axing SKF 42-00 User manual

SKF 42-00 | SKF 82-00
Multituner | FM
Quattro/Okto 19“-Einheit
Betriebsanleitung

Betriebsanleitung | SKF 42-00 | SKF 82-00
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Inhaltsverzeichnis
1. Produktbeschreibung...................................................................................................................................4
1.1. Lieferumfang........................................................................................................................................4
1.2. Funktionsprinzip..................................................................................................................................4
1.3. Anzeigeelemente und Anschlüsse........................................................................................................5
2. Montage und Anschluss...............................................................................................................................6
2.1. Montage und Anschluss im 19“-Rack..................................................................................................6
2.2. Potentialausgleich ...............................................................................................................................6
2.3. Spannungsversorgung.........................................................................................................................6
2.4. HF-Anschluss:......................................................................................................................................7
2.4.1. Anschluss an DVB-S/S2/S2x.........................................................................................................7
2.4.2. Anschluss an DVB-T/T2 oder DVB-C............................................................................................7
3. Konfiguration...............................................................................................................................................8
3.1. Zugriff auf die Benutzeroberfläche.......................................................................................................8
3.2. Startseite .............................................................................................................................................9
3.3. Initialisierung - Phase 1.......................................................................................................................9
3.3.1. DVB-S/S2/S2x...............................................................................................................................9
3.3.2. DVB-C, DVB-T oder DVB-T2.......................................................................................................10
3.3.3. Bitfehlerrate ..............................................................................................................................11
3.3.4. Gefundene Programme .............................................................................................................11
3.3.5. Deaktivieren eines Tuners..........................................................................................................11
3.4. Initialisierung Phase 2........................................................................................................................12
3.5. Initialisierungs-Phase 3......................................................................................................................13
4. Wartung.....................................................................................................................................................14
4.1. Status.................................................................................................................................................14
4.1.1. Aktuelle Einstellungen...............................................................................................................14
4.1.2. Software aktualisieren...............................................................................................................14
4.2. System...............................................................................................................................................16
4.2.1. IP-Adresse ändern.....................................................................................................................16
4.2.2. Passwort ändern........................................................................................................................17
4.2.3. Gerätenamen eingeben.............................................................................................................17
4.3. Config................................................................................................................................................18
4.3.1. Programmdaten löschen............................................................................................................18
4.3.2. Initialisierungsdaten speichern..................................................................................................18
4.3.3. Initialisierungsdaten laden........................................................................................................18
4.4. Reboot...............................................................................................................................................19
4.4.1. Neustart ....................................................................................................................................19
4.5. SMARTPortal......................................................................................................................................19
4.5.1. Zugang zum SMARTPortal.........................................................................................................19
4.6. SNMP.................................................................................................................................................20
4.6.1. SNMP (Simple Network Management Protocol)........................................................................20
4.7. Logs...................................................................................................................................................21
4.7.1. Log-Einträge..............................................................................................................................21
4.7.2. Überwachte Tuner.....................................................................................................................21
5. Technische Daten.......................................................................................................................................22

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èBeachten Sie die dem Gerätbeiliegenden Sicherheitshinweise! Diesesind auch unterderfolgenden
Internetadresse abrufbar: https://download.axing.com/BAs/Sicherheitshinweise_9sprachig.pdf
èBenutzen Sie das Gerät ausschließlich wie in dieser Betriebsanleitung beschrieben und insbesondere nach
dem Stand der Technik. Wird das Gerät für andere Einsätze verwendet, wird keine Gewährleistung
übernommen! Hiermiterklärt die AXING AG,dass die gekennzeichneten Produkte dengeltenden
Richtlinien entsprechen.
WEEE Nr. DE26869279 | Elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem
Restmüll, sondern separat entsorgen.

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1. Produktbeschreibung
Die SKF 42-00 wandelt z.B. Satellitenradio in 8, die SKF 82-00 in 16 UKW-Ausgangssignale mit RDS um. Beide
Kopfstellen verfügen über einen Decoder für AAC-LC. Dies ist das Kodierungsformat das die ARD auf ASTRA für
Satellitenradio seit Juli 2021 verwendet.
SKF 42-00 Multituner | FM-Quattro-Einheit | AAC-LC + RDS
Vier unabhängige Multitunereingänge
Wandelt 4 × DVB-S/S2/S2x/T/T2/C in 8 FM-Ausgangssignale
SKF 82-00 Multituner | FM-Octo-Einheit | AAC-LC + RDS
Acht unabhängige Multitunereingänge
Wandelt 8 × DVB-S/S2/S2x/T/T2/C in 16 FM-Ausgangssignale
Hinweis: Die SKF 82-00 kann mit Hilfe der Erweiterungssoftware SKS 1-24 auf 24 FM-Ausgangssignale
aufgerüstet werden. Da die Softwareerweiterung SKS 1-24 ab Werk installiert werden muss, muss diese mitder
SKF 82-00 mitbestellt werden.
Gemeinsame Features:
•Unterstützt AAC-LC und DVB-SI to RDS
•Web-basierte Konfiguration | Fernwartung
•19“,1HE, eingebautes Netzteil
1.1. Lieferumfang
1 × 19"-Einheit mit eingebautem Netzteil
1 ×AC-Anschlusskabel
1 × Quickstartanleitung
1.2. Funktionsprinzip
Geräte mit Multitunern können DVB-S/S2/S2x, DVB-T/T2 oder DVB-C empfangen.Typischerweisewerden,wie
abgebildet, an den Eingängen SAT-Signale eingespeist.
Hinweis: Wenn zeitweise kein SAT-Empfang möglich ist (z. B. bei Schneefall), dann startet die Kopfstelle alle
10 Minuten automatisch neu. Dadurch wird sichergestellt, dass wenn der Empfang wieder möglich ist, alle
konfigurierten Programme den Teilnehmern wieder zur Verfügung stehen.

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Demodulation
In den Tunern erfolgt die Auswahl der Empfangsfrequenz und die Demodulation. Der aufbereitete Datenstrom
wird an die Modulatoren weitergegeben.
Ausgang/Modulatoren
Es können8 bzw. 16 Ausgangskanäle fürdie Radioprogramme ausgewählt werden. Die Frequenzen der
Ausgangskanäle sind zwischen 87,5 und 108 MHz konfigurierbar (es sind 50-KHz-Schritte erlaubt. Zwischen
den Modulatoren muss ein Mindestabstand von 300 kHz eingehalten werden).
1.3. Anzeigeelemente und Anschlüsse
1 8 bzw. 16 LEDs für
Ausgansmodulatoren Grün Modulation OK
Grün blinkend kein Datenstrom am Ausgang
(kein Eingangssignal, Tuner nicht konfiguriert, kein Programm für
Ausgang konfiguriert)
Rot Modulator im Fehlermodus (z. B. aufgrund nicht unterstütztem
Eingangs-Audioformat)
2 Potenzialausgleichsanschluss
3 AC-Anschluss
4 8 bzw. 16 HF-Eingangs-LEDs:
Gelb MPEG-Datenstrom vorhanden
Aus MPEG-Datenstrom nicht vorhanden
5 HF-Eingänge 1 bis 4
6 HF-Eingänge 5 bis 8
7 Messbuchse (-30 dB
8 HF-Ausgang
9 RJ-45-Ethernet-Anschluss zur Konfiguration

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2. Montage und Anschluss
Die Kopfstellen werdenin einem 19“-Rackeingebaut.
èMontage und Anschluss sind nur von autorisierten Elektrofachkräften durchzuführen.
èVor Montage und Anschluss Netzstecker ziehen!
èDie Antennenanlage muss gemäß EN 60728-11 aufgebaut und entsprechend geerdet werden.
èDas Gerät darf nur in Innenräumen betrieben werden.
èInstallieren Sie das Gerät gemäß den Sicherheitsbestimmungen der Norm EN 60728-11.
2.1. Montage und Anschluss im 19“-Rack
Die 19“-Einheiten werden in einem 19“-Rack montiert.
Hinweis: Bei 19-Zoll-Rack Montage muss mindestens einen Freiraum von 5 cm vor und hinter dem Gerät
gegebensein.
èMontieren Sie die Einheit mit vier passenden Schrauben (1).
2.2. Potentialausgleich
èBei der Montage im 19“-Rack müssen Sie die 19“-Einheiten gemäß EN 60728-11 am Potentialausgleich
anschließen. Verwenden Sie den Potenzialausgleichsanschluss an der Kopfstelle.
èUm denAußenleiterderKoaxialkabelam Potentialausgleich anzuschließen, verwendenSie z.B.QEW
Erdungswinkel oder CFA 7-01 Erdungsblöcke am Eingang und Ausgang.
2.3. Spannungsversorgung
Die 19“-Einheiten verfügen überein eingebautesNetzteil. Schließen Sie die Einheiten z. B. an einerSteckdose
an (100…240 VAC/50…60 Hz).

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2.4. HF-Anschluss:
èInstallieren Sie das Gerät gemäß den Sicherheitsbestimmungen der Norm EN 60728-11.
èVerbinden Sie den AusgangmitdemvorhandenenVerteilnetz. Verwenden Sie hierfürein hochgeschirmtes
Koaxialkabel mit einem F-Anschlussstecker.
èWennSie mehrere Geräte verwenden,dann müssen die Ausgänge mitgeeigneten Weichenverbunden
werden.
2.4.1. Anschluss an DVB-S/S2/S2x
Über Multischalter (empfohlen)
Multischalter lassen sich als Eingangsverteiler verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass sowohl die SAT-
ZF-Ebene als auch derSatellit über die Benutzeroberfläche eingestellt werden können.Änderungen in der
Programmliste können ohne das Abändern oder Umbauen der Eingangsverteilung vor Ort erfolgen.
Direkter Anschluss an den LNBs
Die Geräte verfügen an den Eingängen über eine Fernspeisespannung für den LNB und über DiSEqC 1.0-
Funktionalitäten. Die Eingänge können direkt an den LNB angeschlossen werden.
2.4.2. Anschluss an DVB-T/T2 oder DVB-C
èBevor Sie ein Antennenkabel anschließen, müssen Sie die LNB-Spannungsversorgung abschalten.
èAktive DVB-T Antennen müssen extern mit DC versorgtwerden.
èDer Eingangspegel von 45 … 85 dBµV muss eingehalten werden.

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3. Konfiguration
3.1. Zugriff auf die Benutzeroberfläche
Die Konfiguration der Geräte erfolgt über eine grafische Benutzeroberfläche. Für den Zugriff auf die
Benutzeroberfläche benötigen sie einen handelsüblichen PC/Laptop inklusive Netzwerkschnittstelle,
handelsüblichemNetzwerkkabelund die aktuelleVersion eines Webbrowsers.
Ab Werk sind folgenden IP-Adressdaten eingestellt:
IP-Adresse: 192.168.0.145
Subnetmaske: 255.255.255.0.
Ihr PC muss sich im selben IPv4 Netzwerkabschnitt befinden.
èÄndern Sie die IP-Adresse Ihres PC/Laptop z.B. auf 192.168.0.1, Subnetz-Maske 255.255.255.0.
èSchließen Sie den PC am RJ-45-Ethernet-Anschluss Control an.
èGeben Sie die IP-Adresse 192.168.0.145 in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
Der Anmeldedialog wird angezeigt.
èGebensie daswerksseitig eingestellte Passwort ein:
Ramsen8262
èKlicken Sie auf ENTER PASSWORD.
Die Startseite (Front page wird eingeblendet)
Die Standardsprache für die Benutzeroberfläche ist Englisch. In der Kopfzeile der Seitekanndie Sprache der
Benutzeroberfläche geändert werden. Zur Auswahl stehen Deutsch (DE) und Englisch (EN). Die hier getroffene
Sprachauswahl gilt für die Dauer der Sitzung.
èUm sich abzumelden klicken Sie auf ABMELDEN (bzw. auf LOG OUT, falls Sie nicht auf Deutsch
umgeschaltet haben).
Passwort ändern:
èÄndern Sie das Passwort sofort nach der ersten Inbetriebnahme und achten Sie auf ein ausreichend sicheres
Passwort. Bewahren Sie dieses Passwort an einem sicheren Ort auf.
èMenüpunkt: WARTUNG > NEUES PASSWORT EINSTELLEN.
Sprachauswahl

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3.2. Startseite
Auf der Startseite werden die, für die Funktion desSystems maßgeblichen Informationen angezeigt.
Entscheidend ist die Signalqualität am EINGANG und die Auslastung der Modulatoren am AUSGANG.
3.3. Initialisierung - Phase 1
èWählen Sie im Hauptmenü INITIALISIERUNG.
In der ersten Phase der Initialisierung werden die für den Sendersuchlauf nötigen Tuner-Einstellungen
vorgenommen und der Sendersuchlauf durchgeführt. Die Tuner arbeiten unabhängig voneinander und nach
dem gleichen Prinzip.
3.3.1. DVB-S/S2/S2x
èMit der Schaltfläche TUNER 1…4/8 einen Tuner auswählen.
èIm Eingabefeld Frequenz (MHz) die SAT-ZF-Frequenzdes Transponders eingegeben.
Die Frequenz muss ≥1300 MHz sein, sonst erscheint eine Fehlermeldung.
Die Eingabefelder LOF Low Band (MHz) und LOF High Band (MHz) beziehen sich auf die Oszillator-
Frequenzen des LNB im Low- und High-Band. Ab Werk sind die Oszillatorfrequenzen 9.750 MHz für das
Low-Band und 10.600 MHz für das High-Band eingestellt.
èMit dem Optionsfeld Polarisation wird zwischen horizontal und vertikal umschalten.
èMit dem Optionsfeld DiSEqC die DiSEqC-Steuersignale ausschalten oder für einen DiSEqC-fähigen
Multischalter zwischen den Positionen 1 bis 4 wählen.
èMit dem Optionsfeld LNB-Versorgung die Betriebsspannung für den LNB an- oder ausgeschalten.
èZum Enpfang von Multistreams den PLS-Mode auf Root oder Gold einstellen und die korrekte Stream-ID
(dreistellig) und den PLS-Code (sechsstellig) eingegeben.
èAnschließend auf BESTÄTIGEN UND SUCHLAUFklicken.
Während des Suchlaufs wird ein rotierender Kreis angezeigt.

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3.3.2. DVB-C, DVB-T oder DVB-T2
Bevor Sie ein Antennenkabel anschließen, müssen Sie die LNB-Versorgung ausschalten.
èMit der Schaltfläche TUNER 1…8/16 einen Tuner auswählen.
èIm Feld LNB-Versorgung die Option aus auswählen!
èIm Feld Frequenz (MHz) die Mittenfrequenz des Empfangskanals ganzzahlig eingeben(siehe
untenstehende Tabelle). Die Frequenz muss zwischen 46 und 1002 MHz liegen, sonst erscheint eine
Fehlermeldung.
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
S 21
306
21
474
41
634
61
794
S 22
314
22
482
42
642
62
802
S 23
322
23
490
43
650
63
810
S 24
330
24
498
44
658
64
818
S 25
338
25
506
45
666
65
826
S 26
346
26
514
46
674
66
834
S 27
354
27
522
47
682
67
842
S 28
362
28
530
48
690
68
850
S 29
370
29
538
49
698
69
858
S 30
378
30
546
50
706
S 31
386
31
554
51
714
S 32
394
32
562
52
722
S 33
402
33
570
53
730
S 34
410
34
578
54
738
S 35
418
35
586
55
746
S 36
426
36
594
56
754
S 37
434
37
602
57
762
S 38
442
38
610
58
770
S 39
450
39
618
59
778
S 40
458
40
626
60
786
S 41
466
Hinweis: Nicht ganzzahlige Mittenfrequenzen von Kanälen mit 7 MHz Bandbreite werden auf die nächst
kleinere Zahl abgerundet. Bsp. die Mittenfrequenz von Kanal 5 ist 177,5 MHz, die Eingabe ist folglich =177.
Hinweis: Alle anderen Eingabefelder sind nicht relevant. Der Multituner erkennt automatisch die
Modulationsart und alle anderen für den Empfang wichtigen Parameter.

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èZum Enpfang von Multistreams den PLS-Mode auf Root oder Gold einstellen und die korrekte Stream-ID
(dreistellig) und den PLS-Code (sechsstellig) eingegeben.
èAnschließend auf BESTÄTIGEN UND SUCHLAUFklicken.
Während des Suchlaufs wird ein rotierender Kreis angezeigt.
3.3.3. Bitfehlerrate
Im mittleren Bereich wird die BITFEHLERRATE angezeigt. Es wird die Anzahl der fehlerhaften Bits von
1.000.000 übertragenen Bits ermittelt.
3.3.4. Gefundene Programme
Nach einemerfolgreichenSuchlauf werdenim Bereich GEFUNDENE PROGRAMME die Radio-und TV-Sender
angezeigt.
3.3.5. Deaktivieren eines Tuners
Wenn ein Tuner nicht benötigtwird, dann kann dieser deaktiviert werden. Der Tuner sucht dann nichtmehr
nach Sendern. In Phase 2 und in der Senderliste, die als PDF gedruckt werden kann, werden keine Programme
für den Tuner angezeigt.
èMit der Schaltfläche Tuner 1…8/16 einen Tuner auswählen.
Das Kontrollkästchen Tuner aktiviert ist ab Werk gesetzt.
èZumDeaktivieren eines Tuners das Kontrollkästchen Tuner aktiviert deaktivieren.
èKlicken Sie anschließend auf Bestätigenund SUCHLAUF.
Der Tuner wird dadurch deaktiviert.

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3.4. Initialisierung Phase 2
In der Phase 2 werdendie gefundenen Programme in einerTabelle angezeigt.
Es können maximal 8 (SKF 42-00), 16 (SKF 82-00) oder 24 (SKF 82-00 mit SKS 1-24) der gefundenen
Programme ausgewählt werden.
Der Programmname kann geändert werden. Der eingegebene Programmname erscheint später im Display der
angeschlossenen Radiogeräte. Der Programmname darf maximal 8 Zeichen lang sein.
èKlicken Sie aufeines der Programme.
GebenSie einen individuellen Programmnamen ein und klicken Sie auf das grüne Häkchen.
Dadurch wird zunächst die Eingabe abgeschlossen.
èNachdem Sie die gewünschten Programmnamen geändert haben, klicken Sie aufÄNDERUNGEN
SPEICHERN.
Der/die eingegebenen Programmnamen werden in derKopfstellegespeichert.

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3.5. Initialisierungs-Phase 3
In Phase 3 werden die Ausgangsmodulatoren konfiguriert.
èDerAllgemeiner Ausgangspegel für alle Modulatorausgänge lässt sich von 20 dB bis 0 dB einstellen. Der
höchste Ausgangspegel wird mit einer Einstellung von 20 dB erreicht, der niedrigste Ausgangspegel mit
einer Einstellung von 0 dB.
èDie Ausgangsfrequenz kann im Bereich 87,5 … 108 MHz eingegeben werden.
èEs sind 50-kHz-Schritte erlaubt.
èZwischen den Modulatoren muss ein Mindestabstand von 300 kHz eingehalten werden.
èEin Lautstärkeunterschiede zwischen den Programmen kann im Feld Ausgangsvolumen angeglichen
werden (+10…–10 dB).
èDie Pegel Feineinstellung dämpftden Ausgangspegeljedes einzelnen Modulatorausgangs von 0 bis
-20 dB separat. Außerdem kann jeder Modulatorausgang deaktiviert werden (aus).

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4. Wartung
4.1. Status
4.1.1. Aktuelle Einstellungen
Unter AKTUELLE EINSTELLUNGEN finden Sie folgende Informationen:
•Firmware-Version: Zeigt die Version der Firmware und den Typ der Ausgangsmodulation an.
•Software-Version: Zeigt die Version der Oberfläche an
•Seriennummer des Geräts
•Gerätenamen, derunter SYSTEM eingegebenwurde
•Prozessortemperatur: muss unter 90 °C bleiben
•Belüftungstemperatur: muss unter 50 °C bleiben
•Ausgangspegel-Status
•Ausgangsspannung des Netzteils
4.1.2. Software aktualisieren
èNach einem Update können Initialisierungsdaten, die mit älteren Software-Versionen gespeichert wurden, in
die Kopfstelle mit einerneuerenSoftware-Version geladenwerden.
èInitialisierungsdaten,die mitdergerade aktuellen Software-Versionen gespeichertwurden können nicht in
Kopfstellen mit einer älteren Software-Version geladen werden.
èNehmen Sie deswegen möglichstein Software-Update allerKopfstellen vor.
Wir empfehlen zum leicheren Handling und Überblick das AXING SMARTPortal.
Download
Sie findenSoftware-Updates zum Download indem Sie auf www.axing.com im Suchfeld den Artikel eingeben.
èLaden Sie die aktuelle Version auf Ihren PC herunter und entpacken Sie diese.
Update
Unter SOFTWARE-DATEI kann eine neue Software für die Oberfläche installiert werden.
èKlicken Sie im Bereich WARTUNG unter SOFTWARE-DATEI auf „Durchsuchen…“.
èSuchen Sie nach der Update-Datei auf Ihrem PC.
èKlicken Sie auf BESTÄTIGEN.
Die Datei wird in das Gerät geladen. Der Upload-Fortschritt wird angezeigt.

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Neukonfiguration
Nach dem Upload beginnt automatisch die Neukonfiguration des Geräts. Die verbleibende Zeit wird in
Sekunden angezeigt. Hinweis: Während der Neukonfiguration werden die Modulatorausgänge abgeschaltet.
Es ist also kein Empfang für die Teilnehmer möglich.
Anschließend wird wird das Gerät automatisch neu gestartet (eingestellte Parameter gehen nicht verloren).
èMeldenSiesich nach dem Neustart erneut an und stellen Sie dieSprache wiederauf DE um.

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4.2. System
4.2.1. IP-Adresse ändern
Unter demMenüpunkt SYSTEMOPTIONEN werdendie Netzwerkoptionen konfiguriert.
Dynamische IP-Adresse
èVerwenden Sie dynamische IP-Adresse, um das Gerät in ein Netzwerk mit DHCP-Server einzubinden.
Statische IP-Adresse
èVerwenden Sie statische IP-Adresse, um das Gerätmit einerfest vergebenen IP-Adresse inein Netzwerk
einzubinden. Hier kann die IP-Adresse, Netzmaske und das Gateway geändert werden. Zusätzlich können
DNS-Server 1 und DNS-Server 2 eingetragenwerden.
èKlicken Sie auf BESTÄTIGEN & NEUSTART.
Nach dem die Änderungen gespeichert wurden, wird die Kopfstelle automatisch neu gestartet.
èNach dem Neustartmüssen Sie die neue IP-Adresse im Browser eingeben und sich erneut anmelden.

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4.2.2. Passwort ändern
Das werkseitig eingestellte Passwort lautet: Ramsen8262.
Nach der ersten Inbetriebnahme der Kopfstelle sollte das werkseitig eingestellte Passwort sofort geändert
werden.
Unter PASSWORT kann das Passwort geändert werden.
èGeben Sie ein neues Passwortes mit 8 bis 10 Buchstaben und/oder Zahlen ein.
èGebenSie das Passwort erneut ein.
èKlicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Das Speichern des Passworts wird Ihnen bestätigt.
4.2.3. Gerätenamen eingeben
Unter GERÄTENAME können Sie einen Namen für die Kopfstelleeingeben.
èGebenSie ins Feld GERÄTENAMEN EINGEBEN einen Namen ein.
èKlicken Sie aufSPEICHERN.
Der Gerätename wird auf der Anmeldeseite angezeigt.

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4.3. Config
4.3.1. Programmdaten löschen
Unter PROGRAMMDATEN LÖSCHEN können die die Einstellungen der Phase 2 gelöscht werden. Die
eingestellten Transponder müssen mit einem Sendersuchlauf neu eingelesen werden.
èKlicken Sie auf Löschen.
Sie gelangen zurück zurStartseite.
4.3.2. Initialisierungsdaten speichern
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG ALS DATEI SPEICHERN können die aktuellen Einstellungen der
Initialisierungsphasen 1 bis 3 in einer Datei gespeichert werden.
èKlicken Sie aufSPEICHERN,
die Daten werden als Datei config.dat zum Speichern angeboten.
èKlicken Sie auf PDF DRUCKEN,
es wird ein PDF erzeugt und als Config.pdf zum Öffnen oder Speichern angeboten.
Hinweis: Passwort und IP-Adresse werden nicht gespeichert.
4.3.3. Initialisierungsdaten laden
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG AUS DATEI LADEN können Sie die gespeicherte Einstellungen der
Initialisierungsphasen 1 bis 3 auf eine Kopfstelle laden.
èWählen Sie eine INITIALISIERUNGS-DATEI aus.
èKlicken Sie auf DATEI LADEN.
Das ladenderDateidaten dauert einige Sekunden.

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4.4. Reboot
4.4.1. Neustart
Unter Neustart kann das Gerät per Software neu gestartet werden
èKlicken Sie aufNEUSTART
Das Gerät wird neu gestartet.
èNach demNeustart müssen Sie sich erneut anmelden.
Hinweis: Wenn zeitweise kein SAT-Empfang möglich ist (z. B. bei Schneefall), dann startet die Kopfstelle alle
10 Minuten automatisch neu. Dadurch wird sichergestellt, dass wenn der Empfang wieder möglich ist, alle
konfigurierten Programme wieder zur Verfügung stehen.
4.5. SMARTPortal
4.5.1. Zugang zum SMARTPortal
Wenn Sie registrierter Nutzer des SMARTPortals sind, dann können Sie die Kopfstelle über das SMARTPortal
fernwarten und ggf. Support von AXING erhalten.
Vorraussetzung ist eine Internetverbindung für die Kopfstelle.
èWählen Sie im Feld Status die Option Aktiviert.
èAktivieren Sie,wenn gewünscht, die Option AXING Support zulassen.
èGebenSie im Feld Standort eine Bezeichnung des Standorts der Kopfstelle ein. Diese Bezeichnung erscheint
später im SMARTPortal und hilft Ihnen dabei die Kopfstelle zu identifizieren.
èGebenSie im Feld E-Mail-Adresse die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie sich im SMARTPortal registriert
haben.
èGebenSie im Feld Benutzercode denBenutzercode ein, denSiebeider Registrierung am SMARTPortal
erhalten haben.
Klicken Sie aufSPEICHERN &NEUSTART. Die Datenwerdengespeichert, die Kopfstelle neu gestartet und die
Verbindung zum SMARTPortal wird hergestellt.
Gegebenenfalls müssen Sie dieVerbindungsdaten anpassen.

Betriebsanleitung | SKF 42-00 | SKF 82-00
Seite 20 von 24 AXING-BA_SKF-42-82-00.pdf | Technische Verbesserungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. | 2021-12-13
4.6. SNMP
4.6.1. SNMP (Simple Network Management Protocol)
Die Kopfstelle unterstützt das Simple Network ManagementProtocol SNMPv1 undSNMPv2c. Mit Hilfe einer
Network Management Station (NMS) können Informationen gelesen oder Alarme empfangen werden.
Unterstützte SNMP-Message-Typen sind GET-REQUEST, GETNEXT-REQUEST und TRAP.
SNMP-Agent
èDen Schalter Agent auf ON stellen, um GET-REQUEST und GETNEXT-REQUEST verwenden zu können.
èDerAgentport ist per Default 161, bei Bedarf einenanderen Porteingeben.
èIm Feld SNMP Version SNMPv1 oderSNMPv2c wählen.SNMPv2c wird empfohlen.
èDerCommunity-Name (das SNMP „Passwort“) lautet per Default public, bei Bedarf einen anderen
Community-Name eingeben.
Traps
Traps können auch unabhängig vom SNMP-Agent ausgegeben werden.
èWenn Traps von der Kopfstelle übermittelt werdensollen,dannden SchalterTraps auf ON stellen.
èZieladresse der NMS zum Empfangen von traps eingeben
èZielport derNMS eingeben, per Default wird 162 verwendet.
MIB-Objekt-Definition (Management Information Base)
Die MIB-Objekt-Definition sind im Gerät gespeichert.
èKlicken Sie auf AXING-MIB.txt, um die Definition zu öffnen.
Alternativ können Sie, wennSie mit demGerät im Netzwerk verbunden sind, die Datei aus dem Gerät
herunterladen:
URL = [IP-Adresse des Geräts]/MIB/AXING-MIB.txt
Beispiel: 192.168.0.145/MIB/AXING-MIB.txt
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