Mast Pumpen GUP 3-1,5 User manual

Gefahrstoff-Umfüllpumpe
Transfer pump
GUP 3-1,5 –DIN 14 427
Betriebsanleitung DE
Operation Manual EN

Inhaltsverzeichnis
Technische Daten....................................................................................... 3
Ausführung................................................................................................. 4
Werkstoffe.................................................................................................. 4
Bestimmungsgemäße Verwendung…………………………………………… 4
Sicherheitshinweise.................................................................................... 5
Inbetriebnahme.......................................................................................... 6
Wartung………........................................................................................... 6
Garantiebestimmungen.............................................................................. 7
Störungssuche........................................................................................... 8
Kennzahlen + Stoffwerte …………………………….………………………… 9
Beständigkeitsliste ……………………………………………….…………….. 10
Ersatzteillisten ........................................................................................... 15
Konformitätserklärung................................................................................ 30
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende und sicherheitsrelevanteHinweise,
die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Sie ist vor Inbetrieb-
nahme vom zuständigen Fachpersonalzu lesen und muss am Einsatzort ständig
verfügbar sein. Die Beachtung dieserAnleitung bewahrt vor Schäden und die
Pumpe dankt es Ihnen mit jederzeitiger Einsatzbereitschaftund langer Lebensdauer.
Noch eine Bitte an das Verwaltungspersonal:
Geben Sie diese Bedienungsanleitungdem Anwender in die Hände.
Wir senden Ihnen gerne ein weiteres Exemplar kostenlos zu.
Wichtig!
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende und sicherheits-
relevante Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Instand-
haltung zu beachten sind. Die Pumpe darf nur von sach-
kundigem, ausgebildetem Personen betrieben und
instandgesetzt werden. Die Betriebsanleitung ist vom
zuständigen Fachpersonal zu lesen und muss am Einsatzort
ständig verfügbar sein. Es wird empfohlen im Einsatz
persönliche Schutzausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Brille,
Helm und Handschuhe zu verwenden
Das Sicherheitskennzeichen nach DIN 4844-W9 kennzeichnet
Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefährdungen für
Personen hervorrufen können und somit unbedingt zu beachten
sind.
Dieses Symbol kennzeichnet Sicherheitshinweise, deren
Nichtbeachtung Gefahren für die Pumpe und deren Funktion
hervorrufen können.
2

Technische Daten
3
Prüfnummer
Explosionsgeschützt nach RL 2014/34/EU
l/min bar
620 0,5
Förderstrom l/min. 550 1,0
(nach DIN 1944) 460 1,25
bei Förderdruck in bar 340 1,5
200 1,75
0 2,0
Motor
P1kW
P2kW
Drehzahl U/min.
Nennstrom A
Temperaturbereich Umgebung Ta°C
Temperaturbereich Fördermedium TFM °C
Saughöhe bei Wasser m
Flüssigkeitsdichte
kg/dm3
Saug-/Druckanschluss
Kupplung
Korndurchlass ø mm
Abmessungen L x B x H mm
Gewicht kg
Maße [mm]
620 x 390 x 460
82
2875
-20°C ≤ Ta ≤ +60°C"
-20°C ≤ TFM ≤ +40°C
max. 1,1
TW DN 50 DIN EN 14420-6
oder DN 50 DIN 11851
4,55
selbstansaugend bis 8,4 m
10
Drehstrom 400 V 50 Hz
Leistung
3,0
2,5
Gefahrstoff-Umfüllpumpe
GUP 3-1,5 - DIN 14427
PVR 354/4/92
II 2 G
620 390
460

Ausführung
Einstufige horizontale Kreiselpumpe, selbstansaugend nach erster Füllung,
entsprechend der DIN 14 427. Halboffenes Laufrad,Gleitring-Wellenabdichtung,
trockenlaufsicher und wartungsfrei. Pumpe und Motor sind in einem Edelstahl-
rahmen montiert, tragbar mit Handgriffenund Handschutz.
Druckgesichertes Messgerät, schwingungsgedämpft, nach DIN 16 063.
Handbetätigte Kolbenpumpe zur Erstbefüllung des Pumpengehäuses.
Motorschutzschalter und Anschlußsteckdose sind explosionsgeschützt
ausgeführt nach II 2 G für Explosionsgruppe IIB, T3. Es ist ein schaltbarer,
explosionsgeschützter Stecker entsprechend der Gerätekategorie nach
EN 60079-14 installiert.
Werkstoffe
Gehäuse, Deckel, Laufrad, Leitapparat, Krümmer: Werkstoff Nr. 1.4408 (V4A)
Verschlusschraube, Druckmessgerät, Rahmen: Werkstoff Nr. 1.4571 (V4A)
Gleitringdichtung: Kohle/Siliziumkarbid ( SiC )
Dichtungen: Fluorkautschuk FPM
Motor
Asynchron-Drehstommotor für Betriebsdauer S 1 (Dauerbetrieb) nach
DIN VDE 0530, in explosiongeschützterAusführung II 2 G für Explosions-
gruppe IIB, T3. Die Drehrichtung ist nach DIN VDE 0530 „Drehfeld rechts“
gepolt. DieAbsicherung des Motors erfolgt mit einem explosionsgeschützten
Motorschutzschalter mit thermischen und elektromagnetischenAuslösern,
der auf den Nennstrom eingestellt ist. Die thermischeAuslösekennlinie ent-
spricht VDE 0165. Die Zulassungerfolgte für die Schutzart II2G Ex ed IIC T6
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die tragbaren Gefahrgutpumpen (GUP ) sind für den mobilen Einsatz in der
Gefahrenabwehr bei Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen für die
Förderung von brennbaren Flüssigkeiten und Schmutzwasser vorgesehen.
Sie können im industriellen Bereich ebenfalls verwendet werden, dürfen in
einem solchen Einsatzfall jedoch nicht in einer Festinstallation verbaut sein.
Vor jeder Inbetriebnahme ist das Flüssigkeitsniveauim Pumpengehäuse zu
prüfen und ggf. aufzufüllen. Kurzeitige Betriebsunterbrechungen sind zulässig,
wenn sichergestellt ist, dass das Flüssigkeitsniveauim Pumpengehäuse durch
Verdunstung oder Leersaugen nicht abnimmt. Dies kann z. B. durch den
Einsatz eines Rückschlagventils oder eines Absperrhahn erreicht werden.
( sieheAbschnitt Sicherheitshinweise ) Diese Zusatzteile sind nicht
Bestandteil des Lieferumfanges.
Eine erforderlich „Drehrichtungsprüfung ( siehe Abschnitt Inbetriebnahme )
darf vor Einsatzbeginn nur außerhalb des Gefahrenbereichs erfolgen.
Ein kurzzeitigerTrockenlauf ( < 30 s ) ist zulässig.
4

Zulässige Fördermedien:
Flüssigphase mit Festkörpern < 10 mm und Viskositäten < 1,5 cm²/s bestehend aus:
- Schmutzwasser mit Festkörpern < 10 mm
- brennbare Flüssigkeiten der Explosionsgruppe IIA oder IIB, T-Klassen T 3 bis T 1
- Säuren oder Laugen entsprechend der Werkstoffbeständigkeit.
Die Geräte sind konstruktiv so gestaltet, dass sie in Übereinstimmung mit den vom
Hersteller angegebenen Kenngrößen betrieben werden können und ein hohes
Maß an Sicherheit gewährleisten.
Geräte dieser Kategorie sind zur Verwendung in Bereichen bestimmt, in denen
damit zu rechnen ist, dass eine explosionsfähigeAtmosphäre aus Gas, Dämpfen,
Nebel im Gemisch mit Luft gelegentlich auftritt. Die apparativen Explosionschutz-
maßnahmen gewährleisten selbst bei häufigen Gerätestörungen oder Fehler-
zuständen, die üblicherweise zu erwarten sind, das erforderliche Maß an Sicherheit.
WeitergehendeFestlegungenspeziell für den Einsatz in der Gefahrenabwehr sind
im folgendenAbschnitt Sicherheitshinweise.
Sicherheitshinweise
Die Gefahrgutpumpe darf nur innerhalb der in dieser Betriebsanleitung
angegebenen Grenzen eingesetzt werde.
Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften ist die Pumpe in regelmäßigen
Zeitabständen nach Angabe der UVV und BetrSichV im mechanischen und
elektrischen Teil durch eine befähigte Person zu überprüfen.
Die Pumpe darf nur an einwandfreien Steckdosen angeschlossen werden.
Für einen Potentialausgleich und Erdung ist Sorge zu tragen. Die Pumpe
muss beim Gefahrguteinsatz, insbesondere bei Betrieb an mobilen Strom-
erzeugern, geerdet werden.
•Spannung und Frequenz müssen mit den Motordaten übereinstimmen.
Bei Arbeiten an der Pumpe grundsätzlich Netzstecker aus der
Steckdose ziehen!
•Anschlussleitungen sind auf Beschädigungen zu prüfen
•Stellen Sie sicher, dass die elektrische Zuleitung nicht gequetscht, geknickt
oder verwickelt ist.
Drehrichtung bei unbekannter Stromquelle außerhalb des Gefahrenbereichs
prüfen. Dazu die Drehrichtungdes Lüfterades mit dem Pfeil auf der Haube
vergleichen
•Stecker darf nie in Flüssigkeit ein- oder untergetaucht werden
•Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von befähigten Personen
•durchgeführt werden.
•Bitte beachten Sie, dass auch in der Dunkelheit die Pumpe sichtbar
aufgestellt ist. Unfallgefahr!
•Die Pumpe darf nicht ohne Flüssigkeit im Gehäuse betrieben werden.
•Nie ohne Saugkorb oder Schutzsieb arbeiten.
•Unbedingt Tauglichkeit der verwendeten Schläuche, Armaturen und
Behälter prüfen. 5

Inbetriebnahme
1. Sicherheitsvorschriften beachten und Pumpe nur im zulässigen
Einsatzbereich betreiben.
2. Anschluss an Schalttafel nach DIN 14 686 oder Stromerzeuger nach
DIN 14 685 und DIN 14 688. Die Stromquelle muss nach “Drehfeld rechts”
DIN VDE 0530 gepolt sein.
3. Bei unbekannter Stromquelle Drehrichtung außerhalb des Gefahrenbereichs
prüfen. Dazu Elektromotor kurz einschalten und Drehrichtungmit Pfeil auf dem
Lüftergehäuse vergleichen. Läuft der Elektromotor in die falsche Richtung müssen
2 Phasen der Zuleitung getauscht bzw. die Stromquelle umgepolt werden.
4. Pumpe so nah wie möglich an die Saugstelle bringen. Saug- und Druckleitung
anschließen. Nie ohne Saugkorb/Schutzsieb arbeiten (max. Korngröße
10 mm beachten).
5. Pumpengehäuse mittels Handentlüftungspumpe entlüften. Der Entlüftungs-
vorgang ist abgeschlossen, wenn sich der Handhebel spürbar schwerer bewegen
läßt. Der Ansaugvorgang kann am Druckmessgerät beobachten werden.
6. Elektromotor einschalten. Die Förderung beginnt sofort. Bei ausreichender
Flüssigkeit (mind. 5 L) im Pumpengehäuse, ist die Pumpe selbstansaugend.
Wartung
1. Nach dem Einsatz Pumpengehäuse über VerschlussschraubePos. 23 entleeren.
Dabei Handentlüftungspumpe betätigen bis keine Flüssigkeit mehr aus dem
Pumpengehäuse ausläuft. Restflüssigkeitsmengen vorsichtig auffangen
und ordnungsgemäß entsorgen. Pumpe spülen!
Die Handentlüftungspumpe enthält die geringste Flüssigkeitsmenge,
wenn die Kolbenstenge ganz in den Zylinder eingeschoben ist.
AnschließendPumpe und Handentlüftungspumpe zerlegen und reinigen
Bei Übungseinsätzen mit klarem Wasser genügt das Entleeren wie oben unter
Betätigung der Handentlüftungspumpe.
. 2. Zerlegen der Kreiselpumpe
Die 4 Muttern (SW 13) am Pumpendeckel abschrauben und Deckel abnehmen.
Leitapparat herausnehmen und alles fachgerecht reinigen.
Laufrad nicht abschrauben!
6

7
3. Zerlegen der Handentlüftungspumpe (Kolbenpumpe)
3.1. Zum Zerlegen Kolbenpumpe abnehmen. Dazu Saug- und Druckschlauch
abschrauben (SW 27) und die Bolzen an der Lagerung und am Handhebel
herausnehmen.
3.2. Muttern (SW 13) an den Stiftschrauben lösen und Zylinder mit Kolben
und Kolbenstange vom Ventilgehäuse abnehmen. Niemals den Zylinder
in den Schraubstock einspannen oder mit einer Zange festhalten.
3.3. Verschlussschraubenam Ventilgehäuse entfernen (SW 24). Unteren
Ventilsitz herausziehenund Kugel herausnehmen.
3.4. Alle Teile sauber reinigen und leicht einölen oder einfetten.
4. Montage der Handentlüftungspumpe
4.1. Bei der Montage keine O-Ringe vergessen.
4.2. Gleitfläche an Zylinder und Kolbenstange gut einölen oder einfetten.
4.3. Kolben und Kolbenstange in den Zylindereinschieben und Zylinderauf den
Sitz am Ventilgehäuse gleichmäßig aufschieben.
4.4. Stiftschrauben montieren und dabei Muttern gleichmäßig und nicht zu fest
anziehen.
4.5. Prüfen, ob sich die Kolbenstange von Hand bewegen lässt.
4.6. Kugeln und Ventilsitz in das Ventilgehäuse einbringen und Verschluss-
schrauben einschrauben.
4.7. Kolbenpumpe in umgekehrter Reihenfolge wie unter 3.1. beschreiben
wieder anbauen.
5. Funktionsprüfung durchführen.
Garantiebestimmungen
Wir leisten Garantie nach den gültigen Verkaufsbedingungen (AGB), jedoch
nicht für Schäden, die auf Gewalt, unsachgemäße Behandlung, normalen
Verschleiß oder den Einsatz in nicht zugelassenen Bereichen zurückzuführen sind.
Die Garantie beschränkt sich auf die Behebung von Mängeln der Konstruktion,
der Werkstoffe und der Herstellung. Bei Beanstandungen die Pumpe unzerlegt
an den Herstelleroder eine autorisierte Fachwerkstatt schicken.
Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise können Folgeschäden entstehen, die Ihnen
zusätzliche Kosten verursachen und die Lebensdauer der Pumpe verkürzen.
Jede Haftung für Folgeschädenwie Personen-, Vermögens- und Sachschäden
sowie Ansprüche aus Schadenersatz werden ausdrücklich ausgeschlossen.

Störungssuche
Bei Arbeiten an der Pumpe grundsätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Pumpe läuft nicht an oder bleibt stehen
mögliche Ursache Behebung
Stromausfall (zu schwache Absicherung) an entsprechend abgesicherter Stromquelle
anschließen
Beschädigte Anschlussleitung Leitung auswechseln
Motorschutzschalterlöst aus
mögliche Ursache Behebung
Laufrad sitzt fest Laufrad durch Bewegen lösen und Pumpe reinigen
Viskosität des Förderguts zu hoch Flüssigkeit verdünnen oder Leistung der Pumpe
am Saugeingang reduzieren (Absperrhahn)
Pumpe saugt nicht an
möglicheUrsache Behebung
Im Pumpengehäuse befindetsich keine Pumpengehäuse auffüllen
oder zu wenig Flüssigkeit
Saugleitung (Saugschlauch oder Saug- Saugschlauch oder Saugkorb einwandfrei abdichten,
Dichtungen in den Kupplungen überprüfen
korb) ist undicht, so dass die Pumpe
Luft einziehen kann
Der Saugkorb sitzt im Schlamm fest Saugkorb herausziehen, so dass die Pumpe
dünnflüssiges Fördergut bekommt
Die Saughöheist zu groß Pumpe näher an den Flüssigkeitsspiegel bringen
Es wurde ohne Saugkorb und ohne Pumpendeckelvom Pumpengehäuse abschrauben,
Schutzsieb gepumpt, die Pumpe ist Leitapparat abnehmen, Pumpe reinigen.
durch grobe Fremdkörper (Steine, Holz- Meistens fallenbeim Abschrauben
stücke etc.) verstopft des Pumpendeckels die Steine oder
Holzstücke ohne Zutun heraus.
Pumpe bringt nicht die gewünschte Leistung
mögliche Ursache Behebung
Falsche Drehrichtung Stromquelleumpolen
Saugkorb hat sich festgesetzt Sieb freimachen,ggf. in Korb oder Tonne stellen
Knick in der Schlauchleitung Schlauchleitung knickfreiverlegen,
Schlauchknickschutzverwenden
Laufrad oder Leitapparat sind verschlissen defekte Teile erneuern
Handentlüftungspumpeerzeugt kein Vakuum
möglicheUrsache Behebung
Saugleitungist undicht Schläuche abkuppeln und Ansaugöffnungverschließen.
Trockensaugprobe durchführen(Druckseite offen).
Falls kein Vakuum erzeugt werden kann, Ventilkugeln und
Sitze prüfen und ggf. reinigen.
8

Kennzahlen und Stoffwerte1 ( Auszug )
1 2 3 4 5 6
Nr. 2) Stoffbezeichnung Flamm-
punkt 3)
°C
Zünd-
temperatur 3)
°C
Tempe-
ratur
klasse 3)
Explo-
sions-
gruppe 3)
• 2Acetaldehyd < -20 140 T 4 II A
6 Aceton < -20 540 T 1 II A
24 Ethylacetat -4 460 T 1 II A
• 27 Ethylether < -20 180 T 4 II B
Peroxyd-
bildung
28 Ethylakohol 12 425 T 2 II B / II A
67 Ethylglykol 40 235 T 3 __ 4)
106 I-Amylacetat <21 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
Benzine, Ottokraftstoffe
Siedebeginn<135 °C
II/III Spezialbenzine <21 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
Siedebeginn<135°C
135 Benzol (rein) -11 555 T 1 II A
165 n-Butylalkohol 35 340 T 2 II A
243 Cyclohexanon 43 430 T 2 II A
324 1,2-Dichloräthan 13 440 T 2 II A
II/17 Dieselkraftstoffe <55 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
DIN 51 601/04.78
II/16 Düsenkraftstoffe < -20 220 bis 300 5) T 3 II A
bis 60 6)
421 Essigsäure 40 485 T 1 II A
422 Essigsäureanhydrid 49 330 T 2 II A
II/21 Heizöl EL >55 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
DIN 51 603 Teil 1/09.75
II/22 Heizöl L >55 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
DIN 51 603 Teil 2/10.76
II/23 Heizöl M und S >65 6) 220 bis 300 5) T 3 II A
und 24 DIN 51 603 Teil 2/10.76
448 n-Hexan < -20 240 T 3 II A
503 Methanol 11 455 T 1 II A
564 Naphtalin 80 520 T 1 II A
600 Ölsäure 189 360 T 2 __ 4)
Selbstzerfall
616 Phenol 82 595 T 1 II A
650 n-Prophyloalkohol 15 405 T 2 __ 4)
• 681 Schwefelkohlenstoff < -20 951) T 6 1) II C 7)
699 Tetralin, 77 425 T 2 __ 4)
Tetrahydronaphtalin
709 Toloul 6 535 T 1 II A
•Diese Flüssigkeiten dürfen nicht mit der Serienausführungumgepumptwerden.
(ErläuterungenHochzahlen siehe folgendeSeite)
25 380 T 2 II A
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Erläuterungen zur Tabelle „Kennzahlen und Stoffwerte“, S. 8
1) Auszug aus dem Tabellenwerk „Sicherheitstechnische Kennzahlen brennbarer Gase
und Dämpfe“ zusammengestellt im Auftrag der Physikalisch-Technischen
Bundesanstalt, Braunschweig, vonK. Nabert und G. Schön. 2. erweiterte Auflage,
Berlin, 1963, mit Nachtrag, Deutscher EichverlagGmbH, Braunschweig.
2) Die Nummerierung(Spalte 1) unter der die Stoffe aufgeführtsind, ist gleichlautend
mit den lfd. Nummernin dem vorgenanntenTabellenwerk.
3) Die BegriffeFlammpunkt (Spalte 3), Zündtemperatur(Spalte 4) Temperaturklasse
(Spalte 5) und Explosionsgruppe (Spalte 6) sind in Abschnitt 2 DIN 57 165 /
VDE 0165 erläutert.
4) Für diesen Stoff ist die Explosionsgruppe noch nicht ermitteltworden.
5) Die Zündtemperatur dieser Kohlenwasserstoff-Gemische hängt vonder
Zusammensetzungab, in Sonderfällenkann sie über 300 °C liegen.
Vergleichedie betreffendenFußnoten im vorgenannten Tabellenwerk.
6) Der Flammpunkthängt vornehmlich vom Siedebeginn des jeweiligen Kohlen-
wasserstoff-Gemischesab. Vergleiche hierzu die Vorbemerkung und Fußnoten
im Anhang II und III des vorgenanntenTabellenwerkes, einschließlich5. Nachtrag.
Die angegebenen Grenzwerte für die FlammpunktevonDieselkraftstoffund von
Heizöl EL, L M und S sind nach DIN 51 601 und DIN 51 603 Lieferbedingungen.
7) Auch ExplosionsgruppeII B+CS2.
Sicherheitskennzahlenbrennbarer Gase und Dämpfe1) in explosionsgefährdeten
Betriebsstätten. Auszug in Übereinstimmungmit DIN 57 165 / VDE 0165/6.80.
Beständigkeitsliste
Die Liste erhebt keinenAnspruch auf Vollständigkeit. In der Praxis werden nur
selten reine Stoffe der hier aufgeführten Medien gefördert. Schon geringe
Beimengen anderer Stoffe können das chemisch-aggressive Verhalten einer
Grundsubstanz entscheidend beeinflussen. In vielen Fällen können daher erst
praktische ErfahrungenAufschluss über die ausreichende Eignung bestimmter
Werkstoffe geben.
Die Angaben über die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Pumpwerkstoffe bei
der Förderung der aufgeführten Agenzien wurden nach besten Wissen erstellt,
sie können allerdings nur als unverbindliche Richtschnur angesehen werden.
Garantieansprüche irgentwelcher Art sind daraus nicht abzuleiten.
Die in der Liste benutzte Zeichen haben folgende Bedeutung:
beständig, keinAngriff zu erwarten
Angriff zu erwarten, aber Einsatz
noch wirtschaftlich vertretbar
nicht dauerhaft einsetzbar,
gelegentlicherEinsatz möglich
unbeständig, vom Einsatz abzuraten
+
+/-
Punktkorrosion, Lochfraßgefahr
Explosionsgefahr
P
ex
–
u
10

11
Werkstoff
chem. Bezeichnung Dichte Förder- Konzentrat 1.4408 FPM Kohle Bemer-
Handelsname
(kg/dm3) temp. (°C) (Vol.-%) 1.4571 Dichtungen Gleitring kungen
Aceton / Essiggeist 0,77 20 bis 10 +–+
40 bis 100 + +
Acetylchlorid 1,1 70 jede + + +
Activin / Chloramin T / 1,02 70 5+ + +
Toluolsulfonchloramidnatrium
Adipinsäuredinitril 0,97 70 jede + + +
Apfelsäure / Hydroxy- 1,05 70 10 + +
butandiosäure 1,11 70 50 +
1,6 20 konzentriert +
Akku-Säure, H2 O + H2 SO41,28 20 37 –
Alaun/Kaliumaluminiumsulfat 1,75 70 kaltgesättigt + +
Aldol / Acetaldol 1,1 20 +–
Alizarinsäure / (Krapprot) u
in 10 % Na OH 1,1 20 0,1 +
70 +
in Alkohol 0,8 20 0,1 +
in Wasser 1,0 70 0,1 +
Aluminiumacetat /
Essigsaure Tonerde 20 + + +
Aluminiumchlorat 1,2 70 25 +
Aluminiumchlorid 1,03 20 5+ / - + +
Aluminiumflourid 1,0 20 kaltgesättigt + + +
Aluminiumhydroxid 1,0 70 10 +
Aluminiumnitrat 1,05 20 10 +
Aluminiumsulfat 1,2 60 kaltgesättigt + + +
Aluminiumsulfid 1,1 20 10 +
Ameisensäure / 1,0 20 10 + + +
Methansäure 1,1 35 50 +
Ammoniak, wässrig 1,0 30 5+ + +
Ammoniumacetat 1,1 70 30 +
Ammoniumaluminium-
alaun bzw. -sulfat 1,1 20 10 + + –
Ammoniumbicarbonat 1,0 20 5+ + +
1,1 20 50 + + +
Ammoniumbisulfat 1,1 20 10 +–
Ammoniumbisulfit 1,3 20 30 +
Ammoniumbromid 1,0 50 5+
Ammoniumchlorid /
Salmiaksalz 1,1 50 25 + + +
Ammoniumcarbonat /
Hirschhornsalz 20 30 + + +
Ammoniumnitrat /
Ammoniumsalpeter 1,3 70 75 +
Ammoniumoxalat 1,04 70 30 +
Ammoniumperchlorat 1,04 70 10 + + +
Ammoniumpersulfat 1,06 70 10 +
Ammoniumsulfat 1,3 70 50 + +
Ammoniumsulfit 1,2 70 jede + +
Amylacetat / Essigsäure /
Amylester 0,9 70 jede +–+
Amylalkohol 0,8 20 30 + + +
Anilin / Aminobenzol 1,02 20 20 + + +
Anilinhydrochlorid 1,1 20 5+ + +

12
Werkstoff
chem. Bezeichnung Dichte Förder- Konzentrat 1.4408 FPM Kohle Bemer-
Handelsname (kg/dm3) temp. (°C) (Vol.-%) 1.4571 Dichtungen Gleitring kungen
Antimontrichlorid 1,0 20 1–
Anthracenöl / Steinkohlen-
teerdestilat 30 +
Apfelsaft 20 + + +
Apfelwein 1,03 20 + + +
Apfelsinensaft 20 + + +
Arsensäure 2,0 20 50 + + +
Bariumchlorid 1,25 70 50 + + +
Bariumhydroxid / 1,04 20 50 + + +
Ätzbarit 1,04 70 50 +
Benzin / Benzol 0,75 20 + + + ex
Bleiacetat / Bleizucker 1,04 20 10 + + +
Bleinitrat 1,25 20 30 + + +
Blutlaugensalz, gelb oder rot 1,05 30 10 + + +
Borsäure 1,02 20 4+ + +
Brom 1,0 30 0,1 + +
Bromwasserstoffsäure 1,2 20 10 u + +
Buttersäure 0,96 20 20 + + +
Calciumbisulfit 1,04 20 25 + + +
Calciumchlorid 1,09 20 10 + + +
Calciumhydroxyd / Ätzkalk 1,06 20 5+ + +
Chlorkalk, wässrig 1,02 20 +
Chromsäure 1,04 20 5+ + / - +
Cyankali 1,02 30 5+ + / - +
Dieselöl, technisch 0,83 25 jede + + / - +
Eisen(III)chlorid 1,0 20 1u + + P
Eisensulfat, Ferri- Ferrosulfat 1,08 20 10 + + +
Entwickler (Foto-) 1,0 25 + + +
Essigsäure, techn. 1,02 20 10 +–+
Ethanolamin /
Aminoethylalkohol 1,02 20 30 +
Ethylacetat / Essigester 1,0 20 10 +–+
0,9 50 konzentriert +
Ethylalkohol / Weingeist 0,79 20 30 + + +
60 96 + + + ex
Ethyl- / Glykolchlorid 1,3 20 20 + + / - +
Fällbad / Spinnbad,
bis 30 % Schwefelsäure 1,4 70 10 +–+
Farbflotte
bis 15 % Schwefelsäure 1,3 70 10 + + +
Fett- / Ölsäure 0,92 20 20 + + +
Fixiersalz 1,07 26 5+ + +
Flußsäure 1,0 20 1u + +
Gallussäure, warmgesättigt 1,2 70 10 + + +
Gerbsäure / Tannin 1,04 70 10 + + +
Glycerin / Glycerol 1,3 20 jede + + +
70 + u u
Harnstoff 1,12 20 20 + + +
Harnsäure 1,0 20 kaltgesättigt + + +
Heizöl siehe Dieselöl
Isopropylalkohol, 0,79 20 jede + + + ex
techn., essig- u. salpetersauer 0,9 30 jede + + +

13
Werkstoff
chem. Bezeichnung Dichte Förder- Konzentrat 1.4408 FPM Kohle Bemer-
Handelsname (kg/dm3) temp. (°C) (Vol.-%) 1.4571 Dichtungen Gleitring kungen
Kaliumbichromat, -dichromat 1,05 20 25 + + +
Kaliumbisulfat 1,04 20 5+ + +
Kaliumcarbonat / Pottasche 1,2 70 20 + + +
Kaliumhydroxyd / 1,3 20 20 + + +
Kalilauge 1,5 70 50 + + +
Kaliumpermanganat 1,04 20 6+ + +
Kaliumpersulfat 1,4 20 jede + + +
Kleesalz 1,0 20 15 + + +
Kupferbad,
bis 10 % Schwefelsäure 1,2 70 + + +
Kupferchlorid 1,1 20 10 u + +
Kupfersulfat warmgesättigt 1,4 70 jede + + +
Kupfersulfat,
+ 10 % Schwefelsäure 1,23 20 50 + + +
Lithiumchlorid 1,06 20 10 +
Magnesiumchlorid 1,3 20 30 + +
Magnesiumhydroxyd 1,01 20 5+ + +
Magnesiumsulfat / Bittersalz 1,3 20 25 + + +
Maleinsäure 1,3 20 50 + + –
Milch, frisch 1,0 70 15 + + +
1,02 70 100 + + +
Milchsäure 1,02 70 80 + + / - +
Mischsäuren, Schwefel-. u.
Salpetersäure + Wasser bis 1,4 20 50 + + / - +
(Nitirersäuren)
Natruimbisulfat 1,08 20 5+ + +
1,2 35 50 + + +
Natriumbicarbonat 1,03 20 5+ + +
Natriumborat 1,11 70 10 +
Natriumbromid 1,1 20 10 + + +
Natriumchlorat 1,4 20 kaltgesättigt + + +
Natriumcarbonat / Soda 1,15 20 5+ + –
70 10 + + –
Natriumchlorid / Kochsalz 1,07 70 10 + + –P
Natriumflourid 1,05 20 5+ + +
Natriumhydroxyd / Natronlauge 1,2 30 5+ + / - –
= Ätznatron 1,35 70 30 + + / - –
Natriumhypochlorit /
Chlorbleichlauge, 15 % Cl 1,02 40 5+ + –P
Natriumperchlorat 1,07 20 10 + +
Natriumperoxyd 1,1 20 10 + +
Natriumsulfat / 1,0 20 1+ + +
Glaubersalz 1,15 50 jede + + +
Natriumsulfid 1,2 70 50 + + +
Natriumsulfit 1,15 20 30 + + +
1,35 50 30 + + +
Natriumthiosulfat / Fixiernatron 1,15 70 jede + + +
Nickelchlorid 1,35 20 30 + +
Nickelnitrat 1,05 20 10 + +
Nickelsulfat, rein 1,06 70 50 + + +
+ Schwefelsäure 10 % 1,15 20 10 u + –
Nordseewasser, bis 4 % Salz 1,016 20 jede + + +
Obstpulpe, wässrig 25 + + +

14
Werkstoff
chem. Bezeichnung Dichte Förder- Konzentrat 1.4408 FPM Kohle Bemer-
Handelsname (kg/dm3) temp. (°C) (Vol.-%) 1.4571 Dichtungen Gleitring kungen
Öl, mineralisch oder 0,8-1,0 60 jede + + +
vegetablilisch
Zähigkeit beachten
Oleum /
rauchende Schwefelsäure 1,9 + / - +
P 3 - Lauge 70 10 + + +
70 15 + + +
Perchloräthylen 1,1 30 10 + + +
1,6 30 jede + + +
Perchlorsäure 1,06 20 10 + +
Phenol / Karbolsäure 1,07 40 jede + + –
1,0 20 3+ + –
Phosphorsäure 1-1,7 60 85 + + +
Pikrinsäure 1,0 70 1+ +
Pinksalz / 1,05 20 2+ / - + / - + P
Zinnammoniumchlorid 1,1 20 20 u–+P
Quecksilbercyanid 1,04 20 5+ + +
Quecksilbernitrat 1,04 20 5+ + +
Salicysäure / Oxybenzoesäure 1,0 20 50 + +
Salpetersäure /
Wasserstoffnitrat 1,4 70 65 + + –
Salzsäure / 1,0 20 0,5 + + +
Wasserstoffchlorid 20 2–+ / - +
Schwefelsäure 35 5+ + +
20 10 + / - + +
20 30 –+ +
20 50 u + +
20 75 + / - + +
20 98 + + +
Schwerbenzin, roh
bis 2 % Schwefel 20 10 + + + ex
Seifenlaugen bis 1,3 60 jede + + +
Tetrachlorkohlenstoff bis 1,3 30 30 + + +
Tinte / Eisengallustinte 1,0 20 30 + +
Trichloräthylen bis 1,4 30 30 + + +
Trichloressigsäure 20 jede u u +
Wasser,
Brunnenwasser mir Kohlensäure 20 jede + + +
mit 1gr/l freiem Chlor 20 + + +
mit Ammoniak + Schwefelwasserstoff 30 + + +
destilliert / entsalzt 70 + +
Seewasser, s. Nordseewasser
Wasserglas / K- oder Na-Silikat 1,11 70 jede + + +
Weinessig 1,0 70 50 + + +
Zinkchlorid 1,8 50 50 + + +
Zinksulfat 1,3 20 50 + + / - +
Zinnchlorid 1,20 20 20 u + P
Zinnchlorür 1,07 20 10 + +
Zitronensaft 1,04 20 10 + + +
Zitronensäure 1,0 70 50 + + +
Zuckerlösung bis 1,3 70 jede + + –

Ersatzteilliste Handentlüftungspumpe
Spare part list hand piston pump
15
Ersatzteilliste Handkolbenpumpe
Spare part list piston pump pump
Pos. Bezeichnung description
Stück / pc.
Artikel-Nr./ item-n°
1 Ventilgehäuse valve housing 1 0807001
2 Kugel Ø 20 ball Ø 20 2 0807010
3 O-Ring 22 x3 o-ring 22 x3 1 FPM 22 x3
4 Ventilsitz valve seat 1 0807020
5 Verschlusschraube lock screw 2 0802310
6 O-Ring 27 x3 o-ring 27 x3 2 FPM 27 x3
7 Schelle clamp 2 0807082
8 O-Ring 60 x3 o-ring 60 x3 1 FPM 60 x3
9 Chemieschlauch chemical hose 1 0807081 (510 mm)
10 Quadratring square gasket 1 QR 57,2 x6
11 Kolben piston 1 0807030
12 Kolbenstange pistonrod 1 0807040
13 Zylinder cylinder 1 0807060
14 Chemieschlauch chemical hose 1 0807080 (380 mm)
15 Stiftschraube studs screw 2 0807061
16 Federring circlip 2 DIN127 A2 B8
17 Sechskantmutter hexagonnut 2 DIN 934 A2 M8
18 Dichtung flat gasket 2 VID 20/13
Pos. 15-18 nicht abgebildet / not shownon figure

Ersatzteilliste Pumpe
Spare part list pump
16
Ersatzteilliste Pumpe
Spare part list pump
Pos. Bezeichnung description Stück / pc. Artikel-Nr. / item-n°
1 E-Motor e-motor 1 EAFY100L/2C-11
2 Gehäuse pump housing 1 0801402
3 O-Ring 40x3 o-ring 40x3 1 FPM 40 x3
4 Gegenring counter ring 1 0800400
5 Gleitring M2/30 mechanical seal 1 0800502
6 Laufrad impeller 1 0800905
7 Saugrohr suctiontube 1 0801001
8 Leitapparat diffuser 1 0801103
9 O-Ring 67x3 o-ring 67x3 2 FPM 67 x3
10 O-Ring 260x4 o-ring 260x4 1 FPM 260 x4
11 Deckel pump front cover 1 0800102
12 Flachdichtung flat gasket 1 0801613
13 Flansch flange 1 0801609
14 Blindgewindestutzen closing coupling 1 0806002
15 Haltekette chain 2 0806003
16 Druckkrümmer deliverybend 1 0801612
17 Ventilkugel (FPM) valve ball (FPM) 1 K 55
18 G-Aufschraubstutzen female coupling 1 0806004
19 Blindmutter closing nut 1 0806005
20 O-Ring 60x3 o-ring 60 x3 1 FPM 60 x3
21 Verschlusschraube lock screw (bend) 1 0801661
22 O-Ring 27x3 o-ring 27 x3 1 FPM 27 x3
23 Verschlusschraube lock screw (housing) 1 0802310
24 Dichtung gasket 1 VD 9,5 x5,2 x2
25 Chemie-Druckmessgerät vaccum gauge 1 2033045901
26 Rahmen frame 1 FPM 22 x3
27 Griff handle 4 0803361
28 Kantenschutzprofil edge guard 1 0803363
29 Armaturenblech electrical panel 1 0803352
30 Stecker 400 V plug 400 V 1 GHG511 7506 R0001
31 Motorschutzschalter motor protectionswitch 1 GHG 635 1121 R0109
32 Steckdose EX 250 V socket EX 250 V 1 GHG 511 4306 R0001
Werkzeug und Zubehör (im Lieferumfang enthalten)
Tools and fittings (included)
Doppelmaulschlüssel SW 19 / 24 wrenchWS 19 / 24 1 DIN 3110 19 x24
Ring-/MaulschlüsselSW 13 ring wrenchWS 13 1 DIN3113 13
Hebelverlängerung arm extension 1 0807071

Schnittbild / Cross section GUP 3 –1,5
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
22
23
11
12
13
14
15
24
25
26 16 17 18 19 21 28 29 30 31 32
27
9
~
20

Directory
Technical Data........................................................................................... 19
Design....................................................................................................... 20
Materials.................................................................................................... 20
Application area......................................................................................... 20
Safety instructions..................................................................................... 21
Startup ...................................................................................................... 21
Maintenance.............................................................................................. 22
Warranty conditions................................................................................... 22
Trouble shooting........................................................................................ 23
Characteristics of substances ……………………………………………...…24
List of resistance to substances………………………………………………. 25
Spare part lists .......................................................................................... 15
Declaration of conformity........................................................................... 30
This instructionbook contains general andsecurity-relevant information.
Before operationthey should be studied carefully by the service technican and
the responsibles. This booklet should always be availableat the point of
application.
Please pass this instructionbook the user.
Important!
These operating instructions contain general and security-
relevant information. Before operation they should be
studied carefully by the service technican and the
responsibles. This handbook should always be available
at the point of application.
Please use always personal protection, such as safety
shoes, helmets, safety goggles und gloves.
The safety sign acc. to DIN 4844-W9 indicates safety instructions
whose nonobservance can cause hazards to persons. They must
be followed strictily.
This sign indicates safety instructions whose nonobservance
can cause hazards to the pump and its operation.
18

Technical Data
19
German Audit Number
Explosion-proof according to RL 2014/34/EU
l/min bar
620 0,5
Flow Rate l/min. 550 1,0
(acc. To German DIN 1944) 460 1,25
at Delivery Pressure in bar 340 1,5
200 1,75
0 2,0
Motor
P1kW
P2kW
Speed r.p.m
Rated Current A
Temperature Range Ambiance Fa°C
Temperature Range Transfered Media FFM °C
Suction Height m
Density Media
kg/dm3
Suction-/Outlet-Connection
Coupling
Grais Passage ø mm
Dimensions L x W x H mm
Weight kg
Dimensions [mm]
TW DN 50 DIN EN 14420-6
oder DN 50 DIN 11851
10
620 x 390 x 460
82
2875
4,55
-20°C ≤ Ta ≤ +60°C"
-20°C ≤ TFM ≤ +40°C
self-priming up to 8,4 m
max. 1,1
Hazardous-Material Transferpump
GUP 3-1,5 - DIN 14427
PVR 354/4/92
II 2 G
Three-phase current 400 V 50 Hz
Output
3,0
2,5
620 390
460

Design
Single-stage, horizontallymounted centrifugal pump in accordance with German
DIN 14 427, self-priming after first filling. The pump is equippedwith a semi-open
impeller, maintenance-free, dry-running safe with mechanical seal; mounted on a
portable stainless steel tubular frame with handles including hand guards.
Pressure proof vaccum gauge acc. to DIN 16 063. Hand piston-pump for the first
fillingis mounted on the pump.
Protective motor switch. Plug and light socket are explosion-proofII 2G Eex ed IIC
T6. Light socket 230 V explosion-proof, for connecting a hand lamp.
Materials
Housing, cover, impeller, diffuser, delivery bend: Material No. 1.4408 (V4A)
Frame, vaccum gauge, screws: Material No. 1.4571 (V4A)
Mechanical seal: Carbon /Ceramics (Al2O3)
Gaskets: Fluororubber FPM (Viton)
Motor
Three-phasemotor is duty type S1 (continuousoperation) acc. to DIN VDE 0530.
Explosion-proof motor II 2G, explosion group IIB, T3 is polarized to “rotary field
right hand” DIN VDE 0530.
The motor is protected by an explosion-proof motor-protection plug with thermal
and electromagnetic circuit breakers adjusted to the nominal current. The thermal
release characteristic corresponds with VDE 0165.
Application Area
The portable hazmat pump (GUP) is designedfor mobile use at fire brigades and
other aid organizationsfor pumping of flammable liquids and wastewater.
They can also be used in the industrial sector, however, must not be in permanent
installation.
Before each start-up, the liquidlevel in the pump housing must be check and fill
up if necessary. Brief interruptions are permitted, if it is ensured that the liquid
level in the pump housing does not decrease by evaporationor emptying by
suction process. This can be ensured by a non-returnor a shut-off valve (see
section safety instructions)These additional parts are not scope of serial delivery.
The required"direction of rotation test (see section startup) may only be carried
out outside the danger area before application.A brief dry run (<30 s) is permitted.
Permitted pumped media:
Liquids with solids <10 mm and viscosity <1.5 cm²/s consisting of wastewater with
solids <10 mm, flammable liquidsof explosion group IIA or IIB, T-class T 3 to T 1,
acids or bases according to the material resistance. The GUP is designed to
comply with the requirements of Manufacturers’ announced specification and can
thereby be operated on a high safety level. Devices in this category are intended
for use in areas in which it is to be expected that an explosive atmosphere occurs
consisting of gas, mist and vapors. The explosion protection measures ensure the
required level of security even in the event of frequent device malfunctions or
faults that can usually be expected. See further specificationsin the following
section safety instruction.
20
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Languages:
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Bosch Rexroth Sytronix SvP 70 Series Operating instruction

Hozelock
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Allweiler
Allweiler AEB.E Series operating instructions

Calpeda
Calpeda Unimat-E Series Installation, operation & maintenance instructions

Oase
Oase ProMax Garden Automatic 3500 operating instructions

Dover
Dover PSG WILDEN PR870 Engineering, operation & maintenance

WilTec
WilTec XPOtool 62738 Operation manual