GML BioLas 6 Softlaser User manual

BioLas®6
Softlaser
mit Akupunktur-Detektor
with acupuncture-detector
GEBRAUCHSANLEITUNG
INSTRUCTIONS FOR USE
Hinweis: Bei der Softlasertherapie (LLL-Therapie) handelt es sich um ein der
Alternativmedizin zurechenbares komplementäres Therapieverfahren. Die hier
getroffenen Aussagen zu Wirkung und Wirkungszusammenhängen sind in
wissenschaftlichen Fachkreisen bisher nicht allgemein anerkannt.

2
Inhaltsverzeichnis
Bestimmungsgemäße Verwendung.......................................3
Lieferumfang ...........................................................................3
Vorwort ....................................................................................4
Sicherheitshinweise................................................................5
Produktbeschreibung .............................................................6
Anwendungsvorschläge.........................................................7
BioLas® 6 in Betrieb nehmen................................................8
Batterien verbraucht ...............................................................8
Die Oberflächenbehandlung...................................................9
Was Sie vor der Laser-Akupunktur wissen sollten.............10
Die Laser-Akupunktur...........................................................10
Reinigen der Laserspitze. ....................................................13
Technische Daten..................................................................13
Transport- und Lagerbedingungen......................................14
Betriebsbedingungen............................................................14
Überprüfungen vor jedem Gebrauch ..................................14
Warnhinweise:.......................................................................14
Fehler und deren Behebung.................................................15
Erklärung der verwendeten Bildzeichen..............................15
Normen und Vorschriften .....................................................16
Kontraindikationen................................................................16
Garantie und Lebensdauer...................................................16
Entsorgung............................................................................17
Literaturempfehlung..............................................................18
Hersteller- und Serviceadresse............................................18
Herstellererklärung ...............................................................19

3
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der BioLas® 6 Softlaser dient zur Behandlung der
in dieser Gebrauchsanweisung genannten Indikati-
onen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört
auch das Beachten der Gebrauchsanweisung und
der Sicherheitsanweisungen.
Vor der Anwendung
Verpackungsinhalt überprüfen
Lieferumfang:
1 St. BioLas® 6 Softlaser
4 St. Batterien Typ AAA LR03
1 St. Gebrauchsanleitung
1 St. Ratgeber zur Softlaser-Therapie
1 St. Hartschalenetui
Sonderzubehör:
Ohrspitze für die Ohrakupunktur
(optional erhältlich, nicht im Lieferumfang enthalten)

4
Vorwort
Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb dieses hochwer-
tigen Softlasers.
Der Softlaser ist ein Instrument, bei dessen Kon-
struktion vor allem auf einfache und sichere Hand-
habung durch den Anwender geachtet wurde.
Die Strahlung des BioLas® Softlasers ist so be-
messen, dass sie weder eine Erwärmung noch eine
Veränderung menschlichen Gewebes verursacht.
Die Wellenlänge des Laserstrahls ist so abge-
stimmt, dass sie die Haut und die Unterhaut wir-
kungsvoll und schonend durchdringt.
LASERSTRAHLUNG
NICHT IN DEN STRAHL BLICKEN
AUCH NICHT MIT OPTISCHEN
INSTRUMENTEN
LASERKLASSE 2M

5
Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor Gebrauch genau die
Gebrauchsanleitung und die Sicher-
heitshinweise.
Achtung! Gefahr für Ihr Augenlicht
Laserstrahlung kann, auch im Niedrig-
energiebereich, zu einer Schädigung der
Netzhaut des Auges führen. Richten Sie
daher den Laserstrahl niemals auf die Au-
gen bzw. blicken Sie nicht direkt in den
Strahl, auch nicht mit optischen Instrumen-
ten wie Brille, Lupe etc.
Bewahren Sie den BioLas® 6 Softlaser
stets unzugänglich für Kinder auf. Kinder
können die Gefahren, die von einem La-
sergerät ausgehen, nicht einschätzen.
Geben Sie Ihren BioLas® 6 Softlaser nur
mit der Gebrauchsanleitung an Dritte wei-
ter.
Eine Modifikation des Medizinproduktes
ist untersagt
Kein Betrieb das Gerätes wenn Beschä-
digungen erkannt wurden
Wunden und bakterielle Infektionen dürfen
nur durch Flächenbestrahlung im Abstand
von 1 bis 2 cm behandelt werden.
Das Gerät darf in sauerstoffreicher Umge-
bung oder in Verbindung mit entzündlichen
Gasen nicht verwendet werden.

6
Produktbeschreibung
Hinweis:
Zum Reinigen der Laserspitze (Laseraustrittsöff-
nung) diese gegen den Uhrzeigersinn abdrehen
und mit Pinsel, Wattestäbchen oder weichem Tuch
reinigen. Die Laseraustrittsöffnung muss stets im-
mer frei sein. Anschließend die Spitze wieder auf
das Gerät schrauben.
Achtung! Um Schäden zu vermeiden, die Spitze nur
leicht von Hand anziehen.

7
Anwendungsvorschläge
Akne / Pickel
Ekzeme
Arthritis
Kopfschmerzen
Abszess (Eiterherd)
Sinusitis
Fieberbläschen
Herpes Simplex
Narben
Wunden
Muskelverspannungen
Pusteln
Rissige Haut
Zahnfleischentzündung
Zerrungen
Gicht
Verbrennungen 1. und 2. Grades
Epikondylitis (Tennisellenbogen)
Tendinitis
u.v.m.
Der BioLas® 6 entspricht der Laserschutzklasse
2M und hat einen sichtbaren und divergenten La-
serstrahl.
Es müssen keine Schutzgläser oder ähnliches
verwendet werden.
Der Schließreflex des Auges schützt das Auge aus-
reichend. Zur Schädigung kann es nur kommen,
wenn man den Blick in den Strahl bewusst verlän-
gert. Dies sollten Sie in jedem Fall vermeiden.

8
BioLas® 6 in Betrieb nehmen
Batterien einlegen bzw wechseln. (Siehe „Produkt-
beschreibung“,→ S.6.)
Schrauben Sie die Batteriefachschraube (10) auf,
bis sich das Batteriefach (9) aus dem Gehäuse
herausziehen lässt. Batterien richtig gepolt einset-
zen. Die Polung ist im Batteriefach gekennzeichnet.
Schieben Sie das Batteriefach (9) wieder in das
Gehäuse und schrauben Sie die Batteriefach-
schraube (10) vorsichtig fest.
Achtung, nur leicht bis zum Anschlag von Hand
anziehen.
Batterien verbraucht
Leuchtet die Kontrollleuchte (2) rot auf, müssen Sie
die Batterien noch nicht austauschen, Sie sollten
jedoch Ersatzbatterien bereithalten. Blinkt die Kont-
rollleuchte und der BioLas® 6 wird ausser Betrieb
gesetzt, sind die Batterien verbraucht und sollten
ausgetauscht werden.
Entnehmen Sie die verbrauchte Batterien und er-
setzen Sie diese durch vier neue Alkali Mangan
Batterien vom Typ AAA, 1,5 V.
Achtung!
Verwenden Sie nur auslaufgeschützte Alkaline
Markenbatterien! „Billige“ Batterien können auslau-
fen und die Elektronik zerstören!
Bei längerem Nichtgebrauch des BioLas® 6 bitte
die Batterien aus dem Batteriefach entfernen.
Tauschen Sie die verbrauchten Batterien sofort aus
und entsorgen Sie diese umweltgerecht. (Siehe
„Hinweis zur Batterieentsorgung“, →S.17)

9
Die Oberflächenbehandlung
Bedienung
(Siehe „Produktbeschreibung“,→ S.6.)
Schalten Sie das Gerät mit dem Hauptschalter (1)
ein. Die Kontrollleuchte (2) leuchtet grün auf. Der
BioLas® 6 ist betriebsbereit.
Nehmen Sie nun den BIOLAS® 6 wie einen Blei-
stift in die Hand (siehe Abb.) und richten Sie die
Laserspitze (6) im Abstand von 1 bis 2 cm auf die
zu bestrahlende Stelle.
Die zu bestrahlende Stelle nicht mit der Laserspitze
berühren, wenn Oberflächenschäden an der Haut
behandelt werden (z. B. bei Herpes, Wunden etc.)
Ohne Zeitsteuerung
(Timer)
Drücken Sie mit dem
Zeigefinger (Rechts-
händer) oder dem Dau-
men (Linkshänder) kurz
die Laserbetriebstaste
(8) einmal. Der Laser
wird eingeschaltet.
Nach der vorgegebenen Bestrahlungszeit drücken
Sie die Laserbetriebstaste erneut und der Laser ist
ausgeschaltet.
Hinweis: In diesem Betriebsmodus gibt es keine
Anzeige in der Skala.
Mit Zeitsteuerung (Timer)
Die Laserbetriebstaste gedrückt halten. Die Licht-
leiste zeigt nun aufsteigend den Laserbetrieb in
Minuten an. 1 Leuchte = 1 Min., 2 Leuchten = 2
Min. usw. Nachdem Sie die gewünschte Therapie-
zeit (Leuchtenzahl) erreicht haben, lassen Sie die
Laserbetriebstaste los. Der Laser schaltet sich ein
und die Therapiezeit beginnt. Nach jeder Minute
erlischt eine Leuchte. Mit dem Erlöschen der letzten
Leuchte schaltet sich der Laser automatisch ab. Sie
können den Laser während des Betriebes jederzeit
ausschalten, indem Sie die Laserbetriebstaste er-
neut drücken. Die vorprogrammierte Therapiezeit
wird dadurch gelöscht.
Bei längerer Bestrahlungsdauer schaltet der Laser

10
nach 20 Min. selbsttätig ab.
Bitte achten Sie immer darauf, dass nach der Be-
handlung der Hauptschalter (1) ausgeschaltet wird,
da die Elektronik in Bereitschaftsstellung ständig
Energie verbraucht und die Batterien sonst in weni-
gen Tagen leer sein können.
Was Sie vor der Laser-Akupunktur wissen soll-
ten
Da jeder Mensch anders veranlagt ist, wirkt die
Laser-Akupunktur auch individuell unterschiedlich.
Exakte Angaben über einen Behandlungszeitraum
kann man also nicht machen.
Die Akupunkturpunkte werden nacheinander be-
strahlt, indem Sie die Laserspitze auf die zu behan-
delnde Hautstelle setzen und danach den Laser
starten wie unten beschrieben.
Um einen Akupunkturpunkt bei einer anderen Per-
son zu finden, müssen Sie mit der Person Hautkon-
takt halten.
Anwendungsbeispiele mit den wichtigsten
Akupunkturpunktbereichen finden Sie im beigefüg-
ten Ratgeber zur Softlaser-Therapie oder in Ihrem
Akupunktur-Atlas.
Die Laser-Akupunktur
Bedienung
(Siehe „Produktbeschreibung“,→ S.6.)
1. Einschalten
Schalten Sie das Gerät mit dem Hauptschalter (1)
ein. Die Kontrollleuchte (2) leuchtet grün auf. Der
BioLas® 6 ist betriebsbereit und der Punktsucher
ist bereits aktiviert.
2. Hauttyp einstellen
Nehmen Sie nun den BioLas® 6 wie einen Bleistift
in die Hand (siehe Abb.). Mit Daumen (Rechts-
händer) bzw. Zeigefinger (Linkshänder) die vergol-
dete Kontaktplatte (3) berühren; ohne Berührung

11
der Kontaktplatte keine Anzeige auf der Punktsu-
cherskala (5)
Jetzt stellen Sie den Schalter für die Hauttypeinstel-
lung (4) auf die mittlere Position (2 Tropfen = nor-
male Haut). Den Hauttyp ermitteln Sie, indem Sie
mit der Laserspitze (6) in der Nähe eines beliebigen
(z. B. auf der Hand) oder gewünschten
Akupunkturpunktes mit leichtem, gleichbleibendem
Druck senkrecht auf der Haut hin und her gleiten.
Die Punktsucherskala (5) leuchtet nun auf unter-
schiedlicher Länge (1 bis 19 Leuchtpunkte).
Sollten keine oder nur wenige Felder leuchten,
dann ist der Hauttyp anders. Stellen Sie in diesem
Fall den Schalter für die Hauttypeinstellung (4) auf
1 Tropfen = trockene Haut.
Sollten ständig alle Felder der grünen Punktsucher-
skala (5) aufleuchten, haben sie eine feuchtere
Haut. Stellen Sie dann den Schalter für die Haut-
typeinstellung (4) auf 3 Tropfen = feuchte Haut.
3. Punktsuche und
Laser-Akupunktur
Nun können Sie den
für die Therapie ge-
wünschten Akupunk-
turpunkt genau ermit-
teln. Dazu fahren Sie,
wie vorher beschrie-
ben, mit der vergolde-
ten Laserspitze(6) über die Hautpartie, in der sich
der Akupunkturpunkt befindet. Dabei muss die ver-
goldete Kontaktplatte (3) immer mit dem Daumen
bzw. Zeigefinger berührt werden. Die Hautstelle, an
der die Punktsucherskala (5) den höchsten Aus-
schlag aufweist, ist der Akupunkturpunkt.
Jetzt verharren Sie mit dem BioLas® 6 genau auf
diesem Punkt und drücken kurz die Laserbetriebs-
taste (8) bis die 1. Leuchte in der Punktsucherskala
(5) aufleuchtet. Sobald Sie die Laserbetriebstaste
loslassen schaltet sich der Laser an und die Aku-
punktur beginnt. Der Laserstrahl schaltet sich nach

12
1 min. automatisch aus und der Punktsucher wird
wieder aktiviert, so dass Sie gleich den nächsten
Punkt finden und bestrahlen können.
Bei der Bestrahlung sollte der BioLas® 6 möglichst
senkrecht zur Hautoberfläche stehen, um die
größtmögliche Leistung zu erzielen. Der Brenn-
punkt des Laserstrahls liegt genau an der Austritts-
öffnung der Laserspitze.
Beim Drücken der Laserbetriebstaste (8) geht die
Punktsucherskala (5) aus. Das Laserlicht liegt im
sichtbaren Bereich. Deshalb leuchtet die Haut um
den Akupunkturpunkt für die Dauer der Akupunktur
rot auf.
Nach dem Ende der Laser-Akupunktur den Haupt-
schalter(1) ausschalten. Die Kontrollleuchte (2)
erlischt.
Bitte achten Sie immer darauf, dass nach der
Behandlung der Hauptschalter (1) ausgeschaltet
wird, da die Elektronik in Bereitschaftsstellung
ständig Energie verbraucht und die Batterien sonst
in wenigen Tagen verbraucht sein können.
Wechseln der Laserspitze
Zum Lösen der Spitze drehen Sie diese entgegen
dem Uhrzeigersinn.
Anschließend schrauben Sie die Ohrspitze (Zube-
hör) auf das Gerät.
Achtung! Um Schäden zu vermeiden, die Spit-
zen nur leicht von Hand anziehen.

13
Reinigen der Laserspitze. (Siehe „Produktbe-
schreibung“,→ S.6.)
Durch Verschieben auf der Haut lässt es sich nicht
vermeiden, dass sich die Laserspitze mit Hautparti-
keln bzw. Hautfett zusetzt. Dadurch kann der La-
serstrahl nicht mehr in seiner vollen Stärke austre-
ten. Reinigen Sie deshalb die Laserspitze in regel-
mäßigen Abständen.
Zum Reinigen der Spitze
(Laseraustrittsöffnung) ge-
gen den Uhrzeigersinn
abdrehen.
Laseraustrittsöffnung mit
Pinsel, Wattestäbchen oder
weichem Tuch reinigen.
Anschließend die Spitze
wieder auf das Gerät
schrauben.
Achtung! Um Schäden zu vermeiden, die Spitze
nur leicht anziehen.
Das Gehäuse reinigen Sie bei Bedarf mit einem
feuchten Tuch. Nur milde Reinigungsmittel verwen-
den.
Technische Daten
Betriebsspannung: 6 V Gleichspannung über 4
Micro-Batterien Typ AAA (1,5 V)
Laserdiode: Rotlicht-Laserdiode im sichtbaren Be-
reich
Wellenlänge: ca. 650 nm
Strahldivergenz: ca. 17 Grad
Laserleistung: 5 mW, Dauerstrahl
Laserschutzklasse: 2M
Medizinische Geräteklasse: II a

14
Transport- und Lagerbedingungen
Umgebungstemperatur 0°C bis + 50°C über Tau-
punkt.
Relative Luftfeuchtigkeit 0% bis 90% bei + 50°C,
nicht kondensierend.
Luftdruck (barometrisch) 500 hPa bis 1060 hPa
Betriebsbedingungen
Temperatur (empfohlen) + 18°C bis 30°C über
Taupunkt.
Luftfeuchtigkeit (empfohlen) 20% bis 70% bei +
25°C, nicht kondensierend.
Luftdruck (barometrisch) 800 hPa bis 1060 hPa.
Das entspricht einer Betriebshöhe von 0 bis 2000
Meter über N.N
Überprüfungen vor jedem Gebrauch
Gehäuse auf Beschädigung prüfen
Laseraustrittsöffnung frei von Schmutz
Warnhinweise:
keine Verwendung, wenn Gehäuse be-
schädigt ist
keine Verwendung, wenn Batteriefach be-
schädigt ist.
nicht unter der Dusche oder beim Baden
verwenden
kein Öffnen des Gehäuses erlaubt

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Fehler und deren Behebung
(Siehe „Produktbeschreibung“,→ S.6.)
Kontrollleuchte (2) leuchtet nicht →Hauptschalter
nicht auf Position I, Batterien nicht eingesetzt, ver-
braucht oder falsch eingesetzt.
Schwaches- bzw. kein Laserlicht an der Laseraus-
trittsöffnung →Laseraustrittsöffnung stark ver-
schmutzt.
Kein Betrieb trotz neuen Batterien → Batterien
falsch eingelegt oder defekt.
Erklärung der verwendeten Bildzeichen
Bild-
zeichen
Bedeutung
Ort der
anbrin-
gung
Laser Warnschild
(Bildhintergrund gelb)
LASERSTRAHLUNG
NICHT DIREKT MIT OPTI-
SCHEN INSTRUMENTEN
BETRACHTEN
LASERKLASSE 2M
Seitlich an
der Spitze
des
Gerätes
I O
EIN/AUS Hauptschalter
Oberseite
des
Gerätes
Einstellung des Hauttyps
für den Punktsucher
1 Tropfen = trockene Haut
2 Tropfen = normale Haut
3 Tropfen = feuchte Haut
Seitlich am
Gerät
Anwendungsteil Typ BF
Seitlich am
Gerät
Nicht in dem Hausmüll
entsorgen
Seitlich am
Gerät
Zeiteinstellung (Timer)
Seitlich am
Gerät

16
Normen und Vorschriften
Der BioLas® 6 entspricht den Bestimmungen der
EG-Richtlinie 93/42/EWG und die Qualitätsmaß-
nahmen den Anforderungen der EG-Richtlinie
93/42/EWG Anhang VII. Die anzuwendenden har-
monisierten Normen werden eingehalten.
Kontraindikationen
Schrittmacherpatienten: keine Bestrahlung
in der Nähe des Brustkorbs oder des
Schrittmachers
Schwangerschaft: keine Bestrahlung auf
Bauchbereich / unterer Thorax
Tumorpatienten: keine Bestrahlung auf
Tumor oder bei Verdacht auf Rezidiv oder
Metastasen
Keine Bestrahlung von Epiphysen (Wachs-
tumsbereiche der Knochen) und Röhren-
knochen bei Kindern
Keine Bestrahlung der Schilddrüsen, Eier-
stöcke und Hoden
Keine Bestrahlung bei Epilepsie
(Oligoepilepsie)
Garantie und Lebensdauer
Für den BioLas® 6 leisten wir eine Garantie von
zwei Jahren, gerechnet ab Verkaufsdatum (bitte
Kaufbeleg vorlegen).
Innerhalb der Garantiezeit beseitigen wir kostenlos
die Mängel, die nachweislich auf Fabrikations- oder
Materialfehler zurückzuführen sind. Von der Garan-
tie ausgeschlossen sind Verschleißteile. Außerdem
entfällt der Garantieanspruch bei unsachgemäßem
Betrieb oder Nichtbeachtung der Gebrauchsanwei-
sung, Verwendung aggressiver Reinigungsmittel,
unbefugter Eingriffe sowie Veränderungen am Ge-
rät. Bei der Bewertung des Medizinproduktes wurde
eine Lebensdauer von 10 Jahren zugrunde gelegt.

17
Entsorgung
Beachten Sie hierzu die örtlichen Abfallbeseiti-
gungsbestimmungen, die Sie bei Ihrer Kommune
oder bei Ihrem Fachhändler, bei dem Sie das Pro-
dukt erworben haben, erfragen können.
Alle Elektro- und Elektronikgeräte sind getrennt
vom allgemeinen Hausmüll, über die dafür vorge-
sehenen Stellen, zu entsorgen.
Hinweise zur Batterieentsorgung
Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien
oder mit der Lieferung von Geräten, die Batterien
enthalten, sind wir verpflichtet, Sie auf Folgendes
hinzuweisen: Sie sind zur Rückgabe gebrauchter
Batterien als Endnutzer gesetzlich verpflichtet. Sie
können Batterien nach Gebrauch an den Verkäufer
oder in den dafür vorgesehenen Rücknahmestellen
(z.B. in Kommunalen Sammelstellen oder im Han-
del) unentgeltlich zurückgeben. Sie können die
Batterien auch per Post an den Verkäufer zurück-
senden. Der Verkäufer erstattet Ihnen auf jeden
Fall das Briefporto für den Rückversand Ihrer Alt-
batterie.
Die auf den Batterien abgebildeten Symbole haben
folgende Bedeutung:
Das Symbol der durchgekreuzten Mülltonne bedeu-
tet, dass die Batterie nicht in den Hausmüll gege-
ben werden darf.
Pb = Batterie enthält mehr als 0,004 Masseprozent
Blei
Cd = Batterie enthält mehr als 0,002 Masseprozent
Cadmium
Hg = Batterie enthält mehr als 0,0005 Massepro-
zent Quecksilber."

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Literaturempfehlung
Im Buchhandel finden Sie ein umfangreiches Sor-
timent an Fachliteratur über Lasertherapie und
Laserakupunktur in deutscher und englischer Spra-
che.
Weitere GML Produkte aus den Bereichen Thera-
pie-Softlaser finden Sie im Internet unter:
www.gm-laser.de und
www.tinnimed.de
Hersteller- und Serviceadresse
GML German Medical Laser GmbH
Reutlinger Straße 14, D 75179 Pforzheim
Tel: + 49 (0) 7231 –139569-0
Fax: + 49 (0) 7231 –139569-50
Email: info@gm-laser.de

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Herstellererklärung
Elektromagnetische Verträglichkeit
Tabelle 201
Leitlinien und Herstellererklärung –Elektromagnetische Störaussendungen
Der BioLas® 6 ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen elektromagnetischen
Umgebung bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des BioLas® 6 sollte sicherstellen,
dass es in einer derartigen Umgebung betrieben wird.
Störaussendungs-
Messungen
Übereinstimmung
Elektromagnetische Umgebung –
Leitlinien
HF-Aussendungen
nach CISPR 11
Gruppe 1
Der BioLas® 6 2 verwendet HF-Energie
ausschließlich zu seiner internen
Funktion. Daher ist seine HF-
Aussendung sehr gering und es ist
unwahrscheinlich, dass benachbarte
elektronische Geräte gestört werden.
HF-Aussendungen
nach CISPR 11
Klasse B
Der BioLas® 6 ist für den Gebrauch in
allen Einrichtungen einschließlich
denen im Wohnbereich und solchen,
geeignet, die unmittelbar an das
öffentliche Versorgungsnetz ange-
schlossen sind, das auch Gebäude
versorgt, die zu Wohnzwecken genutzt
werden.
Tabelle 202
Leitlinien und Herstellererklärung –Elektromagnetische Störfestigkeit
Der BioLas® 6 ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung
bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des BioLas® 6 sollte sicherstellen, dass es in einer
solchen Umgebung benutzt wird.
Störfestigkeitsprü-
fung
IEC 60601-
Prüfpegel
Übereinstim-
mungspegel
Elektromagnetische
Umgebung –Leitlinien
Entladung statischer
Elektrizität (ESD)
nach IEC61000-4-2
±6kV
Kontaktentla-
dung
±8kV
Luftentladung
±6kV
Kontaktentla-
dung
±8kV
Luftentladung
Fußböden sollten aus
Holz oder Beton
bestehen oder mit
Keramikfliesen versehen
sein. Wenn der Fußbo-
den mit synthetischem
Material versehen ist,
muss die relative
Luftfeuchte mindestens
30% betragen
Magnetfeld bei der
Versorgungsfrequenz
(50/60 Hz) nach IEC
61000-4-8
3 A/m
3 A/m
Magnetfelder bei der
Netzfrequenz sollten
den typischen Werten,
wie sie in der Geschäfts-
und Krankenhausumge-
bung vorzufinden sind,
entsprechen
Anmerkung: UT ist die Netzwechselspannung vor der Anwendung der Prüfpegel.
Tabelle 204
Leitlinien und Herstellererklärung –Elektromagnetische Störfestigkeit
Der BioLas® 6 ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung
bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des BioLas® 6 sollte sicherstellen, dass es in einer
solchen Umgebung benutzt wird.
Störfestigkeitsprüfung
IEC
60601-
Prüfpegel
Übereinstim-
mungspegel
Elektromagnetische Umgebung
–Leitlinien
Tragbare und mobile Funkgeräte
werden in keinem geringeren
Abstand zum BioLas® 6 ein-
schließlich der Leitungen als dem
empfohlenen Schutzabstand
verwendet, der nach der für die
Sendefrequenz geeigneten
Gleichung berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
Geleitete HF-
Störgrößen nach
IEC61000-4-6
3 V 150
kHz bis 80
MHz
3 V
d = [3,5/V1] √P

20
Gestrahlte HF-
Störgrößen nach
IEC61000-4-3
3 V/m
80 MHz
bis 2,5
GHz
3 V/m
d = [3,5/E1] √P 80 MHz bis 800
MHz
d = [7/E1] √P 800 MHz bis 2,5
GHz
Mit P als der Nennleistung des
Senders in Watt (W) gemäß
Angaben des Senderherstellers
und d als dem empfohlenen
Schutzabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer
Funksender ist bei allen Fre-
quenzen gemäß einer Untersu-
chung vor Ortageringer als der
Übereinstimmungspegel.b
In der Umgebung von Geräten,
die das linke Bildzeichen tragen,
sind Störungen möglich.
Anmerkung 1 Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Wert.
Anmerkung 2 Diese Leitlinie mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Ausbreitung
elektromagnetischer Wellen wird durch Absorption und Reflexionen von Gebäuden, Gegen-
ständen und Menschen beeinflusst.
a Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen
und mobilen Landfunkdiensten, Amateurstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsen-
dern, können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um die elektromagnetische
Umgebung in Folge von stationären HF-Sendern zu ermitteln, ist eine Untersuchung des
Standortes zu empfehlen. Wenn die ermittelte Feldstärke am Standort des BioLas® 6 2 den
oben angegebenen Übereinstimmungspegel überschreitet, muss der BioLas® 6 hinsichtlich
seines normalen Betriebs an jedem Anwendungsort beobachtet werden. Wenn ungewöhnli-
che Leistungsmerkmale beobachtet werden, kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen
zu ergreifen, wie z. B. die Neuorientierung oder Umsetzung des BioLas® 6 .
b Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz ist die Feldstärke kleiner als [V1] V/m
Tabelle 206
Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen
HF-Telekommunikationsgeräten und dem BioLas® 6
Der BioLas® 6 ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der
die HF-Störgrößen kontrolliert sind. Der Kunde oder der Anwender des BioLas® 6 kann
dadurch helfen, elektromagnetische Störungen zu vermeiden, indem er den Mindestabstand
zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten (Sendern) und dem BioLas®
6 –abhängig von der Ausgangsleistung des Kommunikationsgerätes, wie untern angegeben –
einhält.
Nennleistung des
Senders in W
Schutzabstand abhängig von der Sendefrequenz in m
150 kHz bis 80 MHz
80 MHz bis 800
MHz
800 MHz bis 2,5
GHz
0,01
0,12
0,12
0,23
0,1
0,37
0,37
0,74
1
1,17
1,17
2,33
10
3,69
3,69
7,38
100
11,67
11,67
23,33
Für Sender, deren maximale Nennleistung nicht in obiger Tabelle angegeben ist, kann der
Abstand unter Verwendung der Gleichung bestimmt werden, die zur jeweiligen Spalte gehört,
wobei P die maximale Nennleistung des Senders in Watt (W) gemäß Angabe des Senderher-
stellers ist.
ANMERKUNG 1 Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
ANMERKUNG 2 Die ISM-Frequenzbänder (für industrielle, wissenschaftliche und
medizinische Anwendung) zwischen 150 kHz und 80 MHz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz;
13,553 MHz bis 13,567 MHz; 26,957 MHz bis 27,283 MHz und 40,66 MHz bis 40,70 MHz.
ANMERKUNG 3 Die Übereinstimmungspegel in den ISM-Frequenzbänder
zwischen 150 KHz und 80 MHz und im Frequenzbereich von 80 MHz und 2,5 GHz sind dazu
bestimmt, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass mobile/tragbare Kommunikationsein-
richtungen Störungen hervorrufen können, wenn sie unbeabgsichtigt in den Patientenbereich
gebracht werden. Aus diesem Grunde wird der zusätzliche Faktor von 10/3 bei der Berech-
nung der empfohlenen Schutzabstände in diesen Frequenzbereichen angewandt.
ANMERKUNG 4 Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die
Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch Absorption und Reflexionen der
Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
GBA-6000-00-5 Rev. A Stand 05.06.2015
Table of contents
Languages: