ACO MultiControl Mono User manual

MultiControl Mono
Ver. 1.1
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Mikrocontroller
Einzelpumpensteuerung

MultiControl Mono
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Inhaltsverzeichnis
1Warn- und Sicherheitshinweise
2Allgemeine Produktbeschreibung, Merkmale und optionale Funktionen
3Einstellvorgang, Bedienelemente und Funktionsanzeigen
4Das Einstellmenü, Grafiken und Hinweise zur Einstellung der Parameter
5Fehlermeldungen im Display, mögliche Störungen, Abhilfe
6Aufstellung, pneumatischer und elektrischer Anschluss und Anschluss von 3 ~ und 1~ Motoren
7Testbetrieb ohne Pumpen
8Technische Daten
9Normen
10 Anhang: Klemmenanschlusspläne
Letztes Update: 20.11.12

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1.0 Warn - und Sicherheitshinweise für die Installation und Inbetriebnahme der Steuerung
1.1 Einsatzbereiche
Das Schaltgerät ist für den Einsatz in den Bereichen Abwasser-, Schmutzwasser- und Regenwasser-
Entsorgung konzipiert.
Für die Ansteuerung von Pumpen, die in einem Ex - Bereich betrieben werden, ist folgendes zu beachten:
Das Schaltgerät selbst ist außerhalb des Ex - Bereiches zu montieren.
Bei der Verwendung von externen 4 - 20 mA Niveausonden und Schwimmerschaltern, die im Ex- Bereich
montiert sind, müssen Komponenten mit den entsprechenden Zulassungen eingesetzt werden.
Für das Schalten von Drehstrommotoren sind sowohl für die Einstellung der elektronischen Motorstrom-
überwachung, als auch für die Einstellungen von mechanischen Motorschutzschaltern nachfolgend
aufgeführte Grenzwerte unbedingt einzuhalten.
Standard-Ausführung optional (nur wenn in Bestellung angegeben)
1.2 Personalqualifikationen
Das Personal für die Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Schaltgerätes muss entsprechende
Qualifikationen aufweisen.
1.3 Sicherheitshinweise für den Betreiber
Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung, des VDE und der örtlichen
Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten. Beim Öffnen des Gerätes (Abnahme der Blende oder
Klemmendeckel) oder Arbeiten an den Pumpen ist die Steuerung in jedem Falle über die Vorsicherung oder
einen separaten Hauptschalter stromlos zu schalten.
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann eine Gefährdung für Personen und Produkt/ Anlage zur
Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher
Schadenersatzansprüche führen.
1.5 Betriebsanleitung
Bei der Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Schaltgerätes ist die Betriebsanleitung zu beachten. Die
dort aufgeführten Grenzwerte sind unbedingt einzuhalten.
Es ist eine netzseitige Absicherung von max. 3 x 16 A vorzunehmen.
4 KW Schütze
Drehstrom 400 V Max. 9 A
Wechselstrom 230 V Max. 11,5 A
5,5 KW Schütze
Drehstrom 400 V Max. 12 A
Wechselstrom 230 V Max. 14,5 A

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1.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilversorgung
Veränderungen des Produktes sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und
vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung
für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.7 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend
Abschnitt 1.1 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte müssen in
jedem Fall eingehalten werden.
1.8. Transport und Lagerung
Das Schaltgerät ist so zu lagern und transportieren, dass Beschädigung durch Stoß und Schlag und
Temperaturen außerhalb des Bereiches von -20°C bis +60°C ausgeschlossen werden.

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2.0 Allgemeine Produktbeschreibung, Merkmale und optionale Funktionen
2.1 Produktbeschreibung
Die Pumpensteuerung MultiControl Mono wird zur Niveauregulierung von Flüssigkeitsständen eingesetzt.
Der Füllstand wird wahlweise über Staudruck, Lufteinperlung, externen Sensor (4 - 20 mA), oder
Schwimmschalter ermittelt. Das Motorschütz steuert direkt eine Pumpe bis max. 4 KW (optional bis 5,5 KW)
Leistung an. Weiterhin stehen 2 Relaiskontakte zur Ausgabe von Störmeldungen zur Verfügung.
Die Bedienung und Einstellung ist sehr einfach. Schaltpunkte, Zeiten und Motorstromüberwachung werden
mittels eines Digitalpotentiometers eingestellt. Alle Werte können auf dem LC - Display abgefragt werden.
LED’s signalisieren Betriebszustände und Störmeldungen. Es stehen weiterhin Taster für die Hand - 0 - Auto
Funktionen zur Verfügung.
2.2 Merkmale
- LCD Klartext Anzeige - thermische und elektrische Überwachung der Pumpe
- Hand - 0 - Auto Funktionen - Pumpenabschaltung über Ausschaltpunkt und Nachlauf
- Quittierungstaster - elektronische Überwachung des Motorstroms
- Zwangseinschaltung d. Pumpe - variabler Staffelanlauf (Einschaltverzögerung)
- interner akustischer Alarm - Sammelstörmeldung potentialfrei und Potential gebunden
- Hochwasseralarm potentialfrei - Speicher Anzahl Pumpenstarts
- Betriebsstundenzähler - Amperemeter
- hohe Störfestigkeit - einfache Bedienung
- Atex - Mode - Service – Mode
- Niveauerfassung wahlweise durch internen Druckwandler, externe 4 - 20 mA Sonde, oder Schwimmschalter
- Messbereich der externen 4 - 20 mA Niveausonde über das Menü im Bereich von 0 - 12,50 m wählbar
- Anbindung an Fernwirksysteme über digitale und analoge Ein- und Ausgänge
- alle Einstellungen und Störmeldungen bleiben nach Stromausfall erhalten
- alle Funktionen der Vorgängerversion und Klemmenbelegung sind erhalten geblieben
- Reserveeingänge für Fernwirkmodul, Zeitschaltuhr oder sonstiges
(werden nur bei Bedarf in das Programm eingebunden)
NEU im Lieferumfang enthalten!
- Drehfeld- und Phasenausfallkontrolle (über das Menü zu aktivieren)
- Laufzeitüberwachung
- Eingang für Schwimmschalter Trockenlaufschutz
- Analogausgänge 0-10 V und 4-20 mA
- Fehlerspeicher
- im Handbetrieb schaltet die Pumpe nach 2 Minuten Laufzeit automatisch ab.
2.3 Optionale Funktionen bzw. Komponenten
(nur im Lieferumfang enthalten, wenn es in der Bestellung gesondert aufgeführt wird)
- externe Verriegelung (hierbei entfällt der Trockenlaufschutz)
- Wartungshinweis im Display
- integrierter Hauptschalter
- integrierte mechanische Motorschutzschalter
- zusätzlicher Drucksensor für redundanten Hochwasseralarm mit Zuschaltung der Pumpe

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3.0 Einstellvorgang, Bedienelemente und Funktionsanzeigen
3.1
Mit dem Digitalpotentiometer - Anzeige können alle Werte und Einstellungen abgefragt werden. Soll eine
Einstellung geändert werden, wird der Regler verstellt bis die entsprechende Einstellung im Display erscheint.
Jetzt wird der Taster - Auswahl / Quittung betätigt. Der zuletzt gespeicherte Wert fängt an zu blinken. Mit dem
Digitalpotentiometer - Anzeige kann jetzt die Einstellung geändert werden. Schnelles Drehen bewirkt größere
Änderungen der Werte, langsames Drehen ermöglicht die feine Einstellung. Ist der gewünschte Wert erreicht,
wird er mit dem Taster - Auswahl / Quittung bestätigt. Der Wert hört auf zu blinken und ist gespeichert. Es
sollten vor der Inbetriebnahme alle Werte einmal überprüft werden.
Die Anzeige wechselt nach 20 Sekunden automatisch wieder in die Grundstellung.
Die Betriebsstunden und Pumpenstarts werden kontinuierlich gezählt, ein Verstellen
oder Rücksetzen ist nicht möglich.
3.2 Bedienelemente
- Anzeige Durch das Betätigen des Digitalpotentiometers können alle Einstellungen, sowie
Drehknopf Fehlermeldungen, Betriebsstunden, Anzahl Pumpenstarts und Motorstrom abgefragt werden.
Weiterhin werden die Einstellungen mit dem Digitalpotentiometer vorgenommen. Wird der
Drehknopf mehr als 20 Sekunden nicht betätigt, springt die Anzeige wieder in die
Grundstellung. (s.o. Kapitel Einstellungen)
- Auswahl/ Durch das Betätigen des Tasters werden die Störungen Überstrom, Pumpe ohne Last und
Quittung thermische Störung 2 nach Beseitigung der Ursache bestätigt. Sollte eine Störung weiterhin
Taster anliegen, werden nur das Sammel - Störmelderelais und der Piezosummer abgeschaltet. Dies
gilt auch für die thermische Störung 1 und den Hochwasseralarm.
Weiterhin werden mit diesem Taster die Einstellungen geändert. (s.o. Kapitel Einstellungen)
- HAND Durch Betätigung des Tasters wird die Pumpe
von Hand in Betrieb genommen.
Die grüne LED blinkt.
Wird die Pumpe über die Handfunktion betrieben,
erfolgt eine automatische Abschaltung nach 2
Minuten und die grüne LED blinkt unregelmäßig.
- 0 Die Pumpe ist abgeschaltet.
Die grüne LED ist aus.
- AUTO Die Pumpe wird über das Niveau geschaltet.
Die grüne LED leuchtet dauernd.
Nach einer Stromunterbrechung im Handbetrieb geht die Steuerung in den
Automatikbetrieb. Die Betriebsarten „Auto“ und „0“ bleiben nullspannungssicher
gespeichert.

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3.3 Funktionsanzeige über Leuchtdioden
LED – rot = Hochwasseralarm, Störung
LED - gelb dauerleuchten = die Pumpe ist in Betrieb
LED - gelb blinken = die Pumpe ist in Betrieb über Nachlauf
-funktion
LED - grün dauerleuchten = Automatikbetrieb
LED - grün blinken = Handbetrieb
LED – grün unregelmäßiges blinken = Handbetrieb hat nach 2 Min
abgeschaltet
3.4
Display
In der oberen Zeile wird immer der Pegel angezeigt. In der unteren Zeile werden die Betriebsstunden
angezeigt, wenn die Pumpe nicht angefordert sind.
Ist die Pumpe in Betrieb, wird der Motorstrom angezeigt Sind irgendwelche Störungen aufgetreten, werden
sie im Wechsel in der unteren Zeile des Displays angezeigt.

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4.0 Das Einstellmenü
4.1
Die folgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten. In der oberen Zeile des Displays erscheint die Option, in
der unteren Zeile ist der Wert zu sehen der geändert werden kann.
1. Zeile im Display
Einstellmöglic
hkeit
Erklärung
Letzte Störung Wert löschen Der letzte Fehler bleibt Nullspannungssicher gespeichert und kann
mit dem Quittierungstaster gelöscht werden.
Niveau EIN 0 – 100 (200) cm Der Wert bestimmt den Einschaltpunkt der Pumpe.
Niveau AUS 0 – 100 (200) cm Der Wert bestimmt den Ausschaltpunkt der Pumpe.
Hochwasser 0 – 100 (200) cm Bei überschreiten des eingestellten Wertes schaltet das
Sammelstörmelde – Relais und das Hochwasser – Relais.
Laufzeit Maximum 0 – 60 Min. Der Wert Null deaktiviert diese Funktion. Wird ein Wert von 1 – 60
Min. eingestellt, erfolgt eine Abschaltung, wenn die Pumpe ohne
Unterbrechung länger als der eingestellte Wert läuft.
Verzögerung 0 – 900 sec. Nach einem Stromausfall starten die Pumpen erst nach Ablauf der
eingestellten Zeit. Im Display wird die verbleibende Zeit angezeigt.
Nachlauf 0 – 180 sec. Das Niveau - Pumpe läuft nach unterschreiten des Ausschalt-
punktes noch so lange, bis die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
Stromüberwachung 0.3 – 16.0 A Wenn die Pumpe die eingestellte Stromaufnahme für eine bestimmte
Zeit überschreitet, wird sie abgeschaltet.
Es erscheint die Meldung: Überstrom.
Die Pumpe wird erst nach der Betätigung des Tasters Quittung
wieder freigeschaltet.
24h Einschaltung Ist abgeschaltet,
1 – 10s Ist aktiviert = Wenn die Pumpe für die Dauer von 24 Stunden nicht
angefordert wird, läuft sie automatisch für die Dauer der eingestellten
Zeit.
akustischer Alarm Ist abgeschaltet,
ist aktiviert Ist aktiviert = Bei einer Störung ertönt der interne Piezo – Summer.
Intervall - Alarm Ist abgeschaltet,
ist aktiviert Ist aktiviert = Das Störmelde – Relais wird getaktet.
Statt einer Blinkleuchte kann eine kostengünstigere Dauerleuchte
verwendet werden.
therm. Störung 1 Ist abgeschaltet,
ist aktiviert Ist abgeschaltet = An Klemme 20,21 wird kein Bimetallkontakt
(Warnkontakt) angeschlossen.
Drehfeld-Störung Ist abgeschaltet,
ist aktiviert ist aktiviert = Bei falscher Phasenfolge oder dem Fehlen von L2
bzw. L3 wird ein Alarm ausgelöst und die Pumpen können nicht in
Betrieb genommen werden.
ATEX - Mode Ist abgeschaltet,
ist aktiviert Ist aktiviert = Wenn über die Niveauerfassung keine Flüssigkeit
festgestellt wird, können die Pumpen nicht gestartet werden. Dies gilt
für die Hand- Funktion, sowie für die 24h Einschaltung und
Fernwirksysteme.
Service - Mode ist aktiviert,
Ist abgeschaltet Ist aktiviert = Alle Einstellungen können geändert werden
Ist abgeschaltet = Einstellungen werden angezeigt, können aber
nicht geändert werden .
Niveau - Steuerung Interner Wandler
Schwimmschalter
4 – 20 mA Interface
Niveau – Erfassung über Staudruck oder Lufteinperlung
Niveau – Erfassung über Schwimmerschalter
Niveau – Erfassung über externen Sensor ( 4 – 20 mA)
20mA => Pegel 0 – 1250 cm Der Messbereich der externen Niveausonde kann eingestellt
werden.
Sprache deutsch / englisch /
französisch / spanisch /
portugiesisch
niederländisch /
polnisch / tschechisch
Die Landessprache im Display ist umschaltbar.

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4.2 Ergänzungen zu einzelnen Punkten im Einstellmenü
Einstellung der Schaltpunkte
Verzögerung
Die eingestellte Verzögerung wird nur nach einem Stromausfall aktiv (Staffelanlauf in Projekten). Bei jedem
weiteren Start laufen die Pumpen dann sofort an, wenn sie über das Niveau angefordert werden.
Minimalste Niveaueinstellungen (Ein/Aus)
Wird ein Einschaltpunkt kleiner als 5 cm gewählt, verwendet die Software automatisch 5 cm als
Einschaltpunkt. Wird ein Ausschaltpunkt kleiner 3 cm gewählt, verwendet die Software automatisch 3 cm als
Ausschaltpunkt. Dies gilt auch für den Start der Nachlaufzeit, die dann ab 3 cm beginnt. Dies ist für den
sicheren Betrieb der Schaltanlage notwendig.
Nachlauf
Der Nachlauf ermöglicht ein Abpumpen unterhalb der Niveausonde z.B. bei Staudruck Systemen.
Laufzeitüberwachung
Im Menü lässt sich der Punkt Laufzeit Maximum aufrufen. Im Auslieferungszustand ist der Wert auf Null
eingestellt, d.h. die Funktion ist deaktiviert. Wird ein Wert von 1 – 60 Minuten eingestellt erfolgt eine
Abschaltung der Pumpe, wenn die Pumpe ohne Unterbrechung länger als der eingestellte Wert läuft.
Weiterhin erfolgt eine Alarmauslösung und eine entsprechende Fehlermeldung wird im Display angezeigt.
Die Pumpe läuft erst wieder, wenn der Fehler quittiert wurde. Die Laufzeitüberwachung betrifft den Automatik-
und den Handbetrieb.
Stromüberwachung (max. Strom)
Es kann direkt der Nennstrom der entsprechenden Pumpen eingestellt werden. Die Software in der Steuerung
addiert einen bestimmten Prozentsatz zu dem eingestellten Wert um Toleranzen auszugleichen. Die
Auslösung erfolgt nach einer I² / t Funktion und berücksichtigt somit den erhöhten Anlaufstrom der Pumpe.
Th. Störung 1, Th. Störung 2
Bei Pumpen, deren Temperaturüberwachung nur aus einem Bimetallkontakt pro Pumpe besteht, kann die
thermische Störung 1 entsprechend im Menü deaktiviert werden. Die thermische Störung 2 kann nicht im
Menü abgeschaltet werden.
Fehlerspeicher
Der letzte Fehler, der aufgetreten ist, bleibt Nullspannungssicher gespeichert und ist im Menü unter „Letzte
Störung“ aufzurufen. Wenn der Fehler im Menü aufgerufen wurde, kann er mit dem Quittierungstaster aus
dem Speicher gelöscht werden.

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Drehfeld-Störung
Die Drehfeldüberwachung überwacht sowohl die Phasenfolge, als auch das Fehlen einer Phase. Bei einem
Phasenfehler werden die Pumpen gesperrt, ein Alarm wird ausgegeben und im Display erscheint die Meldung
„Drehfeld- Fehler“. Die Drehfeldüberwachung kann über das Menü aktiviert und abgeschaltet werden.
Beim Betrieb von 1 ~ Motoren, muss die Drehfeldüberwachung abgeschaltet sein.
Atex – Mode
Für Pumpen die im Ex - Bereich eingesetzt werden, muss der Atex - Mode im Menü aktiviert werden. Der Atex
- Mode verhindert, dass die Pumpen über die Handfunktion, die Zwangseinschaltung, oder über ein
Fernwirksystem eingeschaltet werden, solange der Ausschaltpunkt unterschritten ist. Werden die Pumpen
über Nachlaufzeit oder HAND - Funktion in Betrieb genommen, während der Ausschaltpunkt überschritten ist,
ist ein Abpumpen unter den Ausschaltpunkt möglich. Die Handfunktion wird nach 2 Minuten automatisch
unterbrochen. Wenn die Atex - Funktion ein Einschalten der Pumpen verhindert, erscheint im Display die
Meldung „ATEX: Pegel unter Ausschaltpunkt“.
Service – Mode
Im Auslieferungszustand ist der Service - Mode aktiviert, d.h. alle Einstellungen können geändert werden.
Wenn der Service - Mode im Menü abgeschaltet wird, können die Einstellungen mit dem Digitalpotentiometer
nur noch abgefragt werden.
Während der Service-Mode deaktiviert ist, können keine Einstellungen außer der Landessprache geändert
werden.
Niveau – Steuerung
Es kann ausgewählt werden, ob die Steuerung über den internen Niveausensor (Staudruck, Lufteinperlung),
eine externe 4 - 20 mA Niveausonde oder Schwimmschalter betrieben wird.
Der Eingang für den Hochwasseralarm (Klemme 16 / 17) ist immer aktiv und kann als redundante
Überwachung eingesetzt werden. Sobald Klemme 16 / 17 geschlossen werden, wird der Hochwasseralarm
ausgelöst und die Pumpe wird eingeschaltet.
Bei der Verwendung von externen 4 - 20 mA Niveausonden und Schwimmschalter, die im Ex - Bereich
montiert sind, müssen Komponenten mit den entsprechenden Zulassungen eingesetzt werden.
20 mA => Pegel
Mit dieser Einstellung werden die Schaltpunkte und die Anzeige des Pegels an eine angeschlossene externe
4 - 20 mA Niveausonde angeglichen. Der Prozessor rechnet das Eingangssignal so um, dass der richtige
Pegel angezeigt wird.
Wenn im Einstell - Menü der Messbereich für die 4 - 20 mA Sonde geändert wird, müssen anschließend die
Schaltpunkte neu eingestellt werden, da diese sich dann systembedingt auch geändert haben. Die richtige
Reihenfolge ist demzufolge immer, erst den Messbereich der Sonde und dann die Schaltpunkte einstellen.
Für den Einsatz in der Ex - Zone sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten, d.h. es muss eine 4 - 20
mA Sonde mit entsprechender Zulassung und eine passende Ex - Barriere verwendet werden. Liegen die
Schaltpunkte außerhalb des eingestellten Bereichs der Niveausonde, erfolgt die Meldung
„Die Schaltpunkte überprüfen“.
Landessprache
Im Lieferumfang enthalten deutsch / englisch / französisch / spanisch / portugiesisch / niederländisch /
polnisch / tschechisch. Die Landessprache kann auch umgestellt werden, wenn der Service Mode deaktiviert
ist.

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5.0 Fehlermeldungen, mögliche Störungen und Abhilfe
5.1 Fehlermeldungen im Display
Meldung
im Display
mögliche Ursache
Abhilfe
Therm. Stör.1
Der Reglerkontakt der entsprechenden
Pumpe hat ausgelöst Wenn die eingesetzte Pumpe nicht über den
entsprechenden WSK verfügt muss, die
Funktion im Menü abgeschaltet werden (s.o.
Absatz 4.2.Abschnitt Th. Störung 1, Th. Störung
2).
Pumpe überprüfen, bei Verstopfung ggf.
Fremdkörper entfernen. Motor auf ausreichend
Kühlung überprüfen (Trockenlauf).
Therm. Stör. 2
Der Begrenzerkontakt der entsprechenden
Pumpe hat ausgelöst Wenn die eingesetzte Pumpe nicht über den
entsprechenden WSK verfügt, muss für jede
verwendete Pumpe eine Brücke eingesetzt
werden (s.u. Absatz 6.3 Abschnitt
Wicklungsschutzkontakte).
Pumpe überprüfen, bei Verstopfung ggf.
Fremdkörper entfernen. Motor auf ausreichend
Kühlung überprüfen (Trockenlauf).
Nach dem Abkühlen der Pumpe den
Quittierungstaster betätigen, um die Pumpe
freizuschalten.
ohne Last Phase 2 fehlt oder die Steuerung wird ohne
Last betrieben Netzeinspeisung, Pumpenkabel und Pumpe
überprüfen
überstrom Der Motorstrom ist höher als der eingestellte
Wert der Stromüberwachung Pumpe auf Funktion, bzw. Stromüberwachung
Einstellung überprüfen.
Hochwasser-Alarm Der Pegel hat die Hochwassereinstellung
überschritten Pumpe auf Funktion, bzw. Hochwasserniveau
Einstellung überprüfen
Hochw. Schwimmer Kontakt für den Hochwasserschwimmer hat
geschlossen Pumpe bzw. Schwimmschalter auf Funktion
überprüfen
Einschalt- unter
Ausschaltpunkt Die Einstellungen für Ein- und
Ausschaltpunkt überschneiden Niveaueinstellungen überprüfen
Hochwasser unter
Einschaltpunkt Die Einstellungen für Hochwasseralarm und
Einschaltpunkt überschneiden Niveaueinstellungen überprüfen
Laufzeit Fehler Pumpe läuft länger ohne Unterbrechung als
die eingestellte Zeit Pumpe auf Funktion überprüfen
Schwimmschalter
Fehlfunktion Plausibilitätsprüfung der Schwimmschalter,
die Reihenfolge stimmt nicht Schwimmschalter auf Funktion und elektrischen
Anschluss überprüfen
Trockenlaufschutz
aktiviert Kontakt für den Trockenlaufschutz hat
geöffnet Pumpe bzw. Schwimmschalter auf Funktion
überprüfen
Interface < 3 mA Signal der externen Niveausonde kleiner als
3 mA Niveausonde, Ex- Barriere und elektrische
Verbindungen überprüfen
Die Schaltpunkte
überprüfen Der Messbereich der externen Niveausonde
geändert. Schaltpunkte liegen außerhalb
des Messbereichs
Niveaueinstellungen überprüfen
Drehfeld - Fehler Eine oder zwei Phasen fehlen, bzw.
Drehfeld stimmt nicht Kontrollieren ob alle 3 Phasen anliegen und ob
das Drehfeld stimmt
ATEX: Pegel unter
Ausschaltpunkt Der Atex Mode ist aktiviert, und der Pegel
liegt unter dem Ausschaltpunkt der
angewählten Pumpe
Im Ex- Bereich muss der Pegel erst wieder über
den Ausschaltpunkt der Pumpen steigen bevor
diese eingeschaltet werden können.
Wenn sich die Pumpen nicht im Ex Bereich
befinden kann der Atex - Mode im Menü
deaktiviert werden.

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5.2 Die Einstellungen im Menü lassen sich nicht verändern
Im Menü überprüfen, ob der Service Mode aktiviert ist.
6.0 Aufstellung, elektrischer Anschluss
6.1 Montage
Die Steuerung MultiControl Mono befindet sich in einem Schaltkasten mit den Abmessungen 290 x 180 x 105
mm ( H x B x T mit Verschraubungen und Luftanschluss). Am Schaltkasten befinden sich 4 Bohrungen für die
Befestigung.
6.2 Schlauchanschluss
Für den Schlauchanschluss wird als Standard eine Schlauchverschraubung 8/6 mm geliefert. Optional kann
das Schaltgerät mit anderen Schlauchverschraubungen geliefert werden.
Auch der nachträgliche Austausch der Schlauchverschraubung ist möglich. Die Schlauchverschraubung
muss zum Gerät hin ein Innengewinde G1/8 “ aufweisen. Beim Austausch ist es wichtig mit einem
Schraubenschlüssel 14 mm an der entsprechenden Mutter gegenzuhalten. Die Verschraubung muss in jedem
Fall mit einem geeigneten Dichtmittel eingesetzt werden.
6.3 Elektrischer Anschluss Stromversorgung und Pumpen
Der elektrische Anschluss ist von einem Elektroinstallateur entsprechend der geltenden VDE Vorschriften
auszuführen.
Es ist eine netzseitige Absicherung von max. 3 x 16 A träge vorzunehmen.
Netzanschluss (3 ~) L1, L2, L3, N, PE (Bild 1a im Anhang)
(jede Klemme ist zweifach vorhanden und intern gebrückt)
Die Anschlussklemmen sind für einen max. Kabelquerschnitt von 4 mm² ausgelegt. Es ist darauf zu achten,
dass ein rechtes Drehfeld angelegt wird. Die Klemmen sind mit L1, L2, L3, N und PE beschriftet.

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Anschluss der Pumpe:
Die Anschlüsse L1 L2 L3 der Pumpe werden direkt am Motorschütz aufgelegt. Der Schutzleiter wird an der
verbleibenden PE Klemme angeschlossen. Der Bimetallkontakt, der die Pumpe nach Abkühlen wieder freigibt,
wird an der Klemme 20 / 21 , der Bimetallkontakt der die Pumpe erst nach der Quittierung freigibt, wird an der
Klemme 21 / 22 auf der oberen Platine angeschlossen (wenn Temp.1 nicht angeschlossen wird, muß die
thermische Störung 1 im Menü abgeschaltet werden).
Für den Betrieb von 1 ~ Motoren (230V AC) ist eine Brücke von Eingangsklemme L1 nach L2 , sowie von N
nach L3 zu legen.
Stromzuführung der Pumpen (1~)
Der Anschluss der Pumpe erfolgt am Schütz T2 = L und T3 = N
Da die Strommessung über T2 erfolgt muß der Motor an dieser Klemme aufgelegt werden.
Wicklungsschutzkontakte
Reglerkontakt Temp 1 / Klemme 20/21
die Pumpe wird nach dem Abkühlen automatisch freigegeben.
Begrenzerkontakt Temp 2 / Klemme 21/22
die Pumpe wird erst nach dem Betätigen des Quittierungstasters freigegeben
Wird Temp. 1 nicht verwendet, so ist die Funktion im Menü zu deaktivieren (s.o. Kapitel 4.2 ).
Wird Temp. 2 nicht verwendet, so ist eine Drahtbrücke von Klemme 21 nach 22 einzusetzen.
Bei Pumpen, bei denen der Bimetallkontakt so geschaltet ist, dass dieser direkt den Strom der Pumpe
unterbricht, erscheint die Meldung „Ohne Last“, wenn der Bimetallkontakt ausgelöst hat.
Die Pumpe kann erst nach dem Quittieren wieder in Betrieb genommen werden.
Anschluß
Pumpe
1K1M
2 4 6
L1 L2 L3
Temp. Temp.
1
2
20 21 22

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6.4 - 8 Elektrischer Anschluss der Störmeldeausgänge und der Signaleingänge (Bild 2 Anhang)
6.4 Störmeldeausgänge
Klemme 1 / 2 = Alarmausgang Sammelstörung potentialgebunden.
Achtung hier liegen im Alarmfall 230 V/AC an
(dieser Ausgang ist mit einer Feinsicherung 1 A T abgesichert).
Klemme 3 / 4 = Sammelstörung potentialfrei im Alarmfall geschlossen (die
Klemmen 1 /2 und 3 /4 sind bei jeder Störung aktiv, auch bei Hochwasseralarm).
Klemme 5 / 6 = Hochwasseralarm potentialfrei im Alarmfall geschlossen
6.5 Eingang für Schwimmschalter Trockenlaufschutz
Klemme 10 /11 = Trockenlaufschutz
Polarität der Klemmen: 10 = Plus und 11 = Minus
Wird ein Schwimmerschalter an Klemme 10-11 angeschlossen, kann verhindert werden, dass das
Schneidwerk bzw. Laufrad aus dem Medium auftaucht. Achtung, der Trockenlaufschutz ist nur im
Automatikbetrieb aktiv.
Für den Einsatz in der Ex- Zone sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten.
Dieser Eingang wird optional auch zum verriegeln der Anlage verwendet, wenn ein spezielles Programm
vereinbart wurde.
6.6 Anschlussbeispiele für den Betrieb des Schaltgerätes mit Schwimmschaltern
Im Display wird angezeigt welcher Schalter geschlossen ist. Es müssen immer Schließer verwendet werden.
Im Menü unter „Niveau – Steuerung“ müssen „Schwimmschalter“ ausgewählt werden. Der Eingang für den
Hochwasseralarm (Klemme 16 / 17) ist immer aktiv.
Für den Einsatz in der Ex- Zone sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten.
Anschluß
Stromzuführung
S
t
ö
r
m
e
l
d
e
Ausgänge
Sammelstörung
potentialgebunden
Achtung230V/AC
Sammelstörung
potentialfrei
Hochwasseralarm
potentialfrei
Hochwasseralarm
12 13 14 15 16 17
12 13 14 15 16 17
Niveau 1 AUS
Niveau 1 EIN
Niveau 1 EIN/AUS
Hochwasseralarm
Hochwasseralarm
Betrieb mit 3 Schwimmschaltern
Betrieb mit 2 Schwimmschaltern
12 13 14 15 16 17
Niveau 1 AUS
Niveau 1 EIN
Betrieb mit 3 Schwimmschaltern und
einer gemeinsamen Leitung

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6.7 Externe Niveausonde 4 – 20 mA
Im Menü unter „Niveau - Steuerung“ muss „4 - 20 mA Interface“ ausgewählt werden.
An den Klemmen 34 (-)
und 35 (+) kann ein externer Sensor 4 - 20 mA Zweileiter Technik angeschlossen werden.
Der Sensor wird mit einer stabilisierten Gleichspannung von ca. 20 Volt versorgt. Im Auslieferungszustand ist
der Messbereich der Niveausonde so eingestellt, dass er mit dem Messbereich des internen Drucksensors
übereinstimmt. Sollte eine Niveausonde mit einem anderen Messbereich angeschlossen werden, muss die
entsprechende Einstellung im Menü geändert werden (siehe Abschnitt 4.2). Der Ausgang ist aktiv, d.h. die
Sonde wird von der Steuerung mit Spannung versorgt.
Für den Einsatz in der Ex - Zone sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten.
6.8 Analogausgänge
Die Analogausgänge sind für die Anbindung an Leitsysteme vorgesehen.
Die Signale ändern sich proportional zum Pegel.
0 -10 V = Klemme 36 (+) und 37 (-) belastbar mit max. 10 mA
4 – 20 mA = Klemme 38 (+) und 39 (-) Bürde max. 250 Ohm
Die Länge der Leitungen für die Analogausgänge darf nicht mehr als 1,50 m betragen und darf nicht mit
störungsbehafteten Leitungen zusammen verlegt werden.
7.0 Testbetrieb ohne Pumpe
7.1 Um die Steuerung ohne Pumpen zu testen ist folgendes zu beachten:
- es reicht N und L1 anzuschließen
- die Motorstromüberwachung muss auf 0 A gestellt werden, sonst erscheint die Meldung „L ohne Last“
- Klemme 21 / 22 müssen gebrückt werden, sonst erscheint die Meldung „Therm.Störung 2“
- im Einstellmenü müssen die Thermischen Störungen für die Pumpe abgeschaltet werden, sonst erscheint
die Meldung „Therm.Störung 1“ im Display

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8.0 Technische Daten
Betriebsspannung: 3 ~ 400V (L1, L2, L3, N, PE)
Frequenz 50 / 60 Hz
Steuerspannung: 230V / AC
Leistungsaufnahme:
(Schütz angezogen) < 10 VA
Leistungsaufnahme im Ruhezustand < 8 VA
Max. Anschlussleistung P
2
< 4KW (optional P
2
< 5,5 KW)
Bereich der elektr. Motorstrom-
überwachung 0,3 - 12 A (optional 16 A)
(hier sind die Grenzwerte in der Tabelle unter Punkt 1.1 der Sicherheitsbestimmungen einzuhalten)
Alarmkontakt 230V 1 A
Alarmkontakt potentialfrei 3 A
Gehäuse: Polycarbonat
Schutzart: IP 54
Druckbereich (interner Sensor): 0 - 1 mWs (0 - 2mWs Option)
Temperaturbereich: - 20 bis + 60 °C
Abmessungen: 180 x 290 x 105 mm (B x H x T)
Maße mit Kabelverschraubung und Luftanschluss
Sicherung : 5 x 20 1AT (Alarmausgang)
Spannungsversorgung
für 4-20 mA Sonde: 20V / DC
Kabelverschraubungen: 2 x M25 x 1,5
1 x M16 x 1,5
Schlauchanschluss: 6/8 mm
(Auf Wunsch können auch andere Schlauchanschlüsse geliefert
werden.)
Technische Änderungen vorbehalten!
9.0 Normen:
Zutreffende EG – Richtlinien: EG – Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EG
EG – Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit
2004/108/EG
Angewandte harmonisierte Normen
insbesondere: EN 61000 - 6 - 2: 2005
EN 61000 - 6 - 3:2007
EN 61010 - 1:2001 + Berichtigung 1:2002
+ Berichtigung 2:2004

MultiControl Mono
Ver. 1.1
17

MultiControl Mono
Ver. 1.1
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Achtung! Bei Anschluss von 1~ Motoren beträgt die maximale Anschlussleistung 4 KW!

MultiControl Mono
Ver. 1.1
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Relaisausgänge, Signaleingänge und Analogausgänge

MultiControl Mono
Ver. 1.1
20
Notizen:
Table of contents
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