EDELRID Beast Mono User manual

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1
Beast Mono
Beast Duo
Shark Auto
Shark Semi
Shark Soft
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DE STEIGEISEN
Steigeisen nach EN 893
HINWEISE ZUR ANWENDUNG, SICHERHEIT, LEBENSDAUER,
LAGERUNG UND PFLEGE
Dieses Produkt ist Teil einer Persönlichen Schutzausrüstung zum
Schutz gegen Ausgleiten (PSA) und sollte einer Person
zugeordnet werden.
Diese Gebrauchsanleitung beinhaltet wichtige Hinweise, vor der
Verwendung dieses Produktes müssen diese inhaltlich
verstanden worden sein.
Diese Unterlagen sind dem Benutzer in der Sprache des
Bestimmungslandes durch den Wiederverkäufer zur Verfügung
zu stellen und müssen während der gesamten Nutzungsdauer bei
der Ausrüstung gehalten werden.
Anwendungshinweise
Die folgenden Anwendungshinweise sind sorgfältig durchzulesen
und unbedingt zu beachten. Dieses speziell für das Bergsteigen,
Klettern und Arbeiten in der Höhe und Tiefe hergestellte Produkt
entbindet bei der Nutzung nicht vom persönlich zu tragenden
Risiko.
Bergsteigen, Klettern und Arbeiten in der Höhe und Tiefe
beinhalten oft nicht erkennbare Risiken und Gefahren durch
äußere Einflüsse. Unfälle können nicht ausgeschlossen werden.
Um maximale Sicherheit beim Bergsteigen, Klettern und Arbeiten
in der Höhe und Tiefe zu erzielen, ist eine sachgerechte
Anwendung nur mit normenkonformer Ausrüstung möglich.
Detaillierte und umfangreiche Informationen können der
entsprechenden Fachliteratur entnommen werden. Die folgenden
Gebrauchsinformationen sind wichtig für sach- und
praxisgerechte Anwendung. Sie können jedoch niemals
Erfahrung, Eigenverantwortung und Wissen über die beim
Bergsteigen, Klettern und Arbeiten in der Höhe und Tiefe
auftretenden Gefahren ersetzen und entbinden nicht vom
persönlich zu tragenden Risiko. Die Anwendung ist nur
trainierten und erfahrenen Personen oder unter entsprechender
Anleitung und Aufsicht gestattet. Vor der ersten Nutzung muss
sich der Anwender mit der Funktion des Gerätes in sicherer
Umgebung vertraut machen.
Der Anwender sollte sich darüber bewusst sein, dass bei nicht
geeigneter körperlicher und / oder geistiger Verfassung
Beeinträchtigungen der Sicherheit im Normal- und im Notfall
auftreten können.
Vor dem Gebrauch muss der Benutzer sich über die Möglichkeiten
der sicheren und effektiven Durchführung von Rettungsaktionen
informieren.
Der Hersteller lehnt im Fall von Missbrauch und / oder
Falschanwendung jegliche Haftung ab. Die Verantwortung und
das Risiko tragen in allen Fällen die Benutzer bzw. die
Verantwortlichen.
Produktspezifische Hinweise
Anwendungsbereich für Steigeisen: Rutschiges, verschneites
und vereistes Gelände; alpines und hochalpines Gelände z.B.
Gletscher, vereiste Wasserfälle, Mixed-klettern, Eis- und
Firnflanken.
Das Produkt dient gegen Ausrutschen bzw. im Steileis als
Aufstiegshilfe. Wählen sie Ihr Produkt dem Einsatzbereich
entsprechend aus (Abb. 1).
Nomenklatur:
Benennung der im Text erwähnten Teile siehe unten und Abb. 2a
& 2b.
A: Schnalle
B: Riemen
C: Kipphebel
D: Frontbügel
E: Fersenteil
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F: Feder
G: Bolzen
H: Brücke
I: Frontteil
J: Brückenaufnahme
K1: Fersenbügel (soft)
K2: Fersenbügel (auto)
L: Einstellrad
M:Frontbindung
N: Kunststoffteil
O1: Fersenbindung (soft)
O2: Fersenbindung (auto)
P: Sicherungsschraube
Q: Frontzacken
R: Antistollplatten
Für optimale Funktion des Steigeisens (Halt auf dem Schuh und
auf dem Untergrund) muss je nach Schuhtyp das entsprechende
Bindungssystem gewählt werden.
Softbindung (Abb. 3c): Diese Art von Steigeisenbindung kann auf
allen Schuhen ab einer Schuhhärte von Trekkingstiefeln
verwendet werden.
Semibindung (Abb. 3b): Für diese Art von Steigeisenbindung
müssen Schuhe mindestens an der Ferse mit einer Einrastkante
ausgestattet sein.
Autobindung (Abb. 3a): Für diese Art von Steigeisenbindung
müssen Schuhe an der Schuhspitze und an der Ferse mit jeweils
einer Einrastkante und einer verwindungssteifen
(steigeisenfesten) Sohle ausgestattet sein.
Um einen optimalen Sitz des Steigeisens auf dem Schuh zu
gewährleisten sind folgende Punkte zu beachten:
- es gibt ein linkes und ein rechtes Steigeisen (Abb. 4)!
- die Schnalle sollte immer an der Schuhaußenseite liegen.
- Die Riemen müssen lang genug sein, um in der angegebenen
Art (Abb. 3a - 3c) um den Schuh geschlungen werden zu
können.
- Länge des Steigeisens:
Um einen optimalen Sitz des Schuhs zu gewährleisten muss
die Länge des Steigeisen entsprechend Abb. 5a – f eingestellt
werden. Achtung: Nach Längeneinstellung ist das Steigeisen
auf festen Sitz am Schuh zu überprüfen!
- Die Kanten des Schuhs müssen groß genug sein, um bei der
Semi- bzw. Autobindung sowohl dem Fersenhebel als auch dem
Frontbügel optimalen Halt zu geben (Abb. 6a - 6b).
- Beim Abrollen auf ebenem Untergrund darf sich der Schuh in
der Bindung nicht bewegen.
Anpassen des Steigeisens, Anpassung und Größeneinstellung
vor dem ersten Gebrauch:
Die Länge des Steigeisens wird über den Verstellmechanismus
im Fersenteil eingestellt. Die Feder muss soweit nach oben
gezogen werden, dass der Bolzen nicht mehr in die Löcher der
Brücke eingreift. Anschließend kann das Fersenteil entlang der
Brücke nach vorne (kleiner) oder nach hinten (größer) bewegt
werden. Nach Loslassen der Feder muss der Bolzen wieder in
eines der Löcher der Brücke einrasten. (Abb. 7)
AnpassendesSteigeisens,AnpassungundGrößeneinstellung
vor dem ersten Gebrauch:
Die Länge des Steigeisens wird über den Verstellmechanismus
im Fersenteil eingestellt. Die Feder muss soweit nach oben
gezogen werden, dass der Bolzen nicht mehr in die Löcher der
Brücke eingreift. Anschließend kann das Fersenteil entlang der
Brücke nach vorne (kleiner) oder nach hinten (größer) bewegt
werden. Nach Loslassen der Feder muss der Bolzen wieder in
eines der Löcher der Brücke einrasten. (Abb. 7)
Kriterien für eine optimale Längenanpassung siehe oben.
Bei der Anpassung auf sehr kleine Schuhgrößen steht die Brücke
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über den hinteren Rand des Fersenteils heraus.
Zum Umbau auf sehr kleine Schuhgrößen müssen zunächst
Fersenteil und Frontteil getrennt werden (siehe
Größenverstellung). Nun können Brücke und Feder (Abb. 8a)
herausgenommen werden. Die Feder wird, auf dieselbe Weise
wie im Fersenteil, in der Brückenaufnahme der Steigeisenfront
montiert. Die Brücke wird von hinten durch den Schlitz am
hinteren Ende des Fersenteils und durch die Brückenaufnahme
des Fersenteils geschoben. Jetzt wird die Brücke durch Öffnen
der Feder auch in die Brückenaufnahme der Steigeisenfront
geschoben und eingerastet (Abb. 8). Die Einstellung erfolgt wie
oben beschrieben.
Die Brücke kann in zwei Positionen in der Brückenaufnahme der
Steigeisenfront montiert werden. Die steifere Montage
entsprechend Abb. 9a wird für steigeisenfeste Schuhe
empfohlen.
Bei weichen Schuhen und der Verwendung der Softbindung kann
das natürliche Abrollverhalten des Schuhs unterstützt werden,
indem der Fersenteil vollständig abgezogen, die Brücke nach
vorne aus den Haltebügeln im Frontteil herausgenommen und
nur durch den hinteren der beiden Bügel wieder eingelegt wird
(Abb. 9b). Aufschieben und danach Einstellen des Fersenteils
wie oben beschrieben.
Montage und Einstellung der Bindung:
Sowohl der Fersenbügel als auch der Frontbügel können an
verschiedenen Positionen im Steigeisen montiert werden um
eine optimale Positionierung des Schuhs entsprechend Abb. 5a-f
zu garantieren.
Des Weiteren kann bei der Semi- oder Autobindung ein
maximaler Anpressdruck über die Verstellschraube im
Fersenhebel erreicht werden (Abb. 10a-c).
Bei allen Bindungen kann die Frontbindung von Soft-/
Semibindung auf Autobindung umgebaut werden indem der
Frontbügel aus dem Kunststoffteil gelöst und aus den
Bandschlaufen ausgefädelt wird. (Abb. 11)
Beim Modell „Shark“ kann die Fersenbindung durch Austauschen
der Bindungsteile von Soft- auf Semi-/Autobindung umgebaut
werden. Die Bügel müssen jeweils nach innen geklappt werden
und können anschließend aus der rechten Seite aus- bzw.
eingehängt werden. (Abb. 12a – b)
Bei allen Bindungen sind die Riemen wie in Abb. 3a – c gezeigt
anzulegen und straff zu ziehen. Die Bandenden sollten gesichert
(Verknoten, Verstauen im Schuhrand oder unter der Gamasche)
werden um ein Daraufsteigen und Stolpern zu verhindern.
Bei der Softbindung muss die Bandschlaufe zuerst durch die Öse
in der Frontbindung gefädelt werden, anschließend durch die
Öse in der Fersenbindung auf der gegenüberliegenden Seite der
Schnalle. Über den Rist wird die Bandschlaufe zur Schnalle
zurückgeführt und befestigt (Abb. 13).
Einfädeln und Festziehen der Schnalle, siehe Abb. 14.
Sicherstellen des festen Sitzes am Schuh:
Um sicherzustellen dass das Steigeisen fest am Fuß sitzt sollte
mit den vorderen, hinteren, inneren und äußeren Zacken jeder
Seite am Boden angeschlagen werden. Das Eisen sollte sich
nicht am Schuh bewegen. (Abb. 15)
Beim Modell „Beast“ kann von Duo- auf Monozacker umgebaut
werden indem die Sicherungsschraube gelöst wird, der
Frontzacken in die gewünschte Position gesteckt wird und die
Sicherungsschraube wieder angezogen wird (Abb. 16).
Die Frontzacken können nicht schräg montiert werden, sondern
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lediglich in den geradlinig angeordneten Loch-Nut-
Kombinationen! Um ein selbstständiges Lösen zu vermeiden,
wird empfohlen die Schrauben mit mittelfester
Schraubensicherung zu montieren.
Alle Verschraubungen sind vor jedem Gebrauch auf festen Sitz
hin zu kontrollieren.
Alle Einstellteile sind während der Benutzung regelmäßig zu
überprüfen.
Achtung: Das Anstollen (Anhaften) von Schnee unter dem
Steigeisen ist unangenehm und gefährlich und kann im
schlimmsten Fall zum Absturz führen. Deshalb sind alle
Steigeisen immer in Verbindung mit Antistollplatten zu
verwenden!
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR SICHERHEIT, LEBENSDAUER,
LAGERUNG, PFLEGE UND KENNZEICHNUNG
Sicherheitshinweise
Bei Kombination dieses Produktes mit anderen Bestandteilen
besteht die Gefahr der gegenseitigen Beeinträchtigung der
Gebrauchssicherheit. Die Benutzung sollte grundsätzlich nur in
Verbindung mit CE- gekennzeichneten Bestandteilen von
Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz gegen Stürze
aus der Höhe erfolgen.
Wenn Originalbestandteile des Produktes verändert oder
entfernt werden, können die Sicherheitseigenschaften dadurch
eingeschränkt werden. Die Ausrüstung sollte in keiner Weise, die
nicht vom Hersteller schriftlich empfohlen wird, verändert oder
für das Anbringen von Zusatzteilen angepasst werden.
Vor und nach dem Gebrauch ist das Produkt auf eventuelle
Beschädigungen (z.B. Risse und Korrosion) zu überprüfen, der
gebrauchsfähige Zustand und das richtige Funktionieren dessen
ist sicherzustellen.
Das Produkt ist sofort auszusondern, wenn hinsichtlich seiner
Gebrauchssicherheit auch nur der geringste Zweifel besteht.
Achtung! Die Produkte dürfen keinen schädigenden Einflüssen
ausgesetzt werden. Darunter fallen die Berührung mit ätzenden
und aggressiven Stoffen (z.B.: Säuren, Laugen, Lötwasser, Öle,
Putzmittel), sowie extreme Temperaturen und Funkenflug.
Ebenfalls können scharfe Kanten, Nässe und insbesondere
Vereisung die Festigkeit textiler Produkte stark beeinträchtigen!
Gebrauchsklima
Die Dauergebrauchstemperatur des Produktes (im trockenen
Zustand) reicht von ca. –30°C bis +40°C.
Lebensdauer und Austausch
Die Lebensdauer des Produktes ist im Wesentlichen abhängig
von der Anwendungsart und –häufigkeit sowie von äußeren
Einflüssen.
Aus Chemiefasern (Polyamid oder Polyester, Dyneema®, Aramid)
hergestellte Produkte unterliegen auch ohne Benutzung einer
gewissen Alterung, die insbesondere von der Stärke der
ultravioletten Strahlung sowie von klimatischen Umwelteinflüssen
abhängig ist.
Maximale Lebensdauer bei optimalen Lagerbedingungen (siehe
Punkt Lagerung) und ohne Benutzung: Bestandteile aus
Kunststoff 12 Jahre; Metallteile: unbegrenzt
Gelegentlicher Gebrauch
Bei gelegentlicher, sachgerechter Benutzung ohne erkennbaren
Verschleiß und optimalen Lagerbedingungen: 10 Jahre
Häufiger oder extremer Gebrauch
Nach einer Beschädigung ist das PSA – Produkt sofort dem
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Gebrauch zu entziehen und einer sachkundigen Person oder dem
Hersteller zur Prüfung mit schriftlicher Bestätigung dieser und/
oder ggf. zur Reparatur zuzuführen.
Grundsätzlich müssen PSA – Produkte ausgetauscht werden,
wenn z.B. bei Produkten mit Gurtbändern die Gurtbandkanten
beschädigt oder Garne aus dem Gurtband gezogen sind,
Beschädigungen / Abrieberscheinungen der Nähte zu
beobachten sind oder ein Kontakt mit Chemikalien stattgefunden
hat.
Sind die Zacken auf weniger als 4/5 (80 %) der ursprünglichen
Zackenlänge abgenutzt, müssen die Steigeisen ersetzt werden.
AUFBEWAHRUNG, TRANSPORT UND PFLEGE
Lagerung:
Dauerlagertemperatur ca. –10°C bis +30°C, trocken und vor
Tageslicht geschützt
Kein Kontakt mit Chemikalien (Achtung: Batteriesäure!). Ohne
mechanische Quetsch-, Druck- oder Zugbelastung lagern.
Transport:
Das Produkt ist vor direkter Sonnenstrahlung, Chemikalien,
Verschmutzungen und mechanischer Beschädigung zu schützen.
Dafür sollte ein Schutzbeutel oder spezielle Lager- und
Transportbehälter verwendet werden, dieser sollte auch zum
Schutz vor Beschädigungen durch die Steigeisenzacken geeignet
sein.
Reinigung, Instandhaltung:
Nasse Steigeisen sollten nach der Tour aus dem Transportbehälter
genommen werden.
Verschmutzte Produkte in handwarmem Wasser (wenn nötig mit
neutraler Seife) reinigen. Gut ausspülen. Bei Raumtemperatur,
niemals in der Nähe von Heizkörpern trocknen!
Instandsetzungen dürfen nur in Übereinstimmung mit dem vom
Hersteller angegebenen Verfahren durchgeführt werden.
Flugrost an Steigeisen ist normal und kann mittels Polieren mit
säurefreiem Öl, Silikonsprays o.ä. entfernt werden.
Handelsübliche, nicht halogenhaltige Desinfektionsmittel sind
bei Bedarf anwendbar.
Das Nachschleifen der Steigeisenzacken darf nur per Hand mit
einer Feile erfolgen. Maschinelles Nachschleifen kann den Stahl
überhitzen und zu weich werden lassen. Nachschleifen wie in
Abb. 17 und 18 gezeigt.
Achtung: Bei Nichtbeachtung dieser Gebrauchsanleitung
besteht Lebensgefahr!
Kennzeichnungen auf dem Produkt
Hersteller: EDELRID
Modell: Produktname
Herstellungsjahr: *
CE: Entspricht der europäischen PSA-Richtlinie
: die Warnhinweise und Anleitungen sind zu lesen und zu
beachten
Anmerkung:
Gebrauchsanleitung: CE XXXX: Notifizierte Stelle, die für die
Ausstellung der EG-Baumusterprüfung des Produktes zuständig
ist.
Unsere Produkte werden mit größter Sorgfalt gefertigt. Sollte es
doch Anlass zu berechtigten Beanstandungen geben, bitten wir
um die Angabe der Chargen-Nummer.
Technische Änderungen vorbehalten.
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Crampons according to EN 893
INSTRUCTIONS FOR USAGE, SAFETY, LIFESPAN, STORAGE
AND CARE
Notes concerning application, safety, servicelife, storage and
maintenance
This product is part of personal protective equipment for
protection from slipping (PPE) and should be allocated to one
person only.
These instructions for use contain important notes regarding the
product, which must have been understood by the user before
actual use.
The reseller must provide this document in the language spoken
in the country of use and it must be kept together with the
equipment during the entire servicelife.
Application notes
The following application notes must be carefully read and
observed. This product has been designed specifically for
mountaineering, climbing and work at a height or depth, but
cannot remove all risk personally incurred by its users.
Mountaineering, climbing as well as working at a height or depth
often entail risks that cannot be detected and hazards from
external influences. Accidents cannot be excluded. Maximum
safety during mountaineering, climbing and working at a height
or depth can only be achieved when proper use of equipment
conforming to the requirements is guaranteed. Detailed,
comprehensive information may be researched from the
applicable literature. The following instructions for use are
important to ensure proper practical application. However, they
can never substitute for experience, responsible action and
knowledge concerning the hazards entailed in mountaineering,
climbing and working at a height or depth, and they will not free
users from the risk born personally. Only trained, experienced
persons or persons properly supervised may use the equipment.
Before using the equipment for the first time, the user must
familiarize with its use in safe surroundings.
The user should be aware that deficient bodily or mental health
may impair safety of normal application and in emergency
situations.
Before using the equipment, the user must familiarize himself
with procedures for safe and effective rescue.
The manufacturer does not accept any liability for abuse or
misuse. In such cases the responsibility and risk lie with the
users or persons responsible for the operation.
Product specific notes
Application range of crampons: Slippery, snow-covered and ice-
covered ground; Alpine and high mountain areas, such as
glaciers, iced water falls, mixed climbing terrain, ice and firn
slopes.
The product is meant to prevent slipping or as an aid for climbing
in steep ice. Select the product suitable for the application
(Fig. 1).
Terminology:
Designations used for parts mentioned in the text, see below
and Fig. 2a & 2b.
A: Buckle
B: Strap
C: Lever
D: Tip bracket
E: Heel section
F: Spring
G: Pin
H: Bridge
I: Tip section
J: Bridge seat
K1: Heel bracket (soft)
K2: Heel bracket (auto)
EN CRAMPONS
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L: Adjusting wheel
M: Tip bond
N: Plastic part
O1: Heel bond (soft)
O2: Heel bond (auto)
P: Locking screw
Q: Tip tips
R: Anti-snowballing plate
To ensure optimum function of the crampons (connection to boot
and contact to ground), the correct bond system for the boot
used must be selected.
Soft bond (Fig. 3c): This type of crampon bond can be used on
all shoes that are at least as rigid as trekking boots.
Semi bond (Fig. 3b): For this type of crampon bond the boots
must have a locking edge at least at the heel end.
Auto bond (Abb. 3a): For this type of crampon bond the boots
must have a locking edge at the tip and the heel and a non-
twisting sole (suitable for crampons).
To ensure optimum attachment of the crampon to the boot, the
following must be observed:
- Left and right crampons differ (Fig. 4)!
- The buckle should always be on the side of the boot facing away
from the other foot.
- The straps must be long enough to be wrapped around the boot
as shown (Fig. 3a – 3c).
- Length of the crampons:
To ensure optimum connection to the boot, the length of the
crampons must be adjusted as shown in Fig. 5a – f. Attention:
After adjusting the length of the crampon, check that it is firmly
connected to the boot!
- The edges of the boot must be wide enough to provide optimum
support of both the heel lever and the tip bracket of a semi or
auto bond (Fig. 6a – 6b).
- When moving on level ground, the boot must not move inside
the bond.
Adjusting the crampon, adaptation and size adjustment prior
to first use:
The length of the crampon is adjusted by means of a mechanism
at the heel end. The spring must be pulled up until the pin is no
longer engaged with the holes in the bridge. Then the heel
section can be pulled forward along the bridge (to shorten the
crampon) or backward (to lengthen the crampon). When the
spring is let go, the pin must engage with one of the holes in the
bridge. (Fig. 7)
Criteria for optimum length adjustment see above.
When adapting the crampon to very small boots, the bridge will
protrude beyond the edge of the heel end.
To set the crampon for very small boots, first separate heel
section and tip section from each other (see size adjustment).
The bridge and spring (Fig. 8a) can now be removed. Reinstall
the spring in the bridge seat of the front section the same way it
was fitted to the heel section. Slide the bridge from the rear
through the slot at the rear of the heel section and through the
bridge seat of the heel section. Now open the spring and slide
the bridge through the bridge seat of the tip section and engage
it (Fig. 8). Adjust the crampon as described above.
The bridge can be fixed to the bridge seat of the tip section in
two positions. The more rigid assembly shown in Fig. 9a is
recommended for boots that are meant for use with crampons.
If the boots are soft and the soft bond is used, the natural rolling
action of the boot can be supported by removing the heel section
completely from the bridge and then removing the bridge to the
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front from the support bracket in the tip section; afterward
reinsert it into the rear of the two support brackets only (Fig. 9b).
Then slide the heel part back on and adjust it as described
above.
Assembly and adjustment of the bond:
Both the heel bracket and the tip bracket can be fixed in different
positions on the crampon to achieve optimum positioning of the
boot as shown in Fig. 5a – f.
For semi or auto bond, maximum press-on pressure can be
achieved using the adjusting screw in the heel lever (Fig. 10a
– c).
With all bonds, the tip bond can be changed from soft or semi
bond to auto bond by removing the plastic part from the tip
bracket and fiddling it from the strap loops. (Fig. 11)
On the “Shark” model, the heel bond can be changed from soft
to semi or auto bond by replacing the bonding parts. The
brackets must be flipped inward and can then be detached or
attached from the right side. (Fig. 12a – b)
With all bonds, the straps must be attached and tensioned as
shown in Fig. 3a – c. The strap ends should be secured (by knots,
pushing into the shoe's edge or below the gaiter) to prevent
stepping on them or stumbling over them.
For soft bonding, the strap loop first must be fed through the eye
in the tip bond, then through the eye in the heel bond on the
opposite side of the buckle. Guide the strap loop back to the
buckle across the side of the foot and fasten it (Fig. 13).
Fiddling the strap through the buckle and fastening it see Fig. 14.
How to ensure the crampons are firmly connected to the boot:
To ensure the crampons are firmly connected to the boot,
hit the floor with the front, rear, inner and outer tips on
each side. The crampons must not move on the boot. (Fig. 15)
The “Beast” model can be changed from duo to mono-tips by
loosening the locking screw, then plugging the front tip in the
desired position and retightening the locking screw (Fig. 16).
The front tip cannot be installed inclined, but only in the straight
hole-groove combinations! To prevent loosening of the tips, we
recommend assembling the screws with medium-strength
securing.
Before use, all screwed joints must be checked for proper
tightening.
All adjustable parts must be checked regularly during use.
Attention: Snowballing (sticking of snow) below the crampons is
uncomfortable and dangerous; in worst cases it may lead to
falling. Therefore always use all crampons with anti-snowballing
plates!
Notes concerning application, safety, servicelife, storage
and maintenance
Safety notes
If this product is combined with other components these may
mutually affect safety. Use only CE marked components of
personal protective equipment (PPE) for protection against
falling from a height.
If original components of the product are altered or removed, this
may impair the safety properties. The equipment should not be
altered or remodelled or adjusted by use of additional parts in
any way not specifically recommended in writing by the
manufacturer.
Before and after use, the product must be scrutinized for damage
(e. g. fissures and corrosion); ready for use condition and proper
GAL Steigeisen 130306.indd 20GAL Steigeisen 130306.indd 20 06.03.2013 15:18:4806.03.2013 15:18:48
This manual suits for next models
4
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