Bayrol Auromatic Salt User manual

DE Bedienungsanleitung – Seite 3
FR Mode d‘emploi – page 16
EN Instructions for use – page 29
ES Instrucciones de uso – página 42


Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres
AutomaticSALT
.
Sie haben sich für das Beste entschieden, was einem
Salzwasserpool passieren kann.
Beachten Sie bitte unbedingt die „Sicherheits-
hinweise“ am Ende dieser Anleitung!
WICHTIG: Der AutomaticSALT muss von einem erfahrenen
Schwimmbadfachhändler installiert werden, um eine ein-
wandfreie Funktion zu gewährleisten!
–Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch und verge-
wissern Sie sich, dass alle für die Installation notwendigen
Teile sowie alle erforderlichen Werkzeuge zur Hand sind.
–Bei Nichtbeachtung dieser Anleitung können Gefahren für
Gesundheit, Gerät und Installation entstehen!
–Verwenden Sie ausschließlich Wasserpegeprodukte von
BAYROL!
–
Das Gehäuse des
AutomaticSALT
muss für die Installation
nicht geöffnet werden.
–Beachten Sie unbedingt alle allgemeinen und speziellen
Gefahrenhinweise beim Umgang mit üssigen Wasser-
pegemitteln.
–Beachten Sie auch alle allgemein gültigen Sicherheits-
vorschriften. Tragen Sie ggf. Schutzkleidung.
1Einführung
DE
2Lieferumfang
3Wasserwerte
Vorbereitung des Schwimmbadwassers
Um eine einwandfreie Funktion des AutomaticSALT zu
gewährleisten, ist es unbedingt erforderlich, die folgenden
Werte des Schwimmbadwassers vor der Inbetriebnahme
zu überprüfen und entsprechend einzustellen.
EMPFEHLUNG
Beginnen Sie so früh wie möglich mit der Einstellung der
Wasserwerte, da es je nach Beckenvolumen längere
Zeit dauern kann, bis die genannten Werte erreicht sind.
Falls eine Schockchlorung Ihres Beckenwassers notwendig
ist, sollte diese im Vorfeld durchgeführt werden.
Nehmen Sie außerdem den Redox-Sensor so früh wie
möglich aus seinem Transportbehälter und stellen Sie ihn in
ein Glas mit Beckenwasser. Dies gibt der Elektrode die
Möglichkeit, sich an das Schwimmbadwasser zu gewöhnen.
Dadurch verkürzt sich die längere Einlaufzeit der Poolanlage.
1. AutomaticSALT
2. Druckschlauch
3. Saugschlauch
4. Temperatursensor
5. Impfventil
6. Sensorhalter, 2 Stk.
7. Fußlter
8. Wandbefestigungsset
9. Kanisterverschluss mit Loch
für Saugschlauch
10. pH-Sensor
11. Redox-Sensor
12. Elektrolysezelle
13. Smart&Easy Connector
14. Durchuss-Schalter
15. Reinigungslösung für Sensoren
16. pH 7 Pufferlösung
17. Redox Pufferlösung 465 mV
3

Außenbecken Hallenbecken
Folgende Wasserwerte müssen schrittweise im Beckenwasser eingestellt werden, bevor der
AutomaticSALT
in Betrieb
genommen wird:
3Wasserwerte
Schritt
1
Schritt
2
Schritt
3
Schritt
4
Schritt
5
Salzgehalt
(g/l)
Alkalinität/TAC
(mg/l)
pH Wert
(pH)
Stabilisator
(mg/l)
Chlor DPD1
(mg/l)
Tolerierte Werte 1,5 – 40 Min. 80 7,0 – 7,4 30 – 50 1,2 – 3,5
Nicht nötig 0,5 – 1,5
Empfohlene
Werte 1,5 – 5,0 Min. 80 7,2 ca. 40 1,5 - 3
Nicht nötig 0,6 – 1,2
Zum Anheben Salz hinzufügen BAYROL
Alca-Plus®
hinzufügen
pH-Plus
hinzufügen
BAYROL
Stabichloran®
hinzufügen
Boost aktivieren /
manuell Chlor
zugeben /
Produktionsrate
anheben
Zum Absenken Pool teilweise
ablassen und mit
frischem Wasser
auffüllen
–
pH-Minus Liquid
Anti Calc
hinzufügen
Pool teilweise
ablassen und mit
frischem Wasser
auffüllen
Produktionsrate
reduzieren
Test während
der Saison
Nach dem Auffüllen
des Pools und nach
einer Rückspülung
monatlich wöchentlich monatlich wöchentlich
Um beim Einstellen der Werte Zeit zu sparen, können Sie
die Schritte 1 – 4 gleichzeitig durchführen.
Achten Sie darauf, dass Sie erst mit Schritt 5 beginnen,
wenn der pH-Wert eingestellt ist.
In Freibädern muss zusätzlich der Stabilisator vor der Chlor-
dosierung zugegeben werden.
Stellen Sie bereits jetzt den gewünschten Chlorwert für den
Betrieb ein. Es ist wichtig, dass dieser Wert bei der Inbetrieb-
nahme des AutomaticSALT richtig eingestellt ist.
EMPFEHLUNG
Um einer möglichen prozessspezischen Verkalkung der
Chlorerzeugungszelle wirksam vorzubeugen, wird empfoh-
len, dem Beckenwasser BAYROL Calcinex®(300 ml/10 m³)
zuzusetzen. Die Gefahr der Verkalkung kann durch den Ein-
satz von pH-Minus Liquid Anti Calc weiter reduziert werden!
Die dringend empfohlene Zugabe von Calcinex®(siehe
unten) kann jederzeit durchgeführt werden.
HINWEIS
Die konsequente Anwendung von Calcinex®und pH-Minus
Liquid Anti Calc kann die Lebensdauer der Zelle verlängern!
Bitte beachten Sie bei der Durchführung des Abgleichs der
Werte im Schwimmbadwasser die nachfolgenden allgemei-
nen Hinweise:
–Ermitteln Sie immer die jeweiligen Werte des Schwimm-
badwassers, bevor Sie mit der Einstellung des Wertes
beginnen.
–Stellen Sie sicher, dass das Schwimmbadwasser frei von
gelösten Metallen ist. Stellen Sie auch sicher, dass dies
auch während der gesamten Betriebszeit des Pools der
Fall ist.
–Berechnen Sie die Menge des Wasserpegemittels, die
zum Erreichen des gewünschten Wertes erforderlich ist,
bevor Sie es zugeben. Beachten Sie die Dosieranleitung
des jeweiligen Wasserpegemittels.
–Geben Sie die jeweiligen Produkte immer schrittweise und
immer bei laufender Umwälzung in das Beckenwasser.
Öffnen Sie alle Zu- und Abüsse einschließlich des Boden-
ablaufs.
–Suchen Sie sich für die Zugabe eine möglichst gut durch-
strömte Stelle im Becken, z.B. vor den Einlaufdüsen oder
direkt in den Skimmer. Auf diese Weise erreichen Sie eine
vollständige Auösung der zugegebenen Wasserpege-
mittel und eine gleichmäßige Verteilung. Lassen Sie die
Zirkulation auch nach Erreichen des letzten Wasserwertes
noch 1 Stunde laufen, um eine vollständige Durchmischung
zu gewährleisten.
–Gelegentliche Messungen während der Zugabe der jewei-
ligen Wasserpegemittel können helfen, Überdosierungen
zu vermeiden.
Zusätzliche Anweisungen
Zu Schritt 1: Hinzufügen des Salzes
Geben Sie das Salzgranulat direkt in das Schwimmbecken.
Suchen Sie dazu eine Stelle im Becken, an der eine hohe
Durchströmung herrscht, z. B. an den Einlaufdüsen. Am
besten verwirbeln Sie das Salz zusätzlich mit einer Bürste
mit langem Stiel, um den Auösungsprozess zu beschleu-
nigen.
WICHTIG
Bitte verwenden Sie nur Salz, das für den Einsatz in
Schwimmbädern zugelassen ist! Wählen Sie Salz in Form
von Granulat, damit es sich schneller auöst.
Die zum Erreichen des gewünschten Salzgehaltes benötigte
Salzmenge kann anhand der im Anhang angegebenen
Formeln leicht ermittelt werden.
Zu Schritt 5: Manuelle Zugabe von Chlor
Bei der manuellen Chlordosierung achten Sie bitte darauf,
dass das Chlor vollständig im Beckenwasser gelöst und
vermischt ist, bevor Sie den Chlorgehalt manuell messen.
4

WICHTIG
Für eine schnelle Erhöhung des Chlorgehaltes im Pool ist
Chloryte®am besten geeignet. Alternativ kann auch
Chlorix®verwendet werden.
Vorgehensweise bei Hallenbecken
Nachdem der pH-Wert eingestellt ist, geben Sie bitte manuell
Chlor (Chloryte®/Chlorix®) zu, bis Sie im gesamten Becken
einen Chlorwert (DPD1) von 0,6 – 0,8 mg/l messen können.
Vorgehensweise bei Außenbecken
Vor der Zugabe von Chlor in das Schwimmbecken muss
das Niveau des Stabilisators eingestellt werden.
Das UV-Licht der Sonne bewirkt einen vorzeitigen Abbau
des Chlors. Um das Chlor vor der Zerstörung zu schützen,
muss ein Stabilisator (Stabichloran®) verwendet werden.
Wirkung des Stabilisators:
Ein Teil des Chlors, das dem Becken zugeführt oder vom
AutomaticSALT erzeugt wird, steht sofort als freies Chlor zur
Desinfektion des Beckenwassers zur Verfügung. Der Rest
wird an den Stabilisator gebunden und dadurch sicher ge-
schützt.
WICHTIG
Es ist sehr wichtig, dass Sie das Niveau des Stabilisators
während der gesamten Saison stabil halten! Wechselnde
Stabilisatorwerte führen zu falschen Messwerten bei der
Desinfektion (mV) Ihrem AutomaticSALT!
Nachdem das Niveau des Stabilisators eingestellt ist, kön-
nen Sie mit der manuellen Zugabe von Chlor beginnen.
HINWEIS
Die manuelle Chlormessung (z.B. dem elektronischen Pool-
tester von BAYROL Technik oder Testkit) zeigt die Summe
aus freiem und geschütztem Chlor gleichzeitig an. Die auto-
matische Bestimmung der Desinfektionsleistung Ihrer
AutomaticSALT berücksichtigt nur den Anteil des freien Chlors.
Der geschützte
Anteil des Chlors bleibt unberücksichtigt.
Deshalb:
Bei Anwesenheit von Stabilisator muss der manuell gemes-
sene Chlorwert (DPD1) höher sein als ohne Stabilisator.
Bitte geben Sie so lange manuell Chlor (Chloryte®/Chlorix®)
zu, bis Sie im gesamten Becken einen Chlorwert (DPD1)
von 1,5 – 3,0 mg/l messen können.
3Wasserwerte
4Installationsschema
1 = Einlauf
2 = Auslauf
Installationsoptionen
5

5Installation des Impfventils
6Installation der Sensoren
8Installation des Durchuss-Schalters Bitte Fließrichtung
berücksichtigen!
7Anschluss der Schläuche an der Dosierpumpe
6

Zugriff Codes
User Code Service Code
1234 5678
9Elektrische Anschlüsse am Gerät
Sobald die Wasserwerte eingestellt sind und Ihr Gerät
mit allen Komponenten installiert ist, können Sie mit der
Inbetriebnahme des AutomaticSALT beginnen.
Schalten Sie den AutomaticSALT ein und folgen Sie den
Anweisungen auf dem Display. Sie werden durch den
Ersteinrichtungsassistenten geführt, der Ihnen bei den
wesentlichen Einstellungen hilft.
Natürlich können Sie auch später auf alle vorgenommenen
Einstellungen zugreifen und diese ggf. anpassen.
Sobald die einzelnen Schritte abgeschlossen sind, nimmt
der AutomaticSALT den Betrieb auf.
Klicken Sie in die blauen Bereiche
um zu den jeweiligen Kontextmenüs
zu gelangen
10 Erstinbetriebnahme
11 Bedienung
Status-Icons pH
Betriebsmodus
Indikator Dosierpumpe pH
Füllstand Kanister (rot, wenn leer)
Status-Icons Elektrolyse
Betriebsmodus
Polarität
Cover
Winter
Coverkabel (191049 Kabel 2,5 m für Cover)
Niveauschalter (z.B. 172130 KIT Level Automatic Einzel)
Elektrolysezelle
Netzversorgung
(muss stets verbunden sein)
6
7
8
9
Redox-Sensor
USB-Anschluss (Updates via USB-Stick)
pH-Sensor
Durchuss-Schalte
Temperatursensor
1
2
3
4
5
WICHTIG
Der Controller muss geerdet sein und die Netzversorgung
muss mit einem Fehlerstromschutz (30 mA) ausgestattet sein.
7

11 Bedienung
Betriebsarten pH Regelung
Auto
Der AutomaticSALT regelt den pH Wert automatisch auf den gewünschten Sollwert im Becken.
Off
Die automatische Regelung des pH Werts ist ausgeschaltet.
pH Timer-Funktionen / Schlauchbefüllung
Pumpenschläuche füllen
Für den Fall dass der pH Dosierschlauch leer ist (z.B. bei einem Kanisterwechsel) können Sie hier die die pH Pumpe manuell
starten, um eine Schlauchfüllung vorzunehmen. Stoppen Sie den Vorgang, sobald der Dosierschlauch vollständig (bis zum
Impfstück) gefüllt ist.
Zeitbegrenzete pH Dosierung
Mit dem Timer Modus wird die pH-Minus Dosierung für einen wählbaren Zeitraum eingeschaltet.
Sie können wählen, ob die Dosierung bei Erreichen des gewählten Sollwerts oder erst nach Ablauf der gewählten Zeit
stoppen soll. Sie können die Dosierung auch jederzeit manuell stoppen.
Pausieren der pH Dosierung
Wird dieser Modus ausgewählt pausiert die automatische Regelung für einen wählbaren Zeitraum. Nach Ablauf der Pause
beginnt selbständig wieder die automatische Regelung.
Dieser Modus kann z.B. bei manueller Zugabe von Wasserpflegeprodukten von Vorteil sein.
Betriebsarten Salzelektrolyse
Auto
Der AutomaticSALT regelt die Chlorproduktion automatisch abhängig vom gewünschten Redox-Wert im Becken.
Auto plus+
Der AutomaticSALT regelt die Chlorproduktion automatisch abhängig vom gewünschten Redox-Wert im Becken.
plus+: Es wird eine zusätzliche Chlorproduktion ausgelöst, die in einstellbarer Weise den gewünschten Redox-Wert im
Becken überschreiten kann.
ACHTUNG
Da durch die Verwendung dieser Funktion höhere Redox-Werte und damit höhere Chlorgehalte im Schwimmbadwasser
möglich sind, ist eine sorgfältige Konfiguration dieser Funktion zwingend erforderlich. Bitte überprüfen Sie von Zeit zu
Zeit manuell den Chlorgehalt in Ihrem Schwimmbadwasser und passen Sie die Einstellungen ggf. an.
Der Pool darf erst dann zum Baden freigegeben werden, wenn durch Messung sichergestellt ist, dass der Chlorgehalt
auf einem normalen Niveau liegt.
Konstante Produktion
In dieser Betriebsart wird mit einer einstellbaren Produktionsleistung Chlor produziert, solange die Filterpumpe eingeschaltet
ist. Falls das Becken mit einer Poolabdeckung ausgestattet ist, kann die Produktionsrate bei geschlossener Abdeckung
automatisch gesenkt werden, um den geringeren Bedarf an Desinfektion zu decken.
Off
Die automatische Regelung der Desinfektion und die Chlorproduktion sind ausgeschaltet.
Salzelektrolyse Timer-Funktionen / Boost-Mode
Boost-Mode
Soll in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Chlor produziert werden (z.B. für eine Hochchlorung) kann der Boost Mode
aktiviert werden. Hierbei wird die Chlorproduktion für 24, 48 oder 72 Stunden bei voller Leistung eingeschaltet. Sollte
zwischendurch die Filterpumpe ausgeschaltet werden und die Chlorproduktion dadurch nicht möglich sein stoppt die
Zeit und beginnt erst beim Einschalten der Filterpumpe wieder zu laufen.
Nach Ablauf der Boost Zeit führt der AutomaticSALT den Modus weiter, in dem er sich vor dem Starten befunden hat.
ACHTUNG
Da die Boost Chlorproduktion nicht bei einem Erreichen des gewünschten Redox-Werts im Beckenwasser stoppt ist mit
einer Erhöhung des Chlorwertes über den gewünschten Wert hinaus zu rechnen. Stellen Sie vor Aktivierung des Boost
Modus unbedingt sicher, dass sich sowohl während als auch nach der Boost Chlorung niemand im Beckenwasser auf-
halten kann. Das Becken darf erst wieder für den Badebetrieb freigegeben werden, wenn durch Messung bestätigt ist,
dass der Chlorwert wieder auf ein normales Niveau abgesunken ist.
Zeitbegrenzter Produktionszyklus
In den Salzelektrolyse Timer-Funktionen / Boost-Mode können Sie hier die Chlorproduktion für einen wählbaren Zeitraum
einschalten. Sie können wählen, ob Produktion bei Erreichen des gewünschten Werts oder erst nach Ablauf der gewählten
Zeit stoppen soll. Sie können die Produktion auch jederzeit manuell stoppen.
Pausieren der Salzelektrolyse
In den Salzelektrolyse Timer-Funktionen / Boost-Mode können Sie die automatische Regelung für die Desinfektion für
einen wählbaren Zeitraum stoppen. Nach Ablauf der Pause beginnt selbständig wieder die vorher eingestellte automatische
Regelung. Dieser Modus kann z.B. bei manueller Zugabe von Wasserpflegeprodukten von Vorteil sein.
Safe Mode
In den Sicherheitseinstellungen Salzelektrolyse kann eingestellt werden, ob der Automatic
SALT
im Falle von Unstimmigkeiten
in der Regelung der Desinfektion (z.B. gewünschter Redox-Wert wird nicht erreicht) stoppt oder mit verringerter Leistung
weiterführt.
8

11 Bedienung
Produktion des Chlors bei geschlossenem Poolcover redu-
zieren. Das ist besonders beim Betrieb des AutomaticSALT
im manuellen Modus sinnvoll.
Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein potential-
freies Signal an den AutomaticSALT gegeben werden. Der
richtige Anschluss am Gerät ist in der Darstellung des
AutomaticSALT unter Punkt 9 „Elektrischer Anschluss“ am
Gerät ersichtlich.
Ein entsprechendes Anschlusskabel ist im BAYROL Technik
Sortiment verfügbar (191049 Kabel 2,5 m für Cover).
Die Einstellung erfolgt im Wizard der Erstinbetriebnahme
oder später in System-Konguration und Statistik – Roll-
laden-Schalter.
Niveau Überwachung pH Kanister
Standardmäßig erkennt der AutomaticSALT einen leeren
pH-Minus Liquid Anti Calc Kanister daran, dass sich trotz
eingeschalteter Dosierpumpe der pH-Wert über einen
längeren Zeitraum nicht ändert. In diesem Falle wird eine
Meldung ausgegeben, der leere Kanister sollte nun
schnellstmöglich durch einen vollen ersetzt werden.
Option: KIT Level Automatic – Kanisterüberwachung
Für eine noch schnellere und komfortablere Erkennung
eines leeren pH-Minus Kanisters können Sie am
AutomaticSALT den optionalen KIT Level Automatic Einzel –
Kanisterüberwachung einsetzen. Er ermöglicht die direkte
Überwachung des Füllstandes des Kanisters für pH-Minus
Liquid Anti Calc mittels einer einfach zu handhabenden
Sauglanze. Bei leerem Kanister wird eine entsprechende
Meldung ausgegeben.
Das KIT ersetzt den mitgelieferten Fußlter und kann
somit einfach an den vorhergesehenen Level pH-Anschluss
angeschlossen und an den entsprechenden Flüssigkeits-
behälter mit Hilfe eines Schraubverschlusses montiert
werden.
Meldungsliste
Bei Auftreten von bestimmen relevanten Ereignissen im
Betrieb zeigt der AutomaticSALT entsprechende Meldungen
an.
Alle Meldungen werden in der Meldungsliste aufgeführt.
Hier werden zu jeder Meldung zusätzliche Informationen
angezeigt. Darüber hinaus bietet der AutomaticSALT zu den
meisten Meldungen auch Wizards an, die Sie Schritt für
Schritt zur Lösung führen werden.
Sollte sich trotz Befolgen aller Hinweise keine Lösung her-
beiführen lassen kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler.
Kalibrierung – Abgleich der Messwerte
Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Kalibrierung der
pH- und Redox-Sensoren mit Hilfe der beiliegenden Puffer-
lösungen die Sensoren aus dem Smart&Easy Kompo-
nentenhalter entnehmen müssen. Stellen Sie sicher, dass
hierbei nicht zu viel Wasser austreten kann.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
EMPFEHLUNG
Um ein Herausnehmen der Sensoren zu vermeiden, können
Sie die Kalibrierung mit dem Schwimmbadwasser durch-
führen. Bitte messen Sie die Beckenwasserwerte mit
einem Photometer (z.B. dem elektronischen Pooltester von
BAYROL Technik).
ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN
Winter Mode
Sie können bestimmen, ob der AutomaticSALT unter einer
einstellbaren Wassertemperatur noch Chlor produzieren soll.
EMPFEHLUNG
Stoppen Sie die Produktion von Chlor bei einer Wasser-
temperatur von unter 15 °C.
In kaltem Wasser ist der Bedarf an Chlor sehr gering. Sie
können dem Poolwasser von Zeit zu Zeit manuell etwas
Chlor zugeben.
Bei Wassertemperaturen unter 15 °C schaltet der
AutomaticSALT automatisch in den Selbstschutzmodus.
Je niedriger die Wassertemperatur ist, desto mehr wird
die Produktion reduziert, um die Lebensdauer der Produk-
tionszelle zu gewährleisten. Der Selbstschutzmodus
schaltet auch die Produktion ab, wenn der Salzgehalt im
Beckenwasser zu niedrig ist.
Die Einstellung der Abschalttemperatur erfolgt unter:
Salzelektrolyse Temperatur- und Sicherheitseinstellungen.
ZUSÄTZLICHE OPTIONEN
Pool Cover / Rollladen
Beckenwasser welches mit einer Poolabdeckung vor dem
Einuss von UV-Strahlung der Sonne und anderen Umwelt-
einüssen geschützt ist, verbraucht weniger Chlor als nicht
geschütztes.
Wenn der AutomaticSALT das potentialfreie Signal erhält,
ob der Rollladen offen oder geschlossen ist kann er die
9

11 Bedienung
FERNZUGRIFF
Um den komfortablen Fernzugriff auf Ihren AutomaticSALT
einzurichten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
–Erstellen Sie sich auf www.bayrol-poolaccess.de ein
Benutzerkonto.
–Registrieren Sie Ihren AutomaticSALT in Ihrem Benutzer-
konto. Sie benötigen dazu die Seriennummer Ihres Gerä-
tes, welche Sie auf dem Typenschild seitlich am
Gehäuse nden.
Sie bekommen eine 6-stellige Webportal-PIN angezeigt.
Bitte notieren Sie den PIN, dieser muss später einmalig
in Ihrem Gerät eingetragen werden.
–
Tippen Sie nun auf das WiFi-Symbol im Home-Bildschirm
Ihres AutomaticSALT und verbinden Sie ihn im Menü
„WLAN (WiFi) Verbindung“ mit dem gewünschten WLAN.
–Verbinden Sie nun Ihren AutomaticSALT mit dem Web-
portal, indem Sie im Menü „App & Webportal Verbindung“
die vorher notierte Webportal-PIN eintragen.
Nun ist Ihr AutomaticSALT in Ihrem vorher angelegten Be-
nutzerkonto sichtbar und vom Webportal aus bedienbar.
Wenn Sie Ihren AutomaticSALT zusätzlich bequem per App
auf Ihrem Smartphone bedienen möchten gehen Sie bitte
wie folgt vor:
–In der Geräteliste des Webportals: App-Link Button
drücken
–Es wird Ihnen nun ein QR-Code mit URL
(https://bayrol-poolaccess...) angezeigt
–Nun ist die App installiert. Schließen Sie den Browser
Ihres Smartphones und starten Sie die App vom Home-
Bildschirm.
Beim ersten Start der App wird eine kurze geführte
Sequenz durchlaufen, in der die App durch Eingabe des
App Link Codes mit Ihrem AutomaticSALT verknüpft wird.
Sie nutzen ein
Smartphone mit
Android Betriebssystem:
–Tippen Sie auf den Button
„Zum Startbildschirm hin-
zufügen“, um die App zu
installieren
–
Bestätigen Sie im Dialog
„App installieren“
die Installation.
Sie nutzen ein
Smartphone mit
iOS Betriebssystem:
–Tippen Sie auf das Icon
(„Teilen“) und wählen
Sie die Option „Zum
Home-Bildschirm“
–
Wählen Sie im Dialog
„Zum Home-Bildschirm“
die Option
„Hinzufügen“.
–Merken sie sich den angezeigten App Link Code,
er wird später zur Eingabe in der App gebraucht.
–Sie haben das Webportal auf dem PC aufgerufen:
Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone oder
geben Sie die angezeigte URL im Smartphone-Browser
ein.
–Sie haben das Webportal auf dem Smartphone aufgeru-
fen: Tippen Sie einfach direkt auf den URL-Link.
10

13 Wartung
Der angegebene Umfang an Wartung stellt lediglich die
Mindestanforderung dar. Die Häugkeit der Wartungen
hängt von der Intensität der Nutzung ab.
Die Häugkeit der Wartung ist bedingt durch die jeweils
gültigen, länderspezischen Vorgaben! Danach ergeben
sich ggf. erheblich kürzere Wartungsintervalle, die ein-
schlägigen länderspezischen Vorgaben und Normen sind
unbedingt zu beachten.
Zellenreinigung
Der AutomaticSALT ist mit einer einstellbaren automatischen
Zellenreinigungsfunktion ausgestattet. Diese Funktion
basiert auf der zyklischen Umschaltung der Polarität der
Chlorerzeugungszelle und entfernt bei jedem Umschalten
mögliche Kalkablagerungen auf den Zellenblättern.
Sollten Sie feststellen, dass Ihre Chlorerzeugungszelle zum
Verkalken neigt können Sie die Polaritätszyklen verkürzen.
Beachten Sie bitte, dass eine Einstellung von 200 Minuten
oder weniger die typische Lebensdauer der Chlorproduk-
tionszelle stark herabsetzt und zum Verlust der Gewähr-
leistung führt.
Sollten Sie dagegen feststellen, dass Ihre Chlorerzeugungs-
zelle auch nach längerem Betrieb einwandfrei sauber bleibt
können Sie die Polaritätszyklen verlängern, was sich positiv
auf die Lebensdauer der Chlorerzeugungszelle auswirkt.
Sollten sich dennoch stärkere Kalkablagerungen auf den
Zellenblättern gebildet haben können Sie die Zelle reini-
gen. Nehmen Sie dazu die Zelle aus der Zellenhalterung
(Vorher unbedingt Hähne des Bypass schließen. Vorsicht,
es kann Wasser austreten!) und behandeln Sie sie mit
BAYROL Cell Renov. Befolgen Sie hierbei die Angaben auf
dem Etikett.
Kontrollieren Sie bei dieser Gelegenheit auch die Kompo-
nenten im Smart&Easy Connector, da auch sie verkalkt/
verschmutzt sein können.
ACHTUNG
Versuchen Sie niemals, die Verkrustungen mechanisch
(z.B. mit einer Bürste oder metallischen Gegenständen) zu
entfernen! Die Zelle wird dadurch irreparabel geschädigt.
Eine mechanisch gereinigte Zelle ist von der Gewährleis-
tung ausgeschlossen.
12 Überwinterung
Sie können die Überwinterungsfunktion Ihres AutomaticSalt
nutzen, um Ihr Schwimmbecken winterfest zu machen.
Bei kälteren Temperaturen empehlt es sich jedoch,
AutomaticSALT außer Betrieb zu nehmen. Die folgende An-
leitung zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Schwimmbecken entweder
aktiv überwintern, wenn die Filteranlage in Betrieb ist, oder
passiv überwintern, indem Sie die Filteranlage ebenfalls
außer Betrieb nehmen.
Aktive Überwinterung
(Filtersystem des Schwimmbeckens bleibt in Betrieb)
–
Schalten Sie die Filterpumpe aus.
–
Spülen Sie die Pumpenschläuche mit klarem Wasser.
–
Entleeren Sie alle Pumpenschläuche.
–
Schließen und entleeren Sie den Bypass mit dem
Smart&Easy Connector und der Produktionszelle.
–
Nehmen Sie die Sensoren aus den Halterungen und be-
wahren Sie sie in ihrem Behälter auf, der vorzugsweise
mit KCl-Vorratslösung oder auch mit sauberem Becken-
wasser gefüllt ist. Lagern Sie die Sensoren an einem
trockenen und kühlen, aber frostfreien Ort.
–
Lagern Sie Ihren pH-Minus-Kanister an einem trockenen
und kühlen, aber frostfreien Ort.
–
Wenn kein Bypass vorhanden ist, installieren Sie einen
½"-Verschluss-Stopfen anstelle der Sensorhalterungen.
Passive Überwinterung
(Filtersystem des Schwimmbeckens ist abgeschaltet)
–
Schalten Sie die Filterpumpe aus.
–
Spülen Sie die Pumpenschläuche mit klarem Wasser.
–
Entleeren Sie alle Pumpenschläuche.
–
Schließen und entleeren Sie das Filtersystem. Stellen Sie
sicher, dass das gesamte Zirkulationssystem des
Schwimmbeckens so weit wie möglich entleert wird.
–
Schließen und entleeren Sie den Bypass mit dem
Smart&Easy Connector und der Produktionszelle.
–
Nehmen Sie die Sensoren aus den Halterungen und be-
wahren Sie sie in ihrem Behälter auf, der vorzugsweise mit
KCl-Vorratslösung oder auch mit sauberem Beckenwasser
gefüllt ist. Lagern Sie die Sensoren an einem trockenen
und kühlen, aber frostfreien Ort.
–
Lagern Sie Ihren pH-Minus-Kanister an einem trockenen
und kühlen, aber frostfreien Ort.
11

13 Wartung
HINWEIS
Verwenden Sie nur Originalbauteile von BAYROL Technik.
Die Verwendung von Fremdkomponenten kann zu Fehl-
funktionen im Betrieb führen. Die BAYROL Deutschland
GmbH lehnt dafür jede Haftung und Gewährleistung
ab.
WARTUNGSPLAN
Wöchentlicher Check
–Achten Sie darauf, Ihr Filtersystem in einwandfreiem
Zustand zu halten.
–Prüfen Sie nach dem Einfüllen von Frischwasser den
Salzgehalt und fügen Sie ggf. Salz hinzu.
–Prüfen Sie die Werte für pH und Chlor, am besten mit
einem BAYROL Technik Elektronischer Pooltester.
–Führen Sie eine Sichtprüfung der Anlage auf Undichtig-
keiten an allen Komponenten, Leitungen und Schläuchen
durch.
Jährliche Wartung
–Erneuern Sie den pH Sensor und kalibrieren Sie ihn
–Erneuern Sie den Redox Sensor und stellen Sie den
korrekten Sollwert mV ein. Stellen Sie sicher, das sich der
Chlorwert im Beckenwasser auf dem gewünschten Wert
bendet.
–Erneuern Sie die Schläuche der Dosierpumpe.
–Kontrollieren Sie das pH-Impfventil und erneuern Sie es,
falls notig.
Schlauch der Dosierpumpe wechseln:
12

14 Technische Daten
Angaben basierend auf unserer Erfahrung bei normaler Beckennutzung, ausreichend langer Filterlaufzeit und einem konstant gehaltenen Gehalt an
Stabilisator von 30 – 50 mg/l.
Maximales Beckenvolumen
AutomaticSALT AS 5 AutomaticSALT AS 7
Salzgehalt 2 g/l 3,5 g/l 2 g/l 3,5 g/l
Temperatur < 28 °C 70 m380 m390 m140 m
Temperatur > 28 °C 45 m355 m365 m110 m
Technische Daten
Display 4.3" TFT Touchscreen, 32bit Microprozessor, leistungsfähige
Grafikbeschleunigung
Salzgehalt 1,5 – 40 g/l
Automatische Zellenreinigung Polaritätsumkehr, Zyklen einstellbar
Durchfluss Elektrolysezelle 4,5 m3/h – 30 m3/h
Überwachung Durchfluss Paddelschalter, Gassensor in der Elektrolysezelle
Maße Elektrolysezellenhalter 350 x 115 mm
Kabellänge Elektrolysezelle 2 m
Max. Druck Elektrolysezelle 3,5 bar
Kabellänge Sensoren 2,5 m
Zellenmaterial Titan, beschichtet mit Ruthenium/Iridium
Zulässige Wassertemperatur 3 °C – 45 °C
Temperaturmessung PT1000-Sensor, PVC, BNC
pH-Wert Messung Einstabmesskette, BNC
Redox-Wert Messung Einstabmesskette, BNC
Messung des Salzgehalts Titanelektroden zur Messung der Leitfähigkeit
Elektrischer Anschluss 240 V~, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 160 W
Schutzklasse Controller IP 65
Gewicht Controller ca. 4,3 kg
Maße Controller 325 x 210 x 120 mm (H x B x T)
15 Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, BAYROL Deutschland GmbH
Robert-Koch-Str. 4
82152 Planegg/Steinkirchen
Deutschland
dass das nachfolgend bezeichnete Produkt in den von uns in Verkehr gebrachten Ausführungen den Anforderungen der unten angegebenen EG-Richtlinien
entspricht.
Bezeichnung des Produktes: Mess- Regel und Dosiergerät für Schwimmbäder
Produkttyp: AutomaticSALT
Serien-Nr.: siehe Typenschild am Gerät
EG-Richtlinien: EG-Niederspannungsrichtlinie (2014/35/EU)
EG - Funkanlagenrichtlinie (2014/53/EU)
EG-EMV-Richtlinie (2014/30/EU)
Angewandte
harmonisierte Normen: EN 60730-1:2011, EN 55022:2010, EN 55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011
EN 61000-3-2:2006 + A1:2009, EN 61000-3-3:2008
EN61000-4-2, EN61000-4-3, EN61000-4-4, EN61000-4-5, EN61000-4-6, EN61000-4-11
Datum, Hersteller-Unterschrift: 01.03.2022
Angaben zum Unterzeichner: Lars Birckenstaedt, Managing Director BAYROL Group
13

17 Anhang
16 Entsorgungshinweise
Berechnung Beckenvolumen
Entsorgung von elektrischen und elektronischen Haushaltsgeräten in der Europäischen Union
Alle Produkte, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, dürfen nach Gebrauch nicht mit dem Hausmüll
entsorgt werden. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, diese Art von Abfällen zu beseitigen, indem er sie
bei einer für die selektive Entsorgung von Elektro- und Elektronikabfällen geeigneten Recyclingstelle abgibt.
Die angemessene Wiederverwertung und Behandlung dieser Abfälle trägt wesentlich zur Erhaltung der Umwelt
und der Gesundheit der Benutzer bei. Für weitere Informationen zu den Sammelstellen für diese Art von Abfällen
wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das Produkt erworben haben, oder an Ihre Gemeinde-
verwaltung.
* Tiefe = durchschnittliche Wassertiefe
RECHTECKBECKEN
Länge (m) x Breite (m) xTiefe* (m) = Beckenvolumen (m3)
OVALBECKEN
Längste Länge (m) x größte Breite (m) xTiefe* (m)
x 0,89
= Beckenvolumen (m3)
DOPPELRUNDBECKEN
Längste Länge (m) x größte Breite (m) xTiefe* (m) x 0,85
= Beckenvolumen (m3)
RUNDBECKEN
Durchmesser (m) x Durchmesser (m) xTiefe* (m)
x 0,79
= Beckenvolumen (m3)
Berechnung Salzmenge
Die Zugabemenge bei Neubefüllung (salzfreies Wasser) berechnet sich nach folgender Formel:
Gewünschter Salzgehalt (g/l) x Beckenvolumen (m3)
= Zugabemenge an Salz (kg)
Die Zugabemenge bei bereits aufgesalztem Wasser berechnet sich nach folgender Formel:
[ Gewünschter Salzgehalt (g/l) – bestehender Salzgehalt (g/l) ] x Beckenvolumen (m3)
= Zugabemenge an Salz (kg)
14

Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann eine Gefähr-
dung sowohl für Personen als auch für Umwelt und Gerät zur
Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
führt zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche.
Fachgerechte Installation
Dieses Produkt muss von einem sachkundigen Schwimmbad-
Fachmann installiert werden. Alle geltenden Installationsregeln
und lokale Regelungen müssen ebenfalls beachtet werden.
Dieses Produkt ist ausschließlich für den Einsatz in privaten
Schwimmbädern bestimmt.
Versorgungsspannung trennen
Durch Service-Arbeiten bei angeschlossener Versorgungs-
spannung können Gefahren entstehen, z. B. durch unerwarteten
Anlauf der Dosierpumpen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Vor sämtlichen Service-Arbeiten muss das Gerät von der
Versorgungsspannung getrennt und gegen Wiedereinschalten
gesichert werden.
Ätzende Dosierüssigkeit
Die verwendete Dosierüssigkeit ist ätzend.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
(auch Lebensgefahr)
– Beachten Sie bei Inbetriebnahme und Betrieb stets alle
relevanten Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowie
die Sicherheitsdatenblätter der eingesetzten Produkte.
– Lassen Sie die Enden der Dosierschläuche niemals lose
hängen, um einen etwaigen Austritt der Dosierüssigkeit
zu vermeiden.
– Das System darf ausschließlich von erfahrenem und
geschultem Personal installiert, in Betrieb gesetzt und betrie-
ben werden.
Mögliche Überdosierung von Pegeprodukten
Sensorausfall und andere Fehler können trotz der umfang-
reichen Sicherheitsfunktionen des Gerätes zu einer Überdosie-
rung von Pegeprodukten führen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Richten Sie Ihren Prozess so ein, dass eine unkontrollierte
Dosierung bei Sensorausfall und anderen Fehlern nicht mög-
lich ist bzw. vor dem Eintreten einer Schädigung erkannt und
gestoppt wird.
Öffnen des Gehäuses
Bei Öffnen des Gehäuses besteht die Gefahr eines Strom-
schlags.
Mögliche Folge: Verlust der Gewährleistung, Sachschäden
oder Gesund
heitsschäden (auch Lebensgefahr)
– Öffnen Sie das Gerätegehäuse nicht. Dies gilt insbesondere
dann, wenn das Gerät noch an der Stromversorgung ange-
schlossen ist!
Gefährliche Einstellungen
Durch unsachgemäße Änderung der System-Einstellungen
können unter Umständen gefährliche Betriebssituationen
entstehen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Ziehen Sie ggf. einen Fachmann zu Rat.
– Bei unsachgemäßer Anwendung bzw. Veränderung der
Werte geht die Haftung an den Betreiber der Anlage über.
18 Beiblatt Sicherheitshinweise
Unbefugter Zugriff
Unbefugter Zugriff kann zu gefährlichen Einstellungen führen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Sorgen Sie dafür, dass unbefugter Zugriff auf das Gerät und
Zubehör wie die Pufferlösungen nicht möglich ist.
– Schließen Sie insbesondere den Zugriff durch Kinder auf das
Gerät und das Zubehör aus.
Unerwarteter Anlauf
Das Gerät beginnt zu arbeiten, sobald Spannung am Netz-
eingang anliegt. Die Dosierpumpen können jederzeit anlaufen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Versorgen Sie das Gerät erst dann mit Spannung, wenn alle
Vorbereitungen für einen sicheren Anlauf und Betrieb abge-
schlossen sind.
Verwendung von Produkten anderer Hersteller
Die Verwendung von Produkten anderer Hersteller, wie z. B.
Salzsäure zur pH-Wert Regulierung, kann in kurzer Zeit zu
ernsthaften Schäden führen!
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Das System darf nur mit BAYROL Produkten und BAYROL
Ersatzteilen betrieben werden.
– Sollte es durch den Einsatz von Produkten oder Ersatzteilen
anderer Hersteller zu Problemen kommen, kann BAYROL
dafür weder Haftung noch Gewährleistung übernehmen.
Nichtbeachtung der vorgeschriebenen Erneuerung
von Komponenten
Durch Nichtbeachtung können Undichtigkeiten oder Fehlfunk-
tionen verursacht werden.
Ätzende Dosierüssigkeit kann austreten.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
(auch Lebensgefahr)
– Erneuern Sie alle im Wartungsplan Komponenten genannten
mindestens in den vorgeschriebenen Zyklen.
– Überprüfen Sie die genannten Komponenten in dem im
Wartungsplan angegebenen Turnus auf einwandfreien
Zustand und Funktion.
Dosierüssigkeit in Schläuchen und Komponenten
Dosierpumpe, Schläuche, Impfventil und Fusslter sind im
Betrieb mit Dosierüssigkeit gefüllt. Bei Wartungsarbeiten kann
ätzende Dosierüssigkeit austreten.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Spülen Sie vor Wartungsarbeiten die Dosierpumpen und alle
verbundenen Komponenten für mindestens 5 Minuten mit
Wasser, wie in der Abbildung gezeigt.
– Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Dosierüssigkeiten.
Tragen Sie geeignete Schutzkleidung.
– Machen Sie sich mit den Sicherheitshinweisen zu den ver-
wendeten Dosierüssigkeiten vertraut.
WICHTIGER HINWEIS!
Die Einhaltung der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,
sowie der sonstigen gesetzlichen Regelungen und der allge-
mein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ist durch den
Anlagenbetreiber sicherzustellen!
15

Félicitations pour l’achat de votre AutomaticSALT Vous avez
choisi la meilleure chose qui puisse arriver à votre piscine
au sel !
N’oubliez pas de lire le supplément «Consignes de
sécurité» !
IMPORTANT : AutomaticSALT doit être installé par un reven-
deur de piscines expérimenté pour en garantir le bon fonc-
tionnement !
–Veuillez lire attentivement ces instructions et vous assurer
que toutes les pièces nécessaires à l’installation ainsi que
tous les outils requis sont à portée de main.
–Le non-respect de ces instructions peut entraîner des
risques pour la santé et/ou l’équipement et l’installation !
–Utilisez uniquement les produits de traitement de l’eau
BAYROL !
–Le boîtier d’AutomaticSALT ne doit pas être ouvert pour
l’installation.
–Veillez à respecter toutes les mises en garde générales et
particulières concernant les dangers lors de la manipula-
tion de produits de traitement de l’eau.
–Respectez également toutes les règles de sécurité géné-
ralement applicables. Portez des vêtements de protection
si nécessaire.
1Introduction
FR
2Contenu
3Paramètres physico-chimiques de l’eau
Préparation de l’eau de la piscine
Pour assurer le bon fonctionnement d’AutomaticSALT, il est
essentiel de vérier les valeurs suivantes de l’eau de la
piscine avant de commencer l’opération et de les ajuster
en conséquence.
RECOMMANDATION
Commencez à ajuster les valeurs de l’eau le plus tôt
possible, car il peut falloir plus de temps pour atteindre les
valeurs mentionnées, en fonction du volume de la piscine.
Si une chloration choc de l’eau de votre piscine est néces-
saire, elle doit être effectuée à l’avance.
En outre, sortez le plus tôt possible les sondes redox et pH
de leur éprouvette de transport et placez-les dans un verre
d’eau de piscine. Cela permet aux électrodes de s’habituer
à l’eau de la piscine. La période de rodage de l’installation
de la piscine sera ainsi plus courte.
1. AutomaticSALT
2. Tuyau d’injection
3. Tuyau d’aspiration
4. Capteur de température
5. Canne d’injection
6. Support de sonde, 2 pieces
7. Crépine d’aspiration
8. Kit de montage mural
9. Bouchon percé pour bidon
10. Sonde pH
11. Sonde Redox
12. Cellule d’électrolyse
13. Smart&Easy Connector
14. Détecteur de débit à palette
15. Solution de nettoyage
pour sondes
16. Solution tampon pH7
17. Solution redox 465 mV
16

3Paramètres physico-chimiques de l’eau
Piscines extérieures Piscines intérieures
Etape
1
Etape
2
Etape
3
Etape
4
Etape
5
Taux de sel
(g/l)
Alcalinité/TAC
(mg/l)
Valeur
de pH
Stabilisant
(mg/l)
Chlore DPD1
(mg/l)
Valeurs tolérées 1,5 – 40 Min. 80 7,0 – 7,4 30 – 50 1,2 – 3,5
Inutile 0,6 – 1,5
Valeurs
recommandées 1,5 – 5,0 Min. 80 7,2 ca. 40 1,5 – 3,0
Inutile 0,8 – 1,2
Pour augmenter
Ajouter du sel Ajouter
BAYROL
Alca-Plus®
Ajouter
pH-Plus
Ajouter BAYROL
Stabichloran®
Activer Boost /
ajouter du chlore
manuellement /
Augmenter le taux
de production
Pour baisser
Vider partiellement
la piscine
et la
remplir
d’eau douce
–
Ajouter
pH-Minus Liquid
Anti Calc
Renouveler
partiellement
l’eau de la piscine
Baisser le taux de
production / Ajouter
du Neutralisateur
de chlore
Test pendant
la saison
Après chaque
apport d’eau neuve
Mensuel Hebdomadaire Mensuel Hebdomadaire
Les valeurs suivantes doivent être réglées pas à pas dans l’eau de la piscine avant qu’
AutomaticSALT
ne soit mis en service :
Pour gagner du temps lors du réglage des valeurs, vous
pouvez effectuer les étapes 1 à 4 simultanément.
Veillez à ne pas commencer l’étape 5 tant que la valeur du
pH n’est pas xée.
Dans les piscines extérieures, il faut en outre ajouter le sta-
bilisant avant de doser le chlore.
Réglez dès que possible la valeur de chlore souhaitée pour
le fonctionnement en saison. Il est essentiel que cette va-
leur soit correctement réglée au moment de la mise en ser-
vice d’AutomaticSALT.
RECOMMANDATION
Pour prévenir efcacement d’éventuels dépôts de calcaire
sur la cellule de production de chlore, il est recommandé
d’ajouter du BAYROL Calcinex®(300 ml/10 m³) à l’eau de la
piscine. Le risque de calcication peut être encore réduit en
utilisant pH-Minus Liquid Anti Calc !
L’ajout hautement recommandé de Calcinex®(voir ci-des-
sous) peut être effectué à tout moment.
Note
L’utilisation systématique de Calcinex®et de pH-Minus
Liquid Anti Calc peut prolonger la durée de vie de la cellule !
Veuillez suivre les instructions générales ci-dessous lorsque
vous effectuez le réglage des valeurs dans l’eau de la piscine :
–Commencez toujours par faire une analyse des para-
mètres de l’eau de la piscine avant d’ajuster la valeur.
–Assurez-vous que l’eau de la piscine est exempte de
métaux dissous. Veillez à ce que cela soit également le cas
pendant toute la durée de fonctionnement de la piscine.
–Calculez la quantité de produit de traitement d’eau néces-
saire pour obtenir la valeur souhaitée avant de l’ajouter.
Consultez les instructions de dosage du produit de traite-
ment d’eau correspondant.
–Ajoutez toujours les produits à l’eau de la piscine de
manière progressive et toujours avec la circulation en
marche. Ouvrez toutes les vannes d’entrées et de sorties,
y compris la bonde de fond.
–Ajoutez les produits à l’endroit où la circulation de l’eau
est maximale, par exemple près des buses de refoule-
ment ou directement dans le skimmer. Vous obtiendrez
ainsi une dissolution complète des produits de traitement
d’eau ajoutés et une distribution uniforme. Laissez la
ltration fonctionner pendant 1 heure, même après que
la dernière valeur de l’eau ait été atteinte, pour assurer un
mélange complet.
–Des analyses régulières lors de l’ajout des produits de
traitement d’eau peuvent aider à éviter un surdosage.
Instructions supplémentaires
Pour l’étape 1 : ajout du sel
Ajoutez les pastilles de sel directement dans la piscine.
Pour ce faire, trouvez un endroit dans la piscine où le
brassage de l’eau est important, par exemple au niveau des
buses de refoulement.
IMPORTANT
Veillez à utiliser du sel approuvé pour l’utilisation dans
les piscines ! La quantité de sel nécessaire pour obtenir
la teneur en sel souhaitée peut être facilement déterminée
à l’aide des formules données en annexe.
Pour l’étape 5 : ajout manuel de chlore
Lorsque vous ajoutez du chlore manuellement, veuillez
vous assurer que le chlore est complètement dissous et
mélangé dans l’eau de la piscine avant de mesurer le taux
de chlore manuellement.
IMPORTANT
Pour une augmentation rapide du taux de chlore dans
la piscine, Chloryte®est le mieux adapté. On peut aussi
utiliser Chlorix®.
17

Procédure pour les piscines intérieures
Après avoir réglé la valeur du pH, veuillez ajouter manuelle-
ment du chlore (Chloryte®/Chlorix®) jusqu’à ce que
vous puissiez mesurer une valeur de chlore (DPD1) de
0,8 – 1,2 mg/l dans toute la piscine.
Procédure pour les piscines extérieures
Avant d’ajouter du chlore dans la piscine, il faut régler le
taux de stabilisant. La lumière UV du soleil provoque une
dégradation prématurée du chlore. Pour éviter que le chlore
ne soit détruit, un stabilisant (Stabichloran®) doit être utilisé.
Effet du stabilisant
Une partie du chlore ajouté à la piscine ou produit par
AutomaticSALT est immédiatement disponible sous forme de
chlore libre pour désinfecter l’eau de la piscine. Le reste est
lié au stabilisant et donc protégé des UV du soleil.
IMPORTANT
Il est très important que vous mainteniez le taux de stabili-
sant stable tout au long de la saison ! Un changement de
taux de stabilisant entraînera des lectures incorrectes pour
la désinfection (mV) de votre AutomaticSALT !
Une fois le taux de stabilisant xé, vous pouvez commencer
à ajouter manuellement du chlore.
Veuillez noter que
La mesure manuelle du chlore (par exemple avec le
BAYROL Electronic Pool Tester ou les kits de test) afche
la somme du chlore libre et du chlore protégé en même
temps (chlore disponible).
La mesure de la capacité de désinfection de votre
AutomaticSALT, ne prend en compte que la teneur en chlore
libre. La partie protégée du chlore n’est pas prise en
compte.
Par conséquent, la partie protégée du chlore reste ignorée :
En présence de stabilisant, la valeur du chlore mesurée
manuellement (DPD1) doit être plus élevée que sans stabili-
sant.
Veuillez ajouter manuellement du chlore (Chloryte®/
Chlorix®) jusqu’à ce que vous puissiez mesurer une valeur
de chlore (DPD1) de 1,5 – 3,0 mg/l dans toute la piscine.
Autres possibilités d’installation
4Schéma d’installation
1 = Entrée
2 = Sortie
3Paramètres physico-chimiques de l’eau
18

5Installation de la canne d’injection
8Installation du détecteur de débit à palette
Veuillez tenir compte
de la direction du ux !
7Raccordement de la pompe doseuse
6Installation de la sonde
19

Codes d’accès
Code utilisateur
Code service
1234 5678
9Raccordement électrique de l’appareil
Dès que les paramètres de l’eau ont été réglés et que votre
appareil, avec tous ses composants, a été installé, vous
pouvez commencer à mettre en service votre
AutomaticSALT
.
Allumez votre AutomaticSALT et suivez les instructions qui
s’afchent à l’écran. Vous serez guidé par l’assistant de
première mise en service, qui vous aidera à effectuer les
réglages essentiels. Bien entendu, vous pouvez également
accéder à tous les réglages que vous avez effectués par la
suite et les ajuster, si nécessaire.
Dès que les différentes étapes sont terminées,
AutomaticSALT
commence à fonctionner.
Cliquez dans les cadres bleus pour
accéder aux menus contextuels.
10 Première mise en service
11 Fonctionnement
Icônes d’état pH
Mode de fonctionnement
Indicateur pompe doseuse pH
Niveau de remplissage du bidon
(rouge, si vide)
Icônes d’état Électrolyse
Mode de fonctionnement
Polarité
Volet
Mode hiver
Contact volet (191049 Câble de 2,5 m pour volet)
Détecteur de niveau bas pH-Minus
Cellule d’électrolyse
Alimentation électrique
(Doit rester alimenté en permanence)
6
7
8
9
Sonde redox
Port USB
Sonde pH
Détecteur de débit à palette
Capteur de température
1
2
3
4
5
IMPORTANT
Le boitier doit être mis à la terre et l’alimentation secteur doit être
équipée d’une protection contre les courants résiduels (30 mA).
20
Table of contents
Languages:
Other Bayrol Water System manuals
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Everpure
Everpure QL1-WPS owner's guide

sylber
sylber F-TANK MV 150 user manual

HydraMaster
HydraMaster Diamond Products GTXR+ Owner's Guide and Maintenance Logs

Kelvinator
Kelvinator KCT45036A installation manual

InSinkErator
InSinkErator HWT300 Installation, care & use

SMITH & LOVELESS
SMITH & LOVELESS Sonic Start Streamline Installation & operation instructions