Braun AESCULAP Vacumax Manual

AESCULAP®
CD
Gebrauchsanweisung/Technische
Beschreibung
Kombi-Autoklav
~tIIaV'
@)
Instructions
for
use/Technical
description
Combination Autoclave
tGe«tIIaV'
BI
BRAUN

2 3 16 4
14
5
6
7
15
13
14
12
Rückseite
Back
of unit
1210
Einzelheit
Behältereinschübe
Detail
of container
inserts

Teilebezeichnung
12.
Pflege/Wartung 9
12.1
Auswaschung und Austausch
des
Sterilluftfilters 9
1 Netzschalter
12.1.1
Durchführung einer Auswaschung 9
2 Bedientaste, links 12.1.2 Austausch
des
Sterilluftfilters 10
3 Display 12.2 Pflegeintervalle 10
4 Bedientaste, rechts 13. Sterilisierverpackungen 10
5 Sterilisierkammer 14. Störungen während
des
Betriebs
11
14.1
Anzeigen
am
Display
11
6 Manometer
14.1.1
Störungen während
des
Betriebs
11
7 Wasservorratsbehälter 14.1.2 Störungen bei Testbetrieb
11
8 Kugelhahn
für
Auswaschung 14.2 Ratgeber
bei
Betriebsstörungen
12
9 Abwasserbehälter 15. Druckerschnittstelle
12
10
Auswaschschlauch
15.1
Druckmodus
12
11
Abwasserschlauch
mit
Anschluß 15.2 Einstellung der Druckerschnittstelle
13
15.3 Anforderung der Protokolle bei Einstellung "Manuell" (MAN).
13
12 Sterilluftfilter 16. Einstellung der Landessprache
13
13 Druckeranschluß 17. Einstellung
des
Datums und der Uhrzeit 14
14
CAN-Bus-Schnittstelle
17.1
Einstellung der Uhrzeit 14
15
Netzbuchse 17.2 Einstellung
des
Datums 14
18. Einstellung
des
Display-Kontrasts 14
18.1
Einstellung
des
Display-Kontrasts über
das
"Setup"-Menu 14
18.2 Einstellung
des
Display-Kontrasts über die Funktionstasten
..
15
19. Sonstige Einstellungen 15
1.
Inhaltsübersicht
19.1
Bedienernummer
15
19.2 Komponententest (für Servicetechniker) 15
19.3 Lautstärke
des
Signaltons 15
2.
Symbolerklärung 3 19.4 Fehlercode-Anzeige bzw. Fehlercode-Ausdruck (Setup) 16
3.
Verwendungszweck 3 19.5Vakuumtrocknung ein- und ausschalten 16
4.
Funktionsweise 3 20. Prüfprogramme 16
4.1
Aufheizphase 3
20.1
Vakuumtest. 16
4.2
Betriebsbereit 3 20.2 Helixtest
17
4.3
Sterilisation 3 20.3 Bowie-
und
Dick-Test
17
4.3.1
Luftaustreibung 3 20.4Validierung ,
18
4.3.1.1 Luftaustreibung ohne Vakuum 3 21. TechnischeDaten
18
4.3.1.2 Luftaustreibung
mit
Vakuum 3 Technisches Datenblatt.
18
4.3.2 Sterilisationsphase 3 Elektrische Angaben
18
4.3.3 Trocknung : 4 Drucktechnische Angaben
18
4.3.3.1 Trocknung
mit
Vakuum 4 Sicherheitseinrichtungen
18
4.3.3.2 Trocknung ohne Vakuum 4 Betriebszeiten 18
4.3.4 Prozeß-Kontrolie 4
21.1
Wasserqualität
19
5.
Aufstellungsvorschrift 4 22. Bescheinigung der ordnungsgemäßen Herstellung 19
6.
Bedienstruktur Übersicht 5 23. Zubehör/Ersatzteile 19
7.
Inbetriebnahme 6 24. Instandsetzung/Service 19
7.1
Vorbereitungen 6 25. Besondere Hinweise 20
7.2
Täglicher Betrieb 6 Bakteriologische Prüfung 20
8.
Anzeigen im Sterilisationsablauf 7 26. Checkliste
für
durchgeführte Auswaschungen
21
9.
Bedienung 8 27. Sterilisierdiagramme 22
9.1
Sterilisationskontrolle 8
27.1
Standard/Schnell
mit
Vakuum 22
9.2 Bedienung während
des
Betriebs 8 27.2 Standard/Schnell ohne Vakuum
23
9.2.1
Herausnehmen
des
heißen Sterilguts 8
9.2.2 Wasservorratsbehälter 7 8
9.2.3 Abwasserbehälter 9 8
9.3 Chargendokumentation 8
10. Warnhinweise/Sicherheit beim Betrieb/Gefahren 8
11. Reinigung 9
11.1
Reinigung
des
Geräts 9
11.2 Reinigung
des
Sterilisierguts 9
11.3 Sterilisation von geöltem Instrumentarium,
Hand-/Winkelstücken und Turbinen 9
11.4 Reinigung der Sterilisierkammer 9
11.5 Reinigung
des
Wasservorratsbehälters 9
11.6 Reinigung
des
Abwasserbehälters 9
AESCUlAP~

2.
Symbolerklärung
(E
0123
CE-Kennzeichnung
gemäß
Richtlinie
93/42/EWG
~
Gebrauchsanweisung beachten
~
Keine
Flüssigkeiten
in
den
oberen
Lüfterschacht
schütten
3. Verwendungszweck
Vollautomatisches Sterilisieren mit
und
ohne
fraktioniertem Vakuum-
verfahren
mit
dem
AESCULAP
Kombi-Autoklav
Vacumax®.
Der
Kombi-Autoklav
Vacumax®
dient
zur
sicheren
Sterilisation
von
Sterilisiergütern
gemäß
dem
Entwurf
der
europäischen
Norm
prEN
13060
Teil
2
und
Teil
4.
Die
Sterilisation erfolgt mit gesättigtem
Wasserdampf.
Die
besonderen
Merkmale
des
Vacumax®
sind:
•
Vier
Sterilisierprogramme
-
Standardprogramm
mit fraktioniertem
Vakuum
gemäß
prEN
13060-2,
Gesamtbeladung
inkl.
Tray,
Container,
Verpackung
...
:3000 g
-
Schnell
programm
mit fraktioniertem
Vakuum
für
unverpacktes
Sterilisiergut
bis
800
g inkl.
Siebschale
-
Schnellprogramm
ohne
fraktioniertes
Vakuum
(wahlweise
mit
oder
ohne
Vakuumtrocknung) für
unverpacktes
Sterilisiergut
bis
800
g inkl.
Siebschale
-Standardprogramm
ohne
fraktioniertes
Vakuum
(wahlweise mit
oder
ohne
Vakuumtrocknung) für
verpacktes
Sterilisiergut
und
Textilien
Gesamtbeladung
inkl.
Tray,
Container,
Verpackung
...
:
3000
g
• Vollautomatischer,
prozeßgesteuerter
Betriebsablauf
•
Permanenter
Dampfvorrat
im
Außen
kessel
zur
schnellen
Sterilisa-
tion
• Display-Benutzerführung
• Sterilisationsüberwachung
•
Elektronische
Druckregelung
•
Druckkesselsystem
aus
rostfreiem
Edelstahl
•
Wasser-Einwegsystem
•
Eingebaute
Vorrats-
und
Abwasserbehälter
• Sterilisierkammer für Normtrays
DIN
13999
geeignet
• Display-Sprachoptionen
•
Druckeranschluß
• Schnittstelle für Personal-Computer
4. Funktionsweise
Der
Betrieb
des
Kombi-Autoklaven
Vacumax®
läßt
sich
wie
folgt glie-
dern:
•
Aufheizphase
mit Entlüftung
des
Dampfmantels
• Betriebsbereit
• Sterilisationsablauf
• Sterilisationsparameter-Überprüfung (Prozeß-Kontrolle)
4.1
Aufheizphase
Während
dieser
Phase
(Gesamtdauer
ca.
25-28
min.)
wird
Dampf
ge-
bildet
und
im
Außenkessel
gespeichert.
An
der
Balkenanzeige
im
Dis-
play
3 ist
der
Fortschritt
dieser
Phase
zu
erkennen.
Ist
ein'Äußenkes-
seldruck
von
4
bar
erreicht
und
die
Sterilisatortür
geschlossen,
wird
der
Außen
kessel
automatisch entlüftet.
War
die
Tür
nicht
geschlossen,
erfolgt
die
Entlüftung
des
Außen
kessels
beim
Starten
der
ersten
Steri-
lisation.
Aus
Gründen
der
Energieersparnis
ist
die
Sterilisatortüre wäh-
rend
dieser
Prozeßphase
zu
schließen.
4.2 Betriebsbereit
Solange
der
Netzschalter eingeschaltet bleibt, ist
in
dieser
Betriebs-
phase
genügend
Dampf
für
die
nachfolgende Sterilisation
gespeichert.
Aus
Gründen
der
Energieersparnis
ist
die
Sterilisatortüre
in
dieser
Pro-
zeßphase
zu
schließen.
4.3 Sterilisation
4.3.1 luftaustreibung
Die
Luftaustreibung erfolgt je
nach
gewähltem
Programm
auf
zwei
verschiedene
Arten:
4.3.1.1 Luftaustreibung ohne Vakuum
Die
Luft wird vor
der
eigentlichen Sterilisation
durch
Dampfdruckpulse
aus
der
Sterilisierkammer entfernt (Fraktioniertes Gravitationsverfah-
ren).
Dabei
strömt
Dampf
vom
Außen
kessel
in
die
Sterilisierkammer,
der
nach
Erreichen
eines
Drucks
von
2,0
bar
wieder
abgelassen
wird.
Im
Schnell
programm
sind
dies
vier,
im
Standardprogramm fünf Druck-
pulse.
4.3.1.2 luftaustreibung
mit
Vakuum
Die
Entlüftung wird
vor
der
eigentlichen Sterilisation
durch
Absaugen
der
Luft
aus
der
Sterilisierkammer mittels einer
Vakuumpumpe
durch-
geführt.
Wird
ein
Kammer-Unterdruck
von
-0,88
bar
bei
der
ersten
Evakuierung
bzw.
-0,8
bar
bei
den
folgenden
Evakuierungen
erreicht,
wird
Dampf
vom
Außenkessel
in
die
Sterilisierkammer
eingelassen.
Nach
Erreichen
eines
Drucks
in
der
Sterilisierkammer
von
2,0
bar
wird
der
Dampf
wieder
abgelassen.
Dieser
Vorgang
wird
insgesamt
dreimal
durchgeführt.
4.3.2 Sterilisationsphase
An
die
Luftentfernung schließt
sich
die
Sterilisationsphase
an.
Der
Druck
in
der
Sterilisierkammer erreicht 2,1-2,3
bar.
Die
für
die
Sterili-
sation
erforderlichen
Parameter
-Sterilisierdruck, Sterilisiertempera-
tur, Sterilisierzeit -
werden
geregelt
und
überwacht.
3

4.3.3 Trocknung
4.3.3.1 Trocknung
mit
Vakuum
Nach
abgeschlossener
Sterilisationsphase wird
der
Kammerdruck
auf
Umgebungsdruck
abgebaut.
Sobald
dieser
erreicht ist, beginnt
die
Va-
kuumpumpe
zu
arbeiten.
Wird
ein
Unterdruck
in
der
Sterilisierkammer
von
-0,7
bar
erkannt,
beginnt
die
Trocknungsphase
(Dauer:
6
min).
Die
rückwärtslaufende
Zeitanzeige
informiert
über
den
Fortschritt
der
Trocknung.
Die
Trocknung
kann
durch
die
Bedientasten
jederzeit ab-
gebrochen
werden.
Die
eigentliche Sterilisation ist mit
dem
Druckab-
bau
beendet.
Das
Sterilgut
kann
während
derTrocknungsphase
zur
so-
fortigen
Verwendung
entnommen
werden.
Verpacktes Sterilgut,
das
zur Lagerung vorgesehen ist.
muß
trocken
sein.
Nach
Ablauf
der
Trocknungszeit
wird
die
Sterilisierkammer
über
den
Sterilluftfilter steril belüftet
und
ein
akustisches
Signal
ertönt.
Nach
Ertönen
dieses
Signals
kann
die
Tür
geöffnet
und
das
Steriigut ent-
nommen
werden.
Ist
ein
Drucker
angeschlossen
und
die
"Druckerschnittstelle" auf
"AUTO"
geschaltet, wird
das
Sterilisationsprotokoll
ausgedruckt.
4.3.3.2 Trocknung ohne Vakuum
Nach
abgeschlossener
Sterilisationsphase wird
der
Kammerdruck
auf
Umgebungsdruck
abgebaut.
Sobald
dieser
erreicht ist, ertönt
ein
aku-
stisches
Signal.
Erst
nach
Ertönen
dieses
Signals ist die Tür
zu
öff-
nen.
um
den
Restdampf entweichen
zu
lassen.
Ist
ein
Drucker
angeschlossen
und
die
"Druckerschnittstelle" auf
"AUTO"
geschaltet, wird
das
Sterilisationsprotokoll
ausgedruckt.
Es
beginnt jetzt
die
Trocknungsphase
(2
min
bei
Schnellsterilisation,
9
min
bei
StandardsterilisationJ,
die
mit
den
Bedientasten
jederzeit
abgebrochen
werden
kann.
Die
eigentliche Sterilisation ist mit
dem
Druckabbau
beendet.
Das
Sterilgut
kann
während
der
Trocknungsphase
entnommen
werden.
Verpacktes Sterilgut,
das
zur Lagerung vorgesehen ist,
muß
trocken
sein.
4.3.4 Prozeß-Kontrolle
Nur
wenn
im
Display
3
die
Anzeige
"Sterilisation
OK"
erfolgt,
sind
die
Sterilisationsparameter
ordnungsgemäß
eingehalten
worden
und
das
Sterilgut
kann
aus
der
Kammer
entnommen
werden.
Falls
die
Anzeige
"ACHTUNG!
Ster.
nicht erfolgt"
erscheint,
ist
die
Sterilisation
zu
wie-
derholen.ln
diesem
Fall
ist
das
Sterilisiergut
als
nicht sterilisiert
zu
be-
trachten.
Das
Ergebnis
der
Prozeß-Kontrolie wird
auch
auf
dem
Aus-
druck
dokumentiert.
5.
Aufstellungsvorschrift
1.
Das
Anheben
des
Geräts
darfnur
am
Geräteboden
zwischen
den
Gerätefüßen erfolgen.
Das
Gerät
darf nicht
an
der
Tür
bzw.
am
Türgriff getragen
werden.
2.
Das
Gerät
nur
in
trockenen
Innenräumen
auf stabiler Einrichtung
aufstellen (Gerätegewicht
ca.
60
kg).
Gemäß
den
Vorschriften
EN
61010
Teil
1 darf
das
Gerät
nur unter folgenden
Umgebungs-
bedingungen
betrieben
werden:
Zugelassener
Umgebungstempe-
raturbereich 15°C
bis
35
°C;
max.
relative
Feuchte:
80
Ofo
bis
31°C, linear
abnehmend
bis
zu
64
%
bei
35
°C;
Höhe
bis
zu
2000
m
über
NN;
Verschmutzungsgrad
1
gemäß
lEe
664; Über-
spannungskategorie
11.
3.
Das
Gerät
hat
rundum
Lüftungsschlitze.
Um
eine
entsprechende
Kühlung
zu
gewährleisten,
muß
rundum ein Abstand
von
minde-
stens
15
cm
eingehalten
werden.
Um
Funktionsstörungen
zu
ver-
meiden,
darf
das
Lüftungsgitter
an
der
Geräteoberseite
nie
zugedeckt
werden.
4.
Für
einen
störungsfreien
Betrieb
muß
das
Gerät
waagrecht aufge-
stellt
werden.
Dazu
sind
die
hinteren
Gerätefüße
mit
einem
ent-
sprechenden
Schraubenschlüssel
einzustellen.
5.
Das
Gerät
mit
dem
Anschlußkabel
an
das
Stromnetz
anschließen.
Der
elektrische
Anschluß
ist nur
an
Wechselstrom
gemäß
Typ-
schild
und
Schutzkontaktsteckdose
zulässig.
Die
auf
dem
Typschild
angegebene
Spannung
muß
mit
der
vorhandenen
Netzspannung
übereinstimmen. Wir
empfehlen
dieses
Gerät
nur
an
einem
sepa-
rat
abgesicherten
Stromkreis
anzuschließen.
An
diesem
Strom-
kreis
dürfen
keine
anderen
lebenserhaltenden
Geräte
angeschlossen
werden.
Zusätzlich sollte
der
Stromkreis
mit
einem
Fehlerstrom-Schutzschalter ausgerüstet
sein.
6.
Bei
der
Erstinbetriebnahme
muß
die
Landessprache
gewählt wer-
den.
Die
Landessprache
wie
folgt
beschrieben
einstellen:
SELECT
YOUR
LANGUAGE
•
GERMAN/DEUTSCH
<-
SELECT/wählen_
l-.. •
speichern/SA~
7.
Transportsicherung entfernen!
Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
verfügbaren
Sprachen
auswählen.
Mit
der
rechten
Taste
wird
die
ange-
zeigte
Sprache
abgespeichert.
Die
Vakuumpumpe
ist
während
des
Transports
gesichert.
Das
Ent-
fernen
der
Transportsicherung
erfolgt
durch
die
Entnahme
des
Si-
cherungsbügels
am
oberen
Lüftungsgitter.
Ferner
ist
das
Hinweisschild
zu
entfernen. Bitte
vergewissern
Sie
sich,
daß
der
Sicherungsbügel
ordnungsgemäß
entfernt
wurde,
da
sonst
die
Pumpe
nicht frei
schwingen
und
Schaden
nehmen
kann.
Diese
Aktion ist
durch
gleichzeitiges
Drücken
beider
Bedientasten
zu
bestätigen.
Transportsicherung
Hinweis,
die
Transportsicherung
zu
entfernen
entfernen.
_
Bestätigung
durch
gleichzeitiges
Drücken
beider
Bedientasten.
s.
Gebrauchsanweisung
<-
Bestätigung
->
Zum
weiteren
Transport
der
Geräte
ist
der
Sicherungsbügel
unbedingt
wieder
einzusetzen.
AESCULAP~)

6. Bedienstruktur Übersicht
Bedienebene 1 Bedienebene 2 Bedienebene 3
Vakuum Standard
Vakuum Schnell
Standard
o.
Vak.
Schnell
o.
Vak.
TEST
a
SETUP
Zurück
Vakuum-Test
Bowie- und Dick-Test
Helix Test
Zurück
Bediener-Nr.
Displaykontrast
Validierung
Datum
Uhrzeit
Druckerschnittstelle
Komponente
lautstärke
LANGUAGE/Sprache
Fehlercode
Fehlsterilisationen
Vakuumtrocknung
Vakuum Schnell
i
_I
~I'
-MGV 1
-
MGV2
-
MGV3
-
MGV4
-Vakuumpumpe
-Dosierpumpe
-Signalton
-Heizung
-Drucksensor
-Temperatursensor
-
Türkontakt
-Türverriegelung bei
geschlossener Türe
-Zurück
5

7.
Inbetriebnahme
7.1
Vorbereitungen
1.
Vorratswasserbehälter 7
bis
zum
Anschlag
herausziehen,
Schraubdeckel
entfernen
und
destilliertes
Wasser
bis
zur "max"-
Marke
befüllen.
Kein
"enthärtetes".
sondern
ausschließlich
destilliertes
bzw.
vollentsalztes
Wasser
verwenden!
Schraubdeckel
schließen
und
den
Behälter vorsichtig
in
das
Gerät
einschieben.
2.
Schlauchanschluß 10
am
Abwasserbehälter 9
lösen.
Dazu
die
Drucktaste
der
Kupplung
betätigen
und
nach
vorne
abziehen.
Ab-
wasserbehälter
herausnehmen
und
mit kaltem
Leitungswasser
bis
zur "min"-Marke auffüllen.
3.
Wenn
Sterilisationsprotokolle gewünscht
werden,
muß
der
Druk-
ker
(nicht
im
Lieferumfang enthalten) mit
einem
handelsüblichen
Druckerkabel
(nicht
im
Lieferumfang enthalten) mit
dem
Drucker-
anschluß
13
des
Sterilisators
verbunden
werden.
4.
Bitte
kleben
Sie
die
beiliegende
Kurzgebrauchsanweisung
links
oben
auf
das
Gehäuse
des
Sterilisators.
5.
Gerät
am
Netzschalter einschalten.
Die
Landessprache
wie folgend
beschrieben
einstellen:
SELECT
YOUR
LANGUAGE
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
GERMAN!DEUTSCH
verfügbaren
Sprachen
auswählen.
<-
SELECT!wählen
• Mit
der
rechten
Taste
wird
die
ange-
zeigte
Sprache
abgespeichert.
speichern!SAVE
->
6.
Transportsicherung
entfernen!
Die
Vakuumpumpe
ist
während
des
Transports
gesichert.
Das
Ent-
fernen
der
Transportsicherung erfolgt
durch
die
Entnahme
des
Si-
cherungsbügels
am
oberen
Lüftungsgitter.
Ferner
ist
das
Hinweisschild
zu
entfernen.
Bitte
vergewissern
Sie
sich,
daß
der
Sicherungsbügel
ordnungsge-
mäß
entfernt
wurde,
da
sonst
die
Pumpe
nicht frei
schwingen
und
Schaden
nehmen
kann.
Diese
Aktion ist
durch
gleichzeitiges
Drücken
beider
Bedientasten
zu
bestätigen.
Transportsicherung
Hinweis,
die
Transportsicherung
zu
entfernen
entfernen.
s.
Gebrauchsanweisung
_
Bestätigung
durch
gleichzeitiges
Drücken
beider
Bedientasten.
<-
Bestätigung
->
7.
Es
erscheint jetzt für
ca.
15
s
die
Abfrage,
ob
ein
Vakuumtest
durchgeführt
werden
soll.
Wenn
während
dieser
Zeit
keine
Einga-
be
über
die
Funktionstasten erfolgt, wird
der
Vakuumtest über-
sprungen
und
das
Gerät
beginnt mit
der
Aufheizphase.
Vakuumtest
Abfrage,
ob
Vakuumtest
durchgeführt
durchführen
werden
soll,
erscheint
15
slang.
•
Vakuumtest
wird
nicht
durchgeführt,
~
<-nein
geht
sofort
über
in
Aufheizphase.
ja -> •
Vakuumtest
wird
durchgeführt.
Wenn
derVakuumtest gewünscht wird,
muß
dieser
mit
der
rechten
Ta-
ste
gestartet
werden.
Sollte
der
Vakuumtest nicht erfolgreich abge-
schlossen
werden,
empfiehlt
es
sich
diesen
zu
wiederholen.
Bei
erneut
negativem
Testergebnis
bitte
den
technischen
Service
verständigen.
7.2 Täglicher Betrieb
1.
Wasserstand
im
Vorratsbehälter 7 kontrollieren.
Der
Wasserstand
muß
sich
immer oberhalb
der
"min"-Marke befinden,
ggf.
mit
aqua
dest.
oder
vollentsalztem
Wasser
auffüllen.
2.
Wasserstand
im
Abwasserbehälter 9 kontrollieren.
Der
Wasser-
stand
muß
sich
immer unterhalb
der
"max"-Marke befinden,
ggf.
entleeren.
Anschließend
den
Abwasserbehälter 9 mit
ca.
1,5
I kal-
tem
Leitungswasser
bis
zur "min"-Marke befüllen.
3.
Tür
schließen
und
Drucktaste "Netz/Power" 1 einschalten (leuch-
tet
grün
auf).
Das
Gerät
befindet
sich
nun
in
der
Aufheizphase.
4.
Drucker,
wenn
angeschlossen,
am
Netzschalter einschalten.
5.
Nach
Beenden
der
Aufheizphase
bzw.
bei
Anzeige
"Betriebsbe-
reit":
Das
gründlich gereinigte, gespülte
und
getrocknete Sterili-
siergut
in
die
Sterilisierkammer
einsetzen.
6.
Tür
schließen,
dabei
Griff
nach
rechts
schieben,
danach
nach
un-
ten
schwenken.
Das
Sterilisierprogramm
kann
jetzt
durch
Betäti-
gung
der
linken
Taste
2 ausgewählt
und
mit
der
rechten
Taste
4
gestartet
werden.
Standard
mäßig
ist immer
das
Programm
"Stan-
dard
mit
Vakuum"
angewählt.
7.
Sterilisierprogramme:
Standard
mit
Vakuum
(gern.
prEN
13060 -2):
Verpacktes
massives,
hohles
und
poröses
Sterilisiergut;
Gesamtbeladung:
max.
3
kg
Schnell
mit
Vakuum:
Instrumente unverpackt; Gesamtbeladung:
max.
800 g
Standard
ohne
Vakuum:
Verpackte
Instrumente,
poröses
Sterilisiergut;
Gesamtbeladung:
max.
3
kg
Schnell
ohne
Vakuum:
Instrumente unverpackt;
Gesamtbeladung:
max.
800
g
Wurde
das
Programm
"Standard
ohne
Vakuum"
oder
"Schnell
ohne
Vakuum" gewählt, wird
der
Anwender darauf
hingewiesen,
daß
die
Luftentfernung vor
der
Sterilisation nicht
durch
ein
frak-
tioniertes
Vakuum
erfolgt.
Die
Kenntnisnahme
muß
vom
Anwen-
der bestätigt
werden.
ACHTUNG!
• Mit
der
linken
Taste
zurück
zum
Aus-
Kein
Vak.-Programm
wahlmenü.
•
Mi~
der
rechten
Taste
wird
die
Sterili-
sation
gestartet.
s.
Gebrauchsanweisung
<-
abbrechen
weiter
->
Wurde
im
Setup
die
Bedienernummer aktiviert,
muß
der
Anwender
seine
Kennummer
(1-10) mit
der
linken
Taste
2 einstellen
und
mit
der
rechten
Taste
4
die
Sterilisation starten.
Bediener-Nr.:
N.N.
• Mit
der
linken
Taste
Bedienernummer
(1-10)
einstellen.
<-
wählen
-J.,-J.,
• Mit
der
rechten
Taste
Sterilisation
starten.
Start
->
8.
Nach
erfolgtem
akustischen
Signal
ist
am
Display
3
zu
prüfen,
ob
die
Sterilisation erfolgreich verlaufen
ist.
Ist
ein
Drucker
ange-
schlossen
und
die
Einstellung
der
Druckerschnittstelle auf
"AUTO"
eingestellt, wird
das
Sterilisationsprotokoll ausgedruckt. Bitte fol-
gen
Sie
den
weiteren
Anweisungen
im
Display.
9.
Für
weitere Sterilisationen bitte Abläufe 1-2,
5-7
wiederholen.
Wir
empfehlen,
das
Gerät
bei
geschlossener
Tür
für
den
Ver-
lauf
der
für
den
Tag
geplanten
Sterilisationen
im
betriebsbe-
reiten
Zustand
(Netzschalter
eingeschaltet)
zu
lassen.
Bei
Beendigung
des
täglichen
Betriebs.
das
Gerät
am
Netzschalter
ausschalten
und
die
Sterilisatortür öffnen,
um
die
Sterilisier-
kammer
zu
belüften.
AESCULAP@
6

•••
•••••••••••
•••••
8.
Anzeigen
im
Sterilisationsablauf
Während
jeder
Betriebsphase
werden
im
Display
3
die
wichtigsten
Da-
ten
und
Anweisungen
für
den
Bediener
angezeigt.
VACUMAX
Nach
Einschalten
des
Sterilisators
am
Netzschalter wird
ein
Test
der
einge-
bauten
Komponenten
durchgeführt.
Seiftest
Software
Vers.
1.xx
Vakuumtest
Abfrage,
ob
Vakuumtest durchgeführt
durchführen
werden
soll,
erscheint
ca.
15
slang.
Vakuumtest wird nicht durchgeführt,
geht sofort
über
in
Aufheizphase.
<-
nein
ja
->
• Vakuumtest
wird
durchgeführt.
Das
Gerät
befindet
sich
in
der
Auf-
heizphase.
Am
Balken
in
der
obersten
Zeile
ist
der
02.
Juli
1998
10.50
Aufheizphase
zeitliche Fortschritt
der
Phase
zu
er-
<-
Drucke
Protokoll
kennen.
Gesamtdauer
bei
kaltem
Gerät
ca.
25
min.
• Ist
die
"Druckerschnittstelle" auf
"MAN" gestellt,
können
die
Protokolle
über
diese
Taste
ausgedruckt
werden.
02.
Juli
1998
10.50
Das
Gerät
ist betriebsbereit.
Betriebsbereit Sterilisiergut
in
die
Sterilisierkammer
Bitte ent-/beladen einbringen.
• Ist
die
"Druckerschnittstelle" auf
"MAN" gestellt,können
die
Protokolle
über
diese
Taste
ausgedruckt
werden.
<-
Drucke
Protokoll
Programm
wählen
Das
gewünschte
Sterilisierprogramm
Schnell
ohne
Vak.
kann
gewählt
werden.
I Sterilisierprogramm
auswählen
<-
wählen
-V-V
Start
->
nur
unverp.
Instr. Sterilisierprogramm starten
Über
die
linke
Bedientaste
können
die
Sterilisierprogramme
ausge-
wählt
werden.
Die
rechte
B'edientaste
startet
das
im
Displayangezeig-
te
Sterilisierprogramm.
Folgende
Sterilisierprogramme
können
angewählt
werden:
•
Standardprogramm
mit
Vakuum
(gem.
prEN
13060 - 2
Typ
B)
•
Schnellprogramm
mit
Vakuum
•
Standard
programm
ohne
Vakuum
•
Schnellprogramm
ohne
Vakuum
Wird
ein
Programm
ohne
Vakuum
gestartet,
muß
die
Kenntnisnahme
dieser
Anwahl
vom
Bediener
bestätigt
werden.
ACHTUNG!
•
Mit
der
linken
Taste
zurück
zum
Aus-
Kein
Vak.-Programm
wahlmenü.
s.
Gebrauchsanweisung
• Mit
der
rechten
Taste
wird
die
Sterili-
sation gestartet.
<-
abbrechen
weiter
->
Ist
die
Option
"Bedienernummer" eingeschaltet,
muß
die
Bediener-
nummer
eingegeben
werden.
Bediener-Nr.:
N.N.
•
Mit
der
linken
Taste
Bedienernummer
(1-10) einstellen.
•
Mit
der
rechten
Taste
Sterilisation
starten.
<-
wählen
-V-V
Start ->
Schnell
ohne
Vak.
Die
Sterilisation ist gestartet.
Der
Pro-
gestartet
zeß
befindet
sich
in
der
Luftentfer-
nungsphase.
Chargennr.:
153
Die
aktuelle
Chargennummer
und
der
Druck:
1.5
bar
Kammerdruck
werden
im
Display
an-
gezeigt.
Der
Prozeß
befindet
sich
in
der
Steri-
Schnell
ohne
Vak.
lisationsphase.
Die
Kammertempera-
tur
und
der
Kammerdruck
werden
an-
Druck:
2.3
bar
gezeigt.
Temperatur:
137°C
Am
Balken
in
der
obersten
Zeile
ist
der
zeitliche Fortschritt
der
Sterilisation
zu
erkennen:
•
Standardprogramme
6
min
•
Schnellprogramm
mit
Vakuum
5
min
•
Schnellprogramm
ohne
Vakuum
3
min
Das
Gerät
sieht
zwei
Arten
der
Trocknung
vor:
1.
Trocknung
ohne
Vakuum:
Für
das
Schnellprogramm
ohne
Vakuum
und
das
Standardpro-
gramm
ohne
Vakuum,
wenn
im
Setup
"Vakuumtro~knung"
die
Vakuumtrocknung ausgeschaltet ist.
I
Schnell
ohne
Vak.
0
Der
Sterilisationsprozeß
wurde
ord-
nungsgemäß
abgeschlossen.
Die
Tür
muß
nun
geöffnet
werden;
danach
Chargennr.:
153
beginnt
die
Trocknungsphase.
Bitte
Türe
öffnen
Ist
die
"Druckerschnittstelle" auf
"AUTO"
gestellt, wird
das
Sterilisati-
onsprotokoll
zum
Ausdrucken
an
den
Drucker
geschickt.
Nach
Öffnen
der
Tür
beginnt
die
Schnell
ohne
Vak.
0 Trocknungsphase. Sterilgut
nach
Er-
reichen
des
gewünschten
Trock-
Trocknungsphase
nungsgrades
aus
der
Kammer
entneh-
Trocknung
abbrechen->
men,
spätestens
jedoch,
wenn
die
Balkenanzeige
abgelaufen
ist.
Gesamtdauer:
•
Schnellprogramm
ohne
Vak.:
2
min.
•
Standardprogramm
ohne
Vak.:
9
min
•
Trocknungsphase
manuell
beenden.
2.
Trocknung
mit
Vakuum:
Für
"Vakuumprogramme",
sowie
für
das
Schnellprogramm
ohne
Vakuum
und
Standardprogramm
ohne
Vakuum,
wenn
im
Setup
"Vakuumtrocknung"
die
Vakuumtrocknung eingeschaltet
(Werkseinstellung) ist.
Schnell
ohne
Vak.
OK
Der
Sterilisationsprozeß
wurde
ord-
Trocknungsphase
nungsgemäß
abgeschlossen.
Die
Va-
kuumtrocknung
wird
vorbereitet.
Be-
Druck:
-
0.58
bar
ginn derVakuumtrocknung
bei
einem
Trocknung
abbrechen-> Unterdruck
von
-0,7
bar.
•
Trocknungsphase
manuell
beenden.
Schnell
ohne
Vak.
OK
Der
Prozeß
befindet
sich
in
der
Vaku-
Trocknungsphase
umtrocknung.
Die
Restzeitanzeige
im
Display
informiert
über
die
verblei-
Druck:
-
0.89
bar
5:59
bende
Trocknungszeit.
Trocknungs-
Trocknung
abbrechen
->
dauer:
6
min.
Auf
Wunsch
kann die
Trocknung
vor-
zeitig
beendet
und
das
Sterilgut ent-
nommen
werden.
•
Trocknungsphase
manuell
beenden.
02.
Juli
1998
11.10
Der
Gesamtprozeß
ist
beendet.
Tür
Schnell
ohne
Vak.
OK
öffnen
und
das
Sterilgut
umgehend
aus
der
Kammer
entnehmen.
Chargennr.:
153
Bitte
Tür
öffnen
7

9.
Bedienung
9.1
Sterilisationskontrolle
Die
Sterilisation ist nur dann
als
erfolgreich
zu
betrachten, wenn die
Sterilisationsparameter bestimmungsgemäß eingehalten wurden.
Das
Gerät meldet dies
mit
folgenden Anzeigen:
• Standardprogramm
mit
Vakuum: "Standard
mit
Vak. OK"
• Schnellprogramm
mit
Vakuum: "Schnell
mit
Vak. OK"
• Standardprogramm ohne Vakuum: "Standard ohne Vak. OK"
• Schnellprogramm ohne Vakuum: "Schnell ohne Vak. OK"
Ansonsten ist
das
Steriiisiergut
als
nicht sterilisiert
zu
betrachten, die
Sterilisation
ist
zu
wiederholen.
9.2 Bedienung während
des
Betriebs
9.2.1 Herausnehmen
des
heißen Sterilguts
Mit
dem
Siebhebegriffdie Siebschalen
so
weit herausziehen,
daß
diese
sicher
zu
greifen sind.
Danach
den
Siebhebegriff
in
die Siebschalen
einhaken,
um
die Siebschalen
zu
entnehmen.
ACHTUNG!
Innentür. Kesselfront, Sterilisierkammer und sterilisierte Güter
sind heiß! Verbrennungsgefahr!
9.2.2 Wasservorratsbehälter 7
Der
aktuelle Füllstand
des
Behälters ist durch die transparente Wand
zu
erkennen.
Vom
Wasservorratsbehälter 7 wird
bei
Bedarf
Wasser
in
den
Außenkessel gepumpt. Dort wird
es
erhitzt
und
verdampft.
Der Wasserstand
ist
vor
jeder
Sterilisation
zu
prüfen -er muß sich
immer oberhalb der
"min"-Marke
befinden -ggf. muß destilliertes
bzw. vollentsalztes Wasser
nachgefüllt
werden.
Zum
Befüllen folgende Vorgehensweise einhalten:
>-
Wasservorratsbehälter 7 langsam
bis
zum
Anschlag herausziehen.
>-
Schraubdeckel entfernen
und
>-
destilliertes oder vollentsalztes
Wasser
bis zur "max"-Marke einfül-
len.
ACHTUNG!
Kein Leitungswasser. kein enthärtetes oder bereits verwendetes
Wasser
aus
dem Abwasserbehälter einfüllen. dies
führt
zur
Funktionsunfahigkeit
des
Geräts.
>-
Schraubdeckel schließen.
>-
Wasservorratsbehälter 7 langsam
in
die
ursprüngliche Position
schieben.
Falls
der Wasservorratsbehälter 7 während
des
Betriebs ganz leerge-
pumpt wurde, geht
das
Gerät
auf
Störung.
In
diesem
Fall
ist der Was-
servorratsbehälter 7
mit
destilliertem oder vollentsalztem
Wasser
bis
zur "max"-Marke
zu
befüllen.
Danach
die Tür schließen (Bestätigung
der Störungsbehebung wird nur
bei
geschlossener Tür akzeptiert)
und
das
Auffüllen durch gleichzeitiges Drücken beider Bedientasten bestä-
tigen.
9.2.3 Abwasserbehälter 9
Der
aktuelle Füllstand
des
Behälters ist durch die transparente
Wand
zu
erkennen.
Der
Abwasserbehälter 9 dient zur Aufnahme
des
ver-
brauchten
Wassers
der durchgeführten Sterilisationen.
Im
Abwasser-
behälter 9 befindet
sich
eine Kondensschlange, durch die der ankom-
mende
Dampf kondensiert wird. Damit eine effektive Kühlung
des
ankommenden Dampfs möglich ist, muß der Abwasserbehälter 9 min-
destens
bis
zur "min"-Marke
mit
Leitungswasser gefüllt sein.
VorjederSterilisation
ist
zu
überprüfen ob derAbwasserbehälter 9
voll ist. ggf. muß er
entleert
werden.
Folgende Vorgehensweise ist
bei
der Entleerung einzuhalten:
>-
Auswaschschlauch
10
am
Abwasserbehälter 9 abziehen.
Dazu
die
Drucktaste der Kupplung drücken
und
den
Schlauch
mit
der Kupp-
lung
nach
vorne abziehen.
>-
Abwasserbehälter 9 herausnehmen
und
entleeren
(z.
B.
in
ein
Waschbecken).
>-
Nach
dem
Entleeren
den
Behälter bis zur "min"-Marke mit kaltem
Leitungswasser auffüllen.
>-
Schraubdeckel verschließen
und
den
Abwasserbehälter 9
in
seinen
ursprünglichen Platz
im
Gerät einsetzen.
>-
Den
Schlauchanschluß anschließen, derVerschluß
muß
hörbar ein-
rasten.
HINWEIS
Um
zu
verhindern,
daß
das
Wasser
im
Abwasserbehälter 9
bei
unun-
terbrochenen aufeinanderfolgenden Sterilisationen
zu
sieden
be-
ginnt, empfehlen
wir
eine Vorbefüllung
mit
kaltem Leitungswasser bis
zur
Mitte
der
"min"-
und
"max"-Marke.
Der
Abwasserbehälter 9
muß
dann jedoch öfter entleert werden.
9.3 Chargendokumentation
Das
Gerät ist
mit
einem Chargenzähler ausgerüstet, der jede Sterilisa-
tion
und
jeden Prüfzyklus
mit
einer fortlaufenden Nummer kennzeich-
net, die auch
auf
dem
Display 3 angezeigt wird.
Ferner
wird
diese
Chargennummer zusammen
mit
den
Sterilisationseckdaten,
dem
Ste-
rilisationsergebnis,
dem
gewählten Programm,
dem
Datum
und
der
Uhrzeit ausgedruckt.
10. Warnhinweise/Sicherheit
beim
Betrieb/Gefahren
>-
Die
Sterilisation von Flüssigkeiten
in
geschlossenen Behältnissen
ist
mit
diesem Gerät verboten.
>-
Gerätetür nie unter Druck
und
nie
gewaltsam öffnen.
Verbrü-
hungsgefahr! Die Tür
darf
keinesfalls
geöffnet
werden. solange
sich
das
Gerät in einem Sterilisationszyklus befindet.
>-
Der
Schlauchanschluß
am
Abwasserbehälter 9 ist vor Inbetrieb-
nahme
des
Geräts immer anzuschließen.
>-
Die
Frontseite
des
Sterilisierkessels wird
bei
eingeschaltetem Gerät
sehr heiß.
Kessel
während
des
Betriebs nie berühren.
Verbren-
nungsgefahr!
>-
Das
Wasser
im
Abwasserbehälter 9 wird sehr heiß.
Bei
der Entlee-
rung
des
Behälters
für
geeigneten Handschutz (Isolierhandschuhe,
Topflappen etc.) sorgen. Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!
8

~
Direkt nach erfolgter Sterilisation ist beim Öffnen der Sterilisator-
tür
auf
heißes Kondensat
am
Kesselrand
bzw.
im
Türdichtungsfalz
zu
achten. Verbrühungsgefahr!
~
Die
allgemeinen Richtlinien und Hygienegrundsätze im Umgang
mit
zu
sterilisierendem und sterilisiertem Gut sind
zu
beachten.
~
Reinigungs-
und
Servicevorgänge sind nur
am
drucklosen, kalten
Gerät durchzuführen.
11.
Reinigung
11.1 Reinigung
des
Geräts
Für
die Außenseiten der Geräts ist ein milder, nicht scheuernder und
für
Lackflächen geeigneter Haushaltsreiniger
zu
verwenden.
11.2 Reinigung
des
Sterilisierguts
Fabrikneue Instrumente sind
vor
der ersten Sterilisation gründlich
zu
reinigen. Nur
als
nichtrostend gekennzeichnete Instrumente steri-
lisieren.
Die
üblichen Kennzeichnungen nicht rostender Instrumente
sind: "nicht rostend", "inox", "stainless", "NRM", und "rostfrei". Wer-
den
z.
B.
rostende
und
nicht rostende Instrumente zusammen sterili-
siert,
kann
sich
auf
den
nicht rostenden Instrumenten ein Rostnieder-
schlag bilden. Zudem greift der durch die Dampfströmungen
ausgeschwemmte
Rost
Funktionsteile
des
Sterilisators
an
und
führt
so
zur Korrosion dieser Teile.
Instrumente, Spritzen usw.
müssen
vor der Sterilisation einwandfrei
gereinigt sein. Wurden die Instrumente
in
Desinfektionslösungen
auf-
bewahrt,
müssen
sie
vor der Sterilisation
mit
destilliertem oder
voll-
entsalztem Wasser gründlich abgespült und abgetrocknet werden,
da
Rückstände von Reinigung.smitteln in
den
Ventilen
zu
Funktionsstö-
rungen führen können.
Da
solche Rückstände aber dennoch
in
Ritzen
und Spalten
(z.
B.
im
Zahnzangen-Schluß) verbleiben können,
darf
auch die Reinigung nur
mit
neutralen Desinfektions- und Reinigungs-
mitteln vorgenommen werden. Vor allem alkalische und stark saure
Rückstände
von
falschen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, die
sich im Lauf der Zeit
am
Kesselboden
ablagern, führen zur Korrosion
des
Kessels.
11.3 Sterilisation von geöltem Instrumentarium.
Hand-/Winkelstücken und Turbinen
Hand-/Winkelstücke und Turbinen können dann sterilisiert werden,
wenn
sie
ein entsprechendes Zeichen tragen und
so
vom Hersteller
für
die Dampfsterilisation zugelassen sind.
Den
Angaben
des
Herstellers
ist dabei
Folge
zu
leisten.
Wird vom Hersteller die Ölpflege vor der Sterilisation/Desinfektion
empfohlen, kann
dies,
durch die ausspülende Wirkung
des
Wasser-
dampfs, zur Verölung der Sterilisierkammer führen.
Die
Sterilisierkam-
mer muß entsprechend öfters gereinigt werden.
11.4 Reinigung der Sterilisierkammer
Die
Sterilisierkammer ist beim Auftreten
von
Verschmutzungen sofort
mit
einem Kunststoffschwamm und einem neutralen Reinigungsmittel
(Edelstahlputzmittel)
zu
reinigen.
ACHTUNG!
Es
dürfen keine alkalischen Reinigungsmittel verwendet werden.
Nach
der Reinigung muß der Sterilisierkessel
mit
klarem Wasser und
einem
Tuch
sauber und trocken gewischt werden,
da
keine Rückstände
im
Kessel
verbleiben dürfen.
11.5 Reinigung
des
Wasservorratsbehälters
Da
sich
im
Wasservorratsbehälter nur destilliertes bzw. vollentsalztes
Wasser befindet, ist
mit
einer Verschmutzung
des
Behälters nicht
zu
rechnen. Sollte trotzdem eine Reinigung erforderlich werden, muß die-
se
vom technischen Kundendienst durchgeführt werden.
11.6 Reinigung
des
Abwasserbehälters
Der
Abwasserbehälter muß beim Auftreten von Verschmutzungenge-
reinigt werden, insbesondere auch
um
die Transparenz und damit die
Ablesbarkeit
des
Wasserstands
zu
erhalten.
Dazu
den
Abdampf-
schiauch abziehen,
den
Behälter
aus
dem
Gerät entnehmen und
mit
Haushaltsreiniger, der
für
Kunststoffe geeignet ist, reinigen.
Falls
vor-
handen,
kann
der Behälter auch
mit
einem Hochdruckreiniger gespült
werden.
Danach
den
Behälter wieder
in
das
Gerät einsetzen und
den
Abdampfschlauch anschließen.
12. Pflege/Wartung
12.1 Auswaschung und Austausch
des
Sterilluftfilters
Spätestens nach jeweils 500 Sterilisierzyklen bzw. nach einem Jahr
muß
das
Wasser
im
Außen
kessel
ausgetauscht werden,
da
es
sich im
Lauf der Zeit ansäuert. Zeitgleich muß der
für
die sterile Belüftung
notwendige Sterilluftfilter gewechselt werden.
ACHTUNG!
Die Nichtbeachtung dieser
Vorschrift
führt
zur Korrosion
des
Kes-
sels und zur möglichen Rekontamination
des
Sterilguts
durch den
nicht
mehr
funktionstüchtigen
Sterilluftfilter
bzw. zur
Funktions-
untüchtigkeit
durch den
verstopften
Sterilluftfilter!
12.1.1 Durchführung einer Auswaschung
Wenn eine Auswaschung durchgeführt werden muß, wird dies
im
Dis-
playangezeigt:
Chargennr.:
530
Das
Gerät
zeigt
an,
daß
eine
Auswa-
Dampferz.
auswaschen
schung
des
Dampferzeugers
(Außen-
Ster.-fil!.
tauschen
kessel)
durchgeführt
werden
muß.
weiter
->
•
Durch
Drücken
der
rechten
Bedienta-
ste
wird
die
Kenntnisnahme bestätigt.
Nach
durchführter Bestätigung erscheint folgende Displayanzeige:
Auswaschen
durchgef.
Wird
die
unten
beschriebene
Auswa-
<-
Bestätigung
(5
sec)
->
......---
schung
sofort durchgeführt, ist
diese
durch
5-sekündiges Betätigen beider
Auswaschen
später
Bedientasten
zu
bestätigen.
durchführen
weiter
->
•
Soll
die
Auswaschung
auf
einen
spä-
teren
Zeitpunkt
verschoben
werden,
muß
die
rechte Bedientaste gedrückt
werden.
9

Die
Auswaschung
des
Dampferzeugers
kann
29
mal
"verschoben"
wer-
den;
danach
erscheint
die
folgende
Anzeige
auf
dem
Display:
12.1.2
Austausch
des
Sterilluftfilters
Zeitgleich mit jeder
Auswaschung
muß
auch
der
Sterilluftfilter ge-
wechselt
werden,
um
eine
sterile Belüftung
der
Sterilisierkammer
nach
einer erfolgten Sterilisation
zu
gewährleisten.
Folgende
Vorgehensweise
ist
dabei
einzuhalten:
~
Netzstecker
am
Gerät
ausstecken.
~
Der
Sterilluftfilter befindet
sich
hinten
am
Gerät.
Den
Filter
aus
der
Halterung
entnehmen
und
abschrauben.
~
Neuen
Filter auf
Schlauchanschluß
aufschrauben
und
in
die
Halte-
rung
einsetzen.
Dabei
ist
zu
beachten,
daß
der
Filterschlauch
beim
Einsetzen
nicht abgeknickt wird.
ACHTUNG!
Nur
AESCULAP
Original-Ersatzteile
verwenden.
Der
Einbau
eines
anderen
Luftfilters
kann
zu
Funktionsstörungen
des
Sterilisators
führen.
12.2 Pflegeintervalle
Folgende
Pflegeintervalle
sind
einzuhalten:
Wann
Was
Vor
jeder Sterilisation •
Wasserstand
im
Abwasserbehälter
kon-
trollieren,
ggf.
entleeren
bzw.
reinigen
•
Wasserstand
im
Vorratsbehälter kon-I
trollieren,
ggf.
auffüllen
• Sterilisierkammer auf Verschmutzun-
gen
kontrollieren,
ggf.
Kammer
reinigen
• Türdichtung kontrollieren, Dichtung
und
Dichtfläche
am
Kessel
reinigen
•
Schlauchanschluß
am
Abwasserbehäl-
ter kontrollieren,
ggf.
ersetzen
lassen
•
Auswaschung
durchführen
• Sterilluftfilter
(TA
010
076)
tauschen
• Türdichtung
(JA
300
330)
austauschen
Jede
Woche
Monatlich
Nach
jeweils
500
Ste-
rilisationen
bzw.
nach
einem
Jahr
Nach
jeweils
1000
Sterilisierzyklen
Chargennr.: 560
Dampferz. auswaschen
Ster.-filt. tauschen
<-
Bestätigung
(5
sec)
->
_
Das
Gerät
ist
so
lange
für
weitere
Ste-
rilisationen
gesperrt,
bis
die
Auswa-
schung
des
Dampferzeugers
und
der
Sterilfiltertausch
durchgeführt
und
bestätigt
wurde.
Durch
5-sekündiges
Betätigen
beider
Bedientasten
wird
diese
Aktion
bestätigt.
Zu
Beginn
der
Auswaschung
muß
das
Gerätvollständig
abgekühlt
sein.
und
das
Manometer für
den
Außenkessel
muß
0
bar
anzeigen.
Bitte halten
Sie
die
folgende
Vorgehensweise
genau
ein!
~
Schraubendreher
passend
für Schlitz
im
Kugelhahn
8 bereitlegen.
~
Abdampfschlauch
11
an
Abwasserbehälter
9
abziehen
und
Abwas-
serbehälter 9
aus
dem
Schacht
entnehmen.
~
Abwasserbehälter
9
entleeren
und
mit
ca.
1,5
I
kaltem
Leitungs-
wasser
bis
zur
"min"-Marke befüllen,
Abwasserbehälter
9
neben
dem
Gerät
abstellen.
~
Auswaschschlauch
10
aus
dem
Schacht
entnehmen
und
am
Ab-
wasserbehälter 9
anschließen.
~
Das
bislang
kalte
Gerät
am
Netzschalter 1 einschalten.
~
Abwarten,
bis
der
Druck
am
Manometer 6 für
den
Außen
kessel
0,5
bis
1
bar
beträgt.
~
Gerät
am
Netzschalter 1
ausschalten.
~
Mit
dem
Schraubendreher
den
Kugelhahn
8 öffnen.
Das
Wasser
strömt inden
Abwasserbehä
Iter.
ACHTUNG!
Nach
dem
Öffnen
des
Kugelhahns
8
strömt
heißes
Wasser
durch
den
Auswaschschlauch
10.
Aus
dem
Abwasserbehälter
entweicht
heißer
Dampf.
Verbrühungsgefahr!
~
Kontrollieren
Sie
den
Füllstand
des
Behälters
während
dieses
Vor-
ganges
laufend.
Wenn
der
Wasserstand
die
"max"-Marke erreicht
hat,
das
Manometer
aber
noch
Druck
anzeigt
(d.
h.
es
befindet
sich
noch
Wasser
bzw.
Dampf
im
Außenkessel),
Kugelhahn
8 mit
Schraubendreher
schließen,
Abwasserbehälter
9
entleeren,
bis
zur
"min"-Marke mit
kaltem
Leitungswasser
befüllen, wieder anschlie-
ßen
und
Kugelhahn
erneut öffnen.
Sobald
der
Druck
am
Manometer 6 auf 0
bar
abgesunken
ist:
~
Kugelhahn
8 mit
Schraubendreher
schließen.
~
Abwasserbehälter
9
entleeren
und
mit
1,5
I
kaltem
Leitungswasser
bis
zur
"min"-Marke befüllen.
~
Auswaschschlauch
10
zusammenrollen,
in
den
hinteren
Teil
des
Behälterschachts
ablegen,
Abwasserbehälter 9
einschieben
und
Schlauchanschluß
des
Abdampfschlauches
11
mit
hörbarem
"Klick"
einrasten
lassen.
~
Wasservorratsbehälter 7 mit
aqua
dest.
bis
zur
"max"-Marke befül-
len.
~
Gerät
einschalten
und
die
durchgeführte
Auswaschung
durch
5-
sekündiges
Betätigen
beider
Bedientasten
bestätigen.
Die
"Auswaschung"
ist damit
abgeschlossen.
AESCUlAP~
10

13.
Sterilisierverpackungen
Im
Programm "Schnell ohne
Vakuum"
und "Schnell
mit
Vakuum"
dürfen keine Verpackungen angewendet werden.
Im
Programm "Standard ohne
Vakuum"
kann
in
folgenden Verpak-
kungsarten sterilisiert werden:
• Textilien in Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Deckel
und
Boden
perforiert
• Instrumente in Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Deckel
und
Boden
perforiert
• Instrumente
in
Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Boden
perforiert
• Sterilisationspapier nach
DIN
58953
Teil
5,
einfach verpackt
• Sterilisationspapier nach
DIN
58953
Teil
5,
zweifach verpackt
• Klarsichtsterilisierverpackung nach
DIN
58953
Teil
4,
einfach ver-
packt
• Klarsichtsterilisierverpackung nach
DIN
58953
Teil
4, zweifach ver-
packt
• Instrumente in Sterilcontainer analog
prEN
868-8
mit
Bodenperfo-
ration
• Textilien
in
Sterilcontainer analog
prEN
868-8
mit
Bodenperfora-
tion
Im
Programm "Standard
mit
Vakuum"
kann
in
folgenden Verpak-
kungsarten sterilisiert werden:
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter
in
Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Deckel
und
Boden
perforiert
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Boden
perforiert
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisierbehälter
mit
Filter
(STB-F)
nach
DIN
58952
Teil
1,
Deckel
perforiert
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisationspapier
nach
DIN
58953
Teil
5,
einfach verpackt
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter in Sterilisationspapier
nach
DIN
58953
Teil
5,
zweifach verpackt
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter
in
Klarsichtsterilisierver-
packung nach
DIN
58953
Teil
4,
einfach verpackt
• Massive, hohle und poröse Sterilisiergüter
in
Klarsichtsterilisierver-
packung nach
DIN
58953
Teil
4, zweifach verpackt
• Instrumente in Sterilcontainer analog
prEN
868-8
mit
Bodenperfo-
ration
• Textilien in Sterilcontainer analog
prEN
868-8
mit
Bodenperfora-
tion
Da
sich
Sterilisierverpackungen während der Sterilisation ausdehnen,
ist
bei
der Beladung
des
Sterilisators ein allseitiger Abstand zur Steri-
lisierkammerwand
von
10
mm
einzuhalten.
Bei
Containern hingegen
darf ein Abstand von 2
mm
nicht unterschritten werden.
Geschlossene Behältnisse, die nur
mit
einer Bodenperforation ausge-
rüstet sind und die keine Abstandseinrichtung von mindestens 3
mm
zur Aufstellfläche besitzen (freie Durchströmung
von
Dampf
in
den
Behälter), dürfen nicht
auf
den
Kammerboden oder direkt aufeinander
gestellt werden. Bitte benutzen
in
diesem
Fall
den
unter der
AESCUlAP
Art.-Nr.
JG
202 Rerhältlichen Abstandshalter unter und zwischen
den
Behältnissen.
ACHTUNG!
Die Sterilisation von Flüssigkeiten in geschlossenen Behältnissen
ist
mit
diesem Sterilisator verboten.
14.
Störungen
während
des
Betriebs
14.1 Anzeigen
am
Display
14.1.1 Störungen während
des
Betriebs
Eventuell auftretende Betriebsstörungen
werden
am
Display
3 angezeigt.
ACHTUNG!
Ster.
139
Die
für
die Sterilisation erforderlichen
nicht erfolgt! ParameterDruck,Temperaturund Zeit
wurden nicht erreicht.
s.
Gebrauchsanweisung
Die
Sterilisation
muß
unbedingt
<-
Bestätigung
(5
sec)
-
wiederholt
werden. Der
Türgriff
kann
betätigt,
jedoch die
Sterilisa-
tortüre
nicht
geöffnet
werden,
da
die Sicherheitsverriegelu,:,g der Tür
aktiviert
ist.
_ Die Kenntnisnahme der Störung
ist
durch 5-sekündiges Betätigen
bei-
der Bedientasten
zu
bestätigen.
Nach einem wiederholten Schließen
des Türverschlusses
wird
die
Sicher-
heitsverriegelung wieder ausge-
schaltet.
Bei
erneutem Auftreten dieser Stö-
rung bitte
den
Technischen Service
verständigen.
Störgründe, die vom Bediener selbst behoben werden können, werden
nach Bestätigung der
oben
aufgeführten Störungsanzeige
am
Display
ausgegeben:
15.Apr.199617.10
Das
Gerät hat erkannt, daß der Was-
Wasser
nachfüllen servorratsbehälter leer ist.
In
diesem Falle ist der Wasservorrats-
u.
Türe
schlieBen
behälter
mit
aqua dest. bis zur
"max"-
<-
Bestätigung
->
Marke
zu
befüllen.
Danach die Tür schließen.
Die
Bestäti-
gung wird nur bei geschlossener Türe
akzeptiert.
_ Durch kurzes gleichzeitiges Betätigen
beider Bedientasten ist
das
durchge-
führte Auffüllen
des
Behälters
zu
be-
stätigen.
Schlauchanschluß
an
Das
Gerät hat erkannt. daß der
Abwasser!.
einrasten
Schlauchanschluß
am
Abwasserbe-
hälter nicht eingerastet ist.
In
diesem
s.
Gebrauchsanweisung
Fall
muß die Tür der Sterilisierkammer
Druck:
1.5
bar
geöffnet werden.
ACHTUNG!
Es
entweicht
hierbei Dampf!
Es
entsteht
ein lautes zischendes
Geräusch!
Danach
den
Abwasserschlauch
auf
den
Schlauchanschluß
des
Behälters
mit
hörbarem "Klick" einrasten. Wei-
terhin
den
Anweisungen
am
Display
Folge
leisten.
Vakuumtest nicht
OK
Vakuumtest wurde nicht bestanden.
<-
Drucke
Protokoll I Startet Protokollausdruck.
Test
wiederholen
->
Wiederholt
den
Vakuumtest (empfoh-
<-
Bestätigung
(5
sec)
->
len).
_ Durch 5-sekündiges Betätigen beider
Bedientasten ist die Kenntnisnahme
dieser Störung
zu
bestätigen.
Wenn der Vakuumtest nicht bestanden wurde, empfiehlt
es
sich,
den
Test
zu
wiederholen. Wird der
Test
erneut nicht bestanden, ist der
Technische Service
zu
verständigen.
14.1.2
Störungen bei Testbetrieb
Hat
das
Gerät
den
Vakuumtest nicht bestanden, wird auf
dem
Display
angezeigt:
11

14.2
Ratgeber
bei
Betriebsstärungen
Mögliche
Ursache
I
Abhilfe
,;
Störung
Lampe
im
Druckschalter 1 leuchtet
nach
Keine
Spannungsversorgung
des
Gerä~
IBetätigung nicht auf •
Netzstecker
nicht richtig eingesteckt
I.
Netzstecker
in
die
Steckdose
entsprechend
dem
Typenschild
einstecken
•
Netzsicherung
(installationsseitig) ist •
Netzsicherung
einschalten
ausgelöst
Damp~ntwicklung
imAbwa~e~eh'a'bl~,r
I:
.
M_e_h_r_fu_c_h_~_e_ri_li_~_t_io_n_e_n_f_ü_hr_t_en~z_u_e_in_e_r~_.~A_b_w_a_s_~_r_b_eh_~_'lt_e_r_le_e_~_n_,_b_~_z_u_r_"m~in_~_M~ar_k_e~
Temperaturerhöhung
des
Abwassers
mit
kaltem
Leitungswasser
befUllen,
in
Schacht
einschieben
und
Schlauch
einrasten
Tur
schließt nicht dicht • Dichtung defekt • Dichtung
erneuern
(lassen)
Wasser
unter
dem
Sterilisator •
Wasser
wurde
verschüttet •
Aufwischen
•
Abwasserbehälter
ist
übergelaufen
•
Entleeren,
aufwischen
• Undichtigkeiten
an
Verbindungsstellen •
Gerät
durch
Kundendienst
warten
lassen
Sterilisierdruck nicht
im
Sollbereich: •
Defekt
in
der
Druckregelung
•
Kundendienst
verständigen
2,1-2,3
bar
Displayanzeige
"Ster.
nicht erfolgt!" •
Die
erforderlichen Sterlisierparameter • Sterilisation
wiederholen
sind
nicht eingehalten
worden
I Wiederholte
Displayanzeige
"Ster.
nicht •
Der
Sterilisator erreicht
die
sterilisations- •
Kundendienst
verständigen
erfolgt!"
relevanten
Parameter
nicht
Sterilgut
nach
Trocknungsphase
feucht •
Falsche
Sterilisierverpackung •
Siehe
Kapitel
"Sterilisierverpackungen"
in
I
oder
naß
dieser
Gebrauchsanweisung
~
Sollten
Sie
mit
den
o.
g.
Maßnahmen
den
Störgrund
nicht
beheben
können,
so
wenden
Sie
sich
bitte
aFl
einen
autorisierten
Fachhändler
bzw.
an
unseren
Kundendienst.
15. Druckerschnittstelle
Der
Vacumax®
ist mit einer Druckerschnittstelle
ausgerüstet.
An
die-
ser
Druckerschnittstelle
kann
jeder handelsübliche
Drucker
ange-
schlossen
werden.
Hierbei
muß
der
Drucker
mit
einem
Standard-Druk-
kerkabel
mit
dem
Druckeranschluß
des
Sterilisators 13
verbunden
werden.
15.'1
Druckmodus
Der
Auslieferungszustand
des
Druckmodus
ist
werksseitig
auf
"OFF"
eingestellt,
d.
h.,
ein
angeschlossener
Drucker
wird nicht
angespro-
chen.
Das
Gerät
bietet
dem
Anwender
vier Einstellmöglichkeiten
des
Druckmodus.
•
Nach
jeder Sterilisation
(AUTO):
Bei
der
Einstellung
"AUTO"
wird
das
Protokoll direkt
nach
Beendi-
gung
einer Sterilisation
ausgedruckt.
• Auf Anforderung
(MAN):
Bei
der
Einstellung
"MAN"
werden
die
Druckdaten
in
einem
Zwi-
schenspeicher
abgelegt
(max.
50
Protokolle).
Sie
können
zu
einem
späteren
Zeitpunkt ausgedruckt
werden.
Folgende
Möglichkeiten
stehen
hier
zur
Verfügung:
-Protokolle
des
heutigen
Tags
-Protokolle
der
letzten 7
Tage
(max.
50)
-
Protokolle
der
letzten
50
Sterilisationen
• Ausgeschaltet
(OFF):
Bei
der
Einstellung
"OFF"
ist
der
Protokolldruck
ausgeschaltet.
Die-
se
Einstellung
ist
zu
wählen,
wenn
kein
Drucker
zur
Chargendoku-
mentation
angeschlossen
ist.
•
Verbindung
mit
dem
Personal-Computer
(PC):
Bei
der
Einstellung
(PC)
kann
eine
Datenkommunikation mit
einem
an
die
Druckerschnittstelle
angeschlossenen
PC
aufgebaut
werden.
Bitte
bei
dieser
Installation
Rücksprache
mit
AESCULAP
nehmen.
Auf Anforderung erhalten
Sie
eine
Diskette
mit
dem
erforderlichen
Programm,
das
auf
Ihrem
PC
installiert
werden
muß.
Diese
Diskette
enthält weitere Installationshinweise.
12

15.2 Einstellung der Druckerschnittstelle
Die
Einstellung wird
am
aufgeheizten Gerät
mit
geschlossener Tür vor-
genommen.
Zur Einstellung der Druckanforderung bitte folgende Vorgehensweise
einhalten:
I
Programm
wählen
~
Tests
&
Setup
<-
wählen
~~
Start
->
Auswahl
Setup
<-
wählen
~~
Start
->
Setup
wählen
Druckerschnittstelle
<-
wählen
~~
<-
Print
Status:
AUTD
speichern
->.
• Mit
rechter
Taste
gewählte
Einstel-
lung
speichern.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Start
->
• Mit
rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
Auswahl
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
zurück
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
~~ • Mit
rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
15.3Anforderung der Protokolle
bei
Einstellung
"Manuell" (MAN)
Ist die "Druckerschnittstelle"
auf
"MAN" eingestellt, ist
es
dem Bedie-
ner möglich, die Protokolle gesammelt auszudrucken. Hierbei werden
die folgenden Möglichkeiten angeboten:
• Ausdruck der Protokolle
des
heutigen
Tags.
Dies
ist jedoch nur
möglich, wenn
an
diesem
Tag
eine Sterilisation durchgeführt
wur-
de,
ansonsten wird
diese
Möglichkeit nicht angeboten.
• Ausdruck der Protokolle der letzten 7 Tage.
Die
Anzahl der
im
Zwi-
schenspeicher abgelegten Protokolle ist
auf
50 begrenzt. Wurde
während
den
letzten 7
Tagen
mehr als 50 Sterilisationen durchge-
führt, werden nur die letzten 50 Sterilisationen ausgedruckt.
• Protokolle der letzten
50
Sterilisationen.
Bei
Einstellung der "Druckerschnittstelle"
auf
"MAN" wird
dem
Bedie-
ner
am
Display die Möglichkeit angezeigt, die Sterilisationsprotokolle
auszudrucken.
Bei
geöffneter
Tür
erscheint folgende Anzeige
am
Dis-
play:
02.
Juli
1998
Betriebsbereit
10.50 •
Bei
geöffneter
Tür
können
mit
der
lin-
ken
Taste
die
Protokolle
ausgedruckt
Bitte
ent-jbeladen
werden.
<-
Drucke
Protokoll
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit
rechter
Taste
"Tests
EI
Setup"
starten.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahl
"Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Druckerschnittstelle"
am
Dis-
play
angezeigt
wird.
Mit
rechter
Taste
"Druckerschnittstel-
le"
starten.
Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Einstellungen
weiterschalten
(AUTO
->
MAN
->
OFF
->
pe
->
AUTO
...
).
Die folgende Displayanzeige erscheint nur, wenn an diesem
Tag
bereits eine oder mehrere Sterilisationen
durchgeführt
worden
sind.
Ausdruck
der
Protokolle
des
heutigen
<-
von
heute
Tags.
Nächstes
Auswahlmenü.
weitere ->
Menü
verlassen
und
Druckvorgang
abbrechen.
<-
Abbruch
->
Sind
an
diesem
Tag
noch keine Sterilisationen durchgeführt worden,
bzw. sind "Weitere" angewählt worden, erscheint folgendes Display:
<-
v.
d.
letzten
7
Tagen
Ausdruck
der
Protokolle
der
letzten
(max.50)
7
Tage
(maximal
50
Sterilisationen).
Ausdruck
der
Protokolle
der
letzten
50 Sterilisationen.
d.
letzten
50
-
<-
Abbruch
Aktion
abbrechen.
Sind die Druckdaten
an
den
Drucker ausgegeben, geht
das
Gerät
auto-
matisch wieder
in
den
Zustand "Betriebsbereit" zurück.
16.
Einstellung
der
Landessprache
Die
Anzeige
im
Display
kann
auf
verschiedene Landessprachen einge-
stellt werden.
Die
Einstellung der Landessprache erfolgt im "Setup"-
Menü unter
dem
Menüpunkt "LANGUAGE/Sprache".
Zur Einstellung der jeweiligen Landessprache bitte folgende Vorge-
hensweise einhalten:
Programm
wählen
Tests
&
Setup
<-
wählen
~~
Start
->
Auswahl
Setup
<-
wählen
~~
Start
->
Auswahl
zurück
<-
wählen
~~
Setup
wählen
GERMAN
j
Deutsch
<-
wählen
~~
speichern->
Setup
wählen
zurück
<-
wählen
~~
I
Setup
wählen
LANGUAGE
j
Sprache
<-
wählen
~~
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
"Tests
EI
Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahl
"Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"LANGUAGE
I
Sprache"
am
Dis-
play
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahl
starten.
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
verfügbaren
Sprachen
auswählen.
• Mit
der
rechten
Taste
wird
die
ange-
zeigte
Sprache
abgespeichert.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
1

• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
•
•
•
•
17.
Einstellung
des
Datums
und
der
Uhrzeit
Da
der Sterilisator über eine batteriegepufferte Datum- und Uhrzeit-
anzeige verfügt, speichert er die eingestellten Daten auch bei ausge-
schaltetem Gerät. Sollte
es
jedoch nötig werden, können diese
Infor-
mationen
(z.
B.
Sommer-fWinterzeit) korrigiert werden.
17.1
Einstellung
der
Uhrzeit
Die
Einstellung der Uhrzeit
erfolgt
über
das
"Setup"-Menü unter dem
Menüpunkt "Zeit".
Zur Einstellung der Uhrzeit
bitte
folgende Vorgehensweise einhalten:
Programm
wählen
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Tests
&
setup
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
<-
wählen
"j.,,,j.,
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
Start
->
Auswahl
setup
<-
wählen
"j.,,j,
setup
wählen
Zeit
<-
wählen
,j,,j,
'I
Zeit
16:50
~
speichern
setup
wählen
zurück
<-
wählen
,j,,j,
Auswahl
zurück
<-
wählen
,j,,j,
17.2
Einstellung
des
Datums
Die
Einstellung
des
Datums erfolgt über das "Setup"-Menü
unter
dem
Menüpunkt "Datum".
Zur Einstellung
des
Datums
bitte
folgende Vorgehensweise einhalten:
Programm
wählen
Tests
&
setu
p
<-
wählen,j,,j,
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
''Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit rechter
Taste
"Tests
8:
Setup"
starten.
• Mit rechter
Taste
"Tests
8:
Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahl
"Setup"
starten.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Zeit"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit
rechter
Taste
Auswahl
starten.
Mit
der
linken
Taste
zu
verändernden
Uhrzeitteil
(Std.
od.
Min.)
auswählen.
Mit
der
rechten
Taste
ausgewählten
L1hrzeitteil
ändern.
Durch
gleichzeitiges
Drücken
bei
der
Tasten
wird
die
Uhrzeit
gespeichert.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
•
•
•
•
I
Auswahl
setup
I
~
<-
wählen
,j,,j,
Start
->.
,
setup
wählen
I
Datum
<-
wählen
,j,,j,
S""-~
'---------
Datum
23.
Juli
1998
<-
<-
speichern
_
'setup
wählen
~
zurück
<-
wählen
,j,,,j.,
Auswahl
zurück
<-
wählen
,j,,j,
18.
Einstellung
des
Display-Kontrasts
Die
Einstellung
des
Display-Kontrasts kann
auf
zwei verschiedene
Ar-
ten durchgeführt werden.
18.1
Einstellung
des
Display-Kontrasts
über
das
"Setup"-Menu
Die
Einstellung
des
Display-Kontrasts kann über das "Setup"-Menü
unter dem Menüpunkt "Displaykontrast" erfolgen.
Zur Einstellung
des
Display-Kontrasts
bitte
folgende Vorgehensweise
einhalten:
Programm
wählen
Tests
&
setup
<-
wählen
"j.,,,j.,
Start
->
Auswahl
setup
<-
wählen
,j,,j,
Start
->
Isetup
wählen
Displaykontrast
<-
wählen
,j,,,j.,
Sta~
'---------
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit rechter
Taste
"Tests
8:
Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
Auswahl
"Setup"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Displaykontrast"
am
Display
an-
gezeigt
wird.
• Mit rechter
Taste
Auswahl
starten.
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
Auswahl
"Setup"
starten.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Datum"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
Auswahl
starten.
Mit
der
linken
Taste
zu
verändernder
Datumteil
(Tag,
Mon.,
Jahr)
auswäh-
len.
Mit
der
rechten
Taste
ausgewählten
Datumteil
ändern.
Durch
gleichzeitiges
Drücken
bei
der
Tasten
wird
das
Datum
gespeichert.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
•
•
•
AESCULAP~)
14

->
Am
Sterilisator Vacumax®
lassen
sich weitere Optionen und Einstel-
lungen wählen:
• Bedienernummer
• Komponententest (für Servicetechniker)
• Lautstärke
des
Signaltons
• Fehlercodeanzeige bzw. -ausdruck
• Vakuumtrocknung ein- und ausschalten
19.1 Bedienernummer
Am
Kombi-Autoklav Vacumax® ist
es
möglich, jedem Bediener eine
Identifikations-Nummer
(1
bis
9)
zuzuordnen.
Bei
eingeschalteter Op-
tion "Bedienernummer" muß
diese
Nummervorjeder Sterilisation ein-
gegeben werden; erst nach Eingabe dieser Nummer
kann
die Sterilisa-
tion gestartet werden.
->
Start
->
Um
diese Funktion ein- bzw. auszuschalten, bitte folgende Vorgehens-
weise einhalten:
Programm
wählen
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Tests
&
Setup
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
<-
wählen
-J,-J,
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
EI:
Setup"
am
Display
angezeigt wird.
Start
->
•
Mit
rechter
Taste
"Tests
EI
Setup"
starten.
Auswahl
• Mit der linken
Taste
weiterschalten,
Setup
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
•
Mit
rechter
Taste
"Setup" starten.
Setup
wählen
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Bediener
Nr.:
bis
"Bediener Nr.:"
am
Display
ange-
zeigt wird.
<-
wählen
-J,-J,
• Mit rechter
Taste
Auswahl
"Bediener
Nr.:" starten.
Bediener
Nr.:
• Funktion ein-/ausschalten
(ein
->
aus
Aus
->
ein
->
...
).
<-
wählen-J,-J,
•
Mit
rechter
Taste
gewählte Einstel-
lung
speichern.
speichern
Setup
wählen
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
zurück
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
• Mit rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
Auswahl
• Mit der linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
zurück
~
wird.
<-
wählen
-J,-J,
Start
-> • Mit rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
19.2Komponententest
(für
Servicetechniker)
Mit
der Funktion "Komponententest" können die einzelnen Bauteile
(Vakuumpumpe, Magnetventile,
...
) einer Funktionsprüfung unterzo-
gen
werden.
19.3 Lautstärke
des
Signaltons
Am
Kombi-AutoklavVacumax® ist
es
möglich, die Lautstärke
des
aku-
stischen Signals
zu
verändern.
Hierbei bitte folgende Vorgehensweise einhalten:
Programm
wählen
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Tests
&
Setup
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
<-
wählen-J,-J,
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
EI:
Setup"
am
Display
angezeigt wird.
Start
->
• Mit rechter
Taste
"Tests
EI
Setup"
starten.
Auswahl
•
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Setup
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
•
Mit
rechter
Taste
"Setup" starten.
Setup
wählen
• Mit der linken
Taste
weiterschalten,
Lautstärke
bis
"Lautstärke"
am
Display
ange-
zeigt wird.
<-
wählen-J,-J,
• Mit rechter
Taste
Auswahl
"lautstär-
ke"
starten.
Displaykontrast
<-
1'1'
<-
speichern
Setup
wählen
zurück
<-
wählen
-J,-J,
Auswahl
zurück
<-
wählen
-J,-J,
I Mit
der
linken
Taste
Kontrast
erhöhen.
Mit
der
rechten
Taste
Kontrast verrin-
gern.
Durch
gleichzeitiges
Drücken
beider
Tasten
wird
die
Einstellung
gespei-
chert.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
•
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
18.2 Einstellung
des
Display-Kontrasts über die
Funktionstasten
Der
Kontrast
des
Displays
kann
auch über die Bedientasten geändert
werden.
Die
Einstellung kann
in
jeder
Phase,
in der die Tür geöffnet
werden
darf
(außer während
des
Selbsttests), durchgeführt werden.
Folgende Vorgehensweise ist dabei einzuhalten:
~
Sterilisatortür öffnen.
~
Displaykontrast erhöhen:
Rechte Bedientaste betätigen (akustisches Signal erfolgt),
so
lange
gedrückt halten
(ca.
3
s),
bis ein weiteres akustisches Signal ertönt.
Bei
weiterem Gedrückthalten der
Taste
wird der Displaykontrast er-
höht.
~
Displaykontrast verringern:
Linke
Bedientaste betätigen (akustisches Signal erfolgt),
so
lange
gedrückt halten
(ca.
3
s),
bis ein weiteres akustisches Signal ertönt.
Bei
weiterem Gedrückthalten der
Taste
wird der Displaykontrast
verringert.
Die gewählte Einstellung
des
Displaykontrasts
wird
automatisch
bei der nächsten Sterilisation abgespeichert.
Das
Gerät
darf
zwi-
schen KontrasteinsteIlung und Sterilisation
nicht
ausgeschaltet
werden.
19.
Sonstige
Einstellungen
15

11
Lautstärke
I
Lautstärke
erhöhen.
<- +
Lautstärke
verringern.
•
l<~-~_~sp~eiiclchilfe:rrrn~_-=:->lIl1.1I
Mit
beiden
Tasten
gewählte Einstel-
Setup
wählen
zurück
<-
wählen
-V-V
Auswahl
zurück
<-
wählen
-V-V
19.4
Fehlercode-Anzeige
bzw.
Fehlercode-Ausdruck
(Setup)
Bei
einer
Fehlsterilisation
werden
die
relevanten
Daten
als
Fehlercode
abgespeichert.
Eventuelle
Fehlfunktionen
können
über
diesen
Fehler-
eode
analysiert
werden.
Es
gibt
zwei
Möglichkeiten
diesen
Fehlercode
abzurufen:
•
Im
"Setup"
unter
"Fehlercode"
wird
die
letzte Fehlsterilisation auf
dem
Displayangezeigt.
•
Im
"Setup"
unter Fehlsterilisationen
werden
die
letzten 10
Fehlste-
rilisationen
ausgedruckt.
19.5
Vakuumtrocknung
ein-
und
ausschalten
Am
Kombi-Autoklav
Vacumax®
ist werkseitig
bei
den
Programmen:
•
Schnell
ohne
Vakuum
•
Standard
ohne
Vakuum
eine
Vakuumtrocknung eingestellt.
Bei
diesen
beiden
Programmen
kann
die
Vakuumtrocknung
im
"Setup"-Menüp
über
Menüpunkt
"Va-
kuumtrocknung" ein-
bzw.
ausgeschaltet
werden.
Die
Programme
•
Schnell
mit
Vakuum
•
Standard
mit
Vakuum
sind
von
dieser
Einstellung
nicht betroffen.
Sie
werden
immer mit
nachfolgender Vakuumtrocknung durchgeführt.
Um
die
Vakuumtrocknung
Vorgehensweise
einhalten:
Programm
wählen
Tests
&
Setup
<-
wählen
-V-V
Start
->
I
Auswahl
Setup
<-
wählen
-V-V
Start
->
Auswahl
Vakuumtrocknung
<-
wählen
-V-V
lung
speichern.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit
rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
•
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
ein-
bzw.
auszuschalten,
bitte
folgende
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
• Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt wird.
• Mit rechter
Taste
"Tests
a Setup"
starten.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
•
Mit
rechter
Taste
"Setup" starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
'Vakuumtrocknung"
am
Display
angezeigt wird.
• Mit rechter
Taste
Auswahl
'Vakuum-
trocknung" starten.
r
Vakuumtrocknung
Ein
<-
wählen
-V-V
speichern
->
Setup
wählen:l
zurück
<-
wählen
-V-V
Start
->
Auswahl
zurück
<-
wählen
-V-V
•
Funktion
ein-jausschalten
(ein
->
aus
->
ein
->
...
).
• Mit rechter
Taste
gewählte Einstel-
lung
speichern
.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
"Setup"
verlassen.
Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"zurück"
am
Display
angezeigt
wird.
Mit rechter
Taste
Auswahlebene
ver-
lassen.
20.
ramme
Der
Sterilisator
Vacumax®
verfügt
über
folgende
Prüfprogramme,
mit
denen
die
ordnungsgemäße
Funktion
des
Sterilisators überprüft wer-
den
kann:
• Vakuumtest
• Helixtest
• Bowie-
und
Dick-Test
20.1 Vakuumtest
Der
Vakuumtest dient
dazu,
das
System
auf eventuell
vorhandene
Un-
dichtigkeiten
zu
überprüfen. Undichtigkeiten
haben
einen
negativen
Einfluß auf
die
Funktion
des
Sterilisators
und
können
zum
Abbruch
ei-
ner
gestarteten Sterilisation führen,
da
die
relevanten
Sterilisierpara-
meter nicht erreicht
werden.
Nach
jedem
Einschalten
des
Geräts
am
Netzschalter wird abgefragt,
ob
der
Anwender
einen
Vakuumtest durchführen möchte:
Abfrage,
ob
Vakuumtest durchgeführt
werden
soll.
Keinen
Vakuumtest durchführen.
ja
->
Vakuumtest durchführen.
Diese
Anzeige
erscheint
ca.
15
Sekunden
auf
dem
Display.
Wenn
in-
nerhalb
dieser
Zeit
keine
Taste
gedrückt
wurde,
beginnt automatisch
die
Aufheizphase.
DerVakuumtest
kann
auch
aus
dem
Menü
"Test
und
Setup"
ausgeführt
werden.
Hierzu
ist
folgende
Vorgehensweise
einzuhalten:
Programm
wählen
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Tests
&
Setup
•
Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
<-
wählen
-V-V
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
a Setup"
am
Display
angezeigt wird.
• Mit rechter
Taste
"Tests
a Setup"
starten. .
Auswahl
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Tests
bis
"Tests"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-V-V
Start
->
•
Mit
rechter
Taste
"Tests"
starten.
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Vakuumtest
bis
"Vakuumtest"
am
Display
ange-
Test
wählen,.
,,,rt
_>~
zeigt wird.
<-
wählen
-V-V
Start
->
•
Mit
rechter
Taste
den
"Vakuumtest"
starten.
AESCULAP®

Nach
dem
Starten
des
Vakuumtests wird
ein
Unterdruck
in
der
Sterili-
sierkammer aufgebaut.
Nach
Erreichen
des
benötigten Unterdrucks
wird
das
System
druckdicht
abgeschlossen.
Nach
dem
Ende
der
Prüf-
zeit
(20
min) wird
das
Ergebnis
des
Prüflaufes
am
Display
angezeigt.
Bei
angeschlossenem
Drucker
kann
zur Dokumentation
ein
Protokoll
des
Vakuumtests ausgedruckt
werden.
Vakuumtest
OK
Anzeige
über
erfolgreich
durchge-
führten
Vakuumtest.
<-
Drucke
Protokoll
Protokollausdruck
starten.
weiter->
Testmenü
verlassen.
Sollte
der
Vakuumtest nicht erfolgreich
abgeschlossen
werden,
emp-
fiehlt
es
sich,
diesen
zu
wiederholen.
Bei
erneut negativem Testergeb-
nis
bitte
den
technischen
Service
verständigen.
20.2 Helixtest
Der
Helixtest dient
dazu,
das
Sterilisierergebnis
gemäß
prEN
13060-2
für
einen
Sterilisator
des
Typs
Bmit
einem
Prüfmodell (Helix mit ein-
gelegtem Chemoindikator)
zu
überprüfen.
Dieses
Prüfmodell
kann
im
Fachhandel
bezogen
werden
und
weist folgende
Daten
auf:
• Schlauch:
Wanddicke:
0,5
mm,
Innendurchmesser 2
mm,
Länge
1500
mm
• Aufnahmekapsel
für
den
Indikator:
Gewicht:
10
g;
/nnenvolumen = 6
Ofo
des
Schlauchvolumens;
Material:
PTFE
Bei
der
Prüfung wird
der
Prüfkörper
in
die
Sterilisierkammer einge-
setzt.
Nach
dem
Schließen
der
Türe
wird
der
"Helixtest"
aus
dem
Menü
"Test
und
Setup" gestartet.
Hierzu
ist folgende
Vorgehensweise
einzuhalten:
Programm
wählen
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Tests
&
Setu
p • Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
-I
I
<-
wählen
-J,-J,
8:
Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
Start
->.
• Mit
rechter
Taste
"Tests
8:
Setup"
starten.
I
Auswahl
;:J. • Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Tests
bis
"Tests"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
Start
->
• Mit
rechter
Taste
"Tests"
starten.
T
::est
wählen
Helix
Test
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
bis
"Helix
Test"
am
Display
angezeigt
~
<-
wählen
-J,-J,
wird.
Start
->
• Mit
rechter
Taste
den
"Helix
Test"
starten.
Da
die
im
Handel
erhältlichen Chemoindikatoren
zum
Teil
verschiede-
ne
Einwirkzeiten vorraussetzen,
kann
die
Sterilisationshaltezeit einge-
stellt
werden.
Die
vom
Indikatoren-Herstellerfestgelegte Prüfzeit
muß
mindestens 5
min
betragen, damit
sie
mit
der
kürzesten
Einstellung
der
Steri/isierhaltezeit
des
Vacumax®
in
diesem
Prüfprogramm über-
einstimmt.
Helix
Test
I
Testzeit
einstellen.
Zeit:
6.00
min.
Mit
rechter
Taste
den
"Helixtest"
star-
ten.
<-
Testzeit
wählen
Start
->
Nach
dem
Starten
des
Helixtests wird
eine
Sterilisation mit
der
einge-
stellten Sterilisationszeit durchgeführt.
Nach
Beendigung
des
Prozes-
ses
ist
der
Prüfkörper
aus
der
Sterilisierkammer
zu
entnehmen
und
ge-
mäß
den
Vorgaben
des
Indikator-Herstellers auszuwerten.
Zu
Dokumentationszwecken
kann
bei
angeschlossenem
Drucker
und
Ein-
stellung
"AUTO"
ein
Protokoll ausgedruckt
werden.
Helix
Test
durchgef.
I
Anzeige
über
durchgeführten
Helix-
Testpaket
entnehmen
test.
Chargennr.:
140
Bitte
Türe
öffnen
Nach
Öffnen
der
Sterilisatortür geht
das
Gerät
automatisch
in
den
Zu-
stand
"Betriebsbereit"
zurück.
20.3 Bowie- und Dick-Test
Der
Bowie-
und
Dick-Test dient
dazu,
die
Luftentfernung
aus
einem
Testpaket
mit
porösem
Gut
zu
überprüfen.
Die
Prüfung erfolgt mit leerer
Kammer,
dazu
das
Prüfpaket
in
die
leere
Kammer
einsetzen
und
die
Tür
schließen.
Der
Bowie-
und
Dick-Test wird
aus
dem
Menü
"Test
Et
Setup" gestar-
tet.
Hierzu
ist folgende
Vorgehensweise
einzuhalten:
Start
->
Programm
wählen
Tests
&
Setup
<-
wählen-J,-J,
Am
aufgeheizten
Gerät
Tür
schließen.
Mit
der
linken
Taste
lassen
sich
die
Programme
weiterschalten,
bis
"Tests
8:
Setup"
am
Display
angezeigt
wird.
• Mit
rechter
Taste
"Tests
8:
Setup"
starten.
Auswahl
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Tests
bis
"Tests"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
L
St_ar_t_-_>_
• Mit
rechter
Taste
"Tests"
starten.
Test
wählen
• Mit
der
linken
Taste
weiterschalten,
Bowie
&
Dick
Test
bis
"Bowie
8:
Dick
Test"
am
Display
angezeigt
wird.
<-
wählen
-J,-J,
• Mit
rechter
Taste
den
"Bowie
8:
Dick
Test"
starten.
Da
die
im
Handel
erhältlichen Chemoindikatoren
zum
Teil
verschiede-
ne
Einwirkzeiten
voraussetzen,
kann
die
Sterilisationszeit eingestellt
werden.
Die
vom
Indikatoren-Herstellerfestgelegte Prüfzeit
muß
min-
destens
5
min
betragen, damit
sie
mit
der
kürzesten
Einstellung
der
Sterilisierhaltezeit
des
Vacumax®
in
diesem
Prüfprogramm überein-
stimmt.
Bowie
&
Dick
Test
I
Testzeit
einstellen.
Zeit:
6.00
min.
Mit
rechter
Taste
den
"Bowie
8:
Dick
<-
Testzeit
wählen
Test"
starten.
Start
->
Nach
dem
Starten
des
Bowie-
und
Dick-Tests
wird
eine
Sterilisation
mit
der
eingestellten Sterilisationszeit durchgeführt.
Nach
Beendi-
gung
des
Prozesses
ist
das
Prüfpaket
aus
der
Sterilisierkammer
zu
ent-
nehmen
und
gemäß
den
Vorgaben
des
Indikator-Herstellers auszu-
werten.
Zu
Dokumentationszwecken
kann
bei
angeschlossenem
Drucker
und
Einstellung
"AUTO"
ein
Protokoll ausgedruckt
werden.
B&
D
Test
durchgefl
Anzeige
über
durchgeführten
Bowie-
Testpaket
entnehmen
8:
Dick-Test.
Chargennr.:
139
Bitte
Türe
öffnen
Nach
Öffnen
der
Sterilisatortüre geht
das
Gerät
automatisch
in
den
Zustand
"Betriebsbereit" zurück.

Hersteller: AESCUIAP
AG
a
CO.
KG
78532 Tuttlingen. Germany
Typ
Siehe
Typschild
Serien-Nr.
Siehe
Titelseite
der
Gebrauchsan-
weisung
bzw.
Typschild
Außenabmessungen
545
x
405
x
580
mm
(Höhe
x Breite x
Tiefe)
Aufstellfläche
(Schwenkbereich
der
560
x
500
x
600
(400)
mm
Tür)
(Höhe
x
Breite
x
Tiefe)
Gewicht
ca.
60
kg
Nenngröße
der
Sterilisierkammer
96x
192x316mm
(Höhe
x
Breite
x
Tiefe)
Nutzraum
der
Sterilisierkammer
96x
188x312
mm
(Höhe
x
Breite
x
Tiefe)
Sterilisation: 2,1-2,3
b.d
135_137'~
Druckbereich
/ Temperatur
Volumen
Vorratswasserbehälter/
ca.
51
Abwasserbehälter
20.4
ValidierUl19
Bei
diesem
Programm
werden
während
des
Ablaufs
des
gewählten
Sterilisierprogramms
in
5
Sekundenabschnitten
die
wesentlichen Ist-
und
Sollparameter
(Druck,
Temperatur,
Zeit,
Status
der
Komponenten)
auf
dem
Drucker
ausgegeben
oder
zum
angeschlossenen
PC
übertra-
gen.
Die
Daten
ergeben
zusammen
mit
den
Daten
eines
mobilen
Da-
tenloggers,
der
während
des
Prozesses
im
Sterilisator
die
Ist-Daten
aufzeichnet,
ein
umfassendes
Bild
über
die
Leistungseigenschaften
des
Sterilisators.
Die
Ergebnisse
des
Datenloggers
weden
mit
den
Er-
gebnissen
des
Sterilisatorvalidierungsprotokolls verglichen.
Daraus
wird
die
Information abgeleitet.
ob
seitens
des
Sterilisators
die
erfor-
derlichen
Parameter
eingehalten
werden.
Bitte
nehmen
Sie
hierzu
Kontakt mit
der
Fa.
AESCULAP
AG
&
CO.
KG
auf.
Je
nach
Einstellung
der
"Druckerschnittstelle"
im
"Setup"
werden
die
Daten
entweder direkt auf
den
Drucker
ausgegeben
(Einstellung
"AUTO")
oder
im
EEPROM
zwischengespeichert.
Bitte
vergewissern
Sie
sich,
daß
im
Fall
der
Einstellung
"AUTO"
der
Drucker
betriebsbereit ist.
Bei
Einstellung
"MAN"
oder
"OFF",
kann
der
Ausdruck
(ggf.
Wechseln
der
Einstellung
der
Druckerschnittstelle nötig),
nach
Durchführung
der
Validierung
im
Gesamten
ausgedruckt
werden.
21.
Technische
Daten
Drucktechnische Angaben
max.
Arbeitsdruck
max.
Arbeitstemperatur
I
Volumen
Sterilisierkammer
2.3
bar
137°C
61
Außenkessel
4,2
bar
153
°C
7,51
I
Sicherheitseinrichtungen
I Sterilisierkammer
Außenkessel
Sicherheitstem
p.
-Begrenzer -300°C
Sicherheitsventi
Id
ruck
3
bar
4,5
bar
I
Norm
prEN
13060
Teile
1
und
2 für
Progr.
Vakuum
Standard,
EN
61010-2-041,
EN
475.
Druckbehälterverordnung,
TRD,
AD-Merkblätter
I
I
Funkentstörung
gemäß
IEC
601-1-2
Zulassung
CE
0123
Schall
pegel
Betriebsbereit-Modus:
49
dBA
im
Betrieb:
58
dBA
J
Betriebszeiten
Das
Gerät
wurde
gemäß
DIN
58946,
Teil
8 bakteriologisch geprüft.
Einteilung
der
Prüfgruppe:
Nach
§ 8
der
Druckbehälterverordnung
sind
Sterilisierdruckbehälter für Klein-Sterilisatoren
nach
DIN
58946.
Teil
5
der
Prüfgruppe
1
zugeordnet.
Technisches
Datenblatt
Aufheizzeit
(des
kalten
Geräts)
I
ca.
25
min
Zeit für Luftaustreibung
Schnell
ohne
Vakuum
ca.
2-3
min
(Gerät
warm)
Standard
ohne
Vakuum
ca.
3-4
min
Schnell
mit
Vakuum
ca.
6-8
min
Standard
mit
Vakuum
ca.
8-12
min
Steri
I
isierha
itezeiten
Schnell
ohne
Vakuum
3
min
Standard
ohne
Vakuum
6
min
Schnell
mit
Vakuum
5
min
Standard
mit
Vakuum
6
min
I
Oe>.
mtb<tri
,b",
"'"
Schnell
ohne
Vakuum
ca.
6
min
(ohne
Trocknung)
Standard
ohne
Vakuum
ca.
10
min
Schnell
mit
Vakuum
ca.
11
min
Standard
mit
Vakuum
ca.
18
min
Sch
nell
ohne
Vakuu
m:
ca.
100-120
ml
I
~;ttl""
.q",
d,"-Vom"""
pro
Sterilisation
Standard
ohne
Vakuum:
ca.
150-
Die
Trocknungsprüfungen
gem.
prEN
13060-2
(1997)
Kap.
9.9
ff. wur-
I
den
mit
einem
Sterilisiercontainer
analog
prEN
868-8
(AESCULAP
Schnell
mit
Vakuum:
ca.
150-200
ml
200
ml
Art.
Nr.
JL
095)
durchgeführt.
Standard
mit
Vakuum:
ca.
200-260
ml
Elektrische Angaben
Elektrische Anschlußwerte I 230 V
~,
50/60
Hz,
8,7
A (2000
W),
Schutzklasse
1
Mittlere Leistungsaufnahme:
ca.
0,6/
0,28
/
0,19
kWh
"Aufheizen / Sterilisation / Betriebsbereit"
AESCULAP'"
18

21.1 Wasserqualität 23.
Zubehör/Ersatzteile
Gemäß
prEN
13060-1,
Anhang
B
werden
folgende Höchstwerte für
Verunreinigungen
im
Kondensat
und
im
Speisewasser
für
die
Dampf-
sterilisation
vorgeschlagen.
Kondensat
Speisewasser
Verdampfungsrückstände
::;;
1,0
mg/kg
::;;
10
mg/l
Siliziumoxid,
Si0
2
::;;
0,1
mg/kg
:::;
1,0
mg/l
Eisen
::;;
0,1
mg/kg
:::;
0,2
mg/l
Kadmium
:::;
0,005
mg/kg
:::;
0,005
mg/l
Blei
:::;
0,05
mg/kg
:::;
0,05
mg/l
Schwermetallspuren
außer
Eisen,
Kadmium,
Blei
--
Chloride
,-------
Phosphate
:::;
0,1
mg/kg
:::;
0,1
mg/kg
:::;
0,1
mg/kg
:::;
0,1
mg/l
:::;
2,0
mg/l
:::;
0,5
mg/l
Leitfähigkeit
(bei
20
°C)
:::;
3
uS/cm
:::;
15
uS/cm
PH-Wert
(Grad
der
Azidität)
5
bis
7 5
bis
7
Farbe
Farblos
Farblos
Klar Klar
Ohne
Rückstände
Ohne
Rückstände
Härte
::;;
0,ü2
mmol/l
::;;
0,ü2
mmol/l
Bezeichnung
Art.-Nr.
Türdichtung
JA
300 330
Steri
I
isier-
Siebscha
le
JG
200
Sieb-Hebe-Griff
JG
612
Abwasserbehälter
(mit
Kühlschlange)
JA
200 820
Kupplung
an
Abdampfschlauch
TA
009 059
Manometer
TA
009 047
Drucksensor
TA
010 079
Druckschalter
TA
009 050
Sterilfilter
TA
010 076
--
~tz-Anschlußleitung
TA
007843
Anmerkung:
Die
Verwendung
von
Speisewasser
oder
Dampf mit Bestandteilen
oberhalb
der
in
der
Tabelle
angegebenen
Werte
kann
die
Lebensdauer
des
Sterilisators erheblich
verkürzen
und
die
Gewährleistung
oder
die
Garantie
des
Herstellers
außer
Kraft
setzen.
22.
Bescheinigung
der
ordnungsgemäßen
Herstellu
•
Nach
§ 9
Abs.
2
der
Druckbehälterverordnung wird bescheinigt,
daß
die
Steri/isierdruckbehälter ordnungsgemäß hergestellt
sind
und
einer
Flüssigkeitsdruckprüfung mit
einem
Prüfdruck
von
6
bar
un-
terzogen
wurden.
•
An
diesem
Dampf-Kleinsterilisator mit
dem
Sterilisierdruckbehälter
wurde
eine
Abnahmeprüfung -
ausgenommen
Prüfung
der
Aufstel-
lung
-
vorgenommen.
•
Die
nach
prEN
13060 geforderten Werksprüfungen
wurden
mitje-
dem
Dampf-Kleinsterilisator durchgeführt.
•
Die
nach
prEN
13060 geforderten Typprüfungen
wurden
gemäß
prEN
13060-2 mit
drei
Seriengeräten
durchgeführt
und
dokumen-
tiert.
Die
Prüfungen
ergaben
keine
Beanstandungen.
Tuttlingen,
den
(siehe
Rückseite)
Ort,
Datum
24.
Instandsetzung/Service
Der
Hersteller betrachtet
sich
nur
dann
als
verantwortlich für
die
Aus-
wirkung auf
die
Sicherheit, Zuverlässigkeit
und
Leistung
des
Sterilisa-
tors
Vacumax®,
wenn:
• Montage, Erweiterungen, NeueinsteIlungen,
Änderungen
oder
Re-
paraturen
durch
von
ihm
ermächtigte
Personen
ausgeführt
werden,
•
die
elektrische Installation
des
betreffenden
Raums
den
Anforde-
rungen
den
einschlägigen Vorschriften entspricht
und
•
der
Dampfsterilisator
in
Übereinstimmung mit
dieser
Gebrauchs-
anweisung
betrieben wird.
Falls
bei
Ihrem Gerät Netzsicherungen vorhanden sind,
so
ist vor
einem Austausch dieser Sicherungen unbedingt der Netzstecker
zu
ziehen.
Zur
Reparatur dürfen nur Original-Ersatzteile
aus
dem
Hause
AESCU-
LAP
verwendet
werden.
Der
Betreiber ist gehalten,
vom
Instandsetzer
eine
Aufstellung
über
Art
und
Umfang
der
durchgeführten Arbeiten
mit
Firmenstempel,
Datum
und
Unterschrift anzufordern. Auf
Wunsch
stellt
AESCULAP
technische Unterlagen zur Verfügung.
~
Bei
Fragen
bzw.
zur Inanspruchnahme
von
Serviceleistungen wen-
den
Sie
sich
bitte
an:
AESCULAP
Technischer
Service
Stockacher
Straße
134
D-78532 Tuttlingen
Hotline:
07461
95-2700
Fax:
07461
1
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