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Sous réserve de modifications / Reservado el derecho de modificatión
mungen sind zu beachten. Die Geräte sind zum
Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen be-
stimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem
Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei
Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer
Einwirkung betrieben werden.
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich wäh-
rend des Betriebes reicht von 0 °C... +40 °C. Wäh-
rend der Lagerung oder des Transportes darf die
Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen.
Hat sich während des Transportes oder der Lage-
rung Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca.
2 Stunden akklimatisiert werden. Danach ist der Be-
trieb erlaubt.
Das Grundgerät darf aus Sicherheitsgründen nur an
vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen oder
an Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse
2 betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig.
Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektions-
kühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauer-
betrieb ist folglich eine horizontale oder schräge
Betriebslage (vordere Gerätefüße aufgeklappt) zu
bevorzugen.
Die Lüftungslöcher des Gerätes dürfen nicht
abgedeckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer
Anwärmzeit von 30 Minuten, bei einer Umgebungs-
temperatur von 23 °C. Werte ohneToleranzangabe
sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
Garantie
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen
Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem
Verlassen der Produktion einen 24-stündigen„Burn
in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast
jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest bei dem
alle Betriebsarten und die Einhaltung der techni-
schen Daten geprüft werden.
Dennoch ist es möglich, dass ein Bauteil erst nach
längerer Betriebsdauer ausfällt. Daher wird auf alle
Geräte eine Funktionsgarantie von 2 Jahren ge-
währt. Vorausetzung ist, dass am und im Gerät kei-
ne Veränderungen vorgenommen werden. Für den
Versand per Post, Bahn oder Spedition darf nur die
Originalverpackung verwendet werden. Transport-
oder sonstige Schäden, verursacht durch Fahrläs-
sigkeit, werden von der Garantie nicht erfasst.
Im Garantiefall bitten wir darum am Gehäu-
se des Gerätes eine kurze stichwortartige
Fehlerbeschreibung anzubringen. Geben Sie
unbedingt IhreAdresse, Namen undTelefon-
nummer mit Durchwahl für eventuelle Rück-
fragen an. Sie unterstützen somit eine be-
schleunigte Bearbeitung.
Wartung
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßenVer-
wendung keine besondere Wartung. Sollte das
Gerät durch den täglichen Gebrauch verschmutzt
sein, genügt die Reinigung mit einem feuchtenTuch.
Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein mil-
des Reinigungsmittel (Wasser und 1%
Entspannungsmittel). Bei fettigem Schmutz kann
Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther)
benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben dür-
fen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs-
oder Scheuermittel. Keinesfalls darf die
Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen.
Die Anwendung anderer Reinigungsmittel
kann die Kunststoff- und Lackoberflächen
angreifen.
Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluss des Grundgerätes ist darauf zu ach-
ten, dass die auf der Rückseite eingestellte Netz-
spannung mit dem Anschlusswert des Netzes über-
einstimmt. Die Verbindung zwischen Schutzleiter-
anschluss HM 8001-2 und dem Netz-Schutzleiter ist
vor jeglichen anderen Verbindungen herzustellen
(Netzstecker HM 8001-2 also zuerst anschließen).
Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im we-
sentlichen auf das Einschieben der Module. Diese
können nach Belieben in der rechten oder linken
Einschuböffnung betrieben werden. Vor dem Ein-
schieben oder bei einem Modulwechsel ist das
Grundgerät auszuschalten. Der rote Tastenknopf
POWER (Mitte Frontrahmen HM 8001-2) steht dann
heraus, wobei ein kleiner Kreis (o) auf der oberen
Tastenschmalseite sichtbar wird. Falls die auf der
Rückseite befindlichen BNC-Buchsen nicht benutzt
werden, sollte man evtl. angeschlossene BNC-Ka-
bel aus Sicherheitsgründen entfernen. Zur sicheren
Verbindung mit den Betriebsspannungen müssen
die Module bis zum Anschlag eingeschoben wer-
den. Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine
Schutzleiterverbindung zum Gehäuse des Modules
(Büschelstecker oberhalb der Steckerleiste im
Grundgerät). In diesem Fall darf kein Mess-Signal
an die Buchsen des Modules gelegt werden.
Allgemein gilt:Vor dem Anlegen des Messsignales
muss das Modul eingeschaltet und funktionstüch-
tig sein. Ist ein Fehler am Messgerät erkennbar,
dürfen keine weiteren Messungen durchgeführt
werden.Vor dem Ausschalten des Moduls oder bei
einem Modulwechsel ist vorher das Gerät vom
Messkreis zu trennen.