
Auch die Kontrollsprache ist wichtig: seien Sie also konsequent
und benutzen Sie immer die geichen kurzen Befehle wie zum
Beispiel „Bei Fuss“, „Hier“ oder „Langsam“. Ihre Stimme
sollte sanft und freundlich sein, nicht hart und befehlend. Es
sollte der Wunsch Ihres Hundes sein, immer innerhalb von,
sagen wir, einem halben Meter von Ihnen zu gehen, oder mit
der Schulter neben Ihrem Knie. Der häufigste Fehler beim
Hundetraining an der Leine ist eine zu kurze Leine, straff in
der linken Hand gehalten, während die rechte Hand das lose
Ende hat. Diese konventionelle Anordnung gibt dem Hund eine
Barriere, eine Herausforderung, gegen die er anzieht. Es ist
viel besser, auf eine durchhängende Leine hinzuarbeiten, lose
nur mit der linken Hand gehalten (aber mit dem Handgelenk
sicher in der Schlaufe, die Sie mit dem Haken A in Ring C oder
E bilden können). Freiheit hält ihren eigenen Lohn: Ihr Hund
wird wesentlich entspannter sein und Sie können beide das
Ausführen genießen.
Die 2-Meter-Länge der Halti-Leine ist auch ideal, um dem
Hund das Herkommen und das Zurückbleiben beizubringen.
Sagen Sie „Komm“, während sie ein paar Schritte rückwärts
gehen, und ermutigen Sie ihn mit einem Leckerbissen, Ihnen
zu folgen. Dies wird bald eine eingefleischte Reaktion sein und
Sie können dann die Leine weglassen. Ihm das Zurückbleiben
beizubringen, ist schwieriger, denn Sie sind ja sein bester
Freund und es ist daher nur natürlich, dass er Ihnen nahe sein
will. Lassen Sie ihn sitzen und treten Sie dann mit erhobener
flacher rechter Hand einen halben Meter zurück. Sehen Sie
ihm direkt in die Augen und sagen Sie das entsprechende