Storch Kamine CUADRADO SE User manual

Bedienungsanleitung
User Manual
Manuel d’utilisation
Návod k obsluze
D
GB
F
CZ
CUADRADO SE


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Bedienungsanleitung
1. Allgemeines
1.1 Technische Daten und Abmessungen
1.2 Bauarten von Kaminöfen
DIN 18 891 unterscheidet Kaminöfen der Bauart 1 und 2. Kaminöfen der Bauart 1 haben eine selbstschließende
Feuerraumtür und dürfen an einen mehrfach belegten Schornstein angeschlossen werden. Aus Sicherheitsgründen
muss die Feuerraumtür, mit Ausnahme der Bedienung, stets geschlossen sein. Kaminöfen der Bauart 2 müssen an
einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der Betrieb mit offenem Feuerraum ist unter Aufsicht statthaft.
ALLE KAMINÖFEN STORCH SE UND EX ENTSPRECHEN DIN 18 891 BAUART 1 UND WERDEN
MIT DEM SELBSTSCHLIESSENDEN TÜRMECHANISMUS GESCHLOSSEN.
Nennwärmeleistung
Leistungsbereich
Heizleistung
Wirkungsgrad
Abgasmassenstrom
Abgastemperatur
Mindestförderdruck
Feinstaub
bezogen auf 13%O2
CO
bezogen auf 13%O2
Gewicht
ohne Zusatzspeicher
Höhe
Breite
Tiefe
Achsenhöhe
Hintenanschluss
kW kW
m3% g/s °C Pa mg/Nm3mg/Nm3kg mm mm mm mm
Stahl 185
Kachel
Sandstein
Stein
1399
408
CUADRADO SE
4,7
3 - 6
150
83,32
4,1
408
1249
239
11
37
917
Typ/name
Ausführung
D

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1.3 Lieferung
Während des Transports kann es zur Beschädigung der Ware kommen, auch im Falle, einer augenscheinlich
unbeschädigten Verpackung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie den Kaminofen genau kontrollieren, und eventuelle
Schäden innerhalb einer Woche der Spedition melden. Im Falle einer sichtbaren Beschädigung der Ware, oder
Verpackung, vermerken Sie dies direkt bei der Warenübernahme auf dem Transportdokument.
1.4 Auspacken
Alle Karton- und Kunststoffteile sind recyclingfähig. Bitte geben Sie
diese Verpackungsteile in Ihre örtliche Wertstoff-Sammelstelle. Alle
Holzteile sind nicht oberflächenbehandelt und können als
Heizmaterial für Ihren Kaminofen verwendet werden. Entfernen Sie
die Verpackung bitte sehr vorsichtig, damit Sie nichts beschädigen.
Überzeugen Sie sich vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der
Unterkonstruktion dem Gewicht des Ofens standhält! Für den
Transport Ihres Kaminofens dürfen nur zugelassene Transporthilfen
mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet werden.
Stellen Sie sich bitte nicht auf Ihren Kaminofen; er ist nicht als Leiter
oder Standgerüst geeignet.
1.5 Zulässige Brennstoffe
Zulässige Brennstoffe sind Scheitholz mit einer Länge von 33 cm und einem Durchmesser von 10 cm, sowie
Holzbriketts nach DIN 51731 HP2.
Es darf nur lufttrockenes Scheitholz verwendet werden. Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere
Kunststoff ist laut Bundesemissionsschutzgesetz verboten. Darüber hinaus schadet dies der Feuerstätte und
dem Schornstein. Lufttrockenes Scheitholz mit maximal 20% Wasser wird durch eine mindestens einjährige
(Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit (Hartholz) erreicht.
Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass ein Durchheizen der Feuerstätte mit Holz über Nacht nicht möglich
ist.
2. Sicherheitsanweisungen (bitte lesen, sehr wichtig!!!)
Lesen Sie sich die Gebrauchsanweisung noch vor der ersten Benutzung des Ofens sorgfältig durch. Sie
erhalten so Informationen darüber, wie der Ofen sicher genutzt wird.
Zum Öffnen der Türe bitte immer Schutzhandschuh benutzen!!! So können Sie Holz nachlegen,
obwohl der Griff heiß ist. Im Heizbetrieb den Ofen nur mit Schutzhandschuhe berühren!!!
Kontrollieren Sie wiederholt, ob der Ofen im Einklang mit den Vorschriften an den Schornstein
angeschlossen ist.
Während des Betriebs erhitzt sich die Ofenoberfläche stark. Achten Sie insbesondere auf spielende
Kinder. Kleine Kinder sind besonders gefährdet und darum unbedingt fernzuhalten.
Stellen Sie sicher, dass sich weder in der Nähe des Ofens noch auf dem Ofen brennbares Material
befindet.
Kein brennbares Element darf sich im Wärmestrahlungsbereich des Ofens befinden.
Halten Sie die Tür der Brennkammer immer geschlossen, sogar dann, wenn der Ofen nicht in Betrieb
ist (mit Ausnahme des ersten Anheizen).
Vermeiden Sie eine Überlastung des Ofens durch eine allzu große Brennstoffmenge.
Zünden Sie den Ofen niemals mit Hilfe von Alkohol, Benzin oder anderen brennbaren, nicht
geeigneten Stoffen an.
Stellen Sie sicher, dass der Aschebehälter niemals völlig mit Asche gefüllt ist, weil sonst nicht genügend
Luft zugeführt wird.
Schieben Sie den Aschebehälter immer bis zum Anschlag.
Stellen Sie eine ausreichende Frischluftzufuhr für den Zug des Ofens sicher. Der Ofen verbraucht
Sauerstoff.
Vergessen Sie nicht, dass ein eingeschalteter Küchenventilator, der sich im selben oder Nebenraum
befindet, einen Unterdruck verursacht. Das kann dazu führen, dass Rauch in den Raum gelangt.
Versichern Sie sich, dass eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr vorhanden ist.
Entnehmen Sie niemals heiße Asche. Lagern Sie die Asche in einem Behälter, der feuerbeständig und
nicht brennbar ist.
Lagern Sie keine brennbaren Flüssigkeiten in der Nähe Ihres Kaminofens!
1
2

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3. Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen darf nur in Räumen mit ausreichender Verbrennungsluftzufuhr aufgestellt werden. Dies ist
in Räumen gewährleistet, die mindestens eine Tür ins Freie oder ein Fenster haben, das geöffnet werden
kann, oder mit anderen Räumen unmittelbar oder mittelbar in einem Verbrennungsluftverbund stehen.
Zum Verbrennungsluftverbund gehören nur Räume derselben Wohnung oder Nutzungseinheit.
DER KAMINOFEN BENÖTIGT CA. 40 M³ VERBRENNUNGSLUFT PRO STUNDE.
Im Fall von neuen, dichten Häusern, und vor allem von Häusern
mit mechanischer Luftzufuhr, ist es wichtig, genügend
Verbrennungsluft zuzuführen. Der Kaminofen hat einen
Zentralanschluss (von unten oder von hinten), der genügend Luft
direkt in den Verbrennungsprozess zuführt. Sie können also Luft
über ein Anschlussrohr zuführen. So zugeführte Brennluft kann
mit Verbrennungsluftschieber direkt am Ofen gesteuert werden.
4. Bedienung
4.1 Regler des Kaminofens
Hebel rechts Primär- u. Sekundärluft ist offen.
Hebel Mitte Primärluft geschlossen
Sekundärluft offen
Hebel links Primär- u. Sekundärluft geschlossen
1) Regler für Luftregulierung (Verbrennungsluftschieber)
2) Rostzugstange
Primärluft dient zur Regelung der Verbrennungsluft von unten, die über den Aschekasten und den Rost zum
Brennstoff gelangt. Vermeiden Sie deshalb, dass es zur vollständigen Füllung des Aschenkastens kommt, da die
Asche den Zutritt der Verbrennungsluft verhindern könnte.
Sekundärluft reguliert die Luftmenge, welche für die Verbrennung vor allem der brennbaren Gasprodukte, die im
Brennraum entstehen, bei der Holzverbrennung nötig sind. Ein gewisser Teil der Sekundärluft die von oben zur
Tür strömt, minimiert die Glasverschmutzung (Scheibenluftspülung). Und ein Teil der Sekundärluft strömt aus
drei Öffnungen im hinteren Schamott als Tertiärluft in die Flammen.
Sobald nach dem Feuern der Kaminofen erwärmt ist, machen Sie die Primärluft zu. Dann kann die
Verbrennungsintensivität nur mit der Sekundärluft reguliert werden (Bereich zwischen Mitte und linken Position).
Rostzugstange dient zum Öffnen und Schließen des Rostes.
4.2 Tür
Das Selbstverschließen der Tür erfolgt mittels des hydraulischen Türschließers, damit die Dichtheit der
Brennkammer beim Heizen gesichert wird. Für Reinigung der Glasscheibe und der Brennkammer kann dieser
Türschließer in der offennen Position arretiert werden (siehe die Bilder). Für Arretierung der offenen Tür den
Plastikknopf umdrehen, um seine Zacken in den Gegenstück einzuklinken. Für Lockerung der Tür nach der
Reinigung den Knopf nach unten ziehen und gleichzeitig etwas drehen, damit sich seine Zacken auf den Zacken
des Gegenstückes anklammen.
Dieses darf AUSSCHLIESSLICH auf dem abgekühlten Ofen durchgeführt werden – NIEMALS beim
Heizen !!!!
1
2
Türversiecherung
Betriebsposition
Der Luftstutzen der
Zentralzuführung für Ø 120 mm.

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4.3 Aschebehälter
Wenn Sie mehrmals an der Rostzugstange rütteln, bekommen Sie
die Asche nach unten in den Aschebehälter. Vergessen Sie nicht,
dass im Aschebehälter mehrere Tage lang glühende Asche bleiben
kann. Die Asche nur in Blechaschebehälter ausleeren!
Den Kaminofen niemals ohne Aschebehälter heizen!
5. Heizbetrieb
5.1 Erstbenutzung
Ihr neuer Kaminofen darf nur mit einer Betriebserlaubnis benutzt werden. Diese wird vom zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister nach der Abnahme des Kaminofens, oder in Bayern vom eingetragenen
Fachbetrieb, erteilt (siehe auch Absatz 10).
Der Kaminofen ist ausschließlich für den Brennstoff Holz, d. h. Scheitholz oder Holzbriketts vorgesehen.
Das Brennholz muss trocken (Holzfeuchte 20%) und unbehandelt sein. Das Verbrennen von anderen
Materialien wie Spanplatten, lackiertem, laminierten, imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Holz,
Abfällen usw. ist nicht zulässig und führt neben einer unverantwortlichen Umweltbelastung zur
Schädigung Ihrer gesamten Feuerungsanlage.
Haben Sie alles Zubehör aus der Brennkammer entfernt?
Kontrollieren Sie, dass sich auf dem Kaminofen keine Gegenstände befinden.
Entfernen Sie eventuelle Aufkleber
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Zuberhörteile aus dem Aschebehälter entnommen haben.
Sind die konventionellen/normalen Öffnungen frei durchgängig?
Lassen Sie beim ersten Anheizen die Tür der Brennkammer während des ersten Abbrandes leicht geöffnet.
Für Ihren Kaminofen wurde eine speziell hitzefeste Farbe verwendet, die erst dann definitiv verhärtet, wenn
der Ofen erstmals beheizt wird. Dank der leicht geöffneten Tür verhindern Sie, dass das Dichtungsmaterial
sich mit Farbe/Lack verbindet.
Die beim ersten Heizen unangenehm auftretenden Gerüche sind normal. Lüften Sie Ihren Raum gut, damit
die Dämpfe abziehen können. !!! Hohe Temperatur erreichen ohne den Ofen zu überhitzen!!!
5.2 Anzünden
Es ist wichtig, dass Sie das Holz rasch und sicher in einen einwandfreien Verbrennungsvorgang
überführen. Dazu wird das Holz wie folgt in den Kaminofen geschichtet.
Verwenden Sie zum Anzünden niemals Spiritus, Benzin oder ähnliche Brennstoffe, auch kein Glanzpapier,
es brennt nicht optimal und erzeugt durch seine Druckfarben sehr giftige Stoffe im Rauchgas.
Legen Sie Zeitungspapier oder einen festen Feueranzünder zusammen mit Spänen in die Brennkammer.
Häufen Sie das Holz kreuzförmig übereinander an. Öffnen Sie sowohl die Primär- als auch die Sekundärluft
vollständig. Solange das Feuer nicht richtig brennt, können Sie den Aschebehälter leicht geöffnet lassen.
Dadurch erwärmen Sie ebenfalls das Glas und vermeiden Rußbeschlag.
Sobald das Feuer richtig brennt, schließen Sie den Aschebehälter.
Beim nächsten Nachlegen wird die Glut gleichmäßig über die Brennkammer verteilt und gröberes Holz, ca. 2
- 3 Scheite, können nachgelegt werden. Wenn das Holz richtig brennt, schließen Sie die Primärluft. Die
Sekundärluft bleibt geöffnet.
Nach einer Weile, sobald es zum ordentlichen Brennen des Feuers gekommen ist, kann es unabdingbar
erscheinen, die abgegebene Wärme zu reduzieren. Regeln Sie die Brenngeschwindigkeit zuerst durch die
Holzmenge im Ofen. Gleichzeitig kann eine Reduktion der Sekundärluft erfolgen.
Die Luftmenge zum Brennen und für die Wärmeabgabe hängt auch vom Kaminzug, der Feuchtigkeit und
Holzgröße ab.
5.3 Umweltgerechtes Heizen
Zu viel Brennholzauflage bewirkt ein Überheizen. Dadurch wird der Ofen zu stark beansprucht und bringt
schlechte Rauchgaswerte. Zu wenig Brennholzauflage bringt Ihren Ofen nicht auf die erforderliche
Betriebstemperatur. Das Holz kann dadurch nicht sauber abbrennen und fördert die Rußbildung an der Scheibe
Aschebehälter

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und den Schamottewänden. Füllen Sie Ihren Ofen deshalb etwa zur Hälfte mit Holzscheiten und legen öfter etwas
Holz nach. Ihr Kaminofen ist keine Müllverbrennungsanlage. Verwenden Sie ausschließlich Holz oder
Holzbriketts.
5.4 Nachlegen
Erst nachlegen, wenn die Flammen nicht mehr lodern.
Zum Nachlegen erst den Luftschieber ganz öffnen, Drosselklappe muss offen sein, dann die Türe langsam öffnen
und Holzscheite einlegen. Türe unbedingt langsam öffnen um einen eventuellen Flammenrückschlag zu
vermeiden.
Danach die Türe wieder schließen. War das Feuer vor dem Nachlegen schon sehr weit abgebrannt, lassen Sie den
Luftschieber für ca. 5 bis 10 Minuten in der voll geöffneten Stellung. Anschließend regeln Sie auf Stellung für
den Normalbetrieb. Nach dem Anheizen und dem erneuten Auflegen von Holz können Schamotteteile und die
Glasscheibe leichten Ruß ansetzen, der aber mit zunehmender Feuerraumtemperatur wieder abbrennt. Durch
Verheizen von feuchtem Holz verrußt Ihr Kaminofen sehr stark. Die Restfeuchtigkeit des Holzes sollte deswegen
nicht über 20 % liegen.
5.5 Maximale Brennstoffmenge
Der Kaminofen ist für eine maximale Brennstoffmenge 2,5 kg Scheitholz oder 2 kg Holzbriketts ausgelegt.
Bei Überschreitung der maximalen Brennstoffmenge je Auflage können an Ihrem Kaminofen Schäden
entstehen.
5.6 Feuerung beenden
Wenn das Feuer abgebrannt ist, das Holz also nur glüht, schließen Sie den Verbrennungsluftschieber. Der
Kaminofen gibt dadurch noch längere Zeit Wärme ab. Andernfalls kühlt der Ofen durch die
nachströmende (kalte) Frischluft schneller ab, d. h. die Wärmeenergie entweicht durch den Schornstein.
5.7 Feuerung in der Übergangszeit
In der Übergangszeit (Frühling / Herbst) kann es bei besonderen Wetterlagen (Sonne auf dem Schornstein)
zu einem Rauchstau im Schornstein kommen. Lässt sich auch durch ein Lockfeuer (= kurzzeitiges
Erzeugen starker Hitze durch schnelles Abbrennen von Zeitungspapier im Schornstein) kein ausreichender
Zug erzeugen, so dass die Heizgase nicht vollständig abgezogen werden, sollten Sie auf das Feuer
verzichten.
6. Reinigung und Wartung
ALLE REINIGUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN DÜRFEN AUS-
SCHLIEßLICH BEI VOLLSTÄNDIG ABGEKÜHLTEM KAMINOFEN
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Kaminöfen sind so konstruiert, dass die Sekundärluft gleichzeitig als „Spülluft“ für die Glasscheibe dient. Bei
richtiger Bedienung des Ofens bleibt das Glas zum großen Teil sauber. Trotzdem ist eine feine Schicht Asche oft
unvermeidbar, was durch schlechtes Brennmaterial (feuchtes Holz), oder ungenügende Verbrennungsluftzufuhr.
Reinigen Sie das Glas nur dann, wenn der Ofen abgekühlt ist. Dazu verwenden Sie ein feuchtes, in Asche
getauchtes, Papier. Damit können Sie den Ruß an der Glasscheibe entfernen. Danach ein sauberes Papier
befeuchten und die Scheibe klar reinigen.
Kleine Einrisse in den Schamottesteinen sind aufgrund der Wärmebelastung unvermeidbar und haben bei
normaler Nutzung keinen Einfluss auf die Funktion und Haltbarkeit. Bei größeren Schäden, wenden Sie sich bitte
an den Fachhändler.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Intervallen, ob die Dichtung der Tür beschädigt ist, und tauschen Sie diese im
Bedarfsfall aus.
Lackierte Flächen mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen –keinesfalls Scheuermittel, Fettlösungsmittel,
feuchte Tücher o. ä. verwenden. Bitte beachten Sie, dass der Kaminofen trotz Lackierung nicht rostfrei ist!!!

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7. Falls Probleme auftreten
7.1 Schlechter Zug des Ofens
Ist der Schornstein zu niedrig, oder ist der Querschnitt unpassend?
Sind der Schornstein oder das Ofenrohr undicht?
Ist die Tür bei einem anderen Ofen, der im selben Schornstein mündet, offen?
7.2 Kaminofen heizt schlecht
Ist der Raum für den Ofen zu groß?
Ist der Aschebehälter voll?
Ist der Rauchabzug verstopft?
Sind die Verbrennungsluftregler geschlossen?
Ist der Anschluss des Ofens an den Schornstein abgedichtet?
7.3 Ofen gibt zuviel Wärme ab
Sind die Verbrennungsluftregler ganz geöffnet?
Ist die Ofentür richtig geschlossen? Ist der Aschebehälter völlig geschlossen?
Ist zuviel Brennmaterial eingelegt?
8. Brandschutz
Machen Sie besonders Ihre Kinder auf diese Gefahr aufmerksam und halten Sie Ihre Kinder während des
Heizbetriebes vom Kaminofen möglichst fern. Das Heizen führt zu einer starken Erhitzung der Oberfläche
des Kaminofens sowie der Bedienelemente, vor allem aber der Scheibe und dem Rauchrohr. Berühren Sie
diese Teile nie ohne entsprechende Schutzbekleidung oder Hilfsmittel wie z. B. Hitzeschutzhandschuhe.
Legen Sie auf keinen Fall Wäschestücke oder andere Gegenstände zum Trocknen auf den Kaminofen. Das
Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Ofen oder in dessen Nähe ist verboten.
Wäscheständer zum Trocknen von Kleidungsstücken oder dergleichen müssen in ausreichendem Abstand
vom Kaminofen aufgestellt werden. Das Verheizen bzw. Einbringen von leicht brennbaren oder explosiven
Stoffen wie leere Spraydosen und dergleichen in den Brennraum sowie deren Lagerung in unmittelbarer
Nähe Ihres Heizgerätes ist wegen Explosionsgefahr strengstens verboten. Beim Nachheizen sollten Sie keine
weiten oder leicht brennbaren Kleidungsstücke tragen. Beim Betrieb Ihres Kaminofens ist das Verarbeiten
von leicht brennbaren und explosiven Stoffen im gleichen oder in benachbarten Räumen verboten.
9. Garantie
Wichtig ist, dass Sie vor Inbetriebnahme des Kaminofens den beiliegenden Garantieschein
durchlesen. Daraus können Sie entnehmen, welche Pflichten erfüllt werden müssen, damit evtl.
Garantieansprüche anerkannt werden.
Schäden, die durch falsche Bedienung entstehen, unterliegen nicht der Garantie.
10. Kaminofeninstallation
10.1 Anforderungen an den Aufstellungsort
Der Kaminofen darf nur in Räumen und an Stellen aufgestellt werden, bei denen nach Lage, baulichen Umständen
und Nutzungsart keine Gefahren entstehen. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Kaminofens muss die
Grundfläche des Aufstellraumes so gestaltet und groß sein, dass dem Raum jederzeit genügend
Verbrennungsluft zuströmen kann.
Bei der Installation des Kaminofens sind die Landesbauordnungen und die Feuerungsverordnungen zu
beachten. Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfeger wird Ihnen hierzu die notwendigen Auskünfte erteilen.
Er gibt Ihnen auch die Genehmigung zum Anschluss an den Schornstein.
Ihr Kaminofen entspricht der Bauart 1. Damit ist eine Mehrfachbelegung möglich. Der Schornstein wird nach
DIN 4705 Teil 1 bzw. Teil 2 bemessen. Die dafür erforderlichen Tripelpunktswerte sind in den technischen Daten
für die einzelnen Typen enthalten.
Der Schornsteinanschluss ist fachgerecht unter Berücksichtigung der Anforderungen aus DIN 18 160 auszuführen.
Die Aufstellflächen müssen bezüglich Brandschutz sicher ausgebildet sein. So ist die Tragfähigkeit der
Aufstellfläche unter Berücksichtigung des Gewichtes des Kaminofens nachzuweisen.

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10.2 Bauanmeldung
Vor der Durchführung einer Neuinstallation eines Schornsteins ist es erforderlich, dass Sie den Bau der
zuständigen Behörde melden. Das für Sie zuständige Bauamt erteilt Ihnen nähere Informationen.
10.3 Kontrolle
Nach Beendigung der Installation/Aufstellung des Kaminofens muss der Bezirksschornsteinfegermeister (in
Bayern auch ein eingetragener Fachbetrieb) immer Ihre Arbeit kontrollieren, noch bevor Sie den Ofen das erste
Mal anzünden können. Dies gilt ungeachtet dessen, ob Sie die Installation mit einem bereits existierenden oder
einem komplett neuen Schornstein durchgeführt haben.
10.4 Schornstein
Der Durchmesser des Rauchabzugs muss mindestens 150 mm betragen.
Wenn Sie die Absicht haben, Ihren Kaminofen an einem bereits existierenden Schornstein aufzustellen, der
sich im Haus befindet, lassen Sie ihn zuerst von einem erfahrenen Schornsteinfeger kontrollieren, damit er
eine eventuelle Renovierung vorschlagen kann.
Das Anschlussrohr muss für eine minimale Rauchtemperatur von 350° C zugelassen sein.
10.5 Abstand von einer brennbaren Wand
Der Mindestabstand des Kaminofens von einer brennbaren Wand beträgt 20 cm seitlich und von der
Rückseite des Ofens. Der Mindestabstand vor dem Kaminofen muss mindestens 80 cm betragen. Wenn Sie
den Kaminofen an einer Ziegelwand oder einer nicht brennbaren Wand aufstellen, kann der Abstand von
hinten bis auf 5 cm reduziert werden.
10.6 Fußböden
Vor der Feuerungsöffnungen von Feuerstätten für feste Brennstoffe sind Fußböden aus brennbaren
Baustoffen durch einen Belag aus nichtbrennbaren Baustoffen zu schützen. Der Belag muss sich nach vorn
auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken.
10.7 Rauchrohr
Rauchrohre sind eine besondere Gefahrenquelle im Hinblick auf Giftgasaustritt und Brandgefahr. Holen
Sie sich unbedingt für deren Anordnung und Montage den Rat eines konzessionierten Fachbetriebes ein.
Bitte beachten Sie beim Anschluss Ihres Rauchrohres an den Schornstein, im Bereich mit holzverkleideten
Wänden, die entsprechenden Einbaurichtlinien.

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Wir wünschen Ihnen viel Freude und gemütliche Stunden mit Ihrem
Storch Kaminofen.

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User Manual
1. General
1.1 Technical specifications and dimensions
Nominal Heat
Output
Output Range
Heating Capacity
Efficiency
Flue Gas Flow
Flue Gas
Temperature
Min. Draught
Fine Dust Related To
13%O2
CO
Related To 13%O2
Weight
Height
Width
Depth
Rear Connection
Axis Height
kW kW
m3% g/s °C Pa mg/Nm3mg/Nm3kg mm mm mm mm
Steel 185
Tile
Sandstone
Brick
Type/Designation
Version
408
1249
239
11
37
917
1399
408
CUADRADO SE
4,7
3 - 6
150
83,32
4,1
GB

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1.2 Designs of wood-burning stoves
DIN 18 891 distinguishes wood-burning stoves of design 1 and 2. Wood-burning stoves of design 1 have a self-
closing combustion chamber door and may be connected to a common flue with other appliances. For safety
reasons the door of the combustion chamber must always be closed except during operation. Wood-burning stoves
of design 2 must be connected to a dedicated flue. They can be operated with the combustion chamber open under
supervision.
ALL STORCH WOOD-BURNING STOVES CORRESPOND TO DESIGN 1 IN ACCORDANCE WITH
DIN 18 891.
1.3 Delivery
Goods may get damaged during transport even in case of an apparently undamaged package. Therefore, you
should check the wood-burning stove carefully and report possible damage to the forwarder within one week. If
you find visible damage of the product or its package, indicate this fact in the delivery document right on
acceptance of the goods.
1.4 Unpacking
All cardboard and plastic parts are recyclable. Please, take these parts
of the package to your local recycling collection point. All wooden
parts do not have any surface treatment and can be used as fuel in your
wood-burning stove. Please, remove the package very carefully so as
not to damage anything. Before the installation make sure that the
bottom structure has a sufficient load-bearing capacity to carry the
weight of the stove! For transport of your stove only use approved
auxiliary equipment with a sufficient lifting capacity.
Please, do not put any objects on your wood-burning stove and it is
not designed to be used as a ladder or stand either.
1.5 Recommended fuel
Recommended fuel is split wood with the piece length of 33 cm and the diameter of 10 cm as well as wooden
briquettes in accordance with DIN 51731 HP2.
Air-dried split wood may only be used. Burning of waste and especially plastic is forbidden in accordance
with the German Emission Protection Act. Besides, this damages the combustion chamber and the flue. You
will obtain air-dried split wood with maximum 20% of water after at least a one-year (soft wood) or two-year
(hard wood) drying period.
Wood is no material for permanent burning, so it cannot be used to maintain fire in the combustion chamber
overnight.
2. Safety instructions (please, read, very important!!!)
Please, read the User Manual carefully before you first used the stove. It contains information about
safe use of the wood-burning stove.
Only use a protective glove to open the door!!! This way you can supply wood to the fire even though
the handle is hot. When the stove is in use, only touch it with a protective glove!!!
Repeatedly check whether the stove is connected to the flue in accordance with regulations.
During operation the stove surface gets very hot. Please, keep an eye especially on playing children.
Little children are most endangered and therefore they should be strictly kept away.
Please, make sure that no flammable material is found near the stove or even on the stove.
No flammable object may be positioned in the heat radiation area of the stove.
Always keep the door of the combustion chamber closed even though the stove is not used (except the
first heating-up).
Avoid overloading your stove by supplying too much fuel.
Never ignite the stove with the use of alcohol, petrol or other unsuitable flammable substances.
Make sure that the ashpan is never completely filled with ash as otherwise the air supply for the stove
would be insufficient.
Always push the ashpan to the stove up to the stop.
Ensure sufficient supply of fresh air for the draught of the stove. The stove consumes oxygen.
Do not forget that a running kitchen fan in the same or adjacent room causes vacuum. It can cause
suctioning of smoke into the room. Make sure that a sufficient supply of combustion air is available.
1
2

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Never remove ashes when they are hot. Store ashes in a fire-resistant and non-flammable container.
Do not store any flammable liquids near your wood-burning stove!
3. Combustion air supply
The wood-burning stove may only be installed in rooms with a sufficient supply of combustion air. It is
guaranteed in rooms that have at least one door or window leading to the external environment that can be
opened or that are directly or indirectly interconnected with other rooms, forming a combustion air unit
with them. Such a unit only comprises rooms of one apartment or commercial unit.
THE WOOD-BURNING STOVE REQUIRES APPROX. 40 M³ OF COMBUSTION AIR PER HOUR.
In the case of new, insulated houses and mainly houses with
mechanical ventilation it is important to supply enough
combustion air. The wood-burning stove has a central connection
(from the bottom or from the back) used to supply enough air
directly to the combustion process. It means that you can provide
air via a connection pipe. The air supplied this way can be directly
controlled on the stove with a combustion air slider.
4. Operation
4.1 Stove controller
Lever on the right (P) Primary and secondary air is open.
Lever in the middle (S) Primary air closed
Secondary air open
Lever on the left (0) Primary and secondary air closed
1) Air control slider (combustion air slider)
2) Grill draw-bar
Primary air is used to control combustion air from the bottom that flows through the ashpan and the grate into
the stove. Therefore, do not let the ashpan get completely filled with ashes as the ashes might prevent the supply
of combustion air.
Secondary air controls the air quantity that is necessary to burn mainly the flammable products that are generated
in the combustion chamber during burning of wood. A certain part of secondary air that flows from the top to the
door minimizes soiling of the glass (air cleaning of the door).
As soon as the stove is heated up after the firing, close the primary air supply. Then, you can control the
combustion intensity with the secondary air only.
The grate control is used to open and close the grate.
The central air supply
connection for Ø 120 mm.
The temperature of the
connection may achieve up
to 80o C.
1
2

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4.2 Door
Automatic closing of the door is ensured with the use of a spring. The spring must never put out of operation (see
DIN 18891, design 1). Locking must be done manually (except NEMO SP/WT).
4.3 Ashpan
Joggle the grate control several times to shake the ashes down to the
ashpan. Remember that the ashpan may contain glowing ashes
several days. Empty the ashpan to metallic containers only!
5. Heating operation
5.1 Putting the stove in operation
Your new wood-burning stove may only be used with an operation certificate. You will obtain one from the
responsible regional chimney supervision authority after the acceptance of the stove, or in Bavaria from a
registered specialized firm (see also chapter 10).
The stove is exclusively designed for burning of wood, i.e. split wood or wooden briquettes.
The burning wood must be dry (wood humidity 20%) and untreated. Burning of other materials as
chipboard, varnished, laminated, impregnated or plastic-coated wood, waste, etc. is not allowed and besides
irresponsible loading of the environment it may damage your entire heating system.
Have you removed all accessories from the combustion chamber?
Check whether no objects are found on the wood-burning stove.
Remove possible stickers.
Make sure that all accessories have been removed from the ashpan.
Are all conventional/normal openings free?
During the first heating up leave the door of the combustion chamber slightly open. For your stove special
heat resistant paint was used that will only be finally hardened during the first heating up of the stove. By
leaving the door slightly open you will prevent the insulation material from compounding with the
paint/varnish.
Unpleasant smells that occur during the first heating up are normal. Ventilate your room well to exhaust
the vapours.
5.2 Lighting the fire
It is important to bring the wood to a perfect combustion process quickly and safely. For this purpose
arrange the wood in the stove as described below.
Never use any spirit, petrol or similar flammable substances to light the fire, do not use any glazed paper
either as it does not burn in an optimum way and releases very toxic substances into the flue gas due to its
printing ink.
Asphan
Securing Doors
Operating Position Closing

- 14 -
Put a newspaper or a solid igniter together with wooden chips in the combustion chamber. Stack pieces of
wood crosswise on each other. Fully open the supply of primary as well as secondary air. If the fire does not
burn correctly, you can leave the ashpan slightly open. This will also heat up the glass and prevent formation
of soot coating.
As soon as the fire starts burning correctly, close the ashpan.
During the next loading of wood the burning embers will be evenly distributed in the combustion chamber
and you can add larger pieces of wood, approx. 2 - 3 pieces. If the wood burns properly, close the primary air
supply. Leave the secondary air supply open.
After a few moments, as long as the fire is burning properly, you may find it necessary to reduce the released
heat. First, control the burning speed with the wood quantity in the stove. At the same time you can reduce
the supply of secondary air.
The quantity of air for combustion and for the heat output also depends on the draught of the chimney,
humidity and size of the pieces of wood.
5.3 Environment-friendly heating
Too much wood in the combustion chamber causes overheating. This means high stressing of the stove and brings
bad flue gas values. If you supply too little wood, the stove will not achieve the required operation temperature.
Consequently, the wood does not burn cleanly, which leads to formation of soot deposits on the glass and on the
firebrick walls. Therefore, only fill the combustion chamber with wooden pieces up to one half and add small
quantities of wood more frequently. Your stove is no waste incineration plant. Only use wood or wooden
briquettes.
5.4 Loading wood
Only reload wood when there are no flames.
To reload wood, first open the air slider completely. The throttle flap must be open, then open the door slowly and
insert pieces of wood. The door must always be opened slowly to avoid possible flashback.
Then, close the door again. If the fire had been burnt out quite a lot before the reloading, leave the air slider in the
fully open position for approx. 5 to 10 minutes. After that, set it in the position for normal operation. After heating
up and new addition of wood light soot layers may deposit on firebrick parts and the glass, but they will burn
again with the rising temperature of the fire. Burning of wet wood causes formation of strong soot deposits in the
stove. Therefore, the residual humidity of wood should be higher than 20 %.
5.5 Maximum fuel quantity
The wood-burning stove is designed for the maximum quantity of 2.5 kg of split wood or 2 kg of wooden
briquettes. If the maximum fuel quantity per charge is exceeded, your wood-burning stove may get
damaged.
5.6 Ending the heating
After burning out of the fire, when wood only glows, close the combustion air slider. Thanks to this the
stove will irradiate heat for a longer time. Otherwise, the stove will cool down more quickly due to the
inflowing (cold) fresh air, i.e. the heat energy will escape through the flue.
5.7 Heating in transition periods
In transition periods (spring / autumn) smoke may accumulate in the flue under certain climatic conditions
(sun shining on the chimney). If you cannot establish sufficient draught even by means of a release fire
(=short-time production of strong heat by rapid burning of a newspaper in the flue), which means that flue
gas cannot be fully extracted, you should refrain from making a fire.
6. Cleaning and maintenance
ALL CLEANING AND MAINTENANCE WORK CAN ONLY BE
CARRIED OUT WITH THE WOOD-BURNING STOVE FULLY
COOLED DOWN.

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The wood-burning stoves are designed in such a way that secondary air serves at the same time as “cleaning air”
for the glass. If the stove is used properly, the glass will remain generally clean. In spite of this a fine ash layer is
often inevitable due to poor-quality fuel (wet wood) or insufficient combustion air supply.
Only clean the glass when the stove has cooled down. For this purpose use a wet paper immersed in ashes. Within
it you can remove soot from the glass. Then, wet a clean sheet of paper and do the final cleaning of the glass.
Usually also liquid cleaning agents are used for cleaning the stove window. But these may in some cases,
depending on the composition of the cleaning agent and its interaction with combustion residues (ash particles,
etc.), harm the gaskets and/or the glass-ceramics and/or the decoration colour of the fireplace viewing panel.
The producer is not responsible for damages, which are caused by attack in using of chemical agents.
Small cracks in the fire brick are inevitable due to the heat load and under the conditions of normal use they do
not have any impact on the functionality and service life. In case of bigger damage contact an authorized retailer.
In regular intervals check the door gasket for damage and replace it if necessary.
Painted surfaces should be cleaned with a soft, dry cloth - never use abrasive means, fat solvents, wet cloths, etc.
Please, note that in spite of the painting the stove does not have a non-corrosive design!!!
7. Troubleshooting
7.1 Poor draught of the stove
Is the flue too low or is the cross-section unsuitable?
Are there leaks in the flue or the stove pipe?
Is the door of another stove that is connected to the same flue open?
7.2 The stove heats poorly
Is the room too large for the stove?
Is the ashpan full?
Is the smoke exhaust clogged?
Are the combustion air controllers closed?
Is the connection of the stove to the flue sealed?
7.3 The stove irradiates too much heat
Are the combustion air controllers opened completely?
Is the stove door completely closed? Is the ashpan fully closed?
Is there too much fuel in the chamber?
8. Fire protection
Please, instruct especially your children about this danger and during the heating operation of the stove
keep your children as far as possible. Burning of wood causes strong heating of the stove surface as well as
the control elements, but above all of the glass and the flue gas pipe. Never touch these parts without
corresponding protective clothing or aids as e.g. heat-resistant gloves. Do not put articles or clothing or
other item on the stove to dry. It is prohibited to put objects that are not heat-resistant on the stove or in its
vicinity. Put laundry drying stands or similar structures in a sufficient distance from the stove. Heating or
inserting of highly flammable or explosive substances as empty spray cans, etc. in the combustion chamber
or their storage in the immediate vicinity of the stove is strictly prohibited due to the risk of explosion.
When loading wood, do not wear loose or highly flammable clothes. During operation of your stove
processing of highly flammable and explosive substances in the same or adjacent rooms is forbidden.
9. Guarantee
Remember to read the attached guarantee certificate before you put your stove in operation. It
contains information about obligations that must be met for possible guarantee claims to be
recognized.
The guarantee does not cover damage caused by incorrect operation.

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10. Wood-burning stove installation
10.1 Requirements for the installation place
The wood-burning stove may only be installed in rooms and places where no risks result from the position,
structural conditions and way of use. For proper operation of the stove the area installation room must be laid out
in such a way and be large enough to ensure supply of enough combustion air any time.
The installation of the stove is subject to local building regulations and fire protection rules. In this respect,
you can ask your local chimney supervisor for necessary information. This supervisor also approves
connection of the stove to the flue.
Your stove corresponds to design 1. This means that more appliances can be connected to the same flue. The flue
is assessed in accordance with DIN 4705, part 1, or part 2. The triple point values required for this purpose are
contained in the technical data of individual types.
The stove must be connected to the flue in a professional way under observance of the requirements of DIN 18
160.
The installation surfaces must be safe from the fire protection point of view. Similarly, the load-bearing capacity
of the installation area must be proved with regard to the weight of the stove.
10.2 Reporting the construction
Before a new installation of a flue you are required to report the construction to the responsible authority. You
will be provided with more detailed information by your local building office.
10.3 Inspection
After the completion of the installation/assembly of the wood-burning stove your work must always be checked
by the regional chimney supervisor (in Bavaria also an authorized specialist) before you can put the stove in
operation. This rule is valid regardless of the fact whether you connected your stove to an existing or completely
new chimney.
10.4 Chimney
The diameter of the smoke exhaust flue must be at least 150 mm.
If you plan to connect your stove to an existing chimney in your house, have it first checked by an
experienced chimney sweeper so that he can suggest possible renovation if necessary.
The connection pipe must be approved for the minimum smoke temperature of 350°C.
10.5 Distance from a flammable wall
The minimum distance of the stove from a flammable wall is 20 cm at the side and at the back of the stove
(see also the recommended dimensions for individual stove types). The minimum space in front of the stove
must be 80 cm. If you install the stove to a bricked wall or another non-flammable wall, the distance at the
back can be reduced down to 5 cm.
10.6 Floors
In front of filling openings of combustion devices for solid fuel floors of flammable materials must be
protected with a layer of a non-flammable material. The layer must exceed the filling opening by at least 50
cm at the front and at least 30 cm at the sides.
10.7 Flue gas pipe
Flue gas pipes represent special sources of danger in terms of leaks of toxic substances and fire risks.
Please, obtain information about their arrangement and assembly from an authorized specialist. When
connecting the flue gas pipe to the flue in an area with wood-lined walls, observe the relevant installation
regulations.

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We wish you a lot of joy and pleasant hours with your Storch wood-burning
stove.

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