FRONIUS TransPocket 2000 User manual

42,0410,0495 012004
TransPocket 2000 Instructions de service
Liste de pièces de rechange
Source de courant électrique-
anuel
Bedienungsanleitung
Ersatzteilliste
E-Hand Stro quelle
D
Operating Instructions
Spare Parts List
MMA power source
GB
F


ud_fr_st_et_00491 012004
Sehr geehrter Leser
Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen lernen Sie die
vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine
Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicher-
heit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt
dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen
für hervorragende Ergebnisse.
Einleitung


ud_fr_st_sv_00466 012004
I
Sicherheitsvorschriften
Gefahr!
Warnung!
Vorsicht!
„Hinweis!“ bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und
möglicher Schäden an der Ausrüstung.
Hinweis!
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits-
technischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei ehlbedienung oder
Missbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und In-
standhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzube-
wahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen
sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz bereitzu-
stellen und zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
- in lesbarem Zustand halten
- nicht beschädigen
- nicht entfernen
- nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entneh-
men Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Allgemeines
Wichtig!
„Gefahr!“ Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht
gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die olge.
„Warnung!“ Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn
sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die olge
sein.
„Vorsicht!“ Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn
sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen
sowie Sachschäden die olge sein.
„Wichtig!“ bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche
Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche
Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbo-
le sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

ud_fr_st_sv_00466 012004 II
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemä-
ßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen
Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. ür hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedie-
nungsanleitung
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhin-
weise
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
- Auftauen von Rohren
- Laden von Batterien/Akkumulatoren
- Start von Motoren
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. ür
Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet
der Hersteller nicht.
ür mangelhafte bzw. fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Herstel-
ler ebenfalls keine Haftung.
Bestimmungsge-
mäße Verwen-
dung
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten
des Gerätes beseitigen.
Es geht um hre Sicherheit!
Allgemeines
( ortsetzung)
Betrieb bzw. Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches
gilt als nicht bestimmungsgemäß. ür hieraus entstandene Schäden haftet
der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 ° bis 104 ° )
- bei Transport und Lagerung: - 25 °C bis + 55 °C (-13 ° bis 131 ° )
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50 % bei 40 °C (104 ° )
- bis 90 % bei 20 °C (68 ° )
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen,
usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6500 ft)
Umgebungsbe-
dingungen

ud_fr_st_sv_00466 012004
III
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen,
die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallver-
hütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
- das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ und die Warnhinweise in dieser
Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift
bestätigt haben
- entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet
sind.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abstän-
den zu überprüfen.
Verpflichtungen
des Betreibers
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich,
vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhü-
tung zu befolgen
- das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ und die Warnhinweise in dieser
Bedienungsanleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen,
dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit
keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Verpflichtungen
des Personals
Selbst- und
Personenschutz
Beim Schweißen setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.B.:
- unkenflug, umherumfliegende heiße Metallteile
- augen- und hautschädigende Lichtbogenstrahlung
- schädliche elektromagnetische elder, die für Träger von Herzschrittma-
chern Lebensgefahr bedeuten
- elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
- erhöhte Lärmbelastung
Personen, die während des Schweißvorganges am Werkstück arbeiten,
müssen geeignete Schutzkleidung mit folgenden Eigenschaften verwenden:
- schwer entflammbar
- isolierend und trocken
- den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
- Schutzhelm
- stulpenlose Hose
- schädlichen Schweißrauch und Gase

ud_fr_st_sv_00466 012004 IV
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase
und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, die unter Umständen Geburtsschäden
und Krebs verursachen können.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
- nicht einatmen
- durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
ür ausreichend rischluftzufuhr sorgen.
Bei nicht ausreichender Belüftung Atemschutzmaske mit Luftzufuhr verwen-
den.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemesse-
nen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten verglei-
chen.
olgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit
des Schweißrauches verantwortlich:
- ür das Werkstück eingesetzte Metalle
- Elektroden
- Beschichtungen
- Reiniger, Entfetter und dergleichen
Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Hersteller-
angaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Entzündliche Dämpfe (z.B. Lösungsmitteldämpfe) vom Strahlungsbereich
des Lichtbogens fernhalten.
Gefahr durch
schädliche Gase
und Dämpfe
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und
dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der
Nähe
- diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsge-
fahr durch unkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbe-
lastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...)
unterrichten,
- geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen bzw.
- geeignete Schutzwände bzw. -Vorhänge aufbauen.
Selbst- und
Personenschutz
( ortsetzung)
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
- Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem ilter-
Einsatz vor UV-Strahlen, Hitze und unkenflug schützen.
- Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seiten-
schutz tragen.
- estes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen
- Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend,
Hitzeschutz).
Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
Gehörschutz tragen.

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V
unkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (35 ft.) vom Lichtbogen
entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften euerlöscher bereithalten.
unken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnun-
gen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergrei-
fen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen
Tanks, ässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den
entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/
waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosi-
onsgefahr.
Gefahr durch
Funkenflug
Gefahren durch
Netz- und
Schweißstrom
Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grundsätzlich
lebensgefährlich
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berüh-
ren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die
Drahtspule, die Antriebsrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweiß-
draht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund
aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschubaufnahme verwen-
den.
ür geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd-
bzw. Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder
Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten
Bereich zwischen Körper und Erd- bzw. Massepotential vollständig abdek-
ken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und
ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschä-
digte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Schweiß-Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
- niemals zur Kühlung in lüssigkeiten eintauchen
- niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
Zwischen den Schweiß-Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel
die doppelte Leerlaufspannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleich-
zeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umstän-
den Lebensgefahr.

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Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die
Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes
verursachen können:
- euergefahr
- Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
- Zerstörung von Schutzleitern
- Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
ür eine feste Verbindung der Werkstückklemme mit dem Werkstück sor-
gen.
Werkstückklemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befesti-
gen.
Bei elektrisch leitfähigem Boden, das Gerät mit ausreichender Isolierung
gegenüber dem Boden aufstellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopfaufnahmen, etc., folgendes
beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners /
Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend
isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektroden-
halters.
Vagabundierende
Schweißströme
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro- achkraft auf
unktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit
Schutzleiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose
ohne Schutzleiterkontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. ür hieraus
entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
alls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des
Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr tragen.
Vor Arbeiten am Gerät, das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen
Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
- alle Bauteile, die elektrische Ladungen speichern, entladen
- sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person
hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Gefahren durch
Netz- und
Schweißstrom
( ortsetzung)

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VII
Es liegt im Verantwortungsbereich des Betreibers, dafür Sorge zu tragen,
dass keine elektromagnetischen Störungen an elektrischen und elektroni-
schen Einrichtungen auftreten
Werden elektromagnetische Störungen festgestellt, ist der Betreiber ver-
pflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Mögliche Probleme und Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung
gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten:
- Sicherheitseinrichtungen
- Netz-, Signal- und Datenübertragungsleitungen
- EDV- und Telekommunikationseinrichtugen
- Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
a) Netzversorgung
- Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzan-
schluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeigneten Netzfilter
verwenden).
b) Schweißleitungen
- so kurz wie möglich halten
- eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EM -Proble-
men)
- weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
c) Potentialausgleich
d) Erdung des Werkstückes
- alls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstel-
len.
e) Abschirmung, falls erforderlich
- Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
- Gesamte Schweißinstallation abschirmen
Elektromagnetische elder können Gesundheitsschäden verursachen, die
noch nicht bekannt sind:
- Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger
von Herzschrittmachern und Hörhilfen
- Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten
lassen, bevor sie sich in unmittelbare Nähe des Gerätes und des
Schweißprozesses aufhalten
- Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus
Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
- Schweißkabeln und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen bzw.
nicht um den Körper und Körperteile wickeln
EMV- und EMF-
Maßnahmen
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen
fernhalten, wie zum Beispiel:
- Ventilatoren
- Zahnrädern
- Rollen
- Wellen
- Drahtspulen und Schweißdrähten
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende An-
triebsteile greifen.
Besondere
Gefahrenstellen

ud_fr_st_sv_00466 012004 VIII
Besondere
Gefahrenstellen
( ortsetzung)
ür den Krantransport von Geräten nur geeignete Lastaufnahmemittel des
Herstellers verwenden.
- Ketten bzw. Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des
geeigneten Lastaufnahmemittels einhängen.
- Ketten bzw. Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrech-
ten einnehmen.
- Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes, während des Schweißens,
immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschubaufhängung verwenden
(MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient
dieser ausschließlich für den Transport per Hand. ür einen Transport
mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen,
ist der Tragegurt nicht geeignet.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung
(z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die
Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von
Anschlüssen für den Wasservorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschal-
ten.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Während des Betriebes
- Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ord-
nungsgemäß montiert sind.
- Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes
Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und
Augen, ...). Daher stets den Brenner vom Körper weghalten (Geräte mit
Drahtvorschub).
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbren-
nungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei
Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung
tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebs-
temperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas,
bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräte-
seitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Monta-
ge mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturar-
beiten geöffnet / entfernt werden.

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IX
Schutzgasflaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei
Beschädigung explodieren. Da Schutzgasflaschen Bestandteil der Schweiß-
ausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgasflaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen
Schlägen, Schlacke, offenen lammen, unken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgasflaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befesti-
gen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgasflaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen
fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgasflasche hängen.
Niemals eine Schutzgasflasche mit einer Schweißelektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgasflasche
schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgasflaschen und
dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und ittings, ...)
verwenden. Schutzgasflaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwen-
den.
Wird ein Schutzgasflaschenventil geöffnet, das Gesicht vom Auslass weg-
drehen.
Wird nicht geschweißt, das Schutzgasflaschenventil schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgasflasche, Kappe am Schutzgasflaschen-
ventil belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Be-
stimmungen für Schutzgasflaschen und Zubehörteile befolgen.
Gefahr durch
Schutzgasfla-
schen
Sicherheitsmaß-
nahmen am
Aufstellort und
beim Transport
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf
ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
- Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die
Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart
aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1,6 ft.)
sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- bzw. austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen
und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungsvorschriften eingehalten
werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Trans-
port und Beförderung.

ud_fr_st_sv_00466 012004 X
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig
sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr
für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten
des Gerätes instandsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden
kann.
- Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare
Schäden und unktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprü-
fen.
- Schutzgasflasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher
abnehmen.
- Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigen-
schaften (elektrische Leitfähigkeit, rostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit,
Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
- Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
- Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mi-
schen.
- Kommt es bei Verwendung anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der
Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlö-
schen.
- Das Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das
Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und
von Zündquellen fernhalten
- Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften
entsprechend fachgerecht entsorgen. Ein Sicherheitsdatenblatt erhalten
Sie bei Ihrer Servicestelle bzw. über die Homepage des Herstellers.
- Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittelstand
prüfen.
Sicherheitsmaß-
nahmen im
Normalbetrieb
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie
folgende Komponenten demontieren:
- Drahtvorschub
- Drahtspule
- Schutzgasflasche
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung
des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor
Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Sicherheitsmaß-
nahmen am
Aufstellort und
beim Transport
( ortsetzung)
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs-
und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatz-
und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Um-
bauten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Wartung und
nstandsetzung

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XI
Wartung und
nstandsetzung
( ortsetzung)
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen
der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie
(z.B. relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Sicherheitskenn-
zeichnung
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderun-
gen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Der Betreiber ist verpflichtet, mindestens alle 12 Monate eine sicherheits-
technische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine
Kalibrierung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro- ach-
kraft ist vorgeschrieben
- nach Veränderung
- nach Ein- oder Umbauten
- nach Reparatur, Pflege und Wartung
- mindestens alle zwölf Monate.
ür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen
und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kali-
brierung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch
die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Sicherheitstech-
nische Überprü-
fung
ür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen
ist der Anwender verantwortlich. Im alle gelöschter persönlicher Einstellun-
gen haftet der Hersteller nicht.
Datensicherheit
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet
keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. ür Verbesserungsvorschläge und
Hinweise auf ehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Urheberrecht
Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatzteilliste, sowie Serien-
nummer Ihres Gerätes angeben.

ud_fr_st_sv_00466 012004 XII

1
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines................................................................................................................................................... 2
Prinzip der Gerätefamilie.......................................................................................................................... 2
Gerätekonzept.......................................................................................................................................... 2
Einsatzgebiete .......................................................................................................................................... 2
Beschreibung der Bedienelemente ............................................................................................................... 3
Beschreibung der Bedienelemente .......................................................................................................... 3
Schweissgerät in Betrieb nehmen ................................................................................................................. 4
Allgemeines ............................................................................................................................................. 4
Bestimmungsgemässe Verwendung ........................................................................................................ 4
Aufstellbestimmungen .............................................................................................................................. 4
Netzanschluss .......................................................................................................................................... 4
Stabelektroden-Schweißen ........................................................................................................................... 5
Stabelektroden-Schweißen ...................................................................................................................... 5
WIG-Schweissen .......................................................................................................................................... 6
Wig-Schweissen ...................................................................................................................................... 6
Das Setup-Menü ........................................................................................................................................... 7
In das Setup-Menü einsteigen ................................................................................................................. 7
Parameter HOT-Start einstellen ............................................................................................................... 7
Das Setup-Menü verlassen ...................................................................................................................... 7
Pflege und Wartung ...................................................................................................................................... 8
Pflege und Wartung ................................................................................................................................. 8
Technische Daten.......................................................................................................................................... 9
Technische Daten .................................................................................................................................... 9
Fehlerdiagnose und -behebung .................................................................................................................. 10
Fehlerdiagnose und -behebung ............................................................................................................. 10

2
Allgemeines
Die TP 2000, TP 2000 R.C. stellt ein
weiteres Bindeglied in der neuen Generati-
on von Schweißgleichrichtern dar. Mit Hilfe
der Hochleistungselektronik wurde ein
einzigartiger 200A Gleichrichter mit einem
Gewicht von nur 10,5 kg geschaffen.
Abb.1 Schweißgerät TP 2000 R.C.
Prinzip der
Gerätefamilie
Die Spannung des 400V Netzes wird gleichgerichtet. Durch einen schnellen Transistor-
schalter wird diese Gleichspannung mit einer Frequenz bis 33 kHz zerhackt. Nach dem
Schweißtransformator ergibt sich die gewünschte Arbeitsspannung, welche gleichgerich-
tet und an die Ausgangsbuchsen abgegeben wird. Ein elektronischer Regler paßt die
Charakteristik der Stromquelle an die zu verschweißende Elektrode an.
Minimale Baugröße, geringes Gewicht und kleinerer Energieeinsatz sind vorteilhafte und
wichtige Tatsachen. Hervorragende Zünd- und Schweißeigenschaften, sowie die Ver-
wendungsmöglichkeit als WIG-Schweißgerät vergrößern das Einsatz- und Anwendungs-
gebiet.
Gerätekonzept Die TP 2000, TP 2000 R.C. hat kleine Abmessungen, ist aber so gebaut, daß er auch
unter harten Einsatzbedingungen zuverlässig funktioniert. Pulverbeschichtetes Blechge-
häuse sowie durch Kunststoffrahmen geschützt angebrachte Bedienungselemente und
Anschlußbuchsen mit Bajonettverriegelung gewährleisten höchste Ansprüche. Der
Tragegurt ermöglicht einen leichten Transport sowohl innerbetrieblich als auch beim
Einsatz auf Baustellen.
Einsatzgebiete
Abb.2 TP 2000 ausgerüstet zum Stabelektroden-
Schweißen
Abb.3 TP 2000 ausgerüstet zum WIG-Schweißen

3
Beschreibung der Bedienelemente
Abb.4 Bedienelemente am Schweißgerät Abb.5 Bedienelemente und Anzeigen am Bedien-
panel
Beschreibung
der Bedienele-
mente
(1) Netzschalter
(2) Anzeige Betriebsbereit
- blinkt, wenn sich das Gerät im "Setup-Menü" befindet
- leuchtet , wenn der Netzhauptschalter auf “1” geschaltet ist
(3) Einstellregler Schweißstrom ... stufenlose Einstellmöglichkeit des Schweißstro-
mes
Wichtig! Wird das Schweißgerät TP 2000 R.C. mit einer Fernbedienung verwendet, ist
der Schweißstrom nur an dieser einstellbar. Der maximal anwählbare Schweißstrom ist
durch den Einstellregler Schweißstrom (3) am Schweißgerät vorgegeben.
(4) Anzeige Störung
- blinkt, wenn die Netzspannung außerhalb des Toleranzbereichs liegt
- leuchtet, wenn das Gerät thermisch überlastet ist
(5) Einstellregler Dynamik ... zur Beeinflussung der Kurzschlußstromstärke im Mo-
ment des Tropfenüberganges (Einstellbereich: 0-100 A)
(6) Anzeige WIG-Schweißen ... leuchtet, wenn Einstellregler Dynamik (5) auf WIG-
Schweißen (linker Anschlag) gestellt ist
(A) (+) - Strombuchse mit Bajonnetverschluß ... zum Anschluß des
- Handelektroden- bzw. Massekabels beim E-Handschweißen (je nach Elektroden
type)
- Massekabels beim WIG-Schweißen
(B) (-) - Strombuchse mit Bajonnetverschluß ... zum Anschluß des
- Handelektroden- bzw. des Massekabels beim E-Handschweißen (je nach Elektro
dentype)
- Schweißbrenners beim WIG-Schweißen (Stromanschluß)
(C) Anschlußbuchse Fernbedienung (nur TP 2000 R.C.) ... zum Anschluß der Fern-
bedienung TR 2000 / TR 4000
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Schweissgerät in Betrieb nehmen
Allgemeines
Bestimmungsge-
mässe Verwen-
dung
Das Schweißgerät ist ausschließlich zum Stabelektroden- und WIG-Schweißen be-
stimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs-
gemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
Vor Erstinbetriebnahme das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ lesen!
Das Schweißgerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
- Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12mm
- Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten
Sie können das Schweißgerät daher, gemäß Schutzart IP23, im Freien aufstellen und
betreiben. Die eingebauten elektrischen Teile sind jedoch vor unmittelbarer Nässeeinwir-
kung zu schützen.
Aufstellbestim-
mungen
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Beachten Sie daher
bei der Wahl des Aufstellort, daß die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an
Vorder- und Rückseite ein- bzw. austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub
(z.B. bei Schmirgelarbeiten) darf nicht direkt in die Anlage gesaugt werden.
Warnung! Eine umstürzende Schweißanlage kann Lebensgefahr
bedeuten.Stellen Sie die Schweißanlage auf ebenem und festen Untergrund
standsicher auf.
Die Schweißanlage ist für die am Leis-
tungsschild angegebene Netzspannung
ausgelegt. Die Absicherung der Netzzulei-
tung ist den Technischen Daten zu entneh-
men.
Netzanschluss
Abb.6 Toleranzbereiche der Netzspannung
+20%
480 V~
320 V~
-20%
400 V~
Das Schweißgerät kann serienmäßig mit einer Netzspannung von 400 V~ (+/- 20%)
betrieben werden. Bedingt durch den Toleranzbereich von +/- 20% kann es auch am 415
V~ Netz betrieben werden.
Hinweis! Ist das Gerät für eine Sonderspannung ausgelegt, gelten die Techni-
schen Daten am Leistungsschild. Netzstecker, Netzzuleitung sowie deren
Absicherung sind entsprechend auszulegen.
Das Schweißgerät nie zum Auftauen von Rohren verwenden.
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