SkyWind Energy NG User manual

Bedienungsanleitung SkyWind NG
Version 5.6 - 22.11.2022
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Bie beachten Sie immer die aktuellste
Version dieser Bedienungsanleitung
welche Sie in der Infothek auf
www.myskywind.com herunterladen
können.
hp://www.myskywind.com/SkyWind/Infothek-Flyer-Broschuren-Vide/infothek-yer-broschuren-videos.html
Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
Seite 2 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
Installaonsbegleitung für Fachbetriebe 45 - 60
Zi. Inhalt Seite
1. Anmerkungen 3
2. Einführung 4
3. Lieferumfang 5
4. Zielgruppe & Benutzerhinweise 6
4.1 Zielgruppe 6
4.2 Benutzerhinweise 6
4.3 Besmmungsgemäße Verwendung 7
5. Sicherheit 8
5.1 Mechanische Gefahren 8
5.2 Elektrische Gefahren 8
5.3 Installaonssicherheit 9
5.4 Installaonsleiaden 10
5.5 Betriebshinweise 11
6. Technische Daten 12
6.1 Spezikaon SkyWind NG 12
6.2 Spezikaon Wechselrichter 13
6.3 Spezikaon Laderegler 14
6.4 Hinweise & Dimensionen 15
7. Montage des SkyWind NG 16
7.1 Übersicht Montageablauf 16
7.2 Durchführung und Zugentlastung der Kabel 17
7.3 Montagevorbereitung 18
7.4 Hinweise zur Anbringung der Rotorbläer 19
7.5 Vorschrien zur Anbringung der Gondel 20
8. Aufstellungsort des SkyWind NG 21
8.1 Aufstellungsort 21
8.2 Verwirbelung 22
Zi. Inhalt Seite
8.3 Ertragsprognose und Ertrag 23
9. Mast 24
9.1 SkyWind NG Masten 24
9.2 Hinweise zur Dämpfung von Masten 25
9.3 Betrieb auf dem Hausdach oder an Gebäuden 26
9.4 Standsicherheit 27
10. Verkabelung / Anschluss 28
10.1 Verkabelung 28
10.2 Wechselrichter 29
10.3 Wechselrichtereinstellung 30
10.4 Höhenlagen und Ludichte 31
10.5 Prüfvorlage und Dokumentaonspicht 32
10.6 AC Anschluss 33
10.7 Leitungsquerschnie 34
10.8 Betriebszustände des SkyWind NG 35
11. Sturmabschaltung 36
11.1 Netzgekoppelter AC-Betrieb 36
11.2 Baerielader oder DC-Betrieb 37
11.3 Einstellung der Sturmabschaltung 38
12. Schalleinstellung 39
13. EMV 40
14. Inbetriebnahme & Dokumentaon 41
14.1 Elektrische Prüfung und Inspekon 41
14.2 Feineinstellung / Geräuschreduzierter Betrieb 42
14.3 Dokumentaon 42
15. Abschließende Hinweise 43

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1. Anmerkungen
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Hergestellt in Deutschland von:
SkyWind Energy GmbH
Bayernstr. 3
30855 Langenhagen
Fax: +49 (0)511 444 570 47
Mail: [email protected]
Web: www.myskywind.com
© 2022 SkyWind Energy GmbH
• Diese Informaonen werden als verlässlich erachtet; SkyWind Energy übernimmt jedoch keinerlei
Verantwortung für Ungenauigkeiten oder Auslassungen. Der Nutzer dieser Informaonen sowie
des Produktes trägt die volle Verantwortung und das Risiko.
• Beschaenheitsvereinbarung gemäß § 434 I 1 BGB: Unsere SkyWind Produkte sind nur zur Installa-
on und Inbetriebnahme durch qualizierte Fachbetriebe geeignet. Bedienungsanleitung und In-
stallaonshinweise sind verpichtend zu beachten. Die konkrete Produktleistung-/eigenscha ist
von der Version, der für den Standort passenden Kennlinie welche durch den Installaonsbetrieb
eingestellt wird und der Standortqualität abhängig. Gegebenenfalls sind behördliche Genehmigun-
gen, Zulassungen, Prüfungen, Zerkate oder sonsge Regulierungen für Auau, Einbau, An-
schluss, Freischaltung oder Betrieb einzuholen bzw. zu beachten. Der Nutzer ist selbst für die Iden-
zierung entsprechender Vorschrien sowie deren Einhaltung verantwortlich. SkyWind Energy
übernimmt keinerlei Garanen für die Erteilung derselben. Die Versagung stellt insbesondere kei-
nen Mangel am Produkt dar. Probleme oder Mängel können nur nach Übermilung eines vollstän-
digen Anlagenerfassungsbogens bearbeitet werden. Der Käufer nimmt dies mit Abschluss des Kauf-
vertrags zur Kenntnis und smmt diesen Bedingungen zu.
• Alle Spezikaonen sind ohne weitere Mieilung veränderbar. Es gilt immer die aktuellste Version
dieser Bedienungsanleitung. Achten Sie daher auf Veränderungen gegenüber Ihrer ersten Version.
Eventuell ergeben sich sicherheitsrelevante Anpassungen.
• Windgeneratoren müssen – wie andere Quellen elektrischer Energie – gemäß der durch den Staat
und örtliche Besmmungen begründeten Richtlinien installiert werden. Bie informieren Sie sich
diesbezüglich.
• Legen Sie diesem Handbuch auch Ihren Kaueleg bei und noeren Sie hier Ihre Seriennummer die
Sie auf einem Auleber an Ihrer Gondel nden. Im Falle eines Garaneanspruchs werden Sie diese
Informaonen benögen. Außerdem wird es dem Kundenservice Ihres Anbieters sehr behilich
sein, wenn Sie Fragen über Ihr spezielles Windkrawerk stellen möchten.
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Tragen Sie Ihre Seriennummer ein.

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2. Einführung
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Sie haben eines der fortschrilichsten Mikrowindwindkrawerke weltweit erworben. Um in
Zukun den maximalen Ertrag aus Ihrer Anlage sicherstellen zu können ist es jedoch wichg,
dass Sie einige Dinge bei der Standortwahl und Installaon Ihres SkyWind beachten. Daher
möchten wir Sie bien sich mit dem Inhalt dieses Dokuments ausgiebig zu beschäigen.
SkyWind Energy verfügt durch Forschung und Patente über das modernste Mikrowindkraanla-
genkonzept weltweit. Unsere Metallbauweise sichert höchste Robustheit und Lebensdauer.
Was die SkyWind NG einzigarg im Vergleich zu anderen Windkraanlagen macht, ist die Ver-
wendung modernster Technologien unter Verzicht auf Materialien wie Neodymium-Magnete
bei gleichzeiger Forcierung von Aluminium und Stahlmaterialien. Die elektrische Detailausle-
gung ist maßgeblich für die Kompabilität Ihrer SkyWind NG mit der Einspeisung in das 230V
oder 110V AC-Netz. Die komplexe Rotoraerodynamik und Konzepon sorgen dafür, dass die
Turbine ezient arbeitet.
Wenn Sie dieses Dokument genau lesen und die gegebenen Hinweise und Beschränkungen be-
achten werden Sie lange ein sicheres Mikrowindkrawerk betreiben können.
Die Installaon Ihres SkyWind NG muss immer durch qualiziertes Fachpersonal durchgeführt
werden. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen die Installaon einer Windkraanlage selbst
durchzuführen. Bie beachten Sie die getroene Beschaenheitsvereinbarung.
Für den Installateur, Betreiber und Errichter sind sämtliche Vorgaben dieser Bedienungsanlei-
tung verbindlich. Er übernimmt die Haung für korrekte Umsetzung und Funkon des Auaus
bzw. den Betrieb. Er wird bei der Installaon der Anlagen neben der Bedienungsanleitung im-
mer die „Installaonshinweise“ in Ihrer jeweils aktuellen Form berücksichgen die dieser Bedie-
nungsanleitung angeschlossen sind. Dort enthaltene praksche Umsetzungsvarianten ersetzen
jedoch niemals die Bedienungsanleitung. Bei Verstoß gegen die Beschaenheitsvereinbarung
oder unsachgemäße Installaon-/Betrieb erlischt die Gewährleistung unwiderruich.
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Qualiziertes Fachpersonal im Sinne dieser Anleitung sind Perso-
nen, die mit den beschriebenen Geräten vertraut sind und über
eine ihrer Tägkeit entsprechenden Qualikaon verfügen. Hier-
zu gehören zum Beispiel:
• Berechgung zum Anschluss des Geräts gemäß den VDE
Besmmungen und den örtlichen EVU/Bau-Vorschrien
sowie Berechgung zum Ein-, Aus- und Freischalten bzw.
Moneren des Geräts unter Berücksichgung der inner-
betrieblichen Vorschrien.
• Kenntnis der Unfallverhütungsvorschrien;
• Kenntnisse über den Einsatz und Gebrauch des Geräts
innerhalb des Anlagensystems usw.
Gewöhnlich sind dies, je nach Montagebereich, beispielsweise
Handwerksmeister aus den Bereichen Elektrotechnik, Dachde-
ckerei oder Solarteurwesen. Für die Montage und den Einsatz
des Geräts sind die jeweils gülgen Arbeitsschutz-, Unfallverhü-
tungs- und VDE-Vorschrien einzuhalten. Facharbeiter oder
Installateure werden darauf hingewiesen, dass sie sich vor der
Installaon oder Wartung der Geräte vorschrismäßig entladen
müssen. Montage- und Installaonsarbeiten an den Geräten
dürfen grundsätzlich nur durch qualiziertes Fachpersonal
durchgeführt werden, andernfalls enällt die Gewährleistung.
Jede Person, die das Gerät einsetzt, muss alle Beschreibungen
dieser Anleitung gelesen und verstanden haben.

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3. Lieferumfang
Lieferumfang Ihres SkyWind NG (230/110 V)
1) 2x Rotorbla SkyWind, an-reex Beschichtung, grau
1x links / 1x rechts
2) Gondel mit an-reex Beschichtung, grau
2a) Rotormontageset bestehend aus:
Scheibe, Konus, Gegenkonus, Sprengring, Schraube
2b) Mastadapter für SkyWind, für 59 - 61 mm Mastrohr
4) Niedrigspannungs-, DC-Wechselrichter 1kW ;
- Inkl. LCD-Farbdisplay mit Beleuchtung
- Verschiedene Einstellungs– und Datenfunkonen
- Ein Netzanschlusskabel
4a) - Bremslast DC für Niedrigspannungswechselrichter
5) Die automasche Sturmabschaltung für SkyWind NG
Steuerungseinheit, Zeitrelais, Hochstromrelais
6) Bedienungsanleitung
Ein etwaiges Mastsystem stellt niemals einen Bestandteil dieser
Windkraanlage dar. SkyWind Energy stellt KEIN Mastsystem
selbst her, sondern vertreibt gegebenenfalls Lösungen anderer
Hersteller. Eine Haung für korrekte Funkon oder besmmte
Eigenschaen dieser Systeme wird NICHT übernommen.
Bie prüfen Sie unmielbar bei Erhalt die Vollständigkeit Ihrer
Lieferung. Nachträgliche Reklamaonen können leider nicht
angenommen werden. Es werden weitere Teile für die Inbetrieb-
nahme einer kompleen Windkraanlage benögt.
Seite 5 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
2)
1)
2b)
6)
5)
4)
2a)
4a)
Seriennummer
*die 12/24 V Variante enthält anstelle der Teile 4) und 4a) den Laderegler (vgl. Kapitel 6.3) und eine Spannungsversorgung

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4. Zielgruppe & Benutzerhinweise
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4.1 Zielgruppe
Diese Montage- und Betriebsanleitung wendet sich an Betreiber und qualiziertes Fachpersonal. Sie ist von
allen Personen zu beachten, die am System arbeiten.
Arbeiten am System dürfen nur Personen mit der dafür erforderlichen Ausbildung oder Unterweisung
durchführen.
Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geisgen Fähigkeiten dürfen nur am System
arbeiten, wenn sie von einer autorisierten Person beaufsichgt werden.
Kinder dürfen nicht am System spielen. Steuersysteme und Bedienelemente müssen außerhalb der Zu-
gänglichkeit von Kindern angebracht sein.
4.2 Benutzerhinweise
Gewährleistungs- und Haungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine
oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind. Es gelten ausschließlich unsere Garane– und Ge-
währleistungsbedingungen ( abruar auf www.myskywind.com ):
• Nicht besmmungsgemäße Verwendung
• Nichtbeachten der Montage- und Betriebsanleitung
• Einsatz an unzulässigen Standorten
• Fehlender Dokumentaon von Einstellungen und Montage
• Betrieb mit nicht funkonsfähigen Sicherheits- oder Schutzeinrichtungen
• Weiterbenutzung trotz Aureten eines Mangels / starker Vibraonen o.ä.
• Unsachgemäßes Moneren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten
• Eigenmächge Veränderungen am Gerät
• Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht für den Betrieb des Windkrasystems vorgesehen sind
• Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
• Keine Verwendung von Originalteilen
• Nicht geeignete Medien, ▪ Mängel in den Versorgungsleitungen
• Höhere Gewalt
Entsorgung
Gemäß Europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU über Elekt-
ro- und Elektronik-Altgeräte, müssen verbrauchte Elektroge-
räte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher,
dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händ-
ler zurückgeben oder holen Sie Informaonen
über ein lokales, autorisiertes Sammel- und
Entsorgungssystem ein
Verwirbelte Standorte
Stellen Sie sich Verwirbelung wie eine schlechte Straße, und
Ihr Windkrawerk wie ein Auto vor. Ein paar Schlaglöcher,
gelegentlich ein rauer Straßenabschni - das ist kein Prob-
lem. Wenn nög fahren Sie langsamer, doch Ihr Auto ist da-
rauf ausgelegt unter diesen Bedingungen zu funkonieren.
Anders sieht das aus wenn Ihre Straße nur noch aus Schlaglö-
chern besteht. Wenn selbst die Autobahnstrecken Schlaglö-
cher häen. In diesem Fall wäre selbst ein neues Auto schnell
defekt. Genauso ist es auch mit Verwirbelungen an Ihrer
Windkraanlage. Mal ein rauer Wind, mal böiges Weer - das
ist kein Problem. Doch wenn Ihre Anlage permanent, auch bei
eigentlich gleichmäßigem Wind, durchgeschüelt wird, dann
hält auch die beste Technik nicht lange durch.
Wirkt der Betrieb Ihrer Anlage also sehr unruhig, wird sie o
vom Wind geschüelt und hin und her gedreht, liegt das
meist an zu hoher Verwirbelung. Meist steht die Anlage dann
einfach zu niedrig oder an falscher Stelle: Ein naher Baum
oder Haus verwirbeln den Wind und sind die Ursache. Beach-
ten Sie daher unbedingt die Standorthinweise in Kapitel 8.
Dieses Symbol kennzeichnet Warnhinweise. Verstoß
kann Lebensgefahr bis hin zum Tod bedeuten. Be-
achten Sie alle Vorschrien genauestens!

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4. Zielgruppe & Benutzerhinweise
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4.3 Besmmungsgemäße Verwendung
Windkraanlage
Eine Windkraanlage besteht aus dem besmmungsgemäßen Zusammenbau der folgen-
den Komponenten:
- einem Windkra Niedrigspannungs-, DC-Wechselrichter 1kW mit Dumpload
oder einem 12/24 V DC, 30 A Laderegler
- einer SkyWind Windgeneratorgondel
- einem Skywind Zwei-Bla-Rotorbla (linke und rechte Häle)
- einer Sturmabschaltung
Windkra Wechselrichter
Der Windkra-Wechselrichter ist ausschließlich dazu besmmt, Gleichstrom eines Windge-
nerators in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in ein 110V oder 230 V AC Netz einzu-
speisen und die Windkraanlage zu regeln. Als nicht besmmungsgemäß gilt:
- eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
- Umbauten am Wechselrichter
- Das Einbauen von Bauteilen
12/24 V DC Laderegler
Der Windkra-Laderegler ist ausschließlich dazu besmmt, Gleichstrom eines Windgenera-
tors in eine 12/24V Blei-Baerie zu laden und die Windkraanlage zu regeln. Als nicht be-
smmungsgemäß gilt:
- eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
- Umbauten am Wechselrichter
- Das Einbauen von Bauteilen
Zweibla Rotorbla
Das Rotorbla ist ausschließlich zur Montage auf die Skywind NG Generatorgondel vorge-
sehen und auf keinen Fall für andere Zwecke zu verwenden. Das Rotorbla ist gemäß der
Vorgaben dieser Bedienungsanleitung zu installieren.
• Verwenden Sie niemals andere als die Originalteile
• Niemals beschädigte Teile verwenden ▪ Keine Mängel in den Versorgungsleitungen
• Windkraanlagen und insbesondere Rotoren sind Verschleißteile: Abnutzung und
höhere Gewalt fallen nicht in die Gewährleistung oder Garane
Sturmabschaltung / Schalleinstellung
Die Spannungsmessung, das Zeitrelais und das Starkstromrelais müssen korrekt monert
und eingestellt werden! Die Montage des Rotorblas ohne funkonierende Sturmabschal-
tung ist unzulässig und lebensgefährlich!
Der Windgeschwindigkeitsmesser der Schalleinstellung hat besmmungsgemäß im Umkreis
von einem Meter von der Generatorgondel posioniert zu werden.
Es ist darauf zu achten, dass der Windgeschwindigkeitsmesser nicht vom Masten oder an-
deren Objekten maßgeblich vom freien Wind abgeschoet wird.
Die Verkabelung zum Schaltgerät ist bezüglich Länge und verwendetem Kabel so auszufüh-
ren, dass die Signale des Windsensors störungsfrei übertragen werden können.
Netz & Anlagen-, Netzausfall-Schutz (NA-Schutz)
Die Gesamnstallaon muss bei einer netzparallelen Installaon in Deutschland eventuell
die jeweils aktuell gülge Fassung der VDE AR N 4105 einhalten. Gegebenenfalls ist dann
eventuell ein NA-Schutz nög um die Windkraanlage in Deutschland an das Stromnetz
anzuschließen. In anderen Ländern müssen Sie sich über die einschlägigen Vorschrien
informieren und die Einhaltung dieser sicherstellen.
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Montagevorschri der letztgülgen
Betriebsanleitung des von Ihnen verwendeten Geräts. Der Betreiber ist für die Einhaltung
aller einschlägigen Vorschrien verantwortlich.

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5. Sicherheit
Seite 8 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
Die SkyWind NG wurde mit dem Gedanken an Ihre Sicherheit entwickelt. Dennoch gibt es viele
Gefahren, die mit jedem elektrischen und / oder mechanischen Gerät verbunden sind.
Sicherheit muss bei der Planung des Standortes, der Installaon und der Bedienung der Turbine
von oberster Priorität sein. Seien Sie sich ständig der elektrischen und mechanischen Gefahren
des Krawerks bewusst. Bei falscher Bedienung kann die Anlage im Betrieb desintegrieren!
5.1 Mechanische Gefahren
Roerende Rotorbläer bilden das gefährlichste der mechanischen Risiken. Die Rotorbläer
der SkyWind NG sind aus leichtem Aluminium hergestellt. An der Spitze sind Geschwindigkeiten
von über 400km/h möglich. Bei dieser Geschwindigkeit ist die Spitze eines Rotorblaes fast
unsichtbar und kann schwerste Verletzungen verursachen. Unter keinen Umständen sollten Sie
die Turbine an Stellen installieren, an denen eine Person in Kontakt mit den roerenden Rotor-
bläern kommen könnte. Auch darf das Rotorbla, wenn es durch Vogelschlag oder andere
Umwelteinüsse beschädigt wird niemanden verletzen können.
Die Wirkung des Gewichts der Anlage sollte nicht unterschätzt werden. Achtung: Der Schwer-
punkt der Gondel liegt nicht am Mastadapter!
5.2 Elektrische Gefahren
Bie beachten Sie, dass die persönlichen Gefahren durch elektrischen Strom immer exiseren.
Handeln Sie niemals leicherg!
Lassen Sie beim Anschließen dieses oder anderer Geräte stets Vorsicht walten. Hitze in elektri-
schen Leitsystemen ist o ein Resultat aus zu viel Strom in zu dünnen Leitungen oder aus feh-
lerhaen Anschlüssen. Es ist wichg ausreichende Leiterstärken zu verwenden, um ein sicheres
(und ezientes) elektrisches System zu gewährleisten. Solarex-Kabel (Hersteller HELUKABEL)
mit 6 mm² Leiterstärke sind für die opmale Aufnahme der Kabeldrehkräe und verlusreie
Stromübertragung Vorschri. Arbeiten am 230V Netz dürfen nur durch das Elektrohandwerk
vorgenommen werden.
Installieren Sie die Turbine nicht so, dass Personen in die Bahn
der Bläer geraten können.
Verwenden Sie ausreichende Leiterstärken (min. 6mm²). Inner-
halb von Mast und Turbine ist nur 6mm² Solarexkabel zulässig.
Sie nden in dieser Bedienungsanleitung immer wieder Sicherheitshinweise zu verschiedenen Teilbereichen der Anlagentechnik oder Installaon welche, unabhängig von Ihrer
Posionierung in dieser Anleitung, ausnahmslos einzuhalten sind!
Sichern Sie den Rotor physisch durch Festbinden bevor Sie Ar-
beiten an der Anlage ausführen.

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5. Sicherheit
Seite 9 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
Akkus können eine gefährliche Menge an Strom liefern. Tri ein Kurzschluss in den
elektrischen Leitungen oder Bauteilen auf, kann ein Feuer entstehen. Um diese Bedro-
hung abzuwenden, ist eine korrekte Sicherung oder ein Stromkreisunterbrecher an den
Stellen erforderlich, wo die Baerie angeschlossen ist. Verwenden Sie ausschließlich
den mitgelieferten Laderegler. Entsorgen Sie die Bauteile nach Ende ihrer Nutzungs-
dauer fachgerecht und verwenden Sie keine beschädigten Bauteile.
5.3 Installaonssicherheit
Bie befolgen Sie unbedingt diese Vorkehrungen während des Installaonsprozesses:
• Wählen Sie einen ruhigen Tag. Achten Sie auf absolute Windslle.
• DENKEN SIE AN IHRE SICHERHEIT! Greifen Sie auf qualiziertes Fachpersonal zurück.
• Arbeiten Sie nur an einer spannungsfreien elektrischen Anlage.
• Schließen Sie die Turbinenkabel (rot = plus; schwarz = minus) während jeglicher Installa-
onsprozesse kurz. Die Turbine wird dadurch abgeschaltet.
• Bie beachten Sie, dass es sich um ein mechanisches Gerät mit teilweise großen Belastungs-
spitzen handelt. Es ist daher von äußerster Bedeutung, dass die in dieser Bedienungsanlei-
tung und den ergänzenden Dokumenten aufgeführten Schrie äußerst gründlich und sorg-
sam durchgeführt werden. Andernfalls kann es zu Schäden und Minderleistung kommen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit ihrem Windkrawerk!
Sichern Sie sämtliche Verbindungen, um das Risiko eines Feuers/
Stromausfalls zu minimieren—dies gilt nur für den AC-Bereich.
Arbeiten Sie niemals an einem unter Spannung stehenden Kabel
oder Gerät
Beachten Sie Beschaenheitsvereinbarung welche Sie beim Kauf
Ihres SkyWind NG abgeschlossen haben.
Lassen Sie den Turbinenauau und Anschluss nur von qualizier-
tem Fachpersonal durchführen!
Installaonsprozesse sollten auf sicherer Ebene durchgeführt wer-
den.
Vergewissern Sie sich, dass keine Stromquellen während des In-
stallaonsverfahrens angeschlossen sind.
Achten Sie auf die richge Ausrichtung des Rotors.
Also: Winglets/Knickenden zeigen weg von der Gondel!
Hinweis: Bringen Sie die Rotorbläer nicht an, bis die Turbine auf
dem Mast monert und ferg angeschlossen ist.

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5. Sicherheit
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5.4 Installaonsleiaden
• Machen Sie sich mit allen Dokumenten und Sicherheitshinweisen vertraut
• Prüfen Sie, dass alle benögen Komponenten vorhanden sind:
- SkyWind NG mit Rotorbla
- Wechselrichter mit Zubehör
- Eine automasche Sturmabschaltung
- Min. 10m 6mm² Solarex-Kabel pro Turbine (Sh. S. 34)
- Mast mit passender Länge/Querschni (Sh. S. 24 - 27)
- Schutzwachsspray (z.B. Liqui Moly Art.Nr. 6103)
- Ggf. Entkoppler für die Turbinen (Sh. S. 25)
- Ggf. weiteres AC Zubehör (Sicherungen, Netzlter, NA-Schütz etc.)
-Planen Sie Ihre Installaon im Vorhinein und prüfen Sie auf Vollständigkeit-
• Installieren Sie die Masten und ggf. Entkoppler
• Richten Sie den Masten EXAKT LOTRECHT aus!
• Moneren Sie den Wechselrichter und programmieren Sie diesen (Sh. S. 28 - 32)
• Moneren Sie die Sturmabschaltung und setzen Sie das System AUS (Sh. S. 36 - 38)
• Bereiten Sie die Gondel auf die Installaon vor und moneren Sie das Kabel (Sh. S.18)
• Führen Sie die Kabel durch den Mast und befesgen Sie die Turbine (S. 20)
• Beschichten Sie die Gondel nun ausgiebig mit Unterbodenschutzwachs!
• Bringen Sie erst jetzt das Rotorbla an die Turbine an und richten Sie es aus (Sh. S. 19)
• Führen Sie die Inbetriebnahme durch (Sh. S. 41 - 42)
• Dokumeneren Sie die Installaon sorgfälg mit daerten Fotos!
Dies stellt lediglich einen einfachen Überblick dar. Die Installaon muss durch einen Fachbetrieb
mit qualiziertem Fachpersonal erfolgen!
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Flanschmontage am Flachdach
Sh. S. 5 Freistehende Montage für höchste Erträge
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Aufdachmontage

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5. Sicherheit
Seite 11 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
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5.5 Betriebshinweise
Überprüfen Sie regelmäßig, am besten jährlich, Mast, Bläer und elektrische Systeme auf sicht-
bare Schäden oder Beeinträchgungen. Die Rotorbläer sind sehr stabil - sie können jedoch
bei Kontakt mit einem festen Objekt verbiegen oder abreißen. Auch Schwingungsprobleme im
Masten können zu Beschädigungen bis hin zur Zerstörung führen.
Bei der Durchführung periodischer Prüfungen oder auch zu jeder anderen Zeit, zu der Sie sich
der Bahn der Rotorbläer nähern: Schalten sie den Hauptschalter der Anlage auf aus. Die Turbi-
ne ist dann heruntergefahren.
Bie prüfen Sie nach der Installaon, dass Ihre Anlage korrekt entkoppelt ist. Bei unsachgerech-
ter Montage, falscher Mastwahl oder fehlerhaen Entkopplungen können Eigenschwingungen
im Masten entstehen die zur Zerstörung der Rotorbläer und Gondel führen. Eine unsachgemä-
ße Entkopplung erkennen Sie meist sofort an lauten Geräuschen und Vibraonen in der Dach-
struktur. Wenn sie diese erkennen nehmen Sie die Anlage sofort außer Betrieb!
Führen Sie jedwede arbeiten nur an windsllen Tagen durch (maximal 2 B!)
Ein sicherer, ordnungsgemäßer und langjähriger Betrieb ist vollständig von einer korrekten
Installaon und einem geeigneten Standort abhängig. Wenn die Anlage nicht korrekt instal-
liert wird, kann die Folge nicht nur ausbleibende Leistung, sondern sogar eine Zerstörung der
Anlage binnen weniger Stunden sein!
Dokumeneren Sie unbedingt Ihre Installaon detailliert und mit Fotos. Nur wenn Sie im Falle
eines Problems den exakten Zustand der Anlage wiedergeben und belegen können besteht ein
Anspruch auf Gewährleistung. Smmt die Kennlinie? War die Bremse richg eingestellt? War
der Leitungstest durchgängig? Zu Ihrer eigenen Absicherung empfehlen wir: Dokumeneren Sie
alle Einstellungen, Auauten und Anschlüsse detailliert durch Fotos.
Der SkyWind NG benögt bei Netzbetrieb ein stabiles und konstantes
230V oder 110V Stromnetz. Häuge Stromausfälle oder Abschaltun-
gen können zur Beschädigung führen!
Prüfen Sie Ihre Windkraanlage und die Schalleinstellung nach jedem
Sturm oder Starkwindereignis auf mechanische Intaktheit. Nehmen
Sie im Fall von Beschädigungen die Anlage sofort außer Betrieb und
ersetzen Sie die beschädigten Teile.
Die exakt lotrechte Ausrichtung des Masten, die exakt lotrechte Fixie-
rung der Gondel auf dem Masten, die exakt voreinanderliegende
Montage der Rotorbläer mit dem Solldrehmoment und die korrekte
Einstellung von Wechselrichter/Sturmabschaltung sind absolut essen-
ell. Die Anlage kann sich sonst zerstören!
Vor der Inbetriebnahme muss die gesamte Anlage (Ausnahme: Rotor)
großächig mit Unterbodenschutzwachs für Kfz eingesprüht werden.
Achten Sie besonders darauf alle Schrauben, Übergangspunkte und
kleinere Beschädigungen im Lack reichlich einzusprühen.
Bie beachten Sie, dass es eine Anlaufphase bei neuen Turbinen gibt:
Die Lager sowohl der Turbinengierung als auch des Rotors benögen
etwa 10—50 Betriebsstunden bei normaler Windgeschwindigkeit
(ungefähr 8—9m/s ), bevor sie wie vorgesehen laufen. Während der
Anlaufphase kann der Betrieb schleppend wirken!
Vorsicht: Nähern Sie sich der Turbine niemals während des Betriebes.
Verwenden Sie gesunden Menschenverstand und schalten Sie die
Anlagen immer ab wenn Sie sich nähern möchten!

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6. Technische Daten
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6.1 Spezikaon SkyWind NG
Modell SkyWind NG
Nennleistung: 1,0 kW
Max. Leistung Kennlinie A / B / DC 1000 W | 600 W | 30 A
Gewicht 19 kg
Rotordurchmesser 1,50 m
Überstrichene Fläche 1,77 m²
Typ HAWT, Leeläufer, Fahnenlos
Rotorbläer 3mm Aluminium, Geschütztes Verfahren
Betriebsdrehzahl 300 - 1500 U/min
Generator Getriebeloser PMG, C8 Keramik
Innenwiderstand 1,1 Ohm
Spannungsbereich (Last) 15 - 60 V DC
Maximaler Laststrom 30 A
Kurzschlussstrom (<2 s) 45 A
Resndukvität 4,8 mH
Eigenverbrauch Leerlauf <10 W (inkl. Sturmabschaltung)
Netzeinspeisung (Oponal) Mitgelieferter 1kW, Windwechselrichter
Baerieladung (Oponal) Mitgelieferter 30 A ( 12/24 V) Laderegler
Bremssysteme Wirbelstrom, Stall
Maximale Schubkra Betrieb 250 N
Schutzgrad IP 56
Nenngeschwindigkeit Ca. 14 m/s
Auslegungsgeschwindigkeit Ca. 8 m/s
Abschaltgeschwindigkeit Spätestens: ca. 20 m/s oder 60 V
Bei Turbulenz: ca. 15 m/s oder 45 V
Überlebensgeschwindigkeit Max. ca. 40 m/s
UVP 2.949€ inkl. 19% MwSt.
Leistungskennlinie (AC)
Die Anlage wurde unter realen Bedingungen im Windteseld Neurather Höhe (Windtest Grevenbroich) ver-
messen. Die orange eingefärbte Kennlinie wird garanert (STP 273,15 K | NHN | TIrep Klasse C | Kennlinie A, Einstel-
lung auf volle Leistung). Tatsächliche Leistung beim Kunden ist kennlinien– und standortabhängig. Leistung der
Baerieladevariante abweichend (max. 30 A Strom) und von Baeriegröße, -Typ und Ladezustand abhängig.

6. Technische Daten
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Modell TEG-1000G-WDL
Maximale Dauerleistung 900 W
Maximale Ausgangsleistung 1.000 W
AC Betriebsbereich 185 - 265 V netzg. | 95—140 V netzg. (Automak)
Netzfrequenzbereich 46 - 65 Hz
THD <5%
Leistungsfaktor 0,99
Maximaler Wirkungsgrad 92 %
Standby Verbrauch <2 W
Ausgangsart Reiner Sinus
Bremse Mitgelieferte Bremslast mit Kabel
DC Eingangsbereich 22 - 65 V
Bremslastregelung DC-seig integriert
Kennlinienführung Ja
Überstromschutz DC Ja
Überspannungsschutz DC Ja
Überhitzungsschutz Ja
Inselnetzschutz Ja
Schutzgrad IP 20
Konformität VDE AR N 4105:2018-11
VDE V 0124-100:2020-06| VDE 0126-1-1
Lagertemperaturbereich -40° - +65° C
Betriebstemperaturbereich -20° - +50° C
Lufeuchgkeit Nicht kondensierend
Displayfunkon Leistungsdaten, Programmierfunkon
Größe 350 x 195 x 90 mm
Gewicht 4,9 kg
Seite 13 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
6.2 Spezikaon Wechselrichter

6. Technische Daten
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Modell MPPT 30 A
Maximale Dauerleistung 360 / 720 W (12/24 V DC)
Sturmbremse Über automasche Sturmabschaltung
Maximale DC Spannung 60 V
Art der Regelung MPPT (Generatorpassend)
Maximaler Strom 30 A
Eigenverbrauch (akv) 15 mA (130 mA mit Lastausgang)
Eigenverbrauch (standby) <0,1 mA
Sicherung 30 A
Verpolungsschutz Akku Ja
Verpolungsschutz Wind Ja
Übertemperaturschutz Ja
Temperaturfühler Ja
Step-Up Funkon Ja
Impulsladung Ja
Betriebsbereich -25°C bis +60°C
Gemeinsame Masse (-)Ja
Schaltbarer Lastausgang Ja
Gehäuse Metall
IP Schutzgrad 20
Ladeschlussspannung 14,1 V / 28,2 V
Erhaltungsladung 13,7 V / 27,4 V
Lufeuchgkeit Nicht kondensierend
Abschaltspannung 10,5 V / 21,0 V
Rücksetzspannung 12,5 V / 25,0 V
Baerietyp Blei-Säure / Blei-Gel
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6.3 Spezikaon Laderegler

6. Technische Daten
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Seite 15 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
6.4 Hinweise zur Windenergieanlage
Aus den SkyWind NG Komponenten errichtet Ihr Montagebetrieb vor Ort eine ferge
Maschine und nimmt diese in Betrieb - die Windenergieanlage. Zusätzlich zu den von
SkyWind hergestellten Teilen benögen Sie noch weitere Komponenten um eine voll-
ständige Windenergieanlage zu erhalten. Diese sind von Einsatzort zu Einsatzort, von
Einsatzzweck zu Einsatzzweck und von Projekt zu Projekt unterschiedlich.
Üblicherweise benögen Sie noch Folgendes:
1. Ein geeignetes Mastsystem, gegebenenfalls Fundament und/oder Entkopplung.
In unserem Shop erhalten Sie zwei bewährte Systeme für Gebäude.
2. Kabel, Kabelbinder, Verbindungsmiel, Schrauben etc. aus Standardsorment.
3. Locte 243.
4. Diverse Kleinbauteile wie Sicherungen, Fehlerstromschutzschalter, Netzlter etc.
5. Unterbodenschutzwachsspray für Kfz (z.B. Liqui Moly Art.Nr. 6103).
6. Denken Sie auch an folgendes, ggf. nicht alltägliches, Werkzeug:
-> Drehmomentschlüssel für 2 / 15 Nm (ggf. 210 Nm für Aufdach-Set)
-> Digitale Wasserwaage (Genauigkeit 0,01°)
-> Crimpzange
-> Fotoapparat mit Datumsanzeige im Foto für die Dokumentaon
-> Einfaches Labornetzteil ( 0 - 25 V DC, 0 - 5 A) für die Inbetriebnahme
-> Ein einfaches Fe
Im Verlaufe dieser Bedienungsanleitung führen wir Sie durch alle wichgen Aspekte
für die erfolgreiche Errichtung Ihrer persönlichen Windkraanlage. Wir wünschen
Ihnen viel Erfolg und Freude!

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7. Montage des SkyWind NG
Seite 16 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
7.1 Übersicht Montageablauf
Um die Installaon durch einen Fachbetrieb begleiten zu können, haben wir die
folgende Übersicht für Sie vorbereitet der Sie die Hauptschrie der Installaon Ih-
res SkyWind NG entnehmen können. Dokumeneren Sie alle Schrie mit Fotos!
1. Auspacken Ihres SkyWind NG, achten Sie auf Vollständigkeit!
Den Verpackungsinhalt entnehmen Sie Bie Seite 5 dieser Bedienungsanleitung.
2. Errichten Sie den Masten für Ihre Anlage exakt lotrecht!
3. Schneiden Sie die Anschlusskabel auf Länge.
4. Lösen Sie die Gehäuseschrauben an der Gondel und enernen Sie die Abde-
ckung. Beachten Sie die Details auf Seite 18.
5. Führen Sie Ihre Anschlusskabel (eines je Pol) durch den Mastadapter des
Gehäuses. Auf keinen Fall lösen Sie den Generator aus der Gondel!
6. Verbinden Sie Ihre Anschlusskabel mit denen der Turbine. Achten Sie auf die
Zugentlastung (sh. S.18).
7. Schließen Sie das Gehäuse und schrauben Sie es fest (Locte 243, 2 Nm)
8. Moneren Sie den Wechselrichter im Gebäude und prüfen Sie den korrekten
Anschluss. Führen Sie die notwendigen Einstellungen durch. Dokumentaon!
8. Führen Sie die Anschlusskabel durch den Masten und moneren Sie Ihre Gon-
del exakt lotrecht auf die Mastspitze.
9. Ziehen Sie die Arreerungsschrauben des Mastadapters gleichmäßig fest und
achten Sie auf eine exakt lotrechte Ausrichtung der Gondel (vgl. Kap. 7.5)
10. Bauen Sie die automasche Sturmabschaltung ein und stellen Sie diese kor-
rekt ein. Setzen Sie dann den Hauptschalter auf AUS. Dokumentaon!
11. Prüfen Sie das die Gondel und sonsge Komponenten spielfrei und fest an
Ihren Posionen befesgt sind.
• Prüfen Sie, dass die Windnachrichtungslager nicht durch die Madenschrau-
ben festgesetzt oder zu einer leichten Unwucht gedrückt sind.
• Prüfen Sie, dass die Windnachrichtungsblockierungsschraube locker einge-
schraubt ist und nicht die Nachrichtung behindert.
12. Finalisieren Sie die weitere Installaon und moneren Sie eventuelles Zube-
hör wie die Schalleinstellung. Prüfen Sie dann die gesamte Elektrik.
13. Gehen Sie an die Turbine und schrauben Sie die mitgelieferten Teile in der
folgenden Reihenfolge auf die Welle (Sh. S. 19):
1) Heckzylinder vor Anschlag aufschieben
2) Rotorbläer aufstecken. Flächige Seite des Heckzylinders an Rotorbla
3) Frontzylinder mit ächiger Seite auf Rotorbla aufschieben
4) Frontschraube mit Sicherungsring aufschrauben
5) Rotorbläer EXAKT AUSRICHTEN (S.19!) und fest anziehen
Die Phase (abgeschrägte Seite) des Frontzylinders zeigt nun vom Generator weg.
Alle Teile müssen exakt ausgerichtet und mit Locte 243 verklebt werden.
14. Ziehen Sie die vordere Schraube so fest an, dass der Sicherungsring vollstän-
dig ach ist und sichern Sie mit Locte 243. Drehmoment 15 Nm(+/- 0,5 Nm)!
15. Nun tragen Sie eine Schutzwachsbeschichtung (Kfz-Unterbodenschutzwachs)
großächig auf allen Bereichen der Gondel auf.
16. Schalten Sie die Windkraanlage nun mit dem Hauptschalter EIN und testen
Sie die Anlage auf korrekte Funkon.

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7. Montage des SkyWind NG
Seite 17 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
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7.2 Durchführung und Zugentlastung der Kabel
Führen Sie die Anschlusskabel von unten durch den Mastadapter in den Generatorsockel (sh.
Bild rechts) ein. Führen Sie je ein Kabel durch die linke und ein Kabel durch die rechte Önung
des Sockels. Auf keinen Fall enernen Sie für diese Maßnahme den Generator. Der Generator
ist in den Sockel eingeklebt, eine Lösung der Indikatorschrauben führt zum soforgen und
vollständigen Garaneverlust Ihrer Anlage. Der Generator muss immer fest in seiner Halte-
rung eingeschraubt und eingeklebt sein!
Ziehen Sie dann ein Stück von ca. 30cm Kabel in die Gondel. Nun befesgen Sie die Kabel an der
Gondel miels je zweier Kabelbinder, die Sie durch die in das Metall gelaserten Önungen hin-
durchziehen.
Verbinden Sie nun die Kabelenden des Generator (2x ca. 0,75 mm²) mit dem 6 mm² Solarexka-
bel Ihrer Installaon. Verwenden Sie dafür Crimp-Klemmen mit Schrumpfschlauchisolaon und
Heißkleberisolaon. Mustertyp: DSG Canusa Art.Nr. 7931300102
Durch festes Anziehen des Kabelbinders wird sichergestellt, dass später keine Dreh-, oder Zug-
kräe auf die Kabelverbindungen kommen. Da der SkyWind aus funkonalen Gründen keinen
Schleifring besitzt ist die korrekte Durchführung dieser Schrie äußerst wichg. Ein Schleifring
würde die Lebensdauer der Turbine jedoch drassch reduzieren.
Achten Sie darauf den Übergang in den Mastadapter, also dort wo ihr Kabel den Metallrand
berührt, großzügig einzufeen. Dadurch vermeiden Sie, dass das Kabel später reibt. Tragen Sie
das Fe auf und drehen Sie dabei den Mastadapter immer wieder abwechselnd links und rechts
herum.
Moneren Sie alle Schraubverbindungen mit Locte 243 um späteres ungewolltes Lösen durch
Vibraon zu verhindern. Achten Sie darauf keine Beschädigungen an der Beschichtung zu verur-
sachen - sollte ein solche entstanden sein, versorgen Sie die Schadstelle (auch im Innenraum)
unmielbar mit Wachsspray bzw. Schutzlack (z.B. Liqui Moly Art.Nr. 6103)
Sehen Sie genug Kabel vor um von der Anlagengondel bis aus dem Masten zu gelangen.
Kabelverbindungen im Masten sind unzulässig!
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7. Montage des SkyWind NG
Seite 18 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
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7.3 Montagevorbereitung
Führen Sie die Prüfung/Tests gemäß S. 47 Zier 1 durch. Eine Anlage die nicht den Quali-
tätsmerkmalen entspricht darf nicht installiert werden.
Verwenden Sie auf keinen Fall andere Schrauben als die mitgelieferten. Stellen Sie die An-
lage niemals auf der Gehäuserückseite ab. Sondern wie im Bild dargestellt schräg.
Führen Sie die Zugentlastung der Anschlusskabel wie bereits erläutert durch. Achten Sie
auf eine ausreichende Einfeung des Übergangs in den Masten. Der Generator darf unter
keinen Umständen demonert werden!
Sollte der Generator locker sitzen oder Schrauben nicht fest sein schrauben Sie diese mit
Locte 243 fest ein.
An einem sehr korrosiven Standort (z.B. an der Küste) tragen Sie bereits jetzt vorsichg
eine Schicht Schutzwachs (Kfz Unterbodenwachs) im gesamten Inneren der Gondel auf.
Diese muss alle Oberächen des Gondelgehäuses abdecken.
Moneren Sie nun den Gehäusedeckel wieder. Achten Sie auf korrekte Ausrichtung und
absolut festen Sitz, da der Gehäusedeckel für die Kraschlüssigkeit der Gondel maßgeblich
ist. Fixieren Sie die Gehäuseschrauben mit einem Drehmoment von 2 Nm.
Die Windnachrichtungsblockierungsschraube (rot) kann die Drehung der Gondel blockie-
ren um Ihnen die Installaon zu erleichtern. Nach Abschluss der Montage darf Sie die Gon-
del nicht in der Drehung einschränken und muss mit Locte 243 gesichert werden.
Drehen Sie den unteren, beweglichen Teil des Mastadapters und versetzen Sie diesen in
leichte Vibraon. Sollten Sie feststellen, dass der Mastaufsatz nicht fest sitzt drehen Sie
die Lagersicherungsmadenschrauben (grün) etwas fester. Stellen Sie fest, dass der Rund-
lauf beeinträchgt ist, lockern Sie die Madenschrauben etwas. Kleben Sie auch diese
Schrauben in korrekter Posion für opmale Langlebigkeit mit Locte 243 ein.
Während der Montage xieren Sie später die Gondel miels der Gondelxierungsschrau-
ben (Orange) und Locte 243 auf dem Masten. Ziehen Sie diese gleichmäßig an um einen
lotrechten Sitz der Gondel sicherzustellen. Die Schrauben dürfen auf keinen Fall ungleich-
mäßig angezogen werden. Dies führt zu extremen Vibraonen, verminderter Leistung und
Schäden an der Anlage.

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7. Montage des SkyWind NG
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7.4 Vorschrien zur Anbringung der Rotorbläer (SORGFALT!)
Die Rotorbläer Ihres SkyWind NG sind miels eines Hochleistungslasers auf Bruchteile eines
Millimeters aus speziellem Lufahrtaluminium hergestellt worden. Auch bei der Montage
kommt es daher auf äußerste Präzision an. Richten Sie die beiden übereinanderliegenden Ro-
torbläer an Ihren Kanten absolut exakt übereinanderliegend aus! Ein später „unrund“ laufen-
der Rotor ist fast immer auf mangelhae Ausrichtung oder Montage zurückzuführen - das Er-
gebnis sind starke Vibraonen, Minderleistung und Schäden bis zum Rotorblaabriss.
Bei Auragen der aerodynamischen Schutzbeschichtung setzt sich eine dünne Beschichtung in
die für die Aufnahme der Welle vorgesehene Bohrung. Reinigen Sie das zur Aufnahme der Wel-
le besmmte Loch im Rotorbla vorsichg mit einem Cuer-Messer.
Beachten Sie, dass die Schraube in der Welle die einzige, zentrale Befesgung des Rotor-
blaes darstellt. Ziehen Sie die Schraube daher unbedingt mit dem Nenndrehmoment an,
dieses beträgt: 15 Nm (+/- 0,5 Nm)! Nutzen Sie das Verfahren des stabilisierten Anziehens -
das heißt: Ziehen Sie vorsichg die Schraube bis zum Enddrehmoment an. Anschließend lösen
Sie die Schraube noch einmal, tragen den Sicherungskleber auf und ziehen die Schraube vor-
sichg erneut bis zum Nenndrehmoment an.
Verwenden Sie mielfesten Locte Typ 243 an der Schraube sowie auf den Kontaklächen
zwischen den beiden Koni und zwischen den Rotorbläern! Achten Sie darauf, dass die Rotor-
bläer sich beim Festziehen nicht verdrehen und auch nach dem Festziehen noch EXAKT
übereinander liegen! Nehmen Sie sich Zeit für ein perfektes Ergebnis!
Nehmen Sie keine Montage bei Regen vor und warten Sie vor der Inbetriebnahme die Kleber-
trocknungszeit ab! Für eine korrekte Montage zeigen die abgeknickten Enden des Rotors von
der Gondel weg (vgl. S.15) . Blickt man von vorne auf die Anlage (also Rotor vor Mast) wird sich
die Anlage im Uhrzeigersinn drehen. Tauschen Sie Rotorbläer ggf. immer im Paar.
Um sicherzugehen, dass sich der Rotor frei bewegen kann drehen Sie, sobald die Montage ab-
geschlossen ist, den Rotor mehrere Male um 360° und testen seinen festen Sitz durch ein vor-
sichges ziehen des Rotorblaes vom Generator weg. Die Gondel darf sich -egal in welche Posi-
on Sie sie ausrichten- nicht von alleine in eine besmmte Richtung zurückdrehen, sonst steht
der Mast in diese Richtung schief!
Es reicht nicht die beiden Rotorbläer einfach anhand der Nut auf-
zustecken! Eine exakte Ausrichtung ist UNBEDINGT erforderlich!
ACHTUNG: Zur Montage benögen Sie geeignetes Werkzeug sowie
mielfesten Locte 243. Letzterer muss unbedingt aufgebracht wer-
den um Schäden an der Anlage zu verhindern!
Die Aluminiumbläer können bei starkem Zug verbogen werden. Ver-
wenden Sie keine zu großen Kräe.
Hinweis: Befesgen Sie das Rotorbla erst an der Gondel nachdem
diese ferg auf dem Mast monert ist! Moneren Sie nur bei gutem
Weer und warten Sie die Kleberaushärtung ab!
Zwischen die Rotorhälen darf während der Montage nie Wasser
oder gar Schmierstoe wie Wachs/Öl/Fe gelangen!
…………………………
…………………………
Achten Sie darauf, dass die Rotorbläer direkt übereinan-
der liegen. Abweichungen bedeuten eine Unwucht!
Achten Sie auf korrekte Reihenfolge der Befesgungsele-
mente Ihres Rotorblaes!
Locte 243
15 Nm(+/- 0,5 Nm)
Diese Kanten auf beiden
Seiten exakt übereinan-
der ausrichten!

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7. Montage des SkyWind NG
Seite 20 | Bedienungsanleitung SkyWind NG, Version 5.6
…………………………
7.5 Vorschrien zur Anbringung der Gondel auf dem Masten (SORGFALT!)
Neben der exakten Montage der Rotorbläer kommt es für einen reibungslosen Betrieb vor
allem auch auf eine korrekte Montage der Gondel an. Für die exakte Ausrichtung benögen Sie
eine digitale Maschinenwasserwaage.
Führen Sie sich zunächst das Ziel Ihrer Montagearbeiten vor Augen: Wenn sich die Gondel auf
dem Masten nach dem Wind dreht, darf sie sich nicht von alleine in eine besmmte
„Vorzugsrichtung“ zurückdrehen. Testen Sie daher zum Abschluss der Montage, am besten in
Schrien von je 45°, dass Sie die Anlage in jede Posion drehen können—ohne dass sich diese
von alleine zurückdreht.
Sollte dies einmal nicht auf Anhieb funkonieren, helfen die Durchführung von einem oder
mehreren der folgenden Schrie:
1. Lösen Sie die Gondelxierungsschrauben noch einmal und achten Sie darauf diese exakt
gleichmäßig anzuziehen. Ein ungleiches Festziehen führt zu Problemen!
2. Lösen Sie die Gondelxierungsschrauben noch einmal und drehen Sie den Mastadapter
45° oder 90° weiter. Ziehen Sie die Schrauben dann wieder gleichmäßig an.
3. Lassen Sie die Gondel von einem Kollegen ca. 5 mm anheben. Fixieren Sie nun die Gon-
delxierungsschrauben gleichmäßig.
Diese Schrie, oder auch eine Kombinaon dieser Schrie, können erforderlich sein, da die auf
den Bauteilen erforderlichen Beschichtungen (z.B. Feuerverzinkung) und Bearbeitungen nicht
exakt gleichmäßig sein können. Durch die oben genannten Schrie nden Sie jedoch immer die
korrekte Posion.
ACHTUNG: Die Anlage wird erst funkonieren wenn Sie die Gondel in jede Richtung drehen
können, ohne dass sich diese von alleine in eine besmmte „Vorzugsrichtung“ zurückdreht.
Eine nicht lotrechte Montage führt zu mitunter sehr starken Vibraonen mit doppelter Dreh-
zahlfrequenz - ein fortgesetzter Betrieb kann die Anlage zerstören. Achten Sie daher darauf,
dass sich die Gondel nach der Montage frei und leicht in jede Windrichtung drehen kann.
Versuchen Sie auf gar keinen Fall die Gondel anhand der Lagersiche-
rungsmadenschrauben lotrecht auszurichten. Dies führt zur sofor-
gen Zerstörung Ihrer Anlage!
Auf keinen Fall dürfen Sie versuchen die Gondel an den Gondelxie-
rungsschrauben am Mastadapter ‚auszurichten‘. Die beiden Schrau-
ben (sh. Kapitel 7.3) sind ausschließlich zur formschlüssigen Verbin-
dung der beiden Bauteile (Mast & Gondel) besmmt!
Bie beachten Sie, dass es nicht möglich ist die Gondel einfach mit
einer Wasserwaage auf dem Gondeldeckel ‚ins Wasser‘ zu stellen!
…………………………
86° - 94° !
…………………………
Mast exakt lotrecht
Ausrichten (+/- 0,2°)
mit digitaler Maschi-
nenwasserwaage!
Auf keinen Fall versu-
chen mit einer einfa-
chen Wasserwaage
‚auszurichten‘!
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