Doepke Dupline DPM 1 User manual

3931254/04/02/B
Doepke
Dupline
Präsenzmelder DPM 1
DPM 1 Presence Detector
Bedienungsanleitung
Operating Instructions

Sollten Sie Fragen zu diesem Produkt oder
zum Dupline-System haben, wenden Sie
sich bitte an:
In case of queries concerning this
product or the Dupline system please
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Doepke
Schaltgeräte GmbH & Co. KG
Stellmacherstraße 11
D-26506 Norden, Germany
Tel.: +49 (0) 4931/1806-0
Fax: +49 (0) 4931/1806-101
E-mail:
Internet:
http://www.doepke.de
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Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines.......................................................................................................... 3
2. Kodierung ............................................................................................................. 3
3. Montage ................................................................................................................ 4
4. Anschlüsse........................................................................................................... 4
5. Bedienelemente ................................................................................................... 5
6. Anwendung .......................................................................................................... 6
7. Sabotageschutz ................................................................................................... 7
8. Garantie ................................................................................................................ 7
9. Technische Daten ................................................................................................ 8
Table of Contents
10. General Information ............................................................................................. 9
11. Coding................................................................................................................... 9
12. Mounting............................................................................................................. 10
13. Connections ....................................................................................................... 10
14. Controls .............................................................................................................. 11
15. Usage .................................................................................................................. 12
16. Sabotage Protection .......................................................................................... 13
17. Guarantee ........................................................................................................... 13
18. Technical Data.................................................................................................... 14
19. Anschlussschema / Connection Diagram ....................................................... 15

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1- Inhaltsverz eichnis
Bedienungsanleitung
Präsenzmelder DPM 1
1. Allgemeines
Der Präsenzmelder DPM 1 ist eine dezentrale Komponente des Dupline Bussystems
und ermöglicht die Anwesenheitsüberwachung bzw. die Bewegungserkennung in In-
nenräumen bei einem typischen Stromverbrauch von nur 560 µA. Mit seiner hochemp-
findlichen Infrarot-Optik erkennt er kleinste Wärmebewegungen von Menschen, Tieren
oder Gegenständen in einem Radius von max. 5 m bei einem Abtastwinkel von 360°
und einer Montagehöhe von etwa 2 m über den zu detektierenden Personen.
Ein integrierter Dämmerungssensor ermöglicht den Betrieb des DPM 1 in Abhängigkeit
der Raumhelligkeit. Der Lichtwert, unterhalb dessen der Melder ansprechen soll, ist
über das Potenziometer an der Gehäuse-Oberseite im Bereich zwischen 0,2 und
200 Lux einstellbar.
Die Meldefunktion des DPM 1 lässt sich über den Dupline Bus beeinflussen: so können
Dupline-Kanäle den Infrarot-Sensor permanent freischalten oder auch sperren; durch
Rückkopplung des Schaltkanals für die Leuchte auf den Melder haben Sie somit die
Möglichkeit, ein stetiges Ein-/Ausschaltverhalten zu unterbinden.
Der, über das geöffnete Gehäuse zugängliche Drehschalter erlaubt die Einstellung der
entsprechenden Betriebsmodi: AUTO (interner Dämmerungsschalter genutzt), ON (oh-
ne Dämmerungsschalter) und OFF (externer Dämmerungsschalter nutzbar).
Außerdem bietet der DPM 1 einen potenzialfreien 0..30 V AC/DC-Eingang, über den
Sie ein externes Signal in den Dupline-Bus einspeisen und weiter verarbeiten können.
2. Kodierung
Mit dem Handkodiergerät DHK 1 kann über die Modularbuchse an der Rückseite des
DPM 1 jedem Schaltkanal jede beliebige Adresse zwischen A1 und P8 zugeordnet wer-
den. Die Aufteilung der Kanäle ist wie folgt:
Funktionen, die nicht benötigt werden, sollten unkodiert bleiben. Die Kodierung des
DPM 1 kann ohne Dupline-Signal vorgenommen werden. Sie bleibt dauerhaft erhalten,
Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung
1 Infrarot-Sensor freischaltena
a. Bei Betriebsart Auto: Rückkopplung von Kanal 5.
Bei Betriebsart Off: Aktivierung des DPM 1 durch manuelles Freischalten.
5 Bewegungserkennung
2 Infrarot-Sensor sperrenb
b. Hat Vorrang vor dem Kanal 1.
6 Dämmerungsschalter aktiv
3 Nicht belegt 7 Permanentes Signalc
c. Signal für Sabotageschutz.
4Nicht belegt 8 Status opto-entkoppelter Ein-
gang

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kann aber jederzeit überschrieben werden.
3. Montage
3.1. Wahl des Montageortes
Der Montageort des DPM 1 hat wesentlichen Einfluss auf dessen Funktionsfähigkeit.
Beachten Sie deshalb bitte unbedingt folgende Punkte:
• Der DPM 1 ist ausschließlich für die Deckenmontage vorgesehen.
• Montieren Sie den DPM 1 nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen, wie z.B.
Leuchten oder Heizkörper.
• Montieren Sie den DPM 1 nicht in der Nähe von sich bewegenden Gegenständen,
wie z.B. Ventilatoren.
• Achten Sie bitte darauf, dass der DPM 1 keinen starken Luftbewegungen ausge-
setzt wird, da diese gegebenenfalls als Bewegung erfasst werden könnten.
• Montieren Sie den DPM 1 nur auf vibrationsfreien Flächen.
• Achten Sie bitte darauf, dass der Dämmerungssensor keiner direkten Lichtquelle
ausgesetzt ist, da dies sonst zu ungewollten Schaltvorgängen führen kann.
• Das Erfassungsfeld sollte nicht durch große Gegenstände, wie z.B. Möbel, ein-
schränkt sein.
• Sollen nur kleine bzw. wenige Bewegungen erfasst werden, so kann eine - im Kan-
algenerator konfigurierte Verzögerungszeit ein vorzeitiges Ausschalten der Be-
leuchtung verhindern.
3.2. Art der Montage
Sie können den DPM 1 entweder in der mitgelieferten Aufputz-Befestigungsschale oder
in einer Unterputzdose (∅68 mm) montieren. In beiden Fällen können die mitgeliefer-
ten Befestigungsschrauben genutzt werden.
4. Anschlüsse
Die Inbetriebnahme darf nur von einer autorisierten Fachkraft vorgenommen werden.
Bei der Installation ist das Anschlussschema zu beachten. Alle anzuschließenden Lei-
tungen müssen spannungsfrei sein.
Verbindungen zwischen dem Dupline-Signal und dem Erdpotenzial führen zu Störun-
gen und sind nicht zulässig. Auf die richtige Polarität des Dupline-Signals ist zu achten.
Um den Forderungen für Schutzkleinspannung zu genügen, ist bei der Installation die
VDE0100, Teil 410 zu beachten und anzuwenden.
Über die Klemmen E2/E2 können Sie ein zusätzliches Eingangssignal zwischen 0..30 V
Klemme Beschreibung Klemme Beschreibung
D+ Dupline Signalleiter + (D+) D- Dupline Signalleiter - (D-)
E2 Opto-entkoppelter Eingang, Po-
tenzial 1 (0..30V AC/DC) E2 Opto-entkoppelter Eingang, Po-
tenzial 2 (0..30V AC/DC)

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AC/DC einspeisen. Der DPM 1 erkennt das Signal ab einer Spannungsdifferenz von ca.
3 V zwischen beiden Anschlüssen des Eingangs als „aktiv“ und generiert ein Dupline
Ausgangssignal auf dem Kanal 8.
5. Bedienelemente
5.1. Einstellung des Dämmerungssensors
Für die Einstellung des Ein-/Ausschaltwertes des Dämmerungssensors befindet sich
neben der Infrarot-Linse ein Potenziometer, das auch bei abgeschlossener Montage
zugänglich ist.
Befindet sich das Potenziometer in der Position „Mond“ (Linksanschlag), liegt die Ein-
schaltschwelle bei ca. 0,2 Lux, in der Position „Sonne“ (Rechtsanschlag) bei ca.
200 Lux. In dem dazwischen liegenden Bereich kann die Empfindlichkeit stufenlos ein-
gestellt werden. Zwischen der Ein- und Ausschaltschwelle liegt eine Hysterese mit ei-
nem Faktor von 1,5. Dies bedeutet z.B., dass die Ausschaltschwelle 150 Lux beträgt,
wenn die Einschaltschwelle auf 100 Lux eingestellt wurde.
Beachten Sie bitte, dass der Dämmerungssensor nur dann Einfluss auf das Schaltver-
halten des DPM 1 hat, wenn Sie die Betriebsart „Auto“ gewählt haben.
5.2. Betriebsarten-Drehschalter
Über den innen, auf der Platine befindlichen Drehschalter können Sie zwischen folgen-
den drei Betriebsarten auswählen:
• „Auto“ - Rechtsanschlag
• „On“ - Linksanschlag
• „Off“ - Mittenposition.
Betriebsart „Auto“
Beschreibung: Hier hat der Dämmerungssensor einen direkten Einfluss auf die Prä-
senzerkennung. Nur wenn der eingestellte Lichtwert unterschritten
und eine Person erkannt wird, setzt das DPM 1 das Ausgangssignal
auf Kanal 5.
Kanal 1: Überbrücken des Dämmerungssensors, die Präsenzerkennung ist
aktiv, solange der Kanal gesetzt ist.
Kanal 2: Sperren der Präsenzerkennung (Vorrang vor Kanal 1).
Kanal 5: Der Präsenzmelder signalisiert eine erkannte Person.
Kanal 6: Der Dämmerungsschalter ist aktiv, d.h., der eingestellte Lichtwert
wurde unterschritten.
Betriebsart „OFF“
Beschreibung: Hier hat der interne Dämmerungssensor keinen Einfluss auf die Prä-
senzerkennung. Um bei der Erkennung einer Person eine Signalisie-
rung auf Kanal 5 zu erhalten, muss Kanal 1 (Freischaltung) durch
z.B. einen externen Dämmerungssensor aktiviert werden.
Kanal 1: Freischalten der Präsenzerkennung.

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6. Anwendung
6.1. Allgemein
Der DPM 1 ist mit zwei Bedienelementen ausgestattet:
• das Drehpotenziometer zur Schaltschwelleneinstellung neben der Infrarot-Linse
und
• der Betriebsarten-Drehschalter auf der Platine.
Sie ermöglichen es Ihnen, die Funktion des Dämmerungssensors in Bezug auf den
Präsenzmelder zu beeinflussen. Somit sind unterschiedliche Applikationen möglich:
• Dämmerungsabhängiger Betrieb des Präsenzmelders:
Der DPM 1 arbeitet selbständig in Abhängigkeit des eingestellten Dämmerungswer-
tes. Nur wenn dieser unterschritten ist, schaltet der DPM 1 bei Erkennung einer Per-
son und kann somit zum Ein-/Ausschalten der Raumbeleuchtung genutzt werden.
• Dämmerungsunabhängiger Betrieb des Präsenzmelders:
Der DPM 1 ignoriert die Helligkeit im Raum und schaltet immer, wenn eine Person
erkannt wird. Somit lässt er sich auch als reinen Bewegungsmelder nutzen.
• Betrieb des Präsenzmelders als Slave in einer Gruppe von DPM 1:
Beliebig viele DPM 1 können die Präsenz in Abhängigkeit eines Dämmerungssen-
sors melden. Durch diese Möglichkeit der Gruppierung können Sie sicherstellen,
dass innerhalb eines Raumes mit unterschiedlichen Helligkeitszonen jeder Prä-
senzmelder gleichermaßen arbeitet.
6.2. Automatik-/Master-Betrieb
Diese Betriebsart ist wohl die häufigste: Der Präsenzmelder schaltet einen Dupline-Ka-
nal (und damit die Beleuchtung) in Abhängigkeit der Helligkeit und einer erfassten Per-
son. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:
1. Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf „Auto“.
Kanal 2: Sperren der Präsenzerkennung (Vorrang vor Kanal 1).
Kanal 5: Der Präsenzmelder signalisiert eine erkannte Person.
Kanal 6: Keine Funktion.
Betriebsart „ON“
Beschreibung: Hier hat der Dämmerungssensor keinen Einfluss auf die Präsenzer-
kennung, d.h., immer, wenn eine Person erkannt wird, setzt der
DPM 1 das Ausgangssignal auf Kanal 5.
Kanal 1: Keine Funktion.
Kanal 2: Sperren der Präsenzerkennung (Vorrang vor Kanal 1).
Kanal 5: Der Präsenzmelder signalisiert eine erkannte Person.
Kanal 6: Keine Funktion.

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2. Kodieren Sie den Kanal 5 auf die Adresse, die auch das Relais für die Beleuch-
tung hat.
3. Kodieren Sie auch den Kanal 1 auf die Adresse aus Schritt 2 - damit verhindern
Sie, dass der Präsenzmelder durch das eingeschaltete Licht sofort wieder sperrt.
4. Konfigurieren Sie die gewählte Adresse im DKG als „Timer“ mit der gewünschten
„Aus-Signalzeit“ oder als „Bewegungsmelder“ mit der gewünschten „Nachlauf-
zeit“.
5. Wenn Sie diesen DPM 1 als Master für weitere DPM 1 betreiben möchten, kodie-
ren Sie den Kanal 6 mit einer anderen Adresse als der in Schritt 2. Kodieren Sie
dann den Kanal 1 der Slaves mit dieser Adresse.
6.3. Slave-Betrieb
In dieser Betriebsart richtet sich der DPM 1 nach dem Dämmerungssensor eines Mas-
ters. Führen Sie dazu folgende Schritte durch:
1. Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf „Off“.
2. Kodieren Sie den Kanal 5 auf die Adresse, die auch das Relais für die Beleuch-
tung hat.
3. Konfigurieren Sie die gewählte Adresse im DKG als „Timer“ mit der gewünschten
Ausschalt-Verzögerungszeit.
4. Kodieren Sie den Kanal 1 auf die Adresse des Kanals 6 des DPM 1, der als Mas-
ter arbeitet (siehe Kapitel 6.2 auf Seite 6).
6.4. Betrieb ohne Dämmerungsschalter
In dieser Betriebsart arbeitet der DPM 1 als reiner Bewegungsmelder. Führen Sie dafür
folgende Schritte durch:
1. Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf „On“.
2. Kodieren Sie den Kanal 5 auf die Adresse, die z.B. das Relais für die Beleuch-
tung oder der Kanal des Alarmsystems hat.
7. Sabotageschutz
Der Kanal 7 des DPM 1 liefert ein statisches „1“-Signal. Wird er vom Dupline Bus ge-
trennt, kann dies durch entsprechende Konfiguration im Kanalgenerator erkannt und
ein Alarm ausgelöst werden. Sinnvoll ist dabei die Verwendung eines Alarmsystems im
DKG.
8. Garantie
Für fachgerecht montierte, unveränderte Geräte gewähren wir ab Kauf durch den End-
verbraucher die gesetzliche Gewährleistungsfrist. Die Garantie bezieht sich nicht auf
Transportschäden. Bei Fertigungs- und Materialfehlern, die innerhalb der Gewährleis-
tungsfrist erkannt werden, leistet unser Werk kostenlosen Ersatz. Bei Öffnen des Gerä-
tes erlischt der Garantieanspruch.

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9. Technische Daten
Min. Typ. Max.
Dupline
Stromaufnahme 280 µA 560 µA 1 mA
Eingangskanäle 4 (Bewegung, Dämmerungsschalter, Sabotageschutz,
Eingang)
Ausgangskanäle 2 Steuerkanäle (Infrarotsensor freigeben/sperren)
Infrarot-Sensor
Art Passiver Infrarot-Sensor mit Wärmeerkennung
Abtastradiusa
a. Bei einer Montagehöhe von 2 m über den zu detektierenden Personen.
5m
Abtastwinkel 360°
Initialisierungszeitb
b. Nach Anlegen der Busspannung.
45 s
Dämmerungssensor
Art Photowiderstand, Empfindlichkeit einstellbar
Schaltschwelle 0,2 Lux 200 Lux
Hysterese-Faktor 1,5
Eingänge
Art Opto-entkoppelte Halbleitereingänge für Gleich- und
Wechselspannung
Eingangsspannung 0 V 30 V
Schaltschwelle 3 V
Betriebsspannung
nicht erforderlich (aus Dupline-Signalleiter)
Anschlüsse
Art Schraubklemmen
Klemmbereich 0,4 mm ∅2,5 mm²
Gehäuse
Art polarweißes Gehäuse für AP- und UP-Montage
Maße AP-Montage: 80 x 80 x 43 (B x H x T in mm)
UP-Montage: Aufputz 15 mm, Unterputz 20 mm
Material Polycarbonat
Allgemeine, technische Daten
Betriebstemperatur -10°C +50°C
Luftfeuchtigkeit max. 85% (Betauung nicht zulässig)
Schutzart / Normen IP20, EN55022 / EN50081-1 und EN55024 / EN50082-1
Bestellnummer, Bez. 09 501 201, Präsenzmelder DPM 1

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1- Table of Co ntents
Operating Instructions
DPM 1 Presence Detector
10. General Information
The DPM 1 presence detector is a locally installed component of the Dupline installation
system and enables the presence of people to be monitored and any movements within
rooms to be detected. Its typical power consumption is only 560 µA. Its highly sensitive
infrared optical unit, with a 360º scanning angle and a mounting height of approx. 2 m
above the persons to be detected, can register the slightest temperature movements of
people, animals or objects within a 5 m radius.
Being equipped with an integrated twilight sensor enables the DPM 1 to be operated
dependent upon the light conditions in the room. The light level below which the detec-
tor is to be triggered is adjustable between 0.2 and 200 Lux via the potentiometer on top
of the housing.
The signal function of the DPM 1 can be influenced via the Dupline bus; thus the Du-
pline channels can permanently enable, or disable, the infrared sensor. By means of
feeding back the switching channel for the light to the detector you therefore have the
possibility of preventing a continuous switching on/off.
With the rotary switch, accessible when the housing is opened, the desired operating
mode can be set: AUTO (internal twilight switch utilized), ON (without twilight switch)
and OFF (external twilight switch useable).
In addition, the DPM 1 offers an electrically isolated 0..30 V AC/DC input, via which an
external signal may be input in the Dupline bus and processed further.
11. Coding
With the DHK 1 hand encoder each switching channel can - via the modular switch at
the rear of the DPM 1 - be assigned any address between A1 and P8. The allocation of
the channels is as follows:
Functions which are not required should remain uncoded. Coding the DPM 1 can be
undertaken without a Dupline signal. Although the coding is permanently retained, it
may always be overwritten.
Channel Description Channel Description
1 Enable infrared sensora
a. With Auto mode: Feedback from channel 5.
With Off mode: Activation of DPM 1 by manual enabling.
5 Movement detection
2 Disable infrared sensorb
b. Has priority over channel 1.
6 Twilight switch active
3 Not assigned 7 Permanent signalc
c. Signal for sabotage protection.
4 Not assigned 8 Status opto-decoupled input

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12. Mounting
12.1. Selecting the Mounting Site
The location of the DPM 1 substantially affects its functionality. For this reason please
observe the following points:
• The DPM 1 is designed exclusively for ceiling mounting.
• Do not install the DPM 1 in the immediate vicinity of heat sources such as e.g. lamps
or radiators.
• Do not install the DPM 1 near moving objects such as ventilators.
• Please ensure that the DPM 1 is not exposed to strong air flows as these might be
registered as movements.
• Attach the DPM 1 only to surfaces free from vibration.
• Please ensure that the twilight sensor is not exposed to a direct light source as this
might result in undesired switching.
• The scanned area should not be restricted by large objects such as e.g. furniture.
• If only small or few movements are to be detected, then a time delay, configured at
the channel generator, can prevent the premature switching off of the lighting.
12.2. Type of Mounting
The DPM 1 can be either surface-mounted, using the mounting plate supplied, or flush-
mounted in an installation box (dia. 68 mm). In both cases the fixing screws supplied
can be used.
13. Connections
Putting into service may only be carried out by an authorized, trained technician. Follow
the connection diagram when installing. All leads to be connected must be dead.
Connections between the Dupline signal and earth potential will cause malfunctions
and are not permissible. Check for the correct polarity of the Dupline signal. In order to
meet the requirements for protective low voltage, VDE0100, Part 410, should be ob-
served and put into practice during installation.
An additional input signal of 0...30 V AC/DC may be input at terminals E2/E2. The
DPM 1 will recognize the signal as "active" if the potential difference between the two
terminals of the input is approx. 3 V or above and will generate a Dupline output signal
at channel 8.
Terminal Description Terminal Description
D+ Dupline signal conductor + (D+) D- Dupline signal conductor - (D-)
E2 Opto-decoupled input, potential
1 (0..30V AC/DC) E2 Opto-decoupled input, potential
2 (0..30V AC/DC)

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14. Controls
14.1. Setting the Twilight Sensor
A potentiometer, located next to the infrared lens and accessible even after installation,
is provided for adjusting the turning on/off setting of the twilight sensor.
If the potentiometer is in the "Moon" position (turned left) the switch-on threshold is ap-
prox. 0.2 Lux; if set to "Sun" (turned right) the threshold is approx. 200 Lux. The sensi-
tivity is infinitely adjustable within the range between these two limits. A hysteresis with
a factor of 1.5 is applicable between the activation and deactivation threshold. This
means e.g. that the deactivation threshold is 150 Lux if the activation threshold is set to
100 Lux.
Please note that the twilight sensor will affect the switching behaviour of the DPM 1 only
if "Auto" mode has been selected.
14.2. Operating Mode Selector
The following three operating modes can be selected via the rotary switch located with-
in on the circuit board:
• "Auto" - Turn to the right
• "On" - Turn to the left
• "Off" - Central position.
„Auto“ Mode
Description: Here the twilight sensor directly influences the presence detection.
Only when the light level is below the set value and a person is de-
tected the DPM 1 will generate the output signal on channel 5.
Channel 1: Bypassing the twilight sensor, presence detection is active as long
as the channel is enabled.
Channel 2: Disables the presence detection (priority over channel 1).
Channel 5: The presence detector signals that a person has been detected.
Channel 6: The twilight switch is active, i.e. the lighting is below the set light lev-
el.
„OFF“ Mode
Description: Here the integrated twilight sensor does not influence the presence
detection. In order to achieve the generation of a signal on channel
5 when a person is detected, channel 1 (enabling) has to be activat-
ed by e.g. an external twilight sensor.
Channel 1: Enables the presence detection.
Channel 2: Disables the presence detection (priority over channel 1).
Channel 5: The presence detector signals that a person has been detected.
Channel 6: Blank

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15. Usage
15.1. General
The DPM 1 is equipped with two controls:
• a rotary potentiometer for setting the switching threshold, this is located next to the
infrared lens
and
• the operating mode rotary switch on the circuit board.
These controls enable you to influence the function of the twilight sensor in relation to
the presence detector. Thus different applications are possible:
• Twilight-dependent operation of the presence detector:
The DPM 1 operates automatically in accordance with the selected twilight set-
ting. Only when the lighting is below the set level will the DPM 1 respond upon de-
tecting a person and can thus be used to switch the lighting in a room on/off.
• Twilight-independent operation of the presence detector:
The DPM 1 ignores the light conditions in the room and responds every time a per-
son is detected. It can thus be used purely as a proximity detector.
• Operating the presence detector as a slave in a group of DPM 1s:
Any number of DPM 1s can signal the presence of a person in dependence upon
a twilight sensor. With this group option you can ensure that all presence detectors
in a room with different lighting zones are working in unison.
15.2. Automatic / Master Operation
This is probably the most frequently used operating mode: The presence detector
switches a Dupline channel (and thereby the lighting) in dependence upon the light in-
tensity and the detection of a person. For this mode carry out the following steps:
1. Set the operating mode switch to "Auto".
2. Code channel 5 with the same address as that of the relay for the lighting.
3. Code channel 1 also with the address of Step 2 - in this way you prevent the
presence detector's immediately being disabled by the switching on of the light.
4. Configure the selected address in the DKG as "Timer" or as „Proximity Detector“
with the desired „Off Time“ .
„ON“ Mode
Description: Here the integrated twilight sensor does not influence the presence
detection; i.e. whenever a person is detected the DPM 1 will emit the
output signal on channel 5.
Channel 1: Blank
Channel 2: Disables the presence detection (priority over channel 1).
Channel 5: The presence detector signals that a person has been detected.
Channel 6: Blank

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5. If you want to operate this DPM 1 as the master for other DPM 1s, code
channel 6 with an address different to that of Step 2. Then assign this address to
channel 1 of the slaves.
15.3. Slave Operation
In this operating mode the DPM 1 is governed by the twilight sensor of a master. For
this mode carry out the following steps:
1. Set the operating mode switch to "Off".
2. Code channel 5 with the same address as that of the relay for the lighting.
3. Configure the selected address in the DKG as "Timer" or as „Proximity Detector“
with the desired switch-off delay.
4. Code channel 1 with the address of channel 6 of the DPM 1, which functions as
the master (see Chapter 15.2 on page 12).
15.4. Operation without Twilight Switch
In this operating mode the DPM 1 functions purely as a proximity detector. For this
mode carry out the following steps:
1. Set the operating mode switch to "On".
2. Code channel 5 with the address of e.g. the relay for the lighting or the channel of
the alarm system.
16. Sabotage Protection
Channel 7 of the DPM 1 generates a static "1" signal. If it is disconnected from the Du-
pline bus, this can be detected by means of an appropriate configuration in the channel
generator, and an alarm signal triggered. For this purpose it is advisable to use an
alarm system in the DKG.
17. Guarantee
All professionally installed, unaltered devices are covered by warranty during the statu-
tory guarantee period from the day of purchase by the end user. The guarantee is not
applicable to damage incurred during transport. In the event of defects in workmanship
or materials, which are discovered within the guarantee period, the company will pro-
vide a replacement free of charge. The guarantee will be rendered null and void if the
device is opened or tampered with.

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18. Technical Data
Min. Typ. Max.
Dupline
Current input 280 µA 560 µA 1 mA
Input channels 4 (proximity, twilight switches, sabotage protection, input)
Output channels 2 control channels (infrared sensor enable/disable)
Infrared sensor
Type Passive infrared sensor with heat detection
Scanning Radiusa
a. When mounted 2 m above the persons to be detected.
5m
Scanning angle 360°
Response timeb
b. After bus voltage is applied.
45 s
Twilight sensor
Type Light-dependent resistor, sensitivity adjustable
Switching threshold 0.2 Lux 200 Lux
Hysteresis factor 1.5
Inputs
Type Opto-decoupled semiconductor inputs for DC and AC
voltage
Input voltage 0 V 30 V
Switching threshold 3 V
Operating voltage
Not required (from Dupline signal conductor)
Terminals
Type Screw terminals
Contact area 0.4 mm ∅2.5 mm²
Housing
Type polar-white housing for surface- and flush-mounting
Dimensions surface-mounted: 80 x 80 x 35 (W x H x D in mm)
flush-mounted: surface 15 mm, depth 20 mm
Material Polycarbonate
General technical data
Ambient temperature -10°C +50°C
Atm. humidity max. 85% (exposure to dew not permissible)
Encl. protection type /
standards IP20, EN55022 / EN50081-1 and EN55024 / EN50082-1
Order number, description 09 501 201, Presence detector DPM 1

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Anschlüsse / Connections
19. Anschlussschema / Connection Diagram
Detektierungszone
Detection zone
4m 4m
3m
3m
2
2
2
233
1
1
1x
Y
X-Y Querschnitt
X-Y Cross section
max. 5.66 m
max. 7.42 m
50°
0°
50°
41°
0°
41°
Seitenansicht
Side View
5m
2.5m
5m
2.5m
5m
2.5m
5m
2.5m
Draufsicht
Top View
XY
Hinweise:
1. Das x-y-Diagramm zeigt die Messbereiche
(projeziert auf die x-y-Ebene).
2. Die unterschiedlichen Muster zeigen die Mess-
bereiche der 5 optischen Achsen mit den 16
Linsen. Ein Objekt,dessen Eigentemperatur sich
von der Hintergrundtemperatur unterscheidet
und sich von einem Messfeld zum anderen
bewegt, wird sicher erkannt.
Remarks:
1. The x-y cross sectional diagram shows the
detection area.
2. The differences in the detection zone patterns
are indicative of the projections of the 16 lenses
with single focal point and with five optical axes.
An object whose temperature differs from the
background temperature and which crosses
within the detection zone will be detected.
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1 1

16 3931254/04/02/B - The right to make technical changes reserved!
Doepke
Anschlüsse / Connections
3931254_1A
OFF
ON AUTO
E2
D+
D-
D+
D-
+24 V
0V
3931254_2A
E2
Potenziometer für
Dämmerungssensor
Betriebsarten-
Drehschalter
Operating Mode
Rotary Switch
Potentiometer for
Twilight Sensor
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