AEG ELFAMATIC uC 3000 User manual

MP+—
ELFAMATIC µC 3000
ELFAMATIC µC 3000
Aufladesteuerung
Gebrauchs- und Montageanweisung
Deutsch
English
ELFAMATIC µC 3000
Charge control
Operating and Installation instructions
Français
ELFAMATIC µC 3000
Régulation de charge
Notice d'utilisation et de montage
Nederlands
ELFAMATIC µC 3000
Oplaadregeling
Gebruiks- en Montagehandleiding

2
Inhaltsverzeichnis
Anschlussschaltbild __________________ 3
Kurz und bündig ____________________ 4
Uhrzeit einstellen__________________ 4
Lademodell einstellen ______________ 4
1. Gebrauchsanweisung ______________ 5
1.1 Gerätebeschreibung ____________ 5
1.2 Bedienung ___________________ 6
1.3 Was tun wenn . . . _____________ 6
1.4 Inbetriebnahme _______________ 6
1.5 Testfunktion _________________ 14
1.6 Selbsttest ___________________ 15
2. Montageanweisung _____________ 16
2.1 Vorschriften und Bestimmungen _ 16
2.2 Technische Daten _____________ 16
2.3 Montage ____________________ 16
2.3.1 Steuerung ______________ 16
2.3.2 Elektrischer Anschluss _____ 17
3. Umwelt und Recycling ___________ 20
3.1 Umwelt und Recycling _________ 20
Table of Contents
Connection diagram _________________ 3
Brief instructions _________________ 21
Setting time _____________________ 21
Setting charging model ____________ 21
1. Operating instructions __________ 22
1.1 Description of device __________ 22
1.2 Operation ___________________ 23
1.3 Troubleshooting . . . ___________ 23
1.4 Putting into operation _________ 23
1.5 Test function ________________ 28
1.6 Controller self-test ____________ 29
2. Installation instructions _________ 30
2.1 Regulations and specifications ___ 30
2.2 Technical specifications _________ 30
2.3 Installation ___________________ 30
2.3.1 Controller_______________ 30
2.3.2 Electrical connection ______ 31
3. Guarantee _____________________ 34
3.1 Environment and recycling _____ 34
Contenu
Schéma de raccordement _____________ 3
En un mot _______________________ 35
Régler l’heure____________________ 35
Régler le modèle d’accumulation ____ 35
1. Mode d’emploi _________________ 36
1.1 Description d’appareil _________ 36
1.2 Commande __________________ 37
1.3 Que faire si . . . _______________ 37
1.4 Mise en service _______________ 37
1.5 Fonction de test ______________ 43
1.6 Autotest de la commande ______ 44
2. Instructions de montage _________ 45
2.1 Prescriptions et stipulations _____ 45
2.2 Caractéristiques techniques______ 45
2.3 Montage ____________________ 45
2.3.1 Commande ______________ 45
2.3.2 Raccordement électrique __ 46
3. Garantie ______________________ 49
3.1 Environnement et recyclage ____ 49
Inhoudsoverzicht
Aansluitschakelschema _______________ 3
Kort en bondig ___________________ 50
Tijd instellen_____________________ 50
Laadmodel instellen _______________ 50
1. Gebruiksaanwijzing _____________ 51
1.1 Apparaatbeschrijving __________ 51
1.2 Bediening ___________________ 52
1.3 Wat te doen als . . .____________ 52
1.5 Testfunctie __________________ 58
1.6 Zelftest besturing _____________ 59
2. Montage-instructies ____________ 60
2.1 Voorschriften en bepalingen _____ 60
2.2 Technische gegevens ___________ 60
2.3 Montage ____________________ 61
2.3.1 Besturing _______________ 61
2.3.2 Elektrische aansluiting_____ 61
3. Garantie ______________________ 64
3.1 Milieu en recycling ____________ 64
Deutsch English
Français Nederlands

3
M P + –
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
LF
WF
L
N
L
A2
N
A1
Z1
SH
Z1
A1/Z1
A2/Z2
Z2
N
Z2
A1/Z1
A2/Z2
L1L2 L3
W1 W2 LF LZ KU Z1 Z2 N N L L SH
VR
LL
A
B
ELFAMATIC G 3000
ED
-36 % +12 %
Aufladung
L N A2 A1 Z2Z1
KU
1
KU
2
ELFAMATIC c 3000μ
1
2
3
4
6
1Ladeschütz
2Schaltuhr für mögliche Ab-
senkung
3EVU-Freigabesignal und
Laufzeitsteuerung
4zu weiteren Wärmespeichern
5zu weiteren Ladeschützen
5
A
B
Einzelanlage ohne Gruppen-
steuergerät
Zentralanlage mit Gruppen-
steuergerät
4
6zu weiteren Gruppen-
steuergeräten
ELFAMATIC µC 3000
1Charging contactor
2Time switch for possible
reduction
3Release signal from power supply
company, and operating time
control
4To further storage heaters
5To further charging contactors
A
B
Single system without group
control unit
Central system with group
control unit
6To further group control units
1Disjoncteur d’accumulation
2Horloge programmable pour
abaissement éventuel
3Signal de libération de la société
de distribution de l’électricité et
commande de temps de marche
4vers d’autres accumulateurs de
chaleur
5vers d’autres disjoncteurs
d’accumulation
A
B
Installation individuelle sans
appareil de commande de groupe
Installation centralisée avec
appareil de commande de groupe
6vers d’autres appareils de
commande de groupe
1Laadbescherming
2Schakelklok voor een mogelijk
dalen
3EVU-vrijgavesignaal en
looptijdbesturing
4naar verdere
warmteaccumulatoren
5naar verdere
laadbeschermingen
A
B
Losse installatie zonder
groepsstuurapparaat
Centrale installatie met
groepsstuurapparaat
6naar verdere
groepsbesturingsapparaten

4
Für den Benutzer
Kurz und bündig – für die schnelle Programmierung
Sofern nachstehende Vorraussetzungen gegeben sind, kann die Inbetriebnahme wie unten
beschrieben vorgenommen werden.
– Wärmespeicheranlage mit Steuerspannungs-System 80 % ED
– Verwendung des mitgelieferten oder eines bereits vorhandenen DIN-Witterungsfühlers
– Lademodell ist in der Tabelle auf Seite 8–10 vorhanden
Uhrzeit einstellen
LCD-Anzeige Taste
+
oder
–
drücken
Diese Anzeige erscheint nach der Erstinbetriebnahme
oder einem länger als ca. 6 Stunden dauernden Strom-
ausfall.
Wird keine Uhrzeit eingestellt, arbeitet die ELFAMATIC
µC 3000 automatisch als Vorwärtssteuerung. Es erfolgt
auf jeden Fall eine Aufladung.
Taste
drücken
Bemerkung
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
00:00
00:00
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:51
P
Uhrzeit wird abgespeichert.
Wird nach Einstellung der Uhrzeit keine Taste mehr
betätigt, bleibt der Parameter UHR 15 Minuten aktiv
(Zeitlaufwerk zählt weiter) und wird danach automatisch
abgespeichert.
M
Lademodell einstellen
LCD-Anzeige Taste
+
oder
–
drücken
Aus der Tabelle „Lademodell“ (siehe Seite 8–10) das
jeweilige Lademodell heraussuchen und Kennziffer
eingeben.
Taste
ca. 3 Sek.
drücken
Bemerkung
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
INST
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LM
1
drücken
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LM
28
Erfolgt 15 Minuten kein Tastendruck, springt die Anzeige
automatisch in die Standardanzeige (Uhrzeit und Außen-
temperatur im Wechsel).
drücken
4x
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
Eingabe ist beendet!
Die Steuerung arbeitet jetzt mit allen für das Lademodell spezifischen Parametern.

5
Deutsch
Für den Benutzer und den Installateur
1. Gebrauchsanweisung
1.1 Gerätebeschreibung
Die Aufladesteuerung ELFAMATIC µC 3000 berechnet ständig den richtigen Wärmevorrat der
Wärmespeicher.
Dabei wird die Tendenz der Außentemperatur und die Tarifvorgaben des jeweiligen
Energieversorgers berücksichtigt.
Die ELFAMATIC µC 3000 verfügt über ein hintergrundbeleuchtetes LCD-Display.
Hier werden im Normalbetrieb abwechselnd die eingestellte Uhrzeit (bei abgeschalteter
Autosynchronisation die Laufzeit) und die gemessene Außenfühler-Temperatur sowie nach Drücken
einzelner Tasten alle Betriebszustände anzeigt.
Im Normalbetrieb ist die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet, wird aber, sobald eine der
Tasten M, P, + oder - gedrückt wird, aktiviert, und schaltet sich nach 10 Sekunden ohne
Tastenbetätigung wieder aus.
LCD-Display:
1Aktiver Parameter
2Aktueller Parameterwert
3Statusanzeige VR / LF / LZ / KU
4Statusanzeige ED / SH / SYN
M
P
+
–
Menüauswahl
Parameterauswahl
Ändern der Parameter
Tasten:
MP+—
ELFAMATIC µC 3000
13
24
Statusanzeigen (Balkenanzeige unter ...):
VR an Klemme VR steht Netzspannung an (EVU-Signal 230 V)
LF an Klemme LF steht Netzspannung an (EVU-Signal 230 V)
LZ an Klemme LZ steht Netzspannung an (EVU-Signal 230 V)
KU an Klemme KU steht Netzspannung an (Absenkung ist aktiviert)
ED an Klemme Z1 steht das ausgegebene Steuersignal an (Steuerspannung 230 V)
SH an Klemme SH steht das Signal für die Ansteuerung der Heizungsschütze an (230 V)
SYN automatische Laufzeit-Synchronisation
(Laufzeitüberschreitung ÖLF oder LZ liegt dauernd an)

6
1.4 Inbetriebnahme
1. Grundeinstellungen
Lademodell und Witterungsfühler sind in der jeweiligen Liste aufgeführt
Die Änderungen an den einzelnen Parametern werden sofort nach Eingabe übernommen. Erfolgt
nach einer Änderung – egal bei welchem Parameter – 15 Minuten lang kein Tastendruck, springt
die Anzeige automatisch in die Standardanzeige (Uhr und Außentemperatur im Wechsel).
Für den Benutzer und den Installateur
Stromausfall
Bei Stromausfall beträgt die Gangreserve der Uhr ca. 6 Stunden. Die eingestellten Parameter
(z. B. Lademodell) sind permanent gespeichert.
Fällt der Strom länger als ca. 6 Stunden aus, steht die Uhr nach Einschalten des Stromes wieder auf
00:00 und blinkt, bis eine Veränderung an der Uhrzeit vorgenommen wird (siehe oben).
Sommer- /Winterzeit
Abweichungen der Anzeige von der tatsächlichen Uhrzeit von ca. 1 h haben keine Auswirkungen
auf die Funktionen der ELFAMATIC µC 3000.
1.3 Was tun wenn . . .
LCD-Anzeige Taste
+
oder
–
drücken
Die grundsätzliche Aufladung aller an der
ELFAMATIC µC 3000 angeschlossenen
Wärmespeicher kann in diesem Menü je
nach Bedarf um +/- 4 °C verändert werden.
Dabei entspricht 1 °C ca. 3,5 % mehr/weni-
ger Aufladung (max. +/- 15 %).
Die Veränderung der Lademenge sollte nur in
kleinen Schritten vorgenommen werden
(0,5–1 °C), da sich die Änderung erst am
nächsten Tag bemerkbar macht.
Taste
2x
drücken
Bemerkung
drücken
Taste
Ändern der Wärmespeicher-Aufladung . . .
P
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
00
+/-
,
Vom Fachhandwerker ist der Witterungsfühler
und/oder die gewählte Einstellung des
Witterungsfühlers zu überprüfen!
Im Display erscheint die Anzeige „FU“
(Fühlerunterbrechung) oder „FS“ (Fühler-
kurzschluss) im Wechsel zur Uhrzeit!
1.2 Bedienung
Während des normalen Betriebes können die Uhrzeit und die Höhe der Wärmespeicher-Aufladung
verändert oder eingestellt werden.
LCD-Anzeige Taste
+
oder
–
drücken
Bei anhaltendem Tastendruck wird auf
Schnelllauf umgeschaltet.
Nach 15 Minuten ohne Tastenbetätigung
wird die eingestellte Uhrzeit automatisch
übernommen und die Hintergrund-
beleuchtung erlischt.
Taste
drücken
Bemerkung
P
VR LFLZ KU
ED
SH
SYN
09:16
09:16
2x
drücken
P
Taste
Ändern/Einstellen der Uhrzeit . . .

7
Deutsch
Für den Installateur
LCD-Anzeige Taste
+
oder
–
drücken
Wird keine Uhrzeit eingestellt, arbeitet die ELFAMATIC
µC 3000 automatisch als Vorwärtssteuerung. Es erfolgt auf
jeden Fall eine Aufladung.
Wird die Uhrzeit neu eingestellt, arbeitet die Steuerung, um
eine korrekte Autosynchronisation zu gewährleisten, bis zur
nächsten Hauptfreigabe in Vorwärtssteuerungsbetrieb.
Taste
drücken
Bemerkung
VR LFLZ KU
ED
SH
SYN
09:16
09:16
P
ca. 3 Sek.
drücken
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
INST
4x
drücken
M
+
oder
–
drücken
+
oder
–
drücken
+
oder
–
drücken
drücken
P
drücken
P
drücken
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
EDS
80
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LM
1
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
WF
1
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
Lademodell – aus der „Lademodellliste“ (Seite 8–10) das
jeweilige Lademodell heraussuchen und Kennziffer
eingeben.
ED-System – Eingabe des ED-Systems der Wärme-
speicheranlage von 30–100 % oder „EL“ für elektronische
Aufladeregler.
Bei werksneuen Wärmespeichern von AEG ist das
werkseitig eingestellte ED-System von 80 % richtig.
Witterungsfühler – aus der „Witterungsfühlerliste“ (siehe
unten) den jeweiligen Witterungsfühler heraussuchen und
Fühlercode eingeben.
Ist der in der Wärmespeicheranlage vorhandene
Witterungsfühler nicht in der Witterungsfühlerliste ent-
halten, ist der mitgelieferte DIN-Witterungsfühler zu ver-
wenden (Fühlercode „1“).
Die Parametrierung der Steuerung ist abgeschlossen.
Unter Umständen muss der E1-Wert (Menü SOND) je
nach Normaußentemperaturwert, bzw. der E2-Wert nach
Gebäudebauart angepasst werden (siehe Seite 11).
Witterungsfühlerliste
Fühlercode Widerstand in Ohm bei Temperatur
20 °C 10 °C 0 °C -10 °C -15 °C
Normfühler nach DIN (AEG) 1 2432 3657 5641 8945 11390
Schlüter, AEG (alter WF, W1-W4 mit Adapter) 2 2000 3255 5490 9633 12970
ACEC 3 2200 3295 5000 7695 9600
AEG (nur W1/W4 anschließen) 4 1800 2867 4600 7443 9500
Frensch, Gräßlin, ACEC 5 2000 2991 4608 7335 9380
MALAG 6 1800 3138 5400 9210 12000
Siemens 7 1983 3147 5202 9641 14000
Siemens 2 8 2000 3166 5100 8370 10800
Witte (4-adrig), AEG (W1/W4) 9 1800 2867 4600 7443 9500
EM 3 oder EMZ . . . (Stiebel Eltron Steuerung alt) 10 1128 1367 1619 1863 1976

8
Für den Installateur
Lademodellliste (Seite 8–10) Änderungen vorbehalten!
Freigabezeit Steue- Lade- Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen (Beispiele, Stand 03/2004)
LF + LZ rungsart modell
Vorwärts
Rückwärts
Spreiz
4 + 0 V 41 Energieversorgung Oelde GmbH
4 + 4 V 51 EON Westfalen Weser; Wesertal
4 + 7 V 52 Stadtwerke Walldorf
5 + 0 R 29 GGEW Bergstraße AG; Süwag Energie AG
V30 Überlandwerk Groß-Gerau GmbH; Süwag Energie AG
5 + 1 V 53 Süwag Energie AG
5 + 3 V 33 Unterfränkische Überlandzentrale eG
mit E1S R32 Unterfränkische Überlandzentrale eG
5 + 11 V 54 Unterfränkische Überlandzentrale eG
R82 Unterfränkische Überlandzentrale eG
5,5 + 0 V 55 Stadtwerke Aalen
5,5 + 6,5 V 59 Stadtwerke Walldorf
6 + 0 V 55 Energieversorgung Oelde GmbH
6 + 2 V 56 EMB GmbH; Weißachtalkraftwerke eG
R23 EMB GmbH
6 + 3 R 57 Gemeindewerke Baiersbronn
6 + 5 V 58 Stadtwerke Walldorf
6 + 3x2 V 28 EON Westfalen Weser; Wesertal
6,5 + 1,5 R 64 EON Westfalen Weser; Wesertal
6,5 + 2 R 64 Stadtwerke Kiel AG
7 + 0 V 60 Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH; Versorgebetriebe Kronshagen GmbH
R61 Elektrizitätswerk Hindelang eG; Versorgungsbetriebe Kronshagen GmbH
7 + 1 V 62 Hertener Stadtwerke GmbH; Unterfränkische Überlandzentrale eG
R63 Hertener Stadtwerke GmbH; Unterfränkische Überlandzentrale eG
7 + 3,5 + 2,5 V 65 Stadtwerke Geesthacht GmbH
14 h ULZ R40 Energieversorgung Sylt GmbH; SCHLESWAG AG
7 + 4 + 2 V 65 Stadtwerke Elmshorn; Stadtwerke Geesthacht GmbH
7 + 5 + 3 V 66 Stadtwerke Walldorf
8 + 0 V 3AVU AG für Versorgungs-Unternehmen; Bewag AG; e.dis AG; EMR GmbH; Elektrizitäts-
werk Reinbek-Wentorf GmbH; Elektrizitätswerk Rheinhessen AG; Elektroenergie-
versorgung Cottbus GmbH; EMB Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH;
eneREGIO GmbH; Energieversorgung Oelde GmbH; EON Westfalen Weser; enviaM; Isar
Amperwerke; MANUS GmbH; MEAG; PESAG AG; Städtische Werke Brandenburg a.d. Ha-
vel GmbH; Stromversorgung Seebruck eG; SÜC Energie und H2O GmbH; SÜWAG Energie
AG; SVO; swb AG; Überlandwerk Groß-Gerau GmbH; VEW; Wesertal
Stadtwerke: Aalen, Achim AG, Bad Pyrmont, Blankenburg GmbH, Bremervörde GmbH,
Dachau, Dülmen GmbH, Eilenburg GmbH, Elmshorn, Eutin, Furth i. Wald GmbH&Co.KG,
Garbsen GmbH, Geesthacht GmbH, Hannover AG, Herten GmbH, Itzehoe GmbH, Münster,
Norderney GmbH, Norderstedt, Nordseeheilbad Borkum GmbH, Oranienburg GmbH,
Parchim GmbH, Rinteln GmbH, SWN Neumünster GmbH, Weinheim, Würzburg
S2e.dis AG; ENAG; Energieversorgung Greiz GmbH; enviaM; MEAG; OBAG; SÜC Energie und
H2O GmbH; Zwickauer Energieversorgung GmbH
Stadtwerke: Deggendorf GmbH, Dingolfing Energie- und Wasserversorgung, Eilenburg GmbH,
Elmshorn, Neustadt a.d. Orla GmbH, Pasewalk GmbH, Rostock AG, SWN Neumünster
GmbH, Waren GmbH

9
Deutsch
Für den Installateur
8 + 0 R 1AVU AG für Versorgungs-Unternehmen; Badenwerk; Bewag AG; Donau-Stadtwerke
Dillingen-Lauingen; e.dis AG; EMR GmbH; Elektrizitätswerk d. Kantons Schaffhausen AG
(Deutsches Versorgungsgebiet); Elektroenergieversorgung Cottbus GmbH; EMB GmbH;
eneREGIO GmbH; Energieversorgung Oelde GmbH; Energieversorgung Sylt GmbH; entega
GmbH; enviaM; EON Westfalen Weser; Erlanger Stadtwerke AG Elektrizitätsversorgung;
EWAG; Fränkisches Überlandwerk; Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen; Hastra; HEW;
LEW; Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbH; MEAG; Neckarwerke Esslingen; N-
ergie; PESAG AG; Pfalzwerk AG; Schleswag; Stromversorgung Seebruck eG; SÜC Energie
und H2O GmbH; SÜWAG Energie AG; SVO; WEMAG; Wesertal
Stadtwerke: Achim AG, Bad Pyrmont, Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH,
Bexbach GmbH, Bietigheim-Bissingen GmbH, Böhmetal GmbH, Clausthal-Zellerfeld GmbH,
Crailsheim GmbH, Deggendorf GmbH, Dülmen GmbH, Eilenburg GmbH, Elmshorn, Eutin, Flens-
burg GmbH, Garbsen GmbH, Hagenow AG, Hammelburg, Hannover AG, Heide GmbH, Heidel-
berg AG, Herten GmbH, Kusel, Landshut, Lauterbach, Ludwigsfelde GmbH, Norderney
GmbH, Norderstedt, Parchim GmbH, Rinteln GmbH, Rotenburg (Wümme) GmbH, Scheinfeld,
Schifferstadt, Schwäbisch Gmünd GmbH, Soltau GmbH, SWN Neumünster GmbH, SWS
Schönebeck GmbH, Treuchtlingen, Wasserburg a. Inn, Winsen (Luhe) GmbH; EVS
8 + 1 R 67 Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH
8 + 1 + 1 R 5Überlandwerk Groß-Gerau GmbH; Badenwerk; Neckarwerke Stuttgart
8 + 2 V 9AVU AG für Versorgungs-Unternehmen; Badenwerk; Bewag AG; Eichsfelder Energie- und
Wasserversorgungsgesellschaft m.b.H.; EMR GmbH; Elektrizitätswerk Rheinhesse AG;
EMB GmbH; Energieversorgung Oelde GmbH; Isar Amperwerke; Pfalzwerke AG; Rheinhessische
Energie- und Wasserversorgungs-GmbH; RWE Net AG; SEV Stralsunder Energieversorgung
GmbH; SÜWAG Energie AG; Unterfränkische Überlandzentrale eG; Vereinigte Stadtwerke
GmbH; Versorgungsbetriebe Helgoland GmbH; VEW
Stadtwerke: Achim AG, Blankenburg GmbH, Eilenburg GmbH, Eutin, Geesthacht GmbH,
Güstrow GmbH, Husum GmbH, Itzehoe GmbH, Schwedt GmbH, SWN Neumünster GmbH,
Viernheim GmbH, Walldorf, Weinheim, Wittenberge GmbH
R5AVU AG für Versorgungs-Unternehmen; Badenwerk; Bewag AG; E.ON Netz GmbH;
Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungsgesellschaft m.b.H.; Elektrizitätswerk Minden-
Ravensberg GmbH; Elektrizitätswerk Rheinhesse AG; Elektrizitätswerk d. Kantons Schaff-
hausen AG (Deutsches Versorgungsgebiet); EMB Energieversorgung Miltenber-Bürgstadt
GmbH; Energieversorgung Oelde GmbH; Energieversorgung Sylt GmbH; ESAG/DEF; FEW;
KEVAG; LEW; Neckarwerke Esslingen; Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-
GmbH; RWE Net AG; SÜWAG Energie AG; Unterfränkische Überlandzentrale eG;
Vereinigte Stadtwerke GmbH; Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH; WEMAG
Stadtwerke: Achim AG, Altensteig, Baden-Baden, Bietigheim-Bissingen GmbH, Eberswalde
GmbH, Eutin, Hagenow GmbH, Husum GmbH, Lübz GmbH, Parchim GmbH, Pforzheim
GmbH&Co.KG, Quedlinburg GmbH, Schorndorf GmbH, Schwedt GmbH, St. Ingbert, Witten-
berge GmbH
mit VR R96 EW-Mittelbaden
mit E1S E4 S8Energieversorgung Greiz GmbH; Zwickauer Energieversorgung GmbH;
Stadtwerke: Dorfen GmbH, Eberswalde GmbH, Neustadt a.d. Orla GmbH, SWS Schönebeck
GmbH, Werdau GmbH
mit E4 R7Stadtwerke Eilenburg GmbH; Stadtwerke Werdau GmbH
8 + 2 + 2 V 16 EMR GmbH
R11 EMR GmbH
8 + 2 + 4 + 2 V 13 Energieversorgung Oberes Wiesetal GmbH
8 + 2,5 V 68 Stadtwerke Buchholz i.d. Nordheide GmbH
R14 Energie und Wasser Lübeck GmbH
8 + 3 V 68 e.dis AG; EVP GmbH; Städtische Werke Brandenburg a. d. Havel GmbH;
Stadtwerke: Garbsen GmbH, Oranienburg GmbH
R14 e.dis AG; Elektrizitätswerk Dahlenburg AG; EWP Potsdam;
Stadtwerke: Flensburg GmbH, Garbsen GmbH, Heide GmbH, Rostock AG
8 + 3,5 V 16 Stadtwerke Aalen; Stadtwerke Rottenburg
R11 EVS; Stadtwerke Crailsheim GmbH; Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH; Stadtwerke
Tübingen GmbH
S15 Stadtwerke Rottenburg
Freigabezeit Steue- Lade- Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen (Beispiele, Stand 03/2004)
LF + LZ rungsart modell
Vorwärts
Rückwärts
Spreiz

10
8 + 3,5 + 2,5 V 70 Energie- und Wasserversorgung Bitz GmbH
8 + 4 V 16 Heinrich N. Clausen GmbH+Co.KG Mühle und Elektrizitätswerk; Rieger GmbH+Co.KG
Elektrizitätswerk; Stadtwerke: Blankenburg GmbH, Furth i. Wald GmbH+Co.KG
R11 E.ON Bayern AG; E.ON Netz GmbH; FairEnergie GmbH; Heinrich N. Clausen GmbH+Co.KG
Mühle und Elektrizitätswerk; Neckarwerke Esslingen; OBAG; Rieger GmbH+Co.KG Elektrizi-
tätswerk
Stadtwerke: Bieteigheim-Bissingen GmbH, Deggendorf GmbH, Landau a.d. Isar, Landshut,
Mössingen
S15 Rieger GmbH+Co.KG Elektrizitätswerk; Stadtwerke Deggendorf GmbH
8 + 4 + 2 + 2 V 13 Pfalzwerke AG
8 + 6 ohne VR R18 EW-Mittelbaden
mit VR R97 EW-Mittelbaden
8,5 + 0 V 69 SÜWAG Energie AG
8 + 7 V 70 Stadtwerke Aalen
R17 EVS; MüAG; Stadtwerke: Crailsheim GmbH,Heidenheim AG,Schwäbisch Gmünd GmbH
8 + 8 R 12 Elektrizitätswerk d. Kantons Schaffhausen AG (Deutsches Versorgungsgebiet);
Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG
8 /19,5 V 38 EVS (GEH), gesteuerte Heizung
9 + 0 V 36 Lister- und Lennekraftwerke GmbH; RWE Net AG;
Stadtwerke: Eckernförde GmbH, Norden GmbH, Peine GmbH
R35 Lister- und Lennekraftwerke GmbH; RWE Net AG;
Stadtwerke: Eckernförde GmbH, Norden GmbH, Peine GmbH, Zeven
9 + 2 V 71 Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs GmbH; Stadtwerke Gaggenau
R37 Lister- und Lennekraftwerke GmbH; Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs
GmbH; Stadtwerke Gaggenau
9 + 4 V 72 Süwag Energie AG
R73 Süwag Energie AG
9 + 5 R 74 Stadtwerke Schorndorf
10 + 0 V 80 Gemeindewerke: Halstenbeck,Lilienthal GmbH; Vereinigte Stadtwerke GmbH;
Stadtwerke: Achim AG, Barmstedt, Neustadt (Holstein), Verden GmbH, Wedel GmbH
R44 Gemeindewerke: Halstenbeck, Heikendorf GmbH, Lilienthal GmbH; Technische Werke
Stuttgart; Vereinigte Stadtwerke GmbH;
Stadtwerke: Achim AG, Barmstedt, Neustadt (Holstein), Verden GmbH, Wedel GmbH
*) R98 Neckarwerke Esslingen; Neckarwerke Stuttgart; Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH
10 + 2 V 75 EWE Aktiengesellschaft; Stadtwerke Rendsburg GmbH
R76 Stadtwerke Buxtehude GmbH; Stadtwerke Rendsburg GmbH
10 + 5 V 77 EWE Aktiengesellschaft
10 + 5,5 V 78 Stadtwerke Bremervörde GmbH
10 + 6 V 78 Süwag Energie AG
R42 Neckarwerke Esslingen; Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, NWS
R43 Technische Werke Stuttgart
11 + 0 V 81 Gemeindewerke Halstenbeck; Stadtwerke Barmstedt; Stadtwerke Wedel GmbH
R79 Gemeindewerke Halstenbeck; Gemeindewerke Heikendorf GmbH; Stadtwerke Barmstedt;
Stadtwerke Wedel GmbH
*) siehe „Anschlussschema Neckarwerke“ Seite 19
Powertherm-Lademodelle
8 + 0 R 83 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 2 R 45 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 4 R 46 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 6 R 47 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 8 R 48 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 10 R 49 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
8 + 12 R 50 Stadtwerke Mühlhausen GmbH; Stadtwerke Weimar; TEAG
Freigabezeit Steue- Lade- Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen (Beispiele, Stand 03/2004)
LF + LZ rungsart modell
Vorwärts
Rückwärts
Spreiz
Für den Installateur
*)

11
Deutsch
Für den Installateur
2. Sondereinstellungen
Lademodell ist nicht in der Liste aufgeführt oder einzelne Parameter sind zu verändern
Die Änderungen an den einzelnen Parametern werden sofort nach Eingabe übernommen. Erfolgt
nach einer Änderung – egal bei welchem Parameter – 15 Minuten lang kein Tastendruck, springt
die Anzeige automatisch in die Standardanzeige (Uhr und Außentemperatur im Wechsel).
Funktionsweise
Folgende Besonderheiten sind zum Verständnis der Funktionsweise der ELFAMATIC µC 3000
wichtig:
•Die zur Berechnung des Ausgangssignals herangezogene Temperatur ist nicht die augenblicklich
gemessene Außentemperatur, sondern ein Mittelwert aus den ermittelten Augenblickswerten mit
einer Tendenzkomponente;
•Die ELFAMATIC µC 3000 arbeitet im Standardbetrieb im Modus Autosynchronisation, das heißt,
die Laufwerksynchronisation mit der Hauptfreigabe erfolgt automatisch unter Berücksichtigung
der aktuellen Uhrzeit. Es ist somit nicht mehr notwendig die Anzahl Stunden seit Freigabebeginn
(Laufzeit) einzustellen. Bei der Erstinbetriebnahme arbeitet die Steuerung bis zum Erhalt des
ersten LF-Hauptfreigabeimpulses in der Betriebsart Vorwärtssteuerung, damit, falls in dieser Zeit
eine Zusatzfreigabe erfolgt, eine Aufladung stattfindet.
•Bei Lademodellen, bei denen z.B. am Wochenende eine permanente Freigabe erfolgt
(Powertherm), bestimmt die ELFAMATIC µC 3000 aus den vorangegangenen Freigabezeiten die
Startzeiten für die Hauptfreigabe und Zusatzfreigabe. Sollte die ELFAMATIC µC 3000 erst Freitags
in Betrieb genommen werden, so dass keine Möglichkeit zum Abspeichern der Freigabezeiten
besteht, so kann die Synchronisation bis zum Montag Abend dauern. Während dieser Zeit
arbeitet die Steuerung in der Betriebsart Vorwärtssteuerung, so dass eine Aufladung
gewährleistet wird.
Werkseinstellungen:
Lademodell 1
E1 = -14 °C
E2 = 18 °C
LSO = 15 %
E3 = 7 h
TEP = 20 %
TSP = 85 %
Zusammenwirken der Einsteller
bei der ELFAMATIC µC 3000
-20
-20 2
100 % 100 %
80 80
60 60
40 40
20 20
0
-15
-15 4
-10
-10 6
-5
-5 8
0
010
5
512
10
10 14
15
15 16
20
20 18
25
25 20 22 24
E2 E3
UZ
(22 h)
LSO
TEP
TSP
100 % TEP
E1
Beispiel Ladekennlinie bei 2 °C Außentemperatur
Ladegrad
Außentemperatur (°C) Laufzeit (h)
Vollaufladung
Wärme-
speicher
Soll-Ladegrad (Wärmeinhalt)
Beispiel Außentemperatur
Soll-Ladegrad = 100 % TSP
Startpunkt wird abhängig vom
notwendigen Ladegrad von der
Steuerung errechnet

12
P
M
LCD-Anzeige Taste
INSTallationsmenü – nach aktivieren dieses Menüs sind die
Parameter „EDS“ und „WF“ wie in den Grundeinstellungen auf
Seite 6 beschrieben einzustellen. Der Parameter „LM“ kann auf
dem angezeigten Wert stehen bleiben. (Nach Eingabe Taste M
drücken)
Taste Bemerkung
ca. 3 Sek.
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
INST
M
SONDereinstellungen
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
SOND
Vollladung – nach folgender Formel errechnete Außentempera-
tur, bei der eine Vollladung des Wärmespeichers erfolgt.
Einstellbereich: -25 bis 11 °C
ϑR=Raum-Solltemperatur
ϑa= Norm-Außentemperatur nach DIN 4701
tF= Freigabedauer
tZF= Zusatzfreigabedauer
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
-14
E1
°
C
+
oder
–
Ladebeginn – die Außentemperatur, bei der die Aufladung des
Wärmespeichers beginnen soll (Wert muss mindestens 6 °C über
dem E1-Wert liegen).
Werkseinstellung 18 °C
+
oder
–
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
E2
°
C
18
Sommerlogik – auf diesen Wert wird nach Unterschreiten von
E2 mindestens aufgeladen.
Einstellbereich: 0 bis 30 %
+
oder
–
Absenkzeit – abhängig von der Steuerungsart. Einstellbereich: 0
bis 12 h
Vorwärtssteuerung E3 = 0
Spreizsteuerung E3 = Hauptfreigabestunden / 2
(z. B. 8h/2 = 4h)
Rückwärtssteuerung E3 = Hauptfreigabestunden - 1 h
(z. B. 8h-1 = 7h)
+
oder
–
Mindestladesockel – Endpunkt der Tagkennlinie in % vom Tag-
Startwert, entspricht der Restladung die der Wärmespeicher am
Ende der Tagkennlinie hat.
Einstellbereich: 0 bis 60 %
+
oder
–
Tag-Startwert in % vom Soll-Ladegrad. Hierdurch kann die
Tagnachladung reduziert werden. Einstellbereich: 0 bis 100 %
+
oder
–
Aufladereduzierung in % vom Soll-Ladegrad bei Ansteuerung
der Klemme KU, z. B. für Ferienschaltung: verminderte Auf-
ladung während der Abwesenheit.
Einstellbereich: 0 bis 100 %
+
oder
–
Umlaufzeit Zeitglied – meist 22h. Ist abhängig vom Lademodell
der EVU’s.
+
oder
–
P
P
P
P
P
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
0
%
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
UZ
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
TEP
%
20
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
TSP
%
85
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LSO
%
15
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
E3
Für den Installateur
E1=
ϑ
R – –––––––––––– (
ϑ
R –
ϑ
a)
tF
tF+ tZF

13
Deutsch
Für den Installateur
P
LCD-Anzeige Taste
Selbsthaltung in Stunden nach NT-Freigabe.
Umschaltung der Laufwerkspannung von LF auf L.
Taste Bemerkung
+
oder
–
Umschaltzeitpunkt von Nacht- auf Tagkennlinie.
Einstellbereich: 6 bis 20 h
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
Hauptfreigabestunden
+
oder
–
Zusatzfreigabestunden
+
oder
–
Steuerungsart:
R
= Rückwärtssteuerung
S
= Spreizsteuerung
V
t= Vorwärtssteuerung mit gleitender
Tagkennlinie
NW
= Neckarwerke
V
= Vorwärtssteuerung
Vorwärtssteuerung am Tag
JA
: Ansteuerung der Klemme VR bewirkt ein Unterdrücken
der Tagkennlinie.
NEIN
: Klemme VR nach Umschalten auf Tagkennlinie (N/T)
nicht aktiv.
Steuersignalunterdrückung am Tag – wenn „E1 S = Ja“ und
keine Zusatzfreigabe gewährt wird (Außentemperatur > E1 S).
Steuersignalunterdrückung AT>E2 – wenn die Außen-
temperatur größer als der E2-Wert ist.
Mit dieser Einstellung kann eine Tagnachladung verhindert
werden, wenn die Außentemperatur höher als der eingestellte
E1 S-Wert ist.
Wird hier auf „
JA
“ geschaltet, kann als nächstes der E1 S-Wert
eingegeben werden, bei „
NEIN
“ springt die Anzeige in den
nächsten Parameter.
Einstellen der gewünschten Außentemperatur, ab
der eine Tagnachldung verhindert werden soll.
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
SZ
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
TGU
P
P
P
P
P
P
P
P
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
-14
°
C
E1 S
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LZ
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LF
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
ST: R
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
STU1
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
STU2
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
E1 S
JA

14
P
LCD-Anzeige Taste
Taste Bemerkung
+
oder
–
+
oder
–
+
oder
–
Wichtiger Parameter für die Synchronisation!
AS
= Autosyschronisation. Die Steuerung synchronisiert sich
selbstständig mit der Ladefreigabe, wenn die Haupt-
freigabe später als im Parameter „
S LF
“ kommt.
PO
= Powertherm Ladesystem. Die Steuerung synchronisiert
sich selbstständig mit der Ladefreigabe, und simuliert bei
dauernd anliegendem LF für 48 Stunden intern eine Un-
terbrechung der Ladefreigabe zu den zurückliegenden
24 Stunden ermittelten Zeitpunkten.
LF
= Synchronisation mit der Ladefreigabe. Die Steuerung
synchronisiert sich mit dem Ladefreigabesignal. Bei der
Auswahl „
LF
“ muss anstelle der Uhrzeit im Benutzermenü
die Anzahl Stunden eingestellt werden, die seit Lade-
freigabe vergangen sind (hierbei wechselt die Display-
Anzeige im Normalbetrieb von UHR/AF auf LA/AF).
Uhrzeit, zu der frühestens die Hauptfreigabe kommt
Achtung: Falls bei bestimmten Lademodellen von den EVU’s sehr
spät noch eine Zusatzfreigabe gewährt wird, muss der Parame-
ter „
S LF
“ auf einen Zeitpunkt nach der Zusatzfreigabe gestellt
werden, z. B.:
Zusatzfreigabe ab 21 Uhr bis 23 Uhr – Einstellen von „
S LF
“ auf
mindestens 22.
Die eingestellten Parameter können abgespeichert werden, um
diese nach einer eventuell vorgenommenen kurzzeitigen
Parameteränderung wieder abrufen zu können.
Zum Speichern der eingestellten Parameter muss die Taste
+
länger als 3 Sekunden gedrückt werden. Die so gespeicherten
Parameter können bei Bedarf durch Drücken der Taste
–
länger
als 3 Sekunden wieder aufgerufen werden.
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
SYNC
AS
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
SLF
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
SAVE
P
P
Die Steuerung ist jetzt manuell eingestellt und funktionsbereit!
3x
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
M
1.5 Testfunktion
Im Menü TEST kann die Wärmespeicheranlage überprüft werden.
LCD-Anzeige Taste
Taste Bemerkung
ca. 3 Sek.
2x
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
TEST
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
INST
M
TEST
menü
+
oder
–
Parameter zum Testen der Steuerleitung und der Aufladeregler in
den Wärmespeichern.
AUS
= keine Funktion
0
% = Ausgabe eines Steuersignals für Ladungsunterdrückung
100
% = Ausgabe eines Steuersignals für Vollladung
3x
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LDT
AUS
P
Für den Installateur
Werkseinstellung: Beim gleichzeitigen Drücken der - und + Taste im INST Menu
länger als 3 Sekunden wird ein Reset auf Werkseinstellung
durchgeführt.

15
Deutsch
Für den Installateur
LCD-Anzeige Taste
Taste Bemerkung
+
oder
–
Anzeige der gemittelten und zur Berechnung der Aufladung
herangezogenen
Außentemperatur. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
+
und
–
länger als 3 Sekunden wird der aktuell gemessene
Außentemperaturwert in den Speicher übernommen.
Abgespeicherte Hauptfreigabezeit
Abgespeicherte Zusatzfreigabezeit
Nur bei Lade-
modell
Powertherm
1.6 Selbsttest Steuerung
Zum Starten des Selbststestes muss die ELFAMATIC µC 3000 spannungsfrei geschaltet werden.
Danach gleichzeitig die Tasten
+
und
–
drücken und dabei die Spannung wieder einschalten.
Segmenttest Display Softwareversion
LCD-Anzeige Taste
Taste Bemerkung
+
oder
–
Außentemperatur
2x
Tastenfunktionstest – Geräteintern werden die Tasten auf ihre
Funktion überprüft.
Taste
P
drücken. Die Tasten
+
,
–
und
M
wurden
während des Selbsttestes bereits betätigt und brauchen somit
nicht mehr überprüft werden.
EEP
rom-Speicherversion
Ausgangstest – über die Tasten
+
und
–
können abwech-
selnd das Relais und der Triac eingeschaltet werden.
Ende – ohne weiteren Tastendruck springt die Anzeige nach
2 Sekunden in den Normalmodus.
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
-20 8
AF M
°
C
,
P
P
P
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
LF
--:--
--:--
VR LFLZ KU
ED
SH
SYN
LZ
--:--
--:--
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
88:88
88:88
8888XXXX
,, C
%
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
100
VERS
,
M
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
M
M
M
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
00
EEP
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
TAST
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
E/A
1A
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
-214
TEMP
°
C,
P
M

16
2. Montageanweisung
2.1 Vorschriften und Bestimmungen
●Montage und elektrischer Anschluss müssen von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Montageanweisung durchgeführt werden.
●Alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen (0100),
den Vorschriften des zuständigen EVU’s sowie den entsprechenden nationalen und regionalen
Vorschriften auszuführen.
●Auf Beipack in der Geräteverpackung achten!
●Das Geräte-Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung übereinstimmen.
2.2 Technische Daten
Nennspannung 200-230 V +10 % / -15 % AC 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 3,0 VA
ED-System 30...100 % einstellbar, oder „EL”
max. Last Z1/Z2 - 300 W
Schaltleistung SH 100 VA / cos ϕ0,5
Gerätesicherung T 1,6 L 250 V
zul. Umgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Schutzart IP 20 (nach Montage)
Schutzklasse II (Schutzisolierung)
DIN-Witterungsfühler:
Widerstandswerte siehe Seite 7
Schutzart IP 54
Schutzklasse II
zul. Umgebungstemperatur -40 °C bis +50 °C
Anschlußkabel 2 x 0,75 mm², ca. 1,4 m lang
(Kabellänge zwischen Fühler und ELFAMATIC µC 3000
max. 30 m – andernfalls geschirmte Kabelausführung)
Abmessungen ∅11,5 x 35 mm
2.3 Montage
2.3.1 Steuerung
Die ELFAMATIC µC 3000 ist in die unterste Reihe eines Stromverteilers einzuordnen, wobei ein
seitlicher Abstand von einer SI-Automatenbreite vorzusehen ist.
Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist nach Einbau der ELFAMATIC µC 3000 in einen
●Installationskleinverteiler nach DIN oder
●Installationsverteiler nach DIN
erfüllt.
Die ELFAMATIC µC 3000 besteht aus einem Sockel mit
Anschlussklemmen zur Schienenbefestigung sowie dem
steckbaren Gehäuse mit der Elektronik.
Zum Lösen des Gehäuseoberteils vom Sockel ist die untere
Gehäuserastung mit Hilfe eines Schraubendrehers zu
entriegeln und das Oberteil abzuziehen.
Bei der Montage des Gehäuseoberteils auf den Sockel
muss dieser spannungsfrei sein.
ELFAMATIC c3000m
MP+–
Für den Installateur

17
Deutsch
Für den Installateur
Austausch gegen eine vorhandene ELFAMATIC µC 2100
Das Gerät muss entsprechend dem Schaltplan angeschlossen
werden.
Demontage
Zum Ausbau der Steuerung das Oberteil vom Sockel lösen (wie
vorher beschrieben) und Anschlussleitungen abklemmen.
Danach den Sockel wie in nachfolgender Abbildung gezeigt von
der Schiene lösen.
Fühler
Der Einbauort des Witterungsfühlers ist in der Regel nach folgenden Kriterien zu wählen:
●Montage gemäß nachfolgender Abbildung;
●Höhe mindestens 2,5 m über Erdoberfläche;
●Es ist vorzugsweise die Gebäudeseite zu wählen, an der die Hauptnutzungsräume liegen
(möglichst keine Nordseite);
●Ausreichender Abstand zu Türen, Fenstern, Abluftkanälen u. ä.
Die Leitung zwischen Fühler und Steuergerät muss für Netzspannung geeignet sein.
2.3.2 Elektrischer Anschluss
Die Klemmenbelegung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Vorprüfung
●Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne Verbraucher)
●Widerstandsmessung (Drehknopf des Aufladereglers an den Heizgeräten ganz auf
Rechts-Anschlag stellen)
1. An Z1 und Z2 der ELFAMATIC µC 3000:
R= 176 Ω... 100 kΩ
Der gemessene Widerstand darf nicht kleiner sein als 176 Ω.
2. An W1 und W2 der ELFAMATIC µC 3000:
Witterungsfühler
R = siehe Tabelle auf Seite 7
Fühlercode-Einstellung beachten!
●Netzspannung einschalten und zwischen L und N messen
●LF-Freigabe simulieren und Spannung zwischen LF und N messen
●Netzspannung ausschalten
Das Gehäuseoberteil auf den Sockel aufstecken.
Ersatzsicherung
ca. 10˚
ca. 10˚
max. 10 mm
Normales Mauerwerk oder Mauerwerk mit
Innenisolierung: Fühlerkörper sitzt putzeben oder
max. 10 mm über Putz.
Vorgehängte und hinterlüftete
Fassade: Fühlerkörper sitzt bis zur
Hälfte im Luftkanal.
Wärme-
dämmstoff
Mauerwerk
Witterungsfühler
∅11,5 mm
(Bohrung ∅12 mm)
Putz
Beton Wärmedämmstoff
Luft
Witterungsfühler
∅11,5 mm
(Bohrung ∅12 mm)
Fühlereinbau
Beton, Eternit o. ä.

18
Klemmen Erläuterung
W1/W2 W1, W2: DIN-Witterungsfühler oder Witterungsfühler gemäß Witterungsfühlerliste auf Seite 7
LF EVU-Steuerung Hauptfreigabe
Auf diese Klemme wird der gesteuerte Außenleiter LF des EVU gelegt - dadurch wird das Zeitglied
gestartet (gilt nicht, wenn NW [Neckarwerke] im Parameter „ST“ eingestellt ist)
LZ EVU-Steuerung Zusatzfreigabe
Wird nur belegt, wenn das EVU einen zweiten gesteuerten Außenleiter in der Tagladezeit zur
Verfügung stellt, sonst bleibt diese Klemme frei.
VR/LL Vorwärts- Rückwärts-Umschaltung:
Laufzeitsteuerung, wenn NW (Neckarwerke) im Parameter „ST“ programmiert ist.
KU KU = Kennlinien-Umschaltung (Absenkung um den im Parameter „Ab“ eingestellten Wert)
Z1 Z1 = getaktete Steuerleitung (L)
Z2 Z2 = ungetaktete Steuerleitung, mit N verbunden; Eindrahtsteuerung möglich.
An diesen Klemmen steht das Netzspannung-Taktsignal an.
Die Klemme Z2 ist intern mit der Klemme N verbunden. Der getaktete Außenleiter steht als
Steuersignal an Klemme Z1 an.
L Netzspannung 200 - 230 V +10 % -15 %, AC 50 Hz.
N Beim Anschließen des Gerätes ist darauf zu achten, daß der Außenleiter auf Klemme L gelegt wird.
SH SH = Ladeschütz (SH siehe Anschlussschaltbild Seite 3)
ELFAMATIC C 3000μ
M P + –
VR LF LZ KU
ED
SH
SYN
14:53
14:53
107 mm
45 mm
90 mm
44 mm6 mm
54,8 mm
Maße ELFAMATIC µC 3000
Für den Installateur

19
Deutsch
Für den Installateur
E2
E1
Ab
1812
ED (%)
80
20
25
0
50
75
1000 20100-12-20
Absenkung der Aufladung durch Ansteuerung von Klemme KU
Ab
Außentemperatur (°C)
Soll-Ladegrad (%)
Steuersignal Z1
Ladekennlinie
Absenkung
Anschlussschema Neckarwerke für Lademodelle 42 und 98

20
3. Kundendienst und Garantie
Informationen zu Kundendienst- und Garantiebedingungen finden Sie in unserem Beiblatt
»Kundendienst und Garantie«.
3.1 Entsorgung von Verpackung und Altgerät
Verpackungsmaterial entsorgen
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sachgerecht. Transportverpackungen überlassen
Sie dem Fachhandel. Verkaufsverpackungen (Grüner Punkt) entsorgen Sie über DSD (Duales System
Deutschland).
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
●Kunststoffteile sind, soweit vorhanden, folgendermaßen gekennzeichnet:
– PE für Polyethylen, z. B. Verpackungsfolien
– EPS für expandiertes Polystyrol, z. B. Styropor-Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
– POM für Polyoxymethylen, z. B. Kunststoffklammern
– PP für Polypropylen, z. B. Spannbänder
●Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt.
Altgeräte entsorgen
Aus Umweltschutzgründen müssen alle ausgedienten Geräte fachgerecht nach den geltenden
Vorschriften entsorgt werden. Dies gilt für Ihr bisheriges Gerät und, nachdem es eines Tages nicht
mehr benutzt wird, auch für Ihr neues Gerät.
Entsorgungshinweise
●Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
●Auskunft über Abholtermine oder Sammelplätze erhalten Sie bei der örtlichen Stadtreinigung
oder der Gemeindeverwaltung.
Für den Installateur
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