BKS B-55600 Series User manual

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Fingerscan und Codetastatur
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Installationsanleitung, Ausgabe 3 vom 19/12/2012 Seite 1
Copyright © BKS GmbH, 2012. All rights reserved. C 59 501 107

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Fingerscan und Codetastatur
Installationsanleitung, Ausgabe 3 vom 19/12/2012 Seite 2
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HINWEISE
Diese Anleitung richtet sich an Elektro-Fachkräfte (z.B. Elektroinstallateure oder
Facherrichter für Sicherheitstechnik).
Die jeweils lokal geltenden Montage- und Installationsbestimmungen, Richtlinien
und Vorschriften sind einzuhalten. Das gilt insbesondere für VDE-Richtlinien und
Vorschriften, z.B. Richtlinie über elektrische Verriegelungssysteme von Türen in
Rettungswegen (EltVTR), DIN VDE 0100, DIN VDE 0160, DIN VDE 0185, DIN VDE
0632
Bauseitig ist eine primärseitige Trennvorrichtung des Versorgungsstromkreises der
Netzteile und eine geeignete Schutzeinrichtung (Sicherung) vorzusehen.
Die Netzzuleitung und die abgehende Versorgungsleitung der Netzteile sind unbe-
dingt getrennt zu verlegen. Bei der Leitungsführung ist auf scharfe Kanten und Zug
auf den Leitungen zu achten.
Die Betriebs- und Montagehinweise sowie der maximal zulässige Ausgangsstrom
der Netzteile sind den beiliegenden Datenblättern zu entnehmen.
Bei zentralen Netzteilen, die mehrere Türen versorgen ist eine separate Versor-
gungsleitung pro Tür vorzusehen. Die maximale Entfernung zwischen Tür und Netz-
teil darf nicht größer als 50 m sein.
Vor jeder Montage, Reparatur, Wartungs- oder Einstellarbeit sind alle zugehörigen
Netzteile spannungslos zu schalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten
abzusichern.
Bei unsachgemäßem Einsatz, Montage und Installation und bei Verwendung von
nicht originalen Zubehörteilen wird keine Haftung übernommen!
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen
und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.

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Fingerscan und Codetastatur
Inhalt
1Technische Daten.............................................................................................. 4
2Variante Türeinbau............................................................................................ 5
2.1 Montage in Holz-/Stahltüren......................................................................... 5
2.2 Montage in Alu-/Kunststofftüren................................................................... 6
2.3 Montage in Kombination mit Secury (A-Öffner)............................................ 7
2.4 Leitungsführung in der Tür........................................................................... 8
2.5 Kabelbelegung des Moduls.......................................................................... 9
2.6 Pairing.......................................................................................................... 9
3Variante UP/AP ................................................................................................ 10
3.1 Montage UP ............................................................................................... 10
3.2 Montage AP ............................................................................................... 12
3.3 Elektrischer Anschluss............................................................................... 14
3.4 Anzeigen- und Bedienelemente (Inneneinheit) .......................................... 16
3.5 Pairing........................................................................................................ 16
3.6 Anschluss des Fingerscan an ein FMIO..................................................... 17
3.6.1 Ausgangsfunktionen FMIO.................................................................. 17
3.6.2 Anzeigen- und Bedienelemente (FMIO).............................................. 18
3.6.3 Pairing (FMIO)..................................................................................... 18
4Wichtige Funktionen....................................................................................... 19
4.1 Rücksetzen auf Werkseinstellungen über Inneneinheit (UP/AP-Variante).19
4.2 Rücksetzen auf Werkseinstellungen über Programmiergerät (Fingerscan) 19
4.3 Ändern des Werkscode (Fingerscan)......................................................... 19
4.4 Alle Benutzercodes löschen (Codetastatur)............................................... 20
4.5 Ändern des Werkscode (Codetastatur)...................................................... 20
Ihr Werkscode
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1 Technische Daten
Variante Türeinbau Variante UP/AP
Maße Außeneinheit
(BxHxT) 44x75x29 mm 80,5x80,5x30 mm
(55x55x30 mm ohne Rahmen)
Fingerscan Sensor Zeilensensor ATMEL Fingerchip™
Betriebsspannung DC 8..24 V DC 8..30 V, AC 8..12 V
Leistungsaufnahme ca. 1 W 1 W, in Spitzen 3 W
Relais-Ausgang über SECUREconnect AC/DC 24 V, 5,0 A
Betriebstemperatur -20..+85°C
Lagertemperatur -25..+85°C
Feuchtigkeitsverträglichkeit bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit
IP Klasse IP 56 (Außeneinsatz)
Batterie für
Programmiergerät CR2032
Template-Speicher 150 Fingertemplates / 20 Benutzer-Codes
Template-Aufnahmedauer ca. 1 s
Template-
Identifikationsdauer ca. 10 ms pro Vergleich
Falsche Rückweisung
Rate (FRR) ca. 0,5%
Falsche Akzeptanz Rate
(FAR) zwischen 0,00001 und 0,000001
(bei FRR 0,5%)
CE Konformitätserklärung nach EU-Richtlinie 2002/95/EG
Verhalten bei Türöffnung
(nur Variante Türeinbau)
Wird die Tür länger als 12 s geöffnet, wird das Sensor-Modul abge-
schaltet. Bei kurzeitigen Abschaltungen erreicht der Fingerscan-
Sensor innerhalb von 3 bis 5 Sekunden seine optimale Betriebstempe-
ratur. Nach einer dauerhaften Türöffnung größer als 10 Minuten dauert
es 15 bis 20 Sekunden bis der Fingerscan-Sensor seine optimale
Betriebstemperatur erreicht. In dieser Aufwärmphase kann es vor-
kommen, dass ein Finger nicht erkannt wird (Abweisung mit LED rot).
Ziehen Sie Ihren Finger in diesem Fall bitte erneut über den Sensor.
Die Codetastatur benötigt keine Aufwärmzeit nach einer Abschaltung.
Die gespeicherten Fingerabdrücke bzw. die Benutzercodes zur Tür-
öffnung (Templates) bleiben bei Stromausfall erhalten.
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2 Variante Türeinbau
2.1 Montage in Holz-/Stahltüren
Zur Montage des Moduls wird eine Fräsung in der Größe 38 x 50 mm mit einer Tiefe von
45 mm benötigt. Die empfohlene Montagehöhe des Moduls beträgt 1,2 bis 1,4 m ab Fertig-
Fußboden.
Die Anschlussleitung ist innerhalb des Türblatts (z.B. durch geeignete Nuten) zur Montage-
Fräsung des Moduls zu führen.
Das Modul wird mit den beiliegenden Schrauben 2,2 x 19 frontseitig im Türblatt verschraubt.
Abschließend wird die Dekorblende aufgeklebt. Die Klebestreifen hierzu befinden sich auf
der Innenseite der Blende.
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2.2 Montage in Alu-/Kunststofftüren
Zur Montage des Moduls wird eine Fräsung in der Größe 38 x 66 mm mit einer Tiefe von
45 mm benötigt. Die empfohlene Montagehöhe des Moduls beträgt 1,2 bis 1,4 m ab Fertig-
Fußboden.
Die Anschlussleitung ist innerhalb der Profile zur Montage-Fräsung des Moduls zu führen.
Das Modul wird mit den beiliegenden Schrauben 3,9 x 50 seitlich aus der Beschlagsnut im
Profil verschraubt. Der Montagerahmen muss ggf. um 180° verdreht am Modul befestigt
werden. Das Befestigungsloch mit dem größeren Durchmesser ist immer in Richtung der
Beschlagsnut zu Orientieren.
Die Position der seitlichen Befestigung ab Profilvorderseite kann im Bereich von 18,7 bis
25,3 mm über die Langlöcher des Montagewinkels variiert werden.
Abschließend wird die Dekorblende aufgeklebt. Die Klebestreifen hierzu befinden sich auf
der Innenseite der Blende.
Loch mit geringerem Durchmesser vom
Schraubenkopf entfernt einbauen
Schraube ist selbstschneidend
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2.3 Montage in Kombination mit Secury (A-Öffner)
Zur Montage des Moduls wird eine Fräsung in der Größe 38 x 66 mm mit einer Tiefe von
45 mm benötigt. Die empfohlene Montagehöhe des Moduls beträgt 1,2 bis 1,4 m ab Fertig-
Fußboden.
Die Anschlussleitung ist innerhalb der Profile zur Montage-Fräsung des Moduls zu führen.
Das Modul wird mit den beiliegenden Schrauben 3,9 x 50 seitlich aus der Beschlagsnut im
Profil verschraubt. Der Montagerahmen muss ggf. um 180° verdreht am Modul befestigt
werden. Das Befestigungsloch mit dem größeren Durchmesser ist immer in Richtung der
Beschlagsnut zu Orientieren.
Die Position der seitlichen Befestigung ab Profilvorderseite kann im Bereich von 18,7 bis
25,3 mm über die Langlöcher des Montagewinkels variiert werden.
Achten Sie darauf, dass die seitliche Befestigung in der Profilnut nicht mit der Schubstange
oder den Befestigungspunkten der Secury kollidiert.
Abschließend wird die Dekorblende aufgeklebt. Die Klebestreifen hierzu befinden sich auf
der Innenseite der Blende.
Optionales Blech (beiliegend)
Für Profilstärken von min. 3 mm
reicht 90°-Senkung
Stulpblech plus
Secury-Zugstange
Loch mit geringerem Durchmesser vom
Schraubenkopf entfernt einbauen
Schraube ist selbstschneidend
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2.4 Leitungsführung in der Tür
Die Anschlussleitung ist innerhalb des Türblatts (z.B. durch geeignete Nuten oder innerhalb
der Profile) zur Montage-Fräsung des Moduls zu führen.
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2.5 Kabelbelegung des Moduls
Zum Anschluss des Moduls verwenden Sie bitte das beiliegende Systemkabel. Das
SECUREconnect und das Zutrittskontroll-Modul kommunizieren über einen verschlüsselten
Bus.
2.6 Pairing
Bei der Profileinbau-Variante findet das Pairing automatisch zwischen SECUREconnect und
Zutrittskontroll-Modul statt. Im Falle eines Hardware-Austausch müssen beide Komponenten
(SECUREconnect und ZUKO-Modul) getauscht werden, da das Pairing nicht aufgelöst
werden kann.
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3 Variante UP/AP
3.1 Montage UP
Die Montage erfolgt in Standard Unterputzdosen. Wir empfehlen eine Montagehöhe von
1,2 bis 1,4 m OKFF.
Befestigen Sie den Tragrahmen auf der
Unterputzdose.
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Fingerscan und Codetastatur
Stecken Sie den Kunststoff-Distanzrahmen
auf den Tragrahmen.
Positionieren Sie den Edelstahl-
Außenrahmen auf dem Distanzrahmen
Stellen Sie den elektrischen Anschluss am
Modul her und testen Sie die Funktion.
Abschließend klipsen Sie das Modul in die
dafür vorgesehenen Haltelaschen.
Achtung: Wenn das Modul einmal in den
Tragrahmen eingeklipst wurde, lässt es sich
nur sehr schwer wieder lösen.
Bei der Demontage kann es zu
Beschädigungen kommen.
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3.2 Montage AP
Wir empfehlen eine Montagehöhe von 1,2 bis 1,4 m OKFF.
Befestigen Sie das AP-Gehäuse. Sie
können hierzu die beiliegenden
Schrauben (3,5 x 25) und Dübel
verwenden.
Entfernen Sie die Anschlussplatine
durch lösen der beiden Schrauben.
Schieben Sie die Anschlussplatine in die
dafür vorgerichtete Nut des AP-
Gehäuse.
Schließen Sie die Zuleitung zur
Inneneinheit entsprechend an den
Klemmen 1 bis 4 an.
0
Entfernen Sie die Gehäuse-Rückwand.
Hinweis: Mit montierter Gehäuse-
Rückwand passt das Modul nicht in das
AP-Gehäuse.
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Befestigen Sie den Tragrahmen mit den
4 beiliegenden Schrauben (3,5 x 25).
Stecken Sie den Kunststoff-
Distanzrahmen auf.
Positionieren Sie den Edelstahl-
Außenrahmen auf dem Distanzrahmen
Stecken Sie das Flachbandkabel des
Außenmoduls auf die Anschlussplatine
auf.
Die rote Markierung des
Flachbandkabels muss in Richtung der
Anschlussklemmen ausgerichtet sein.
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Fingerscan und Codetastatur
Nach erfolgreichem Funktionstest
klipsen Sie das Modul ein.
Achtung: Wenn das Modul einmal in
den Tragrahmen eingeklipst wurde, lässt
es sich nur sehr schwer wieder lösen.
Bei der Demontage kann es zu
Beschädigungen kommen.
3.3 Elektrischer Anschluss
Inneneinheit und Außeneinheit kommunizieren über einen verschlüsselten Bus. Zur
Verbindung von Innen- und Außeneinheit empfehlen wir Telekommunikationsleitung
J-Y(ST)Y 2x2x0.8
1234
Außeneinheit
121234 1 2 31 23
Spannungs Reader
Relais 1 Relais 2
RS-485 A
+ 12..24 V
GND
J-Y(ST)Y 2x2x0.8
A
ußeneinheit
1 2 1 23123
8-12 Vac
8-24 Vdc
2,5 W
BioKey
Reader Real y1Relay2
5
A
/30V
Connecit on
Pari ni g
Deel et
IDENCOM
Control Unit
-4000V1.1 IDENCOMGermanyGmbH
1 2 3 4
4
3
2
1
C
U
4
0
0
0
P
2
3
2
1P
3
P
1
Inneneinheit
RS-485 B
Inneneinheit
-
versorgung
Hinweis: Beim Aufputz-Einbau muss das Flachbandkabel (zur Orientierung: Rote Linie, siehe
Zeichnung) richtig eingesteckt werden.
Die Inneneinheit hat zwei Relais mit potentialfreiem Kontakt. Je nach Ausführung der
elektronischen Öffnungssysteme (E-Öffner oder Motorschloss) werden in den folgenden
Abbildungen die typischen Anschlussbeispiele dargestellt. Das Anschlussbeispiel für
Motorschlösser gilt für den GU A-Öffner.
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Anschlussbeispiel für elektrischen Türöffner
Anschlussbeispiel für Secury mit A-Öffner
Secury
mit
A-Öffne
r
121 2 3 4 1 2 3123
Spannungs-
versorgung Reader
Relais 1 Relais 2
Braun (+ 12/24V)
Schwarz (Steuer)
Grau (GND)
Inneneinheit
GND
+ 12/24V
DC 12/24 V
Netzteil
12 1 2 3 4 1 2 3123
Inneneinheit
Relais 1 Relais 2
Reader
Spannungs-
versorgung
Türöffne
r
8 –
8 –
12 V AC
oder
24 V DC
Netzteil
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3.4 Anzeigen- und Bedienelemente (Inneneinheit)
„Connection“ – LED: leuchtet dauerhaft, wenn Verbindung mit der Außeneinheit OK ist
„Pairing“ – LED: blinkt dauerhaft, wenn Außen- und Inneneinheit noch nicht gepairt sind
Taster: löst Pairing aus
„Delete“ – LED: leuchtet während eines Löschvorganges
Taster: löscht alle Fingerabdrücke (auch Masterfinger)
„Relay 1“, „Relay 2“: LEDs leuchten während das jeweilige Relais betätigt wird
3.5 Pairing
Bei der Unter- bzw. Aufputz-Variante sind Inneneinheit und Außeneinheit ab Werk gepairt. Im
Falle eines Hardware-Austausch einer Komponente muss das Pairing neu ausgelöst werden.
Drücken Sie hierzu die Taste „Pairing“ auf der Inneneinheit. Die gelbe LED erlischt bei
erfolgreichem Pairing.
Spannungsversorgung
12 1234 123123
8-12 Vac
8-24 Vdc
2,5 W
BioKey
Reader Relay 1 Relay 2
5 A / 30 V
Connection
Pairing
Delete
Relay 1
IDENCOM
Control Unit
-4000V1.1 IDENCOM Germany GmbH
Außeneinheit
Relais 1
Relais 2
Relay 2
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3.6 Anschluss des Fingerscan an ein FMIO
Die Außeneinheit kann direkt mit einem FMIO (ab Firmwareversion 03.00) über einen
verschlüsselten Bus kommunizieren. Zur Verbindung von FMIO- und Außeneinheit
empfehlen wir Telekommunikationsleitung J-Y(ST)Y 2x2x0.8
3.6.1 Ausgangsfunktionen FMIO
FMIO mit
Funkschloss FMIO mit
Fingerscan/Codetastatur FMIO mit Funkschloss
und
Fingerscan/Codetastatur
Ausgang 1 Status Fallenriegel Berechtigter Zutritt Berechtigter Zutritt
Ausgang 2 -
J1 Status Schließbart Unberechtigter
Zutrittsversuch Unberechtigter
Zutrittsversuch
Ausgang 2 -
J2 Status
Außendrücker - Status Fallenriegel
Ausgang 2 -
J3 Status Batterie - Status Batterie
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3.6.2 Anzeigen- und Bedienelemente (FMIO)
S1 Taster Pairing-Taster
L1 LED gelb Status Steuereingang
Ein: Steuersignal liegt an
L2 LED rot Status konfigurierbarerer
Ausgang 2
Ein: Ausgang aktiv
L3 LED
grün/gelb/rot Anzeige Funksignalstärke
L4 LED gelb Betriebsanzeige
Ein: Betrieb
L5 LED rot Funk
Ein: Funk aktiv
L6 LED gelb Türbus
Ein: Busfehler
Blinken: Türbus aktiv
L7 LED rot Status Ausgang 1
Ein: Ausgang aktiv
3.6.3 Pairing (FMIO)
Nachdem ein Modul am FMIO angeschlossen wurde,
findet ein sogenanntes Pairing statt. Es kann nun kein
anderes Modul am gleichen FMIO betrieben werden.
Sollte dies notwendig sein, kann das Pairing
zurückgesetzt werden. Hierzu muss der Gehäuse-Deckel
geöffnet werden. Trennen Sie das Modul vom Bus.
Stecken Sie den Jumper neben der Klemme 51 41 61.
Nun muss Taster S1 gedrückt werden, bis ein
akustisches Signal ertönt. Die Pairing-Information wurde
gelöscht.
Soll ein Pairing zwischen Funkschloss und FMIO
zurückgesetzt werden, darf der Jumper nicht gesteckt
sein. In diesem Fall wird durch langes Drücken von S1
die Pairing-Information des Funkschloss zurückgesetzt.
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4 Wichtige Funktionen
Im Folgenden finden Sie wichtige Bedienfunktionen zum Ändern des Werkscodes bzw. zum
Reset des Moduls. Weitere Funktionen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung.
4.1 Rücksetzen auf Werkseinstellungen über Inneneinheit (UP/AP-Variante)
Bei der Unter- bzw. Aufputz-Variante können Sie über die Inneneinheit einen Reset auf
Werkseinstellungen mit der Löschung aller Fingerdaten bzw. Benutzer-Codes auslösen.
Drücken Sie hierzu die Taste „Delete“ bis die rote LED leuchtet. Danach ist das Gerät wieder
im Auslieferungszustand (rote + grüne + blaue LED leuchten konstant).
Achtung! Der Mastercode wird durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen nicht
verändert. Falls Sie einen eigenen Mastercode festgelegt haben, so gilt dieser nach dem
Reset weiterhin.
4.2 Rücksetzen auf Werkseinstellungen über Programmiergerät (Fingerscan)
Das Fingerscan-Modul kann über das mitgelieferte Programmiergerät zu-
rückgesetzt werden. Hierbei werden alle gespeicherten Fingerdaten ge-
löscht.
Halten Sie das Programmiergerät direkt vor die blaue Leuchtdiode des
Moduls.
Durch drücken der Tastenfolge DA -> CODE -> OK wird der Reset ausge-
löst. Jedes Drücken einer Taste wird durch kurzes aufleuchten der grünen
LED optisch angezeigt. Leuchtet nach dem Drücken einer Taste die grüne
LED nicht auf, wiederholen Sie die Eingabe. Den Werkscode entnehmen
Sie Seite 3 dieser Anleitung. Alternativ befindet sich ein Aufkleber mit dem
Werkscode auf der Rückseite des Programmiergeräts.
Danach ist das Gerät wieder im Auslieferungszustand (rote + grüne + blaue
LED leuchten konstant).
Achtung! Der Mastercode wird durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen nicht
verändert. Falls Sie einen eigenen Mastercode festgelegt haben, so gilt dieser nach dem
Reset weiterhin.
4.3 Ändern des Werkscode (Fingerscan)
Achtung! Wir empfehlen, den Werkscode unbedingt durch einen eigenen Mastercode zu
ersetzen.
Mit folgender Prozedur können Sie den Werkscode mit der Programmiergerät ändern:
D-> E-> Alter CODE -> OK -> neuer CODE -> OK
Der neue Mastercode muss 6-stellig sein.
Achtung! Der Mastercode wird durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen nicht
verändert. Falls Sie einen eigenen Mastercode festgelegt haben, so gilt dieser nach dem
Reset weiterhin.
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4.4 Alle Benutzercodes löschen (Codetastatur)
Bei der Codetastatur können Sie durch folgende Eingabesequenz alle bisher gespeicherten
Benutzer-Codes gelöscht werden:
*
Geben Sie
den Master-
code ein (im
Ausliefe-
rungs-
zustand ist
dies der
Werkscode)
*
0*
Geben Sie
den Master-
code erneut
ein
*
4.5 Ändern des Werkscode (Codetastatur)
Achtung! Wir empfehlen, den Werkscode unbedingt durch einen eigenen Mastercode zu
ersetzen.
Bei der Codetastatur können Sie durch folgende Eingabesequenz den Werkscode ändern:
*
Geben Sie
den aktuellen
Mastercode
(im Ausliefe-
rungszustand
ist dies der
Werkscode)
ein
*
1*
Geben Sie
den neuen
Mastercode
ein
*
Bei erfolgrei-
cher Ände-
rung blinken
die rote und
grüne LED für
ca. 2 s
Achtung! Der Mastercode wird durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen nicht
verändert. Falls Sie einen eigenen Mastercode festgelegt haben, so gilt dieser nach dem
Reset weiterhin.
Hinweis
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