ELAC SUB 2060 D User manual

ELAC SUB 2060 D
ELAC SUB 2080 D
ELAC SUB 211 D
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf des ELAC SUB 2060 / 2080 / 211 D, der unter
strengen Qualitäts- und Umweltauflagen hergestellt wurde. Um die Leistung voll auszu-
nutzen, lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung gründlich durch. Wir raten Ihnen, diese
Anleitung für späteres Nachschlagen gut aufzubewahren.
Bitte beachten Sie die separaten Sicherheitshinweise, die der Verpackung Ihres
neuen Subwoofers beigepackt sind. Bitte lesen, beachten und befolgen Sie alle diese
Sicherheitshinweise und bewahren Sie diese ebenfalls auf. Beachten Sie alle Warnun-
gen, die auf dem Gerät und in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind.
Congratulations on the purchase of your ELAC SUB 2060 / 2080 / 211 D that has been
designed in accordance with strict quality and environmental requirements.
Please read the instruction manual carefully.
We recommend keeping it in a safe place for future reference. Please note the en-
closed safety instructions. Please follow the instructions and keep the safety instruc-
tions. Heed all warnings on the appliance and in the manual.


Inhaltsverzeichnis / Contents
Beschreibung der Bedien- und Anschlusselemente
1
Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels
4
Anschluss des Subwoofers
11
Aufstellungstipps
17
ESP
18
Störungshilfen
0
Deutsch
Gewährleistung / Werksgarantie
4
Description of operating controls and connecting terminals
22
Description and use of the control panel
25
Connection of a subwoofer
32
Set-up tips
38
ESP
4
Troubleshooting
41
English
Specifications
42

Beschreibung der Bedien- und Anschlusselemente Seite 1
2
3
5
6
7
8
4
1

Beschreibung der Bedien- und Anschlusselemente Seite
1 SPEAKER LEVEL IN
Hierbei handelt es sich um Buchsen für den Anschluss des ELAC Subwoofers an die Lautsprecherausgänge eines
Leistungsverstärkers oder Surround-Receivers (siehe auch nächstes Kapitel).
Die Bassanteile der über die „LINE LEVEL IN“- und „SPEAKER LEVEL IN“-Buchsen ankommenden Tonsignale
werden alle aufaddiert und über den Subwoofer wiedergegeben.
Die Eingangsschaltung ist so ausgelegt (erdfrei bzw. symmetrisch-floatend), dass sich der ELAC Subwoofer ähn-
lich wie ein Passiv-Lautsprecher verhält, d.h. es können ggf. auch Endstufen mit Brückenschaltung gefahrlos an-
geschlossen werden. Im Vergleich zu Passiv-Lautsprechern wird allerdings sehr viel weniger Strom bzw. Leistung
aufgenommen (etwa 1/40), und dies frequenzunabhängig. Daraus ergibt sich, dass weder besonders starke Ka-
belquerschnitte noch „exotische“ Kabelkonstruktionen Vorteile bringen. Die Hauptlautsprecher bekommen ihre
Leistung vom vorgeschalteten Endverstärker (nicht vom ELAC Subwoofer), so dass jeweils die Gesamt-
Leitungslänge wirksam wird. Standardmäßig sind x ,5 mm² zu empfehlen. x 1,5 mm² reichen ohne wesentli-
che Einbußen mit „4 Ohm"-Lautsprechern bis etwa 6 m Gesamtlänge, mit „8 Ohm"-Lautsprechern bis ca. 1 m.
Bitte führen Sie die Leitungen sorgfältig in die Kabelklemmen ein, es dürfen keine Kurzschlüsse durch abstehende
Einzeladern mit der benachbarten Leitung oder dem Gehäuse auftreten.
2 LFE / MONO IN (UN ALANCED)
Diese Cinch-Buchse ist für den Anschluss des ELAC Subwoofers an den „BASS“ / „SUB OUT“ / „LFE“-Ausgang
eines Surround-Verstärkers / Surround- Receivers vorgesehen. Für diese Verbindung wird ein handelsübliches
Mono-NF-Kabel mit Cinch-Steckern verwendet. Während des Betriebes (Betriebsartenwahl auf „AUTO“) sollten
diese Stecker nicht ein- oder ausgesteckt werden.
3 LFE / MONO IN ( ALANCED) (Ist nur bei SUB 2080 D vorhanden)
Diese XLR-Buchse ist für den Anschluss des ELAC Subwoofers an den „BASS“ / „SUB OUT“ / „LFE“-Ausgang ei-
nes Surround-Verstärkers / Surround- Receivers vorgesehen. Für diese Verbindung wird ein symmetrisches Mono-
NF-Kabel mit XLR-Stecker und-Buchse verwendet. Während des Betriebes (Betriebsartenwahl auf „AUTO“) sollten
diese Stecker nicht ein- oder ausgesteckt werden.
4 REMOTE START
Diese Mini-Klinken-Buchse ist für den Anschluss des Subwoofers an einen Remote-Ausgang eines Surround-
Verstärkers / Surround- Receivers vorgesehen. Für diese Verbindung ist ein Mono-NF-Kabel mit Mono-Klinken-
Stecker (3,5 mm Durchmesser) erforderlich.
5 POWER (ON / OFF)
Mit dem Netzschalter wird das Gerät ein- oder ausgeschaltet.
Nachdem die Signalverbindungen und die Netzverbindung mit dem beigelegten Netzkabel hergestellt sind, können
Sie den Netzschalter einschalten. Bei längerer Abwesenheit sollte das Gerät ausgeschaltet werden, um unnötigen
Stromverbrauch zu vermeiden.
ACHTUNG: Eine allpolige (galvanische) Trennung des ELAC Subwoofers vom Netz ist nur durch Ziehen
des Netzsteckers gewährleistet! ei eingestecktem Netzstecker und eingeschaltetem Netzschalter fließt
auch im Stand-by-Modus ein Ruhestrom (angezeigt durch die blau leuchtende LED auf der Front).

Beschreibung der Bedien- und Anschlusselemente Seite 3
6 Sicherungshalter
Bei einem evtl. notwendigen Sicherungswechsel dürfen nur Sicherungen mit den auf der Rückwand aufgedruckten
Werten eingesetzt werden.
ACHTUNG: Eine allpolige (galvanische) Trennung des ELAC Subwoofers vom Netz ist nur durch Ziehen
des Netzsteckers gewährleistet! Trennen sie bitte vor dem Austauschen der Sicherung den Subwoofer
vom Netz.
7 ALANCED LEVEL IN L / R (Ist nur bei SUB 2080 D vorhanden)
Diese XLR-Buchsen sind für den Anschluss des ELAC Subwoofers an die symmetrischen Stereo-Ausgänge einer
Signalquelle. Für diese Verbindung werden zwei symmetrische Mono-NF-Kabel mit XLR-Stecker und-Buchse ver-
wendet. Während des Betriebes (Betriebsartenwahl auf „AUTO“) sollten diese Stecker nicht ein- oder ausgesteckt
werden.
8 ALANCED LEVEL OUTL / R (Ist nur bei SUB 2080 D vorhanden)
Diese XLR-Buchsen sind für den Anschluss von einem Verstärker oder Aktivlautsprechern vorgesehen. Wird das
Eingangssignal dem SUB 080 D über die beiden „BALANCED LEVEL IN“ Buchsen zugeführt, so lassen sich die-
se Signale mit Hilfe einer im SUB 080 D enthaltenen Schaltung filtern und dem Verstärker der Hifi-Lautsprecher
oder Aktiv-Lautsprechern zuführen. Für diese Verbindung werden zwei symmetrische Mono-NF-Kabel mit XLR-
Stecker und -Buchse verwendet.

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 4
Ihr ELAC Subwoofer weist ein fortschrittliches, digitales Bedienkonzept auf. Analoge Drehpotentiometer und Schal-
ter wurden durch digitale Schaltkreise ersetzt und ermöglichen Ihnen so eine komfortable, wertgenaue Einstellmög-
lichkeit Ihres Subwoofers. Lautstärkepegel lassen sich so direkt in dB (Dezibel) und Frequenzen in Hz (Hertz) able-
sen. Diese Tatsache erweist sich besonders beim Einmessen Ihres Lautsprechersetups mit Hilfe von Test-CDs oder
Messgeräten als ein großer Vorteil, wie diese Anleitung im Weiteren zeigen wird. Auch unerwünschtes Verstellen
von Bedienelementen ist durch das digitale Bedienkonzept ausgeschlossen.
Das Bedienpanel zeigt folgende Bedienelemente:
-die beiden Pfeiltasten (Links/ Rechts) und die Anwahltaste (Mitte) zur Menünavigation
-eine Infrarotempfangsdiode zum Empfangen von Steuersignalen einer Fernbedienung
Diese Diode sollte für eine ungestörte Funktion eine Sichtverbindung zur Fernbedienung haben und nicht
verdeckt sein.
-die Stand-by-LED
Diese LED signalisiert den Betriebszustand Ihres Subwoofers. Wenn dieser in den Stand-by-Betrieb
wechselt, dann beginnt diese LED zu leuchten.
Nach dem Einschalten zeigt das Display des Subwoofers den Startbildschirm mit dem ELAC-Logo und der jeweili-
gen Typenbezeichnung des Subwoofers (siehe oben, SUB 080 D als Beispiel).
Die Struktur des Bedienkonzepts ist als Ring ausgeführt. Mit Hilfe der beiden Pfeiltasten können Sie nun entweder
links- oder rechtsrotierend zum jeweiligen Parameter gelangen und deren aktuelle Werte einsehen. Im Folgenden
wird diese Menüstruktur als Rotationsmenü bezeichnet.
Pfeiltast
e
Rechts
Pfeiltaste
Links
Anwah
l
taste
Infrarotem
p-
fangsdiode
Stand
-
by
LED

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 5
Die Werte eines jeden Parameters können in dem zum Parameter gehörigen Untermenü eingestellt werden.
Als Verdeutlichung soll hier beispielhaft der Wert des Parameters „Volume“ geändert werden.
Mit Hilfe einer der beiden Pfeiltasten gelangen Sie im Rotationsmenü zum Parameter „Volume“.
Durch Betätigen der Anwahltaste gelangen Sie in das Untermenü des jeweiligen Parameters (hier „Volume“).
Nun können Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (links/ rechts) den gewünschten Wert des Parameters (hier die Lautstärke)
einstellen. Wenn sie den gewünschten Wert (z.B. 1dB) eingestellt haben, dann können sie mit Hilfe der Anwahltaste
das Untermenü verlassen und der gewählte Wert wird gespeichert. Auf dem Display sehen Sie nun den Parameter
und dessen neu eingestellten Wert.
Nachfolgend werden nun die einstellbaren Parameter Ihres Subwoofers aufgezeigt und deren Funktion erläutert,
sowie Empfehlungen für die Einstellung gegeben.
Anwah
l
taste
Anwah
l
taste

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 6
1 VOLUME
Mit dem Parameter „Volume“ kann die Lautstärke des Subwoofers eingestellt
werden. Diese Einstellung soll zusammen mit der Lautstärke der anderen
Lautsprecher Ihrer HiFi- oder Surround-Anlage eine ausgeglichene Klangbalance
ergeben. Allgemein gilt, dass der Subwoofer so eingestellt werden sollte, dass er nicht zu dominant ist. Das
Klangbild wird durch zu viel Bassanteil sehr schnell schwammig.
Zum Einstellen der Lautstärke des Subwoofers gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur
Auswahl „Volume“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Lautstärkeauswahl. Wählen Sie
nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Lautstärke an und kehren Sie durch Drücken der Anwahl-
taste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Lautstärke wird nun angezeigt.
2 CROSSOVER
Die obere Grenzfrequenz des Tonbereichs, den der Subwoofer wiedergeben soll,
wird durch den Parameter „Crossover“ eingestellt. Tonsignale oberhalb dieser
Grenzfrequenz werden vom Subwoofer im zunehmenden Maße gedämpft, also
nicht mehr hörbar übertragen. Die Einstellung dieser Grenzfrequenz ist zum einen abhängig von der jeweiligen
Lautsprecherkonfiguration, zum anderen jedoch auch vom Aufstellungsort und dem persönlichen Hörgeschmack.
Die nachfolgende Tabelle ist daher nicht als absolut zu verstehen, sondern soll Ihnen eine grobe Orientierung zur
Einstellung bieten.
Lautsprecherkonfiguration Übergangsfrequenz am ELAC Sub
Surround-Anlage mit LFE-Kanal Max
HiFi-Stereo-Anlage mit Kleinstlautsprechern 80 Hz – Max
Satelliten-Subwoofer-Anlage (Stereo) 80 Hz – 101 Hz
HiFi-Stereo-Anlage mit größeren Regalboxen, klei-
neren Standlautsprechern (wie die meisten ELAC
Lautsprecher)
50 Hz – 80 Hz
Zum Umstellen der Grenzfrequenz gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur Auswahl
„Cossover“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Frequenzauswahl. Wählen Sie nun mit
einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Grenzfrequenz an und kehren Sie durch Drücken der Anwahltaste in
das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Grenzfrequenz wird nun angezeigt.

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 7
3 MODE
Die Betriebsartenauswahl „MODE“ hat zwei Wahlmöglichkeiten:
•AUTO Dies ist die Normalstellung. Der ELAC Subwoofer wird im Strom sparenden Stand-by-Modus gehal-
ten (Stand-By-LED leuchtet blau). Ein Sensor überwacht ständig die Eingänge. Sobald ein ausreichend
starkes Bass-Signal anliegt, wird die Leistungsendstufe zugeschaltet. Innerhalb von wenigen Zehntelse-
kunden ist der Subwoofer betriebsbereit, die Stand-By-LED erlischt..
Bleiben Eingangsignale aus, wartet der ELAC Subwoofer noch für ca. 15 Minuten in voller Betriebsbereit-
schaft, um dann in den Stand-by-Modus zurückzuschalten.
Tipp: Sollte die Einschaltautomatik erst bei zu hoher Lautstärke reagieren, so erhöhen Sie bitte den Bass-
/LFE-Pegel Ihres Surround-Receivers und reduzieren Sie in gleichem Maße den Pegel am Subwoo-
fer selbst. Akustisch verändern Sie so nichts. Der Subwoofer wird sich jedoch schon bei geringen
Lautstärken einschalten.
•ON Der Subwoofer ist ständig voll eingeschaltet und geht nicht in den Stand-by-Modus.
Zum kompletten Abschalten des Subwoofers (Trennung vom Netz) ist die Betätigung des Netzschalters nötig. Die-
ser Befindet sich auf der Rückseite Subwoofers.
Zum Umstellen der Betriebsarten gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur Auswahl
„Mode“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Betriebsartenauswahl. Wählen Sie nun mit
einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Betriebsart an und kehren Sie durch Drücken der Anwahltaste in das
Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Betriebsart wird nun angezeigt.
4 DISPLAY
Für die Display-Anzeige gibt es zwei Betriebsarten:
•AUTO Dies ist die Normalstellung. Bleiben Eingabesignale über die Taster oder eine Fernbedienung aus,
dann wartet der ELAC Subwoofer noch für ca. 1 Minute und schaltet dann die Hintergrundbeleuchtung des
Displays automatisch ab. Nach Betätigen einer Taste wird die Hintergrundbeleuchtung automatisch wieder
eingeschaltet.
•ON Die Hintergrundbeleuchtung des Subwoofers ist ständig eingeschaltet.
Zum Umstellen der Betriebsart des Displays gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur
Auswahl „Display“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Betriebsartenauswahl. Wählen
Sie nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Betriebsart an und kehren Sie durch Drücken der An-
wahltaste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Betriebsart wird nun angezeigt.

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 8
5 POLARITY
Die Polaritätswahl kann den Klang des Subwoofers im Raum erheblich
beeinflussen. Sie kann auf „+“ oder „-“ eingestellt werden. Die optimale
Einstellung lässt sich am besten durch Hörtests herausfinden. Wenn sich bei
einem testweisen Umschalten von z.B. „+“ auf „-“ am Hörplatz insgesamt eine erhöhte Basslautstärke ergibt, so gilt
diese Polarität als die „richtigere“ und sollte beibehalten werden.
Zum Umstellen der Polarität gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur Auswahl „Polarity“.
Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Polaritätsauswahl. Wählen Sie nun mit einer der
äußeren Pfeiltasten die gewünschte Polarität an und kehren Sie durch Drücken der Anwahltaste in das Rotations-
menü zurück. Die von Ihnen gewählte Polarität wird nun angezeigt.
6 HIGHPASS (Ist nur beim Modell SUB 2080 D verfügbar)
Der Subwoofer verfügt neben den Eingangsbuchsen auch über
Ausgangsbuchsen. Über diese, als XLR-Buchsen ausgeführte Ausgänge, lassen
sich zum einen die Endstufe von Stereolautsprechern, zum anderen aber auch
Aktiv-Lautsprecher anschließen. Der Vorteil bei dieser Ansteuerung ist die Filterung des Signals, das den Stereo-
Lautsprechern zugeführt wird. Die Filterung der tiefsten Frequenzen sorgt dafür, dass die Lautsprecher befreit auf-
spielen können und so die Wiedergabe hoher Schallpegel bei geringeren Verzerrungen gewährleistet ist. Der
Subwoofer kann dank seiner Bauweise tiefe Frequenzen besser Reproduzieren als viele Stand- oder Satelliten-
lautsprecher und somit ist eine Hochpassfilterung sehr sinnvoll. Die Wahl der Grenzfrequenz des Highpass-Filters
ist maßgeblich von der des Crossovers abhängig. Die Grenzfrequenz des Highpass-Filters sollte nicht höher ge-
wählt werden, als die des Crossovers, da sonst Pegelabsenkungen im Frequenzbereich zwischen den beiden
Grenzfrequenzen auftreten und diese den Klang verfälschen können. Aber auch die Aufstellung des Lautsprecher-
setups und die Bauart der Lautsprecher sind für die Wahl der Highpass-Grenzfrequenz mitbestimmend. Generell
ist zu sagen, dass große Standlautsprecher eine geringere Grenzfrequenz benötigen als kleine Satellitenlautspre-
cher.
Eine kleine Hilfestellung bei der Wahl der Highpass-Grenzfrequenz soll die nachfolgende Tabelle bieten. Achten
Sie bei der Wahl bitte auf die Relation zur Crossover-Grenzfrequenz.
Lautsprecherkonfiguration Übergangsfrequenz am ELAC Sub
HiFi-Stereo-Anlage mit Kleinstlautsprechern 101 Hz – 80 Hz
Satelliten-Subwoofer-Anlage (Stereo) 80 Hz – 59 Hz
HiFi-Stereo-Anlage mit größeren Regalboxen, klei-
neren Standlautsprechern (wie die meisten ELAC
Lautsprecher)
59 Hz – MIN
Zum Umstellen der Highpass-Grenzfrequenz gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur
Auswahl „Highpass“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Frequenzauswahl. Wählen
Sie nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Grenzfrequenz an und kehren Sie durch Drücken der
Anwahltaste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Highpass-Grenzfrequenz wird nun angezeigt.

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 9
7 EQ 1 Equalizer
Beim EQ1 handelt es sich um einen Equalizer, bei dem sich sowohl die
Verstärkung/ Dämpfung als auch die Frequenz einstellen lassen. Diese Tatsache
ermöglicht Ihnen eine Vielzahl von Anwendungen und macht den EQ1 sehr
flexibel.
Dieses Filter ermöglicht Ihnen, Raumeigenarten im Bassbereich gezielt auszugleichen.
Zum einen lassen sich so z.B. Raumresonanzen, die auf einer diskreten Frequenz im Raum eine Überhöhung er-
zeugen ("Dröhnen" bzw. "Boom"-Bass), unterdrücken. Mit Hilfe der zwei Parameter ("EQ 1 Frequency" und "EQ 1
Level") werden die Frequenz der zu unterdrückenden Raumresonanz und die Dämpfung in dB eingestellt. Für ei-
nen idealen Abgleich ist eine CD mit Testsignalen - speziell mit Sinustönen im Bassbereich - hilfreich. Vorzugswei-
se sollten Sie hierzu die ELAC Cara Test CD verwenden. Die Voreinstellung des Filters sollte sein: "EQ 1 Fre-
quency" auf 1 0Hz, "EQ 1 Level" auf minimale Dämpfung, also 0dB. Von der CD werden nun die Sinustöne, be-
ginnend mit der höchsten Frequenz, abgespielt. Die CD enthält mehrere aufeinander folgende Tracks, auf denen
Sinustöne mit immer niedrigerer Frequenz, bis hinunter zu 0 Hz, abgelegt sind. Eine Frequenz, die bei der Wie-
dergabe unnatürlich laut ertönt, stellt eine Raumresonanz dar. Lesen Sie nun im CD-Booklet die dem Track ent-
sprechende Frequenz nach und stellen Sie "EQ 1 Frequency" auf diesen Wert ein. Die Dämpfung sollte experi-
mentell ermittelt werden, angefangen bei der stärksten Dämpfung ("EQ 1 Level" auf -1 dB), schrittweise zurück bis
zur minimalen Dämpfung (0dB), so lange, bis die abgedämpfte Frequenz den gleichen Lautstärkeeindruck im
Raum erzeugt, wie alle übrigen Frequenzen.
ichtig:
Sollten Sie Besitzer eines SUB 2 8 D sein, so steht Ihnen auch der im nachfolgenden beschriebene EQ 2
(Raumresonanz-Filter) für die Beseitigung von Überhöhungen im Frequenzbereich zur Verfügung. Dieser sollte als
erstes hierfür eingesetzt werden.
Sollte Ihnen beim Durchhören der Test-CD eine weitere Frequenz aufgefallen sein, die eine Überhöhung aufweist,
so kann diese mit Hilfe des EQ 1 beseitigt werden.
Zum anderen können mit dem EQ 1 auch Frequenzbereiche gezielt verstärkt werden. Sollte Ihnen z.B. bei dem
Abgleich mit Hilfe der Test CD oder bei Hörversuchen eine Frequenz aufgefallen sein, die unnatürlich leise ertönt,
lässt sich diese mit dem EQ 1 verstärken. Wenn Sie eine Test CD verwendet haben, dann stellen Sie „EQ 1 Fre-
quency“ auf die ermittelte Frequenz ein. Die Verstärkung sollte experimentell ermittelt werden, angefangen bei der
Neutralstellung ("EQ 1 Level" auf 0dB), schrittweise erhöht bis zur maximalen Verstärkung, so lange, bis die ermit-
telte Frequenz den gleichen Lautstärkeeindruck im Raum erzeugt, wie alle übrigen Frequenzen.
Der EQ 1 bietet auch die Möglichkeit, neben der Kompensation der Raumeinflüsse, die Tonalität des Subwoofers
Ihren persönlichen Hörgewohnheiten entsprechend anzupassen. So lassen sich gewünschte Frequenzbereiche
betonen oder auch absenken.
Zum Einstellen der Mitten-Frequenz des Filters gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur
Auswahl „EQ 1 Frequency“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Frequenzauswahl.
Wählen Sie nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Grenzfrequenz an und kehren Sie durch Drü-
cken der Anwahltaste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Frequenz wird nun angezeigt.
Zum Einstellen der Dämpfung des Filters gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur Aus-
wahl „EQ 1 Level“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Dämpfungswahl. Wählen Sie
nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Dämpfung an und kehren Sie durch Drücken der Anwahltas-
te in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Dämpfung wird nun angezeigt.

Beschreibung und Bedienung des Bedienpanels Seite 10
Anmerkung:
Sollten Sie Ihren Subwoofer mit einer Fernbedienung erworben haben, so haben
Sie die Möglichkeit, zwei unterschiedliche, voreingestellte Presets aufzurufen.
Diese unterscheiden sich in der Parametrisierung des EQ 1.
Das Preset „Audio“ wurde so eingestellt, dass Musik neutral wiedergegeben wird.
Daher ist der „EQ 1 Level“ auf „OdB“ eingestellt und somit praktisch ohne
Funktion. Das Preset „Video“ hingegen bewirkt mit dem EQ 1 eine Betonung der
Frequenzen um 59 Hz herum. Dieser Frequenzbereich ist besonders bei der Wiedergabe von Soundeffekten in
Filmen ein großer Bestandteil und durch die Betonung erleben Sie Ihre DVDs etc. mit gewaltigem Fundament und
in einer „durchschüttelnden“ Qualität.
Die von Ihnen getätigten Einstellungen anderer Parameter des Subwoofers bleiben auch nach dem Umschalten
des Presets erhalten. Jedoch gehen mögliche Einstellungen des EQ 1 durch eine Presetwahl verloren. Falls Sie
den EQ 1 zum Unterdrücken weiterer Raumresonanzen oder zur Betonung eines Frequenzbereiches verwendet
haben, empfehlen wir Ihnen sich die Parameterwerte des EQ 1 zu notieren und gegebenenfalls bei Gebrauch wie-
der einzustellen.
8 EQ 2 Raumresonanz-Filter (Ist nur beim Modell SUB 2080 D verfügbar)
Der EQ zeichnet sich im Vergleich zum EQ 1 durch eine schmalbandigere
Auslegung des Filters aus. Des Weiteren lässt dieses Filter nur die Absenkung
eines Frequenzbereiches um bis zu -1 dB zu. Daher ist der EQ dafür
prädestiniert, Raumresonanzen gezielt zu unterdrücken und so Überhöhungen im
Frequenzbereich zu vermeiden. Für die Suche nach möglichen Raumresonanzen
und die Einstellung der Parameter empfehlen wir die gleiche Vorgehensweise wie
bei EQ 1.
Zum Einstellen der Mitten-Frequenz des Filters gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zur
Auswahl „EQ Frequency“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Frequenzauswahl.
Wählen Sie nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Frequenz an und kehren Sie durch Drücken der
Anwahltaste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Frequenz wird nun angezeigt.
Zum Einstellen der Dämpfung/ Verstärkung des Filters gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeil-
tasten zur Auswahl „EQ Level“. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie zur Dämpfungswahl.
Wählen Sie nun mit einer der äußeren Pfeiltasten die gewünschte Dämpfung/ Verstärkung an und kehren Sie
durch Drücken der Anwahltaste in das Rotationsmenü zurück. Die von Ihnen gewählte Dämpfung/ Verstärkung
wird nun angezeigt.
9 Übersichtsdarstellung
Die Übersichtsdarstellung ermöglicht Ihnen das Ablesen aller Parameter und
deren aktueller Werte ohne das Rotationsmenü zu durchfahren.
Um zur Übersichtsdarstellung zu gelangen gehen Sie im Rotationsmenü mit einer der äußeren Pfeiltasten zum
Startbildschirm. Durch Betätigen der Anwahltaste in der Mitte gelangen Sie in die Übersichtsdarstellung. Durch er-
neutes Drücken der Anwahltaste kehren sie zum Startbildschirm im Rotationsmenü zurück.

Anschluss des Subwoofers Seite 11
Der Anschluss eines Subwoofers an die HiFi- oder Surround-Anlage erfolgt über Cinch-, XLR- und/oder Lautsprecher-
kabel. Die folgenden beschriebenen Varianten geben einen Überblick über verschiedene Anwendungsfälle.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Bedienungsanleitungen des AV-Verstärkers und der mitverwende-
ten Lautsprecher.
Digitale Surround-Anlagen:
Standardanschluss (LFE / Mono In (Unbalanced))
Auf der Rückseite von Surround-Verstärkern befindet sich in der Regel eine spezielle Ausgangsbuchse („BASS“ /
„SUB OUT“ / „LFE“) für den Anschluss aktiver Subwoofer, die als Chinch-Buchse ausgeführt ist. Diese wird mit dem
Eingang „LFE / Mono In Unbalanced“ des Subwoofers über ein Mono-Cinchkabel verbunden. Da über diese Cinch-
Verbindung der Subwoofer ausschließlich Bass-Signale erhält, kann die Übergangsfrequenz des Parameters „CROS-
SOVER“ am Subwoofer auf den Maximalwert („Max“) eingestellt werden.
Falls Ihr Surround-Verstärker keinen „SUB OUT“ besitzt, aber auch für den Fall, dass das Klangbild für den hier be-
schriebenen Standardanschluss durch das Bass-Management des AV-Receivers nicht zufriedenstellend ist, kann
alternativ die „Erweiterte Anschlussvariante“ gewählt werden.

Anschluss des Subwoofers Seite 1
Digitale Surround-Anlagen:
Symmetrischer Anschluss (LFE / Mono In ( alanced)) (Ist nur beim SUB 2080 D möglich)
An manchen Surround-Verstärkern befindet sich eine spezielle Ausgangsbuchse („BASS“ / „SUB OUT“ / „LFE“) für
den Anschluss aktiver Subwoofer, die als symmetrischer XLR-Ausgang ausgeführt ist. Diese wird mit dem Eingang
„LFE / Mono In Balanced“ des Subwoofers über ein Mono-XLR-Kabel verbunden. Da über diese Verbindung der Sub-
woofer ausschließlich Bass-Signale erhält, kann die Übergangsfrequenz des Parameters „CROSSOVER“ am Sub-
woofer auf den Maximalwert („Max“) eingestellt werden.
Falls Ihr Surround-Verstärker keinen „SUB OUT“ besitzt, aber auch für den Fall, dass das Klangbild für den hier be-
schriebenen Standardanschluss durch das Bass-Management des AV-Receivers nicht zufriedenstellend ist, kann
alternativ die „Erweiterte Anschlussvariante“ gewählt werden.

Anschluss des Subwoofers Seite 13
Digitale Surround-Anlagen:
Erweiterte Anschlussvariante ( assmanagement wird vom Subwoofer übernommen)
Hierzu müssen die „SPEAKER LEVEL IN“-Anschlussbuchsen des Subwoofers mit den Lautsprecherausgängen am
AV-Receiver mit Lautsprecherkabeln verbunden werden.
Die entsprechenden Lautsprecher (Center oder Main) sind dann im Menü des AV-Receivers auf „LARGE“ einzustel-
len. Wählen Sie im Menü des AV-Verstärkers die Option „Subwoofer YES“ und verbinden Sie die Anschlüsse „LFE /
Mono In (Unbalanced)“ am Subwoofer mit „SUB OUT“ am AV-Receiver mit einem Cinch-Kabel.
Durch diese Anschlussvariante umgehen Sie für die Frontkanäle das Bassmanagement im AV-Receiver, was in vie-
len Fällen zu einem harmonischeren Klangbild im Bassbereich führt.
Der Verstärker wird durch das parallele Anschließen des Subwoofers zu den Lautsprechern nicht zusätzlich
belastet, da die Eingangselektronik des Subwoofers lediglich die Spannungsinformationen abgreift und keine
zusätzliche Leistung in Anspruch nimmt.

Anschluss des Subwoofers Seite 14
HiFi Stereo Anlage:
assunterstützung für HiFi-Lautsprecher
Die Lautsprecher erhalten das volle Signal direkt vom Verstärker, der Subwoofer dient nur als Unterstützung und
Ergänzung bis in die untersten Lagen. In der Regel ist es vorteilhaft, die Übergangsfrequenz am Subwoofer nicht zu
tief einzustellen, also eine deutliche Überlappung mit den Hauptlautsprechern zu erzeugen und eher den Subwoofer-
Ausgangspegel etwas niedriger zu halten. Besonders wichtig ist das Ausprobieren der günstigeren Polarität.
Der Verstärker wird durch das parallele Anschließen des Subwoofers zu den Lautsprechern nicht zusätzlich
belastet, da die Eingangselektronik des Subwoofers lediglich die Spannungsinformationen abgreift und keine
zusätzliche Leistung in Anspruch nimmt.

Anschluss des Subwoofers Seite 15
Hifi Stereo Anlange:
Symmetrischer Stereo-Anschluss (nur beim SU 2080 D möglich)
Manche Signalquellen, z.B. CD-Spieler oder Vorverstärker, bieten auch symmetrische Ausgänge für die Übertragung
von Stereosignalen. Diese werden mit den Eingängen „Balanced Level In L“ und „Balanced Level R“ des Subwoofers
über zwei XLR-Kabel verbunden.
Des Weiteren ist es mit dem SUB 080 D auch möglich, gefilterte Stereo-Signale, die aus den beiden eingehenden
Signalen gebildet werden, dem Verstärker der Hifi-Lautsprecher bzw. dem Aktiv-Lautsprecher zuzuführen. Die Vorteile
einer solchen Verbindung werden in der Beschreibung des Menüpunktes „Highpass“ näher erläutert.

Anschluss des Subwoofers Seite 16
Fernstartfunktion:
Manche Surround-Verstärker / Surround- Receiver bieten die Möglichkeit angeschlossene Geräte fern zu starten. Die
Subwoofer SUB 11 D, SUB 060 D und SUB 080 D können mit dieser Funktion gesteuert werden. Wenn der Sub-
woofer in der Betriebsart „Auto“ betrieben wird und der Receiver eingeschaltet wird, so kehrt auch der Subwoofer aus
dem Stand-By-Modus in den normalen Betriebszustand zurück. Wird der Receiver bzw. Verstärker ausgeschaltet, so
schaltet auch der Subwoofer automatisch in den Stand-By-Modus.
Die Verbindung wird mit einem Mono-Klinken-Kabel mit dem Steckerdurchmesser von 3,5mm hergestellt.

Aufstellungstipps Seite 17
Grundlegende Hinweise
•Der Abstand des Subwoofers zu den Wänden sollte mindestens 10 cm betragen, damit genügend Platz für die
Verkabelung und für die Luftzirkulation zur Kühlung bleibt.
•Da der Sub 11 D auf der Gehäuseunterseite eine Bassmembrane enthält, wird er mit montierten Füßen aus-
geliefert, um einen Mindestabstand zwischen Subwoofer-Unterseite und Fußboden einzuhalten. Bei langflori-
gen Teppichen empfiehlt es sich, die Füße mit Spike-Aufsätzen zu ergänzen. Achten Sie auf eine lichte Höhe
von min. 5mm zwischen Subwoofer-Unterseite und Fußboden.
Falls feste Gegenstände auf den ELAC Subwoofer gestellt werden sollen, sind sie gegen Verrutschen und
Vibrationsgeräusche zu sichern. Aus dem Automobilzubehör gibt es spezielle Matten, die das Verrutschen
verhindern. Mit einer Gummi- oder Filzmatte als Zwischenlage ist es möglich und sinnvoll, einen der Haupt-
lautsprecher auf den ELAC Subwoofer zu stellen.
Einflüsse der Raumakustik
“Tiefe Töne brauchen Raum" - diese gängige und für Subwoofer wichtige Feststellung ist vieldeutig. Für die Praxis
nützlicher sind folgende Tatsachen:
Die mit nahezu vollem Pegel nutzbare Grenzfrequenz des ELAC Subwoofers liegt bei unter 30Hz, je nach Gerät. Das
entspricht schon Schallschwingungen mit einer Wellenlänge von etwa 10 Metern. Trotzdem kann Tiefbass auch in
kleinen Räumen gehört werden (Extrem-Beispiel: Kopfhörer). Es sind aber einige Besonderheiten zu beachten: in
einem geschlossenen, kastenförmigen Raum mit weniger als 7 - 8 m Länge sollte sich der bevorzugte Hörplatz nicht
genau in der Mitte befinden. Wie in einer Badewanne "schwappt" die Energie zwischen den Enden hin und her und
baut vor allem dort den (Wechsel-)Druck auf (bis zum Überlaufen), genau in der Mitte dazwischen liegt jedoch ein
Druck-Minimum, d.h. kein (Tief-)Bass. Die folgende Tabelle gibt die Frequenz an, bei der dieser Effekt am stärksten
auftritt.
Abstand paralleler Wände Frequenz des Schalldruck-Minimums in der Mitte zwischen den Wänden
10 m
17 Hz
8 m 1 Hz
6 m 9 Hz
5 m 34 Hz
4 m 43 Hz
3 m 57 Hz
,5 m (Raumhöhe) 68 Hz
Der Effekt zeigt sich unter praktischen Bedingungen also gerade dort, wo ein Subwoofer seine Fähigkeiten zeigen
sollte. Er gilt für alle parallelen Begrenzungsflächen, also auch zwischen Decke und Fußboden, wenn diese massiv
gebaut sind. Abhilfe ist aber leicht möglich: schon durch leichtes Herausrücken des Hörplatzes aus der Mitte um z.B.
50 cm wird der Tiefbass wieder hörbar. Sitzt der Hörer direkt vor einer Wand, ist die Basswiedergabe oft zu stark. Dies
kann durch niedrigere Pegeleinstellung des aktiven Subwoofers ausgeglichen werden. Für die Wiedergabe höherer
Frequenzen und angenehme Räumlichkeit ist es aber fast immer von Vorteil, den bevorzugten Hörplatz etwas von
allen Wänden abzurücken. Akustische Modelle zur Ausbreitung tiefer Frequenzen in kleinen, geschlossenen Räumen
kommen zu dem Ergebnis, dass die Position von Subwoofer und Hörer im Raum gleichwertig sind, also untereinander
getauscht werden können, ohne dass sich das akustische Ergebnis ändert. Man könnte folglich versuchsweise den
Subwoofer am bevorzugten Hörplatz aufstellen, anschließend im Raum umhergehen, um den Platz mit dem gleich-
mäßigsten Bass zu suchen, und zuletzt den Subwoofer genau dort aufstellen. Obwohl die Theorie unter praktischen
Bedingungen nur zum Teil gilt und der Tiefbass nie allein (ohne Hauptlautsprecher) beurteilt werden sollte, bleibt die
Empfehlung, in kleineren geschlossenen Räumen für den Subwoofer selbst (wie auch für den Hörplatz) keine mittigen
Positionen (im Raum oder vor langen Wänden) auszuwählen.
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