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■ Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönli-
cher Schutzausrüstung, wie Schutzhandschuhe,
Schutzkleidung, Staubmaske, rutschfeste Sicher-
heitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Gerätes, verringert das
Risiko von Verletzungen und wird empfohlen.
■ Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Druckluftwerkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig
dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
■ Bei Arbeiten über Kopf ist ein Schutzhelm zu
tragen.
■ Das Werkzeug läuft nach, nachdem das Druck-
luftwerkzeug ausgeschaltet wurde.
■ Sorgen Sie dafür, dass beim Gebrauch entste-
hende Funken keine Gefahr hervorrufen. Beim
beabeiten von Werkstoffen können explosions-
gefährliche oder brennbare Stäube entstehen.
Es besteht das Risiko der Explosion oder eines
Feuers.
Gefährdungen durch wiederholte
Bewegungen
■ Beim Arbeiten mit dem Druckluftwerkzeug
können unangenehme Empfindungen in den
Händen, Armen, Schultern, im Halsbereich oder
an anderen Körperteilen auftreten.
■ Nehmen Sie für die Arbeit mit dem Druckluft-
werkzeug eine bequeme Stellung ein, achten
Sie auf sicheren Halt und vermeiden Sie
ungünstige Positionen oder solche, bei denen
es schwierig ist, das Gleichgewicht zu halten.
Der Bediener sollte während lang dauernder
Arbeiten die Körperhaltung verändern, was
helfen kann, Unannehmlichkeiten und Ermüdung
zu vermeiden.
■ Falls beim Bediener Symptome wie z. B. an-
dauerndes Unwohlsein, Beschwerden, Pochen,
Schmerz, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder
Steifheit auftreten, sollten diese warnenden
Anzeichen nicht ignoriert werden. Der Bediener
sollte einen qualifizierten Arzt konsultieren.
Gefährdungen durch Zubehörteile
■ Trennen Sie das Druckluftwerkzeug von der Luft-
versorgung, bevor das Einsatzwerkzeug oder
Zubehörteil befestigt oder gewechselt wird.
■ Verwenden Sie nur Zubehör, das für dieses
Gerät bestimmt ist und die in dieser Betriebs-
anleitung angegebenen Anforderungen und
Kenndaten erfüllt.
■ Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Einsatz-
werkzeug während und nach der Benutzung,
weil es heiß oder scharfkantig sein kann.
■ Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Druckluftwerkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig
dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
■ Niemals eine Schleifscheibe, Trennscheibe oder Frä-
ser montieren. Eine berstende Schleifscheibe kann
sehr ernste Verletzungen oder den Tod verursachen.
■ Verwenden Sie keine Scheiben, die angeschla-
gen, angerissen sind oder die heruntergefallen
sein könnten.
■ Es dürfen nur zugelassene Einsatzwerkzeuge
mit dem passenden Schaftdurchmesser verwen-
det werden.
■ Beachten Sie die Empfehlungen des Herstellers
von Kleinschleifkörpern. Bei Kleinschleifkörpern
darf der vom Hersteller angegebene maximal
zulässige Überhang (L0=Länge des Schaftes
zwischen dem Spannzangenende und dem
Kleinschleifkörper) nicht überschritten werden!
Bei einer Erhöhung des Überhangs (L0) muss
die zulässige Drehzahl herabgesetzt werden.
Das Einsatzwerkzeug möglichst mit der ganzen
Länge des Schaftes in die Spannzange einset-
zen. Stellen sie sicher, dass die Einspannlänge
(Lg) mindestens 10 mm beträgt.
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■ Der Schaftdurchmesser des Einsatzwerkzeugs
muss genau der Spannbohrung der Spannzange
entsprechen!