
Deutsch
6WILO AG 08/2007
• Bei mobilen Pumpen kann die Druckleitung ent-
weder starr oder flexibel ausgeführt werden.
• Dichtungsmaterial bereithalten (z. B. mit Teflon-
band).
• Rohrleitungen nicht oberhalb des Motors verle-
gen, um herabtropfendes Schwitzwasser zu ver-
meiden.
• Bei mobilen Anlagen ist kein Fußventil erforder-
lich, da die Pumpen bereits mit einer Rückschlag-
klappe im Ansaugstutzen ausgestattet sind.
7.1.2 Pumpe installieren
•Mobile Pumpe:
Pumpe mit Handwagen zum Einsatzort bringen,
auf einer ebenen Fläche abstellenund gegen
Wegrollen sichern.
•Pumpe für Festinstallation:
Pumpe am Einsatzort aufstellen und mit Anker-
schrauben über die Befestigungslaschen auf Fun-
dament verschrauben.
• Saug- und Druckleitung anschließen und sorgfäl-
tig abdichten.
• Notwendiges Zubehör installieren, siehe Katalog.
• Pumpe mit 4-Takt Benzin-Verbrennungsmotor:
Keine weiteren Installationsarbeiten erforderlich.
• Pumpe mit Elektromotor:
Elektromotor anschließen, siehe Abschnitt Elek-
trischer Anschluss.
7.2 Elektrischer Anschluss (nur bei Elektromotor)
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
• Elektrischen Anschluss nur durch einen vom
örtlichen Energieversorger zugelassenen Elekt-
roinstallateur und gemäß geltender Vorschrif-
ten ausführen lassen.
• Vor dem Anschließen Spannungsversorgung
unterbrechen und gegen Wiedereinschalten
sichern.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Trockenlauf kann die Gleitringdichtung zerstö-
ren.
• Pumpe vor Prüfung der Motordrehrichtung
sachgemäß befüllen und entlüften.
• Pumpe niemals trocken laufen lassen.
7.2.1 Vor dem Anschließen beachten
• Alle geltenden Vorschriften beachten und einhal-
ten.
• Spannungsversorgung unterbrechen und gegen
Wiedereinschalten sichern.
• Sicherstellen,dassdieelektrischeVersorgungden
AngabenaufdemTypenschildentspricht.Diever-
fügbareelektrischeLeistungmussfürdenAnlauf-
strom (6- bis 8-facher Nennstrom) ausreichen
• Geeignete 4-adrige elektrische Anschlussleitung
bereithalten, Leitungsquerschnitt beachten:
• Fehlerstromschutzschalter (max. 30 mA) für den
Personenschutz einsetzen.
• Sicherungsautomat für den auf dem Typenschild
angegebenen Nennstrom zum Schutz des Elek-
tromotors einsetzen.
• Allpoligen Trennschalter mit Mindestkontaktöff-
nungsweitevon3mmundSchmelzsicherungvor-
sehen.
• Sicherstellen,dassdieelektrischenAnschlüssevor
Feuchtigkeit geschützt sind.
7.2.2 Motor anschließen (Fig. 2)
• Klemmenanschlusskasten öffnen.
• Motor entsprechend Fig. 2 an dieAnschlusslei-
tung anschließen. Kabelenden fest verschrauben.
• Motor vorschriftsmäßig erden.
• Sicherstellen, dass die Kabeldurchführung spritz-
wasserdicht ist.
• Klemmenanschlusskasten fest verschließen.
• Der Motor muss gegen Überlast durch einen
Motorschutzschalterabgesichertwerden.Fürden
Direktanlauf den Motorschutzschalter auf den
MotornennstromdesMotortypenschildeseinstel-
len.
8 Inbetriebnahme
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Trockenlauf kann die Gleitringdichtung zerstö-
ren.
• Pumpe und System vor der Inbetriebnahme
sachgemäß befüllen und entlüften.
• Pumpe niemals trocken laufen lassen.
Pumpe füllen/entlüften
• Schraubstopfen aus der Einfüll-/Entlüftungsöff-
nung (Fig. 1/Pos. 4) herausschrauben.
• Pumpe bis zur Einfüll-/Entlüftungsöffnung mit
Wasser füllen.
• Schraubstopfen in die Einfüll-/Entlüftungsöff-
nungeinschrauben.
Motordrehrichtung prüfen
• Motor kurz einschalten und prüfen,ob der Motor-
lüfter sich in der auf dem Pumpengehäuse mit
einem Pfeil markierten Drehrichtungdreht.
• Bei falscher Motordrehrichtung:
• Spannungsversorgungunterbrechenundgegen
Wiedereinschalten sichern.
• Anschlüsse von zwei Phasen tauschen (Fig. 2).
Pumpe einschalten
• Alle Ventile im System öffnen.
• Pumpe einschalten. Der Ansaugvorgang kann
zwischen einigen Sekunden und 5 Minuten dau-
ern. (Fig. 2)
Anschlussspannung LPC 40 LPC 50
3~230 V 4 x 1,5 mm24x1,5mm
2
3~400 V 4 x 1,5 mm24x1,5mm
2