Assa Abloy EffEff 1338-15 User manual

ASSA ABLOY, the global leader in
door opening solutions
D0013509
Fluchttür-Steuerterminal
1338-/1340-14/-15/-20/-21
Installations- und Montageanleitung
N
O
T
A
U
F


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Inhalt
1FUNKTION UND BEDIENUNG .................................................................... 5
1.1 Hinweise .....................................................................................................................6
1.2 Allgemeine Beschreibung.........................................................................................6
1.2.1 Modellbeschreibung ............................................................................................................................ 7
1.3 Funktionsbeschreibung ............................................................................................7
1.3.1 Funktion beim Einschalten oder Netzwiederkehr ...................................................................... 7
1.3.2 Kurzzeitfreigabe..................................................................................................................................... 8
1.3.3 Dauerentriegelung................................................................................................................................ 9
1.3.4 Verriegelung............................................................................................................................................ 9
1.4 Alarm........................................................................................................................ 10
1.4.1 Gefahrenalarm......................................................................................................................................10
1.4.2 Anschluss und Alarm durch eine Brandmeldeanlage (Klemme 13/14) ............................11
1.4.3 Sabotagealarm .....................................................................................................................................11
1.4.4 Alarm durch Türaufbruch .................................................................................................................11
1.4.5 Behandlung von Mehrfachalarmen...............................................................................................11
1.4.6 Überwachung der Türöffnungszeit................................................................................................12
1.5 Übersicht über Bedien- und Anzeigeelemente ................................................... 13
1.6 Ermittlung einer Alarmbedingung........................................................................ 14
1.7 Einstellmöglichkeiten am Fluchttür-Steuerterminal.......................................... 15
2MONTAGE UND INSTALLATION .............................................................. 19
2.1 Hinweise! ................................................................................................................. 20
2.2 Hinweise zur Montage ........................................................................................... 21
2.3 Leitungsauswahl ..................................................................................................... 22
2.4 Servicehinweise ...................................................................................................... 22
2.4.1 Öffnen des Gehäuses, AP-Montage, UP-Montage.....................................................................22
2.4.2 Auswechseln des Profilhalbzylinders............................................................................................23
2.5 Busbetrieb – Modelle 1338-20/-21 und Modelle 1340-20/-21 .......................... 24
2.6 Technische Daten und Anschlussplan für 1338 .................................................. 26
2.6.1 Elektrische Daten.................................................................................................................................26
2.6.2 Anschließbare Verriegelungselemente........................................................................................26
2.6.3 Anschlussplan Fluchttür-Steuergerät 1338-20 .........................................................................27

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2.7 Technische Daten und Anschlussplan für 1340 Version 12V ............................ 28
2.7.1 Elektrische Daten.................................................................................................................................28
2.7.2 Technische Daten................................................................................................................................28
2.7.3 Anschließbare Verriegelungselemente........................................................................................28
2.7.4 Anschlussplan Fluchttür-Steuergerät 1340-20 (12V) .............................................................29
2.8 Technische Daten und Anschlussplan für 1340 Version 24 V............................ 30
2.8.1 Elektrische Daten.................................................................................................................................30
2.8.2 Technische Daten................................................................................................................................30
2.8.3 Anschließbare Verriegelungselemente........................................................................................30
2.8.4 Anschlussplan Fluchttür-Steuergerät 1340-20/21 (24V).......................................................31
3INBETRIEBNAHME, WARTUNG, WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG...........33
3.1 Inbetriebnahme und wiederkehrende Prüfung.................................................. 33
3.2 Wartung................................................................................................................... 33
4CHECKLISTE ZUR PRÜFUNG VOR ERSTINBETRIEBNAHME.................... 34
4.1 Komponenten ......................................................................................................... 34
4.2 Einbau....................................................................................................................... 34
4.3 Funktion................................................................................................................... 34

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1Funktion und Bedienung

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1.1 Hinweise
Für die Installation und den Betrieb von elektrischen Verriegelungen von Türen in
Rettungswegen sind baurechtliche Bestimmungen zu beachten!
Die Übereinstimmung der Geräte mit der “Richtlinie über elektronische Verriegelungs-
systeme von Türen in Rettungswegen (EltVTR)” (Bauregelliste A Teil 1, lfd. Nr 6.19) ist
geprüft vom TÜV Rheinland, Köln.
1.2 Allgemeine Beschreibung
Das Fluchttür-Steuerterminal vom Typ 1338/1340 ist zur Steuerung und Überwachung einer
einzelnen Fluchttür konzipiert. Es beinhaltet die gesamte Steuerelektronik, so dass kein
zusätzliches Steuergerät benötigt wird. Alle relevanten Bedien- und Kontrollelemente sind im
Steuerterminal integriert und müssen daher nicht zusätzlich extern angeschlossen werden.
Gilt für die Modelle 1338-14/-15/-20/-21 und 1340-14/-15/-20/-21:
Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung:
•Betriebsart als Einzelgerät (Stand-Alone-Betrieb). Das Steuerterminal übernimmt die
komplette Steuerung und Überwachung der Fluchttür.
•Freischaltung der Fluchttür über die integrierte Nottaste
•Externe Freischaltung der Fluchttür (beispielsweise durch eine Brandmeldeanlage)
•Dauerentriegelung über den internen Schlüsseltaster oder durch einen externen
Kontakt z.B. von einer Schaltuhr
•Kurzzeitentriegelung über den internen Schlüsseltaster oder durch einen extern
angeschlossenen Taster
•Zentralfreigabe mit Alarmauslösung über einen externen Taster
•Anzeige des Verriegelungszustandes der Fluchttür über die Türstatusanzeige
•Anzeige eines Alarmzustandes durch ein akustisches und optisches Signal
•Jeweils ein potenzialfreier Relaiskontakt für eine zusätzliche “Verriegelt-Entriegelt”-
Anzeigen sowie für eine externe Alarmmeldung
•Betrieb in Kombination mit einem externen Zentraltableau vom Typ 725 oder einem
Bedienteil 1332-10/11.
Gilt für die Modelle 1338-20/-21 und 1340-20/-21:
Die Modelle 1338-20/-21 und 1340-20/-21 haben zwei Betriebsarten:
•In der Betriebsart 1 arbeitet das Steuerterminal als Einzelgerät (stand-alone-Betrieb).
Dies bedeutet, dass das Steuerterminal die komplette Steuerung und Überwachung
der Fluchttür übernimmt. Die Bedienung muss am Steuerterminal oder durch ein
externes Bedienteil, z.B. 1332, erfolgen
•In der Betriebsart 2 arbeitet das Steuerterminal als Busteilnehmer am Tür-Steuer-Bus (TS-
Bus). Bei dieser Betriebsart wird zusätzlich, mit dem Bus-Steuerungstableau 925, eine
erweiterte Bedien- und Überwachungsmöglichkeit von zentraler Stelle aus ermöglicht.

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1.2.1 Modellbeschreibung
1.2.1.1 Fluchttür-Steuerterminal Modelle 1338-14/-15/-20/-21
Diese Steuerterminals besitzen zusätzlich zu der gesamten Steuerelektronik ein integriertes
Netzteil, das sowohl die Elektronik des Steuerterminals als auch die Verriegelungselemente mit
der nötigen Spannung versorgt. Die Steuerterminals können sowohl als Stand-Alone-Gerät als
auch als Busteilnehmer betrieben werden.
1.2.1.2 Fluchttür-Steuerterminal Modelle 1340-14/-15/-20/-21
Diese Steuerterminals haben den gleichen Funktionsumfang wie die Modelle 1338…, besitzen
jedoch kein internes Netzteil. Es ist daher erforderlich, die Steuerterminals und die
Verriegelungselemente über eine externe Stromversorgung mit Spannung zu versorgen.
1.2.1.3 Fluchttür-Steuerterminal Modelle 1338-14/-15 und 1340-14/-15
Diese Steuerterminals haben den gleichen Funktionsumfang wie die Modelle …-20/-21 jedoch
ohne Busunterstützung. Sie sind für den reinen Stand-Alone-Betrieb vorgesehen.
1.3 Funktionsbeschreibung
Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Funktionen, die Einstellmöglichkeiten am
Steuerterminal und der Anschluss externer Baugruppen an das Fluchttür-Steuerterminal
beschrieben. Bitte lesen Sie diese Beschreibung sorgfältig durch und beachten Sie vor allem die
Anschlusspläne sowie die entsprechenden elektrotechnischen Datenblätter, um Fehler bei der
Installation und bei der Inbetriebnahme zu vermeiden.
Die Beschreibung ist nach Themen gegliedert, um schnell die gewünschten Informationen zu
einer gesuchten Funktion zu finden.
1.3.1 Funktion beim Einschalten oder Netzwiederkehr
Nach dem Einschalten des Systems oder nach einem Ausfall der Versorgungsspannung wird die
Stellung des internen Notschalters sowie der Zustand aller Steuereingänge abgefragt und
ausgewertet. Der daraus resultierende Schaltzustand des Systems ist dann unmittelbar von
diesen Eingangsparametern abhängig.
Wird nach dem Einschalten ein Alarm ausgelöst, dessen Grund nicht sofort erkennbar ist,
können Sie die Ursache für den Alarm mit Hilfe der Tabelle im Kapitel Ermittlung einer
Alarmbedingung erkennen und beheben.

Seite 8 D0013509
1.3.2 Kurzzeitfreigabe
Das Steuerterminal bietet die Möglichkeit, die verriegelte Tür mit der Funktion
„Kurzzeitfreigabe“ für die an S1 eingestellte Zeit, zu entriegeln. Dazu muss der interne
Schlüsseltaster in Richtung „Verriegeln“ betätigt oder das Steuerterminal über die Klemmen
11/12 bzw. 17/20 angesteuert werden.
Angezeigt wird der Zustand „Kurzzeitfreigabe“ durch das Blinken der grünen LED im Verhältnis
9:1 . Wird die über Kurzzeitfreigabe entriegelte Tür geöffnet und anschließend wieder
geschlossen, wird die „Kurzzeitfreigabe“ unabhängig von der eingestellten Freigabezeit
abgebrochen und die Tür verriegelt. Die Tür muss jedoch innerhalb der eingestellten
Kurzzeitfreigabezeit wieder geschlossen werden, um keinen Voralarm bzw. Alarm auszulösen.
Bleibt die Tür geöffnet, wird zuerst Voralarm und anschließend Alarm ausgelöst, der durch das
Schließen und die anschließende automatische Wiederverriegelung der Tür zurückgesetzt wird.
Die Alarmanzeige durch die gelben LED bleibt jedoch bis zu einer Quittierung oder einer
erneuten Freigabe erhalten.
Wird die Kurzzeitfreigabe über den externen Taster an den Klemmen 11/12 eingeleitet, ist die
Freigabezeit nachtriggerbar, das bedeutet, dass mit jeder Tastenbetätigung die Freigabezeit neu
gestartet wird. Die Wiederverriegelung erfolgt nach Ablauf der eingestellten Freigabezeit,
gerechnet vom letzten Loslassen des Freigabetasters. Erfolgt die Ansteuerung an diesem Eingang
dauernd durch einen Schaltkontakt, wird die Tür bis zum Wegfall der Ansteuerung
dauerentriegelt. Anschließend startet automatisch die Kurzzeitfreigabezeit, nach deren Ablauf
die Tür wieder verriegelt wird. Eine Wiederverriegelung nach dem Öffnen und Schließen der Tür
erfolgt während der Dauerentriegelung nicht. Angezeigt wird der Zustand „Dauerentriegelung“
durch das stetige Leuchten der grünen Leuchtdiode.
Wird die Funktion „Kurzzeitfreigabe“ nicht gewünscht, muss dies am Funktionsschalter S 4.2
eingestellt werden. Die Kurzzeitfreigabe ist dann nur über den externen Taster, der an den
Klemmen 11/12 angeschlossen ist, verfügbar.
S 4.2: On (oben) = die Kurzzeitfreigabeist mit dem internen Schlüsseltaster, über die
Klemme 20 oder durch den externen Taster möglich
(Auslieferungszustand).
S 4.2: Off (unten) = die Kurzzeitfreigabe ist nur durch den externen Taster, der an den
Klemmen 11/12 angeschlossen ist möglich.
Hinweis: Ein während der Freigabezeit auftretender Alarm wird ausgewertet.
•Blinken im Verhältnis 9:1 bedeutet, dass die Leuchtphase der Leuchtdiode während
des Blinkvorgangs 9 mal länger ist als die Dunkelphase.
•Blinken im Verhältnis 1:1 bedeutet, dass die Leuchtphase gleich lang ist wie die
Dunkelphase.

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1.3.3 Dauerentriegelung
Das Steuerterminal bietet die Möglichkeit, die verriegelte Tür über die Funktion
„Dauerentriegelung“ zu entriegeln. Dies kann auf zwei Arten erfolgen.
Bei der ersten Möglichkeit entriegelt die Tür sofort, wenn der interne Schlüsseltaster in Richtung
“Entriegeln” betätigt wird (abhängig von JP2) oder eine Ansteuerung durch einen externen
Kontakt an den Klemmen 9/10 erfolgt.
Bei der zweiten Möglichkeit erfolgt die Dauerfreigabe erst mit 5 Sekunden Verzögerung, in der
die Ansteuerung anstehen muss. Der Befehl “Dauerentriegelung” wird nicht verzögert, wenn die
Ansteuerung an den Klemmen 9/10 erfolgt. Ein dort anstehender Befehl wird immer
unmittelbar ausgeführt.
Die Funktion Dauerentriegelung kann auch durch ein externes Bedienteil 1332-...oder am
Zentraltableau ausgelöst werden, wenn dort der Taster „Entriegeln“ betätigt wird. Angezeigt
wird der Zustand „Dauerentriegelung“ durch das stetige Leuchten der grünen Leuchtdiode.
Die entsprechende Funktion ist am Funktionsschalter S 4.3 und an der Steckbrücke JP2
einzustellen.
S 4.3: On (oben) = die Dauerentriegelung erfolgt sofort nach der Betätigung des
internen Schlüsseltasters, bei einem Dauersignal an der Klemme 9/10
bzw. einem Signal an der Klemme 19 (Auslieferungszustand)
S 4.3: Off (unten) = die Dauerentriegelung erfolgt erst, wenn die Betätigung des
internen Schlüsseltasters oder das Signal an der Klemme 19 ca. 5
Sekunden ansteht. Diese Einstellung hat auf den
Dauerfreigabekontakt an Klemme 9/10 keinen Einfluß.
JP2 gesteckt = die Dauerentriegelung durch den Schlüsseltaster ist möglich.
JP2 nicht gesteckt = die Dauerentriegelung durch den Schlüsseltaster ist nicht möglich.
Hinweis: Ein während der Dauerentriegelung auftretender Alarm wird ausgewertet.
1.3.4 Verriegelung
Am Steuerterminal kann die über Kurzzeitfreigabe oder Dauerfreigabe entriegelte Tür wieder
verriegelt werden, indem der interne Schlüsseltaster in Richtung „Verriegeln“ betätigt oder das
Steuerterminal über die Klemmen 17/20 angesteuert wird.
Ist die Kurzzeit- oder Dauerfreigabe aktiv, wird diese abgebrochen und die Tür verriegelt.
Bedingung für eine Verriegelung ist, dass keine Alarmbedingung ansteht und die Tür
geschlossen ist. Angezeigt wird der Zustand „Verriegelt“ durch die rote Leuchtdiode.

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1.4 Alarm
Ein Alarm wird ausgelöst, sobald eine der nachfolgend aufgeführten Bedingungen gegeben ist.
Dabei unterscheidet man drei Arten von Alarmen.
•Den Gefahrenalarm
•Den Sabotagealarm
•Den Alarm in Verbindung mit der Überwachung der Türöffnungszeit
Quittieren: Wurde ein Alarm ausgelöst, kann dieser nur in zwei Schritten zurückgesetzt werden.
Im ersten Schritt muss zunächst der Alarm quittiert werden. Ausgeführt wird die Quittierung
durch die Betätigung des Schlüsseltasters in Richtung „Entriegeln“. Durch die Quittierung wird
der akustische Alarm abgeschaltet, wenn dieser nicht bereits nach Ablauf der Alarmzeit beendet
wurde. Desweiteren schaltet der potenzialfreie Kontakt „Alarm“ (öffnet). In der Anzeige 2
erlischt die gelbe LED und die grüne LED beginnt im Verhältnis 1:1 zu blinken. Diese Anzeige
signalisiert, dass der Alarm zwar quittiert, jedoch noch aktiv ist.
Rücksetzen: Im zweiten Schritt muss die Ursache des Alarms beseitigt werden. Dies bedeutet,
dass z.B. ein betätigter Notschalter wieder herausgezogen werden muss. Ist dies geschehen,
leuchtet die grüne LED stetig und signalisiert damit, dass kein Alarm mehr ansteht. Das System
befindet sich jetzt im Zustand „Entriegelt“ und kann, wenn die Tür geschlossen ist, in den
Zustand „Verriegelt“ geschaltet werden. Mit dem Verriegeln der Tür wird der Alarmspeicher
gelöscht.
1.4.1 Gefahrenalarm
Der Gefahrenalarm kann ausgelöst werden durch
•die Betätigung des Not-Auf-Schalters.
•das Auslösen einer angeschlossenen Brandmeldeanlage.
•die Betätigung des externen Tasters „Zentralfreigabe“ beim Modell 725.
•Wenn eine eingeleitete Verriegelung der Tür nicht innerhalb von 3 Sekunden
abgeschlossen werden kann.
Durch diese Bedingungen wird unmittelbar ein Alarm ausgelöst und die Tür entriegelt.
Angezeigt wird ein Gefahrenalarm durch das stetige Leuchten der grünen und gelben
Leuchtdioden, sowie durch den internen akustischen Alarmgeber. Zusätzlich schließt der
potenzialfreie Relaiskontakt „Alarm“. Er kann zur Ansteuerung externer Baugruppen benutzt
werden.
Quittieren und Rücksetzen von Gefahrenalarmen
Die Quittierung und das Rücksetzen erfolgt wie oben beschrieben.

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1.4.2 Anschluss und Alarm durch eine Brandmeldeanlage
(Klemme 13/14)
Am Fluchttürsteuerterminal kann zusätzlich der Auslösekontakt einer Brandmeldeanlage
(Ruhestromschleife) angeschlossen werden. Durch das Auslösen der Brandmeldeanlage wird
am Steuerterminal Alarm ausgelöst und die Tür sofort entriegelt.
Wichtiger Hinweis!
Wird am Steuerterminal kein Brandmeldekontakt angeschlossen, so sind die
Anschlussklemmen 13/14 unbedingt mit einer Drahtbrücke zu verbinden.
Wurde der Alarm durch eine Brandmeldeanlage ausgelöst, muss die Quittierung und das
Rücksetzen des Alarms durch die Brandmeldeanlage erfolgen. Am Steuerterminal ist nur die
Quittierung des Alarms möglich. Die Wiederverriegelung der geschlossenen Tür erfolgt nach der
Quittierung an der Brandmeldeanlage automatisch. Ist die Tür bei der Quittierung an der
Brandmeldeanlage geöffnet, startet die Kurzzeitfreigabezeit. Ist die Tür weiterhin geöffnet, wird
Voralarm bzw. Alarm ausgelöst.
Der akustische Alarm durch die Brandmeldeanlage kann im Steuerterminal unterdrückt werden,
indem der Funktionsschalter S 4.4 in Stellung OFF gebracht wird.
1.4.3 Sabotagealarm
Das Steuerterminal besitzt einen Sabotagekontakt, der meldet, wenn das Gerät (von unbefugten
Personen) geöffnet wird. Es soll damit verhindert werden, dass Eingriffe oder Manipulationen am
Steuerterminal durchgeführt werden, die die Betriebssicherheit gefährden. Wird das Gerät
geöffnet, wird sofort, unabhängig vom Verriegelungszustand, ein Alarm ausgelöst. Das bedeutet,
der potenzialfreie Kontakt „Alarm“ schließt und der interne akustische Alarmgeber wird
aktiviert. Angezeigt wird dieser Zustand durch die gelbe LED. Eine Entriegelung der Tür erfolgt
nicht.
1.4.4 Alarm durch Türaufbruch
Ist die Tür aufgebrochen worden, wird sofort Alarm ausgelöst. Angezeigt wird dieser Alarm
durch die rote und gelbe Leuchtdiode, sowie durch den internen akustischen Signalgeber.
Zusätzlich schließt der potenzialfreie Relaiskontakt „Alarm“. Dieser kann zur Ansteuerung
externer Baugruppen benutzt werden. Eine Entriegelung der Tür erfolgt im Gegensatz zum
Gefahrenalarm nicht. Das Quittieren und Rücksetzen des Alarms entspricht der Vorgehensweise
beim Gefahrenalarm. Ein Rücksetzen des Alarms nur durch Schließen der Tür ist nicht möglich.
1.4.5 Behandlung von Mehrfachalarmen
Wurde ein Alarm ausgelöst, kann dieser wie zuvor beschrieben quittiert werden. Tritt nach dem
Quittieren die gleiche Alarmbedingung erneut auf, erfolgt keine weitere Alarmauslösung.
Angezeigt wird dies nur dadurch, dass die grüne LED wieder im Verhältnis 1:1 zu blinken
beginnt. Tritt jedoch eine andere Alarmbedingung auf, wird ein neuer Alarm ausgelöst.

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1.4.6 Überwachung der Türöffnungszeit
Die Tür wird auf die maximal zulässige Öffnungszeit hin überwacht. Kann die Tür nach einer
Kurzzeitfreigabe nicht verriegelt werden, weil sie nicht geschlossen ist, erfolgt nach der mit S1
vorgewählten Freigabezeit der Voralarm. Nach Ablauf der mit S2 vorgewählten Voralarmzeit,
erfolgt der Alarm (Im Busbetrieb müssen die Zeiten am Bus-Steuerungstableau eingestellt
werden). Dieser Funktionsablauf wird, wenn aktiv, auch nach Beendigung einer Dauerfreigabe
über die Klemmen 9/10 ausgelöst, wenn die Tür nicht geschlossen ist.
Wird diese Funktion nicht gewünscht, ist dies am Funktionsschalter S 4.1 einzustellen.
S 4.1: on (oben) = Überwachung aktiv mit Alarm (Auslieferungszustand).
S 4.1: off (unten) = Überwachung aus. Es erfolgt nach Ablauf der Kurzzeitfreigabe bei
geöffneter Tür kein Voralarm, kein Alarm.
1.4.6.1 Rücksetzen eines Alarms nach Überschreiten der Türöffnungszeit
Wurde durch Überschreiten der Türöffnungszeit ein Alarm ausgelöst, kann dieser durch
Schließen der Tür quittiert und zurückgesetzt werden. Die Tür wird verriegelt, und im
Steuerterminal leuchtet die rote und gelbe Leuchtdiode als Hinweis, dass die Tür zu lange offen
war. Diese Anzeige kann dann durch eine Entriegelung gelöscht werden.
1.4.6.2 Voralarm
Der Voralarm ist nicht als Notfallalarm zu verstehen, sondern vielmehr als Hinweis bzw.
Warnung, dass die Tür nach einer Kurzzeitfreigabe nicht innerhalb der eingestellten
Kurzeitfreigabezeit geschlossen wurde. Aus diesem Grund werden auch die Funktionen, die bei
einem Alarm ausgelöst werden, nicht aktiviert. Im einzelnen bedeutet dies, dass der
potenzialfreie Relaiskontakt „Alarm“ nicht schließt und die gelbe LED nicht leuchtet. Erkennbar
ist der Voralarm nur durch den akustischen Alarm mit verminderter Lautstärke. Die Dauer des
Voralarms ist am Schalter S2 einzustellen (Im Busbetrieb muss die Zeit am Bus-
Steuerungstableau eingestellt werden). Wird die Tür in dieser Zeit geschlossen, wird der
Voralarm beendet und die Tür verriegelt. Ist dies nicht der Fall, wird Alarm ausgelöst.
Bedingungen für den Voralarm:
•Nach einer Kurzzeitfreigabe wurde die geöffnete Tür nicht wieder geschlossen.
•Nach Beendigung der Dauerfreigabe und der anschließenden Kurzzeitfreigabezeit ist die Tür
nicht geschlossen.
1.4.6.3 Rücksetzen eines Voralarms
Ist der Voralarm ausgelöst worden, gibt es zwei Möglichkeiten, diesen zurückzusetzen. Die erste
Möglichkeit besteht darin, die Tür zu schließen. Das Steuerterminal wechselt dann in den
Zustand „Verriegelt“. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass während des Voralarms eine
Kurzzeit- oder Dauerfreigabe eingeleitet wird. Wird die „Kurzzeitfreigabe“ gestartet, ist zu
beachten, dass dies nur mit dem externen Freigabetaster an den Klemmen 11/12 möglich ist.
Wird der akustische Voralarm nicht gewünscht, ist die Steckbrücke JP-1 zu entfernen.
Hinweis: Ein während des Voralarms auftretender Alarm wird ausgewertet.

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1.5 Übersicht über Bedien- und Anzeigeelemente
Leuchtdioden-Türstatusanzeige
rot = Fluchttür verriegelt
rot / gelb = Fluchttür verriegelt. Tür war zu lange offen und wurde wieder
geschlossen / die Tür wurde aufgebrochen oder Sabotage.
grün = Fluchttür entriegelt
grün blinkend (9:1)* = Kurzzeitentriegelung
grün blinkend (1:1)* = quittierter Alarm, Alarmgrund steht noch an
grün / gelb = Fluchtür freigeschaltet („Notentriegelung“)
Schlüsseltasterfunktionen
Kurzzeitige Betätigung nach rechts je nach Funktionszustand
ÖVerriegeln
ÖKurzzeitentriegelung
Kurzzeitige Betätigung nach links je nach Funktionszustand
ÖAlarmquittierung
ÖEntriegeln
ÖDauerentriegelung
Beleuchtung NOT-AUF-Schalter
(wenn aktiviert, Einstellung siehe Kap. 1.7.11)
Farben wie Türstatusanzeige:
leuchtet rot bei verriegelt
leuchtet grün bei entriegelt

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1.6 Ermittlung einer Alarmbedingung
Am Steuerterminal kann festgestellt werden, wodurch ein Alarm ausgelöst wurde, bzw. welche
Alarmbedingung noch ansteht.
Hinweis: Die Alarmbedingungen sind nur abfragbar, solange der Alarm noch ansteht und die
grüne Leuchtdiode im Verhältnis 1:1 blinkt.
Dazu muss folgendermaßen vorgegangen werden. Zuerst muss der Alarm quittiert werden.
Anschließend den internen Schlüsseltaster zuerst nach links drehen, halten, und die Anzeige im
Steuerterminal beachten. Der gleiche Vorgang ist bei der Schlüsseldrehung nach rechts zu
wiederholen. Aus den Anzeigen am Steuerterminal kann aus nachfolgender Tabelle die Ursache
des Alarms ermittelt werden.
Tabelle zur Ermittlung der Alarmbedingung:
Auslösekriterium Schlüsselschalter betätigt nach:
LinksRechts
Klemme LED rot grün gelb rot grün gelb
Sabotage am Terminal
oder Bedienteil
intern
Sabotage der Tür (*) intern
Not-Auf
(es war entriegelt)
intern
Not-Auf
(es war verriegelt)
intern
Verriegelungsrückmel-
dung fehlt
6
Externe Notentriegelung.
(Brandmeldeanlage)
13 - 14
Zentralfreigabe keine Anzeige
(*) In diesem Fall blinkt die grüne LED nach Quittierung des Alarms nicht. Wenn der Türkontakt jedoch
weiterhin geöffnet ist, wird ein Verriegelungsbefehl nicht angenommen. Das gleiche gilt, wenn ein Tür-
offen-Alarm ausgelöst wurde, weil nach einer Kurzzeitfreigabe die Tür zu lange offen blieb.

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1.7 Einstellmöglichkeiten am Fluchttür-Steuerterminal
1.7.1 Steckbrücke JP-1
JP-1 gesteckt = Voralarm “Ein” (Auslieferungszustand). Dies bedeutet, dass vor einem möglichen
Alarm nach Ablauf der Lautstärke ausgelöst wird. Der potenzialfreie Alarmkontakt sowie die
optische Anzeige werden vom Voralarm nicht beeinflusst.
JP-1 offen = Voralarm “Aus”. Dies bedeutet, dass ein akustischer
Voralarm unterdrückt und nach Ablauf der an S2 eingestellten
Zeit der Alarm ausgelöst wird.
1.7.2 Plug-in jumper JP-2
JP-2 gesteckt = die Dauerentriegelung über den internen
Schlüsseltaster des Steuerterminals ist möglich
(Auslieferungszustand).
JP-2 offen = die Dauerentriegelung über den internen
Schlüsseltaster ist nicht möglich.
1.7.3 Funktionsschalter S 4.1
S 4.1: on (oben) = Türöffnungszeitüberwachung aktiv
mit Alarm (Auslieferungszustand).
S 4.1: off (unten) = kein Voralarm bzw. Alarm durch die
Türöffnungszeitüberwachung
1.7.4 Funktionsschalter S 4.2
S 4.2: ON (oben) = die Kurzzeitfreigabe ist mit dem internen Schlüsseltaster, über die
Klemme 20 oder durch den externen Taster möglich
(Auslieferungszustand).
S 4.2: OFF (unten) = die Kurzzeitfreigabe ist nur durch den externen Taster, der an den
Klemmen 11/12 angeschlossen ist, möglich.
1.7.5 Funktionsschalter S 4.3
S 4.3: ON (oben) = die Dauerentriegelung erfolgt sofort nach Betätigung
(Auslieferungszustand).
S 4.3: OFF (unten) = die Dauerentriegelung erfolgt erst nach 5 Sekunden ständiger
Betätigung.
1.7.6 Funktionsschalter S 4.4
S 4.4: ON (oben) = Es erfolgt ein akustischer Alarm bei Auslösung der externen
Brandmeldeanlage oder nach einer Zentralfreigabe
(Auslieferungszustand).
S 4.4: OFF (unten) = Es erfolgt kein akustischer Alarm nach Auslösung der externen
Brandmeldeanlage oder nach einer Zentralfreigabe.
1.7.7 Funktionsschalter S 4.5
Bei den Modellen 1338-14/-15 und 1340-14/-15 muss der Funktionsschalter S 4.5 auf OFF stehen.
S 4.5: ON (oben) = Bei den Modellen 1340-20/-21: Betriebsart 2
Steuerterminal arbeitet als Busteilnehmer amTürsteuerbus.
S 4.5: OFF (unten) = Betriebsart 1: Steuerterminal arbeitet als Einzelgerät im
stand-alone-Betrieb (Auslieferungszustand).
Einstellung für die Modelle 1338-14/-15.
Alle Einstellarbeiten dürfen nur von einer Fachkraft vorgenommen werden!

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1.7.8 Vorwahlschalter S1: Freigabezeit
Zeitbereich: 11 bis 176 Sekunden (11-Sekunden-Raster)
bei Kurzzeitfreigabe:
Wird die Kurzzeitfreigabe gestartet, erfolgt die Entriegelung der Tür für die Zeit, die an S1
eingestellt ist. Nach deren Ablauf wird die geschlossene Tür wieder verriegelt. Ist die Tür nach
dem Öffnen nicht geschlossen worden, wird nach Ablauf der Kurzzeitfreigabezeit der Voralarm
und nach dessen Ablauf, Alarm ausgelöst (abhängig von Steckbrücke JP-1 und Vorwahlschalter S
4.1).
bei Dauerfreigabe über Klemme 9/10:
Wird die Dauerfreigabe eingeleitet, erfolgt die Freigabe der Tür für die Dauer der Ansteuerung.
Anschließend erfolgt die Wiederverriegelung der geschlossenen Tür. Ist die Tür nach Ablauf der
Dauerfreigabe und nach anschließendem Ablauf der Kurzzeitfreigabezeit nicht geschlossen,
wird der Voralarm und nach dessen Ablauf, Alarm ausgelöst (abhängig von Steckbrücke JP-1 und
Vorwahlschalter S 4.1).
1.7.9 Vorwahlschalter S2: Voralarmzeit
Modelle ….-14/-15/-20/21: Im Stand-alone-Betrieb:
Zeitbereich: 4 bis 64 Sekunden (4-Sekunden-Raster)
Wurde Voralarm ausgelöst, bleibt dieser, wenn die Tür nicht geschlossen wird, für die an S2
eingestellte Zeit aktiviert. Nach deren Ablauf wird Alarm ausgelöst (abhängig vom
Vorwahlschalter S 4.1).
Modelle ….-20/-21: Im Busbetrieb:
Im Busbetrieb muss an diesem Vorwahlschalter die Teilnehmeradresse eingestellt werden. Die
Einstellung der Teilnehmeradresse ist im Kapitel Busbetrieb beschrieben. Die gewünschte
Voralarmzeit muss dann am Bus-Steuerungstableau 925 eingestellt werden.
1.7.10 Vorwahlschalter S3: Alarmzeit
Modelle ….-14/-15/-20/21: Im Stand-alone-Betrieb:
Zeitbereich: 11 bis 176 Sekunden (11-Sekunden-Raster)
Wurde Alarm ausgelöst, bleibt der akustische Alarm für die an S3 eingestellte Zeit aktiv. Nach
deren Ablauf wird der akustische Alarm zurückgesetzt. Der potenzialfreie Relaiskontakt an den
Klemmen 15/16 bleibt jedoch geschlossen und der optische Alarm an der Klemme 21 bleibt
aktiv, bis der Alarm quittiert wird.
Modelle ….-20/-21: Im Busbetrieb:
Im Busbetrieb muss an diesem Vorwahlschalter der Adressbereich der Teilnehmeradresse
eingestellt werden. Die Einstellung der Teilnehmeradresse ist im Kapitel Busbetrieb
beschrieben. Die gewünschte Alarmzeit muss dann am Bus-Steuerungstableau 925 eingestellt
werden.

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1.7.11 Vorwahlschalter S4: Beleuchtung NOT-AUF-Schalter
Die Beleuchtung des NOT-AUF-Schalters können Sie am DIP-Schalter S4 auf der
Beleuchtungsplatine wie folgt einstellen:
OFF ON OFF ON
Beleuchtung: Beleuchtung:
ist ausgeschaltet ist dunkel bei entriegelt
leuchtet rot bei verriegelt
Beleuchtung: Beleuchtung:
leuchtet grün bei entriegelt leuchtet grün bei entriegelt
ist dunkel bei verriegelt leuchtet rot bei verriegelt
Alle Einstellarbeiten dürfen nur von einer Fachkraft vorgenommen werden!

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2Montage und Installation

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2.1 Hinweise!
Gefahr durch elektrischen Strom!
Bei Berührung von stromführenden Teilen kann es zu einer lebensgefährlichen
Körperdurchströmung kommen.
Vor Installation, Wartungsarbeiten und Öffnen des Gehäuses
- Spannungsfrei schalten
- Vor unbeabsichtigtem und selbsttätigen Einschalten sichern
- Unfallverhütungsvorschriften beachten
Für die Installation und den Betrieb von elektrischen Verriegelungen von Türen in
Rettungswegen sind baurechtliche Bestimmungen zu beachten!
Die Geräte entsprechen den in der Europäischen Union geltenden Richtlinien bezüglich
elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV).
Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften sowie die Bestimmungen der örtlichen
EVUs zu beachten
Das Gerät muss durch eine leicht zugängliche Trennvorrichtung vom Versorgungsstromkreis
getrennt werden können.
Die Übereinstimmung der Geräte mit der “Richtlinie über elektrische Verriegelungssysteme
von Türen in Rettungswegen (EltVTR)” (Bauregelliste A Teil 1, lfd. Nr. 6.19) ist geprüft vom
TÜV Rheinland, Köln.
An Rauchschutztüren oder Feuerschutztüren dürfen elektrische Verriegelungssysteme nur
wenn der Verwendbarkeitsnachweis für die betreffende Tür dies vorsieht und nur nach
dessen Maßgabe angebracht werden. Ausnahme: Elemente, die auch an bereits
hergestellten Feuerschutzabschlüssen angebracht werden dürfen.
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Table of contents
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