ELAC MicroSUB 2010.2 User manual

Vollaktiver ELAC Subwoofer
Fully Active ELAC Subwoofer
MicroSUB 2010.2
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines vollaktiven ELAC Subwoofers, der unter strengen Qu
a-
litäts- und Umweltauflagen hergestellt wurde. Um alle Leistungsmerkmale optimal auszunut
zen,
lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung gründlich durch. Wir raten Ihnen, diese Anleitung für sp
ä-
teres Nachschlagen gut aufzubewahren.
Bitte beachten Sie die separaten Sicherheitshinweise, die der Verpackung Ihres neuen
Subwoofers beigepackt sind. Bitte lesen, beachten und befolgen Sie alle diese Sicherheits-
hinweise und bewahren Sie diese ebenfalls auf. Beachten Sie alle Warnungen, die auf dem Ge-
rät und in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind.
Congratulations on the purchase of your fully active ELAC Subwoofer that has been designed in
accordance with strict quality and environmental requirements.
Please read the instruction manual carefully.
We recommend keeping it in a safe place for future reference. Please note the enclosed
safety instructions. Please follow the instructions and keep the safety instructions. Heed all
warnings on the appliance and in the manual.
Bedienungsanleitung
Operating Instructions


Inhaltsverzeichnis / Contents
Kapitel
chapter
Lieferumfang
1
Einführung / Allgemeines
2
Anschlussmöglichkeiten
2
Kurzbeschreibung der Bedien- und Anschlusselemente
4
Anschluss und Inbetriebnahme
5
Störungshilfen
11
Aufstellungshilfen für Regal- und Standlautsprecher
12
Erläuterungen der technischen Daten
13
Service/ Pflege/ Fertigungskontrolle/ Lautsprecherentsorgung
16
Gewährleistung/ Werksgarantie
17
Deutsch
Technische Daten
32
Scope of delivery
18
Introduction / General
19
Connection facilities
19
Brief description of controls and connections
21
Connection and starting
22
Troubleshooting
28
Explanatory Note on Specifications
29
Warranty / Product control / Disposal
31
English
Specifications
32

Lieferumfang 1
Position Stückzahl Beschreibung
A 1 vollaktiver ELAC Subwoofer
B 2 Baumwollhandschuhe
C 1 Zubehörkarton
D 2 Anleitung / Sicherheitshinweise
E 1 Fernbedienung
F 2 Batterien für Fernbedienung (2x Typ AAA)
G 1 USB-Anschlusskabel (A-Stecker auf B-Stecker)
H 4 selbstklebende Gummifüße
I 1 Cinch-Leitung, stereo, ca. 1.5m
K 2 Lautsprecheranschlusskabel, ca. 1.5m
L 1 Adapter, Stereo-Cinch auf 3.5mm Klinkenstecker
M 1 Netzkabel, ca. 1.8m
N 1 Tisch-Schaltnetzteil

Anschlussmöglichkeiten
Einführung / Allgemeines 2
Was macht den vollaktiven ELAC Subwoofer so besonders?
Mit dem vollaktiven ELAC Subwoofer haben Sie einen vollwertigen Subwoofer erworben. Auch wenn er
auf Grund seiner äußerst kompakten Abmessungen wie ein Spielzeug-Subwoofer wirkt, ist er in der
Lage, tiefste Töne mit einer Frequenz bis ca. 40 Hz wiederzugeben und den gesamten Hörbereich mit
Bass zu füllen. Weil er 4 Verstärker beinhaltet (zwei für den Subwoofer selbst und je einen für den lin-
ken und den rechten Satellitenkanal) ist der vollaktive ELAC Subwoofer schon eine vollständige kleine
HiFi-Anlage. Durch seine kompakten Abmessungen bietet sich der ELAC Subwoofer als Desktop-
Subwoofer förmlich an. Sowohl auf dem Schreibtisch neben dem Computerbildschirm, als auch auf
dem Sideboard in der Essecke, im Regal in der Leseecke, auf dem Nachtschränkchen im Schlafzim-
mer, oder auch als dezenter Bass in Ergänzung zu einem Flachbildfernseher macht der ELAC Sub-
woofer eine gute Figur.
Durch die spezielle Anordnung der beiden Lautsprecher im Gehäuse des vollaktiven ELAC Subwoofers
wird eine völlig vibrationsfreie Wiedergabe aller Frequenzen gewährleistet. Dadurch ist der Betrieb des
ELAC Subwoofers auf fast jeder Art von Untergrund möglich, da er diesen nicht zum Schwingen an-
regt. So können sie den ELAC Subwoofer z.B. auch auf einer Glasvitrine positionieren. Aber auch di-
rekt neben ihrem Notebook kann der vollaktive ELAC Subwoofer seinen Platz finden, ohne dass dabei
die Festplatte durch Vibrationen im Betrieb gestört wird.
Durch seine Kompaktheit kann man den vollaktiven ELAC Subwoofer überall dort einsetzen, wo auf
kleinem Raum Klang auf hohem Niveau gefragt ist, ideal auch für Geschäftsreisende.
Mit einem geeigneten Car-Adapter, der bei 16 V min. 4 A liefert (im Zubehör-Handel erhältlich), lässt
sich der vollaktive ELAC Subwoofer auch am Zigarettenanzünder im Auto, Caravan oder auf dem Boot
am 12 V-Bordnetz betreiben.
Der vollaktive ELAC Subwoofer ist dank seiner Anschlussmöglichkeiten für den Betrieb mit einer Viel-
zahl von Signalquellen vorbereitet. Die nachfolgende Grafik soll Ihnen eine Anregung bieten, welche
Geräte sich alle mit dem vollaktiven ELAC Subwoofer kombinieren lassen.
Sat- / DVB-T- Receiver, CD-Player u.v.m.

Anschlussmöglichkeiten 3
BETRIEB AN KOPFHÖRERAUSGÄNGEN
Viele Geräte (z.B. mp3-Player, Handys oder Fernsehgeräte) halten zum Anschluss einen Kopfhörer-
ausgang bereit. Dieser kann nicht nur für die Benutzung mit Kopfhörern dienen, sondern ermöglicht
auch den Anschluss des vollaktiven ELAC Subwoofers, ein entsprechender Adapter (3,5 mm Klinken-
stecker auf Stereo-Cinch) ist im Lieferumfang enthalten. Die Nutzung dieses Ausganges kann u.U.
Vorzüge im Vergleich zum Line-Out-Ausgang haben.
Zum einen haben Sie so die Möglichkeit die Lautstärke des Signals mittels der Fernbedienung oder
des Lautstärkestellers der Signalquelle zu regulieren. Zum anderen werden die internen Lautsprecher
der Signalquelle stummgeschaltet und der vollaktive ELAC Subwoofer kann so allein für die Verstär-
kung des Tonsignals sorgen (beim Betrieb mit Satellitenlautsprechern). Soll der vollaktive ELAC Sub-
woofer nur die Übertragung der tiefen Frequenzen unterstützen, so sollte er über den Line-Out-
Ausgang der Signalquelle betrieben werden.
BETRIEB IN EINER SURROUNDANLAGE
Signalquellen mit Mehrkanalausgängen (Surroundsound), wie z.B. DVD-Player oder digitale Satrecei-
ver, bieten diverse Einstellmöglichkeiten für die Tonausgabe. Sollten Sie den vollaktiven ELAC Sub-
woofer als Stereo-Lautsprechersystem (mit angeschlossenen Satellitenlautsprechern) mit einer sol-
chen Signalquelle betreiben, sind folgende Hinweise zu beachten:
Verbinden Sie die LINE IN Eingänge des vollaktiven ELAC Subwoofers (wie in Kapitel 5, Punkt 3 be-
schrieben) mit den L/R-Ausgängen der Signalquelle. In den Einstellungen der Signalquelle sollten die
L/R-Ausgänge auf „LARGE“ eingestellt werden. Des Weiteren sollten für SUB, CENTER und REAR die
Einstellung „NO“ gewählt werden.
So wird dem vollaktiven ELAC Subwoofer der gesamte Frequenzbereich des Tonsignals zugeführt und
eine hohe Klangqualität ist gewährleistet.
EIN- / AUSSCHALTAUTOMATIK
Ihr vollaktiver Subwoofer ist mit einer Ein- / Ausschalt-Automatik ausgestattet, die
ihn aus dem StandBy-Modus in den Betriebsmodus versetzt, sobald ein ausrei-
chend lautes Audio-Signal an einem der Analog-Eingänge anliegt, bzw. ein Audio-
Signal per Funk über den optional erhältlichen Funk-Empfänger eingeht.
Anmerkung:
Die digitalen Eingänge reagieren auf die Einschaltautomatik prinzipbedingt nicht. In
diesem Fall muss der vollaktive Subwoofer per Fernbedienung eingeschaltet wer-
den.

Kurzbeschreibung der Bedien- und Anschlusselemente 4
1 Lautsprecheranschluss für linken Satellitenlautsprecher
2 Lautsprecheranschluss für rechten Satellitenlautsprecher
3 Cinch-Buchsen-Paar zum Anschluss z.B. eines CD-Players
4 AUX-Eingang (3.5 mm Klinke) zum Anschluss z.B. eines mp3 Players
5 Optischer Digitaleingang zum Anschluss z.B. eines Fernsehgerätes
6 USB-Anschluss (Typ B) zum Anschluss an den PC
7 USB-Anschluss (Typ A) zum Anschluss des ELAC Wireless Empfängers
8 DIP-Schalter zum Konfigurieren diverser Parameter (s. Kapitel 6 und 8)
9 Anschluss für externes Netzteil (16V, max. 90W)

Anschluss und Inbetriebnahme 5
Wichtig:
Sollten Sie den vollaktiven ELAC Subwoofer nur als Subwoofer (ohne angeschlossene Satellitenlaut-
sprecher) verwenden, so können Sie diesen Abschnitt überspringen und bei Punkt 3 fortfahren.
1 SAT OUT L
2 SAT OUT R
Die Polklemmen SAT OUT L / R dienen zum Anschluss von zwei Satellitenlautspre-
chern (Links, Rechts) an den vollaktiven ELAC Subwoofer. Hier können die mitgelie-
ferten Lautsprecherkabel angeschlossen werden, die zu den Satelliten führen.
Sie können auch andere Fabrikate als die mitgelieferten verwenden; achten Sie bitte
darauf, beim Einführen der Litzen in die Querbohrung der Anschlussklemmen, keinen
Kurzschluss mit der benachbarten Klemme oder dem Gehäuse zu erzeugen. Stan-
dardmäßig sind 2 x 2,5 mm² zu empfehlen. 2 x 1,5 mm² reichen ohne wesentliche Ein-
bußen mit „4 Ohm"-Lautsprechern bis etwa 6 m Gesamtlänge, mit „8 Ohm"-
Lautsprechern bis ca. 12 m.
Die verwendeten Satelliten-Lautsprecher sollten hierbei eine minimale Impedanz von 4
Ohm nicht unterschreiten. Die Impedanz der Satelliten-Lautsprecher können Sie auf
der Rückseite oder in der Bedienungsanleitung des betreffenden Lautsprechers nach-
lesen.
Anmerkung:
Als Satelliten-Lautsprecher eignen sich insbesondere die Lautsprecher ELAC 301.2 und ELAC Starlet.
Diese sind zusammen mit dem ELAC Subwoofer MicroSUB 2010.2 als Set erhältlich.
Durch diese Kombination erhalten sie ein tonal perfekt abgestimmtes 2.1 Lautsprechersystem, das
Ihnen Musikgenuss auf kleinstem Raum garantiert. Der vollaktive ELAC Subwoofer ist jedoch auch für
den Betrieb mit jedem anderen Satellitenlautsprecher geeignet. Die eingebaute Filterung der tiefsten
Frequenz sorgt dafür, dass die Satellitenlautsprecher befreit aufspielen können und so die Wiedergabe
hoher Schallpegel bei geringeren Verzerrungen gewährleistet ist.
!!! ACHTUNG !!!
Bei den obigen Anschlüssen handelt es sich um Ausgänge, nicht um Eingänge.
Sie sind nur zum Anschluss der Satellitenlautsprecher vorgesehen. Ein Anschluss an einen Verstär-
kerausgang hat im schlimmsten Falle die Zerstörung des Subwoofers und des Verstärkers zur Folge!!!
3LINE EINGANG L und R
Unsymmetrischer Eingang (Stereo), Cinch. Dies ist der Standard-Eingang für
alle handelsüblichen Quellen in der Unterhaltungselektronik (z.B. CD-Player,
Tuner, Line-Ausgang von Fernsehgeräten etc.). Schließen Sie hier Ihre Quelle
z.B. mit Hilfe des mitgelieferten Cinch-Kabels („I“, s. Kapitel 1 ) an.
Hier angeschlossene Quellen werden mit den Quellen an den Eingängen 4.),
5.), 6.) und 7.) zusammen gemischt.
4 AUX EINGANG
Unsymmetrischer Eingang (Stereo), 3.5mm Klinke. Dies ist der sog. AUX-Eingang, an den
Sie insbesondere eher leisere Quellen anschließen können, die üblicherweise mit einem
Kopfhörerausgang versehen sind (z.B. mp3-Player, Notebook-Computer, kleine Radios
etc.). Speziell für diese leiseren Quellen ist dieser Eingang gegenüber dem unter 3.) er-
wähnten Eingang doppelt so empfindlich ausgeführt.
Hier angeschlossene Quellen werden mit den Quellen an den Eingängen 3.), 6.) und 7.) zusammen
gemischt.

Anschluss und Inbetriebnahme 6
5 OPTISCHER DIGITALEINGANG
Optischer Digital-Eingang nach S/PDIF Standard. Dieser Eingang verarbeitet digitale Sig-
nale nach dem S/PDIF-Standard, welcher von den meisten handelsüblichen Geräten in der
Unterhaltungselektronik verwendet wird.
Der digitale Datenstrom setzt sich aus den Daten für beide Stereo-Kanäle (links und rechts)
zusammen. Hier angeschlossene Quellen werden mit den Quellen an den Eingängen 3.),
6.) und 7.) zusammen gemischt.
Anmerkung:
Wird der AUX-Eingang verwendet und in diesen ein Stecker eingesteckt, so wird der optische Digital-
eingang abgeschaltet.
6 USB EINGANG (Soundkartenfunktion)
Der vollaktive Subwoofer besitzt eine Standard-USB-Schnittstelle, die es Ihnen ermöglicht,
den Subwoofer mit einem Computer zu verbinden. Der vollaktive Subwoofer meldet sich in
diesem Fall als Soundkarte an, das Betriebssystem lenkt dann die Tonausgabe auf diesen
um.
7 ELAC WIRELESS INTERFACE EINGANG
An diese USB-Buchse (A-Typ) kann der optional erhältliche ELAC Wireless-
Empfänger angeschlossen werden. Mit diesem wird Ihr vollaktiver Subwoofer im
Handumdrehen zu einem Wireless-System. Die Musiksignale werden dann draht-
los in CD-Qualität vom Sender zum Empfänger übertragen.
8 DIP SCHALTER
Wahlschalter für diverse Voreinstellungen und Anpassung des Klanges an den
persönlichen Hörgeschmack bzw. an spezielle räumliche Gegebenheiten (Auf-
stellungen).
Die Schalter CROSSOVER dienen dazu, die obere Grenzfrequenz des Subwoo-
fers einzustellen. Je nach Größe der angeschlossenen Satelliten, muss die Über-
gangsfrequenz höher (bei kleinen Satelliten) oder niedriger (bei größeren Satelli-
ten) eingestellt werden. Es folgen 2 weitere Wahlschalter, um die Klangbalance
anzupassen. Mit diesen können Sie die Höhen (TREBLE) bzw. die Bässe
(BASS) um jeweils 2dB anheben.
Die beiden Wahlschalter ONWALL / FREE und CONSOLE / FREE bieten Grundeinstellungen für ver-
schiedene Aufstellungsvarianten an, wandnah (Abstand zur Seiten- bzw. Rückwand <= 20 cm), auf
dem (Schreib-)Tisch bzw. Sideboard oder frei aufgestellt (bzw. auf einem Ständer).
Der Schalter DYN LOUDNESS schaltet die dynamische Loudness-Funktion ein (links) oder aus
(rechts), s. auch Kapitel 9 oben.
Der Wahlschalter DAY / NIGHT wählt den Darstellungsmodus der LED aus. Im DAY-Modus leuchtet
diese ständig, während sie im NIGHT-Modus nach Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes erlischt.
Die Werkseinstellungen sind im Einzelnen (s. Bild links): CROSSOVER auf 160 Hz, alle Equalizer
ausgeschaltet (TREBLE = 0 dB, BASS = 0 dB), freie Aufstellung (FREE), dynamische Loudness (DYN
LOUDNESS) eingeschaltet, LED-Helligkeit hell (DAY).

Anschluss und Inbetriebnahme 7
9 ANSCHLUSS FÜR EXTERNES NETZTEIL
Niedervoltbuchse. Schließen Sie hier den Niedervoltstecker des mitgelieferten
Netzteiles an. Der maximale Leistungsbedarf beträgt 90 W bei einer Spannung
von 16 V.
Bitte verwenden Sie ausschließlich das im Lieferumfang befindliche Netzteil.
10 / 11 LED für Betriebszustand
Der Infrarot-Empfänger (10) empfängt die Steuerdaten, die von der Fernbedie-
nung ausgesendet werden. Die Anzeige-LED (11) zeigt den Betriebszustand an:
Sie leuchtet nach dem Einschalten zunächst hell weiß. Nach Beenden des Ein-
schaltvorgangs leuchtet sie dann abgedunkelt weiter (sofern der Wahlschalter auf
„DAY“ geschaltet ist), bzw. erlischt (Wahlschalter auf „NIGHT“). Beim Betätigen
der Fernbedienung blinkt die LED entsprechend auf. Hierbei sind verschiedenen
Funktionen auch verschiedene Blinkmuster zugeordnet (s. Kapitel 9 unten).
12 Anschluss des Tisch-Schaltnetzteils
Zum Abschluss der Installation bitte den Netzstecker in das Netzteil
einstecken.
Achtung: Den 230-Volt-Stecker am anderen Ende des 230-Volt-Kabels erst
nach Abschluss der kompletten Installation in die Netz-Steckdose einste-
cken.
Bitte beachten Sie, dass sich das Netzgerät selbst im ausgeschalteten Zustand des Subwoofers im
StandBy-Betrieb befindet und somit weiterhin Energie benötigt.
Um den StandBy-Verbrauch auf Null zu reduzieren, muss das Netzgerät vom Netz getrennt wer-
den (Netzstecker ziehen oder eine Netzleiste mit Schalter verwenden).
13 POLARITÄTSWAHL
Unter bestimmten Umständen kann es sinnvoll sein, die Polarität der Satellitenlautsprecher im Verhält-
nis zur Polarität des Subwoofers um 180° zu drehen. Dies kann z.B. bei besonderen räumlichen Ge-
gebenheiten nötig sein, wenn Sie das Gefühl haben, dass zu wenig Bass im Klangbild vorhanden ist
oder der Bass schwammig und unkontrolliert wirkt.
Die Polarität kann dadurch gedreht werden, dass Sie BEIDE Satellitenlautsprecher bewusst am Sub-
woofer mit gedrehter Polarität anschließen.
Der „+“ Leiter des Lautsprecherkabels wird hierzu an der „-“ Anschlussklemme angeschlossen, der „-“
Leiter des Lautsprecherkabels an der „+“ Anschlussklemme.
Die Variante, die am Hörplatz insgesamt eine erhöhte Basslautstärke ergibt, gilt als die „richtigere“.
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Aufstellungshinweise zum Anschluss von Satelliten-
Lautsprechern in dieser Bedienungsanleitung (Kapitel 12).

Anschluss und Inbetriebnahme 8
Freie Aufstellung „FREE“:
Bei dieser Einstellung ist der Frequenzgang
der Lautsprecher auf eine freie Aufstellung im
Raum optimiert. Diese Einstellung ist
zugleich die Grundeinstellung.
Bei stark bedämpften Räumen (mit Langflor-
teppichen, Gardinen, vielen Pflanzen etc.)
kann es sinnvoll sein, die Höhen mit Hilfe des
TREBLE Schalters anzuheben.
Nahfeld-Aufstellung (z.B. auf einer Misch-
konsole) „CONSOLE“:
Diese Einstellung nimmt eine Ortsentzerrung
für eine typische Nahfeldanwendung vor, z.B.
für eine Aufstellung auf einem Schreibtisch,
einer Mischkonsole, einem Sideboard o.ä..
Wandnahe Aufstellung (z.B. auf einem Stän-
der in Wandnähe bzw. auf einer Wandkonso-
le) „ONWALL“:
Durch die wandnahe Aufstellung (Wandab-
stand < 20 cm) erhöht sich auf dem Hörplatz
der Schalldruck im Bassbereich. Dies kann
schnell zu einer „schwammigen“, unkonturier-
ten Basswiedergabe führen. Die ONWALL
Korrektur wirkt diesem Effekt angemessen
entgegen.
Wandnahe Aufstellung auf einer Konsole
(bzw. auf einem Sideboard), ON-WALL und
CONSOLE:
Bei dieser Einstellung wird eine Ortskorrektur
sowohl für die wandnahe, als auch für die
Aufstellung auf einer ebenen Fläche (Tisch,
Sideboard, Mischkonsole) vorgenommen.
LED DAY / NIGHT:
Die Leuchtmuster der Leuchtdiode auf der
Front können in 2 Stufen eingestellt werden.
In der Einstellung „DAY“ (Schalter links),
leuchtet die LED permanent und zeigt somit
ständig den Betriebszustand an. In der Ein-
stellung „NIGHT“ erlischt die LED, sobald
keine Steuersignale von der Fernbedienung
mehr eintreffen.

Anschluss und Inbetriebnahme 9
Dynamische Loudness-Funktion („DYN
LOUDNESS / OFF”):
Das menschliche Ohr ist nicht für alle Fre-
quenzbereiche gleichermaßen empfindlich.
Außerdem ist diese „Nichtlinearität“ auch
noch abhängig von der Lautstärke. Die Norm
ISO 226 stellt dies in Form einer über viele
Versuchsreihen gemittelten Kurvenschar dar.
Ist der DYN LOUDNESS Schalter einge-
schaltet (linke Position), so ist die dynami-
sche Loudness-Funktion nach dem Einschal-
ten des Lautsprechers aktiv und kompensiert
diesen Effekt.
Crossover-Funktion:
Diese Schalter erlauben die Einstellung der
oberen Grenzfrequenz des Fre-
quenzbereichs, der vom Subwoofer wieder-
geben werden soll. Diese Grenzfrequenz ist
in 4 Stufen schaltbar (160, 120, 80 und 40
Hz). Tonsignale oberhalb der Grenzfrequenz
werden vom Subwoofer in zunehmendem
Maße gedämpft, also nicht mehr hörbar über-
tragen. Die Einstellung dieser Grenzfrequenz
ist zum einen abhängig von der jeweiligen
Lautspre-cherkonfiguration, zum anderen
jedoch auch vom Aufstellungsort und dem
persönlichen Hörgeschmack.
160 Hz
120 Hz
80 Hz
40 Hz
Höhen / Bässe („TREBLE“, „BASS“):
Diese zwei Schalter bieten Ihnen die Mög-
lichkeit, leichte Klangkorrekturen mit Hilfe von
2 Equalizern vorzunehmen. Die Höhen und
Bässe lassen sich gegenüber der Standard-
einstellung (0 dB) jeweils um 2 dB anheben.
Da die Wirkungen der 2 Schalter miteinander
kombiniert werden können, sind insgesamt 4
verschiedene Klangkurven möglich (Beispiel:
TREBLE auf +2 dB und BASS auf +2 dB
ergibt einen sog. Badewannen-
Frequenzgang). Die Eckfrequenzen der
Equalizer liegen bei ca. 80 Hz und 12 kHz.
LED Blinkmuster:
Hochfahren des Subwoofers in den Betriebszustand (DAY-Modus)
Hochfahren des Subwoofers in den Betriebszustand (NIGHT Modus)
Volume + bzw. Volume -
Dynamische Loudness AUS
Dynamische Loudness EIN
MUTE EIN / MUTE AUS
Herunterfahren in den StandBy-Modus
Betätigen der FUNCTION Taste (Subwoofer Lautstärke einstellen)
Verlassen des Subwoofer-Lautstärke-Modus

Anschluss und Inbetriebnahme 10
Mit Hilfe der Fernbedienung lässt sich die
Lautstärke („VOLUME“) der gesamten Sub-
woofer / Satelliten-Anlage einstellen. Die
Lautstärke der angeschlossenen Satelliten
wird in demselben Maße beeinflusst wie die
des Subwoofers. Die Grundlautstärke beim
erstmaligen Einschalten beträgt -10 dB
LED Blinkmuster:
Volume +
Volume –
Die dynamische Loudness-Funktion
(„LOUDNESS“) ist ebenfalls per Fernbedie-
nung ein- und abschaltbar.
Bei jedem erneuten Einschalten des Sub-
woofers gilt die Einstellung, die per entspre-
chendem DIP Schalter auf der Rückseite
gewählt wurde.
Ab Werk ist die dynamische Loudness-
Funktion eingeschaltet.
LED Blinkmuster:
Loudness EIN
Loudness AUS
Die Lautstärke des Subwoofers wird folgen-
dermaßen eingestellt (die Lautstärke der
Satelliten wird hiervon nicht beeinflusst):
Drücken Sie zunächst die „FUNCTION“ Tas-
te (die LED auf der Front blinkt 2x), nun kön-
nen Sie die „VOLUME“ Tasten zum Erhöhen
oder Vermindern der Subwoofer Lautstärke
verwenden. Diese Einstellung sollte zusam-
men mit den Satelliten-Lautsprechern eine
ausgeglichene Klangbalance ergeben. All-
gemein gilt, dass der Subwoofer so einge-
stellt werden sollte, dass er nicht zu dominant
ist. Die zuletzt gewählte Einstellung bleibt
auch nach dem Ausschalten des Subwoofers
erhalten.
LED Blinkmuster:
Subwoofer Lautstärke Modus EIN
Subwoofer Lautstärke Modus AUS
Der aktive Subwoofer lässt sich per Fernbe-
dienung einschalten bzw. in den StandBy-
Betrieb versetzen („ON / STBY“). Im Stand-
By-Betrieb benötigt der Subwoofer weniger
als 0.5 Watt.
Eine MUTE-Funktion ist ebenfalls eingebaut
(„MUTE / BT“). Diese schaltet die Lautstärke
auf einen niedrigen Wert herab.
LED Blinkmuster:
Subwoofer fährt hoch
Subwoofer fährt herunter
MUTE aktiviert
MUTE deaktiviert

Störungshilfen 11
Symptom Betriebs-
zustand Mögliche Ursache Abhilfe
Keine Netzverbindung Stecker, Steckdose und Netzkabel überprüfen.
Kein Eingangssignal vorhanden
Eingangsverbindungen überprüfen, (Cinch-) Kabel
austauschen, Signal an der Quelle überprüfen (spielt
ein anderes Gerät am gleichen Anschluss einwand-
frei?).
Kein Signal
Subwoofer ist per Fernbedienung
ausgeschaltet Subwoofer mit Hilfe der Fernbedienung einschalten.
Kein Signal
(digitaler Eingang) Es steckt ein Stecker im AUX-Eingang
Nur bei nicht verwendetem AUX-Eingang kann der
digitale Eingang genutzt werden. Ziehen Sie den
Stecker aus dem AUX-Eingang ab.
Pegel zu gering
(analoger Eingang)
Quelle (Vorverstärker, CD-Player) hat
zu wenig Ausgangspegel
Kontrolle des Lautstärkestellers an der Signalquelle;
Lautstärkepegel an der Quelle erhöhen.
Pegel zu gering
(digitaler Eingang)
Bei der Quelle ist ein Lautstärkesteller
in der digitalen Ebene aktiv
Erhöhen Sie die Lautstärke des digitalen Ausgangs
Ihrer Quelle.
Tonsignale werden bei voll
aufgedrehtem Lautstärke-
steller der Signalquelle zu
leise oder verzerrt wieder-
gegeben
Volume des Aktivsubwoofers ist zu
niedrig eingestellt
Reduzieren Sie den Pegel der Signalquelle auf ca.
50%; erhöhen Sie Volume des Aktivsubwoofers, bis
sich eine angenehme Lautstärke im Raum einstellt.
Bei gering eingestellter
Lautstärke an der Signal-
quelle ist der Lautstärkepe-
gel im Raum zu hoch
Volume des Aktivsubwoofers ist zu
hoch eingestellt
Volume des Aktivsubwoofers zunächst auf Minimum
stellen; erhöhen Sie den Pegel der Signalquelle auf
ca. 50%; erhöhen Sie nun Volume des Aktivsubwoo-
fers, bis sich eine angenehme Lautstärke im Raum
einstellt.
Laute Brummgeräusche
Kontaktprobleme bei den Signal-
Verbindungen (z.B. Cinch-Stecker,
Adapter für Verlängerungen)
Alle Verbindungen überprüfen; für akustische Kon-
trolle grober Fehler den Pegel am Aktivsubwoofer
auf geringe Lautstärke reduzieren; evtl. müssen
Cinch-Stecker im Außendurchmesser nachjustiert
werden.
Leiser Brumm Quelle brummt, Erdschleife durch
Cinch-Mehrfachverbindungen
Test des Aktivsubwoofers auf Eigenbrumm: Sub-
woofer ausschalten; alle Eingangskabel abziehen,
wieder einschalten, normale Einstellungen. Jetzt darf
mit dem Ohr dicht an den Chassis ein wenig, am
Hörplatz jedoch kein Brumm zu hören sein.
Leises Rauschen Quelle rauscht
Test des Aktivsubwoofers auf Eigenrauschen: Sub-
woofer ausschalten; alle Eingangskabel abziehen,
wieder einschalten, normale Einstellungen. Jetzt darf
mit dem Ohr dicht an den Chassis ein wenig, am
Hörplatz jedoch kein lautes Rauschen zu hören sein.
Wiedergabe zu leise
(USB Anschluss)
Signalpegel in der Systemsteuerung
zu niedrig eingestellt
Es gibt mehrere Orte, an denen die Ausgangslaut-
stärke der USB-Soundkarte eingestellt werden kann
(Systemsteuerung/Audio-Geräte, Treiber, Equalizer
in iTunes® bzw. Winamp etc.). Stellen Sie sicher,
dass Sie überall eine ausreichend hohe Lautstärke
einstellen.
Keine Wiedergabe
(USB-Anschluss) Ausgabegerät nicht richtig angewählt
Wählen Sie in der Systemsteuerung/Audio-Geräte
das richtige Audio-Ausgabegerät (externes USB-
Ausgabegerät) an.

Aufstellungshilfen für Regal- und Standlautsprecher 12
Aufstellungshilfen für Regal- und Standlautsprecher
ELAC Regallautsprecher sind an ihrer Größe erkennbar, ein Lautsprecher mit einer Höhe von z.B. 90
cm ist natürlich als ein Standlautsprecher konzipiert. Regallautsprecher müssen jedoch nicht notwendi-
gerweise im Regal platziert werden, sie können auch auf einen kleinen Ständer gestellt werden.
Grundsätzlich sollten die Chassis immer in Richtung des Hörers zeigen. Regallautsprecher sollen nicht
auf den Rücken und keinesfalls auf die Vorderseite gelegt werden. Der Abstand zur Rückwand bzw.
Regalwand sollte 2 cm nicht unterschreiten. Die Platzierung im Regal oder auf einem kleinen Ständer
bewirkt eine Bassverstärkung, die bei der Entwicklung mitberücksichtigt wurde. Es sollte jedoch darauf
geachtet werden, dass keine anderen Raumwände (z.B. Seitenwände) in unmittelbarer Nähe die Bass-
verstärkung überbetonen und damit die Basswiedergabe unpräzise wird. Es sollten also Raumecken
oder das unterste Regalfach gemieden werden. Ähnliches gilt für Standlautsprecher, hier ist die Bass-
verstärkung durch die Nähe des Fußbodens im Entwicklungsprozess mit einbezogen. Die Abstände
der Standlautsprecher zur Stirn- und zu den Seitenwänden sollten möglichst 20 bis 30 cm nicht unter-
schreiten.
Für die Aufstellung von Standlautsprechern empfiehlt sich die Verwendung der in vielen Fällen im Lie-
ferumfang enthaltenen Spikes oder Teppichgleiter, um die Übertragung des Körperschalls vom Laut-
sprechergehäuse zum Fußboden zu verhindern.
Um eine gute Ortbarkeit bei der Musikwiedergabe zu erhalten, sollte der Abstand Hörer/Lautsprecher
mindestens 20 % kleiner als die Raumlänge sein. Bei einem zu geringen Abstand (kleiner als 2 m)
mangelt es an Musikräumlichkeit.
Bei Ihren Versuchen, die Lautsprecherposition gehörmäßig zu optimieren, ist unbedingt zu beachten,
dass der Einfluss der Hörposition auf die Musikwiedergabe genauso groß ist wie der Einfluss der Laut-
sprecherposition. Dies bedeutet, dass die Lautsprecherposition und die Hörposition akustisch gleich-
wertig – also austauschbar – sind.
Diese Regel ist kaum bekannt, obwohl ihre Auswirkung von größter Bedeutung ist. Man darf sich näm-
lich nicht wundern, wenn man z.B. einen Lautsprecher sehr schön frei im Raum aufgestellt hat, sich
selbst beim Hörtest jedoch an die Rückwand oder in eine Ecke lehnt und von einem dröhnenden, wum-
mernden Bass „erschlagen“ wird.
Für die Spezialisten: die Gleichwertigkeit von Lautsprecher- und Hörposition gilt nur in den Frequenz-
bereichen, in denen der Lautsprecher rundum abstrahlt. Solches Abstrahlverhalten zeigen praktisch
alle Lautsprecher (Ausnahme: z.B. Dipolstrahler) im Bassbereich, wo der Einfluss des Raumes beson-
ders stark und damit für die Optimierung der Aufstellung von größter Bedeutung ist. Die Gleichwertig-
keit von Lautsprecher- und Hörposition bedeutet auch, dass man gewisse Symmetrien in der Lautspre-
cher- und Hörposition vermeiden sollte, z.B. Lautsprecher und Hörer jeweils mit 1 m Abstand zur
Rückwand. Solche Symmetrien können nachteilige raumakustische Effekte verstärken.
a = b Symmetrische (ungünstige) Aufstellung a ≠b Unsymmetrische (bessere) Aufstellung
Die obigen Abbildungen zeigen Beispiele für symmetrische (ungünstige) und unsymmetrische (besse-
re) Konfigurationen von Hör- und Lautsprecherpositionen. Das Dreieck zwischen Lautsprecher 1, dem
Hörer und Lautsprecher 2 wird Stereodreieck genannt. Die Hörplätze sollten ungefähr auf der Mittellinie
zwischen den beiden Boxen liegen.

Erläuterungen der technischen Daten 13
Impedanz eines Lautsprechers
Unter der Impedanz wird der elektrische Scheinwiderstand des Lautsprechers verstanden.
Der Scheinwiderstand eines Lautsprechers ist frequenzabhängig.
Für unsere Lautsprecher liegen die Minimalwerte in der Regel über 3 Ohm, die Maximalwerte unter 20
Ohm. Entsprechend den Festlegungen der betreffenden DIN-Norm ergibt sich damit für unsere Laut-
sprecher eine Nenn-Impedanz von 4 Ohm. Wenn man die Frequenzabhängigkeit des Scheinwider-
standes über den gesamten Frequenz-Bereich mittelt, erhält man einen mittleren Scheinwiderstand,
der in der Regel für alle ELAC Lautsprecher zwischen 4 und 8 Ohm liegt. Dabei wird von einer Fre-
quenzverteilung ausgegangen, die verschiedenen Musikprogrammen angepasst ist.
Die Belastung eines Verstärkers durch den Anschluss eines unserer Lautsprecher z.B. mit einer Nenn-
impedanz von 4 Ohm liegt bei unterschiedlichen Musik-Programmen im Mittel über 4 Ohm.
Anschluss Ihrer Lautsprecher
Sowohl für den Verstärker, als auch für Ihre Lautsprecher sind in den jeweiligen technischen Daten die
geeigneten Verstärkerleistungen, die Nennbelastbarkeit und die Nennimpedanz der Lautsprecher an-
gegeben.
Leider ist für Sie als Anwender nicht direkt erkennbar, bei welcher Stellung des Lautstärkereglers am
Verstärker welche Leistung vom Verstärker an die Lautsprecher abgegeben wird, denn die abgegebe-
ne Leistung hängt natürlich auch vom Pegel des Eingangssignals ab. Typischerweise liefern CD-
Spieler etwa 10x soviel Pegel wie z.B. ein Plattenspieler. Dies bedeutet aber, dass dieser Verstärker
bei CD-Ansteuerung schon deutlich unterhalb der Maximalstellung des Lautstärkereglers voll ausgelas-
tet ist.
Wenn der Verstärker keine Leistungs- oder Überlastungsanzeige besitzt, so kann man eine Überlas-
tung des Verstärkers nur an den Verzerrungen des Musiksignals, das vom Lautsprecher wiedergege-
ben wird, per Gehör erkennen. In diesem Fall sollten Sie sofort die Lautstärke reduzieren, da sowohl
der Verstärker, als auch die Lautsprecher gefährdet sind.
Ähnliche Verzerrungen treten auch auf, wenn zwar der Verstärker noch nicht überlastet ist, jedoch die
Belastbarkeitsgrenze der Lautsprecher überschritten wurde. Bei diesem Test würden Sie jedoch fest-
stellen, dass die Lautstärke unerträglich hoch ist.
Relativ häufig tritt der erstgenannte Fall ein, bei dem z.B. ein Lautsprecher mit 70 Watt Nennbelastbar-
keit an einen Verstärker mit z.B. 30 Watt Nennleistung pro Kanal angeschlossen wird.
Irrtümlicherweise wird vielfach angenommen, dass hier eine Überlastung der Lautsprecher nicht auftre-
ten kann. In der Praxis kann es jedoch geschehen, dass mit der im Beispiel genannten Konfiguration
bei größeren aber noch erträglichen Lautstärken hohe Töne verzerrt klingen und nach gewisser Zeit
der Hochtöner durchbrennt. Die Ursache ist das sogenannte Clipping des Verstärkers.
Wenn ein Verstärker seine Leistungsgrenze überschreitet, werden z.B. Sinussignale (elektrische Sig-
nalform für Einzeltöne) in ihrer Amplitude begrenzt, d. h. oben und unten abgeschnitten. Eine solche
Signalform enthält nicht nur die ursprüngliche Sinusfrequenz, sondern zusätzlich einen nicht unerhebli-
chen Anteil von hohen und sehr hohen Frequenzen.
Dies bedeutet, dass sich der ursprünglich im Musiksignal vorhandene Hochtonanteil durch Clipping im
Verstärker wesentlich vergrößert, die Energiebalance verschiebt sich zwischen Tief-/Mittel- und Hoch-
tonbereich zu Lasten des Hochtonbereiches. Dem Hochtöner wird also eine Leistung zugeführt, die
den Hochtonanteil eines Musiksignals mit entsprechend unserem Beispiel 70 Watt weit übertrifft.
Da solche Fehlanpassungen (Verstärker Ihrer Lautsprecher) in der Praxis immer wieder vorkommen,
verwenden wir in unseren Lautsprechern reversible Sicherungen, die die Hochtöner weitestgehend vor
Zerstörung schützen.

Erläuterungen der technischen Daten 14
Auf der Rückseite Ihrer Bedienungsanleitung bzw. auf dem separaten Beilageblatt finden Sie die tech-
nischen Daten Ihres Lautsprechers. Die technischen Daten umfassen Angaben zu:
• Abmessungen Höhe x Breite x Tiefe (jeweils in mm)
• Gewicht (in kg)
• Bestückung: Anzahl von Lautsprecherchassis und Durchmesser
• Nennbelastbarkeit (in Watt)
• Impulsbelastbarkeit (in Watt)
• Übertragungsbereich (in Hertz)
• Empfindlichkeit (in dB/W/m und in dB/2,83V/m)
• Nennimpedanz (in Ohm)
• Minimalimpedanz (in Ohm bei Hertz)
• Empfohlene Verstärkerleistung (in Watt/Kanal)
• Betriebsspannung
• Leistungsaufnahme, StandBy
• Leistungsaufnahme, Max. Aussteuerung
• Max. Ausgangsleistung
• S/N Störabstand (A-gewichtet)
• Eingangsempfindlichkeit
• Eingangsimpedanz
Die Abmessungen (Dimensions) der Lautsprecher beziehen sich auf die Außenmaße.
Das Gewicht bezieht sich auf das Netto-Gewicht; Toleranzen der Werkstoffe und Änderungen der Luft-
feuchtigkeit führen dazu, dass Schwankungen um 10% typisch sind.
Die Bestückung (Components) beschreibt, wie viele Lautsprecherchassis welchen Typs in dem Laut-
sprecher enthalten sind.
Die Nennbelastbarkeit (Nominal Power Handling) eines Lautsprechers gibt an, wie viel elektrische
Leistung dem Lautsprecher über einen langen Zeitraum zugeführt werden kann, ohne dass eine Zer-
störung des Lautsprechers auftritt, im Wesentlichen durch Überhitzung einzelner Lautsprecherchassis.
Bei der Bestimmung der Nennbelastbarkeit wird als elektrisches Signal ein statistisches Gemisch ver-
schiedener Frequenzen mit unterschiedlichen Lautstärken verwendet. Dieses "Frequenzgemisch" ist
so ausgewählt, dass es im Mittel der Frequenzverteilung verschiedener Musikarten entspricht. Die ge-
samte Leistung, die dem Lautsprecher bei der Bestimmung der Nennbelastbarkeit zugeführt wird, ver-
teilt sich daher auf alle Lautsprecherchassis in dem Lautsprecher in einem bestimmten Verhältnis.
Würde man die der Nennbelastbarkeit entsprechende elektrische Leistung einem einzelnen Lautspre-
cherchassis zuführen, wird in der Regel dieses Lautsprecherchassis zerstört.
Die Impulsbelastbarkeit (Peak Power Handling) dagegen definiert die kurzzeitige Belastbarkeit eines
Lautsprechers, z.B. durch Musikimpulse. Eine Zerstörung des Lautsprechers bei Überschreitung der
Impulsbelastbarkeit geschieht meistens durch mechanische Beschädigung einzelner Chassis, wenn sie
z.B. zu einer zu großen Membranauslenkung gezwungen werden.
Der Übertragungsbereich (Reproduction Range) eines Lautsprechers ist bestimmt durch die obere
und untere Grenzfrequenz im Schalldruck-Amplitudenfrequenzgang. Bei den Grenzfrequenzen ist der
Schalldruckpegel gegenüber dem Mitteltonbereich um 8dB (Faktor 2,5) niedriger. Unter Wohnraumbe-
dingungen kann u.U. durch Raumresonanzen die effektive untere Grenzfrequenz die Normangaben
noch unterschreiten.

Erläuterungen der technischen Daten 15
Die Empfindlichkeit (Sensitivity) eines Lautsprechers gibt den Schalldruck an, der sich in einem re-
flexionsarmen Raum in einem Meter Abstand von dem Lautsprecher ergibt, wenn 1 Watt elektrischer
Leistung in dem Lautsprecher “zugeführt” wird.
Zusätzlich wird auch ein weiterer Empfindlichkeitswert angegeben, der sich auf ein Eingangssignal von
2.83 Volt bezieht.
Die Nennimpedanz (Nominal Impedance) beträgt für Ihren Lautsprecher in der Regel 4, 6 oder 8
Ohm.
Bei der Angabe der Minimalimpedanz (Minimum Impedance) in Ohm wird auch die dazugehörige
Frequenz angegeben.
Für die empfohlene Verstärkerleistung (Recommended Amplifier Power) wird stets ein Bereich
angegeben. Die untere Grenze kann nur empfohlen werden, wenn Sie nicht wesentlich über Zimmer-
lautstärke hinausgehen wollen.
Die Betriebsspannung (Mains Voltage) ist die Spannung, die von dem örtlichen Versorgungsunter-
nehmen bereit gestellt werden muss, damit das Gerät ordnungsgemäß in Betrieb genommen werden
kann. Diese kann zwischen den angegebenen Werten variieren.
Die Leistungsaufnahme, StandBy-Betrieb (Power consumption, StandBy) gibt Auskunft über die
elektrische Leistung, die aus dem Netz aufgenommen wird, wenn das Gerät mit dem Netz verbunden,
jedoch nicht in Betrieb genommen ist.
Die Leistungsaufnahme, Max. Aussteuerung (Power consumption, full output) gibt Auskunft über
die elektrische Leistung, die maximal aus dem Netz aufgenommen wird, wenn das Gerät mit dem Netz
verbunden ist.
Die Max. Ausgangsleistung (Max. amplifier power) gibt an, welche elektrische Leistung die Endstu-
fen zum Antrieb der Lautsprecher bereitstellen können. Diese kann mit durch verschiedene Verfahren
ermittelt werden. Die Impulsleistung wird mit Signalen gemessen, die kurzzeitig die Endstufen auslas-
ten. Die Sinusleistung hingegen wird mittels eines andauernden sinusförmigen Signals ermittelt, die die
Endstufen über eine längere Zeit auslasten.
Der S/N Störabstand (S/N (A-weighted)) gibt Ihnen Auskunft, wie sich das Ausgangssignal im Ver-
hältnis zum Grundrauschen oder anderen Störsignalen eines Gerätes verhält. Je höher dieser ist, des-
to besser können auch leise Signale wiedergegeben werden (wie z.B. Hall-Effekte). Die A-Bewertung
sagt hierbei aus, dass das Hörvermögen des menschlichen Gehörs berücksichtigt wurde.
Die Eingangsempfindlichkeit (Input sensitivity) ist die Spannung, die an den LINE IN Eingängen
des Gerätes angelegt werden muss, um die max. Ausgangsleistung zu erhalten.
Die Eingangsimpedanz (Input impedance) ist der Wechselstromwiderstand, den die LINE IN Ein-
gänge des Gerätes aufweisen. Dieser ist, damit die angeschlossene Signalquelle nicht unnötig belastet
wird, hochohmig ausgeführt.
An Ausgängen (Outputs) lassen sich Satellitenlautsprecher zur Wiedergabe des gesamten Fre-
quenzbereichs anschließen.

Service/ Pflege/ Fertigungskontrolle/ Lautsprecherentsorgung
16
Service/Pflege
Ihre Lautsprecher sind wartungsfrei. Änderungen im akustischen Verhalten sind über viele Jahre so
minimal, dass man davon ausgehen kann, dass das menschliche Gehör sich im Laufe der Jahre stär-
ker verändert als der Lautsprecher.
Reinigen Sie Ihre Lautsprecher nur mit einem weichen, trockenen und fusselfreien Tuch bezie-
hungsweise mit einem Pinsel. Verwenden Sie auf keinen Fall Scheuermittel, Alkohol,
Waschbenzin, Möbelpolitur oder Ähnliches. Setzen Sie Ihre Lautsprecher auch
keinesfalls höherer Feuchtigkeit aus. Starke Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit
und längere Lichtbestrahlung können dem Lautsprecher Schaden zufügen und seine
Optik verändern.
Im Falle einer Fehlfunktion Ihrer Lautsprecher sollten Sie den Rat eines Fachmannes
einholen. Ihr Fachhändler steht Ihnen gern zur Verfügung. Sollte z.B. durch eine Fehlbedienung einer
fremden Person ein Lautsprecher zerstört werden, so sind zur Reparatur einige Fachkenntnisse erfor-
derlich, um die einwandfreie Funktion der Lautsprecher wieder herzustellen.
Die heutigen Möbel sind mit einer Vielfalt von Lacken und Kunststoff beschichtet und werden mit den
unterschiedlichsten Pflegemitteln behandelt. Es kann daher nicht völlig ausgeschlossen werden, dass
manche dieser Stoffe Bestandteile enthalten, die Gummifüße von Lautsprechern angreifen und aufwei-
chen. Legen Sie daher ggf. eine rutschfeste Unterlage unter den Lautsprecher.
Fertigungskontrolle
Jeder Produktionsschritt wird einzeln überprüft. So wird jedes Teil eines Lautsprechers (z.B. Chassis
oder Frequenzweiche) mehrfach getestet, vom Wareneingang bis zur Endmontage. Bei der Endkon-
trolle wird jeder Lautsprecher akustisch geprüft, d.h. geschulte Ohren überzeugen sich von der verzer-
rungsfreien Wiedergabe jedes Frequenzbereiches.
Unsere Lautsprecher werden bezüglich ihrer Polung (inkl. Polung der einzelnen Chassis), Verzerrun-
gen (Klirr) und ihres Amplitudenfrequenzganges kontrolliert. Dabei durchläuft der Lautsprecher einen
Computer-Messplatz, der selbständig die Auswertung vornimmt und die Freigabe zur Verpackung nur
veranlasst, wenn die betreffenden Messwerte innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches liegen.
Um enge Toleranzgrenzen einhalten zu können, ist es erforderlich, die Schwankungen z.B. des Memb-
rangewichts, der Magnetfeldstärke oder der Werte der elektrischen Bauelemente sehr stark einzu-
schränken, da sich Ungenauigkeiten der Einzelkomponenten im Gesamtsystem addieren können. Um
eine maximale Fertigungsqualität zu realisieren, ist die Einhaltung der ELAC-Qualitätskriterien- und
Vorgaben höchste Pflicht.
Lautsprecherentsorgung
Der Karton und das Verpackungsmaterial sollten aufbewahrt werden. Sie stellen einen idealen Behälter
für das Gerät dar und sollten im Hinblick auf spätere Transporte aufbewahrt werden.
Das Verpackungsmaterial stellt einen wichtigen Wertstoff dar. Es besteht aus EPS (Styropor-Teilen),
PE (Tüte, Schaumstofffolie und Formteile) sowie Pappe, die zur Wiederverwertung dem Stoffkreislauf
wieder zugeführt werden sollen. Wir haben mit Ihrem Fachhändler eine Rücknahme- und Entsorgungs-
vereinbarung getroffen, die uns garantiert, dass die Wertstoffe, sortenrein getrennt, entsorgt werden.
Bitte bringen Sie daher Ihre Verpackung Ihrem Fachhändler zur Entsorgung zurück.
Recycling:
Tragen Sie bei zur umweltgerechten Entsorgung von Elektronikschrott. Elektronische Alt-
geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll beseitigt werden! Umweltgerechtes Recycling muss
nach den jeweiligen Landesregeln erfolgen.

Gewährleistung/ Werksgarantie 17
ELAC-Gewährleistungs-/Werksgarantiebestimmungen
I.
Die folgenden Garantiebestimmungen gelten für innerhalb der
Europäischen Union und der Schweiz von einem autorisierten achhändler
erworbene Produkte von ELAC, die unter XI. dieser Bestimmungen
aufgeführt werden.
II. Die folgenden Bestimmungen erweitern die Rechte des Erwerbers und
beeinflussen in keiner Weise die nach der jeweiligen Rechtsordnung
zusätzlich bestehenden Rechte wie beispielsweise die
Gewährleistungsrechte.
III. Aus den Garantiebestimmungen entstehen Ansprüche nur für diejenigen
Käufer, die das betreffende Produkt von einem autorisierten achhändler
erworben haben. ELAC betreibt ein selektives Vertriebssystem. Wird das
Produkt von einem nicht autorisierten Händler erworben, entstehen keine
Garantieansprüche.
Etwaige Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer bleiben davon
unberührt.
IV. Voraussetzung für die Geltendmachung von Garantieansprüchen ist,
dass sich der Käufer unter www.elac.com innerhalb von drei Monaten ab
Kaufdatum des jeweiligen ELAC-Produktes registrieren lässt. Zur
Registrierung sind die folgenden Daten anzugeben:
- Kaufdatum, Name des autorisierten achhändlers, Kaufpreis
- Produktbezeichnung mit Seriennummer
- Adresse des Käufers
- E-Mail-Adresse und Telefonnummer des Käufers
Zur Registrierung ist die Einsendung einer Kopie des Kaufbeleges innerhalb
der oben genannten Drei-Monats- rist erforderlich. Dies kann auf
elektronischem und postalischem Weg erfolgen. Die E-Mail-Adresse von
www.elac.com. Zur Adresse siehe unten.
Die Registrierung kann auch insgesamt per Post erfolgen. Dazu muss der
Erwerber die oben genannten Daten sowie eine Kopie des Kaufbeleges an
die folgende Adresse versenden:
ELAC Electroacustic GmbH
Rendsburger Landstraße 215
24113 Kiel
Deutschland
Stichwort: Garantie
V. Wird das Produkt von einem Erstkäufer weiterveräußert, können die
weiteren Käufer den Restgarantieanspruch nur dann geltend machen, wenn
diese sich ebenfalls binnen drei Monaten entsprechend Ziffer IV. registriert
haben.
VI. Die Garantie erstreckt sich nur auf Material-, Konstruktions- oder
Verarbeitungsmängel.
VII. Die Garantie erstreckt sich nicht auf Schäden, die auf grobe
Behandlung oder unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind oder auf
natürliche oder übliche Abnutzungen. Die Garantie erstreckt sich nicht auf
optisch uneinheitliche urnierstruktur oder Verfärbungen des urniers, da
es sich hierbei um natürliches Material handelt. Die Garantie erstreckt sich
auch nicht auf sonstige Ereignisse, die nicht im zumutbaren Bereich von
ELAC liegen.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Mängel, die in Verbindung mit anderen
Produkten auftreten, die nicht von ELAC hergestellt wurden oder in
sonstiger Weise durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch auftreten. Auf
die sachgerechte Bedienung gemäß der den Produkten beiliegenden
Bedienungsanleitung wird ausdrücklich hingewiesen.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch unsachgemäßes
Aufstellen oder unsachgemäße Lagerung entstehen. Unsachgemäß ist
beispielsweise das Aufstellen oder die Lagerung in feuchter Umgebung
oder in einer Umgebung, in welcher das Produkt extremen Temperaturen
und/oder Temperaturschwankungen, Oxidation oder Korrosion ausgesetzt
ist. Mängel, die durch Verschütten von lüssigkeiten oder Nahrungsmitt
eln
oder sonstige chemische Substanzen an die Produkte gelangen und auf sie
einwirken, sind von der Garantie ebenfalls nicht umfasst.
VIII. Die Garantie erlischt, wenn das Produkt nicht durch ELAC oder einen
autorisierten achhändler geöffnet, verändert oder repariert wird. Die
Garantie erlischt, wenn die Seriennummer entfernt oder unleserlich
gemacht wird.
IX. Material-, Konstruktions- oder Verarbeitungsmängel werden innerhalb
der Garantiefrist von ELAC oder von einem autorisierten achhändler des
Landes, in welchem das Produkt erworben wurde, kostenlos behoben. Dies
geschieht innerhalb einer wirtschaftlich angemessenen rist. Nach
Ermessen von ELAC oder des autorisierten achhändlers kann die
Garantieleistung auch in einem Austausch des betroffenen Produktes
erfolgen. Soweit baugleiche Produkte nicht mehr verfügbar sind, kann ein
Austausch in orm eines anderen Produktes erfolgen, welches der gleichen
Preis- und Qualitäts-Klasse entspricht.
Das Eigentum der ausgetauschten Ersatzteile oder der ausgetauschten
Produkte geht auf ELAC über.
X. Eine Bemängelung muss innerhalb der Garantiezeit gegenüber ELAC
oder einem autorisierten achhändler innerhalb angemessener rist nach
Entdeckung des Mangels bekanntgegeben werden. Im Garantiefall muss
ELAC oder dem autorisierten achhändler das bemängelte Produkt und
eine Kopie des Original-Kaufbeleges übergeben werden. Aus diesen
Belegen müssen sich folgende Informationen ergeben:
a) Name und Adresse des achhändlers
b) Datum und Ort des Kaufes
c) Artikelbezeichnung, Produkttyp und Seriennummer
Zur Bearbeitung des Garantiefalles und Rücksendung etwaig reparierter
oder ausgetauschter Produkte ist ebenfalls die Angabe des Namens und
der Adresse des Käufers erforderlich.
Die Adresse von ELAC lautet:
ELAC Electroacustic GmbH
Rendsburger Landstraße 215
24113 Kiel
Deutschland
Informationen über die autorisierten achhändler erfahren Sie auch über die
Homepage elac.com.
ür den all einer Bearbeitung eines nicht unter diese Bedingungen
fallenden Produktes, kann ELAC dem Anspruchsteller eine angemessene
Bearbeitungsgebühr in Rechnung stellen.
XI. Die Garantiefrist beginnt mit Auslieferung des Produktes an den
erstmaligen Endkunden.
Die Garantiefrist beträgt für
ELAC-Passivlautsprecher 10 Jahre
ELAC-Aktivlautsprecher s wie s nstige
elektr nische Geräte 2 Jahre
XII. Diese Herstellergarantie ist die einzige Garantie, welche ELAC für ihre
Produkte gewährt. Sie geht allen sonstigen, mündlichen oder schriftlichen
Garantiebedingungen vor. Eine Garantieleistung bewirkt keine
Verlängerung der Garantiefrist und setzt auch keine neue Garantiefrist in
Gang.
Die Haftung ist auf den Wert des Produktes beschränkt. ELAC haftet nicht
für weitere eintretende Schäden oder Verluste direkter oder indirekter Art.
Dies gilt nicht für Schäden, welche aufgrund Vorsatzes oder grober
ahrlässigkeit durch ELAC herbeigeführt wurden.
Herstellergarantie 01_2012 690342
Table of contents
Languages:
Other ELAC Subwoofer manuals