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Eventuelle andere Fotozellenpaare als SLAVE (Jumper ID1
und ID2, siehe Abbildung 4) kongurieren, alle SLAVE
Paare müssen unterschiedlich konguriert sein.
ACHTUNG: Es ist wichg die Posion der Jumper bei
fehlender Spannung auszuführen, da die von ihnen
besmmte Konguraon nur bei Einschalten bewertet
wird.
Die Versorgungen anschließen, dabei auf die Polarität
achten.
ACHTUNG: Bei Wechselspannungsversorgung alle TX und
RX mit derselben Polarität anschließen.
Alle Fotozellen mit dem Synchronisierungskabel
anschließen (SYNC).
Je nach Bedarf die Ausgangsklemmen OUT anschließen.
In Abbildung 11 wird der typische Fall von 4
Fotozellenpaaren dargestellt: 2 Paare auf unterschiedlicher
Höhe außerhalb des Tors monert (FOTO1 und FOTO2)
und 2 Paare auf unterschiedlicher Höhe innerhalb des Tors
(FOTO3 und FOTO4). Der Eingang FT1 der Steuerzentrale
ist an die Ausgänge von FOTO1 und FOTO2 angeschlossen,
die in Serie angeschlossen sind. Der Eingang FT2 der
Steuerzentrale ist an die Ausgänge von FOTO3 und FOTO4
angeschlossen, die in Serie angeschlossen sind.
In Abbildung 12 wird der typische Fall von 2
Fotozellenpaaren dargestellt (FOTO1 und FOTO2), einem
innerhalb (FOTO1) und einem außerhalb des Tors FOTO2).
Der Eingang FT1 der Steuerzentrale ist an den Ausgang von
FOTO 1 angeschlossen. Der Eingang FT2 der Steuerzentrale
ist an den Ausgang von FOTO 2 angeschlossen.
5.2 Montage
Die Schalen der Fotozelle mit den zwei Schrauben
schließen (Detail A, Abbildung 6).
Die Schelle posionieren (Detail B, Abbildung 6).
Es ist möglich die Fotozelle in 3 Posionen zu installieren
durch Einfügen in eine der 3 Rillen der Säule (Detail C, D,
E, Abbildung 7). Die Darstellungen zeigen die Installaon
in der vorderen Rille (Detail D, Abbildung 7), was die
häugste Situaon ist, für die seitlichen Installaonen ist
der Vorgang derselbe.
ACHTUNG: die Kabel müssen durch die entsprechende
Rille führen (Detail F, Abbildung 7).
Die Schraube in allen Schellen einsetzen, aber nicht
festziehen (Detail G, H, Abbildung 8).
5.3 Ausrichtung
Das Ausrichtungsverfahren führt man an einem nach dem
anderen Fotozellenpaar aus, dabei beachtet man das
Blinken des LED L2 (auf RX, Abbildung 1), das die Stärke
des empfangenen Signals darstellt: Bei schnellem Blinken
hat man ein starkes Signal, je langsamer das Led blinkt,
desto schwächer ist das Signal.
Um das erste Fotozellenpaar auszurichten, folgendermaßen
vorgehen:
• Die Versorgung einschalten.
• Die Fotozelle bewegen, bis man die Posion ndet, in
der das Blinken des LED L2 schnellstmöglich ist.
• Die Fotozelle in der opmalen Höhe posionieren und
die Schelle unter Verwendung der selbst bohrenden
Schraube an der Säule befesgen (Detail I, Abbildung
8).
• Die Ausrichtung entlang der horizontalen Achse mit
einem Flachschraubendreher anpassen, dabei die
entsprechende Rille auf der Fotozelle verwenden (Detail
M, Abbildung 9). Sobald die opmale Posion gefunden
wurde, die Fotozelle mit der Schraube blockieren (Detail
N, Abbildung 9).
ANMERKUNG: In der bestmöglichen Ausrichtung kann es
sein, dass das LED L2 fest leuchtet.
Dasselbe Verfahren bei allen Fotozellenpaaren
wiederholen.
6 Abnahme
Bei der Abnahme wird die korrekte Funkon der Fotozellen
und eventuelle Überlagerungen mit anderen in der Nähe
installierten Infrarotgeräten geprü.
Das Steuergerät akkvieren, an das die Fotozellen
angeschlossen sind.
Mit einem ungefähr 50mm großem zylindrischem
Gegenstand, den Infrarotstrahl zwischen den Fotozellen,
mehrmals unterbrechen. Dasselbe Verfahren an der
Fotozelle TX ausführen und dann an der Fotozelle
RX; dasVerfahren in allen Betriebsphasen der
Steuervorrichtung ausführen.
Meldet die Steuervorrichtung jede Unterbrechung an allen
Punkten korrekt, kann die Abnahme mit einem posiven
Ergebnis abgeschlossen werden.
Bei zwei oder mehreren installierten Fotozellenpaaren,
muss man dasselbe Verfahren wiederholen, auf eventuelle
Überlagerungen achten.
Sollte bei einer Unterbrechung des Strahls zwischen den
Fotozellen, der Ausgang geschlossen bleiben (er schaltet
nicht um) aber das LED L3 an RX schaltet sich dennoch
aus, dann könnte eine Anomalie aufgetreten sein: Prüfen,
dass die Versorgungsspannung ausreichen ist und dass die
Ausgangsrelais funkonieren. Sollte das Problem weiterhin
aureten, den technischen Kundendienst verständigen.
7 Wartung
Alle 6 Monate die programmierte Wartung durchführen,
dabei die Reinigung und die Funkonstüchgkeit aller
Fotozellen prüfen.
Bei Verschmutzungen, Feuchgkeit, Insekten oder anderen
Spuren, die Fotozellen reinigen und das Abnahmeverfahren
ausführen.
Sollte man Oxidspuren an der Leiterplae feststellen, muss
man ein Ersetzen in Betracht ziehen.
8 Entsorgung
Das Produkt muss von qualizierten Technikern
deinstalliert werden und die korrekten Verfahren zur
Enernung des Produktes ausgeführt werden.