Unitec 20996 User manual

20 996
DOBD II Scanner
OBD II Scanner
FScanner OBD II
IScanner OBD II

Skaner OBD II
Gebrauchsanweisung
Stand: 03.2010 / Version 1.0
Hergestellt für:
INTER-UNION Technohandel mbH
Klaus-von-Klitzing-Str. 2
76829 Landau · ermany
www.inter-union.de
Dystrybutor:
INTERTEC OLSKA Sp. z o.o.
05-830 Nadarzyn, Stara Wie´s ul. rodziska 22
tel: [phone], fax: [phone], 69
www.intertec-polska.pl
E-mail: [email protected]
Instruction manual
Mode d’emploi
Istruzioni d’uso
Instrukcja obsługi

𐀕
21
PAP
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 1

2 3
1. EI FÜHRU G
1.1 Informationen zum OBD-2 Code-Scanner von Unitec
Mit diesem leistungsstarken erät liegt die Verantwortung für die Wartungs- und Servicebedürfnisse Ihres
Fahrzeuges ganz in Ihrer Hand. Heutzutage werden in Fahrzeugen Computersteuersysteme genutzt, um bei
gleichzeitiger Abgasreduzierung Spitzenleistung und Kraftstoffeffizienz zu gewährleisten. Mit diesen Syste-
men können außerdem Selbsttests und Diagnosen an verschiedenen Fahrzeugsystemen und -bauteilen
durchgeführt und nützliche Informationen zur Hilfe bei Service und Reparatur gegeben werden. Oftmals er-
forderten diese modernen Systeme jedoch teure eräte und Testausrüstung, um die entsprechenden Infor-
mationen abrufen zu können. Bis jetzt mussten sich die Verbraucher auf professionelle Servicetechniker
verlassen, um einen Top-Zustand ihres Fahrzeugs zu gewährleisten.
Der OBD-2 Code-Leser bietet dem Fahrzeugführer jetzt alles, wofür sonst ein Techniker nötig war, in einem
kostengünstigen und einfach zu bedienenden Paket. anz egal, ob Sie zu den Kunden gehören, die „einfach
den Zündschlüssel ins Zündschloss stecken und losfahren“, ob Sie ein Hobbymechaniker oder ein erfahre-
ner Heimwerker sind, mit dem Code-Leser erhalten Sie genau die Merkmale und Funktionen, die Sie benöti-
gen, um die Test-, Service- und Wartungsbedürfnisse Ihres Fahrzeugs selbst in der Hand zu haben.
1.2 Sicherheitsvorkehrungen und Warnhinweise
Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme mit dem erät vertraut und bewahren Sie diese Bedienungs-
anleitung gut auf. Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handha-
bung. Legen Sie die Anleitung dem Produkt bei, wenn Sie es an Dritte weitergeben!
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise! Diese sollen Ihnen den sachgemäßen Umgang erleichtern
und Ihnen helfen, Missverständnissen und Schäden vorzubeugen.
Beachten Sie bitte zur Vermeidung von Fehlfunktionen, Schäden und gesundheitlichen
Beeinträchtigungen folgende Hinweise:
• Lesen Sie erst die Bedienungsanleitung bevor Sie das Diagnosegerät benutzen!
• Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug diagnosefähig ist.
• Schließen Sie das Diagnosegerät nur an, wenn die Zundung ausgeschaltet ist.
• Bei Abgasprufungen stellen Sie immer eine ausreichende Beluftung sicher oder fuhren Sie die
Prufungen nur im Freien durch. Es besteht Vergiftungsgefahr!
• Halten Sie Kleidung, Haar, Hände, Werkzeuge und das Diagnosegerät weg von allen beweglichen
oder heißen Maschinenteilen im Fahrzeug. Fuhren Sie das Netzkabel nicht uber scharfe Ecken und
Kanten oder heiße Oberflächen.
• Extreme Vorsicht ist geboten wenn Arbeiten an der Zundspule, der Verteilerkappe, den Zundungs-
leitungen und an dem Zundkerzenstecker vorgenommen werden. Diese Bereiche verursachen
gefährliche Spannungen, wenn der Motor läuft. Es besteht Lebensgefahr!
• Stellen Sie bei Automatikfahrzeugen die Schaltung auf P (Park) und bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
auf Leerlauf. Stellen Sie sicher, dass die Handbremse angezogen ist.
• Bei Beschädigungen am erät oder des Netzkabels darf das erät nicht weiter benutzt werden und
muss von einer Fachkraft repariert werden.
• Halten Sie das Diagnosegerät sauber, trocken und frei von Öl, Wasser und Fett.
• Zerlegen Sie das erät nicht und unternehmen Sie keine Reparaturversuche. Das erät enthält keine
durch Sie auswechselbaren oder zu reparierenden Teile. Wenden Sie sich bei Problemen an unseren
Kundenservice.
• Sollten Sie irgendwelche Probleme mit dem OBD-II Scanner oder Ihrem Fahrzeug während des Scans
haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Fachwerkstatt.
•Sollten während der Benutzung oder während der Arbeit mit dem Gerät Unklarheiten oder Bedenken
hinsichtlich der persönlichen Fähigkeiten auftreten, wenden Sie sich bitte an eine Fachwerkstatt.
D
Bedienungshinweise
1. EI FÜHRU G
1.1 InformationenzumOBD2Code-Scanner............................................... 3
1.2 SicherheitsvorkehrungenundWarnhinweise........................................... 3
2. ALLGEMEI E I FORMATIO E
2.1 On-Board-Diagnose(OBD)2 ......................................................... 4
2.2 Diagnostic Trouble Codes (Diagnose-Fehlercodes) (DTCs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Lage des Data Link Connectors (Datenübertragungsanschluss) (DLC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.4 OBD-2Bereitschaftsmonitore........................................................ 5
2.5 OBD-2Monitorbereitschaftsstatus.................................................... 6
2.6 OBD-2Begriffe..................................................................... 6
3. PRODUKTI FORMATIO E
3.1 erätebeschreibung….............................................................. 7
3.2 Produktspezifikationen.............................................................. 7
3.3 Produktmerkmale................................................................... 8
3.4 AusgerüsteteFahrzeuge............................................................. 8
4. BEDIE U GSA LEITU G
4.1 Codeslesen........................................................................ 8
4.2 Codeslöschen ..................................................................... 10
4.3 I/MBereitschaftsstatusabrufen...................................................... 10
4.4 VIN-Nummer (Fahrgestellnummer) anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
4.5 Neuscan........................................................................... 12
4.6 Sprachen.......................................................................... 12
5. DIAG OSE-FEHLERCODE (DTC) DEFI ITIO E
5.1 Definitionen enerischeDTCOBD-2 .................................................. 13
5.2 Bestandteil der herstellerspezifischen Definitionen DTC OBD-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 2

5
2.3 Lage des Datenübertragungsanschlusses (DLC)
Der DLC (Datenübertragungsanschluss oder Diagnoseübertragungsanschluss) ist der standardisierte 16-
Loch Anschluss, wo sich die Schnittstelle zwischen den Diagnose-Scan-Tools und dem On-Board-Computer
des Fahrzeugs befindet. Der DLC befindet sich üblicherweise ca. 30,5 cm von der Mitte der Anzeigen- und
Instrumententafel (Armaturenbrett), bei den meisten Fahrzeugen unterhalb oder neben der Fahrerseite. Bei
einigen asiatischen und europäischen Fahrzeugmodellen befindet sich der DLC hinter dem Aschenbecher.
Um den Anschluss zu erreichen, muss der Aschenbecher entfernt werden. Falls sie den DLC nicht finden,
schauen Sie im Service-Handbuch Ihres Fahrzeugs nach oder wenden Sie sich an Ihre Fachwerkstatt.
2.4 OBD II Bereitschaftsmonitore
Ein wichtiger Teil des OBD II Systems Ihres Fahrzeugs sind die Bereitschaftsmonitore, welche anzeigen, ob
die Abgaskomponenten vom OBD II System ausgewertet wurden. Mit ihnen werden periodische Tests an
bestimmten Systemen und Bauteilen durchgeführt, um sicherzustellen, dass diese in den zulässigen renz-
werten arbeiten.
Derzeit gibt es elf von der US Environmental Protection Agency (Umweltschutzbehörde (EPA)) definierte
OBD II Bereitschaftsmonitore (oder I/M Monitore). Nicht jeder Monitor wird von jedem Fahrzeug unterstützt,
und die genaue Anzahl von Monitoren in jedem Fahrzeug hängt von der Abgasregelungsstrategie der ein-
zelnen Fahrzeughersteller ab.
Kontinuierliche Monitore -- Einige Fahrzeugbauteile oder -systeme werden kontinuierlich vom OBD II
System des Fahrzeugs getestet, während andere nur unter bestimmten Fahrzeugbetriebsbedingungen
getestet werden. Die unten aufgeführten, kontinuierlich überwachten Bauteile, sind immer im Bereitschafts-
modus:
1. Fehlzündung
2. Kraftstoffsystem
3. Übergreifende Bauteile (CCM)
4
2. ALLGEMEI E I FORMATIO E
2.1 On-Board-Diagnose (OBD) 2
OBDII steht fur on-board Diagnose der zweiten eneration. OBDII wird auch als on-board Diagnose-
system des Fahrzeuges bezeichnet, welches aus einem oder mehreren emissionsbezogenen ECU’s
(elektronischen Kontrolleinheiten), der Fehlfunktions-Warnleuchte MIL (Malfunction Indicator Light),
dem Diagnose-Verbindungsstecker DLC (Diagnostic Link Connector) und dem Kabel besteht, die die
verschiedenen Elemente verbinden.
PRODUKTEIGE TSCHAFTE
• Arbeitet mit allen Fahrzeugen und Kleinlastern ab Baujahr 2000 fur Benziner und ab Baujahr 2003
fur Dieselfahrzeuge, die mit OBDII Buchse ausgestattet sind (einschließlich CAN, VPW, PWM, ISO
und KWP2000 Protokolle)
• Liest und löscht allgemeine und herstellerspezifische Diagnosefehler-Codes (DTCs) des Motorsteuer-
gerätes
• Unterstutzt mehrfache Fehlercodeanfragen, allgemeine Codes, anhängende Codes und hersteller-
spezifische Codes
• Überwacht den Emissionen-Anzeigenstatus von OBD
• Liest die VIN (Fahrzeug-Idendifizierungsnummer) von Fahrzeugen aus, ab Baujahr 2002,
die Mode 9 unterstutzen
• Löscht den Status der Fehlfunktions-Warnleuchte (MIL)
• Verfugt uber eine einfach zu lesende, blendfreie 2 Zeilen LC-Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung
• Einfache Handhabung durch Plug-in (einfaches Verbinden), in hohem Maße zuverlässig und genau
• Kein zusätzlicher Laptop notwendig
• Kompakt in der röße, passt perfekt in die Hand
• Sichere Datenubermittlung vom Bordcomputer
• Keine Stromversorgung durch Batterien erforderlich, Stromversorgung findet uber OBD II Kabel statt.
• Wir möchten darauf hinweisen, dass dieser OBD-II Scanner nicht alle DTC’s unterstützt und auch nicht
sämtliche Steuergeräte auslesen kann.
HAFTU GSAUSSCHLUSS:
• Die INTER-UNION Technohandel mbH haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Arbeiten
an Ihrem Fahrzeug entstehen.
2.2 Diagnose-Fehlercodes (DTCs)
OBD II Diagnose-Fehlercodes werden vom On-Board-Computer-Diagnose-System als Reaktion auf ein
Problem gespeichert, welches am Fahrzeug festgestellt wird. Diese Codes weisen auf einen bestimmten
Problembereich hin und sollen Ihnen eine Orientierung geben, wo ein Fehler in einem Fahrzeug auftreten
kann. OBD II Diagnose-Fehlercodes bestehen aus einem fünfstelligen, alphanumerischen Code. Das erste
Zeichen, ein Buchstabe, zeigt an, von welchem Steuersystem der Code ausgelöst wird. Die anderen vier
Zeichen, alles Zahlen, geben zusätzliche Informationen darüber, wo der DTC herrührt und welche Betriebs-
bedingungen die Auslösung des Codes verursacht haben. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel, um den
Aufbau der Codestellen zu illustrieren:
D
Bedienungshinweise
D
Bedienungshinweise
SYSTEM
B = Karosserie
C = Fahrwerk
P = Antriebssystem
U = Netzwerk
CODETYP
0 = allgemein
1 = herstellerspezifisch
SUB-SYSTEME
1 = Kraftstoff/Luft/Lambdasonden
2 = Lufteinlass- und Drucksysteme
3 = Zündsystem, Fehlzündungs-
kontrolle
4 = Emissions- und Abgaskontrolle
5= eschwindigkeits- und Brems-
kontrollsystem
6=Motormanagement/
Bordcomputer
7= etriebe/Hydrauliksensoren
8= etriebe/Hydraulikdruck
9=Automatikgetriebe
Zeigt an, welches
Bauteil defekt ist
(zeigt den Fehler-
code an)
DTC BEISPIEL:
P0202
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 4

7
blinkt die Leuchte im Armaturenbrett oder leuchtet auf. Damit wird angezeigt, dass ein schwerwiegendes
Problem aufgetreten ist, und das Aufleuchten soll den Fahrer vom Bedienen des Fahrzeugs abhalten. Die
MIL kann erst dann über das On-Board-Diagnose-System des Fahrzeugs ausgeschaltet werden, wenn die
notwendigen Reparaturen erfolgt sind oder der Zustand behoben wurde.
DTC -- Diagnose-Fehlercodes (DTC), die anzeigen, welcher Bereich der Abgasregelung nicht funktioniert.
OBD II Fahrzyklus -- Ein spezieller Fahrzeugbetriebsmodus, mit welchem ein Zustand erreicht werden soll,
der erforderlich ist, um alle für das Fahrzeug zutreffenden Bereitschaftsmonitore in den Zustand „Bereit“
zu versetzen. Ein bestimmter Fahrzyklus muss durchgeführt werden, nachdem die DTCs aus dem PCM-
Speicher gelöscht wurden, oder nachdem die Batterie abgeklemmt wurde. Der Durchlauf eines kompletten
Fahrzyklus „schaltet“ die Bereitschaftsmonitore „ein“, so dass künftige Fehler festgestellt werden können.
Fahrzyklen variieren je nach Fahrzeug und Monitor, der zurückgesetzt werden muss. Fahrzeugspezifische
Fahrzyklen finden Sie im Bedienerhandbuch Ihres Fahrzeugs.
3. PRODUKTI FORMATIO E
3.1 Gerätebeschreibung
1. LCD-DISPLAY -- Zeigt die Testergebnisse an.
Es handelt sich um ein zweizeiliges Display
mit 8 Zeichen in jeder Zeile und Hintergrund-
beleuchtung.
2. OK/E TER-TASTE -- Mit dieser Taste wird eine
Auswahl (oder Aktion) aus einer Menüliste
bestätigt, oder sie führt zum Hauptmenü zurück.
3. SCROLL-TASTE -- Mit dieser Taste kann durch die
Menüpunkte geblättert oder eine Operation
gelöscht werden.
4. OBD II A SCHLUSS -- Verbindet den Code-Scanner
mit dem Datenübertragungsanschluss (DLC) des
Fahrzeugs.
3.2 Produktspezifikationen
1. Display: LCD, 2 Zeilen, 8 Zeichen, Hintergrundbeleuchtung
2. Betriebstemperatur: 0 bis 50°C
3. Lagerungstemperatur: -20 bis +70 °C
4. Stromversorgung über abnehmbares OBD II Hochleistungskabel
5. Abmessungen:
Länge 126 mm
Breite 78 mm
Höhe 28 mm
6. ewicht: 200 g
D
Bedienungshinweise
6
D
Bedienungshinweise
Läuft das Fahrzeug, prüft das OBD II System kontinuierlich die oben genannten Bauteile, wobei wichtige
Motorsensoren, Motorfehlzündungen und Kraftstoffbedarf überwacht werden.
icht kontinuierliche Monitore -- Anders als bei den kontinuierlichen Monitoren erfordern viele Abgaskom-
ponenten und Motorsystembauteile vom Fahrzeug, dass es unter bestimmten Bedingungen betrieben wird,
bevor der Monitor bereit ist. Diese Monitore werden als nicht kontinuierliche Monitore bezeichnet und sind
unten aufgeführt:
1. E R System (Abgasrückführsystem)
2. O2-Sensoren
3. Katalysator
4. Verdunstungssystem
5. O2-Sensorheizung
6. Sekundärluft
7. Beheizter Katalysator
8. Klimaanlage
2.5 OBD II Monitorbereitschaftsstatus
OBD II Systeme müssen anzeigen, ob das PCM-Monitorsystem des Fahrzeugs die Tests an den einzelnen
Bauteilen abgeschlossen hat oder nicht. Bauteile, welche geprüft wurden, werden als „Bereit“ oder „Fer-
tig“ angezeigt, das heißt, dass sie vom OBD II System getestet wurden. Mit der Aufzeichnung des Bereit-
schaftsstatus sollen Inspekteure feststellen können, ob das OBD II System des Fahrzeugs alle Bauteile
und / oder Systeme getestet hat.
Das Antriebsstrang-Steuermodul (PCM) setzt einen Monitor auf „Bereit“ oder „Fertig“, nachdem ein ent-
sprechender Fahrzyklus erfolgt ist. Der Fahrzyklus, durch welchen ein Monitor freigegeben und die Bereit-
schaftscodes auf „bereit“ gesetzt werden, unterscheidet sich für jeden individuellen Monitor. Wurde ein
Monitor auf „Bereit“ oder „Fertig“ gesetzt, verbleibt er in diesem Status. Eine Reihe von Faktoren, u. a. das
Löschen von Diagnose-Fehlercodes (DTCs) mit einem Scan-Tool oder eine nicht angeschlossene Batterie,
kann dazu führen, dass Bereitschaftsmonitore auf „nicht bereit“ gesetzt werden. Da die drei kontinuierli-
chen Monitore konstant auswerten, werden sie die ganze Zeit als „Bereit“ angezeigt. Falls der Test eines
bestimmten unterstützten, nicht kontinuierlichen Monitors noch nicht abgeschlossen ist, wird der Monitor-
status als „Nicht Fertig“ oder „Nicht Bereit“ angezeigt.
Damit das OBD-Monitor-System in den Bereitschaftsmodus übergeht, sollte das Fahrzeug unter verschiede-
nen normalen Betriebsbedingungen gefahren werden. Diese Betriebsbedingungen können Autobahnfahr-
ten und Stop-and- o-Stadtfahrten einschließen. Spezielle Informationen zur Herstellung des
Bereitschaftsmodus des OBD-Monitor-Systems Ihres Fahrzeugs finden Sie im Bedienerhandbuch Ihres
Fahrzeugs oder in Ihrer Fachwerkstatt.
2.6 OBD II Begriffe
Powertrain Control Module (PCM) (Antriebsstrang-Steuermodul) -- OBD II Begriff für den Onboard-Compu-
ter, welcher den Motor und den Antriebsstrang steuert.
Malfunction Indicator Light (MIL) (Motorkontrollleuchte) -- Motorkontrollleuchte („Motor in Kürze warten
lassen“, „Motor überprüfen“) steht für die Leuchte in der Anzeigen- und Instrumententafel. Mit dieser wird
der Fahrer und / oder der Reparaturtechniker gewarnt, dass ein Problem mit einem oder mehreren Fahr-
zeugsystemen aufgetreten ist, welches dazu führen kann, dass die nationalen Standards für Abgaswerte
überschritten werden. Leuchtet die MIL konstant, wird angezeigt, dass ein Problem festgestellt wurde und
das Fahrzeug schnellstmöglich in einer Werkstatt überprüft werden sollte. Unter bestimmten Bedingungen



20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 6

9
Falls die Meldung „VERBI DU GSFEHLER“ erscheint, schalten Sie die Zündung für etwa 10 Sekunden aus,
prüfen Sie, ob der OBD II Anschluss des Scan-Tools sicher am DLC des Fahrzeugs angeschlossen ist, und
schalten Sie dann die Zündung erneut ein. Wiederholen Sie diesen Vorgang aus Schritt 4.1/1-5. Falls die
Meldung „VERBI DU GSFEHLER“ nicht verschwindet, kann das Scan-Tool möglicherweise nicht mit dem
Fahrzeug kommunizieren.
6) Warten Sie, bis das Hauptmenü erscheint, nachdem in einem kurzen Überblick die Scan-Resultate mit
der esamtanzahl von DTCs und dem allgemeinen I/M Monitorstatus angezeigt wurden.
7) Wählen Sie „Diagnostic (DTC)“ aus dem Hauptmenü, indem Sie die OK/E TER-Taste drücken.
• Werden keine Diagnose-Fehlercodes abgerufen, erscheint im Display „KEI E CODES“,
• Sind Diagnose-Fehlercodes vorhanden, werden die esamtanzahl der Fehlercodes gefolgt von den
vermuteten Codes im Display angezeigt.
8) Lesen Sie die Diagnose-Fehlercodes ab, indem Sie die SCROLL-Taste drücken.
• Die erste Code-Nummer wird in der ersten Zeile des LCD-Displays angezeigt, die numerische Code-
Abfolge und die esamtanzahl der gespeicherten Codes erscheinen in der zweiten Zeile. Um zusätz-
liche Codes anzuzeigen, drücken Sie die SCROLL-Taste, um gegebenenfalls soweit zu blättern,
bis alle Codes angezeigt wurden.
• Ist der abgerufene Code ein vermuteter Code, erscheint am Ende des LCD-Displays „PD“.
• Um vorherige Codes anzuzeigen, drücken Sie die SCROLL-Taste, um bis zum Ende durchzublättern, und
beginnen Sie dann beim ersten der Liste.
9) Diagnose-Fehlercode-Definitionen finden Sie in Absatz 5. Vergleichen Sie die abgerufenen DTC(s)
mit den aufgeführten und lesen Sie sich die Definitionen durch.
D
Bedienungshinweise
8
D
Bedienungshinweise
3.3 Produktmerkmale
1. Funktioniert bei allen Fahrzeugmodellen Baujahr 1996 und neueren Fahrzeugen und Transportern,
welche OBD II kompatibel sind (einschließlich CAN, VPW, PWM, ISO und KWP 2000).
2. Liest und löscht allgemeine und herstellerspezifische Diagnose-Fehlercodes (DTCs) und schaltet die
Leuchte „Motor überprüfen“ aus.
3. Unterstützt Mehrfachfehlercode-Anfragen, generische Codes, pending codes (vermutete Fehler) und
herstellerspezifische Codes.
4. Überprüft den Abgasbereitschaftsstatus von OBD-Monitoren.
5. Ruft die VIN (Fahrgestellnummer) bei Fahrzeugen ab Baujahr 2002 und neueren Modellen ab.
6. Bestimmt den Status der Motorkontrollleuchte (MIL).
7. Einfach zu benutzen mit einem Steckteil; Äußerst zuverlässig und genau.
8. Einfach abzulesendes, glasklares, zweizeiliges LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung.
9. Einzelgerät, für dessen Bedienung kein zusätzlicher Laptop-Computer erforderlich ist.
10. Klein und platzsparend.
11. Kommuniziert sicher mit dem On-Board-Computer.
12. Keine Batterien erforderlich -- Stromversorgung über abnehmbares OBD II Kabel.
3.4 Ausgerüstete Fahrzeuge
Alle Benzinfahrzeuge ab dem Baujahr 2000 sowie alle Dieselfahrzeuge ab dem Baujahr 2003 sind mit einem
OBD-II Anschluss ausgerüstet. Auch einige ältere Modelle haben bereits eine OBD-II Buchse. Die Informa-
tion erhalten Sie von Ihrer Fachwerkstatt.
Damit Ihr Fahrzeug OBD II kompatibel ist, muss es einen DLC (Datenübertragungsanschluss) mit 16-stelli-
gem Pin unter dem Armaturenbrett haben, und auf dem Label für die Abgasregelungsinformationen des
Fahrzeugs muss aufgeführt sein, dass das Fahrzeug OBD II kompatibel ist.
4. Bedienungsanleitung
4.1 Codes lesen:
ACHTUN : Schließen Sie bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor keine Testausrüstung an und
klemmen Sie diese in diesem Zustand auch nicht ab.
1) Schalten Sie die Zündung aus.
2) Stecken Sie das Scan-Tool Kabelverbindungsstück in den Datenübertragungsanschluss (DLC)
mit 16-stelligem Pin.
3) Warten Sie, bis im LCD-Display UNITEC OBD-2 angezeigt wird. oder
4) Schalten Sie die Zündung ein. Aber starten Sie nicht den Motor.
5) Drücken Sie die OK/E TER-Taste. Eine Abfolge von Meldungen, welche die OBD-Protokolle anzeigen,
können im Display überwacht werden, bis das Fahrzeugprotokoll erfasst ist.
• Nicht alle oben aufgeführten Meldungen werden überwacht, sofern das vom getesteten Fahrzeug
genutzte Protokoll das letzte ist, das IS09141 Protokoll. Sie werden nicht mehr erscheinen, nachdem das
Fahrzeugprotokoll erfasst wurde und eine Bestätigungsmeldung des XXX Protokolls angezeigt wird.
UNITEC
OBD-2
SCAN...
VPW SCAN... PMW SCAN... CAN
SCAN...
ISO9141 SCAN... KWP2000
DTC
06
I/M
YES
Menü:
1. Diagnostic (DTC)
KEINE
CODES
FEHLER: 03
PEND: 03
P0101
01/04
P0005 PD
01/05
C. A. N.
OBD-2
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 8

11
„JA“ -- Alle vom Fahrzeug unterstützten Monitore haben ihre Diagnose-Tests abgeschlossen
und die MIL leuchtet nicht.
„ EI “ -- Mindestens ein unterstützter Motor am Fahrzeug hat seinen Diagnosetest noch nicht
abgeschlossen, und (oder) die MIL „Motor prüfen“ leuchtet.
„FERTIG“ -- zeigt an, dass ein bestimmter, geprüfter Monitor seinen Diagnosetest abgeschlossen hat.
„ icht Fertig ( ICHT BEREIT)“ -- zeigt an, dass ein bestimmter, geprüfter Monitor seinen Diagnosetest
noch nicht abgeschlossen hat.
„ /C“ -- der Monitor wird in diesem Fahrzeug nicht unterstützt.
„→“-- Ein blinkender Rechtspfeil zeigt an, dass zusätzliche Informationen auf der nächsten
Bildschirmseite verfügbar sind.
„←“-- Ein blinkender Linkspfeil zeigt an, dass zusätzliche Informationen auf der vorhergehenden
Bildschirmseite verfügbar sind.
1) Wählen Sie „3. I/M“ aus dem Hauptmenü, indem Sie die OK/E TER-Taste drücken.
• Ist das Scan-Tool nicht angeschlossen, schauen Sie bitte unter „Codes lesen“ Punkt 1 bis 6
in Absatz 4.1 nach.
2) Verwenden Sie die SCROLL-Taste, um den Status der MIL-Leuchte („EI “ oder „AUS“) und die
folgenden Monitore anzuzeigen:
FEHLZÜ DU G -- Monitor Fehlzündung
KRAFTSTOFF -- Monitor Kraftstoffsystem
CCM -- Monitor Übergreifende Bauteile
EGR -- Monitor Abgasrückführsystem
O2S -- Monitor O2-Sensoren
Kat -- Monitor Katalysator
EVAP -- Monitor Verdunstungssystem
HO2S -- Monitor O2-Sensorheizung
2Luft -- Monitor Sekundärluft
HCM -- Monitor Beheizter Katalysator
Klima -- Monitor Klimaanlage
3) Drücken Sie die OK/E TER-Taste, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
D
Bedienungshinweise
10
D
Bedienungshinweise
4.2 Codes löschen:
ACHTUN : Durch Löschen der Diagnose-Fehlercodes kann das Scan-Tool nicht nur die Codes vom On-
Board-Computer des Fahrzeugs löschen, sondern auch die „Standbild“-Daten und herstellerspezifischen
erweiterten Daten. Des Weiteren wird der I/M Bereitschaftsmonitorstatus für alle Fahrzeugmonitore auf den
Status „Nicht Bereit“ oder „Nicht Fertig“ zurückgesetzt. Löschen Sie die Codes erst, nachdem das System
von einem Techniker vollständig geprüft wurde.
1) Falls Sie die DTCs löschen möchten, wählen Sie „2. LÖSCHE “ aus dem Hauptmenü, indem Sie die
OK/E TER-Taste drücken.
• Ist das Scan-Tool nicht angeschlossen, oder ist noch keine Verbindung mit dem Fahrzeug hergestellt,
schauen Sie unter „Codes lesen“ Punkt 1 bis 6 in Absatz 4.1 nach.
2) Die Meldung „LÖSCHE ? JA EI “ erscheint und muss von Ihnen bestätigt werden.
3) Möchten Sie nicht mit dem Löschen der Codes fortfahren, drücken Sie die SCROLL-Taste, um den
Menüpunkt zu verlassen.
4) Möchten Sie mit dem Löschen der Codes fortfahren, drücken Sie die OK/E TER-Taste.
5) Sind die Codes erfolgreich gelöscht, erscheint die Meldung „LÖSCHE FERTIG!“ im Display.
Drücken Sie die E TER-Taste, um zum Hauptmenüverzeichnis zurückzukehren.
6) Wurden die Codes nicht gelöscht, erscheint die Meldung „LÖSCHE FEHLGESCHLAGE !“.
Drücken Sie die OK/E TER-Taste, um zum Hauptmenüverzeichnis zurückzukehren.
HOT KEY: Drücken Sie die SCROLL-Taste, und halten Sie diese für 3 Sekunden gedrückt, damit Sie die DTCs
schneller löschen können als über das Hauptmenü.
4.3 I/M BEREITSCHAFTSSTATUS ABRUFE :
Wichtig: Die I/M Bereitschaftsfunktion wird genutzt, um den Betrieb des Abgassystems bei OBD-2 kompati-
blen Fahrzeugen zu prüfen. Diese hervorragende Funktion kann genutzt werden, bevor ein Fahrzeug auf
Einhaltung der staatlichen Abgasprogramme geprüft werden muss. Ein I/M Bereitschaftsstatus-Resultat
„NEIN“ zeigt nicht unbedingt an, dass das getestete Fahrzeug die staatliche I/M Inspektion nicht bestehen
wird.
Menü:
2. LÖSCHEN
LÖSCHEN?
JA NEIN
LÖSCHEN
FERTI !
LÖSCHEN
FEHL ESCHLA EN!
Menü:
3. I/M
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 10

13
5. Diagnose-Fehlercodes (DTC)
Definitionen
Die folgenden Definitionslisten für Diagnose-Fehlercodes beinhalten Definitionen für generische
Diagnose-Fehlercodes und herstellerspezifische Diagnose-Fehlercodes. In der Anlage finden Sie eine CD,
mit welcher Sie herstellerspezifische DTC’s nachschlagen können.
ACHTU G: Es sollten keine Teile oder Bauteile nur auf der rundlage eines DTC ausgetauscht werden,
ohne zunächst für genauere Informationen zu möglichen Fehlerursachen und erforderlichen Testverfahren
das Servicehandbuch des Fahrzeugs zu konsultieren.
5.1 Definitionen Generische DTC OBD II
Definitionen Generische DTC OBD II
P0001 Kraftstoffvolumenregler Steuerkreis eöffnet
P0002 Kraftstoffvolumenregler Steuerkreis Bereich / Leistung
P0003 Kraftstoffvolumenregler Steuerkreis Schwach
P0004 Kraftstoffvolumenregler Steuerkreis Stark
P0005 Kraftstoffabsperrventil. Ein Steuerkreis eöffnet
P0006 Kraftstoffabsperrventil. Ein Steuerkreis Schwach
P0007 Kraftstoffabsperrventil. Ein Steuerkreis Stark
P0008 Leistung Motorpositionssystem (Bank 1)
P0009 Leistung Motorpositionssystem (Bank 2)
P0010 Stellglied Nockenwellenposition A – Bank 1 Fehlfunktion Steuerkreis
P0011 Stellglied Nockenwellenposition A – Bank 1 Zeitabstimmung zu weit fortgeschritten
Entsorgung
Werter Kunde, bitte helfen Sie mit, Abfall zu vermeiden.
Sollten Sie sich einmal von diesem Artikel trennen wollen, so bedenken Sie bitte, dass viele
seiner Komponenten aus wertvollen Rohstoffen bestehen und wiederverwertet werden
können. Entsorgen Sie ihn daher nicht in die Mulltonne, sondern fuhren Sie ihn bitte Ihrer
Sammelstelle fur Elektroaltgeräte zu.
D
Bedienungshinweise
12
D
Bedienungshinweise
4.4 Fzg.ID (Fahrgestellnummer) anzeigen
Mit der Fzg.ID-Funktion können Sie die Fahrgestellnummer bei allen Fahrzeugen ab Baujahr 2002 und
neueren Fahrzeugen anzeigen, welche Modus 9 unterstützen.
1) Wählen Sie 4. Fzg.ID aus dem Hauptmenü, indem Sie die OK/E TER-Taste drücken.
• Ist das Scan-Tool noch nicht angeschlossen, schauen Sie bitte unter „Codes lesen“ Punkt 1 bis 6
in Absatz 4.1 nach.
2) Verwenden Sie die SCROLL-Taste, um zusätzliche Stellen der 17-stelligen Zeichenfolge anzuzeigen.
•„→“-- Ein blinkender Rechtspfeil zeigt an, dass zusätzliche Stellen der VIN-Zeichenfolge auf der
nächsten Bildschirmseite vorhanden sind.
•„←“-- Ein blinkender Linkspfeil zeigt an, dass zusätzliche Stellen der VIN-Zeichenfolge auf der
vorherigen Bildschirmseite vorhanden sind.
3) Drücken Sie die OK/E TER-Taste, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
4.5 euscan
Mit der NEU SUCH-Funktion können Sie die aktuellsten im ECM gespeicherten Daten abrufen oder erneut
mit dem Fahrzeug verbunden werden.
Ist die Verbindung unterbrochen,
1) Wählen Sie „5. EU SUCH“ aus dem Hauptmenü, indem Sie die OK/E TER-Taste drücken.
• Ist das Scan-Tool noch nicht angeschlossen, schauen Sie bitte unter „Codes lesen“ Punkt 1 bis 6
im Absatz 4.1 nach.
2) Verwenden Sie entweder die SCROLL oder die OK/E TER-Taste, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
4.6 Sprachen
In diesem Menüpunkt können Sie zwischen verschiedenen Sprachen wählen. U.a.
• Deutsch
• Englisch
• Spanisch
• Niederländisch
Wählen Sie eine von Ihnen gewünschte Sprache aus, indem Sie die Scroll-Taste betätigen, solange bis die
von Ihnen gewünschte Sprache im Display erscheint.
Danach bestätigen Sie diese mit der OK/E TER-Taste.
Menü 4
Fzg.ID
Menü:
NEU SUCH
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 12

15
GB
Operating instructions
14
GB
Operating instructions
1. I TRODUCTIO
1.1 Information about the Unitec OBD-2 Code scanner
With this powerful device the responsibility for the maintenance and service requirements of your vehicle
is totally in your hands. Nowadays computer control systems are used in vehicles to guarantee top perfor-
mance and fuel efficiency while at the same time reducing emissions. In addition with these systems self-
tests and diagnoses can be carried out on various vehicle systems and components and useful information
for assistance in servicing and repair can be given. Often however these modern systems required
expensive devices and test equipment to be able to access the corresponding information. Up to now
the consumers have had to rely on professional service technicians to guarantee peak condition of their
vehicle.
The OBD 2 code reader now provides the vehicle driver with everything for which otherwise a technician
was needed and in an economical and easy to use package. Whether you are one of those customers who
“just put the key in the ignition and drive off”, whether you are a hobby mechanic or an experienced do-it-
yourselfer, with the code reader you will obtain just the features and functions that you need to have the
test, service and maintenance requirements of your vehicle in your own hands.
1.2 Safety precautions and warnings
Before putting into operation please acquaint yourself with the device and keep these operating
instructions in a safe place. These operating instructions contain important information on the operation
and handling. Please enclose these instructions with the product if you pass it on!
Take particular note of the safety instructions! These should make proper handling easier and help you to
avoid misunderstandings and damage.
Please observe the following instructions to avoid malfunctions, damage and health impairment:
• Read the operating instructions through first before using the diagnostic device!
• Ensure that the vehicle is capable of diagnosis.
• Only connect the diagnostic device when the ignition is switched off.
• For emissions testing always ensure adequate ventilation or only carry out the tests in the open air.
There is a risk of poisoning!
• Keep clothing, hair, hands, tools and the diagnostic tool away from all moving or hot engine parts in
the vehicle. Do not lead the mains cable over sharp corners and edges or hot surfaces.
• Extreme care is required if work is to be carried out on the ignition coil, the distributor cap, the ignition
leads and the spark plug connector. These areas cause dangerous voltages when the engine is running.
There is a risk of fatal injury!
• For automatic vehicles engage P (park) and for vehicles with manual gears neutral. Ensure that the
handbrake is on.
• If damage occurs to the device or the mains cable the device must no longer be used and must be
repaired by a specialist repairer.
• Keep the diagnostic device clean, dry and free of oil, water and grease.
• Do not dismantle the device and do not attempt to repair it yourself. The device does not contain parts
to be replaced or repaired by you. Please contact our customer service for any problems.
• If you have any problems with the OBD-II scanner or your vehicle during the scan, please contact your
specialist garage.
•If uncertainties or reservations with respect to personal capabilities should occur while using or
working with the device, please consult a specialist garage.
1. I TRODUCTIO
1.1 InformationabouttheOBD2Codescanner............................................. 15
1.2 Safetyprecautionsandwarnings..................................................... 15
2. GE ERAL I FORMATIO
2.1 On-boarddiagnosis(OBD)2.......................................................... 16
2.2 Diagnostictroublecodes(DTCs)...................................................... 16
2.3 Locationofdatalinkconnector(DLC) ................................................. 17
2.4 OBD-2Systemreadinessmonitors.................................................... 17
2.5 OBD-2Systemreadinessmonitorstatus............................................... 18
2.6 OBD-2Definitionofterms............................................................ 18
3. PRODUCT I FORMATIO
3.1 Descriptionofdevice… ............................................................. 19
3.2 Productspecifications .............................................................. 19
3.3 Productfeatures.................................................................... 20
3.4 Equippedvehicles................................................................... 20
4. OPERATI G I STRUCTIO S
4.1 Readingcodes ..................................................................... 20
4.2 Erasingcodes...................................................................... 22
4.3 AccessingI/Mreadinessstatus...................................................... 22
4.4 DisplayingVIN-number(chassisnumber).............................................. 24
4.5 Rescanning........................................................................ 24
4.6 Languages......................................................................... 24
5. DIAG OSTIC TROUBLE CODE (DTC) DEFI ITIO S
5.1 DefinitionsgenericDTCOBD-2....................................................... 25
5.2 Component of the manufacturer-specific definitions DTC OBD-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 14

1716
2.3 Location of data link connector (DLC)
The DLC (Data Link Connector or Diagnostic Link Connector) is the standardised 16-pin connector where the
interface between the diagnostic scanning tools and the vehicle’s on-board computer is found. The DLC can
normally be found approx. 30.5 cm from the centre of the display and instrument panel (dashboard), in most
vehicles underneath or next to the driver’s side. In some Asian and European vehicle models the DLC is to
be found behind the ashtray. To access the connector the ashtray must be removed. If you cannot find the
DLC refer to your vehicle’s service handbook or contact your specialist garage.
2.4 OBD II readiness monitors
An important part of your vehicle’s OBD II system are the readiness monitors that display whether the
emission components of the OBD II system have been evaluated. Periodic tests on specific systems and
components are carried out with them to ensure that they work within the accepted threshold values.
Currently there are eleven OBD II readiness monitors (or I/M monitors) defined by the US Environmental
Protection Agency (EPA). Not every monitor is supported by every vehicle and the exact number of monitors
in each vehicle depends on the emission control strategy of the individual vehicle manufacturers..
Continuous monitors -- Some vehicle components or systems are continuously tested by the vehicle’s OBD
II system whereas others are only tested under certain vehicle operating conditions. The continuously
monitored components listed below are always in readiness mode:
1. Misfire
2. Fuel system
3. Comprehensive component monitor (CCM)
2. GE ERAL I FORMATIO
2.1 On-board diagnosis (OBD) 2
OBDII represents the second generation of on-board diagnosis. OBDII is also referred to as the vehicle’s
on-board diagnosis system that consists of one or several emission-related ECUs (electronic control units),
the MIL (Malfunction Indicator Light), the DLC (Diagnostic Link Connector) and the cable connecting the
various elements.
PRODUCT FEATURES
• Works with all vehicles and light lorries manufactured since 2000 for petrol engines and since 2003
for diesel engines that are equipped with an OBDII socket (including CAN, VPW, PWM, ISO and
KWP2000 protocols)
• Scans and erases general and manufacturer-specific diagnostic trouble codes (DTCs) of the engine
control system
• Supports multiple error-coded queries, general codes, attached codes and manufacturer-specific
codes
• Monitors the emission display status of the OBD
• Reads the VIN (Vehicle Identification Number) of vehicles manufactured since 2002 that support
mode 9.
• Erases the status of the malfunction indicator lamp (MIL)
• Has an easy to read, anti-glare, 2 line, back-lit LC display
• Plug-in (simple connection), high degree of reliability and accuracy makes it easy to use
• No additional laptop required
• Compact in size, sits neatly in the palm of the hand
• Secure data transmission from the on-board computer
• No batteries needed for power as the power is supplied via the OBD II lead.
• We would like to point out that this OBD-II scanner does not support all DTCs nor can it read out all
control units.
EXCLUSIO OF LIABILITY:
• INTER-UNION Technohandel mbH is not liable for damage that arises from improper work
on your car.
2.2 Diagnostic trouble codes (DTCs)
OBD II diagnostic trouble codes are saved by the on-board computer diagnostic system as a reaction to
a problem that is found in the vehicle. These codes point to a certain problem area and are intended to give
you an indication as to where a malfunction can arise in a vehicle. OBD II diagnostic trouble codes consist
of a five-character alphanumerical code. The first character, a letter, indicates by which control system the
code has been triggered. The other four characters, all numbers, give additional information about where
the DTC originates from and what operating conditions have caused the triggering of the code.
In the following you will find an example to illustrate the structure of the parts of the code:
GB
Operating instructions
GB
Operating instructions
SYSTEM
B = Body
C = Chassis
P = Powertrain
U = Network
CODE TYP
0 = eneral
1 = Manufacturer-
specific
SUB-SYSTEME
1 = Fuel/air/lambda sensors
2 = Injector circuit (fuel or air)
3 = Ignition or misfire
4 = Emission and exhaust control
5 = Speed and braking control
system
6 = Engine management and
on-board computer
7 = Transmission/hydraulic
sensors
8 = Transmission/hydraulic
pressure
9 = Automatic transmission
Displays which
component is
defective (displays
the trouble code)
DTC EXAMPLE:
P0202
20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 16

1918
DTC -- Diagnostic trouble codes (DTC), that show which area of emission control is not working.
OBD II driving cycle -- a special vehicle operating mode with which a state is to be achieved that is
required to move all readiness monitors relevant to the vehicle to the “Ready” state. A specific driving cycle
must be carried out after the DTCs have been erased from the PCM memory or after the battery has been
disconnected. oing through a complete driving cycle “switches” the readiness monitors “on”, so that
future malfunctions can be determined. Driving cycles vary according to vehicle and monitor which must be
reset. You can find vehicle-specific driving cycles in the user handbook of your vehicle.
3. PRODUCT I FORMATIO
3.1 Description of device
1. LCD-DISPLAY -- shows the test results.
It is a two-line, back-lit display with
8 characters in each line.
2. OK/E TER BUTTO -- with this button a selection
(or action) from a menu list is confirmed,
or it takes you back to the main menu.
3. SCROLL BUTTO -- with this button you can
scroll through the menu items or erase
an operation.
4. OBD II CO ECTOR -- connects the code
scanner to the vehicle’s data link connector (DLC).
3.2 Product specifications
1. Display: LCD, 2 lines, 8 characters, back-lit
2. Operating temperature 0 to 50°C
3. Storage temperature: -20 to +70 °C
4. Power supply via removable OBD II heavy-duty cable
5. Dimensions:
Length 126 mm
Width 78 mm
Height 28 mm
6. Weight: 200 g
GB
Operating instructions
GB
Operating instructions
When vehicle is running, the OBD II system continuously checks the components mentioned above
whereby important engine sensors, engine misfires and fuel requirement are monitored.
on-continuous monitors -- Unlike with the continuous monitors many of the vehicle’s emission
components and engine system components require to be operated under specific conditions before the
monitor is ready. These monitors are known as non-continuous monitors and are listed below:
1. E R System (Exhaust as Recirculation System)
2. O2-Sensors
3. Catalyst
4. Evaporative System
5. Heated O2-Sensor
6. Secondary Air System
7. Heated Catalyst
8. Air conditioning system
2.5 OBD II readiness monitors
OBD II systems must display whether the vehicle’s PCM monitor system has completed the tests on the
individual components or not. Components that have been tested are displayed as “Ready” or “Completed”,
i.e. that they have been tested by the OBD II system. With the recording of the readiness status inspectors
should be able to determine whether the vehicle’s OBD II system has tested all the components and /
or systems.
The Powertrain Control Module (PCM) sets a monitor to “Ready” or “Completed” after a corresponding
driving cycle has been carried out. The driving cycle through which a monitor is approved and the readiness
codes set to “Ready” differs for each individual monitor. If a monitor is set to “Ready” or “Completed” it
remains on this status. A range of factors, including the deletion of diagnostic trouble codes (DTCs) with a
scan tool or a battery not connected can lead to the readiness monitors being set to “Not ready”. As the
three continuous monitors are constantly evaluating they are displayed as “Ready” all the time. If the test
of a specific supported non-continuous monitor has not yet been completed the monitor status is displayed
as “Not ready” or “Not completed”.
So that the OBD monitor system goes into readiness mode the vehicle should be driven under various
normal operating conditions. These operating conditions can include motorway driving and stop-and-go
town driving. You will find special information on setting up the readiness mode of your vehicle’s OBD
monitor system in the user handbook of your vehicle or at your specialist garage.
2.6 OBD II terms
Powertrain Control Module (PCM) -- OBD II term for the on-board computer that controls the engine
and the powertrain.
Malfunction Indicator Light (MIL) -- (“Service Engine Soon”, “Check Engine”) stands for the light in the
display and instrument panel. This warns the driver and / or the repair technician that a problem has arisen
with one or several vehicle systems that can lead to the national standards for emission values being ex-
ceeded. If the MIL is illuminated constantly it displays that a problem has been determined and the vehicle
should be checked in a garage as soon as possible. Under certain circumstances the light on the dashboard
flashes or lights up. This shows that a serious problem has arisen and this illumination is intended to prevent
the driver from using the vehicle. The MIL cannot be switched off via the vehicle’s on-board diagnostic
system until the necessary repairs have been completed or the situation rectified.



20996_Bed.kompl.:Layout 1 02.08.2010 14:05 Uh Seite 18