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SICHERHEITSMASSNAHMEN
• Achten Sie bitte bei der Arbeit der Kochmulde auf die Kinder, denn die Art und Weise der
Bedienung ist Kindern unbekannt. Insbesondere heisse Gasbrenner, Roste sowie Gefäße mit
heissen Flüssigkeiten können Ursache einer Verbrennung des Kindes sein.
• Dieses Gerät ist nicht für eine Bedienung durch Personen mit eingeschränkten physischen,
psychischen bzw. sensorischen Fähigkeiten (darunter Kinder) bzw. Personen ohne Kenntnis des
Gerätes vorgesehen, es sei denn, dies erfolgt unterAufsicht oder gemäß der Bedienungsanleitung
des Gerätes, die durch die für die Sicherheit verantwortliche Person übergeben wurde.
• Achten Sie bitte darauf, daß die Anschlußschnur eines Küchengeräts (z.B. eines Mixers) mit
heissen Teilen der Kochmulde nicht in Berührung kommt.
• Lassen Sie die Kochmulde während des Bratens nicht unbeaufsichtigt. Eine zu hohe Temperatur
kann Brennen von Öl und Fett verursachen.
• Passen Sie beim kochen auf, damit die überlaufende Flüssigkeit die Brenneramme nicht löscht.
• Wenn es zu einer Beschädigung der Kochmulde kommt, darf sie erst nach der Beseitigung des
Defekts von einem Fachmann wieder in Betrieb genommen werden.
• Öffnen Sie nicht das Gasanschlußventil oder das Ventil an der Gasasche ohne vorher geprüft
zu haben, dass alle Hähne zugedreht sind.
• Lassen Sie Übergießen oder andere Verschmutzungen nicht zu. Die verschmutzten Gasbrenner
sollen sofort nach dem Auskühlen sauber und trocken gemacht werden.
• Das Küchengeschirr darf nicht direkt auf die Brenner gestellt werden.
• Stellen Sie auf den Rost über einem Gasbrenner keine Gefäße, deren Gewicht höher als 5 kg ist.
• Schlagen Sie weder gegen die Knebelgriffe noch die Brenner.
• Änderungen und Reparaturen an der Kochmulde, die von nicht geschulten Personen durchgeführt
werden, sind untersagt.
• Es ist verboten, die Ventile der Kochmulde zu öffnen, ohne ein brennendes Streichholz oder
einen Gaszünder in der Hand zu haben.
• Eigenwillige Umrüstung der Kochmulde auf eine andere Gasart, Verlegen an eine andere Stelle
oder Änderungen an der Versorgungsleitung sind verboten. Alle diese Tätigkeiten darf nur ein
vom GVU berechtigter Installateur durchführen.
• Lassen Sie an die Kochmulde keine Kinder oder Personen, die sich mit der Bedienungsanleitung
nicht vertraut gemacht haben.
• Besteht eine Vermutung des Gasentweichens, dürfen weder Streichhölzer angezündet, noch
Zigaretten geraucht, noch elektrische Empfänger (Klingel, Lichtschalter) ein- oder ausgeschaltet,
noch andere elektrische oder mechanische Einrichtungen, die einen elektrischen oder einen
Stoßfunken verursachen können, verwendet werden. In diesem Fall ist das Ventil an der
Gasasche oder der Absperrhahn der Gasleitung sofort zu schließen und eine zum Beheben
des Defekts berechtigte Person zu verständigen.
• Bei jedem aus technischen Gründen entstandenen Defekt ist die Kochmulde von der elektrischen
Leitung abzuschalten (es gilt hier ebenfalls die im vorangehenden Punkt genannte Regel) und
der Service über den Defekt zu informieren.
• An die Gasleitung dürfen keine Erdleiter, z.B. der Runfunkempfänger angeschlossen werden.
• Flammt das aus einer undichten Leitung entweichende Gas auf, ist die Gaszufuhr mit dem
Absperrventil sofort zu schließen.
• Flammt das aus einem undichten Ventil einer Gasasche ausströmende Gas auf, soll auf
die Gasasche zwecks Abkühlung eine nasse Decke geworfen und das Ventil zugedreht
werden. Ist die Flasche abgekühlt, sollte sie unmittelbar ins Freie gebracht werden. Eine
weitere Nutzung der beschädigten Flasche ist verboten.
• Wird die Kochmulde einige Tage lang nicht benutzt, soll das Hauptventil der Gasleitung
zugedreht werden.
•Die Nutzung des Koch- und Bratgerätes bewirkt die Absonderung von Wärme und
Feuchtigkeit im Raum, in welchem das Gerät installiert ist. Es ist sicherzustellen, dass
der Küchenraum gut gelüftet ist; die natürlichen Lüftungsöffnungen sind offen zu halten
oder mechanische Lüftungsgeräte zu installieren (Dunstabzugshaube mit mechanischem
Abuzg).
•Eine langandauernde, intensive Nutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Lüftung
notwendig machen, zum Beispiel durch Öffnen eines Fensters oder durch wirksamere
Ventilation, beispielsweise durch Erhöhung der Ausbeute der mechanischen Ventilation,
wenn eine solche angewendet wird.