellen Sie die Oberkante des verschiebbaren
Zeigers 18 am Tiefenanschlag auf den
Nullpunkt der Skala 46.
Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Frästiefe ein und klemmen Sie
diesen mit der Flügelschraube 68 fest.
Lösen Sie die Klemmung an der Maschine. Der
Rückhub erfolgt selbsttätig.

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5.4.4 Feinkorrektur der Frästiefe
Sollte ein feinfühliges Korrigieren der Frästiefe
erforderlich werden, geschieht dieses durch Drehen
an der Einstellmutter 66. Eine Umdrehung der
Einstellmutter bewirkt eine Frästiefenverstellung von
1 mm.
5.5 Arbeitshinweise
5.5.1 Eintauchfräsen
An der Unterseite der Grundplatte ist eine
Reduzierplatte montiert, die die Werkzeugöffnung auf
Ø 40 mm reduziert. Diese Reduzierplatte kann bei
Bedarf entfernt werden. Sie erleichtert die
Bearbeitung im kantigen Holzbereich und reduziert
das Risiko des Abrutschens.
Achten Sie beim Fräsen darauf, dass das Werkstück
gesichert ist und die Oberfräse mit der Grundplatte 51
und / oder den Anschlägen eben und möglichst
grossflächig anliegt. Fräsen Sie grosse Tiefen
stufenweise.
Nachdem die Fräserdrehzahl eingestellt ist, halten
Sie die Maschine mit beiden Händen fest und
schalten sie ein. Tauchen Sie mit gleichmässigem
Vorschub bis auf den Anschlag in den Werkstoff ein
und arretieren Sie die Maschine. Fräsen Sie nur im
Gegenlauf.
5.5.2 Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Abb. 3)
Zur genauen Führung der Maschine entlang einer
geraden Werkstückkante dient der Parallelanschlag.
Umbau:
Stecken Sie die Führungsstangen 73 von hinten
in die prismaförmigen Öffnungen der
Grundplatte.
Stellen Sie den Parallelanschlag grob auf den
gewünschten Abstand zum Fräser ein und
ziehen Sie die Flügelschrauben 68a fest.
Stellen Sie mit der Rändelschraube 71 den
Abstand zum Fräser genau ein und ziehen die
Flügelschrauben 68b fest.
5.5.3 Fräsen nach Schablone (siehe Abb. 2)
Mit dem Kopierring können Formen nach
selbstgefertigten Schablonen gefräst werden. Der
Kopierring wird, nachdem die Reduzierplatte entfernt
wurde, mit dem Bund nach unten mit den
Senkschrauben 70 an die Unterseite der Grundplatte
geschraubt. Die Schablone muss genügend Breite
aufweisen um ein sicheres Führen der Maschine zu
gewährleisten und muss dicker sein als die
Bundlänge des Kopierringes.
6 Wartung und Instandhaltung
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm konstruiert.
Die eingesetzten Kugellager sind auf Lebenszeit
geschmiert. Nach längerer Betriebszeit empfehlen
wir, die Maschine einer autorisierten MAFELL-
Kundendienstwerkstatt zur Durchsicht zu übergeben.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett, Bestell -
Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
6.1 Lagerung
Wird die Maschine längere Zeit nicht verwendet, ist
sie sorgfältig zu reinigen. Blanke Metallteile mit einem
Rostschutzmittel einsprühen.

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7 Störungsbeseitigung
Gefahr
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren
Beseitigung erfordern stets erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Vorher
Netzstecker ziehen!
Im Folgenden sind einige der häufigsten Störungen und ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen wenden Sie sich
bitte an Ihren Händler oder direkt an den MAFELL-Kundendienst.
Störung Ursache Beseitigung
Maschine lässt sich nicht einschalten Keine Netzspannung vorhanden Spannungsversorgung kontrollieren
Kohlebürsten abgenützt Maschine in die MAFELL-
Kundendienstwerkstatt bringen
Maschine schaltet während des Leer-
laufs selbstständig ab oder bleibt wäh-
rend des Fräsens stehen
Netzausfall Netzseitige Vorsicherung kontrollieren
Drehzahl sinkt während des Fräsens
ab
Zu grosse Spanabnahme Spanabnahme verringern
Zu grosser Vorschub Vorschub reduzieren
Stumpfer Fräser Fräser schärfen oder austauschen
Überhöhte Drehzahl, fehlender Sanft-
anlauf oder Drehzahlregelung nicht
mehr möglich
Defekte Elektronik Maschine in die MAFELL-
Kundendienstwerkstatt bringen
Unsauberes Fräsbild Stumpfer Fräser Fräser schärfen oder austauschen
Ungleichmässiger Vorschub Mit konstantem Druck und reduziertem
Vorschub fräsen
Brandflecke an den Frässtellen Für den Arbeitsgang ungeeigneter
oder stumpfer Fräser
Fräser schärfen oder austauschen

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8 Sonderzubehör
1-Führungslineal, kpl. Best.-Nr. 200690
1.1 -Winkelanschlag, kpl. Best.-Nr. 038108
1.2 -Schraubzwinge Best.-Nr. 093249
-Spannzange Ø. 6 mm Best.-Nr. 093270
-Spannzange Ø 1/4“ Best.-Nr. 093271
-Treppenwangenfräsgerät Best.-Nr. 200500
-Kopierring Ø 10,8 mm Best.-Nr. 200694
-Kopierring Ø 13,8 mm Best.-Nr. 200695
-Kopierring Ø 27 mm Best.-Nr. 038988
-Kopierring Ø 30 mm Best.-Nr. 038971
-Kopierring Ø 40 mm Best.-Nr. 038989

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English
Table of Contents
1 Signs and symbols .........................................................................................................15
2 Product information ........................................................................................................15
2.1 Manufacturer´s data .......................................................................................................15
2.2 Machine identification..................................................................................................... 15
2.3 Technical data................................................................................................................ 16
2.4 Noise emission specifications ........................................................................................ 16
2.5 Vibration specifications...................................................................................................16
2.6 Scope of supply.............................................................................................................. 16
2.7 Safety devices................................................................................................................ 17
2.8 Use according to intended purpose................................................................................ 17
2.9 Residual risks.................................................................................................................17
3 Safety instructions..........................................................................................................17
4 Setting / Adjustment ....................................................................................................... 18
4.1 Mains connection ........................................................................................................... 18
4.2 Chip and dust extraction (see Fig.1) .............................................................................. 18
4.3 Clamping of milling cutters (see Fig. 1)..........................................................................19
4.4 Collet change (see Fig. 2) ..............................................................................................19
5 Operation........................................................................................................................ 19
5.1 Initial operation............................................................................................................... 19
5.2 Motor protection ............................................................................................................. 19
5.3 Speed adjustment (see Fig. 1) .......................................................................................19
5.4 Milling depth adjustment (see Fig. 1) ............................................................................. 20
5.5 Work instructions............................................................................................................ 20
6 Service and maintenance...............................................................................................21
6.1 Storage........................................................................................................................... 21
7 Troubleshooting..............................................................................................................21
8 Optional accessories......................................................................................................22

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1 Signs and symbols
This symbol appears at places where you will find instructions for your
own safety.
Non-compliance with these instructions may result in very serious injuries.
This symbol indicates a potentially hazardous situation.
If this situation is not avoided, the product or objects in its vicinity may get
damaged.
This symbol indicates tips for the user and other useful information.
2 Product information
for machines with product no. 913302, 913330, 913331 or 913332
2.1 Manufacturer´s data
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Phone +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
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2.2 Machine identification
All details required for machine identification are available on the attached rating plate.
Protection class II
CE symbol to document compliance with the basic safety and health
requirements according to Appendix I of the Machinery Directive.
For EU countries only
Do not dispose of electric tools together with household waste material!
In accordance with the European directive 2002/96/EC on waste electrical and
electronic equipment and transposition into national law, obsolete electrical
tools must be collected separately and recycled in an environmentally-
compatible manner.
To reduce the risk of injury, please read the operating instructions.

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2.3 Technical data
Universal motor, radio and TV interference
suppressed
230 V~, 50 Hz or 110 V~, 50 Hz
Input power continuous operation 1000 W or 900 W
Idling speed 10000 – 22000 rpm or 9500 – 24000 rpm
Speed electronically stabilised under load
Milling depth adjustment with fine adjustment 0 - 50 mm (0- 1 31/32 in.)
Revolving depth control turret 3-stage
Tool fastening with collets Ø 6 – 8 mm (15/64 - 5/16 in.)
Hose connector diameter 35 mm (1 3/8 in.)
Weight without mains cable 2.7 kg (6 lbs)
2.4 Noise emission specifications
Noise emission values determined according to EN 60745-1 and EN 60745-2-17:
Sound power level Workplace-related emission value
Idling 89 dB (A) 78 dB (A)
Machining 93 dB (A) 82 dB (A)
The noise level measurements were carried out with an end mill Ø 8 mm.
The values stated do not take into consideration any possible series variances and are not suitable for
determining the rating levels, as these fluctuate in dependence on the time in service, the respective type of
machining and the environmental influences. The noise rating level can therefore only be determined on an
individual basis at the machine user's position.
2.5 Vibration specifications
The typical hand-arm vibration is 7 m/s2.
2.6 Scope of supply
Router LO 50 E complete with:
1 parallel guide fence
1 reduction plate
1 template guide Ø 20 mm (25/32 in.)
1 collet Ø 8 mm / 5/16 in. (Ø ¼” - CH/GB)
1 extraction hood
1 operating tool
1 carrying case
1 operating manual
1 folder “Safety Instructions”

-17-
2.7 Safety devices
Danger
These devices are required for the
machine's safe operation and may
not be removed or rendered
inoperative.
The machine is equipped with the following safety
devices:
-Large base plate
-Handles
-Index mechanisms
-Extraction hood
2.8 Use according to intended purpose
The MAFELL router LO 50 E is exclusively intended
for milling of solid wood and panel materials such as
chip board, coreboard, synthetic board and Mdf-board
using HSS or TCT milling cutters.
Any other use than described above is not
permissible. The manufacturer cannot be held liable
for any damage arising from such other use.
So as to use the machine as intended, comply with
the operating, maintenance and repair instructions
specified by Mafell.
2.9 Residual risks
Danger
Even if used in accordance with its
intended purpose and despite
conforming with the safety
instructions, residual risks caused
by the intended use will always
remain.
-Touching the running milling cutter or the cap nut.
-Breakage of the milling cutter and risk of the milling
cutter or pieces of the milling cutter being hurled
away.
-Backlash of the machine or the workpiece.
-Machine backlash if the blade gets stuck in the
workpiece.
-Touching live parts with the housing open and the
mains plug not removed.
-Hearing can be impaired when working for long
periods without ear protectors.
-Emission of harmful wood dusts during longer
operation without extraction.
3 Safety instructions
Danger
Always observe the following safety
instructions and the safety
regulations applicable in the
respective country of use!
General instructions:
-Children and adolescents must not operate this
machine. This rule does not apply to young
persons over the age of 16 years receiving training
and being supervised by an expert.
-Never work without the protection devices
prescribed for the respective operating sequence
and do not make any changes to the machine that
could impair safety.
-When operating the machine outdoors, use of an
earth-leakage circuit-breaker is recommended.
-Damaged cables or plugs must be immediately
replaced.
-Avoid sharp bends in the cable. Especially when
transporting and storing the machine, do not wind
the cable around the machine.
-Only use milling cutters approved for manual feed.
-Only begin milling the workpiece when the milling
cutter has achieved its full speed.
-Only put down the machine after switching off once
the milling tool has come to a standstill.
Do not use:
-Cracked and misshapen milling cutters.
-Blunt milling cutters as they impose an excessive
load on the motor.
-Milling cutters that are not suitable for the milling
idling speed.

-18-
Instructions on the use of personal protective
equipment:
-The noise pressure level at the ear generally
exceeds 85 dB(A). Operators should therefore
wear ear protectors.
-Always wear protective goggles during milling.
-You should wear a dust mask to prevent any
damage to health.
Instructions on operation:
-Do not reach with your hands into the milling area
and do not touch the milling cutter. Hold the
machine by the two handles provided for that
purpose.
-Do not reach under the base plate.
-Provide for an unobstructed and slip-proof location
with sufficient lighting.
-The power plug must be pulled before replacing
tools, making adjustments and repairing
malfunctions (this also comprises removing
jammed chips).
-Examine the workpiece for foreign objects. Do not
mill into metal parts, e.g. nails (danger of
backlash).
-Before starting up, check the tight seat of the
milling cutter and its correct running.
-Only use milling cutters approved for manual feed.
-Only use sharp and undamaged milling cutters.
You will achieve improved surfaces and reduce the
danger of backlash.
-Do not work on workpieces, which are too small or
too large for the capability of the machine.
-Whenever possible, secure the workpiece against
slipping, e.g. with screw clamps.
-Firmly hold onto the machine with both hands
already before switching it on.
-Only begin milling the workpiece when the milling
cutter has achieved its full speed.
-Always lead the connecting cable away from the
machine to the rear while milling.
-Never reach into the working range of the milling
cutter or underneath the base plate while the
machine is running.(Danger of injury)!
-An even infeed during milling increases the life
time of milling cutter and machine and achieves a
clean milling pattern. Always mill in counter
direction when using a large tool to work on edges.
-Only put down the machine after switching off once
the milling cutter has come to a standstill or
unscrew the clamping for the automatic reverse
stroke on the machine and lock the latter again.
-Milling cutters must be replaced in good time, as
blunt milling cutters do not only increase the
danger of backlash, but also place an unnecessary
strain on the motor. The milling cutters must be
clamped in accordance with 4.3.
-The wood dust arising during milling impairs the
necessary view and is partly injurious to health. If
the machine is used for longer periods, it must
therefore be connected to a chip extractor, e.g. a
portable small extractor, if the work is not carried
out outdoors or in a sufficiently ventilated room.
The air velocity must be at least 20 m/s (65.6
ft/sec.).
Instructions on service and maintenance:
-Regularly cleaning the machine, especially the
adjusting devices and guides, constitutes an
important safety factor.
-Only original MAFELL spare parts and accessories
may be used. Otherwise the manufacturer will not
accept any warranty claims and cannot be held
liable.
4 Setting / Adjustment
4.1 Mains connection
Prior to commissioning make sure that the mains
voltage complies with the operating voltage stated on
the machine's rating plate.
Only connect switched off machine to the power
supply
4.2 Chip and dust extraction (see Fig.1)
Chips arising during milling as well as hazardous
dusts arising from certain materials can be extracted
with the extraction hood 64 by means of a
commercial vacuum cleaner or external dust
extractor. The transparent plastic facilitates an
unobstructed view of the milling cutter. The extraction
hood is placed onto the base plate and clamped into
the bayonet receiver by turning.

-19-
4.3 Clamping of milling cutters (see Fig. 1)
Placing the machine onto the motor cover makes
handling during a milling cutter change easier.
The machine is as a standard equipped with a
precision collect Ø 8 mm / 5/16 in. (Ø ¼” for CH / GB
model). It is possible to fasten milling cutters with
corresponding shaft diameter in this collet.
It is imperative to pull the power
plug before replacing the milling
cutter.
Clamping
Push the clean milling cutter shaft A as far as
possible into the open collet 76.
Lock the cutter spindle 1 by pressing index bolt
58.
Tighten cap nut 77 by first turning it clockwise
by hand and afterwards by means of a flat
spanner size 19.
Unclamping
Lock the cutter spindle by pressing the index
bolt.
Use the flat spanner size 19 to unscrew the cap
nut by anticlockwise turning. Keep on turning
the cap nut until it once more encounters
resistance. When this resistance has been
overcome, the milling cutter can be removed
from the collet.
Never tighten the cap nut without
fitted tool as this may damage the
collet.
4.4 Collet change (see Fig. 2)
Turn cap nut 77 from cutter spindle 1 to replace the
collet. The collet 76 hangs in the cap nut. You can
release the collet from the cap nut by forceful tilting
and pulling. Forceful pushing causes the collet to
engage audibly in the cap nut.
Before installing it, clean the cutter
spindle cone and the collet. Only
mount collets in the cutter spindle
that have engaged correctly in the
cap nut
5 Operation
5.1 Initial operation
Personnel entrusted to work with the machine must
be made aware of the operating instructions, calling
particular attention to the chapter "Safety
instructions".
5.1.1 Switching on and off (see Fig. 1)
Danger
Only switch on the machine if the
milling cutter has no contact with
the workpiece.
Short operation
Switching on: Press switch 22a.
Switching off: Release the switch.
Continuous operation
Switching on: Press switch 22a and locking
button 22b consecutively. The motor runs
without pressure on the switch.
Switching off: Press switch 22a until the
locking button disengages, then release the
switch.
5.2 Motor protection
Extreme overload during continuous operation leads
to an overheating of the motor. An electronic
temperature monitoring system has been built in as
overheating protection (blowing of the motor). Before
a critical motor temperature is reached, the electronic
safety system switches the motor off. After a cooling
period of approx. 3 – 5 minutes, the machine is once
more operational and can once more be run at full
load. When the machine is running (idling), the
cooling period is considerably reduced.
5.3 Speed adjustment (see Fig. 1)
The router is equipped with an electronic speed
control. The milling cutter speed is continuously
variable between 10000 and 22000 rpm and can be
set with the setting wheel 37. The built-in electronic
system provides for jerk-free acceleration when the
machine is switched on and under load readjusts the
speed to the fixed setting.

-20-
Which electronic level must be set for which milling
cutter Ø and material can be gathered from the
following table.
Bit Ø
Material
Milling
cutter
Ø 3 –
14
mm
Milling
cutter
Ø 15
– 25
mm
Milling
cutter
Ø 26–
35
mm
Recommend
ed blade
material
Hardwood 6 - 4 5 - 3 3 - 1 TCT / HSS
Softwood 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS / TCT
Coated
chip
board
6 - 5 6 - 3 4 - 2 TCT
Plastic TCT
Danger
Do not work with the LO 50 E if the
electronic system is defective, as
this may lead to excessive speeds.
A faulty electronic system can be
recognised by the lacking softstart,
by a heightened idling noise or if no
speed control is possible.
5.4 Milling depth adjustment (see Fig. 1)
5.4.1 Clamping device
By turning handle 61 clockwise you can lock the
machine at any milling depth. If the clamping is
unscrewed, the reverse stroke into the top position is
carried out automatically.
5.4.2 Revolving depth control turret
The revolving depth control turret 10 can be used to
set three different milling depths. The longest of the
stop screws is set to the smallest milling depth while
the shortest stop screw is set to the largest milling
depth.
5.4.3 Adjustment of milling depth according to
scale
Clamp the milling cutter and place the machine
onto the workpiece.
Unscrew the clamping and contact the
workpiece surface with the milling cutter.
Afterwards clamp the machine again.
Adjust depth stop 19 up to the stop screw.
Set the top edge of the slidable needle 18 on
the depth stop to the zero point of scale 46.
Set the depth stop to the desired milling depth
and clamp it with the wing bolt 68.
Unscrew the clamping on the machine. The
reverse stroke is carried out automatically.
5.4.4 Fine adjustment of milling depth
If a delicate correction of the milling depth should
become necessary, this is done by turning the
adjusting nut 66. One turn of the adjusting nut causes
a milling depth adjustment of 1 mm (3/64 in.).
5.5 Work instructions
5.5.1 Plunge milling
A reduction plate reducing the tool opening to Ø 40
mm / 15/8 in. is mounted on the underside of the
base plate. If necessary, this reduction plate can be
removed. It facilitates machining in angular wooden
areas and reduces the risk of slipping.
During milling ensure that the workpiece is secured
and the router is resting against the workpiece with
the base plate 51 and / or the limit stops on an as
large as possible surface. Mill large depths
progressively.
Once you have set the milling cutter speed, firmly
hold onto the machine with both hands and switch on
the machine. Plunge into the material up to the limit
stop with an even feed and then lock the machine.
Only mill in counter direction.
5.5.2 Milling with parallel stop (see Fig. 3)
The parallel stop is used to accurately guide the
machine along a straight workpiece edge.
Conversion:
Push the guide rods 73 from the rear into the
prism-shaped openings of the base plate.
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