T+A DAC 8 User manual

Bestell Nr. / Order no. 9103 - 0459
Betriebsanleitung
Usermanual
DAC 8

2
Seite / Page
Deutsch ....................................................... 2
English ....................................................... 23
Willkommen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein -Produkt entschieden haben. Mit Ihrem neuen DAC 8
haben Sie ein HiFi-Gerät der Spitzenklasse erworben, bei dessen Konzeption und Entwicklung
den Wünschen des anspruchsvollen Musikliebhabers oberste Priorität eingeräumt wurde.
Die innovativen Problemlösungen, die solide, durchdachte Konstruktion und die verwendeten
hochwertigen Materialien werden dazu beitragen, dass dieses Gerät höchsten Anforderungen
und Ansprüchen über viele Jahre genügen wird.
Eine genaue Qualitätsprüfung aller Materialien, die sorgfältige Produktion durch hochqualifizierte
Fachkräfte und eine rechnergesteuerte, vollautomatisierte Endkontrolle gewährleisten die hohe
Produktqualität und die Einhaltung aller Spezifikationen.
In unserer Geräteproduktion wird der Einsatz aller umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe,
wie z. B. chlorhaltige Lösungsmittel und FCKWs, vermieden.
Darüber hinaus verzichten wir wo irgend möglich auf Kunststoffe (insbesondere auf PVC) als
Konstruktionselement. Stattdessen wird auf Metalle oder andere unbedenkliche Materialien
zurückgegriffen, die einerseits gut recycelbar sind und andererseits eine sehr gute elektrische
Abschirmung ergeben.
Durch unsere massiven Ganzmetallgehäuse wird eine Beeinträchtigung der Wiedergabequalität
durch äußere Störquellen ausgeschlossen. Zudem wird sichergestellt, dass die von den Geräten
ausgehende elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog) gut abgeschirmt und auf ein absolutes
Minimum reduziert wird.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viel Freude und Hörvergnügen mit
Ihrem DAC 8.
elektroakustik GmbH & Co KG

3
Inhaltsverzeichnis
Bedienung
Bedienelemente der Frontseite ............................................................................ 4
Fernbedienung ...................................................................................................... 8
Grundfunktionen des DAC 8 ................................................................................ 9
Quellenumschaltung ............................................................................................... 9
Vorverstärkerfunktion .............................................................................................. 9
D/A - Wandler Einstellungen ............................................................................... 10
Systemeinstellungen ........................................................................................... 11
Anzeige Helligkeit ................................................................................................... 11
USB Betriebsart ..................................................................................................... 11
Grundeinstellungen, Installation, Inbetriebnahme
Anschlusselemente ................................................................................................ 12
Aufstellung und Verkabelung .................................................................................. 14
Sicherheitshinweise ............................................................................................... 16
USB Betrieb ........................................................................................................... 18
Sonstiges
Technische Beschreibung - Oversampling / Abtastratenerhöhung .......................... 19
Betriebsstörungen .................................................................................................. 22
Anhang
Anschluss-Schema ................................................................................................ 45
Technische Daten .................................................................................................. 47
Über diese Anleitung
Alle Funktionen des DAC 8, die häufiger genutzt werden, sind im ersten Teil dieser
Bedienungsanleitung beschrieben.
Der zweite Teil 'Grundeinstellungen, Installation, Inbetriebnahme' beschreibt Anschlusselemente
und Einstellungen, die sehr selten von Interesse sind und in der Regel nur bei der ersten
Inbetriebnahme des Gerätes gebraucht werden.
In der Anleitung verwendete Symbole
Acht
ung!
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Textstellen enthalten wichtige Hinweise, die für einen
problemlosen und sicheren Betrieb des Gerätes unbedingt beachtet werden müssen.
Dieses Symbol markiert Textpassagen, die Ihnen zusätzliche Hinweise und
Hintergrundinformation geben und das Verständnis erleichtern sollen.

4
Bedienelemente der Frontseite
Mit den Tasten an der Gerätefront können alle Funktionen des DAC 8 bedient werden. Für alle
grundlegenden Funktionen wie Quellenwahl, D/A - Wandler Einstellungen und
Lautstärkeeinstellung stehen direkte Bedientasten zur Verfügung.
Sämtliche Informationen zum Gerätezustand werden auf dem Display und durch die Status LEDs
angezeigt. Im Folgenden werden die Funktionen der Gerätetasten und das Display näher erläutert.
Ein- / Ausschalter
(
Ein
-
und Ausschalter
)
Kurzes Antippen der
-Taste schaltet das Gerät ein und
aus.
Achtung!
Die Netztaste ist kein Netztrenner. Auch wenn das Display
abgeschaltet und dunkel ist, sind Teile des Gerätes mit der
Netzspannung verbunden. Soll das Gerät längere Zeit nicht
benutzt werden, ist es vorteilhaft, das Gerät vom Netz zu
trennen. Dazu muss der Netzstecker gezogen werden.
Quellenwahl
Wählt die Digital-Eingänge
S/P
DIF 1
(LED rot) und
2
(LED grün)
des DAC 8. Zum Umschalten zwischen 1und 2die Taste
nochmals drücken.
Wählt die Digital-Eingänge
S/P
DIF 3
(LED rot) und
4
(LED grün)
des DAC 8. Zum Umschalten zwischen 3und 4die Taste
nochmals drücken.
Wählt die Digital-Eingänge
OPT
(LED rot) und
BNC
(LED grün)
des DAC 8. Zum Umschalten zwischen OPT und BNC die Taste
nochmals drücken.
Wählt die Digital-Eingänge
AES
/
EBU
(LED rot)und
USB
(LED
grün) des DAC 8. Zum Umschalten zwischen AES / EBU und
USB die Taste nochmals drücken.

5
Einstellungen
Ein
kurzer Druck
auf diese Taste schaltet zwischen normaler und
invertierter Phasenlage des Signals hin und her.
Der Inversbetrieb wird durch die grün leuchtende LED angezeigt.
Mit einem langen Druck auf diese Taste wird die Einstelloption
zur Anpassung der Anzeigehelligkeit aufgerufen.
(siehe Kap. 'Systemeinstellungen')
Beim Antippen dieser Taste wird auf
FIR
Oversampling
umgeschaltet. Zum Umschalten zwischen FIR 1(LED rot) und FIR
2(LED grün) Oversampling die Taste nochmals drücken.
Nähere Erläuterungen zum Oversampling finden Sie im Kapitel
'Technische Beschreibung Oversampling /
Abtastratenerhöhung'.
Beim Antippen dieser Taste wird auf
Bezier
Oversampling
umgeschaltet. Zum Umschalten zwischen Bezier 1(LED rot) und
Bezier 2(LED grün) Oversampling die Taste nochmals drücken.
Nähere Erläuterungen zum Oversampling finden Sie im Kapitel
'Technische Beschreibung Oversampling /
Abtastratenerhöhung'.
Durch
kurzes Drücken
dieser Taste kann das analoge
Ausgangsfilter von 60 kHz (Standardbetrieb) auf 120 kHz
Bandbreite ('WIDE'-Betrieb) umgeschaltet werden. Der 'WIDE'-
Betrieb wird durch die grün leuchtende LED angezeigt.
Mit einem langen Tastendruck wird das Menü zur Umstellung der
USB-Betriebsart aufgerufen (siehe Kap. 'Systemeinstellungen').
Nähere Erläuterungen zur Betriebsart '
Wide
' finden Sie im Kapitel
'Technische Beschreibung Oversampling / Abtastraten-
erhöhung'.
Volume
/
Lautstärke erhöhen / verringern
Die Lautstärkeregelung kann falls gewünscht, deaktiviert und per
Goldkontaktrelais überbrückt werden. Dazu muss auf der
Rückseite des DAC 8 der Schalter auf 'LINE' stehen. Die
Lautstärke des Kopfhörers kann weiterhin geregelt werden.
Wird bei abgeschalteter Lautstärkeregelung eine der Volume-
Tasten betätigt, so erscheint im Display der Hinweis 'LINE'.

6
Kopfhörer
Anschlussbuchse für einen Stereo-Kopfhörer mit einer Impedanz
von mindestens 32 Ω.
Bei angeschlossenem Kopfhörer sind die analogen Ausgänge
stumm geschaltet und die Lautstärkeregelung ist eingeschaltet.
Hinweis zum Betrieb
mit Kopfhörern
Sehr lautes dauerhaftes Hören von Programmmaterial über
Ohr- oder Kopfhörer kann zum dauerhaften Verlust des
Hörvermögens führen. Beugen Sie Gesundheitsschäden vor
und vermeiden Sie dauerhaftes Hören mit hoher Lautstärke
über Kopf- oder Ohrhörer.
Anzeigeelemente / Fernbedienungsempfänger
Fernbedienungs
-
empfänger (im Displayfenster)
Bitte richten Sie bei der Bedienung per Fernbedienung den
Fernbedienungsgeber der F8 in Richtung des Empfängers.
Die Sichtlinie zwischen F8 und dem Fernbedienungsempfänger
im DAC 8 darf nicht durch Hindernisse unterbrochen sein. Auch
bei der Aufstellung des DAC 8 hinter Glastüren von Schränken
kann die Funktion der Fernbedienung beeinträchtigt sein.
Unbedingt sollte der direkte Einfall von Störlicht (z.B. von
Leuchtstoff- und Energiesparlampen) in den Empfänger
vermieden werden, da ansonsten die Reichweite der
Fernbedienung erheblich reduziert werden kann.
Display
Der
DAC 8
verfügt über ein Display, das über den Betriebs-
zustand des Gerätes informiert. Außerdem können auf dem
Display Zusatzinformationen durch Leuchtsymbole dargestellt
werden.
Aufteilung des Displays:
•
4-stelliges alphanummerisches Anzeigefeld. Hier wird
permanent die Abtastfrequenz angezeigt. Nur bei der Änderung
einer Einstellung wird diese kurzeitig eingeblendet, z.B. bei
Änderung der Lautstärke oder Auswahl einer Quelle.
•Im Anzeigefeld
zeigen acht Leuchtsymbole
Zusatzinformationen zum aktuellen Betriebszustand an.
Die Bedeutungen der einzelnen Symbole sind in der Tabelle auf
der nächsten Seite zusammengefasst.
•
Hier ist der Fernbedienungsempfänger angeordnet.

7
Displaysymbole und ihre Bedeutung
Symbol Bedeutung
Leuchtet sobald eine Verbindung erkannt wurde und die erste Stufe der
Taktresynchronisation eingerastet (locked) ist.
Als 2. Stufe nach dem das
Symbol aufleuchtet, versucht der DAC 8 auf
seinen internen Präzisions-Taktoszillator (local oscillator) umzuschalten.
Dies bewirkt eine Eliminierung des Jitters, ist jedoch nur dann möglich,
wenn die Qualität (des Taktes) des angeschlossenen Signals
ausreichend ist.
Ist die Umschaltung erfolgt, leuchtet zusätzlich das
Symbol.
Ein Umschalten auf den internen Oszillator ist bei 32 kHz Sampling
Frequenz nicht möglich.
Zeigt an, dass die USB Datenübertragung im asynchronen Modus läuft.
Die asynchrone Datenübertragung erfolgt ausschließlich im USB Audio
Klasse 2 (High Speed) Modus (siehe Kap. 'Treiberinstallation').
Leuchtet dauerhaft wenn die 'ANALOG OUT' Ausgänge oder der
Kopfhörerausgang eingeschaltet sind.
Das Symbol erlischt, sobald die Ausgänge manuell über die -
Taste der F8 stumm geschaltet werden.
Blinkt wenn die Ausgänge vom DAC 8 stummgeschaltet sind, weil kein
Signal erkannt wird.
Leuchtet wenn die Datenübertragung fehlerhaft ist oder ein 'nicht Audio
Signal' vorliegt (z.B. DTS oder Dolby Digital).
Zeigt an, dass das Gerät exklusiv über die CTRL-Buchse (RS232)
gesteuert wird.
Wenn dieses Symbol leuchtet, sind die Tasten am Gerät gesperrt. Der
DAC 8 reagiert dann nicht mehr auf die Betätigung der Tasten.
Leuchtet sobald ein Signal mit Deemphasis erkannt wird.
Leuchtet wenn die Lautstärkeregelung über den Schiebeschalter auf der
Rückseite des Gerätes eingeschaltet ist, oder die Lautstärkeregelung
durch Anschließen eines Kopfhörers eingeschaltet wurde.
(siehe Kapitel 'Grundeinstellungen, Installation, Inbetriebnahme')

8
Fernbedienung
Allgemeines
Die Tasten der Fernbedienung haben im Allgemeinen die gleiche
Funktion wie die entsprechenden Tasten am Gerät.
Der Infrarotsensor für die Fernbedienung befindet sich im Displayfeld
des DAC 8. Zwischen der F8 und dem Display muss freier
Sichtkontakt bestehen.
Die folgende Tabelle zeigt die Fernbedienungstasten und deren
Funktion bei der Bedienung des Gerätes.
(rot)
Gerät ein- und ausschalten
Tasten zur Quellenwahl
Schaltet zwischen den Koax-Eingängen S/P-DIF 1 und
S/P-DIF 2 um.
Schaltet zwischen den Koax-Eingängen S/P-DIF 3
und S/P-DIF 4 um.
Schaltet zwischen dem optischen Eingang OPT und dem
Koax-Eingang BNC um.
Schaltet zwischen dem symmetrischen AES/EBU und
dem USB Eingang um.
Diese Taste schaltet zwischen normaler und invertierter
Phasenlage des Signals hin und her.
Schaltet zwischen den FIR Oversamplingtypen 1 und 2
um.
Schaltet zwischen den Bezier Oversamplingtypen 3 und
4 um.
Schaltet das analoge Ausgangsfilter von 60 kHz
(Normalbetrieb) auf 120 kHz Bandbreite ('WIDE'-Betrieb)
um.
(gelb)
Ton ein- und ausschalten (MUTING)
-
+
(gelb)
Im Stand-Alone Betrieb:
Lautstärke verringern / erhöhen
(nur möglich wenn der Schalter auf der Rückseite des DAC 8
auf 'VRBL' steht.)

9
Grundfunktionen des DAC 8
Die in diesem Kapitel beschriebenen Grundfunktionen des DAC 8, stehen Ihnen unabhängig von
der gewählten Quelle immer zur Verfügung.
Quellenumschaltung
Die Quellentasten sind jeweils doppelt belegt. Die LED über der
entsprechenden Taste zeigt dabei an welche Quelle ausgewählt ist.
Leuchtet z.B. die LED über der Taste rot, ist der optische
Eingang 'OPT' eingestellt, leuchtet die LED grün ist der BNC Eingang
aktiv.
Wählen Sie durch ggf. zweimaliges Antippen der Quellentasten ,
, und am Gerät bzw. der Fernbedienung den
Digitaleingang, an den Sie das wiederzugebende Quellgerät
angeschlossen haben.
Sobald das Quellgerät digitale Musikdaten liefert, stellt sich der DAC 8
automatisch auf das Format und die Abtastrate des Signals ein und das
Musiksignal wird hörbar.
Vorverstärkerfunktion
Der
DAC
8
kann auch ohne einen Vorverstärker z. B. mit direkt
angeschlossenen Aktivboxen oder Endstufen betrieben werden. Für
diesen 'Stand-Alone' Betrieb ist das Gerät mit einer vollwertigen
Lautstärkeregelung ausgestattet. Falls nicht benötigt, kann diese per
Goldkontaktrelais komplett überbrückt und vollständig aus dem
Signalweg entfernt werden.
Um die Lautstärkeregelung zu deaktivieren, muss der Schalter auf der
Rückseite des DAC 8 auf 'LINE' gestellt werden.
Lautstärke
-
regelung
(abschaltbar)
Die Lautstärke des DAC 8 kann mit den - + Tasten in feinen
Stufen (1 dB Schritte) eingestellt werden. Kurzes Antippen der Volume-
Tasten erhöht bzw. verringert die Lautstärke um einen Schritt. Durch
gedrückt halten einer der Volume-Tasten kann die Lautstärke
kontinuierlich verändert werden.
Die Laustärke wird für die analogen Ausgänge und den
Kopfhörerausgang separat eingestellt und gespeichert.
Betrieb mit
Aktivboxen
oder
Endstufen
Beim Betrieb mit Aktivboxen oder Endstufen kann die Lautstärke über die
eingebaute Lautstärkeregelung des DAC 8 geregelt werden. Stellen Sie
dazu den Schalter auf der Rückseite des Gerätes auf 'VRBL' (variabel).
Betrieb mit
Vor- und Vol
lverstärkern
Für eine höchstmögliche Wiedergabequalität, in Verbindung mit einem
Vollverstärker, empfehlen wir die Lautstärkeregelung des DAC 8 zu
überbrücken. Stellen Sie hierzu den Schalter auf der Rückseite des
DAC 8 auf 'LINE'. Lautstärke- und Klangregelung werden vom
angeschlossenen Vollverstärker übernommen.

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D/A Wandler-Einstellungen
Der DAC 8 verfügt über einen leistungsstarken DSP, der mit ausgefeilten Rechenalgorithmen
Oversampling auf höchstem klanglichem Niveau ermöglicht. Im Folgenden sind die DSP
Einstelloptionen näher erläutert.
DSP
Einstelloption
Phase
invertieren
Durch Antippen der Taste kann zwischen normaler und
invertierter Phasenlage des Signals umgeschaltet werden.
Das menschliche Ohr ist bei bestimmten Instrumenten oder Stimmen
durchaus in der Lage, die absolut richtige Phasenlage zu erkennen. Da
jedoch bei einigen Aufnahmen die Absolutphase nicht korrekt
aufgezeichnet ist, kann sie durch Antippen dieser Taste invertiert (d. h.
um 180°gedreht) werden.
Die Korrektur erfolgt auf digitaler Ebene und führt daher zu keinerlei
Klangbeeinträchtigung!
DSP
Einstelloption
Oversampling
(OVS)
Dem
DAC
8
stehen vier verschiedene Oversamplingtypen mit
unterschiedlichen Klangcharakteren zur Verfügung.
Kurzes Antippen der Taste schaltet zwischen den
FIR Oversamplingtypen 1 (LED rot) und 2 (LED grün) um.
•Oversampling 1ist ein klassisches FIR-Filter mit extrem linearem
Frequenzgang.
•Oversampling 2ist ein FIR Filter mit verbesserter Impulsantwort.
Kurzes Antippen der Taste schaltet zwischen den
Bezier Oversamplingtypen 3 (LED rot) und 4 (LED grün) um.
•Oversampling 3ist ein Bezier-Interpolator mit einem IIR-Filter
kombiniert. Dieses Verfahren produziert ein sehr "analoges"
Systemverhalten.
•Oversampling 4ist ein reiner Bezier-Interpolator – perfekt in „Timing“
und Dynamik.
Erläuterungen zu den verschiedenen Filtertypen sind im Kapitel
'Technische Beschreibung Oversampling / Abtastratenerhöhung'.
DSP
Einstelloption
Bandbreite
(BW)
Durch kurzes Antippen der Taste kann das analoge
Ausgangsfilter von 60 kHz (Normalbetrieb) auf 120 kHz Bandbreite
('WIDE'-Betrieb) umgeschaltet werden. Der Wide-Betrieb ermöglicht eine
räumlichere Musikreproduktion.
Nähere Erläuterungen zur Betriebsart '
Wide
' finden Sie im Kapitel
'Technische Beschreibung Oversampling / Abtastraten-erhöhung'.

11
Systemeinstellungen
Anzeige
Helligkeit
Die Helligkeit der Anzeige kann den persönlichen Wünschen in 10 Stufen
angepasst werden. Wahlweise kann die Anzeige auch ganz
ausgeschaltet werden. Die Änderung der Helligkeit erfolgt gleichzeitig für
das Display, die Leuchtsymbole und alle Quellen - und Status - LEDs.
Um den Betriebszustand des Gerätes auch in der Stufe 'ganz aus'
anzeigen zu können wird die 'ON' – LED nicht ganz ausgeschaltet.
Zur Einstellung der Helligkeit gehen Sie wie folgt vor:
•Drücken Sie lange auf die Taste bis die Meldung 'Brgt' im
Display erscheint.
•Anschließend kann die Helligkeit mit den - + Tasten von
ganz aus bis zur maximalen Helligkeit eingestellt werden.
•Ist die gewünschte Helligkeit eingestellt, drücken Sie zum
Abspeichern des eingestellten Wertes nochmals kurz auf die
Taste.
USB
Betriebsart
Der
DAC
8
kann an Computer mit USB 1.0 und USB 2.0 Schnittstelle
angeschlossen werden. Der DAC 8 ist standardmäßig für den Anschluss
an eine USB 1.0 Schnittstelle eingestellt. Soll das Gerät an einer
USB 2.0 Schnittstelle im USB Audio Klasse 2 Modus (High Speed Modus
mit bis zu 192 kHz Samplingfrequenz) betrieben werden, ist es
erforderlich die USB – Betriebsart auf USB 2 umzuschalten.
Die USB Betriebsart kann wie folgt umgeschaltet werden:
•Drücken Sie so lange auf die Taste bis die eingestellte USB
– Betriebsart im Display angezeigt wird, z.B. USB1 für USB 1.0.
•Anschließend kann die Einstellung mit den - + Tasten
geändert werden.
•Ist die gewünschte Betriebsart ausgewählt, speichern und beenden
Sie durch kurzen Druck auf die Taste.
Bei Anschluss im USB Audio Klasse 2 Modus (an eine USB 2.0
Schnittstelle) muss zuerst die Treibersoftware auf Ihrem Computer
installiert werden (siehe Kapitel 'USB Treiberinstallation').

12
Grundeinstellungen,
Installation, Inbetriebnahme
Anschlusselemente
ANALOG OUT
XLR
Symmetrischer Analogausgang mit festem oder variablem Pegel.
Die Einstellung, ob der Ausgang einen festen oder geregelten Pegel
hat, erfolgt durch den Schiebeschalter VRBL / LINE (siehe unten).
C
inch
Unsymmetrischer Analogausgang mit festem oder variablem Pegel.
Die Einstellung, ob der Ausgang einen festen oder geregelten Pegel
hat, erfolgt durch den Schiebeschalter VRBL / LINE (siehe unten).
Schalter
(VRBL / LINE)
Der Schiebeschalter legt fest, ob die analogen Ausgänge (ANALOG
OUT) einen festen (Stellung 'LINE'), oder über die Volume Tasten des
DAC 8 einstellbaren (Stellung 'VRBL') Ausgangspegel haben.
Ist die Lautstärkeregelung eingeschaltet, wird dies im Display durch
das leuchtende
-Symbol angezeigt.
DIGITAL OUT
Digital Out
An dieser Buchse stehen die Signale der gewählten Quelle zur
Verfügung. Sie können an ein anderes Gerät wie z.B. Surround-
Decoder oder weitere DACs z.B. für Multiroombetrieb weiter geleitet
werden.

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DIGITAL IN
S/P DIF 1 … 4
Eingänge für digitale Quellgeräte mit koaxialem Digitalausgang.
Der DAC 8 akzeptiert an diesen Eingängen digitale Stereosignale
nach S/P-DIF Norm mit Abtastraten von 32 - 192 kHz.
BNC
Eingang für digitale Quellgeräte mit koaxialem BNC Digitalausgang.
Der DAC 8 akzeptiert an diesem Eingang digitale Stereosignale nach
S/P-DIF Norm mit Abtastraten von 32 - 192 kHz.
OPT
Eingang für digitale Quellgeräte mit optischem TOSLINK
Digitalausgang.
Der DAC 8 akzeptiert an diesem Eingang digitale Stereosignale nach
S/P-DIF Norm mit Abtastraten von 32 - 96 kHz.
AES / EBU
Eingang für digitale Quellgeräte mit symmetrischem XLR
Digitalausgang.
Der DAC 8 akzeptiert an diesem Eingang digitale Stereosignale nach
AES / EBU Norm mit Abtastraten von 32 - 192 kHz.
USB
Anschlussbuchse für einen PC oder MAC Computer.
Der DAC 8 akzeptiert an diesem Eingang digitale Stereosignale mit
Abtastraten von 44,1 - 192 kHz (USB 1 Übertragung nur bis 96 kHz).
Soll der
DAC
8
von einem angeschlossenen PC oder MAC Computer
Audiodateien mit einer Samplingfrequenz von mehr als 96 KHz (bis
zu 192 kHz) wandeln, müssen auf dem Computer zuerst die
passenden Treiber installiert (siehe Kap. 'Treiberinstallation') und
der DAC 8 auf USB 2 umgestellt werden (siehe Kap.
'Systemeinstellungen').
CONTROL
CTRL
RS 232 Schnittstelle zur rechnergesteuerten Bedienung von
Gerätefunktionen. Dadurch wird eine Fernsteuerung des DAC 8 über
Home-Automations-Systeme wie z. B. CRESTRON, AMX, usw.
ermöglicht.
Detaillierte Informationen zur RS 232 Schnittstelle, zum Protokoll und
Befehlslisten finden Sie im Technik und Downloadbereich auf der
Website http://www.ta-hifi.com.
Das zur Steuerung erforderliche Anschlusskabel ist im Zubehör
erhältlich.
NETZEINGANG
In diese Buchse wird das Netzkabel eingesteckt.
Zum korrekten Netzanschluss beachten Sie bitte die Hinweise in den
Kapiteln 'Inbetriebnahme und Verkabelung'und
'Sicherheitshinweise'.

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Aufstellung und Verkabelung
Packen Sie das Gerät vorsichtig aus und heben Sie die
Originalverpackung sorgfältig auf. Der Karton und das
Verpackungsmaterial sind speziell für dieses Gerät konzipiert und bei
späteren Transporten ein sicherer Behälter.
Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise dieser Anleitung.
War das Gerät größerer Kälte ausgesetzt (z. B. beim Transport), so ist
mit der Inbetriebnahme zu warten, bis sich das Gerät auf
Raumtemperatur aufgewärmt hat und das Kondenswasser restlos
verdunstet ist.
Vor der Aufstellung des Gerätes auf empfindlichen Flächen sollte ggf. an
einer nicht sichtbaren Stelle die Verträglichkeit des Lackes mit den
Gerätefüßen überprüft werden.
Das Gerät ist waagerecht auf einer festen, ebenen Unterlage
aufzustellen.
Die Standfläche und der Untergrund, auf dem hochwertige HiFi-
Geräte aufgestellt werden, haben einen nicht zu unterschätzenden
Einfluss auf die erreichbare Klangqualität. Die Standfläche sollte
möglichst schwer, stabil, hart und eben sein. Es sollten sich keine
losen Gegenstände auf der Standfläche befinden, die zu Klapper-
oder Resonanzgeräuschen führen könnten.
Die Aufstellung darf nur an einem gut belüfteten, trockenen Ort erfolgen,
wobei direkte Sonneneinstrahlung und die Nähe von Heizkörpern zu
vermeiden sind.
Das Gerät darf nicht in der Nähe von wärmeproduzierenden,
wärmeempfindlichen oder leicht brennbaren Gegenständen bzw.
Geräten aufgestellt werden.
Sorgen Sie beim Einbau in Regale oder Schränke deshalb unbedingt für
ausreichende Luftzufuhr und sorgen Sie dafür, dass die Wärme des
Gerätes abgeführt werden kann. Ein Wärmestau beeinträchtigt die
Lebensdauer des Gerätes und ist eine Gefahrenquelle. Rund um das
Gerät muss zur Wärmeabfuhr ein Freiraum von mindestens 10 cm
bleiben. Es dürfen keine wärmeisolierenden Gegenstände (z. B. Decken
oder andere Geräte mit ebener Bodenplatte ohne Standfüße) direkt auf
das Gehäuse gestellt werden.
Verlegen Sie Netz- oder Lautsprecherkabel sowie die Fernbedienungs-
Kabel möglichst entfernt von Ton- und Antennenleitungen und keinesfalls
über oder unter dem Gerät.
Das Anschlussschema des Gerätes ist im 'Anhang A'dargestellt.

15
Hinweise zum Anschluss:
•Stecken Sie alle Stecker fest in die Buchsen ein. Lockere
Steckverbindungen können Brummen oder andere Störgeräusche
verursachen.
•Verbinden Sie die Anschlussbuchsen des DAC 8 mit den
gleichnamigen Buchsen der angeschlossenen Geräte, also z.B. 'R' mit
'R' und 'L' mit 'L'. Bei umgekehrtem Anschluss sind die Stereokanäle
vertauscht.
•Das Gerät ist für den Betrieb an einer Schutzleitersteckdose
vorgesehen. Schließen Sie ihn bitte mit dem beiliegendem Netzkabel
an eine entsprechende, vorschriftsmäßig geerdete Steckdose an. Zur
Erreichung des maximalen Störabstandes sollte der Netzstecker so in
die Netzsteckdose gesteckt werden, dass die Phase an dem Kontakt
der Netzeingangsbuchse angeschlossen wird, der mit einem Punkt ()
gekennzeichnet ist. Die Phase der Netzsteckdose kann mit einem
dafür geeigneten Messgerät ermittelt werden. Wenden Sie sich bitte
an Ihren Fachhändler.
Falls bei der Inbetriebnahme des Gerätes Probleme auftreten sollten,
haben diese oftmals einfache Ursachen, die leicht zu beheben sind.
Lesen Sie dazu das Kapitel 'Betriebsstörungen' dieser
Betriebsanleitung.
Batterie
-
wechsel
Um die Batterie der
F8
zu wechseln ziehen Sie die Batteriehalterung
nach unten heraus. Legen Sie eine neue Batterie vom Typ CR 2025
gemäß der Kennzeichnung in das Batteriefach ein und setzen Sie
anschließend die Halterung wieder ein.
Achtung!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln der Batterie. Ersatz
nur durch denselben oder einen gleichwertigen Typ.
Batterien dürfen nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen ausgesetzt werden.
Hinweis zur Entsorgung der gebrauchten Ba
t
terien
:
Gebrauchte Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden!
Sie sind gemäß Batterieverordnung (BattVO) an den Verkäufer
(Fachhandel) oder an die Stadt zurückzugeben, um sie einer schadlosen
Verwertung oder Beseitigung zuzuführen. Die Städte stellen hierfür
Sammelbehälter zur Verfügung und/oder nehmen Altbatterien an
Sammelfahrzeugen an.
Pflege des
Gerätes
Vor Reinigungsarbeiten am Gerät ist der Netzstecker zu ziehen.
Die Oberflächen des Gerätes sollten zur Reinigung nur mit einem
weichen, trockenen Tuch abgewischt werden.
Verwenden Sie keine scharfen Reinigungs- oder Lösungsmittel!
Vor der Wiederinbetriebnahme muss sichergestellt sein, dass keine
Kurzschlüsse an den Anschlussstellen bestehen und dass alle
Anschlüsse ordnungsgemäß sind.

16
Sicherheitshinweise
Alle in diesem Gerät verwendeten Bauteile entsprechen den geltenden
deutschen und europäischen Sicherheitsnormen und -standards.
Eine genaue Qualitätsprüfung aller Materialien, die sorgfältige
Produktion, sowie die vollautomatische, rechnergesteuerte Endkontrolle
eines jeden Gerätes gewährleisten die hohe Produktqualität und die
Einhaltung aller Spezifikationen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie bitte unbedingt diese
Betriebsanleitung vollständig lesen und insbesondere die Aufstellungs-,
Betriebs- und Sicherheitshinweise genau befolgen.
Aufstellung
Das Gerät ist so aufzustellen, dass eine Berührung sämtlicher Gerätean-
schlüsse (insbesondere durch Kinder) ausgeschlossen ist. Die Hinweise
und Angaben im Kapitel 'Aufstellung und Verkabelung'sind unbedingt
zu beachten.
Strom
-
versorgung
Die für das Gerät erforderliche Stromversorgung ist dem Aufdruck an der
Netzgerätebuchse zu entnehmen. An andere Stromversorgungen darf
das Gerät nicht angeschlossen werden. Bei längerer Nichtbenutzung
sollte der Netzstecker des Gerätes aus der Steckdose gezogen werden.
Netzkabel /
Netzstecker
Netzkabel müssen so verlegt werden, dass keine Gefahr der
Beschädigung (z. B. durch Trittbelastung oder durch Möbelstücke)
besteht. Besondere Vorsicht ist dabei an den Steckern, Verteilern und an
den Anschlussstellen des Gerätes geboten. Auf den Netzstecker darf
keine übermäßige Krafteinwirkung ausgeübt werden.
Abziehen des Netzsteckers trennt das Gerät bei Wartung oder
Servicearbeiten vom Netz. Bitte achten Sie darauf, dass der Stecker
ohne Schwierigkeiten zugänglich und benutzbar ist.
Geräte
-
öffnungen
Durch die Geräteöffnungen dürfen keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper
in das Gerät gelangen. Im Inneren führt das Gerät Netzspannung, es
besteht die Gefahr eines tödlichen elektrischen Schlages.
Schützen Sie das Gerät vor Tropf- und Spritzwasser und stellen Sie
keine Blumenvasen oder andere Gefäße mit Flüssigkeiten auf das Gerät.
Aufsichts
-
pflicht
Wie alle Elektrogeräte so sollte auch dieses Gerät nicht unbeaufsichtigt
betrieben werden. Es ist darauf zu achten, dass es für kleine Kinder
unerreichbar ist.
Bestimmungs
-
gemäßer
Gebrauch
Das Gerät ist ausschließlich zur Tonwiedergabe im Heimbereich in
trockenen Räumen unter Berücksichtigung aller in dieser Anleitung
gemachten Angaben bestimmt.
Bei allen anderen Einsatzzwecken, insbesondere in medizinischen oder
sicherheitsrelevanten Bereichen, ist vorher die Zulassung und Eignung
des Gerätes für diesen Einsatz mit dem Hersteller abzuklären und
schriftlich genehmigen zu lassen.
Geräte mit Rundfunk- oder Fernsehempfangsteilen dürfen im
Rahmen der gültigen 'Allgemeingenehmigung für Ton- und Fernseh-
Rundfunkempfänger', veröffentlicht im Amtsblatt des Bundesministers für
Post und Telekommunikation, in der Bundesrepublik Deutschland
betrieben werden.
Mit dem Gerät dürfen nur Aussendungen empfangen oder
wiedergegeben werden, die für die Allgemeinheit bestimmt sind. Der
Empfang oder die Wiedergabe anderer Aussendungen (z. B. des Polizei-
oder Mobilfunks) ist nicht gestattet.

17
Reparatur und
Beschädigung
Das Gerät darf nur vom qualifizierten Fachmann geöffnet werden.
Reparaturen und das Auswechseln von Sicherungen sind von einer
autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen. Außer den in der
Betriebsanleitung beschriebenen Handgriffen dürfen vom Benutzer
keinerlei Arbeiten am Gerät vorgenommen werden.
Bei Beschädigungen oder bei Verdacht auf eine nicht ordnungsgemäße
Funktion des Gerätes sollte sofort der Netzstecker gezogen und das
Gerät zur Überprüfung in eine autorisierte Fachwerkstatt gegeben
werden.
Geräte
-
zulassung und
Konformität
mit EG-
Richtlinien
Das Gerät entspricht im Originalzustand allen derzeit gültigen deutschen
und europäischen Vorschriften. Es ist zum bestimmungsgemäßen
Gebrauch in der EG zugelassen.
Durch das am Gerät befindliche Zeichen erklärt die Konformität
mit den EG-Richtlinien 2006/95/EG, 2004/108/EG und 2009/125/EG und
den daraus abgeleiteten nationalen Gesetzen.
Die unveränderte, unverfälschte Werksseriennummer muss außen am
Gerät vorhanden und gut lesbar sein! Die Seriennummer ist Bestandteil
unserer Konformitätserklärung und damit der Betriebszulassung des
Gerätes!
Seriennummern am Gerät und in den original Begleitpapieren
(insbesondere den Kontroll- und Garantiezertifikaten) dürfen nicht
entfernt oder verändert werden und müssen übereinstimmen.
Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen gilt die Konformitätszusage von
als widerrufen und ein Betrieb des Gerätes innerhalb der EG ist
untersagt und aufgrund geltender EG und nationaler Gesetze unter
Strafandrohung verboten.
Durch Umbauten am Gerät oder durch Reparaturen oder sonstige
Eingriffe von nicht von autorisierten Werkstätten oder sonstigen
Dritten verliert das Gerät seine Zulassung und Betriebserlaubnis.
An das Gerät dürfen nur original Zubehörteile oder solche
Zusatzgeräte angeschlossen werden, die ihrerseits zugelassen sind und
allen geltenden gesetzlichen Vorschriften genügen.
Auch mit Zusatzgeräten oder als Teil einer Anlage darf das Gerät nur zu
den im Abschnitt 'Bestimmungsgemäßer Gebrauch' genannten
Anwendungen eingesetzt werden.
Entsorgung
des Gerätes
Für die spätere Entsorgung dieses Produkts stehen örtliche
Sammelstellen für Elektroschrott zur Verfügung.

18
USB Betrieb
System
-
anforderung
•
Intel Core 2 mit mindestens 1,6 GHz oder vergleichbarer AMD
Prozessor.
•1 GB RAM
•USB Schnittstelle
•Microsoft Windows 7, Microsoft Windows XP
•oder MAC OS 10.6.4 und höher
USB
Betriebsarten
Der
DAC
8
kann an allen aufgeführten Betriebssystemen ohne
installierte Treiber im USB Audio Klasse 1 Modus (USB Full Speed /
USB 1.0) betrieben werden, in dem Fall jedoch nur für Audioformate mit
einer Samplingfrequenz von bis zu 96 kHz.
Audioformate mit einer Samplingfrequenz von mehr als 96 kHz (bis zu
192 kHz) können nur im USB Audio Klasse 2 Modus (USB High Speed /
USB 2.0) übertragen werden. Für die Wiedergabe solcher Audiodateien
ist es erforderlich, die zu Ihrem Betriebssystem passenden Treiber zu
installieren und den DAC 8 auf den USB 2 Modus umzustellen (siehe
Kap. 'Systemeinstellungen').
Die erforderlichen Treiber, und eine detaillierte Installations
-
anleitung mit Informationen zur Audiowiedergabe über USB, stehen
auf unserer Homepage unter http://www.ta-hifi.com/dac8-software
zum Download bereit.
Einstellungen
Um den
DAC
8
an ihrem Computer betreiben zu können, müssen einige
Systemeinstellungen geändert werden. Diese Einstellungen müssen
unabhängig vom Betriebssystem und der USB Betriebsart vorgenommen
werden. Wie und wo die Einstellungen zu machen sind, ist in der
Installationsanleitung detailliert beschrieben.
Hinweise
zur
Software
Computer Betriebssysteme unterstützen standardmäßig keine 'native'
Musikwiedergabe. Das bedeutet, dass der PC unabhängig von der
Samplerate der wiedergegebenen Datei immer in eine feste Samplerate
umrechnet. Um ein Umrechnen der Samplerate durch das
Betriebssystem zu verhindern, kann eine geeignete Software zur
Wiedergabe benutzt werden, z.B. J. River Media Center oder Foobar
2000.
Hinweise zum
Betrieb
Um Fehlfunktionen und Abstürze des PC Betriebssystems und des
Mediaplayers zu vermeiden beachten Sie bitte Folgendes:
•USB 2 Modus: Treiber vor der Inbetriebnahme installieren.
•Verwenden Sie nur Treiber, Streamingarten (WASAPI, Directsound,
usw.) und Playersoftware, die mit Ihrem Betriebssystem und jeweils
untereinander kompatibel sind.
•Die USB Verbindung niemals im laufenden Betrieb trennen oder
anschließen.
•Schalten Sie niemals im laufenden Betrieb die USB Betriebsart um

19
Technische Beschreibung
Oversampling / Abtastratenerhöhung
Oversampling
Digitale Audiodaten einer CD z.B sind mit einer Abtastrate von 44.1 kHz
gespeichert – d. h. für jede Sekunde Musik stehen 44100 Abtastwerte
pro Kanal zur Verfügung. Im DAC 8 werden die Audiodaten, bevor sie im
D/A Wandler in analoge Musiksignale zurück verwandelt werden,
zunächst auf eine höhere Abtastrate (352,8 kHz) „hochgerechnet“. Durch
dieses Verfahren wird dem Wandler ein sehr viel besseres, feiner
abgestuftes Signal zur Verfügung gestellt, das dann auch entsprechend
genauer gewandelt werden kann. Die Abtastratenerhöhung ist ein
rechnerischer Prozess, für den es eine ganze Reihe unterschiedlicher
mathematischer Verfahren gibt. In fast allen digitalen Audiogeräten, die
die Vorteile der digitalen Abtasratenerhöhung (oftmals als
„Oversampling“ oder auch „Upsampling“ bezeichnet) nutzen, wird zu
diesem Zwecke das sogenannte FIR-Filterverfahren eingesetzt. Bei
wird seit nun über zehn Jahren daran geforscht, den Prozess der
Abtastratenerhöhung weiter zu verbessern, denn das FIR
Standardverfahren hat neben seinen unbestreitbaren Vorteilen auch
einen Nachteil: es fügt impulsartigen Musiksignalen kleine Vor- und
Nachschwinger hinzu. Bei wurden nun mathematische Verfahren
entwickelt (sogenannte Bezier-Polynom-Interpolatoren), die diese
Nachteile nicht haben. Sie klingen daher nochmals besser und
natürlicher als das gebräuchliche Standardverfahren. Da die von uns
eingesetzten Rechenverfahren wesentlich aufwändiger und komplexer
sind als das Standardverfahren, kommt im DAC 8 ein leistungsfähiger
digitaler Signalprozessor (DSP) zum Einsatz, der mit höchster Präzision
(56 Bit) und nach speziellen Rechenalgorithmen die
Abtastratenerhöhung vornimmt.
Der von uns eingesetzte frei programmierbare DSP ist in der Lage, die
Abtastratenerhöhung nach beliebigen Rechenverfahren durchzuführen.
Wir haben daher im DAC 8 neben dem reinen Bezierverfahren
(Oversampling 4) noch ein etwas abgewandeltes Bezier-Verfahren
(Oversampling 3) sowie eine Variante des Standardverfahrens
(Oversampling 2) realisiert. Nähere Erläuterungen zu den vier
verschiedenen Verfahren finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Sie
können zwischen den unterschiedlichen umschalten und selbst
entscheiden, welchem der Ansätze Sie den Vorzug geben.

20
Oversampling 1
(Standard FIR Filter)
Das lange FIR Filter ist das Standard Oversamplingverfahren der
Digitaltechnik mit extrem linearem Frequenzgang, sehr hoher
Sperrdämpfung, linearer Phase und konstanter Gruppenlaufzeit.
Nachteilig sind die dem Signal hinzugefügten Vor- und Nachschwinger.
Durch diese „Zeitbereichsfehler“ verliert das Musiksignal an Natürlichkeit,
Dynamik und Präzision. Die räumliche Ortbarkeit nimmt ab.
Frequenzgang und Einschwingverhalten des langen FIR-Filters
Oversampling 2
(Impulsoptimiertes FIR Filter)
Durch Kürzung der Filterlänge (geringere Koeffizientenzahl) werden die
Zeitbereichsfehler verringert und die Impulsantwort verbessert (weniger
Vor- und Nachschwinger). Allerdings nimmt auch die Linearität des
Frequenzgangs etwas ab und die Sperrdämpfung sinkt.
Frequenzgang und Einschwingverhalten des kurzen FIR-Filters
Oversampling
3
(
Bezier
-
Interpolator plus
IIR
-
Filter)
Bei diesem Verfahren wird ein idealer Bezier-Interpolator mit einem
sogenannten IIR Filter kombiniert. Die problematischen
Vorschwinger des FIR Verfahrens werden eliminiert. Dieses
Verfahren produziert ein sehr „analoges“ Systemverhalten. Es
gleicht klanglich und messtechnisch guten analogen
Plattenspielern.
Frequenzgang und Einschwingverhalten des Bezier-Interpolators
plus IIR-Filter
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