bentrup TC 500 Series User manual

TC 507
21
546
879
30
start
stop
o
event 1
event 2
shift select
prog
memo
dwell
time
skip! hold!
endp.hold
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
Z3
Z
1
Z2
THERMOCOMPUTER
TC 507
Bedienungsanleitung

2
Kurzanleitung
Um ein Programm aufzurufen und zu starten
(z.B. Nr. 15)
Um die aktuelle Kurve als Programm zu
speichern (z.B. als Nr. 9)
Um den Regler zu verriegeln
prog
1
event 1
start
stop
memo
0
skip!
betätigen Sie die Tasten
(ca. 3 Sekunden)
Die Bedienelemente
21
546
879
30
start
stop
o
event 1
event 2
shift select
prog
memo
dwell
time
skip! hold!
endp.hold
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
Z3
Z
1
Z2
THERMOCOMPUTER
TC 507
1
3
8
7
5
4
9
20
19
18
11
14
15
17
2
616
10
13
12
1aktuell angezeigte Zone (1, 2, 3)
2Anzeige bei verriegelter Tastatur
3Segmentnummer (bei laufendem
Programm; bei Eingabe blinkend)
4zum vorherigen Segment (bei
Programmeingabe)
5zum nächsten Segment (bei
Programmeingabe)
6zuletzt aufgerufene Programm-
nummer (dunkel nach Änderung)
7Aufrufen eines Programmes
8Abspeichern eines Programmes
9Verriegeln der Tastatur
10 Aufrufen der Doppelbelegungen
11 Anzeige für Ofentemperatur etc.
12 Anzeige der Einheit des Programm-
bzw. Prozeßwertes in Anzeige (13)
13 Programmwert (bei Programmein-
gabe) bzw. Prozeßwert
14 Anzeige/Änderung der Rampen-End-
temperatur des gewählten Segments
15 symbolische Darstellung einer Rampe
16 Anzeige / Änderung der Haltezeit des
gewählten Segments
17 Anzeige / Änderung der Anstiegsge-
schwindigkeit des gewählten Segmen-
tes (als Zeit (time) oder Rampe (rmp) )
18 Tastenfeld zur Werteeingabe
19 Starten und Stoppen des Programmes
20 Anzeige weiterer Werte in der Anzei-
ge (11) und Aufruf der Installation
9
hold!
5

Mit der bentrup TC507 haben Sie sich für das Top-
Modell der bentrup TC500 Reglerserie entschieden.
Diese Reglerserie ist durch die Verwendung neuester
Technologien weit führend in dieser Klasse. Nach
außen ein sehr einfach zu bedienender Regler, steckt
im Inneren eine frei konfigurierbare mehrkanalige
Reglerstruktur, die auf jede Anwendung adaptiert
werden kann (Details siehe Angang C). Nach
Durchlesen der vorliegenden Anleitung sind Sie mit
allen wichtigen Funktionen der TC507 vertraut.
Beachten Sie ferner die Sicherheithinweise des Ofen-
herstellers. Achten Sie darauf, daß die Steuerung in
ausreichendem Abstand vom Ofen montiert und
außerdem keiner direkten Hitze vom Ofen durch
Abluft oder Strahlung ausgesetzt wird.
3
Einleitung .............................................................3
Eingabe eines Programmes ...................................5
Besonderheiten der Programmeingabe ............6
Programme
Programme speichern......................................7
Programme laden............................................8
Starten eines Programmes ....................................8
Anzeigen
Anzeige der Solltemperatur und Restzeit .........9
Kontrollieren des aktuellen Programmes..........9
Anzeige der Ofentemperatur .........................10
Verriegeln des Reglers ........................................12
Prozeßablauf ......................................................12
Manuelle Prozeßsteuerung............................13
Anhang A: Ereignismeldungen der TC507 ..........14
Anhang B: Daten- und Ereignisspeicher..............17
Aufruf des Datenspeichers.............................18
Aufruf des Ereignisspeichers...........................19
Anhang C: Konfiguration....................................20
Erläuterung der Parameter..............................21
Aufrufen der Konfiguration ............................23
Anhang D: Wochenschaltuhr (Option)...............24
Anhang E: Datenschnittstelle (Option)...............25
Anhang F: Abfrage der Ausbaustufen..................25
Anhang G: Elektrische Anschlüsse......................26
Einleitung
Inhaltsverzeichnis

Die Mikroprozessor Regelung TC507 erlaubt eine
hochpräzise und reproduzierbare Steuerung Ihres
Brennofens. Jede Brennkurve setzt sich aus einzelnen
Segmenten zusammen. Ein Segment besteht aus einer
Rampe (Aufheizen oder Abkühlen) auf eine bestimmte
Temperatur und anschließendem Halten auf dieser
Temperatur. Beispiel:
Für jedes Segment sind in die TC507 somit drei Werte
einzugeben:
Temperaturanstieg bzw. -abfall. Dieser kann entweder
in Grad Celsius pro Stunde (z.B. 250°C/h) oder als
Zeit (z.B. 2:00 h) eingegeben werden. Für
ungeregeltes Aufheizen bzw. Abkühlen wird der Wert
„skip“ (=Sprung) eingegeben.
Endtemperatur der Rampe (z.B. 500°C). Die Rampe
endet bei dieser Temperatur.
Haltezeit auf Endtemperatur (z.B. 20 min). Die
Endtemperatur wird die eingestellte Zeit lang
gehalten.
4
820
Temp
(°C)
500
540
01 3
24
250°C/h
350°C/h
SKIP
40°C/h
0.00h
0:20h
1:00h
0:10h
460
2:00h
Segment
Nr.
0:55h
2:00h
Segment Funktion
0 Vorlaufzeit bzw. Programmstartverzögerung (keine eingestellt = 0 min)
1 Aufheizen mit 250°C/h auf 500°C und 20 min. Halten
2 Aufheizen mit 350°C/h auf 820°C und 10 min. Halten
3 Abkühlen ungeregelt (SKIP) auf 540°C und 1 Stunde halten
4 Abkühlen mit 40°C/h auf 460°C, kein Halten
time
tmp
time
rmp
bzw.
dwell
time rmp
tmp

Im Folgenden wird die vorstehende Temperaturkurve
in die TC507 eingegeben. Die Eingaben werden über
das Eingabefeld vorgenommen.
Nach dem Einschalten der TC507 ist die Anzeige (13)
leer. Drücken Sie die Taste „rmp“, auf der Anzeige
(13) erscheint der aktuelle Wert der Rampe vom ersten
Segment (Segmentnummer in Anzeige (3) ). In der
Anzeige (12) leuchtet die Einheit des Programmwertes
auf (für Rampen Grad Celsius pro Stunde = °C/h).
Nebenstehende Grafik illustriert die Anzeige.
Geben Sie nun über die Zifferntasten (18) die Aufheiz-
geschwindigkeit (250°C/h) ein. Der Wert erscheint in
der Anzeige (13).
(Die blinkende Segmentanzeige weist darauf hin, daß
aktuell ein Programmwert eingegeben wird. Bei
Pausen von mehr als 15 Sekunden während der
Programmanzeige verläßt der Regler den Eingabe-
modus (Anzeige (3) blinkt nicht mehr. Drücken Sie
erneut die Taste „rmp“, um die Eingabe fortzusetzen).
Drücken Sie nun die Taste (14), um die Endtemperatur
der Rampe (und damit gleichzeitig die Halte-
temperatur) einzugeben. Der entsprechende Abschnitt
in der Grafik (15) leuchtet auf. Geben Sie wiederum
über die Zifferntasten (18) die Endtemperatur von
500°C ein.
Als letzter Wert im ersten Segment wird die Haltezeit
(auf der zuvor eingegebenen Temperatur) eingegeben.
Drücken Sie die Taste (16), der entsprechende
Abschnitt in der Grafik (15) leuchtet auf. Geben Sie
aus unserem Beispiel die Zeit von 20 Minuten ein.
Falls Sie keine Haltezeit wünschen, geben Sie als Zeit
„0“ Minuten ein.
Nun sind alle drei Werte des Segmentes 1 unseres
Beispiels eingegeben.
5
Eingabe eines Programmes
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp

Um das nächste Segment einzugeben drücken Sie die
Taste (5). Die Anzeige (3) zeigt blinkend an, daß die
Werte des zweiten Segmentes eingegeben werden
können. In der Anzeige (13) erscheint der aktuell
eingestellte Wert.
Geben Sie nun - wie für das erste Segment beschrie-
ben - die Werte für Rampe (350°C/h), Endtemperatur
(820°C) und die Haltezeit (10 min) ein.
Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle 4 Rampen des
Beispiels eingegeben sind.
Im Segment 3 ist der Wert „skip“ für ungeregeltes
Aufheizen (bzw. in diesem Fall Abkühlen) einzu-
geben. Tippen Sie hierzu - nach Betätigen der Taste
„rmp“ - die Zahl „9999“ ein, die TC507 zeigt „skip“
(siehe nebenstehende Grafik).
Im Segment 4 ist keine Haltezeit gewünscht. Geben
Sie einfach als Haltezeit („dwell“) 0 Minuten ein.
Die Eingabe der Beispielbrennkurve ist hiermit ab-
geschlossen. Um den Brand zu starten, lesen Sie bitte
auf Seite 8 (Starten eines Programmes) weiter.
Die Reihenfolge der Werteeingabe ist im Prinzip
beliebig. Sie können jederzeit mit der Taste (4) wieder
ins vorherige Segment zurückgehen und die Werte
ansehen und ggf. verändern.
Als letzter Wert im Programm muß immer „end“
stehen. Dieses zeigt dem Regler das Programmende
an. In unserem Beispiel muß im Segment 5 „end“
stehen. Gehen Sie mit der Taste (5) zum Segment 5.
Da die TC507 unbenutzte Segmente automatisch auf
„end“ stellt, ist normalerweise keine Eingabe nötig.
Falls Sie jedoch zuvor einen Wert eingegeben hatten,
setzen Sie das Segment über die Doppelbelegung der
Zifferntaste „3“ ( Tasten (10) und „3“) auf „end“.
Solange in einer Rampe oder Haltezeit eines Seg-
mentes „end“ steht, können Sie nicht das nächste
Segment eingeben. Hierdurch verhindert die TC507
Fehleingaben.
6
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
kk
prog#
seg# value
rmp
tmp
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
Besonderheiten der
Programmeingabe
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
shift
3
end

Die TC507 bietet als erster Regler auf dem Markt die
Möglichkeit, während der Programmeingabe
wahlweise eine Rampe als
in Grad Celsius pro Stunde
oder
als Zeit
einzugeben. Im vorliegenden Beispiel
könnten Sie somit im ersten Segment anstelle 250°C/h
auch 2 Stunden eingeben. Für die Eingabe der Zeit
drücken Sie anstelle der Taste „rmp“ die Taste „time“
und anschließend die Zeit 2.00 Stunden.
Zur Kontrolle können Sie die Taste „rmp“ drücken -
und Sie sehen, der Regler rechnet die Angabe „2
Stunden auf 500°C“ korrekt in „250°C/h“ um. Die
Umrechnung funktioniert in beide Richtungen.
Dem Wert für ungeregelte Rampen „skip“ entspricht
die Angabe „0“ Minuten als Zeit (siehe unser Beispiel)
.
Die TC507 kann - je nach maximaler Programmlänge
und Zonenanzahl - bis zu 99 Temperaturkurven als
Programm speichern. Eine einmal abgespeicherte
Temperaturkurve kann dann einfach aufgerufen
werden, ggf. geändert und dann w1ieder
abgespeichert oder gestartet werden.
Um eine zuvor eingegebene Temperaturkurve z.B. als
Programm Nummer 35 zu speichern, gehen Sie wie
folgt vor: Drücken Sie die Taste (8). Die Anzeige (6)
fordert Sie blinkend zur Eingabe der
Programmnummer auf (der Dezimalpunkt weist
darauf hin, daß abgespeichert werden soll).
Geben Sie die Programmnummer 35 ein. Die Anzeige
(6) zeigt nun die Programmnummer. Diese Programm-
nummer wird immer gezeigt, wenn das aktuelle Pro-
gramm mit dem entsprechend gespeicherten
Programm identisch ist (d.h. grundsätzlich nach dem
Speichern und Laden eines Programmes). Wenn Sie
das aktuelle Programm verändern, erlischt diese
Anzeige somit.
7
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
Programme
o
dwell
time
blinking
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
memo
3
end
5
Hinweis
Die Programmnummer ist immer zweistellig einzugeben
Beispiel: Für Programm Nr. 5 geben Sie „05“ ein.
Programm speichern

Um ein zuvor abgespeichertes Programm wieder
aufzurufen, drücken Sie die Taste (7) gefolgt von der
Programmnummer (immer 2 stellig eingeben). Nach
dem Aufrufen wird automatisch das erste Segment des
geladenen Programmes angezeigt.
Wird eine falsche Programmnummer (z.B. 00 oder ein
zu hoher Wert) eingegeben, verwirft die TC507 die
Eingabe und zeigt im Display (6) wieder „--“.
Die Anzahl der Programme hängt von der kon-
figurierten Programmlänge ab (siehe Technische
Anleitung). Die TC507 kann etwa 800 Segmente
speichern, bei z.B. maximal 10 Segmenten pro
Programm sind 80 Programm speicherbar.
Durch Betätigen der Taste (19) wird das aktuelle
Programm gestartet. Die Anzeige (3) zeigt die
Nummer des aktuellen Segmentes an; in der Grafik
(15) ersehen Sie, ob die Rampe oder die Haltezeit
abgearbeitet wird.
In der Anzeige (13) wird die aktuelle Restzeit ange-
zeigt. Dieses gilt sowohl für Rampen (hier wird die
voraussichtliche Restzeit angezeigt) als auch für
Haltezeiten.
Die Anzeige erfolgt normalerweise in Stunden /
Minuten, bei weniger als 1 Stunde werden Minuten /
Sekunden angezeigt (Einheitenanzeige (12) „h.min“
blinkt dann).
8
Starten eines
Programmes
Hinweise
Der blinkende Dezimalpunkt rechts in der Anzeige
(11) zeigt immer ein laufendes Programm an.
Die blinkenden Anzeigen (3) und (15) weisen darauf
hin, daß die Displays (3) und (13) Programmwerte
anzeigen, ansonsten wird der aktuelle
Programmablauf an.
Programm laden
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp
prog
3
end
5
start
stop
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp

Im vorliegendem Beispiel beginnt der Regler bei 1
Stunde 55 Minuten (und nicht wie eingestellt bei 2
Stunden), da der Brand bei der aktuellen Ofen-
temperatur von 25°C (und nicht bei 0°C) begann.
Durch Drücken der Tasten (10) und (20) wechselt die
Anzeige (13) auf die Solltemperatur. Dieses ist beson-
ders hilfreich, wenn der Ofen scheinbar nicht richtig
arbeitet. Über die Anzeige der Solltemperatur können
Sie erkennen, ob ein Fehler in der Programmeingabe
passiert ist oder ein Defekt im Ofen vorliegt.
In Rampen können Sie somit verfolgen, wie die
Temperatur hochzählt (bzw. herunterzählt); während
einer Haltezeit bleibt die Temperatur stehen.
Nochmaliges Drücken der Tastenfolge (10) und (20)
schaltet die Anzeige (13) wieder zurück auf Restzeit.
Alle 15 Sekunden wird in der Anzeige (13) blinkend
die maximale Temperatur des aktuellen Programmes
angezeigt. Diese Funktion ist über die Konfiguration
sperrbar.
Auch bei laufendem Programm kann - wie bei der
Eingabe - über die Tasten (4), (5), (14), (16) und (17)
das aktuelle Programm kontrolliert werden. Zur
Änderung von Werten muß das Programm jedoch
gestoppt werden (Taste (19) drücken).
Wird ein Programm nach Änderung wieder gestartet,
so wird es grundsätzlich an der Stelle fortgesetzt, an
der es angehalten wurde. Wenn jedoch ein Segment
geändert wurde, welches die TC507 bereits abgear-
beitet hat, wird das Programm ganz von vorne
gestartet. Selbiges gilt, wenn das Programm neu
geladen wurde (Taste (7) etc.).
9
Anzeige der
Solltemperatur und
Restzeit
Kontrollieren des
aktuellen
Programmes
o
dwell
time
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
prog#
seg# value
rmp
tmp

Auf der Anzeige (11) werden kontinuierlich die Werte
des Prozesses angezeigt. Dieses sind z.B. aktuelle
Ofentemperatur, Heizleistung, Zustand der Schaltaus-
gänge etc. . Die Werte werden nacheinander über die
Taste (20) abgerufen.
Die TC507 ist auch für mehrzonige Öfen ausgelegt.
Über die Symbole (1) wird angezeigt, zu welcher
Ofenzone der
angezeigte Wert gehört
.
Details zu mehr-
zonigen Öfen finden Sie im „Technical Manual TC500
Series Controllers“ siehe unter http://www.bentrup.de
.
Die Abfolge der angezeigten Prozesswerte kann über
die Konfiguration eingestellt werden. Standardmäßig
werden über die Taste (20) auf der Anzeige (11) nach-
einander folgende Werte angezeigt:
Aktuelle Ofentemperatur
Anzeige des aktuellen Istwertes. Bei mehrzonigen
Öfen werden die Istwerte durch mehrmaliges Drücken
der Taste (20) gezeigt (Zonen Nr. siehe Symbol links).
„over“: Kein Fühler angeschlossen, Fühler gebrochen,
Fühlerzuleitung gebrochen oder Temperaturbereich überschritten
„under“: Fühler/Zuleitung verpolt. Beim Umpolen auf Farb-
codes achten, ein beidseitiges (!) Vertauschen kann vom Regler
nicht festgestellt werden und hat Überbrennen zur Folge.
„invalid“: Meßwerterfassung ungültig, Meßwert vom
Kaltpunktfühler ungültig oder Defekt der Meßwerterfassung.
Aktuelle Ofenheizleistung in Prozent
Bei schaltenden Öfen wird die Prozent-Heizleistung
als Impuls/Pausenverhältnis ausgegeben (z.B. 50% =
Ofen 15 s an und 15 s aus).
„channel off“: Kein Regelvorgang aktiv, z.B. während der
Vorlaufzeit und bei nicht gestartetem Programm.
„channel over“: Regelkanal abgeschaltet wegen Bereichsüber-
schreitung (z.B. als Folge eines „over“-Fehlers am Meßeingang).
„channel gradient error“: Aus Sicherheitsgründen überprüft der
Regler den minimalen Temperaturanstieg bei Vollast. Wenn
dieser unter 3°C je 15min. fällt, wird der Brand mit dieser Fehler-
meldung abgebrochen. Typische Fehlerursachen:
Heizspiralen
überaltert oder defekt, Ausfall einer Phase am Netz oder am
Schütz, Kurzschluß am Meßfühler.
Kein Reglerdefekt !
10
Anzeige der
Ofentemperatur
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2

11
Schaltzustand der Ausgänge
Die Nummer eines aktivierten Ausganges wird ange-
zeigt (Beispiel zeigt alle 4 Ausgänge aktiv). Die Funk-
tion der Ausgänge wird in der Konfiguration festgelegt.
Information über besondere Prozessereignisse
Hier werden ggf. besondere Prozessereignisse ange-
zeigt. Links erscheint permanent „E“, rechts wird ggf.
ein Code (im Beispiel „A4“) angezeigt. Die möglichen
Ereignisse bzw. Codes sind im Anhang A erklärt.
Stromverbrauch seit Programmstart
Die TC507 errechnet über die Einschaltzyklen den
Stromverbrauch des aktuellen Brandes seit Programm-
start. Voraussetzung ist, daß in der Konfiguration
einmalig die korrekte Ofenleistung eingegeben wurde
(Einstellung siehe Anhang C).
Betriebszeit der Heizspiralen seit Programmstart
Die TC507 errechnet über die Einschaltzyklen die
Netto-Betriebszeit (d.h. nur die reinen Einschaltzeiten)
des aktuellen Brandes seit Programmstart. Hierdurch
kann während und nach dem Brand die Belastung des
Brennofens ermittelt werden.
Betriebszeit der Heizspiralen gesamt
Wie zuvor, jedoch wird die Gesamtzeit aufaddiert.
Hierüber ist leicht eine Kontrolle der Lebensdauer der
Heizspiralen möglich. Die Rücksetzung des Zählers ist
aus Sicherheitsgründen nur werksseitig möglich.
Aktueller Wochentag und Uhrzeit
Ihre TC507 ist mit einer Echtzeit-Wochenschaltuhr
zum automatischen Programmstart lieferbar (Option,
nachrüstbar). Wenn Ihre TC507 entsprechend ausge-
rüstet ist, wird hier zur Kontrolle der Wochentag und
die Uhrzeit (Stunden / Minuten) angezeigt.
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2

Die TC507 kann über eine Tastaturverriegelung gegen
unbefugten Eingriff gesichert werden. Nach Verrie-
gelung der Tastatur können nur noch Werte abgefragt
werden. Drücken Sie die Taste (9) für ca. 3 Sekunden,
bis das Symbol (2) die Verriegelung anzeigt.
Zum Entriegeln drücken und halten Sie die Taste (9)
erneut so lange, bis das Symbol (2) erlischt.
Im Normalfall läuft der Brennvorgang nach dem
Starten automatisch ab. Nach erfolgreich beendetem
Programm - d.h. mit dem Abarbeiten des letzten
Segmentes und Erreichen der Ende-Marke „End“ -
zeigt die TC507 auf der Segmentanzeige (3) ein „E“
für Ende.
Falls während des Brandes ein Netzausfall eintritt,
wird der Brand unterbrochen. Nach Wiederkehr der
Netzspannung setzt die TC507 den Brand an der
Stelle fort, an der der Netzausfall eingetreten ist.
Wenn die Ofentemperatur während des Brandes um
mehr als 50°C gefallen ist, wird der Brand unterbro-
chen (es erscheint Fehlermeldungen siehe Anhang A).
Im Idealfall dauert eine Rampe exakt so lange wie
eingestellt. Wenn aber zu Beginn einer Rampe die
aktuelle Temperatur bereits höher als der Anfangswert
ist, wird die Zeit entsprechend neu berechnet.
Beispiel: Rampe in 2 Stunden auf 500°C. Der Ofen
hat bereits 250°C, somit ist die Restzeit nur noch 1
Stunde. Die Rampe wird exakt dann beendet, wenn
die Zeit abgelaufen ist.
Was passiert, wenn der Ofen dem geforderten Anstieg
nicht folgen kann? Beispiel: In 1 Stunde auf 1000°C.
Die TC507 behandelt diesen Fall wie folgt (nur wenn
Parameter Nr. 9 auf 0 oder 1 steht): Sobald der Regler
den Ofen auf 100% Heizleistung geregelt hat und
somit keine Regelung mehr stattfinden kann, wird die
Rampenzeit (und somit die Solltemperatur) angehalten
(in Anzeige (13) blinkt „hold“). Wenn die Ofentempe-
ratur nachgekommen ist, läuft die Zeit weiter.
12
Prozeßablauf
Netzausfall
Tatsächliche Dauer
einer Rampe
Ofen kann Rampe
nicht folgen
Verriegeln des Reglers

13
Um zu verhindern, daß der Ofen durch mangelnde
Leistung in einer Rampe hängenbleibt, ist ein auto-
matisches weiterschalten eingestellt .
Über die Funktion „hold!“ kann der Segment-Halt
auch von Hand beendet werden (shift+9, siehe unten).
Bei ungeregelten Aufheiz- bzw. Abkühlrampen wartet
die TC507 so lange, bis die Endtemperatur erreicht ist.
Bei mehrzonigen Öfen wird auf alle Zonen gewartet.
Um zu verhindern, daß sich der Ofen durch
Hitzeverschiebung zwischen den Zonen selbst sperrt,
wird nach einem komplexen Algorithmuß automa-
tisch entschieden, wann das Segment zu beenden ist.
Bei schwerwiegenden Fehlern (z.B. Bruch eines
Meßfühlers) unterbricht die TC507 den Brennvorgang.
Mit der TC507 können Sie während des Programm-
laufs direkt den Prozeßablauf beeinflussen. Diese
Funktionen sind z.B. für Glassfusing sehr interessant.
Angenommen Sie wollen während des Brandes die
aktuelle Rampe bzw. Haltezeit sofort beenden und mit
dem nächsten Abschnitt fortfahren.
Drücken Sie die Tasten (10) gefolgt von der Ziffern-
taste „8“. Die TC507 springt nun sofort in den
nächsten Abschnitt bzw. in das nächste Segment.
Angenommen, Sie wollen während des Brennvorgan-
ges den Ablauf für eine bestimmte Zeit anhalten, d.h.
in geregelten (nicht bei SKIP!) Rampen den Anstieg
stoppen bzw. während des Haltens die Zeit anhalten.
Drücken Sie die Tasten (10) gefolgt von der Ziffertaste
„9“. In der Anzeige (13) blinkt „hold“ und der
Brennvorgang wird erst wieder fortgesetzt, wenn Sie
erneut die Tastenfolge (10) gefolgt von „9“ drücken.
Ungeregelte Rampen
(SKIP)
Manuelle
Prozeßsteuerung
Programmabbruch
bei Fehler
Sofort weiterschalten
zum nächsten Segment
Ablauf anhalten
shift
8
skip!
shift
9
hold!

14
Fehler am Meßeingang
Regelung abgeschaltet wegen Fehler am Meßeingang
(z.B. Meßbereichsüberlauf). Erst bei erneutem Start
eines Programmes wird der Fehler zurückgesetzt.
Mögliche Ursachen:
• Thermoelement oder Zuleitung unterbrochen
• Maximaltemperatur des Regler überschritten
• Thermoelement falsch gepolt angeschlossen
(Temperaturanzeige „under“)
Sicherheitskreis wurde aktiv.
Bei Überschreitung der maximalen Programmtem-
peratur um mehr als 20°C wird der Sicherheitskreis
aktiv und schaltet den Ofen über das Sicherheits-
schütz ab (nur falls vorhanden konfiguriert). Hiermit
wird der Ofen gegen Überbrennen geschützt.
Mögliche Ursachen für Übertemperatur:
• Ofenschütz im „EIN“ Zustand hängengeblieben
• Kontakt im Ofenschütz dauerhaft geschlossen
Anhang A
Ereignismeldungen
der TC507
Besondere Ereignisse (Netzausfall, Fühlerbruch,
Ofenproblem etc.) werden vom Regler erkannt und
entsprechend abgehandelt. Wichtige Ereignisse
werden sofort auf der Anzeige (11) über einen Code
angezeigt (siehe nebenstehendes Beispiel, Code A4).
Die Ereignisse werden intern gespeichert (siehe
Anhang B).
Die Ereigniscodes sind unterteilt in Betriebs- bzw.
Regelprobleme (Code A ..), Stromausfallprobleme
(Code B ..), interne Probleme (Code C ..) und
Hardwareprobleme (Code D ..).
Nachfolgend sind die möglichen Ereignismeldungen
aufgelistet und deren Bedeutung erklärt.
Z3
Z
1
Z2
Ereignis A1
Ereignis A3

15
Temperaturanstieg trotz Volllast-Heizen zu gering
Diese Fehlermeldung weist eindeutig auf ein Problem
am Ofen hin. Mögliche Ursachen:
• Netzsicherung/-phase defekt, Heizspirale defekt
• Heizspiralen überaltert (bei hohen Temperaturen)
• Thermoelement bzw. Zuleitung kurzgeschlossen
• Schütz defekt (oft erst während des Brandes)
Ofen folgt nicht programmiertem Anstieg
Anders als Ereignis A4 kann auch ein zu hoch einge-
gebener Temperaturanstieg, dem der Ofen nicht
folgen kann, ursächlich sein. Meldung ist nur aktiv,
wenn entsprechend in der Konfiguration freigegeben.
Anstieg wurde automatisch fortgesetzt
Falls der Ofen dem Temperaturanstieg nicht folgen
kann, wird die Rampe angehalten (siehe Abschnitt
„Ofen kann Rampe nicht folgen“. Wenn der Regler -
nach erfolglosem Ablauf der Wartezeit - das Programm
fortsetzt wird diese Meldung 1 min lang angezeigt.
SKIP Rampe wurde zwangsweise beendet
Falls der Regler in einer ungeregelten Rampe ver-
geblich versucht hat, im Ofen die Endtemperatur zu
erreichen, wird zwangsweise in das nächste Segment
geschaltet (siehe Abschnitt „Ungeregelte Rampen
(SKIP)“ ). Zur Information des Benutzers wird dann für
1 min. diese Meldung angezeigt.
Brennvorgang nach Netzausfall fortgesetzt
Nach der Wiederkehr der Netzspannung wurde der
Brand erfolgreich fortgesetzt.
Ereignis A4
Ereignis A5
Ereignis A8
Ereignis A9
Ereignis B2

16
Brennvorgang nach Netzausfall unterbrochen
Nach der Wiederkehr der Netzspannung wurde der
Brand abgebrochen, da z.B. die Ofentemperatur in der
Zwischenzeit zu weit gefallen war. Eine evtl.
angezeigte Kommastelle (z.B. B3.4=Temperatur zu
weit gefallen) gibt weitere Auskunft über die Ursache.
Wenn diese Meldung sofort nach dem Einschalten des
Reglers erscheint, brauchen Sie sie nicht zu beachten.
Sie bedeutet lediglich, daß der Regler beim letzten
Brand noch während des Programmlaufes ausge-
schaltet worden ist. Beginnen Sie einfach mit der
Programmeingabe.
Internes Problem
Technischer Service erforderlich (C1 Meßwert-
erfassung defekt, C2 Meßwerterfassung unpräzise, C3
Systembus Kommunikationsfehler, C4 Systembus
falsch konfiguriert).
Hardwarefehler
Technischer Service erforderlich (D1 Prozessorfehler,
D2 RAM defekt, D3 Busfehler, D4 Konfigura-
tionsspeicher defekt, D5 Kalibrierung ungültig).
Ereignis B3
Ereignis C1, C2
C3, C4
Ereignis D1, D2
D3, D4, D5

17
Ihre Regelung TC507 hat einen Daten- und Ereignis-
speicher. Alle Daten des gesamten Brands werden
aufgezeichnet. Solche Funktionen sind bisher einmalig
in Reglern dieser Klasse. Verschwenden Sie keine Zeit
mehr, bei Problemen den Brand zu beobachten (um
dann doch den entscheidenden Moment versäumt zu
haben) !
Der Datenspeicher zeichnet im Minutentakt alle
wichtigen Werte auf (Ofentemperatur, Schaltvorgänge,
Zeiten etc.). Die jeweils letzten 36 Stunden können
somit angeschaut werden. Die Aufzeichnung erfolgt
automatisch im Hintergrund, solange der Regler
eingeschaltet ist (egal ob Brennvorgang aktiv oder
nicht). Nach dem Ausschalten des Reglers sind die
Daten gelöscht.
Der Ereignisspeicher zeichnet nur dann Werte auf,
wenn ein besonderes Ereignis eintritt. Dieses sind z.B.
Programmunterbrechungen wegen Ofenproblemen,
Stromausfälle, Benutzereingriffe etc.. Es können
jeweils die letzten 50 Ereignisse abgerufen werden.
Der Ereignisspeicher bleibt auch nach dem
Ausschalten des Reglers erhalten, so daß z.B. auch im
Servicefall dem Hersteller der Regelung wichtige
Diagnosehilfen zur schnellen und erfolgreichen
Problembehebung zur Verfügung stehen.
Sowohl im Daten- als auch im Ereignisspeicher
werden im Prinzip die gleichen Daten aufgezeichnet.
Dieses sind die aktuelle Ofentemperatur und
Ofenleistung (bei Mehrzonenöfen von allen Zonen),
die Solltemperatur, die verbleibende Zeit, das
Programmintervall, der Zustand der Schaltausgänge
und die Prozeßinfo.
Zusätzlich wird noch - falls der Regler mit Echtzeituhr
ausgerüstst ist - die aktuelle Uhrzeit und das Datum
aufgezeichnet. Hierdurch ist eine schnelle und lücken-
lose Rekonstruktion aller Ereignisse möglich.
Anhang B
Daten- und
Ergeignisspeicher
Datenspeicher
Ereignisspeicher

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Um die seit dem Einschalten aufgezeichneten Daten
einzusehen, verfahren Sie wie folgt:
Betätigen Sie die Tastenfolge shift (10) und memo (8).
Dieses ist jederzeit - auch bei laufendem Programm
ohne das dieses unterbrochen wird - möglich.
Auf der Anzeige (11) erscheint ein „L“ (für „Log“) mit
fortlaufender Nummer. Die übrigen Anzeigen arbeiten
wie im Normalbetrieb (d.h. Sollwertanzeige,
Segmentanzeige etc.). Ebenso können über die Taste
select (20) die Prozesswerte abgefragt werden, auch
die Umschaltung von Sollwertanzeige auf Restzeit
und umgekehrt ist über die Tastenfolge shift (10) und
select (20) wie gewohnt möglich.
Zusätzlich wird als letzter Wert Uhrzeit und Datum
(nur bei Version mit Wochenschaltuhr (siehe Anhang
D), ansonsten vergangene Zeit seit dem letzten Ein-
schalten) angezeigt (s. nebenstehende Anzeige). Zur
Unterscheidung der „normalen“ Anzeige wird ein
Programmlauf durch kontinuierlichen (und nicht
blinkenden) Dezimalpunkt im Display (11) gezeigt.
Um nun die weiteren im Minutentakt aufgezeichneten
Werte abzufragen, werden die Zifferntasten „0“ bis
„3“ genutzt. Sie können den Datenspeicher Wert für
Wert abrufen („vor“ mit der Taste „2“, zurück mit der
Taste „1“). Halten Sie die Taste gedrückt um schnell
vor bzw. zurück zu gehen. Die Taste „0“ zeigt den
ersten, die Taste „3“ den letzten Wert des Daten-
speichers.
Nach 15 Sekunden ohne Tastendruck wird der Daten-
speicher automatisch verlassen und es werden wieder
die aktuellen Werte angezeigt. Alternativ können Sie
auch erneut über die Tastenfolge shift (10) + memo (8)
zur Normalanzeige wechseln.
Aufruf des
Datenspeichers
Hinweis: Der Regler zeichnet alle 60 Sekunden
einen Wert auf. Bei z.B einem kurzen Schaltimpuls ist
dieser u.U. nicht im Datenspeicher sichtbar, wenn er
zwischen zwei Aufzeichnungen passierte.
Z3
Z
1
Z2
o
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
seg# value
tmp
Z3
Z
1
Z2
o
°C/h
h.min
°C
°F/h
°F
k
seg# value
tmp
2130

19
Zum Einsehen des Ereignisspeichers drücken Sie die
Tasten shift (10) gefolgt von prog (7). Dieses ist
jederzeit - auch bei laufendem Programm ohne das
dieses unterbrochen wird - möglich.
Auf der Anzeige (11) erscheint ein „E“ (für „Ereignis“)
mit fortlaufender Nummer. Es sind die letzten ca. 50
Ereignisse abrufbar.
Die Art der Anzeige, die Darstellung, die Möglichkeit
des Abrufens etc. ist absolut identisch wie bereits
zuvor beim Datenspeicher beschrieben.
Der Ereignisspeicher schreibt fortlaufend alle
Ereignisse auf. Der Speicher kann nur vom Hersteller
gelöscht werden und ist für jegliche Unterstützung bei
der Lokalisation von Fehlern ein fast unersetzbares
Hilfsmittel.
Bei leerem Speicher wird „--“ angezeigt (s.
nebenstehendes Bild). Dieses gilt auch für den
Datenspeicher.
Aufruf des
Ereignisspeichers
Hinweis: Das zuletzt eingetretene (und somit
aktuellste) Ereignis hat die niedrigste Nummer und
wird als Erstes angezeigt
Z3
Z
1
Z2
Z3
Z
1
Z2

20
Einige Einstellungen der TC507 sind vom Ofen bzw.
der Anwendung abhängig. Normalerweise wurden die
erforderlichen Einstellungen bereits vom Ofenbauer
vorgenommen. Technisch interessierte Anwender
können - falls erforderlich - Änderungen selbst
vornehmen. Der Regler speichert die Änderungen
permanent. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht
dieser Parameter:
Durch falsche Einstellung der Parameter können
leicht Schäden am Ofen und Brenngut passieren. Es
liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei
Änderung von Parametern die Folgen abzuschätzen
bzw. ggf. keine Änderungen vorzunehmen.
Bestimmte Umstellungen sind aus Sicherheitsgründen
blockiert (z.B. Umstellung Thermoelement Typ S/R auf
J/K oder umgekehrt).
Anhang C
Konfiguration
Par.Nr. Bezeichnung Vorgabe Einheit
1 Ofenleistung 0,0 kWh
2 < reserviert > 0 -
3 Thermoelement Code (S, R, K, J) -
4 Maximaltemperatur des Ofens 1320 °C
5 Proportionalbereich 2.0 %
6 Nachstellzeit 200 s
7 Vorlaufzeit 10 s
8 Zykluszeit 30 s
9 Verhalten bei Aufheizproblemen 1 -
10 Anzahl Heizzonen 1 -
11 Maximaltemperatur blinkend anzeigen On (On/Off)
12 Maximale Anzahl (Halb-)Segmente 20 -
13 Funktion des 1. zusätzlichen Schaltausganges 1 -
<14> Funktion des 2. zusätzlichen Schaltausganges 0 -
<15> Funktion des 3. zusätzlichen Schaltausganges 0 -
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