Yumpu KCF 0039 User manual

Betriebs- und Installationsanweisung
Operating and Installation Instructions
Mode d’emploi et instructions de montage
Gebruiks- en installatiehandleiding
W.Nr. 07 25 13 N81
Geliefert durch / Supplied by / Fourni par / Geleverd door:
Datum / Date / Date / Datum:
Kundendienst / Customer Service / Service après-vente / Service:
✉☎
FAX:
Bitte von Gerät übertragen:
(siehe Seite 2)
Please copy from appliance:
(see page 2)
Notez ici les indications se trou-
vant sur l'appareil: (voir page 2)
Van het apparaat overnemen:
(zie pagina 2)
V
I II III kW
IV V VI kW
°C
Max.
Typ
kW
V
Hz V
~
kPa
/
54
2
3
1
6-7-
99
9
0
8
#
Elektro Schnellkochkessel
Electric Fast Boiling Pans
Marmites rapides électriques
Elektrische snelkookketels
TYP KCF 0039: Typ KCF 0040: Typ KCF 0041:
FES 040 FES 060 FES 080
TYP KCF 0042: Typ KCF 0043:
FES 100 FES 150

2FES/UES 07 25 13 Bl.2
Inhaltsverzeichnis
Das Gerät im Überblick . . . . . . . . . . 3
Betriebsanleitung . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitshinweise für Bedienung, Reinigung
und Reparatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bedeutung der Tasten und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . 4
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Empfehlungen für die Behandlung von
Großküchengeräten aus „Edelstahl rostfrei“ . . . . . . . 12
Installationsanleitung . . . . . . . . . . 13
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Aufstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Dampferzeuger füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 17
The appliance at a glance . . . . . . . 19
Operating instructions . . . . . . . . . . 20
Safety instructions for operation, cleaning and repairs . 20
Meaning of the buttons and displays . . . . . . . . . . . . 20
Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Cleaning and care of the appliance . . . . . . . . . . . . . 26
Help in case of faults . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Recommendations for caring for large-scale kitchen
appliances made of “non-rust stainless steel” . . . . . 28
Installation instructions . . . . . . . . . 29
Safety instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Connection. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Filling the steam generator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Technical data . . . . . . . . . . . . . . . 33
Aperçu général de l'appareil . . . . . . 35
Instructions de service . . . . . . . . . 36
Consignes de sécurité concernant
l'utilisation, le nettoyage et la réparation . . . . . . . . . 36
Fonction des touches et affichages . . . . . . . . . . . . . 36
Utilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Nettoyage et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Aide en cas de panne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Recommandations pour l'utilisation et l'entretien d'appa-
reils en «Acier inoxydable» pour cuisines industrielles 44
Instructions d’installation . . . . . . . . 45
Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Branchement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Remplissage du réservoir à pression . . . . . . . . . . . . 48
Caractéristiques techniques . . . . . . 49
Overzicht van het apparaat . . . . . . . 50
Gebruiksaanwijzing . . . . . . . . . . . . 51
Veiligheidsinstructies voor bediening, reiniging
en reparatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Betekenis van toetsen en verklikkers . . . . . . . . . . . . 51
Bediening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Reiniging en onderhoud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Hulp bij storingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Aanbevelingen voor de behandeling van
grootkeukenapparatuur van roestvrij staal . . . . . . . . 59
Installatiehandleiding . . . . . . . . . . 60
Veiligheidsinstructies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Opstelling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aansluiting. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Stoomgenerator vullen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Technische gegevens . . . . . . . . . . 64
Anhang / Appendix / Supplément /
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Kurzersatzteilliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Schaltpläne, wiriring diagram, schémas de câblage,
schakelschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
D R F b N b
F. Nr. Fabrikationsnummer Manufacture no. No. de fabrication Fabrikagenummer
Identnummer Identification number No. d’identification Identificatienommer
Baujahr/-monat/-tag Date of manufacture Date de fabrication Bouwjaar/-maand/-dag
Fabrik-Nr. Factory no. No. d’usine Fabrieksnr.
Auftrags-Nr. Order no. No. de commande Opdrachtnr.
Nr. des Schaltplanes Wiring diagram number No. du schéma câblage Nr. elektrisch schema
Typ Typ Type Type Type
Heizkörperspannung Heating element voltage
Tension élément chauffant Spanning verwarmingselement
Nennspannung Rated current Courant nominal Nominale stroom
Steuerspannung Control voltage Tension de commande Stuurspanning
Nennleistung Rated connected load Puissance nominale Nominaal vermogen
Hersteller Manufacturer Fabricant Fabrikant
Modell Model Modèle Model
!Prüfzeichen Mark of conformity Marque de contrôle Keurmerk

Das Gerät im Überblick
FES/UES 07 25 13 Bl.3 3
Das Gerät im Überblick
Beispiel FES/UES 150
Vorderansicht
Bedienung:
Mischbatterie Wasser
Manometer (Druckanzeige Druckbehälter)
Bedienfeld
Sicherheitsauslaufhahn
Installation
Wasseranschluß*
Elektro-Anschlußkasten*
Frontblende
Füllhahn Dampferzeuger*
\Potentialausgleich
* Erreichbar nach Abnahme von Blende
Draufsicht
Bedienung:
Deckel mit Drehgelenk und Griff
Schwenkarmatur (deckelbetätigt)
Deckplattenablauf
Mitgeliefertes Zubehör
1 Auslaufsieb
2 edelstahlummantelte Druckschläuche zum Trinkwasseran-
schluß
1 Firmenschild
Sonderzubehör gegen Mehrpreis
ZUB 008 Schutzstange vorn
ZUB 320 1 Paar Aushebehaken zu Kocheinsätzen
ZUB 322 1 Tragring für Kessel 040 und 060 zu Kocheinsätzen
ZUB 323 1 Tragring für Kessel 080 und 100 zu Kocheinsätzen
ZUB 324 1 Tragring für Kessel 150 zu Kocheinsätzen
ZUB Diverse Kocheinsätze siehe aktuelle Preisliste

Sicherheitshinweise / Erklärung der Tastenfelder
4FES/UES 07 25 13 Bl.4
Betriebsanleitung
Sicherheitshinweise für Bedienung,
Reinigung und Reparatur
[Das Gerät dient zur gewerblichen Zubereitung von Speisen. Be-
dienung und Reinigung nur durch eingewiesenes Personal. War-
tung und Reparatur darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal
durchgeführt werden.
[Diese Hinweise sind den betroffenen Mitarbeitern im Rahmen der
Betriebsanweisung bekanntzumachen.
-Wenn die Sicherheitsarmatur des Dampferzeugers Dampf abbläst
(Dampfaustritt im Fußbereich), liegt eine Störung vor! Kundendienst
rufen!
-Das Gerät muß 1/2-jährlich durch vom Hersteller autorisiertes Per-
sonal gewartet werden. Dabei ist unbedingt das Sicherheitsventil
des Dampferzeugers auf Gängigkeit zu prüfen!
-Vorsicht beim Öffnen des Kesseldeckels und des Sicherheitsauslauf-
hahns! Verbrühungsgefahr!
-Deckel nicht heftig gegen Anschlag oder Endstellung öffnen! Es be-
steht die Gefahr des Zuschlagens!
-Nicht während des Betriebes Schlauchverbindungen lösen oder den
Füllhahn des Dampferzeugers öffnen! Der Druckbehälter und die
Leitungen stehen unter Überdruck.
Gefahr extremer Verbrühungen durch Dampf!
Gerät muß erst drucklos sein: Manometer beachten!
-Geräteteile oder Zubehöre, die mit Lebensmitteln in Berührung kom-
men, müssen nach der Reinigung mit Putzmitteln gründlich mit
Trinkwasser abgespült werden.
-Das Gerät nicht mit Wasser-, Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern
abspritzen! Wenn die Umgebung mit Wasser-, Dampfstrahl- oder
Hochdruckreiniger gesäubert wird: Das Gerät vorher abschalten!
-Das Gerät muß bei der Reinigung außer Betrieb sein.
-Keine brennbaren Flüssigkeiten zur Gerätereinigung verwenden.
-Reparaturen dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchge-
führt werden.
-Für Reparaturarbeiten muß das Gerät allpolig spannungsfrei ge-
macht werden (Bauseitige Trennvorrichtung, z.B. Sicherungslast-
trenner).
-Bei Reparatur- und Installationsarbeiten muß das Gerät unbedingt
drucklos sein.
-Wird der Kessel eingelagert, oder ist aus anderen Gründen mit Tem-
peraturen unter 0 Grad zu rechnen, muß der Druckbehälter entleert
werden.
-Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert des Schallpegels ist kleiner
als 70 dB (A). Diese Angabe ist aufgrund gewisser nationaler Si-
cherheitsverordnungen erforderlich.
Bedeutung der Tasten und Anzeigen
LED-Displays
Ein- / Aus-Taster
LED-Anzeige: Störung liegt vor (siehe Störfallhilfe)
Die anderen Tasten haben ausschließlich Bedeutung für das LED-Dis-
play, neben dem sie angeordnet sind.
Soll-Werte werden blinkend im LED-Display angezeigt.
Ist-Werte werden nicht blinkend im LED-Display angezeigt.
Der Wechsel vom Ist-Wert zum Soll-Wert erfolgt durch kurzes Betätigen
einer der rechts neben dem LED-Display angeordneten - oder -
Tasten.
Die blinkend angezeigten Soll-Werte können mit den rechts daneben
angeordneten - und -Tasten verändert werden.
Erfolgt für 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird der geänderte
Soll-Wert übernommen und wieder der Ist-Wert angezeigt.
Im Kochkessel befindet sich eine Skala mit Markierungen. Die Nenn-
füllmenge ist durch die höchste mit einer Zahl gekennzeichneten Mar-
kierung angegeben. Die maximale Füllmenge darf nicht überschritten
werden! Die maximale Füllmenge ist mit gekennzeichnet.
Der Kessel sollte nicht mit weniger als einem Viertel der Nennfüllmenge
betrieben werden.
Salz und Gewürze nicht in den leeren Kessel schütten. Zuerst Wasser
einfüllen, da Salze und Gewürzkonzentrate die Korrosion fördern.
Den Kessel regelmäßig reinigen und abgelagerten Kalk entfernen.
Der Kessel heizt mit maximaler Ankochleistung. Wenn die eingestellte
Temperatur erreicht ist, wird automatisch auf die Fortkochstufe umge-
schaltet. Dieses schont die Speisen und spart Energie.
Die Temperatur, bei der Wasser kocht, hängt vom Luftdruck ab. Je hö-
her über dem Meeresspiegel eine Küche liegt, desto niedriger muß die
Standard-Temperatur eingestellt werden:
0 m über N.N. 100,0 °C
500 m über N.N. 98,3 °C
1000 m über N.N. 96,7 °C
1500 m über N.N. 95,0 °C

Erklärung der Tastenfelder
FES/UES 07 25 13 Bl.5 5
Gartemperatur
LED-Display: Ist- / Soll-Temperatur des Kessels in °C
Wechsel Ist- / Sollwert; Einstellen Sollwert
LED-Anzeige: „Gerät in Betrieb“ /
Starkkochstufe eingestellt (LED-Anzeige blinkend)
Aufheizanzeige (Regelspiel)
Prozeßzeit / Startzeit-Vorwahl einstellen
LED-Display: Prozeßzeit in Stunden.Minuten /
Startzeit-Vorwahl in Stunden.Minuten
Wechsel Ist- / Sollwert; Einstellen Sollwert
Funktionsauswahl: Prozeßzeit einstellen /
Startzeit-Vorwahl einstellen / keine Funktion
LED-Anzeige: Funktion Prozeßzeit /
Startzeit-Vorwahl einstellen/anzeigen gewählt
LED-Anzeige: keine Funktion
(Hauptebene)
(Erweiterungsebene)

Hauptebene
6FES/UES 07 25 13 Bl.6
Bedienung
Gerät einschalten
drücken.
Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Soll-Temperatur blinkend
angezeigt und kann mit den Pfeiltasten verändert werden.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung wird die an-
gezeigte Soll-Temperatur übernommen.
Die derzeitige Kesseltemperatur wird im LED-Display angezeigt.
Die LED-Anzeigen „Gerät in Betrieb“ und die Aufheizanzeige leuchten.
Temperatur einstellen
oder kurz drücken.
Das LED-Display zeigt die momentan eingestellte Soll-Temperatur blin-
kend an.
drücken erhöht die Soll-Temperatur.
drücken verringert die Soll-Temperatur.
☞Hält man die - oder -Taste gedrückt, so erfolgt die Tempe-
ratureinstellung zunächst in 1-Grad-Schritten. Nach den ersten
zehn Grad erfolgt die Änderung in 10-Grad-Schritten.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
neue Soll-Temperatur übernommen.
Das LED-Display zeigt wieder die momentane Kesseltemperatur an.
Starkkochstufe wählen
Die Soll-Temperatur auf 100 °C einstellen.
3 Sekunden drücken.
Die Anzeige springt direkt von 100 °C auf 105 °C.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
neue Soll-Temperatur übernommen.
Das LED-Display zeigt wieder die momentane Kesseltemperatur an, die
LED-Anzeigen „Gerät in Betrieb“ blinkt.
Durch zweimaligen Druck auf die Taste wird die Starkkochstufe de-
aktiviert. Die Soll-Temperatur wird automatisch ohne weitere Anzeige
im Display auf 100 °C eingestellt.
Gerät ausschalten / Garvorgang beenden
drücken.
Der Garvorgang wird beendet und das Gerät abgeschaltet.

Erweiterungsebene / Prozeßzeit
FES/UES 07 25 13 Bl.7 7
Prozeßzeit einstellen
Für einen Garvorgang kann eine Prozeßzeit vorgegeben werden. Nach
deren Ablauf wird der Garvorgang automatisch beendet.
Die Soll-Temperatur kann sowohl vor als auch nach der Einstellung der
Prozeßzeit verändert werden.
Prozeßzeit wählen
kurz drücken.
Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Soll-Prozeßzeit blinkend an-
gezeigt und kann mit den Pfeiltasten verändert werden.
Die LED-Anzeige „Prozeßzeit einstellen/anzeigen“ leuchtet.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
Soll-Prozeßzeit übernommen. Der Garprozeß endet jetzt automatisch
mit dem Ablauf der Prozeßzeit.
Die verbleibende Prozeßzeit wird im LED-Display angezeigt.
Verbleibende Prozeßzeit ändern
oder kurz drücken.
Das LED-Display zeigt die verbleibende Prozeßzeit blinkend an.
drücken verlängert die verbleibende Prozeßzeit.
drücken verkürzt die verbleibende Prozeßzeit.
☞Wird die - oder -Taste gedrückt gehalten, so erfolgt die
Zeiteinstellung zunächst in 1 Minuten-Schritten.
Nach den ersten zehn Minuten erfolgt die Änderung in 10-Minu-
ten-Schritten.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
geänderte verbleibende Prozeßzeit übernommen und wieder nicht blin-
kend angezeigt.
Das Ende der Garzeit
Das Ende des Garproßesses wird durch ein akustisches Signal und blin-
ken von im LED-Display angezeigt.
Die LED-Anzeige „Gerät in Betrieb“ erlischt.
Nach ca. 20 Sekunden verstummt das akustische Signal, und
die Ist-Kesseltemperatur werden angezeigt.
kurz drücken startet den Garvorgang mit der zuvor verwendeten
Prozeßzeit erneut.
3 Sekunden drücken quittiert das Ende des Garvorganges. Das
Gerät heizt bis zur eingestellten Soll-Temperatur auf.

Erweiterungsebene / Prozeßzeit
8FES/UES 07 25 13 Bl.8
Prozeßzeit vorzeitig beenden
3 Sekunden drücken.
Die Anzeige der verbleibenden Garzeit erlischt. Die Zeitsteuerung ist au-
ßer Funktion.
☞Der Garvorgang wird mit der eingestellten Temperatur fortgesetzt.

Erweiterungsebene / Startzeit-Vorwahl
FES/UES 07 25 13 Bl.9 9
Startzeit-Vorwahl einstellen
Über die Startzeit-Vorwahl kann die Zeitspanne eingestellt werden, nach
der ein Garprozeß gestartet werden soll.
☞Soll bei dem an die Startzeit-Vorwahl anschließenden Garprozeß
mit Prozeßzeit gearbeitet werden, muß zuerst die Startzeit-Vor-
wahl eingegeben werden.
[Bei Aufbewahrung von Lebensmitteln im Kessel die Hygienericht-
linien beachten!
Startzeit-Vorwahl wählen
3 Sekunden drücken.
Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Starzeit-Vorwahl blinkend
angezeigt und kann mit den Pfeiltasten verändert werden.
Die LED-Anzeige „Prozeßzeit einstellen/anzeigen“ blinkt.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
Startzeit-Vorwahl übernommen. Der Garprozeß startet jetzt automatisch
mit Ablauf der Startzeit.
Die verbleibende Zeit bis zum Beginn des Garprozesses wird im LED-
Display angezeigt, die LED-Anzeige Prozeßzeit einstellen/anzeigen
blinkt. Die LED-Anzeige „Gerät in Betrieb“ leuchtet.
Startzeit-Vorwahl ändern
Während die Startzeit abläuft:
oder kurz drücken.
Das LED-Display zeigt die eingestellte Startzeit-Vorwahl blinkend an.
drücken verlängert die Startzeit-Vorwahl.
drücken verkürzt die Startzeit-Vorwahl.
Erfolgt innerhalb von 5 Sekunden keine weitere Einstellung, wird die
geänderte Startzeit-Vorwahl übernommen.
Die verbleibende Zeit bis zum Beginn des Garprozesses wird im LED-
Display angezeigt, die LED-Anzeige „Prozeßzeit einstellen/anzeigen“
blinkt.

Erweiterungsebene / Startzeit-Vorwahl
10 FES/UES 07 25 13 Bl.10
Einstellen der Werte für den Garprozeß
Nachdem die Startzeit-Vorwahl getroffen wurde und aktiv ist, müssen
die Werte für den anschließenden Garprozeß eingestellt werden.
Soll-Kesseltemperatur:
Die Einstellung erfolgt wie beschrieben in der Hauptebene.
Der Sollwert kann durch Druck auf die - oder -Taste kontrolliert
werden.
Prozeßzeit:
Die Prozeßzeit wird durch einmaligen Druck auf die Wahltaste der Er-
weiterungsebene ausgewählt und blinkend angezeigt.
Die Einstellung und Übernahme der Prozeßzeit erfolgt wie bereits be-
schrieben.
Nachträgliche Änderungen der Prozeßzeit sind möglich.
Startzeit-Vorwahl löschen
Während die Startzeit abläuft
3 Sekunden drücken.
Die Startzeit-Vorwahl wird deaktiviert.
Das Gerät schaltet sich ein und heizt bis zur eingestellten Soll-Kessel-
temperatur auf.
Die eingestellte Prozeßzeit bleibt aktiv.
Reinigung und Pflege
Gerät täglich reinigen. Bei Reinigungsbeginn muß das Gerät außer Be-
trieb sein.
[Gerät nicht mit Wasser überfluten! Gerät auch nicht mit Wasser-
oder Dampfstrahl abspritzen.
Metallflächen mit handelsüblichen Reinigungsmitteln für Edelstahl-Rost-
frei reinigen (körnige Putzmittel vermeiden). Siehe Seite 12.
Wenn sich im Innenkessel Kalk abgelagert hat, kann dieser durch Es-
sigwasser aufgelöst werden.
[Geräteteile oder Zubehöre, die mit Lebensmitteln in Berührung
kommen, müssen nach der Reinigung mit Putzmitteln gründlich
mit Trinkwasser abgespült werden.
Der Sicherheitsauslaufhahn muß auch innen gereinigt werden. Der In-
nenkessel muß dazu leer sein.
-Das Hahnküken entfernen: Über den Anschlag hinweg mit gedrück-
ten Sicherheitsknopf öffnen. Das Hahnküken kann nun herausgeho-
ben werden.
☞Das Hahnküken muß später wieder in denselben Hahn eingesetzt
werden. In Hahnküken und Hahn sind die gleiche Nummer ein-
geprägt.
-Auslauf mit Flaschenbürste reinigen.
-Damit der Sicherheitsauslaufhahn leichtgängig und dicht bleibt, ist
der Kükensitz regelmäßig mit Lebensmittelschmierfett, z.B. NON-
STOP PLB DR A der Firma Klüber, einzufetten.
-Das Hahnküken ebenfalls mit einer Flaschenbürste von innen reini-
gen.

Störfallhilfe
FES/UES 07 25 13 Bl.11 11
Hilfe bei Störungen
[Reparaturen dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durch-
geführt werden.
Regelmäßige Inspektion und Wartung verhindern Betriebsstörungen und
dienen der Sicherheit. Inspektions- und Wartungsintervalle hängen vom
Einsatz des Gerätes ab. Fragen Sie den Kundendienst Ihres Händlers,
oder fordern Sie die aktuellen Kundendienstinformationen des Herstel-
lers an.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Dampfaustritt am Sicherheitsventil. Überdruckventil hat angesprochen. Es liegt ein Defekt vor. Den Kundendienst rufen.
Gerät eingeschaltet, aber heizt nicht auf.
Anzeige „Gerät in Betrieb“ leuchtet, Aufheizan-
zeige leuchtet nicht.
a) Soll-Temperatur zu niedrig eingestellt. a) Soll-Temperatur richtig einstellen.
b) Zusätzliche Startzeit-Vorwahl eingeschaltet. b) Zeitsteuerung ausschalten.
Zu heftiges Fortkochen trotz eingeschalteter
Temperaturautomatik.
Soll-Temperatur zu hoch eingestellt. Soll-Temperatur richtig einstellen.
Gerät eingeschaltet, aber heizt nicht oder nur
extrem langsam auf.
LED-Anzeige „Gerät in Betrieb“ und Aufheizan-
zeige leuchten.
a) Bauseitige Sicherung defekt. a) Sicherung kontrollieren evtl. austauschen.
b) Heizkörper defekt. b) Gerät durch Sicherungen vom Netz trennen,
Kundendienst verständigen.
Gerät läßt sich nicht einschalten. a) Bauseitige Sicherung defekt. a) Sicherung kontrollieren evtl. austauschen.
b) Netzanschluß unterbrochen. b) Durch Fachmann überprüfen, ob das Gerät
bauseitig mit dem Stromnetz verbunden ist,
ggf. Anschluß wiederherstellen.
Beim Einschalten des Gerätes schalten bausei-
tige Sicherungen wiederholt ab.
a) Falsche Absicherung. a) Absicherung durch Elektriker überprüfen
lassen.
b) Gerät defekt. b) Gerät vom Netz trennen und Kundendienst
verständigen.
Anzeige von „F1“ im Display.
LED-Anzeige „Störung“ leuchtet.
Systemfehler. Kundendienst verständigen.
Anzeige von „F2“ im Display.
LED-Anzeige „Störung“ leuchtet.
Fehler des Temperaturfühlers für den Garraum. Kundendienst verständigen.
Das Gerät kann, falls erforderlich, auf Stark-
kochstufe weiterbetrieben werden.
Anzeige von „F5“ im Display.
LED-Anzeige „Störung“ leuchtet, das Gerät
schaltet ab.
a) Trockengehschutz hat angesprochen, eventu-
ell Druckbehälter nicht oder nicht mehr ausrei-
chend gefüllt.
Gerät vom Netz trennen und Kundendienst ver-
ständigen.
b) Sicherheitsabschaltung nachdem der Druck
im Dampferzeuger über den zulässigen Höchst-
wert bis auf 0,6 bar gestiegen ist.
Anzeige von „F10“ im Display.
LED-Anzeige „Störung“ leuchtet.
a) Zwei Tasten länger als 10 s zusammen
gedrückt.
a) Tasten einzeln drücken.
b) Taste verklemmt. b) Verklemmte Taste durch mehrfaches Betäti-
gen lösen. Ansonsten Kundendienst rufen.
Anzeige von „Pdr“ im Display. Normale Anzeige nach einer Trennung des
Gerätes vom Netz.
Meldung durch Betätigen des Ein- / Aus-Tasters
quittieren.

Reinigung und Pflege
12 FES/UES 07 25 13 Bl.12
Empfehlungen für die Behandlung von
Großküchengeräten aus „Edelstahl rostfrei“
Wissenswertes über „Edelstahl rostfrei“
Großküchengeräte werden üblicherweise aus nichtrostenden Edelstäh-
len mit folgenden Werkstoff-Nummern hergestellt:
-1.4016 bzw. 1.4511
= magnetisierbare Chromstähle
-1.4301, 1.4401 und 1.4571
= nicht magnetisierbare Chromnickelstähle
Chromstähle haben günstige wärmetechnische Eigenschaften. Sie nei-
gen weniger zum Verziehen bei Wärmeeinwirkung.
Chromnickelstähle dagegen haben allgemein günstigere korrosions-
technische Eigenschaften.
Die Korrosionsbeständigkeit der nichtrostenden Stähle beruht auf einer
Passivschicht, die an der Oberfläche bei Zutritt von Sauerstoff gebildet
wird. Der Sauerstoff der Luft reicht zur Bildung der Passivschicht bereits
aus, so daß durch mechanische Einwirkung eingetretene Störungen
oder Verletzungen der Passivschicht selbsttätig wieder behoben wer-
den. Die Passivschicht bildet sich schneIler aus bzw. neu, wenn der
Stahl mit fließendem sauerstoffhaltigen Wasser in Berührung kommt.
Eine weitere Steigerung des Effektes wird durch oxidierend wirkende
Säuren (Salpetersäure, Oxalsäure) erreicht. Diese Säuren werden ange-
wendet, falls der Stahl stark chemisch beansprucht worden ist und des-
halb seine Passivschicht weitgehend verloren hat.
Die Passivschicht kann chemisch geschädigt oder gestört werden durch
reduzierend wirkende (sauerstoffverbrauchende) Mittel, wenn sie kon-
zentriert oder bei hohen Temperaturen auf den Stahl treffen. Solche ag-
gressiven Stoffe sind z.B.:
-salz- und schwefelhaltige Stoffe
-Chloride (Salze)
-Würzkonzentrate wie Senf, Essigessenz, Würztabletten, Kochsalzlö-
sungen usw.
Weitere Schädigungen können entstehen durch:
-Fremdrost (z.B. von anderen Bauteilen, Werkzeugen oder Flugrost)
-Eisenteilchen (z.B. Schleifstaub)
-Berührung mit Nichteisenmetallen (Elementbildung)
-Mangel an Sauerstoff (z.B. kein Luftzutritt, sauerstoffarmes Wasser).
Arbeitsgrundsätze für Geräte aus „Edelstahl rostfrei“
☞Halten Sie die Oberfiäche von Geräten aus nichtrostendem Stahl
immer sauber und für die Luft zugänglich. Gerätetür geöffnet hal-
ten wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, damit ein guter Luftzutritt
ermöglicht wird.
☞Entfernen Sie Kalk- Fett-, Stärke- und Eiweißschichten regelmä-
ßig durch Reinigen. Unter diesen Schichten kann durch fehlenden
Luftzutritt Korrosion entstehen. Zur Reinigung dürfen keine blei-
chenden und chlorhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden.
Sind vom Hersteller zu dem zu reinigenden Gerät gesonderte Rei-
nigungsempfehlungen angegeben, so sind die dort aufgeführten
Reinigungsmittel und -methoden zu verwenden.
Werden keine besonderen Reinigungsempfehlungen gegeben,
sollten in jedem Fall chloridarme Reinigungsmittel (z.B.Pril Supra)
verwendet werden.
Entfernen Sie nach jeder Reinigung sämtliche Reinigungsmittel-
rückstände durch Spülen mit reichlich frischem Wasser. Danach
sollte die Oberfläche gründlich getrocknet werden.
☞Bringen Sie Teile aus nichtrostendem Stahl nicht länger als un-
bedingt erforderlich mit konzentrierten Säuren, Gewürzen, Salzen
usw. in Berührung. Auch Säuredämpfe, die sich beim Fliesenrei-
nigen bilden, fördern die Korrosion von „Edelstahl rostfrei“.
☞Insbesondere bei Kesseln und Kombigarern ist es ist nicht emp-
fehlenswert, den Garraum ausschließlich mit stark salzhaltigem
Gargut zu beschicken. Besser ist eine Beschickung mit unter-
schiedlichem Gargut, z.B. mit fetthaltigen Speisen oder säurehal-
tigen Gemüsen.
☞Vermeiden Sie, die Oberfläche des nichtrostenden Stahls zu ver-
letzen, insbesondere durch andere Metalle als nichtrostenden
Stahl. Durch Fremdmetallreste bilden sich kleinste chemische
Elemente, die Korrosion verursachen können. Auf jeden Fall sollte
ein Kontakt mit Eisen und Stahl vermieden werden, weil das zu
Fremdrost führt. Kommt nichtrostender Stahl mit Eisen (Stahlwol-
le, Späne aus Leitungen, eisenhaltiges Wasser) in Berührung,
kann dies der Auslöser von Korrosion sein. Verwenden Sie des-
halb zur mechanischen Reinigung ausschließlich Edelstahlwolle
oder Bürsten mit Natur-, Kunststoff- oder Edelstahlborsten. Stahl-
wolle oder Bürsten mit unlegiertem Stahl führen zu Fremdrost
durch Abrieb.Frische Roststellen können Sie mit mild wirkenden
Scheuermitteln oder feinem Schleifpapier beseitigen. Stärkere
Roststellen lassen sich mit warmer 2 - 3 %iger Oxalsäurelösung
wegwaschen. Wenn diese Reinigungsmittel versagen, ist eine Be-
handlung mit 10 %iger Salpetersäure erforderlich.
[Vorsicht! Dies darf nur von technisch geschultem Personal unter
Einhaltung der bestehenden Vorschriften durchgeführt werden!

Installation
FES/UES 07 25 13 Bl.13 13
Installationsanleitung
Sicherheitshinweise
-Die Elektroinstallation und der Anschluß dürfen nur durch einen vom
örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmen zugelassenen Elek-
tro-Installateur erfolgen. Die gesetzlich anerkannten Vorschriften
(Deutschland VDE, Österreich ÖVE, Schweiz SEV etc.) sowie die An-
schlußbedingungen des örtlichen Elektrizitätsversorgungsunterneh-
mens müssen vollständig eingehalten werden.
-Bauseitig ist eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnung vorzusehen z.B. Sicherungslasttrenner, durch
die bei Reparatur- und Installationsarbeiten das Gerät vom Strom-
netz getrennt werden muß.
-Gerät nur in Verbindung mit den vorgeschriebenen Schaltschützen
(Funktionsschütz und Sicherheitsschütz) betreiben. Schaltplan be-
achten. Schaltplannummer auf dem Geräteschild mit der Schaltplan-
nummer des Schaltplanes vergleichen.
-Anschlußmöglichkeit an ein Potentialausgleichsystem vorhanden.
Anschluß gemäß VDE0100T410 oder örtlichen Vorschriften vorneh-
men.
-Stromart und Netzspannung des Anschlußes müssen mit den Anga-
ben auf dem Geräteschild übereinstimmen.
-Leitungen nicht knicken, quetschen oder an scharfen Kanten be-
schädigen.
-Leitungen so verlegen, daß ein Kontakt mit heißen Teilen nicht ent-
stehen kann.
-Haben die Wasserschläuche nach dem Verschrauben Überlänge, ist
darauf zu achten, daß sie keinen Kontakt zu stromführenden Teilen
bekommen können: Für den Ausgleich der Überlänge ausschließlich
den Raum zwischen Kessel und linker Gerätewand nutzen!
-Der Netzanschluß muß mindestens mit einer Anschlußleitung Typ
NYM oder H07RN-F erfolgen.
-Die Möglichkeit für den Anschluß durch die Geräterückwand ist aus-
schließlich für geschlossene Installationskanäle vorgesehen!
-Die Anschlußleitung muß ab Verschraubung bis Eingang Anschluß-
kasten voll ummantelt durch das Gerät geführt werden!
-Das Gerät ist für Festanschluß vorgesehen, Anschluß über Steckvor-
richtung ist unzulässig.
-Zulässiger Druckbereich für die Trinkwasseranschlüsse:
50–1000 kPa (0,5–10 bar).
-Die Auslegung von Raumlufttechnischen Anlagen ist nur von ent-
sprechenden Fachleuten durchzuführen.
☞Die Druckbehälterverordnung in der geänderten Fassung vom
21.04.1989 stuft diese Geräte in Gruppe I ein, für die weder eine
Prüfung vor Inbetriebnahme, die wiederkehrende Prüfung noch
die Prüfung in besonderen Fällen vorgeschrieben sind. Außerdem
bedürfen Errichtung und Betrieb dieser Geräte nicht der Erlaubnis
der zuständigen Behörde. Eine Bescheinigung über die freiwillige
Werksprüfung des Druckbehälters kann auf Wunsch zur Verfü-
gung gestellt werden.
Transport
☞Gerät nicht an Oberplatte oder den seitlichen Gehäuseunterkan-
ten hochheben oder verschieben. Gerät nur an den Gehäuseun-
terseiten vorn und hinten fassen.
Aufstellen
Bauseitige Voraussetzungen
Prüfen, ob Dimension und Lage des bauseitigen Elektroanschlusses
den Angaben im Geräteausführungsblatt, Prospekt oder Montageplan
entsprechen.
[Gerät nur in Verbindung mit den vorgeschriebenen Schaltschüt-
zen (Funktionsschütz und Sicherheitsschütz) betreiben. Schaltplan
beachten! Schaltplannummer auf dem Geräteschild mit der
Schaltplannummer des Schaltplanes vergleichen.
Zulässiger Druckbereich für die Trinkwasseranschlüsse: 50-1000 kPa
(0,5-10 bar).
Die Anschlüsse können
-durch den Geräteboden von unten
-oder von hinten erfolgen
[Anschluß durch die Rückwand nur, wenn der Anschluß aus einem
geschlossenem Installationsraum erfolgt!
Für den Anschluß durch die Geräte-
rückwand sind dort kreisrunde Durch-
brüche für die Anschlüsse vorbereitet.
Mit einem Hammerstiel die kreisrunde
Platte in Schräglage bringen und dann
mit einer Zange solange hin und her
biegen, bis die kreisrunde Platte herausbricht..
Bei Anschluß von hinten dürfen die Installationsrohre nicht in das Gerät
ragen. Bei Anschluß von unten muß die Rohrlänge über Standfläche
50 mm sein.
Aufstellung auf Füße
Am Aufstellungsort das Gerät über die höhenverstellbaren Füße waa-
gerecht ausrichten. Dazu Fußstollen drehen.
Mit der Wasserwaage auf den Kanten der Geräteoberplatte nach allen
Seiten kontrollieren.
Aufstellung auf bauseitige Sockel
Die Füße abschrauben.
Bodenplatte herrausnehmen.
Die Abmessungen der bauseitigen Sockel müssen den Angaben in Aus-
führungsblatt, Montageplan oder Prospekt entsprechen. Bei Umbauten
in andere Küchen sind diese vom Händler oder vom Hersteller anzufor-
dern.
Aufstellung in Gruppen und Blöcken
Bei Aufstellung in Gruppen oder Blöcken müssen die Geräte durch ge-
eignete Verbindungselemente miteinander verbunden werden. Dieses
dient der Hygiene. Geräteausführungsblätter, Prospekt oder Montage-
plan beachten. Bei Umbau in andere Küchen notwendiges Zubehör den
entsprechenden Prospekten des Herstellers entnehmen.

Installation
14 FES/UES 07 25 13 Bl.14
Anschluß
Für die Installation muß der Anschlußraum zugänglich gemacht werden.
-
Um die Frontblende
zu entfernen, müssen die Schrauben
gelöst
werden. Die Frontblende kann dann nach unten abgezogen werden.
Elektro
Der Anschlußkasten ist von vorn zu erreichen. Er befindet sich hinter
der mittleren Frontblende rechts.
Anschluß nach gültigem Schaltplan (Schaltbild) vornehmen.
[Die Anschlußleitung muß ab Verschraubung bis Eingang An-
schlußkasten ummantelt durch das Gerät geführt werden!
Die Nummer des gültigen Schaltplanes befindet sich auf dem Geräte-
schild (siehe Seite 2).
Die Schaltpläne der Grundausführung sind Bestandteil dieser Anleitung.
Schaltpläne von Sonderanfertigungen befinden sich im Anschlußraum
des Gerätes.
Schaltplannummern mit Geräteschild vergleichen. Bei Sonderausfüh-
rungen Schaltpläne zusammen mit dieser Anleitung aufbewahren und
die nicht gültigen Schaltpläne als solche kennzeichnen!
☞Den Trockengehschutz mit dem Knopf links am Elektroanschluß-
kasten eindrücken.
[Nach den Installationsarbeiten alle Abdeckungen und Blenden
wieder anbringen und festschrauben. Erst dann bauseitige allpo-
lige Trennvorrichtung (z.B. Sicherungen) schließen.

Installation
FES/UES 07 25 13 Bl.15 15
Kaltwasser/Warmwasser Mischbatterie
Um die mit dem Gerät gelieferten Wasserschläuche mit dem bauseiti-
gen Anschlüssen zu verschrauben, müssen zuerst die Wasserschläuche
von der Mischbatterie abgeschraubt werden.
Um Verwechslung zu vermeiden: Wasserschläuche nacheinander je-
weils lösen, verbinden und wieder befestigen.
[Haben die Wasserschläuche nach dem Verschrauben Überlänge,
ist darauf zu achten, daß sie keinen Kontakt zu stromführenden
Teilen bekommen können: Für den Ausgleich der Überlänge aus-
schließlich den Raum zwischen Kessel und linker Gerätewand
nutzen!
Dampferzeuger füllen
[Vor Inbetriebnahme muß der Dampferzeuger ausreichend mit
Trinkwasser gefüllt werden!
Siehe nächste Seite.
Auslaufhahn anbringen
Sicherheitsauslaufhahn auf Entleerrohr des Kessels stecken und durch
Sechskantschraube sichern.
Funktion prüfen
Gerät mit Mindestfüllmenge Wasser füllen. Solltemperatur niedrig ein-
stellen (siehe Betriebsanleitung) und Regelspiel beobachten. Der Kessel
schaltet kurz vor Erreichen der Solltemperatur auf Fortkockstufe (gerin-
ger Energieverbrauch). Nach Erreichen der Solltemperatur schaltet die
Regelung aus (Aufheizanzeige erlischt). Beim Nachheizen schaltet zu-
nächst die Fortkochstufe zu. Bei größeren Temperaturunterschieden
wird auf volle Leistung geschaltet. Ist das nicht der Fall, Installation
überprüfen.
Abschließend Solltemperatur auf gewünschte Temperatur (siehe Be-
triebsanleitung) einstellen.
Vor dem ersten Gebrauch
Vor dem ersten Gebrauch das Gerät reinigen: Siehe Betriebsanleitung.

Installation
16 FES/UES 07 25 13 Bl.16
Dampferzeuger füllen
Gerät muß vollständig vom Stromnetz getrennt sein!
[Zur Befüllung des Dampferzeugers ausschließlich Trinkwasser
verwenden!
-Schelle am Schlauch zur Füllstandskontrolle lockern und den
Stopfen entfernen. Das Schlauchstück aus dem Gerät führen.
-Einen Wasserschlauch an den Füllhahn anschließen.
-Das Sicherheitsventil durch Drehen der Rändelmutter 6gegen den
Uhrzeigersinn öffnen.
☞Das Sicherheitsventil ist geöffnet, wenn beim Drehen der Rändel-
mutter 6ein klickendes Geräusch zu hören ist. Durch dieses Öff-
nen des Ventils wird der Dampferzeuger belüftet und ein
Überfüllen vermieden.
-Füllhahn öffnen und Wasser einlaufen lassen, bis Wasser überläuft.
-Den Füllhahn schließen und Wasserschlauch entfernen.
-Wenn kein Wasser mehr aus dem Schlauchstück ausläuft, das Si-
cherheitsventil durch Zurückdrehen der Rändelmutter 6bis zum
Anschlag schließen.
-Stopfen wieder auf den Schlauch zur Füllstandskontrolle stecken
und mit Schlauchschelle sichern.
-Am Füllhahn: Schlauchtülle abschrauben und Deckel aufschrauben.
[Nach Beendigung der Installationsarbeiten müssen alle Blenden
wieder befestigt werden!
Dampferzeuger entleeren
Der Dampferzeuger muß nur entleert werden:
-für bestimmte Servicearbeiten
-wenn der Kessel eingelagert wird, oder aus anderen Gründen mit
Temperaturen unter 0 Grad zu rechnen ist.
Für die Entleerung des Druckbehälters muß wie für das Füllen der Füll-
hahn geöffnet werden. Für einwandfreien Ablauf sorgen. Füllmenge sie-
he „Technische Daten“.
s
1

Technische Daten
FES/UES 07 25 13 Bl.17 17
Technische Daten
Abmessungen der Geräte
* ohne Füße bis Arbeitsfläche.
Alle Geräte standardmäßig auf höhenverstellbaren, 150 mm ho-
hen Füßen aus Kunststoff (± 25 mm).
Bauseitig vorzusehen:
* ohne PE
Modell FES/UES 048 068 088 108 158
Breite 700 800 1000
Tiefe 850
Korpushöhe* 750
Standard VAR 438
Schütze Vorgeschaltetes Sicher-
heitsschütz und 2 Strom-
kreise mit je 1 Schütz
Schütze eingebaut
Lastleitungen 2 1
Steuerleitungen 5 x 1,5 mm2*–
Bauseitige
Signalisierung 2 x 1,5 mm2*
Leistungsopti-
mierungsanlage 6 x 1,5 mm2*
6 x 1,5 mm2*
und
2 x 1,5 mm2*
Modell FES/UES 040 060 080 100 150
Approbation
Prüfzeichen ]
Strahlwasserschutz IPX5
Anwendungsspezifische Daten
Innenkesselmaße D x H 484 x 350 mm 484 x 410 mm 584 x 410 mm 584 x 470 mm 697 x 470 mm
Nenninhalt 40 l 60 l 80 l 100 l 150 l
Nutzinhalt bei 4 cm Kochrand 52 l 63,5 l 93 l 109 l 155 l
Ankochzeit nach DIN 18855 24 min 25 min 32 min 31,5 min 36 min
Anschlußdaten
Elektro: Stromkreis 1
(Fortkochstufe): 5,0 kW 6,5 kW 6,5 kW 6,5 kW 8,0 kW
Stromkreis 2
(Zus. Ankochleistung): 6,0 kW 6,0 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW
Nennaufnahme Gesamt
(incl. Steuerung): 11,1 kW 12,6 kW 15,6 kW 18,6 kW 23,1 kW
Stromkreis 1
(Fortkochstufe):
400 V 3N AC 50Hz
7,2 A
400 V 3N AC 50Hz
9,4 A
400 V 3N AC 50Hz
9,4 A
400 V 3N AC 50Hz
9,4 A
400 V 3N AC 50Hz
11,6 A
Anschlußklemmen 4 mm2
Stromkreis 2
(Zus. Ankochleistung):
400 V 3N AC 50Hz
8,7 A
400 V 3N AC 50Hz
8,7 A
400 V 3N AC 50Hz
13,0 A
400 V 3N AC 50Hz
17,3 A
400 V 3N AC 50Hz
21,7 A
Anschlußklemmen 4 mm216 mm2
Anschluß gesamt: 400 V 3N AC 50Hz
16,0 A
400 V 3N AC 50Hz
18,5 A
400 V 3N AC 50Hz
23,0 A
400 V 3N AC 50Hz
27,0 A
400 V 3N AC 50Hz
34,0 A
Wasser: kalt Innengewinde G 3/4" (DN 20); 50–1000 kPa
warm
Ergänzende technische Daten
Druckraumvolumen 28,1 l 28,4 l 41,7 l 42,0 l 62,0 l
Füllmenge Druckbehälter 19,6 l 19,6 l 28,5 l 28,5 l 40,3 l
Gerätegewicht incl. Verpackung 99 kg 102 kg 114 kg 117 kg 136 kg
Abwärme
(VDI 2052) gesamt 1,23 kW 1,39 kW 1,73 kW 2,06 kW 2,56 kW
sensibel 0,46 kW 0,52 kW 0,64 kW 0,76 kW 0,95 kW
latent 0,78 kW 0,88 kW 1,09 kW 1,30 kW 1,62 kW
Dampfabgabe 1,13 kg/h 1,29 kg/h 1,59 kg/h 1,90 kg/h 2,36 kg/h

The appliance at a glance
FES/UES 07 25 13 Bl.19 19
The appliance at a glance
Example FES/UES 150
Front view
Operation:
Mixing battery for water
Manometer (Pressure indicator for pressure vessel)
Operating panel
Safety discharge valve
Installation
Water connection*
Electric connection terminals*
Front panel
Filling tap steam generator*
\Equipotential bonding
* Accessible by removing panel
View from the top
Operation:
Lid with swivel arm and handle
Swivel tap (lid-operated)
Cover plate drainage device
Standard accessories
1 strainer
2 stainless-steel-clad pressure hoses for the connection to the
water mains
Optional accessories at extra charge
ZUB 008 Front protection bar
ZUB 320 1 pair of lifting hooks for inserts
ZUB 322 1 support ring for pan 040 and 060 inserts
ZUB 323 1 support ring for pan 080 and 100 inserts
ZUB 324 1 support ring for pan 150 inserts
ZUB Various cooking inserts - see current price list

Safety instructions / Meaning of the buttons and displays
20 FES/UES 07 25 13 Bl.20
Operating instructions
Safety instructions for operation,
cleaning and repairs
[The appliance is only intended to be used for commercial cooking
applications. It should be operated and cleaned only by trained
personnel. Maintenance and repair work should only be carried
out by qualified personnel.
[These instructions must be made known to the employees
concerned when they are trained in how to use the appliance.
-When the overpressure valve of the steam generator emits steam
(discharge of steam in the lower area), this means that there is a
fault! Call customer service!
-The appliance must be given a maintenance check twice a year by
qualified staff trained by the manufacturer. During service work it is
absolutely essential to check that the safety valve of the steam
generator is functioning smoothly!
-Be careful when opening the lid of the pan and the safety discharge
valve! Risk of scalding!
-Do not open the lid violently pressing it against the stop or against
the end position! It might slam back!
-Do not loosen the hosepipe connections or open the tap of the
steam generator during operation! The pressure vessel and the
pipes are under high pressure.
Danger of extreme scalding due to steam!
The appliance must first be free of pressure: observe the pressure
gauge!
-Parts of the appliance or accessories that come into contact with
food must be thoroughly rinsed with drinking water after being
cleaned with cleaning agents.
-Do not spray the appliance with water, a jet of steam or high-
pressure cleaners! First switch off the appliance before cleaning the
surrounding area with water, a jet of steam or high-pressure
cleaners!
-The appliance must not be in operation during cleaning.
-Do not use any flammable liquids to clean the appliance.
-Repairs should only be carried out by suitably qualified staff.
-When carrying out repair work, all the poles of the appliance must
be free of voltage (cut-off device provided by customer, e.g. fuse
switch-disconnector).
-It is imperative to depressurise the appliance for repair and
installation work.
-If the pan is put into storage or if temperatures below 0 °C are likely
for any other reasons, the pressure vessel must be emptied.
-The noise level at the workplace is below 70 dB (A). This
specification is necessary due to certain national safety regulations.
Meaning of the buttons and displays
LED displays
On / Off button
LED display for faults (see “Help in case of faults”)
The other buttons only have a meaning for the LED display which is
located beside them.
Target values flash in the LED display.
Actual values do not flash in the LED display.
To change over from the actual value to the target value, briefly activate
one of the or buttons arranged on the right beside the LED
display.
The flashing target values can be changed with the and buttons
on the right beside them.
If no further setting is made for 5 seconds, the changed target value
is taken over and the actual value is displayed again.
In the boiling pan there is a scale with markings. The nominal capacity
is specified by the highest marking with a number. The maximum
capacity must not be exceeded! The maximum capacity is indicated by
.
The pan should not be put into operation when it contains less than a
quarter of the nominal capacity.
Do not pour salt or spices/flavourings into the empty pan. First fill the
pan with water as salts and concentrated flavourings promote corrosion.
Clean the pan at regular intervals and remove any scaling.
The pan heats up with the maximum initial cooking power. When the
set temperature has been reached, the pan automatically switches over
to the simmering level. This gently cooks the food while preserving its
natural nutrients and saves energy.
The temperature at which the water boils depends on the air pressure.
The higher the kitchen lies above sea level, the lower the standard
temperature needs to be set:
0 m above sea level 100.0 °C
500 m above sea level 98.3 °C
1000 m above sea level 96.7 °C
1,500 m above sea level 95.0 °C

Meaning of the buttons and displays
FES/UES 07 25 13 Bl.21 21
Cooking temperature
LED display: Actual / target temperature of the pan in °C
Change-over actual / target value; Setting target value
LED display: “Appliance in use” /
Boost cooking level activated (LED display flashing)
Heating display (control range)
Setting the process time / Starting time
LED display: Process time in hours.minutes /
Starting time preselection in
hours.minutes
Change-over actua / target value; Setting target value
Function selection: Setting the process time /
Setting starting time pre-selection /
no function
LED display: Function Process time /
Setting / displaying starting time pre-selection
selected
LED display: no function
(Main level)
(Expansion level)
This manual suits for next models
9
Table of contents
Languages:
Popular Commercial Food Equipment manuals by other brands

Showmaster
Showmaster Top Cut 431858 BM Instructions for use

Skyfood
Skyfood DMS-30 instruction manual

PERFECT FRY COMPANY
PERFECT FRY COMPANY PFCH14 Owner's and operator's manual

Federal
Federal ECSS40 Installation & operation manual

Lotus cookers
Lotus cookers 900 Series Instruction manual for installation, maintenance and use

Hoshizaki
Hoshizaki ACK-40-A instruction manual