Andritz SD 35 Series User manual

Betriebsanleitung
Operating Instructions
Instructions de service
Baureihe • Series • Série SD 35
DEUTSCHENGLISHFRANÇAIS

Baureihe SD 35
3
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis Seite
1. Transport und Zwischenlagerung..........................................................................................4
1.1 Transportieren...................................................................................................................................................................... 4
1.2 Auspacken ........................................................................................................................................................................... 4
1.3 Zwischenlagern.................................................................................................................................................................... 4
1.4 Konservieren........................................................................................................................................................................ 4
2. Beschreibung...........................................................................................................................4
2.1 Benennung........................................................................................................................................................................... 4
2.2 Konstruktiver Aufbau............................................................................................................................................................ 4
2.3 Abmessungen, Gewichte, Schwerpunkte, Fassungsvermögen........................................................................................... 5
2.4 Angaben zum Einsatzort...................................................................................................................................................... 5
3. Aufstellung/Einbau..................................................................................................................5
3.1 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn.................................................................................................................................... 5
3.2 Aufstellung der Komponenten eines Aggregates (A/Motormontage)................................................................................... 5
3.3 Aufstellung der komplett montierten Aggregate................................................................................................................... 5
3.4 Rohrleitungen....................................................................................................................................................................... 8
4. Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme.....................................................................................9
4.1 Fertigmachen zum Betrieb ................................................................................................................................................... 9
4.2 Einrichtungen zum Schutz von Personen ............................................................................................................................ 9
4.3 Inbetriebnahme .................................................................................................................................................................... 9
4.4 Außerbetriebnahme ........................................................................................................................................................... 10
5. Wartung/Instandhaltung .......................................................................................................10
5.1 Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................................... 10
5.2 Wartung und Inspektion ..................................................................................................................................................... 10
5.3 Demontage- und Montagehinweise ................................................................................................................................... 11
6. Störungen: Ursachen und Beseitigung...............................................................................12
7. Anhang ...................................................................................................................................12
7.1 Zulässiger Pumpenenddruck ............................................................................................................................................. 12
7.2 Zulässige Stutzenbelastung............................................................................................................................................... 13
7.3 Teileverzeichnis ................................................................................................................................................................. 14
7.4 Schnittbilder ....................................................................................................................................................................... 15

Baureihe SD 35
4
Beachten Sie ergänzend zu dieser Betriebsanleitung die
separate Betriebsanleitung Sicherheitshinweise und die
Motorbetriebsanleitung.
1. Transport und Zwischenlagerung
1.1 Transportieren
Beispiele für den richtigen Transport von Pumpe, Motor und
Aggregat:
1.2 Auspacken
Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen.
Lassen Sie festgestellte Mängel vom Transportunternehmen
auf dem Orginal-Frachtbrief bestätigen und unterrichten Sie
uns unverzüglich darüber.
1.3 Zwischenlagern
• Saug- und Druckanschlüsse mit Verschlusskappen, Blind-
flanschen oder -stopfen verschließen.
•Lagerraum: Staubfrei, trocken, gegen Hitze und Frost gesi-
chert.
• 14-tägig Pumpenläufer an der Kupplung oder Welle drehen.
Die Lage der Welle sollte zum vorhergehenden Zustand eine
Veränderung erfahren.
•Langzeitlagerung ab 3 Monaten: Konservierung notwendig!
•Langzeitlagerung ab 2 Jahren: Schmierstoffe vor Inbetrieb-
nahme der Pumpe erneuern.
1.4 Konservieren
Auf besondere Bestellung konservieren wir Ihre Pumpe vor der
Auslieferung oder vor Ort. Fragen Sie unseren Kundendienst.
2. Beschreibung
Kreiselpumpen der Baureihe SD sind einstufige, nicht selbstan-
saugende Pumpen. Sie sind lieferbar in verschiedenen Baufor-
men und mit verschiedenen Laufrädern.
Angaben zur gelieferten Ausführung entnehmen Sie bitte der
Vertragsdokumentation.
2.1 Benennung
Beschreibung der Bauformen siehe Punkt 2.2.5.
2.2 Konstruktiver Aufbau
Siehe auch Schnittbilder (Punkt 7.4).
2.2.1 Pumpengehäuse
Das Pumpengehäuse ist saugseitig mit einem Spaltring ausge-
stattet. Bei Demontage von Welle und Laufrad verbleibt das
Gehäuse in der Rohrleitung (Prozessbauweise).
2.2.2 Laufradformen
Einkanalrad (.K)
Zweikanalrad (.Z)
Freistromrad (.F)
2.2.3 Welle und Lager
Welle und Lager sind für schweren Dauerbetrieb ausgelegt.
2.2.4 Wellenabdichtung
Angaben zur gelieferten Wellenabdichtung entnehmen Sie bit-
te der Vertragsdokumentation.
Bei Förderung gasender Medien: Stopfbuchspackung verwen-
den. Bei Einsatz einer Gleitringdichtung muss eine permanente
Entlüftung des Gleitringdichtungsraumes gewährleistet sein.
• Gewicht und Schwerpunkt beachten.
• Aggregat nicht an den Aufhängeösen des Motors
befestigen.
Darstellung für richtigen Transport
Falscher Transport
Beispiel
Fördermedien mit gröberen Feststoffen und zopfbil-
denden Beimengungen. Großer freier Durchgang
zur schonenden Förderung.
Verschmutzte, mit Feststoffen beladene Förderme-
dien ohne langfaserige, zopfbildende Beimengun-
gen oder Gas- und Lufteinschlüsse.
Für Schlämme, Fördermedien mit groben Feststof-
fen und zopfbildenden Beimengungen sowie mit
Gas- und Lufteinschlüssen.
SD 100-250.K / E
Baureihe
Nennweite Druckstutzen [mm]
Laufradnenndurchmesser [mm]
Laufradform
Aufstellungsart

Baureihe SD 35
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DEUTSCH
2.2.5 Bauformen
2.3 Abmessungen, Gewichte, Schwerpunkte,
Fassungsvermögen
Auf Anfrage.
Gewicht: siehe Vertragsdokumentation.
2.4 Angaben zum Einsatzort
• Aggregat vor Witterungseinflüssen schützen.
• Auf ausreichende Be- und Entlüftung, Heizung, Kühlung so-
wie eventuelle Schallschutzvorschriften achten.
• Überprüfen Sie, dass der Transport/Abtransport des Aggre-
gates oder dessen Komponenten zum/vom Aufstellungsort
ohne Unfallgefahr möglich ist. Vorhandene Türen oder
Durchbrüche müssen groß genug sein.
• Notwendige Hebezeuge bzw. Vorrichtungen für deren An-
bringung müssen vorhanden sein.
2.4.1 Raumbedarf für Betrieb und Wartung
• Freiräume für spätere Wartung von mindestens 2 Seiten vor-
sehen. Dieser Freiraum sollte Zwecks guter Zugänglichkeit
min. 0,8m breit sein.
• Aggregat sollte möglichst von allen Seiten zugänglich sein.
• Lüfterhaube des Motors benötigt ausreichenden Abstand zu
den Wänden. Achten Sie auf eine unbeeinträchtigte Luftzu-
und -abführung.
2.4.2 Untergrund, Fundament
• Betonfundamente sollen ausreichende Festigkeit haben, um
eine sichere, funktionsgerechte Aufstellung zu ermöglichen.
•Länge des Fundaments: Mindestens 100 mm länger als die
Grundplatte.
•Breite des Fundaments: Die Befestigungsschrauben sollten
mindestens 100 mm von den Rändern des Fundaments ent-
fernt sein.
•Höhe des Fundaments: 20-30 mm Untermaß zum Unterle-
gen, Ausrichten und Ausgießen der Grundplatte. Soll das
Fundament mit Fliesen verkleidet werden, so ist das Unter-
maß um die Höhe von Estrich und Fliesen zu vergrößern.
• Fundament möglichst bis auf ausreichend festen Untergrund
in frostfreier Tiefe führen.
• Fundamente, die auf einer Bauwerkssohle oder Decke ste-
hen, mit durchgehender Bewehrung an das tragende Teil an-
schließen.
• Zur Vermeidung von Resonanzschwingungen auf ausrei-
chende Fundamentmasse achten.
• Keine Gummi-, Kork-, Feder-, und/oder Dämpfungselemente
zwischen der Grundplatte und dem Fundament anbringen.
2.4.3 Versorgungsanschlüsse
Überprüfen Sie, dass die für die Aufstellung bzw. den späteren
Betrieb nötigen Anschlüsse wie Strom, Wasser und Drainage in
der benötigten Form vorhanden sind.
3. Aufstellung/Einbau
Eine sorgfältige und sachgerechte Aufstellung ist die Vor-
aussetzung für einen störungsfreien Betrieb. Aufstel-
lungsfehler können Personen- und Sachschäden sowie
einen vorzeitigen Verschleiß der Pumpe verursachen.
3.1 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn
Die Bauwerksgestaltung muss entsprechend den Abmessun-
gen der Fundament- und Aufstellungspläne vorbereitet sein.
3.2 Aufstellung der Komponenten eines Aggregates (A/
Motormontage)
Siehe auch Punkt 3.3.
•Aufbau von Pumpe und Motor auf einer gemeinsamen
Grundplatte: Achsspiegel zwischen Pumpen- und Motorwel-
le angleichen.
•Aufbau von Pumpe und Motor auf getrennten Fundamen-
ten: Pumpe auf Fundament befestigen und ausrichten. Da-
nach Motor auf Fundament befestigen und zur Pumpe
ausrichten.
•Keilriementrieb: Nur bei ausdrücklicher Zulassung in unse-
rer Auftragsbestätigung.
3.3 Aufstellung der komplett montierten Aggregate
3.3.1 Horizontale Pumpen mit Antriebsmotoren auf
einer Grundplatte montiert (E, HZ, H mit
Vorgelege)
• Fundamente oder Aufstellungsflächen vor dem Aufsetzen
des Aggregates reinigen und Kalkmilch entfernen, um eine
ausreichende Verbindung zum Aufbeton (Ausgiesmasse) zu
gewährleisten.
• Muttern auf Befestigungsschrauben drehen. Befestigungs-
schrauben in die Befestigungsbohrungen der Grundplatte
einhängen.
• Aggregat auf Fundament/Aufstellungsfläche setzen.
A
SL
E
E mit Ausbaukupplung
HZ
H mit Vorgelege

Baureihe SD 35
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• Grundplatte (1) mit Distanzblechen (2) unterlegen.
• Mit Maschinenwasserwaage (M) Ausrichtung der Pumpe an
den Flanschen überprüfen. Die zulässige Abweichung darf
max. 1 mm auf 1 m betragen.
• Bei Verwendung von Befestigungsschrauben (3), Aufnahme-
löcher mit Beton (4) ausgießen. Beton dabei etwas über dem
Aufnahmeloch anhäufen (siehe Bild Befestigungsschrau-
ben).
• Auf den angehäuften, noch nicht abgebundenen Beton links
und rechts neben den Befestigungsschrauben Stahlunterla-
gen (5) aufsetzen und ausrichten. Stahlunterlagen so anbrin-
gen, dass nur ein geringer Abstand zur Grundplatte (1)
verbleibt.
• Verbliebenen Zwischenraum nach dem Aushärten des Be-
tons mit planparallelen Blechen (6) in verschiedenen Dicken
unterlegen.
• Ausrichtungsunterlagen (2) entfernen.
3.3.2 Ausrichten von elastischen Kupplungen (E, H mit
Vorgelege)
Die Wellen von Pumpe und Motor müssen nach der Aufstellung
grundsätzlich neu ausgerichtet werden. Die Kupplung ist des-
halb vor dem Unter- / Ausgießen der Grundplatte auszurichten:
• Achshöhenunterschiede durch Unterlegen der Grundplatte
ausgleichen. Bei Grundplatten bis 1600 mm Länge: Nur im
Bereich von Antriebsmaschine und/oder Pumpe unterlegen.
Bei größeren Grundplatten: Mehrfach unterlegen.
• Seitliche Verschiebungen zwischen Pumpe und Motor korri-
gieren: Fußschrauben des Motors lösen, Motor zur Pumpe
ausrichten, Fußschrauben anziehen.
• Fundamentschrauben anziehen.
Nach Anziehen der Fundamentschrauben muss sich die Welle
leicht und ohne Schwerpunkte drehen lassen (Ausführung mit
Stopfbuchse: Bei nicht angezogener Stopfbuchspackung!).
Ausrichtungsfehler verursachen Lager- und Kupplungsschä-
den, vorzeitigen Verschleiß der Kupplungspakete und führen
zu unruhigen Laufeigenschaften.
3.3.2.1 Ausrichten mit Haarlineal
• Haarlineal (1) parallel zur Pumpen- und Motorwelle über bei-
de Kupplungshälften legen.
• Abstände a und b zwischen Lineal und Welle messen.
• Bei gleichem Durchmesser von Pumpen- und Motorwelle:
a=b.
• Bei unterschiedlichem Durchmesser von Pumpen- und Mo-
torwelle: a + 1/2A = b + 1/2B.
• Vorgang an mehreren Stellen (ca. 90° versetzt) wiederholen.
Die Bedingungen für gleiche oder unterschiedliche Wellen-
durchmesser müssen an allen Stellen erfüllt sein.
• Abstand zwischen den beiden Kupplungshälften (Maß c) mit
einer Lehre überprüfen. Für elastische Klauenkupplungen
gelten folgende Werte:
Der Abstand c muss an allen Stellen gleich sein.
3.3.2.2 Ausrichten mit Messuhren
Bei höheren Drehzahlen und/oder Kupplungen mit Ausbau-
stück ist ein Ausrichten mit Messuhren erforderlich:
Befestigungsschrauben
Ausrichten der Pumpe an den Flanschen
(1)
(6)
(5)
(4)
(3)
(2)
(M)
(M)
Achshöhenunterschiede ausgleichen
Ausrichten mit Haarlineal
Kupplungsgröße
(Außendurchmesser)
Abstand
c
80-140 mm 2-4 mm
160-225 mm 2-6 mm
250-400 mm 3-8 mm
Tabelle 1: Abstand zwischen den Kupplungshälften

Baureihe SD 35
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DEUTSCH
Ausrichten
• Kupplung mit Messuhren in radialer und axialer Richtung aus-
richten.
• Messuhren fest aufspannen. Messung an vier jeweils um 90°
versetzten Messpunkten bei gleichzeitigem Drehen beider
Kupplungshälften durchführen.
Axialmessung
Radialmessung
Kombinierte Axial- und Radialmessung
3.3.3 Pumpen mit Keilriemenantrieb (HZ, H mit
Vorgelege)
Fluchtung der Keilriemenscheiben und Riemenspannung vor
dem Unter-/Ausgießen der Grundplatte überprüfen/korrigieren.
Nach Anziehen der Fundamentschrauben muss sich die Welle
leicht und ohne Schwerpunkte drehen lassen (Ausführung mit
Stopfbuchspackung: Bei nicht angezogener Stopfbuchspak-
kung!).
3.3.4 Vertikal stehende Pumpen mit elastischer
Kupplung und über eine Motortraglaterne
aufgebautem Motor (SL)
• Stahlblechunterlagen unter den Füßen vorsehen. Die Stahl-
blechunterlagen mit Gewindelöchern zur Befestigung der Fü-
ße und mit Bohrungen für die Befestigungsschrauben
ausrüsten.
• Aggregat einschließlich Stahlblechunterlagen mit Befesti-
gungsschrauben auf dem Betonuntergrund befestigen.
• Pumpe ausrichten (siehe Punkt 3.3.1).
Stahlblechunterlagen unter den Füßen unterlegen.
• Befestigungsschrauben mit Beton eingießen und abbinden
lassen.
• Stahlblechunterlagen mit nicht schwindendem Zementmörtel
unterfüllen.
Bei Lieferung der Pumpe ohne aufgebautem Motor:
• Spiel zwischen den beiden Kupplungshälften der elastischen
Kupplung einstellen (siehe Punkt 3.3.2.1, Tabelle 1).
Ein Ausrichten der Kupplung ist nicht erforderlich.
• Beide Kupplungshälften auf dem Wellenzapfen durch die in
der Kupplung vorhandenen Gewindestifte ausreichend befe-
stigen, damit sich diese nicht axial verlagern.
3.3.5 Vertikal stehende Pumpen, Antrieb über eine
Gelenkwelle (SG)
Beachten Sie auftragsbezogene Vorschriften über die jeweilige
Gelenkwellenart.
• Für die Aufstellung der Pumpe werden ein Fundament mit
Aussparung oder zwei getrennte Fundamente (1) benötigt.
• Fundamente (1) entsprechend Gewicht und Schwerpunkt der
Pumpe, Motorleistung und Schwingungen des Aggregates di-
mensionieren.
•Aufstellung und Ausrichtung der Pumpe auf dem Funda-
ment: Siehe Punkt 3.3.4.
• Motor auf einem Tragrahmen (2) über einer Zwischendecke
(3) oder einer Trägerkonstruktion anordnen.
• Motor so ausrichten, dass Motor- und Pumpenwelle genau
fluchten. Ist dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht
möglich, so ist ein Winkelversatz bei der Gelenkwelle von
max. 5° gegenüber der Senkrechten zulässig.
• Das in der Einbauzeichnung vorgeschriebene Maß zwischen
Wellenspiegel Motor und Wellenspiegel Pumpe einhalten.
• Motortragrahmen in dieser Position unterlegen.
• Befestigungsschrauben ausgießen und aushärten lassen.
• Befestigungsschrauben anziehen.
•Aufstellung des Motors erfolgt auf einer Betondecke:
Motortragrahmen untergießen.
• Die Gelenkwelle ist entsprechend den Unfallverhütungsvor-
schriften mit einem Wellenschutz (4) auszurüsten.
• Differenzen durch Unterlegen von Blechen
ausgleichen. Bleibende Ungenauigkeit von
0,03 mm, bezogen auf einen Messkreisdurch-
messer von 200 mm, nicht überschreiten.
• Differenzen durch Verrücken bzw. durch Un-
terlegen entsprechender Bleche so ausglei-
chen, dass bleibende Ungenauigkeit von
0,03 mm nicht überschritten wird. Einstellen
der axialen Luft zwischen den Kupplungshälf-
ten (Maß “c”) siehe Tabelle 1.
• Eine im Aufbau relativ einfache Methode, bei-
de Messungen zu kombinieren. In die entspre-
chenden Bohrungen der angeschraubten oder
gespannten Flacheisenelemente werden die
Messuhren eingelassen und durch z.B. Stift-
schrauben fixiert.
Bauform SG
(1)
(4)
(3)
(2)
Gelenkwelle mit
Längenausgleich Gelenkwelle mit
Längenausgleich und
Zwischenlager

Baureihe SD 35
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3.3.6 Vergießen und sonstige Abschlussarbeiten
• Nach Ausrichten und Befestigen des Aggregates: Grundplat-
te(n) mit schnell abbindendem und nicht schwindendem Ze-
ment aus-/untergießen und verdichten.
• Fundament mindestens 48 Stunden abbinden lassen.
• Befestigungsschrauben nachziehen.
• Ausrichtung von Pumpe und Motor überprüfen.
3.4 Rohrleitungen
Unverbindliche Empfehlungen für die richtige Auslegung und
Verlegung von Rohrleitungen (die genaue Auslegung der Rohr-
leitung ist Aufgabe des Planers!).
3.4.1 Allgemeines
• Rohre unmittelbar vor und nach der Pumpe abfangen und
spannungsfrei an die Pumpe anschließen. Beachten Sie die
maximal zulässigen Belastungen an Saug- und Druckflansch
(siehe Punkt 7.2).
• Nach Anschluss der Rohrleitung: Pumpe auf Gängigkeit so-
wie Ausrichtung der Kupplung überprüfen.
• Kompensatoren mit Längenbegrenzung verwenden.
• Längenänderung der Rohrleitung durch Temperatureinflüsse
und sonstige Belastungen, wenn nötig, durch Festpunkte vor
und nach der Pumpe abfangen.
• Rohrleitungsführung: Kurz und direkt. Richtungsänderungen
möglichst vermeiden.
3.4.2 Saugleitung
•Max. Strömungsgeschwindigkeit: 2 m/s (bei zulässigem
max. Förderstrom).
• Keine Krümmer in verschiedenen Ebenen hintereinander an-
ordnen.
• Rohrleitung zu Pumpe hin ansteigend verlegen (min. 1%).
• Rohrleitung muss absolut dicht und völlig entlüftet sein.
• Für jede Pumpe separate Saugleitung vorsehen.
• Bei Saugbetrieb ohne Fußventil: Vakuumanlage vorsehen.
• In der Saugleitung darf keine Möglichkeit einer Gasansamm-
lung bestehen.
•Mindestüberdeckung (1):
Hm = v²/2g+0,1
Hm = Mindestüberdeckung
v = Strömungsgeschwindigkeit bei max. Fördermenge
g = Fallbeschleunigung = 9,81 m/s²
• Der Abstand vom Behälterboden (2) muss mindestens dem
halben Rohrleitungsdurchmesser entsprechen.
3.4.3 Zulaufleitung
• Auslegung wie Saugleitung, jedoch zur Pumpe hin stetig fal-
lend verlegen (min. 1%).
• Absperrschieber vor der Pumpe vorsehen.
3.4.4 Druckleitung
• Rohrleitung stetig steigend verlegen.
•Max. Strömungsgeschwindigkeit: 3 m/s (Verlusthöhe be-
achten).
• Verengungen in der Druckleitung vermeiden.
• Rohrleitungssystem so verlegen, dass sich keine Feststoffe
in einer anderen Pumpe ablagern können.
• Flanschausführung und Rohrleitung entsprechend dem max.
möglichen Druck auslegen.
• Gasansammlung vermeiden. Wenn erforderlich Hochpunkte
entlüften.
• Wechselnde Strömungsgeschwindigkeiten durch unter-
schiedliche Rohrleitungsdurchmesser vermeiden.
• Rückflussverhinderer und Absperrschieber einbauen.
3.4.5 Druckproben
• Einschlägige Vorschriften beachten.
• Zulässige Nenndrücke der einzelnen Komponenten berück-
sichtigen.
• Bei Reihenschaltung ist die Überlagerung der Pumpendrücke
zu berücksichtigen.
3.4.6 Rohrleitungsnebenanschlüsse
Sperr- und Spülmedien:
• Rohrleitungsverbindung und Anschlüsse herstellen.
• Regulierventil und Magnetventil (stromlos geschlossen) ein-
bauen.
• Sperr- und Spüldruck muss min. 0,5 bar über dem max. Pum-
penenddruck liegen.
• Sperr- und Spülmenge über Regulierventil einstellen.
Quenchmedien:
• Drucklos in den Quenchraum zuführen.
Saugleitung
Zulaufleitung
Hinweise zur Verlegung der Saugleitung

Baureihe SD 35
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DEUTSCH
• Bei Pumpen mit doppeltwirkender Gleitringdichtung in Tan-
dem-Anordnung: Quenchbehälter ca. 1,5 m über der Gleit-
ringdichtung anordnen.
4. Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
4.1 Fertigmachen zum Betrieb
Vor dem Einschalten der Pumpe muss sichergestellt sein, dass
nachstehende Punkte geprüft und durchgeführt wurden:
• Bei horizontalen Pumpen mit elastischer Kupplung: Ausrich-
tung von Pumpe und Motor prüfen (siehe Punkt 3.3.2).
• Befestigungsschrauben von Pumpe und Motor auf festen Sitz
kontrollieren.
• Funktionsgerechten Einbau der Pumpe überprüfen.
• Rückflussverhinderer über der Pumpe auf Dichtheit prüfen.
4.1.1 Lagerung
Siehe Punkt 5.2.1.
4.1.2 Wellendichtung
Beachten Sie eventuelle Sondervorschriften (Schnittbild, Maß-
blatt, Anhang).
4.1.2.1 Stopfbuchspackung
• Evtl. lose mitgelieferte Stopfbuchspackung einsetzen.
• Stopfbuchsbrille von Hand leicht und gleichmäßig anziehen.
• Packung darf nicht an der Welle kleben. Die Welle muss sich
leicht drehen lassen.
4.1.2.2 Gleitringdichtung
Bei Pumpen mit einfachwirkender Gleitringdichtung mit Quen-
chvorlage und Quenchbehälter:
Quenchraum und Quenchbehälter auffüllen. Je nach Förder-
medium sollte der Quenchbehälter zu ca. 50% mit Wasser oder
einer anderen Flüssigkeit gefüllt sein.
4.1.3 Auffüllen/Entlüften
• Druckschieber schließen, ggf. Zulaufschieber öffnen.
• Pumpe mit Förderflüssigkeit füllen und völlig entlüften. Bei
Saugbetrieb: Fülltrichter oder Auffülleitung verwenden.
• Evtl. vorhandene Entlüftungsschrauben auf der Saug-/Druck-
seite des Spiralgehäuses öffnen, damit die Luft entweichen
kann.
•Bei gefüllter Druckleitung: Pumpe durch die Rückschlag-
klappe füllen (nur möglich bei Rückschlagklappen mit Umfüh-
rung oder Anlüfthebel).
• Welle mehrmals drehen. Die Pumpe ist dann entlüftet,
wenn nach dem Drehen der Welle keine Luftblasen mehr
aus den Entlüftungsöffnungen austreten.
• Nebenanschlüsse für Sperr- oder Spülmedien mit Wasser
auffüllen und blasenfrei entlüften. Verschluss- und Entlüf-
tungsschrauben schließen.
•Bei Pumpen mit Gleitringdichtung: Entlüftungsschrauben
zur Entlüftung des Dichtungsraumes (wenn vorhanden) öff-
nen. Dichtungsraum mit Wasser auffüllen und blasenfrei ent-
lüften. Vor dem Einschalten der Pumpe blasenfreie
Entlüftung des Dichtungsraumes überprüfen. Durch Trocken-
lauf kann die Gleitringdichtung beschädigt werden. Nach der
Überprüfung: Entlüftungsschrauben schließen.
•Funktionsweise einer Gleitringdichtung: Zwei Gleitwerk-
stoffe gleiten gegeneinander und werden gleichzeitig von ei-
nem Flüssigkeitsfilm geschmiert. Bei einfachwirkenden
Gleitringdichtungen wird dieser Film vom Fördermedium ge-
bildet. Eine Leckage in Abhängigkeit von Laufruhe, Druck,
Drehzahl und Wellendurchmesser des Aggregates zwischen
0,2 und 5 ml/h ist möglich (Gleitringdichtungen sind Ver-
schleißteile auf die keine Gewährleistung übernommen wird).
4.1.4 Elektrische Anschlüsse
• Aggregat mit Motorschutzschalter ausrüsten.
• Die vorhandene Netzspannung und Frequenz muss mit den
auf dem Leistungsschild angegebenen Daten übereinstim-
men.
• Brücken im Motorklemmkasten entsprechend der gewünsch-
ten Schaltungsart kontrollieren bzw. neu anordnen.
4.1.5 Drehrichtungskontrolle
Drehrichtung muss mit dem Drehrichtungspfeil auf der Pumpe
übereinstimmen. Drehfeldmesser verwenden. Ist kein Dreh-
feldmesser vorhanden, so kann man behelfsmäßig bei aufge-
füllter Pumpe oder bei Trennung des Antriebes von der Pumpe
der Motor kurz ein- und sofort wieder ausgeschaltet werden.
Bei falscher Drehrichtung: Drehrichtung des Motors vom Elek-
triker korrigieren lassen.
Pumpe nicht entgegen ihrer angegebenen Betriebsrichtung be-
treiben (Richtungspfeil auf dem Gehäuse).
4.2 Einrichtungen zum Schutz von Personen
4.3 Inbetriebnahme
4.3.1 Erstinbetriebnahme/Wiederinbetriebnahme
• Pumpe nur mit Flüssigkeitsfüllung und Gegendruck anfahren.
• Sperr- und Spülanschlüsse öffnen.
• Bei nicht gefüllter Druckleitung:
- Druckschieber völlig schließen und wieder einige Umdre-
hungen öffnen.
- Danach Pumpe einschalten.
- Nach Erreichen der Betriebsdrehzahl Schieber unter Be-
obachtung von Manometer und Amperemeter etwas öff-
nen und warten, bis die Leitung ganz gefüllt ist. Dabei
Absperrarmatur langsam und nicht zu weit öffnen.
Der elektrische Anschluss darf nur von einem quali-
fizierten Elektrofachmann in Übereinstimmung mit
den VDE- und EVU-Vorschriften durchgeführt wer-
den.
Pumpe nicht ohne Berührungsschutz für sich bewe-
gende Teile (Kupplung, Keilriemenantrieb) betrei-
ben. Wurde die Pumpe ohne Berührungsschutz(e)
ausgeliefert, so ist bzw. sind diese(r) vor der Inbe-
triebnahme vom Betreiber anzubauen.
Nicht mit den Händen unter den Berührungsschutz
greifen.

Baureihe SD 35
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- Nach Auffüllen und Entlüften des Systems ist der Be-
triebspunkt zu überprüfen. Das Aggregat darf nur inner-
halb der zugesicherten Leistungsdaten betrieben werden.
Es empfiehlt sich die Betriebsdaten der Erstinbetriebset-
zung in einem Protokoll festzuhalten.
•Bei Pumpen mit Stopfbuchspackung: Stopfbuchse bei lau-
fender Pumpe vorsichtig nachziehen. Die Stopfbuchspak-
kung darf sich nicht erwärmen und soll immer tropfen. Es
schadet nicht, wenn sie am Anfang etwas stärker tropft.
Durch das Aufquellen der Stopfbuchspackung verringert sich
die Leckage automatisch.
•Bei Pumpen mit Keilriemenantrieb: Keilriemen dehnen
sich in den ersten Betriebsstunden. Deshalb Keilriemen
mehrmals - erstmals schon nach ca. 15 Minuten - nachspan-
nen, um Rutschen und Verbrennen zu verhindern.
Achtung: Eine zu feste Anspannung verursacht Lagerschä-
den. Die Anspannung kann mit einer definierten Kraft, die von
Riemenhersteller vorgegeben wird, geprüft werden. Das
Prüfwerkzeug können Sie bei uns beziehen.
4.3.2 Funktionskontrolle
• Überprüfen Sie, ob die Anzeigen von Manometer, Vakuum-
meter, Amperemeter, wenn vorhanden auch Durchflussmes-
ser mit den Daten in der Vertragsdokumentation
übereinstimmen.
• Überprüfen Sie die Betriebswerte bei allen Betriebszustän-
den, die im System möglich sind (Parallelbetrieb von Pum-
pen, andere Förderziele etc.).
• Die ermittelten Werte als Richtwerte für die spätere Überwa-
chung aufschreiben.
• Temperatur der Lager prüfen. Sie darf bis 50°C über der Um-
gebungstemperatur liegen.
4.3.3 Betrieb bei geschlossenem Schieber
4.4 Außerbetriebnahme
4.4.1 Abschalten
• Absperrorgan in der Druckleitung schließen.
• Pumpe abschalten.
• Ein Rückflussverhinderer, über dem sich ein entsprechender
Druck durch die Flüssigkeitssäule aufbaut, erübrigt in der Re-
gel die Betätigung einer druckseitigen Absperrung.
• Zusatzanschlüsse schließen.
4.4.2 Entleerung
• Bei Frostgefahr: Pumpen und Rohrleitungen in Stillstandspe-
rioden entleeren bzw. gegen Einfrieren sichern.
• Nach Förderung verschmutzter Medien sowie zur Vermei-
dung von Korrosion im Stillstand: Pumpe entleeren und gege-
benenfalls spülen.
5. Wartung/Instandhaltung
5.1 Sicherheitshinweise
5.2 Wartung und Inspektion
5.2.1 Betriebsstoffe: Füllmengen und Schmierfristen
5.2.1.1 Pumpe mit lebensdauerfettgeschmierten
Lagern (Normalausführung)
Die Pumpen sind werksseitig mit lebensdauerfettgeschmierten
Lagern versehen. Die Fettfüllung reicht für ca. 15.000 Betriebs-
stunden bzw. 2 Jahre. Bei ungünstigen Betriebsbedingungen,
z.B. hohe Außentemperatur, Feuchtigkeit oder Erwärmung sind
die Lager früher zu überprüfen und wenn notwendig auszu-
wechseln.
5.2.1.2 Pumpe mit fettgeschmierten Lagern zur
Nachschmierung durch Fettschmiernippel
(Sonderausführung)
Die Pumpen sind werksseitig mit Fettfüllung versehen.
•Nachschmierung: mindestens halbjährlich.
•Fettmenge: 20 bis 30 g je Schmierstelle.
•Fettqualität: Lithium verseiftes Fett nach DIN 51825, alte-
rungsbeständig, säurefrei, korrosionsbeständig, wasserab-
weisend, Gebrauchstemperatur -30 bis 130°C,
Penetrationszahl 2 bis 3, Walkpenetration 265 bis 295, Tropf-
punkt ca. 190°C.
•Empfohlene handelsübliche Fette:
- UNIREX N2, Fa. ESSO
- OPTIMOL OLISTA LONGTIME oder OLIT 2, Fa. OPTI-
MOL
- GLISSANTO 20, Fa. DEA
- ENERGREASE MSLS-EP2, Fa. BP
• Überfettung der Lager vermeiden. Durch Überfettung kommt
es zu Überhitzungsschäden.
• Nach mehrmaligem Nachfetten oder Erwärmung von mehr
als 50°C über Raumtemperatur: Lagerdeckel öffnen und
überschüssiges bzw. verbrauchtes Fett entfernen.
•Nach einem Lageraustausch: Lager zur Hälfte mit Fett fül-
len.
5.2.2 Überwachung der Pumpe während des Betriebes
Für die Betriebsüberwachung sind folgende Punkte regelmäßig
zu beachten:
• Ruhigen Lauf der Pumpe überwachen. Treten ungewöhnlich
starke Vibrationen auf, Aggregat sofort abschalten und die
Ursache ermitteln (Laufradschaden, Fremdkörper, Verstop-
fung etc.).
Pumpe niemals mit saug- und druckseitig geschlos-
senen Schiebern oder bei saugseitig eingebautem
Rückflussverhinderer mit druckseitig geschlosse-
nem Schieber betreiben. Das Fördermedium in der
Pumpe erwärmt sich bei dieser Betriebsweise in kur-
zer Zeit sehr stark und in der Pumpe entsteht ein ho-
her Überdruck durch Dampfbildung. Bei
Überschreitung des Gehäuseberstdruckes können
die Gehäuseteile explosionsartig bersten, was zu er-
heblichen Sach- und Personenschäden führen
kann.
• Arbeiten an der Maschine sind grundsätzlich nur
bei abgeklemmten elektrischen Anschlüssen
durchzuführen. Das Pumpenaggregat ist vor un-
gewolltem Einschalten zu sichern.
• Bei Montage/Demontage oder Nachstellarbeiten
an der Stopfbuchsbrille: Sicherheitshandschuhe
zum Schutz vor scharfen Kanten verwenden.

Baureihe SD 35
11
DEUTSCH
•Bei Pumpen mit Stopfbuchspackung: Leckage der Wel-
lenabdichtung überprüfen (Leckwasser ca. 5-10 l/h). Bei
Stopfbuchspackungen mit Sperrwasserbeaufschlagungen:
Sperrwasserbedarf überprüfen:
•Bei Pumpen mit Gleitringdichtung: Bei Flüssigkeitsaustritt
an der Welle, Gleitringdichtung reinigen und überprüfen,
wenn notwendig auswechseln. Eine Leckage in Abhängigkeit
von Laufruhe, Druck, Drehzahl und Wellendurchmesser des
Aggregates zwischen 0,2 und 5 ml/h ist möglich(Gleitring-
dichtungen sind Verschleißteile auf die keine Gewährleistung
übernommen wird).
•Bei Pumpen mit Keilriemenantrieb: Riemenspannung
überwachen.
• Örtliche Anzeigen regelmäßig, am besten arbeitstäglich able-
sen und bei großen Abweichungen unmittelbar reagieren.
• In vorgegebenen Abständen, am besten wöchentlich einmal,
alle gemessenen und registrierten Betriebswerte überprüfen
und in einem Aggregatebuch notieren. Über den Trend (Da-
tenentwicklung) ist der Wartungszyklus festlegen.
•Manometer mit Drei-Wege-Manometerhahn: Zur Ablesung
Manometerhahn öffnen und anschließend sofort wieder
schließen.
•Bei stark korrosiven/abrasiven Fördermedien: Druckfüh-
rende Bauteile regelmäßig überprüfen, um Verschleiß recht-
zeitig - vor Eintritt eines Schadens - zu erkennen. Die
Intervalle richten sich nach den Fördermedien und müssen
anfangs, bis Erkenntnisse über den Verschleißfortschritt vor-
liegen, häufiger erfolgen.
5.3 Demontage- und Montagehinweise
Demontage und Montage sind unter Beachtung der
Schnittzeichnung (siehe Punkt 7.4) nur von qualifiziertem
Fachpersonal vorzunehmen. Die Reihenfolge der Demon-
tage ist aus der Schnittzeichnung abzuleiten.
5.3.1 Demontage des Laufrades
Vor dem Entfernen der Innensechskantschraube (Pos. 914)
muss das Laufrad gegen abgleiten von der Welle gesichert
werden (Pos. 930). Das Laufrad kann mit Hilfe einer Spezial-
schraube (Pos. 901) von der Welle abgedrückt werden.
5.3.2 Montage des Laufrades
Beachten Sie das erforderliche Anzugsmoment der Laufrad-
schraube:
Nennweite Druckstutzen Sperrwasserbedarf
[m³/h] bei Δp 0,5 bar
100 0,15
125 - 200 0,20
250 0,25
Tabelle 2: Sperrwasserbedarf
•Bei Demontage des Pumpenläufers: Pumpen-
gehäuse verbleibt in der Rohrleitung.
•Bei Demontage des Pumpengehäuses: Pum-
pengehäuse und Rohrleitung gegen Umstürzen si-
chern.
Skizze zur Demontage des Laufrades
Typ Gewinde [mm] Anzugsmoment
[Nm]
65-200 - 100-315 M16 150
125-315 - 200-400 M20 285
250-500 M24 630
Tabelle 3: Anzugsmomente
930
901
914

Baureihe SD 35
12
6. Störungen: Ursachen und Beseitigung
1) Pumpe fördert nicht, Förderstrom zu klein
2) Förderstrom zu groß
3) Motor überlastet, Temperaturwächter schaltet ab
4) Druckstoß im System
5) Wiederholte mechanische Schäden nach kurzer Zeitspanne
7. Anhang
7.1 Zulässiger Pumpenenddruck
* Der maximal zulässige Pumpen-Enddruck [bar] setzt sich zusammen aus dem Zulaufdruck und der Pumpen-Förderhöhe im
Mengen-Nullpunkt.
1) 2) 3) 4) 5) Störungsursache Beseitigung
Zu starke Wasserspiegelabsenkung (zu
große Saughöhe, zu kleine Zulaufhöhe)
•Versorgung und Dimensionierung des Systems überprüfen
•Niveausteuerung überprüfen
Pumpe nicht vollständig entlüftet •Pumpe entlüften
•Wellendichtung auf Dichtheit überprüfen
Saugleitung nicht völlig entlüftet •Saugleitung entlüften
•Saugleitung und Armaturen auf Dichtheit überprüfen
Pumpe fördert gegen zu hohen Druck •Absperrorgane weiter öffnen
•Dimensionierung der Anlage überprüfen
(zu hohe Druckverluste?)
•Förderhöhe der Pumpe anpassen
(nur nach Rücksprache mit dem Hersteller)
Pumpe fördert gegen zu kleinen Druck •Dimensionierung des Systems überprüfen
•Druckseitigen Absperrschieber weiter drosseln
Falsche Drehrichtung •Drehrichtung korrigieren
Zulaufleitung, Armaturen oder Pumpe
verstopft
•Ablagerungen entfernen
Verschleiß der Innenteile •Verschleißteile erneuern
Zu geringe Drehzahl •Elektrische Installation überprüfen
Zu hohe Drehzahl •Elektrische Installation überprüfen
Lauf auf 2 Phasen •Elektrische Installation überprüfen
Aggregat nicht genau ausgerichtet •Ausrichtung korrigieren
•Spannungsfreien Anschluss der Rohrleitung an die Pumpe
überprüfen. Verspannungen beseitigen
Stopfbuchspackung zu fest angezogen •Stopfbuchspackung weiter lösen
Zu hohe Dichte des Fördermediums •Stärkeren Motor verwenden
(nur nach Rücksprache mit dem Hersteller)
Rohrleitungsführung •System überprüfen, Ursache beseitigen
Systemfehler •Ursachenanalyse nach Inspektion
Tabelle 4: Störungen
Pumpentyp
Max zulässiger Pumpendenddruck* [bar]
Förderguttemperatur -20°C bis +110°C
Gehäuseteile aus
EN-GJL-250 CuSn10-C
65-200 16 10
65-315 - 200-400 12 8
250-500 8 6
Tabelle 5: Pumpenenddruck

Baureihe SD 35
13
DEUTSCH
7.2 Zulässige Stutzenbelastung
•Bezogen auf Aufstellungsart E
Nennweite
[mm] 65 100 125 150 200 250
Druckstutzen
Kräfte
[N]
F1x700 1200 1500 1800 2400 3000
F1y800 1350 1700 2000 2700 3350
F1z650 1100 1300 1700 2150 2700
ΣF11250 2100 2600 3200 4200 5200
Momente
[Nm]
M1x450 600 700 950 1300 1800
M1y250 300 500 600 900 1250
M1z300 450 600 700 1000 1450
ΣM1600 800 1050 1300 1900 2600
Saugstutzen
Kräfte
[N]
F2x800 1350 1700 2000 2700 3350
F2y700 1200 1500 1800 2400 3000
F2z650 1100 1300 1700 2150 2700
ΣF21250 2100 2600 3200 4200 5200
Momente
[Nm]
M2x450 600 700 950 1300 1800
M2y250 300 500 600 900 1250
M2z300 450 600 700 1000 1450
ΣM2600 800 1050 1300 1900 2600
Tabelle 6: Maximal zulässige Stutzenbelastung
Skizze zur Stutzenbelastung
F1z
F2zF1y
F2y
F2x
F1x
M1z
M2z
M1y
M2y
M2x
M1x

Baureihe SD 35
14
7.3 Teileverzeichnis
VDMA-Nr. Bennenung VDMA-Nr. Bennenung
101 Pumpengehäuse 554.3 Unterlegscheibe
161 Gehäusedeckel 554.4 Kugelscheibe
183 Stützfuß 556 Passscheibe
210 Welle 895 Stützbock
230.1 Einkanalrad 901.1 Sechskantschraube
230.2 Zweikanalrad 901.2 Sechskantschraube
230.3 Freistromrad 901.3 Sechskantschraube
321 Radialkugellager 902.1 Stiftschraube
330 Lagerträger 902.2 Stiftschraube
410 Profildichtung 914 Innensechskantschraube
411 Dichtring 916.1 Stopfen
412 Runddichtring 916.2 Stopfen
421 Radialdichtring 920.1 Sechskantmutter
433 Gleitringdichtung 920.2 Sechskantmutter
502 Spaltring 932.1 Sicherungsring
550.1 Scheibe 932.2 Sicherungsring
550.2 Stützscheibe 940 Passfeder
554.1 Unterlegscheibe 970 Leistungsschild
554.2 Unterlegscheibe

Baureihe SD 35
15
DEUTSCH
7.4 Schnittbilder
101
932.2
411
550.1
914
230.1
502
554.1
901.1
183
916.1
412 421 932.1 556
321
550.2
410
210
940
901.2
554.4
554.2
895
554.3
901.3
916.2
902.1
920.1
433
161
902.2 920.2 970 330
230.2 230.3
7.4.2 Laufradformen
7.4.1 Bauform A

Baureihe SD 35
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Für Ihre Notizen

Series SD 35
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ENGLISH
Index Page
1. Handling and intermediate storage .....................................................................................18
1.1 Handling............................................................................................................................................................................. 18
1.2 Unpacking .......................................................................................................................................................................... 18
1.3 Intermediate storage .......................................................................................................................................................... 18
1.4 Preservation....................................................................................................................................................................... 18
2. Description.............................................................................................................................18
2.1 Designation ........................................................................................................................................................................ 18
2.2 Construction ....................................................................................................................................................................... 18
2.3 Dimensions, weights, centres of gravity, capacity.............................................................................................................. 19
2.4 Installation requirements .................................................................................................................................................... 19
3. Mounting/installation ............................................................................................................19
3.1 Preliminary checks ............................................................................................................................................................. 19
3.2 Mounting of pump and motor (arrangement A).................................................................................................................. 19
3.3 Installation of assembled pump sets .................................................................................................................................. 19
3.4 Piping ................................................................................................................................................................................. 22
4. Commissioning / shut down.................................................................................................22
4.1 Commissioning................................................................................................................................................................... 22
4.2 Safety precautions ............................................................................................................................................................. 23
4.3 Start-up .............................................................................................................................................................................. 23
4.4 Shut-down.......................................................................................................................................................................... 24
5. Maintenance/servicing..........................................................................................................24
5.1 Safety Notices.................................................................................................................................................................... 24
5.2 Maintenance and inspection .............................................................................................................................................. 24
5.3 Disassembly and assembly instructions ............................................................................................................................ 24
6. Problems: Causes and Remedies........................................................................................26
7. Appendix ................................................................................................................................26
7.1 Permissible pump pressure................................................................................................................................................ 26
7.2 Permissible branch loads ................................................................................................................................................... 27
7.3 Parts list ............................................................................................................................................................................. 28
7.4 Sectional drawings............................................................................................................................................................. 29

Series SD 35
18
These instructions must be read in conjunction with the
separate User’s Safety Manual and the Motor Operating In-
structions.
1. Handling and intermediate storage
1.1 Handling
Examples of correctly handling the pump, motor and set:
1.2 Unpacking
Check that the delivery is complete and undamaged. Any miss-
ing parts or damage must be confirmed by the carrier on the
original freight note and reported to us immediately.
1.3 Intermediate storage
•Seal the suction and delivery branches, using closure caps,
plugs or blank flanges.
•Store in dry, dust free conditions protected from frost or ex-
cessive heat.
•Turn the rotating assembly on the shaft or coupling a few
times every 2 weeks and leave in a different angular position.
•Long-term storage (over 3 months) preservation required.
•Long-term storage (over 2 years) renew the lubricants before
installing the pump.
1.4 Preservation
If requested, we will preserve your pumps before delivery or at
site. Please contact our service department.
2. Description
The centrifugal pumps of the SD series are single-stage, non-
self-priming pumps. They are available in various designs and
with various impellers.
Please see the contractual documents for details of the sup-
plied design.
2.1 Designation
For a description of mounting arrangements, see paragraph
2.2.5.
2.2 Construction
Please refer also to the sectional drawings in paragraph 7.4.
2.2.1 Pump casing
The pump casing is fitted with a suction side wearing ring. Due
to the process design, the casing remains in the pipework when
the shaft and impeller are disassembled.
2.2.2 Impeller forms
Single channel impeller (.K)
Two channel impeller (.Z)
Vortex impeller (.F)
2.2.3 Shaft and bearings
Shaft and bearings are rated for continuous, heavy-duty opera-
tion.
2.2.4 Shaft sealing
The fitted shaft sealing arrangements are described in detail in
the contract documentation.
Packed gland must be used when pumping gaseous media. If
a mechanical seal is used, make sure that the seal housing is
permanently vented.
•Always take the weight and centre of gravity into
consideration.
•Never use the motor eye bolts when slinging as-
sembled pump sets.
Proper handling
Improper handling
Example
Pumping media with coarse solids and/or stringy
materials. Large free passage for gentle delivery.
For soiled media containing solids but without long
fibres, stringy materials, or gas and air content.
For sludge, media containing coarse solids, stringy
materials and high gas and air content media.
SD 100-250.K / E
Type
Nominal branch diameter [mm]
Nominal impeller diameter [mm]
Impeller configuration
Mounting arrangement

Series SD 35
19
ENGLISH
2.2.5 Mounting arrangements
2.3 Dimensions, weights, centres of gravity, capacity
Information on request.
For weights refer to the contract documentation.
2.4 Installation requirements
•Protect motors and pumps from the weather.
•Ensure that the workplace is adequately ventilated/heated/
cooled and observe noise protection requirements.
•Check that the transport / taking away of the pump set or its
components to / from installation site is possible without dan-
ger of accident.
Openings must be large enough.
•Adequately rated lifting equipment must be available.
2.4.1 Space required for operation and maintenance
•Ensure that sufficient space, at least from 2 sides, is left for
subsequent maintenance requirements. This space should
have, for reason of good accessibility, min. 0.8 m width.
•The set should be easily accessible from all sides.
•The motor cooling fan requires adequate clearance around
the cowl. Ensure that the air inlet and outlet areas are unob-
structed.
2.4.2 Foundations
•Concrete plinths must be adequately supported in order to
ensure installation safe and functional.
•Length: At least 100 mm longer than the baseplate.
•Width: The fixing bolts should be at least 100 mm in front of
the edge of the foundation.
•Height: 20-30 mm undersize to underlay, adjust and grout
the baseplate. If the plinth is to be tiled, make an additional al-
lowance considering the height of the plaster and the tiles.
•The depth of the foundation should be sufficient to prevent
frost and to be on firm ground.
•Plinths which rest on a structural floor or ceiling should be in-
tegrated into the original construction using bridging rein-
forcement.
•Foundations should contain sufficient mass in order to damp-
en resonant vibrations.
•Do not place rubber, cork, feather and/or resilient mats be-
tween baseplate and plinth.
2.4.3 Supply connections
Check that all supplies like power, water and drainage neces-
sary for installation and later operation are available in the form
required.
3. Mounting/installation
Care and attention to detail during installation are essen-
tial for a trouble-free operation. Incorrect procedures dur-
ing installation may create hazards for personnel or
property or lead to premature failure of the pump.
3.1 Preliminary checks
Check that the dimensions of the plinth/foundation are in ac-
cordance with the drawings.
3.2 Mounting of pump and motor (arrangement A)
See also para. 3.3.
•Common baseplate mounted pump and motor: Adjust the ax-
ial clearance between pump and motor shaft ends.
•Separately mounted pump and motor: Secure the pump onto
the plinth and align it. Then secure the motor and align it with
the pump.
•V-belt drive requires explicit authorisation in our confirmation
of order.
3.3 Installation of assembled pump sets
3.3.1 Horizontal pumps with base plate-mounted drive
motors (E, HZ, H with stub shaft)
•Before lowering the set into position clean the plinth surface
and remove any limewash to ensure sound bonding.
•Hang the fixing bolts with nuts in the baseplate fixing holes.
•Lower the set into position on the plinth surface.
A
SL
E
E with spacer
coupling
HZ
H with stub shaft

Series SD 35
20
•Place spacer sheets (2) underneath the baseplate (1).
•Check the alignment of pumps on the flange machined sur-
faces using a spirit level. A margin of error of 1 mm in 1 m is
allowed.
•When using fixing bolts (3) pour the mounting holes with ce-
ment (4) leaving it proud around the mounting hole (see pic-
ture fixing bolts).
•Before the cement sets, insert machined packing pieces (5)
on both sides of each foundation bolt. These pieces should be
attached leaving a minimum distance from the baseplate (1).
•When the cement has set, pack the gap with metal shims of
suitable thickness.
•Remove the temporary chocks (2).
3.3.2 Alignment of flexible couplings (E, H with stub
shaft)
Pump and motor shafts are to be carefully aligned anew after
set-up. Thus coupling alignment must be checked before pour-
ring the baseplate.
•Correct vertical misalignment by packing under the base-
plate. For baseplates of up to 1600 mm only place packing in
the drive motor and/or pump area. Larger baseplates require
multiple packing.
•Correct lateral misalignment between pump and motor by
slackening the motor fastening bolts, aligning the motor with
the pump and re-tightening.
•Tighten foundation bolts.
After tightening the foundation bolts, the shaft must be free to
be turned by hand without any tight spots (construction with
packed glands: Packed glands must be slackened for this
test!). Alignment errors may cause premature failing of bear-
ings or couplings and result in noisy running.
3.3.2.1 Alignment using a straight steel edge
•Place the straight edge (1) axially across the top of the pump
and coupling halves.
•Measure the distances (a) and (b) between the straight edge
and the shafts.
•If the diameter of the pump and motor shaft is equal, then:
a= b.
•If the diameters differ, then: a + 1/2A = b + 1/2B.
•Repeat the exercise in various positions (displaced by ap-
prox. 90°). The requirements for equal or unequal shaft diam-
eters must be fulfilled in all positions.
•Check the clearance between the coupling halves
(dimension c). For flexible claw-type couplings this should be:
The distance c must be the same in all positions.
3.3.2.2 Alignment with dial gauges
High rotational speeds and/or spacer type couplings require
more precise alignment using dial gauges.
Alignment
•Align the coupling halves in both axial and radial directions.
•Firmly fix the dial gauges. Make measurements at four differ-
ent measuring points, each displaced by 90°, at turning both
coupling halves at the same time.
Fixing bolts
Pump alignment on the flanges
(1)
(6)
(5)
(4)
(3)
(2)
(M)
(M)
Correcting vertical alignment
Aligning with a straight steel edge
Coupling Size
(outside diameter)
Distance
c
80-140 mm 2-4 mm
160-225 mm 2-6 mm
250-400 mm 3-8 mm
Table 1: distance between the coupling halves

Series SD 35
21
ENGLISH
Axial measurement
Radial measurement
Combined axial and radial measurement
3.3.3 Pumps with V-belt drive (HZ, H with stub shaft)
Check and correct the alignment of the V-belt pulleys and belt
tension before pourring in and under the baseplate. After tight-
ening the foundation bolts, the shaft must be free to be turned
by hand without any tight spots (construction with packed
glands: Packed glands must be slackened for this test!).
3.3.4 Vertical pumps with flexible coupling and lantern
mounted motor (SL arrangement)
•Provide steel mounting plates under the pedestals complete
with foundation bolt holes and tapped holes for pedestal fixing
bolts.
•Fasten the set, including the steel mounting plate, to the con-
crete plinth using foundation bolts.
•Align the pump (see para. 3.3.1).
Place steel mounting plates under the pedestals.
•Pour the foundation bolts with cement and allow to set.
•Fill spaces under the plates with non-shrinking cement mor-
tar.
Pumps supplied without motor:
•Adjust the axial clearance between the coupling halves of the
flexible coupling (see para. 3.3.2.1 Table 1). Further align-
ment of the coupling is not required.
•Fasten both coupling halves in the shaft journals with the grub
screws to prevent axial displacement.
3.3.5 Vertical standing pumps, drive via cardan shaft
(SG)
Observe the instructions specific to the type of shaft drive sup-
plied.
•The pump may installed on a single foundation block, provid-
ed with a relief in order to accommodate the inlet pipework, or
on two separate blocks (1).
•The foundations should be adequately dimensioned for the
weight and centre of gravity of the pump, the power of the mo-
tor and the vibration characteristics of the complete pump set.
•For installation and alignment of the pumps on the founda-
tions refer to para. 3.3.4.
•The motor should be carried on a support plate or frame (2)
over the opening in the structural floor (3).
•Position the motor so that the pump and motor shafts are ex-
actly in line. If site conditions make this impossible a deviation
of the drive shaft of 5° from the vertical is acceptable.
•The dimensions between motor and pump shaft ends speci-
fied on the assembly drawing must be adhered to.
•Pack the motor support plate/frame so as to achieve this di-
mension.
•Grout in the foundation bolts and allow to harden.
•Tighten foundation bolts.
•Installation of motor on a concrete floor: Grout the motor sup-
port plate/frame.
•Provide guarding (4) to the drive shaft assembly in accord-
ance with the regulations concerning accident prevention.
3.3.6 Pourring and other final checks
•After aligning and fixing the pump set in position, pour the
baseplate with rapid hardening, non-shrinking cement mortar
and consolidate it.
•Allow to set for at least 48 hours.
•Retighten the foundation bolts.
•Check the alignment of pump and motor.
•Correct differences by underlaying sheets. Do
not exceed remaining inaccuracy of 0.03 mm
referring to a measured circle diameter of
200 mm.
•Correct discrepancies by displacing resp. un-
derlaying of corresponding sheets in order not
to surpass a remaining inaccuracy of 0.03 mm.
Refer to table 1 for adjusting the axial distance
between the coupling halves (dimension ‚c').
•It's a simple way to combine both measure-
ments. The dial gauges are inserted into the
corresponding borings of the flat bar elements
screwed-on or clamped, and then they are
fixed by e.g. studs.
Mounting arrangement SG
(1)
(4)
(3)
(2)
Open shaft drive with
universal joint Open shaft drive with
universal joint and
intermediate bearing
Table of contents
Languages:
Other Andritz Water Pump manuals