Hameg HM8134-3 User manual

1.2 GHz RF-Synthesizer
HM8134-3, HM8134-3X
Handbuch / Manual
Deutsch / English
HM8134-3
R Frequenzbereich: 1 Hz bis 1,2 GHz
R Hoher dynamischer Ausgangspegel: -127 dBm bis +13 dBm
R Frequenzauflösung: 1 Hz
R Hohe spektrale Reinheit, exzellente SWEEP Funktion
R Modulationsarten: AM, FM, Puls, Phase, FSK, PSK
R Interne Modulation (10 Hz bis 150 kHz):
Sinus, Rechteck, Dreieck, Rampe
R Externer Ref.-Eingang/Ausgang (10 MHz) über BNC-Anschluss
R HM8134-3: TCXO (Temperaturstabilität: ±0,5 x 10-6)
HM8134-3X: OCXO (Temperaturstabilität: ±1,0 x 10-8)
R RS-232/USB Dual-Schnittstelle, IEEE-488 (GPIB) optional
1,2GHz HF-Synthesizer
HM8134-3 | HM8134-3X
Optional HO880 IEEE-488
(GPIB) Schnittstelle
HZ42 19" Einbausatz 2HE

2
Änderungen vorbehalten
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie.
Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen
Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo
unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die
härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung
werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie
für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit
nden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und
Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen
Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind
jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen
Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit
folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit
externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend
abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung
nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen
Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge
von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden
befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes
Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG
beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und
Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden.
Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen
(Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht
erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen
(Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Massever-
bindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen
doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet
werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder
magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die
angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter
Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten
nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige
Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen
Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in
Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
HF-Synthesizer
RF-Synthesizer
HF-Synthesizer
Typ / Type / Type: HM8134-3, HM8134-3X
mit / with / avec: HO820
Optionen /
Options / Options: HO880
mit den folgenden Bestimmungen /
with applicable regulations /
avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 2004/108/EG
EMC Directive 2004/108/EG
Directive EMC 2004/108/EG
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
Low-Voltage Equipment Directive 2006/95/EG
Directive des equipements basse tension 2006/95/EG
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied /
Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité: EN 61010-1 (07/2011)
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility /
Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1 (10/20116): Störaussendung / Radiation / Emission:
IEC/CISPR 11 ( 2009, modiziert + A1:2010), DIN VDE 0876 (10/2007), DIN VDE
0877 (08/2007)
EN 61326-1 (10/20116): Störfestigkeit / Immunity / Imunitee:
EN 61000-4-2 (12/2009), EN 61000-4-3 (04/2011), EN 61000-4-4 (11/2010),
EN 61000-4-5 (06/2007), EN 61000-4-6 (12/2009), EN 61000-4-8 (11/2010),
EN 61000-4-11 (02/2005)
Datum / Date / Date / Fecha
21. 06. 2012
Unterschrift / Signature / Signatur
Holger Asmussen
General Manager
Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY
Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE

3
Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
English 25
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
1,2 GHz HF-Synthesizer HM8134-3, HM8134-3X 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6
Symbole 6
Auspacken 6
Aufstellen des Gerätes 6
Transport 6
Lagerung 6
Sicherheitshinweise 6
Gewährleistung und Reparatur 6
Bestimmungsgemäßer Betrieb 7
Wartung 7
Netzspannungsumschaltung 7
Sicherungswechsel der Gerätesicherung 7
Bedienungselemente HM8134-3 8
Einführung in die Bedienung des HM8134-3 9
Inbetriebnahme 9
Einschalten 9
Werkseinstellung 9
Die Bedienung des HM8134-3 9
Display 9
ESC-Taste 9
Einstellung der Parameter 9
Wahl der Frequenz 9
Wahl des Pegels 10
Wahl der Modulationsart 10
Modulationsarten 11
Amplitudenmodulation (AM) 11
Frequenzmodulation (FM) 12
Phasenmodulation (PM) 13
FSK Modulation 13
PSK Modulation 13
GATE Modulation 14
Einstellung der Gerätekonguration 14
Schrittauswahl 14
MENU-Taste 15
Offset Korrektur 15
Nutzung des Level Offset: 15
Referenz REF 15
Spezialfunktionen SFC 15
Beeper BEEP 15
Drehgeber ENCO (Encoder) 15
Interface COM 16
Display LCD 16
SWEEP 16
Mode 16
Trigger 17
PREV. Taste (Previous) 17
ON-Taste 17
RCL-STO Tasten (Recall & Store) 17
Fernbedienung 17
Schnittstellen 17
Nachrüstung einer Schnittstelle 18
Unterstützte Befehle 18
Beschreibung der Befehle 18
Generelle Befehle 18
Bus Befehle 18
Sound Befehle 18
Befehle OUTPUT 18
Befehle POWER 18
Befehle FREQUENCY 19
Befehle PHASE 19
Befehle PULM (PULse Modulation) 19
Befehle AM (Amplitude Modulation) 19
Befehle FM (Frequency Modulation) 20
Befehle PM (Phase Modulation) 20
Befehle FSK 21
Befehle PSK 21
Befehle SWEEP 22
Befehle SYSTEM 22
Bedeutung des Fehlercodes 22
Flussdiagramme (Flow charts) 45
Umrechnungstabellen 54

4
Änderungen vorbehalten
HM8134-3
1,2 GHz HF-Synthesizer HM8134-3
HM8134-3
R Frequenzbereich: 1 Hz bis 1,2 GHz
R Hoher dynamischer Ausgangspegel: -127 dBm bis +13 dBm
R Frequenzauflösung: 1 Hz
R Hohe spektrale Reinheit, exzellente SWEEP Funktion
R Modulationsarten: AM, FM, Puls, Phase, FSK, PSK
R Interne Modulation (10 Hz bis 150 kHz):
Sinus, Rechteck, Dreieck, Rampe
R Externer Ref.-Eingang/Ausgang (10 MHz) über BNC-Anschluss
R HM8134-3: TCXO (Temperaturstabilität: ±0,5 x 10-6)
HM8134-3X: OCXO (Temperaturstabilität: ±1,0 x 10-8)
R RS-232/USB Dual-Schnittstelle, IEEE-488 (GPIB) optional
1,2GHz HF-Synthesizer
HM8134-3 | HM8134-3X
Optional HO880 IEEE-488
(GPIB) Schnittstelle
HZ42 19" Einbausatz 2HE

5
Änderungen vorbehalten
HM8134-3
Technische Daten
Technische Daten
1,2GHz HF-Synthesizer HM8134-3
Alle Angaben bei 23°C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Bereich: 1Hz…1.200MHz
Auflösung: 1Hz
Umschaltzeit: <10ms
10MHz-Referenz
Temperaturstabilität: Standard: TCXO Option: OCXO (HO85)
(0…50°C) ≤±0,5ppm ≤±1 x 10-8
Alterung ≤±1ppm/Jahr ≤±1 x 10-9/Tag
Ausgang (interne Referenz): (Geräterückseite)
Pegel TTL
Eingang (externe Referenz): (Geräterückseite)
Pegel >0dBm
Frequenz: 10MHz ±20ppm
Spektrale Reinheit (ohne Modulation)
Harmonische: ≤-35dBc
Unharmonische: ≤-55dBc >15kHz vom Träger)
Phasenrauschen: (bei 20kHz vom Träger)
f <16MHz ≤-120dBc/Hz
16MHz ≤f <250MHz ≤-94dBc/Hz
250MHz ≤f <500MHz ≤-105dBc/Hz
500MHz ≤f <1.000MHz ≤-100dBc/Hz
1.000MHz ≤f <1.200MHz ≤-95dBc/Hz
Stör-FM: ≤6,5Hz (bei 1GHz, 0,3…3kHz Bandbreite)
Stör-AM: <0,06% (0,03…20kHz Bandbreite)
5
Änderungen vorbehalten
HM8134-3 Technische Daten
1,2GHz HF-Synthesizer HM8134-3
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Bereich: 1 Hz…1200 MHz
Auflösung: 1 Hz
Umschaltzeit: <10 ms
10MHz-Referenz
Standard: TCXO
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±0,5 ppm
Alterung: ≤±1 ppm/Jahr
Option: OCXO (HO85)
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±1 x 10-8
Alterung: ≤±1 x 10-9/Tag
Ausgang (interne Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: TTL
Eingang (externe Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: >0dBm
Frequenz: 10 MHz ±20 ppm
Spektrale Reinheit (ohne Modulation)
Harmonische: ≤-35 dBc
Unharmonische: ≤-55 dBc (>15 kHz vom Träger)
Phasenrauschen: (bei 20 kHz vom Träger)
f <16 MHz: ≤-120 dBc/Hz
16 MHz ≤f <250 MHz: ≤-94 dBc/Hz
250 MHz ≤f <500 MHz: ≤-105 dBc/Hz
500 MHz ≤f <1000 MHz: ≤-100 dBc/Hz
1000 MHz ≤f <1200 MHz: ≤-95 dBc/Hz
Stör-FM: ≤6,5Hz (bei 1 GHz, 0,3…3 kHz Bandbreite)
Stör-AM: <0,06 % (0,03…20 kHz Bandbreite)
(Typisches Phasenrauschen bei 1 GHz)
Ausgangspegel
Bereich: -127…+13 dBm
Auflösung: 0,1 dB
Anzeige-Offset für ext. Attn.: 0,0…30,0 dB in 0,1 dB Schritten
Fehler:
für Pegel >-57 dBm:
≤±0,5 dB
für Pegel <-57 dBm: ≤±(0,5 dB + (0,2 x (-57 dBm - Pegel))/10)
Impedanz: 50 Ω
Stehwellenverhältnis: ≤2
Modulationsquellen
Intern: 10 Hz…150 kHz Sinus,
10 Hz…20 kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn
Auflösung: 10 Hz
Extern: (Eingang frontseitig)
Impedanz: 10 kΩ II 50 pF
Eingangspegel: 2 VSS für Bereichsendwert
Kopplung: AC oder DC
Ausgang: (frontseitig)
Pegel: 2 VSS
Impedanz: 1 kΩ
Amplitudenmodulation (Pegel ≤+7dBm)
Quelle: intern oder extern
Modulationsgrad: 0…100 %
Auflösung: 0,1 %
Genauigkeit: ±4 % des angezeigten Wertes
±0,5 % (AM-Grad: ≤80 % und fMod ≤40 kHz)
Ext. Frequenzgang
(bis -1 dB):
10 Hz…50 kHz bei AC
Verzerrungen: <2 % (AM-Grad: ≤60 %; fMod ≤1 kHz)
<6 % (AM-Grad: ≤80 %; fMod <20 kHz)
Frequenzmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub: ±200 Hz…400 kHz
(abhängig vom Frequenzband)
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <1 % für Hub ≥50 kHz bei 1 kHz
<3 % für Hub ≥10 kHz bei 1 kHz
Phasenmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub:
<16 MHz: 0…3,14 rad
>16 MHz: 0…10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <3 % bei fMod = 1 kHz und Hub = 10 rad
FSK-Modulation
Bereich (F0…F1): 16…1200 MHz
Betriebsart: 2 FSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift (F1…F0): 0…10 MHz
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
PSK-Modulation
Betriebsart: 2 PSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift Ph1…Ph0:
<16 MHz: 0…±3,14 rad
>16 MHz: 0…±10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Pulsmodulation
Quelle: extern (Geräterückseite)
Dynamikumfang: >80 dB
Anstiegs-/Abfallzeiten: <50 ns
Verzögerung: <100 ns
Max. Frequenz: 2,5 MHz
Eingangspegel: TTL
Wobbelbetrieb
Bereich: 1…1200 MHz
Tiefe: 500 Hz…1199 MHz
Wobbelzeit: 20 ms…5 s
Trigger: intern
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω
sowie gegen DC bis ±7
V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang
ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle: USB/RS-232 (HO820),
IEEE-488 (GPIB) (optional)
Konfigurationsspeicher: 10
Schutzart: Schutzklasse I (EN61010-1)
Im Lieferumfang enthalten:
Netzkabel,Bedienungsanleitung,USB/RS-232Schnittstelle(HO820)
Optionales ZubehörndenSieunterwww.hameg.com
Technische Daten
1,2GHz HF-Synthesizer HM8134-3
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Bereich: 1 Hz…1200 MHz
Auflösung: 1 Hz
Umschaltzeit: <10 ms
10MHz-Referenz
Standard: TCXO
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±0,5 ppm
Alterung: ≤±1 ppm/Jahr
Option: OCXO (HO85)
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±1 x 10-8
Alterung: ≤±1 x 10-9/Tag
Ausgang (interne Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: TTL
Eingang (externe Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: >0dBm
Frequenz: 10 MHz ±20 ppm
Spektrale Reinheit (ohne Modulation)
Harmonische: ≤-35 dBc
Unharmonische: ≤-55 dBc (>15 kHz vom Träger)
Phasenrauschen: (bei 20 kHz vom Träger)
f <16 MHz: ≤-120 dBc/Hz
16 MHz ≤f <250 MHz: ≤-94 dBc/Hz
250 MHz ≤f <500 MHz: ≤-105 dBc/Hz
500 MHz ≤f <1000 MHz: ≤-100 dBc/Hz
1000 MHz ≤f <1200 MHz: ≤-95 dBc/Hz
Stör-FM: ≤6,5Hz (bei 1 GHz, 0,3…3 kHz Bandbreite)
Stör-AM: <0,06 % (0,03…20 kHz Bandbreite)
(Typisches Phasenrauschen bei 1 GHz)
Ausgangspegel
Bereich: -127…+13 dBm
Auflösung: 0,1 dB
Anzeige-Offset für ext. Attn.: 0,0…30,0 dB in 0,1 dB Schritten
Fehler:
für Pegel >-57 dBm:
≤±0,5 dB
für Pegel <-57 dBm: ≤±(0,5 dB + (0,2 x (-57 dBm - Pegel))/10)
Impedanz: 50 Ω
Stehwellenverhältnis: ≤2
Modulationsquellen
Intern: 10 Hz…150 kHz Sinus,
10 Hz…20 kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn
Auflösung: 10 Hz
Extern: (Eingang frontseitig)
Impedanz: 10 kΩ II 50 pF
Eingangspegel: 2 VSS für Bereichsendwert
Kopplung: AC oder DC
Ausgang: (frontseitig)
Pegel: 2 VSS
Impedanz: 1 kΩ
Amplitudenmodulation (Pegel ≤+7dBm)
Quelle: intern oder extern
Modulationsgrad: 0…100 %
Auflösung: 0,1 %
Genauigkeit: ±4 % des angezeigten Wertes
±0,5 % (AM-Grad: ≤80 % und fMod ≤40 kHz)
Ext. Frequenzgang
(bis -1 dB):
10 Hz…50 kHz bei AC
Verzerrungen: <2 % (AM-Grad: ≤60 %; fMod ≤1 kHz)
<6 % (AM-Grad: ≤80 %; fMod <20 kHz)
Frequenzmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub: ±200 Hz…400 kHz
(abhängig vom Frequenzband)
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <1 % für Hub ≥50 kHz bei 1 kHz
<3 % für Hub ≥10 kHz bei 1 kHz
Phasenmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub:
<16 MHz: 0…3,14 rad
>16 MHz: 0…10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <3 % bei fMod = 1 kHz und Hub = 10 rad
FSK-Modulation
Bereich (F0…F1): 16…1200 MHz
Betriebsart: 2 FSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift (F1…F0): 0…10 MHz
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
PSK-Modulation
Betriebsart: 2 PSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift Ph1…Ph0:
<16 MHz: 0…±3,14 rad
>16 MHz: 0…±10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Pulsmodulation
Quelle: extern (Geräterückseite)
Dynamikumfang: >80 dB
Anstiegs-/Abfallzeiten: <50 ns
Verzögerung: <100 ns
Max. Frequenz: 2,5 MHz
Eingangspegel: TTL
Wobbelbetrieb
Bereich: 1…1200 MHz
Tiefe: 500 Hz…1199 MHz
Wobbelzeit: 20 ms…5 s
Trigger: intern
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω
sowie gegen DC bis ±7 V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang
ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle: USB/RS-232 (HO820),
IEEE-488 (GPIB) (optional)
Konfigurationsspeicher: 10
Schutzart: Schutzklasse I (EN61010-1)
1,2GHz HF-Synthesizer HM8134-3
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Bereich: 1 Hz…1200 MHz
Auflösung: 1 Hz
Umschaltzeit: <10 ms
10MHz-Referenz
Standard: TCXO
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±0,5 ppm
Alterung: ≤±1 ppm/Jahr
Option: OCXO (HO85)
Temperaturstabilität
(0…50 °C):
≤±1 x 10-8
Alterung: ≤±1 x 10-9/Tag
Ausgang (interne Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: TTL
Eingang (externe Referenz): (Geräterückseite)
Pegel: >0dBm
Frequenz: 10 MHz ±20 ppm
Spektrale Reinheit (ohne Modulation)
Harmonische: ≤-35 dBc
Unharmonische: ≤-55 dBc (>15 kHz vom Träger)
Phasenrauschen: (bei 20 kHz vom Träger)
f <16 MHz: ≤-120 dBc/Hz
16 MHz ≤f <250 MHz: ≤-94 dBc/Hz
250 MHz ≤f <500 MHz: ≤-105 dBc/Hz
500 MHz ≤f <1000 MHz: ≤-100 dBc/Hz
1000 MHz ≤f <1200 MHz: ≤-95 dBc/Hz
Stör-FM: ≤6,5Hz (bei 1 GHz, 0,3…3 kHz Bandbreite)
Stör-AM: <0,06 % (0,03…20 kHz Bandbreite)
(Typisches Phasenrauschen bei 1 GHz)
Ausgangspegel
Bereich: -127…+13 dBm
Auflösung: 0,1 dB
Anzeige-Offset für ext. Attn.: 0,0…30,0 dB in 0,1 dB Schritten
Fehler:
für Pegel >-57 dBm:
≤±0,5 dB
für Pegel <-57 dBm: ≤±(0,5 dB + (0,2 x (-57 dBm - Pegel))/10)
Impedanz: 50 Ω
Stehwellenverhältnis: ≤2
Modulationsquellen
Intern: 10 Hz…150 kHz Sinus,
10 Hz…20 kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn
Auflösung: 10 Hz
Extern: (Eingang frontseitig)
Impedanz: 10 kΩ II 50 pF
Eingangspegel: 2 VSS für Bereichsendwert
Kopplung: AC oder DC
Ausgang: (frontseitig)
Pegel: 2 VSS
Impedanz: 1 kΩ
Amplitudenmodulation (Pegel ≤+7dBm)
Quelle: intern oder extern
Modulationsgrad: 0…100 %
Auflösung: 0,1 %
Genauigkeit: ±4 % des angezeigten Wertes
±0,5 % (AM-Grad: ≤80 % und fMod ≤40 kHz)
Ext. Frequenzgang
(bis -1 dB):
10 Hz…50 kHz bei AC
Verzerrungen: <2 % (AM-Grad: ≤60 %; fMod ≤1 kHz)
<6 % (AM-Grad: ≤80 %; fMod <20 kHz)
Frequenzmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub: ±200 Hz…400 kHz
(abhängig vom Frequenzband)
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <1 % für Hub ≥50 kHz bei 1 kHz
<3 % für Hub ≥10 kHz bei 1 kHz
Phasenmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub:
<16 MHz: 0…3,14 rad
>16 MHz: 0…10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB):
DC-Kopplung: 0…100 kHz
AC-Kopplung: 10 Hz…100 kHz
Verzerrungen: <3 % bei fMod = 1 kHz und Hub = 10 rad
FSK-Modulation
Bereich (F0…F1): 16…1200 MHz
Betriebsart: 2 FSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift (F1…F0): 0…10 MHz
Auflösung: 100 Hz
Genauigkeit: ±3 % + restliche FM (fMod ≤5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <fMod <100 kHz)
PSK-Modulation
Betriebsart: 2 PSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10 kbit/s
Shift Ph1…Ph0:
<16 MHz: 0…±3,14 rad
>16 MHz: 0…±10 rad
Auflösung: 0,01 rad
Genauigkeit: ±5 % bis 1 kHz + restliche PM
Pulsmodulation
Quelle: extern (Geräterückseite)
Dynamikumfang: >80 dB
Anstiegs-/Abfallzeiten: <50 ns
Verzögerung: <100 ns
Max. Frequenz: 2,5 MHz
Eingangspegel: TTL
Wobbelbetrieb
Bereich: 1…1200 MHz
Tiefe: 500 Hz…1199 MHz
Wobbelzeit: 20 ms…5 s
Trigger: intern
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω
sowie gegen DC bis ±7 V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang
ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle: USB/RS-232 (HO820),
IEEE-488 (GPIB) (optional)
Konfigurationsspeicher: 10
Schutzart: Schutzklasse I (EN61010-1)
Typisches Phasenrauschen bei 1GHz
Ausgangspegel
Bereich: -127…+13dBm
Auflösung: 0,1dB
Anzeige-Offset für ext. Attn.: 0,0…30,0 dB in 0,1 dB Schritten
Fehler für Pegel >-57dBm:≤±0,5dB
für Pegel <-57dBm: ≤±(0,5dB + (0,2 x (-57dBm-Pegel))/10)
Impedanz: 50 Ω
Stehwellenverhältnis: ≤2
Modulationsquellen
Intern: 10Hz…150kHz Sinus,
10Hz…20kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn
Auflösung 10Hz
Extern (Eingang frontseitig):
Impedanz 10 kΩ II 50 pF
Eingangspegel 2VSS für Bereichsendwert
Kopplung AC oder DC
Ausgang (frontseitig):
Pegel 2VSS
Impedanz 1 kΩ
Amplitudenmodulation (Pegel ≤+7dBm)
Quelle: intern oder extern
Modulationsgrad: 0…100%
Auflösung: 0,1%
Genauigkeit: ±4% des angezeigten Wertes
±0,5% (AM-Grad: ≤80% und fMod ≤40kHz)
Ext. Frequenzgang
(bis -1dB):
10Hz…50kHz bei AC
Verzerrungen: <2% (AM-Grad: ≤60%; fMod ≤1kHz)
<6% (AM-Grad: ≤80%; fMod <20kHz)
Frequenzmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub: ±200Hz…400kHz
(abhängig vom Frequenzband)
Auflösung: 100Hz
Genauigkeit: ±3% + restliche FM (fMod ≤5kHz)
±7% + restliche FM (5kHz <fMod <100kHz)
Ext. Frequenzgang (bis -1dB):
DC-Kopplung 0…100kHz
AC-Kopplung 10Hz…100kHz
Verzerrungen: <1% für Hub ≥50kHz bei 1kHz
<3% für Hub ≥10kHz bei 1kHz
Phasenmodulation
Quelle: intern oder extern
Hub:
<16MHz 0…3,14rad
>16MHz 0…10rad
Auflösung: 0,01rad
Genauigkeit: ±5% bis 1kHz + restliche PM
Ext. Frequenzgang (bis -1dB):
DC-Kopplung 0…100kHz
AC-Kopplung 10Hz…100kHz
Verzerrungen: <3% bei fMod = 1kHz und Hub = 10rad
FSK-Modulation
Bereich (F0…F1): 16…1.200MHz
Betriebsart: 2 FSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10kbit/s
Shift (F1…F0): 0…10MHz
Auflösung: 100Hz
Genauigkeit: ±3% + restliche FM (fMod ≤5kHz)
±7% + restliche FM (5kHz <fMod <100kHz)
PSK-Modulation
Betriebsart: 2 PSK-Ebenen
Datenquelle: extern
Max. Rate: 10kbit/s
Shift (Ph1…Ph0):
<16MHz 0…±3,14rad
>16MHz 0…±10rad
Auflösung: 0,01rad
Genauigkeit: ±5% bis 1kHz + restliche PM
Pulsmodulation
Quelle: extern (Geräterückseite)
Dynamikumfang: >80dB
Anstiegs-/Abfallzeiten: <50ns
Verzögerung: <100ns
Max. Frequenz: 2,5MHz
Eingangspegel: TTL
Wobbelbetrieb
Bereich: 1…1.200MHz
Tiefe: 500Hz…1.199MHz
Wobbelzeit: 20ms…5s
Trigger: intern
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω
sowie gegen DC bis ±7V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang
ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle: Dual-Schnittstelle USB/RS-232 (HO820),
IEEE-488 (GPIB) (optional)
Konfigurationsspeicher: 10
Schutzart: Schutzklasse I (EN61010-1)
Netzanschluss: 115/230V ±10%, 50…60Hz, CAT II
Leistungsaufnahme: ca. 40VA
Arbeitstemperatur: +5…+40°C
Lagertemperatur: -20…+70°C
Rel. Luftfeuchtigkeit: 5…80% (ohne Kondensation)
Abmessungen (B x H x T):285 x 75 x 365mm
Gewicht: ca. 5kg
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung, CD
Empfohlenes Zubehör:
HO85 OCXO, Temperaturstabilität ±1 x 10-8 (Einbau nur ab Werk)
HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle, galvanisch getrennt
HZ13 Schnittstellenkabel (USB) 1,8m
HZ14 Schnittstellenkabel (seriell) 1:1
HZ20 Adapterstecker (BNC-Stecker auf Bananenbuchse)
HZ21 Adapterstecker (N-Stecker auf BNC-Buchse)
HZ24 Dämpfungsglieder 50Ω (3/6/10/20 dB)
HZ33 Messkabel 50 Ω, (BNC/BNC), 0,5 m
HZ34 Messkabel 50 Ω, (BNC/BNC), 1,0 m
HZ42 19" Einbausatz 2HE
HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel 2m

6
Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
Symbole
(1) (2) (3) (4) (5)
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Symbol 2: Vorsicht Hochspannung
Symbol 3: Masseanschluss
Symbol 4: Hinweis – unbedingt beachten
Symbol 5: Stop! – Gefahr für das Gerät
Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollstän-
digkeit. Ist der Netzspannungsumschalter entsprechend der
vorhandenen Netzversorgung eingestellt?
Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische
Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden.
Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu
informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb genommen
werden.
Aufstellen des Gerätes
Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt
werden: Die vorderen Gerätefüße werden wie in Abbildung
1 aufgeklappt. Die Gerätefront zeigt dann leicht nach oben.
(Neigung etwa 10°).
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt, wie in Abbildung
2, lässt sich das Gerät mit vielen weiteren Geräten von HAMEG
sicher stapeln. Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt
sitzen die eingeklappten Gerätefüße in den Arretierungen des
darunter liegenden Gerätes und sind gegen unbeabsichtigtes
Verrutschen gesichert. (Abbildung 3).
Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als drei bis
vier Geräte übereinander gestapelt werden. Ein zu hoher Gerä-
teturm kann instabil werden und auch die Wärmeentwicklung
kann bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte, zu groß werden.
Transport
Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell
späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer
mangelhaften Verpackung sind von der Gewährleistung aus-
geschlossen.
Lagerung
Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen
Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Tempera-
turen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von
mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes
eingehalten werden.
Sicherheitshinweise
Diese Gerät ist gemäß VDE0411 Teil1, Sicherheitsbestim-
mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte,
gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch
den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw.
der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu
erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss
der Anwender die Hinweise und Warnvermerke, in dieser
Bedienungsanleitung, beachten. Das Gerät entspricht der
Schutzklasse 1, somit sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit
dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät darf aus Sicher-
heitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteck-
dosen oder an Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse
2 betrieben werden.
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdo-
sen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN VDE0100,Teil
610, zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung in-
nerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Der Netzspannungsumschalter muss entsprechend der
vorhandenen Netzversorgung eingestellt sein.
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von allen
Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und
gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät
– Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Beschädigungen am Sicherungshalter
– Lose Teile im Gerät
– Das Gerät arbeitet nicht mehr
– Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen
10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird
Wichtige Hinweise
!

7
Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Be-
triebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft
werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale
Normale rückführbar kalibriert sind.
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen
des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei
Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem
Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der
EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch
nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG
Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in
jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder Fax eine
RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung
zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Original-
karton über den HAMEG-Service (Tel: +49 (0) 6182 800 500,
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen
bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw.
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei
aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes
reicht von +5 °C...+40 °C. Während der Lagerung oder des
Transportes darf die Temperatur zwischen –20°C und +70 °C
betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lage-
rung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden
akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmä-
ßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntransfor-
matoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Die Betriebslage
ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionsküh-
lung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich
eine horizontale oder schräge Betriebslage (vordere Gerätefüße
aufgeklappt) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher und die Kühlkörper des Gerätes
dürfen nicht abgedeckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärm-
zeit von min. 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur
von 23°C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines
durchschnittlichen Gerätes.
Wartung
Die Außenseite des Gerätes sollte regelmäßig mit
einem weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt
werden.
Bevor Sie das Gerät reinigen stellen Sie bitte
sicher, dass es ausgeschaltet und von allen Span-
nungsversorgungen getrennt ist.
Keine Teile des Gerätes dürfen mit Alkohol oder
anderen Lösungsmitteln gereinigt werden!
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger
(aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden,
sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien
Tuch nachzureiben. Keinesfalls darf die Reinigungsflüssigkeit in
das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel
kann die Beschriftung oder Kunststoff- und Lackoberflächen
angreifen.
Netzspannungsumschaltung
Das Gerät arbeitet mit einer Netzwechselspannung von 115 V
oder 230 V 50/60 Hz. Die vorhandene Netzversorgungsspannung
wird mit dem Netzspannungsumschalter eingestellt.
Mit der Netzspannungsumschaltung ist ein Wechsel
der Netzeingangssicherungen notwendig.
Die Nennströme der benötigten Sicherungen sind an der Ge-
häuserückwand abzulesen.
Sicherungswechsel der Gerätesicherung
Die Netzeingangssicherungen sind von außen zugänglich.
Kaltgeräteeinbaustecker und Sicherungshalter bilden eine
Einheit. Das Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen
wenn zuvor das Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel
abgezogen wurde. Sicherungshalter und Netzkabel müssen
unbeschädigt sein. Mit einem geeigneten Schraubenzieher
(Klingenbreite ca. 2mm) werden die an der linken und rechten
Seite des Sicherungshalters bendlichen Kunststoffarretie-
rungen nach innen gedrückt. Der Ansatzpunkt ist am Gehäuse
mit zwei schrägen Führungen markiert. Beim Entriegeln wird
der Sicherungshalter durch Druckfedern nach außen gedrückt
und kann entnommen werden. Die Sicherungen sind dann
zugänglich und können ggf. ersetzt werden. Es ist darauf zu
achten, dass die zur Seite herausstehenden Kontaktfedern
nicht verbogen werden. Das Einsetzen des Sicherungshalters
ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur Buchse zeigt. Der
Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben,
bis beide Kunststoffarretierungen einrasten.
Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das
Verwenden anderer Hilfsmittel zum Überbrücken
der Sicherung ist gefährlich und unzulässig. Da-
durch entstandene Schäden am Gerät fallen nicht
unter die Gewährleistung.
Sicherungstype:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C;
IEC 127, Bl. III; DIN 41 662
(evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Netzspannung Sicherungs-Nennstrom
230 V T0,5 A
115 V T1,0 A
!

8
Änderungen vorbehalten
Bedienungselemente HM8134-3
Bedienungselemente HM8134-3
Geräte-Frontseite
POWER (Netzspannung): Netzschalter mit LED
MOD. INPUT (Modulation Input): Externer
Modulationseingang
PREV. (Previous): Taste zur Auswahl des vorherigen
Menüs
MEMORY RCL (Memory Recall): Taste zum Aufruf von bis
zu 10 gespeicherten Instrumenten-Einstellungen
CONTEXT SENSITIVE KEYS: Die jeweilige Funktion der
kontextsensitiven Tasten entspricht der Display-Anzeige
MEMORY STO (Memory Store): Taste zur Abspeicherung
von bis zu 10 Instrumenteneinstellungen
MENU: Taste zum Aufruf des Kongurations-Menüs
DISPLAY: Alphanumerische Anzeige, bestehend aus zwei
Zeilen mit jeweils 20 Zeichen. Hintergrundbeleuchtete LCD
FUNCTIONS: Funktionstasten und LEDs
Einstellknopf (digitaler Drehgeber): Zur Einstellung
sämtlicher Betriebsparameter
NUMERISCHE TASTATUR: Eingabeparameter mit Maß-
einheit
ON: Taste zur Aktivierung des Ausgangs
ESC (Escape): Taste zum Rücksprung ins Hauptmenü
RF OUTPUT 50 Ω (Radio Frequency Output): Generator-
signalausgang
MOD. OUTPUT (Modulation Output): Modulationssignal-
ausgang
Geräte-Rückseite
Kaltgeräteeinbaustecker
VOLTAGE SELECTOR: Netzspannungswahlschalter
F1 (FUSE): Sicherung
GATE INPUT: GATE-Eingang,TTL-kompatibel
REF. OUTPUT 10 MHz: Referenzsignalausgang
REF. INPUT 10 MHz: Referenzsignaleingang
RS-232 Schnittstelle
USB/RS-232 Schnittstelle (HO820)
optional: IEEE-488 GPIB (HO880)

9
Änderungen vorbehalten
Die Bedienung des HM8134-3
Display
Die Anzeige zeigt die Frequenz und den Pegelwert des RF-
Ausgangssignals, sowie die verwendete Referenz (INTern oder
EXTern). Wenn keine Modulationsart eingeschaltet ist, zeigt
das Display:
Im Falle der Amplitudenmodulation werden die Parameter
Signalform (SQR = square wave) und Modulationsfrequenz
(Fmod = 1kHz) angezeigt.
Zum Verlassen dieser Anzeige wird entweder eine Funktions-
taste oder die MENU-Taste betätigt.
ESC-Taste
Mit der ESC-Taste erfolgt ein Aufruf des Haupt-Displays, sowie
die Aufhebung der aktuellen Funktionsauswahl oder das
Löschen der numerischen Eingabe.
Einstellung der Parameter
Nachdem ein Parameter mit einer Funktionstaste ausgewählt
wurde (z. B. FREQ.), kann ein neuer Parameterwert mittels der
numerischen Tastatur eingegeben, mit dem digitalen Dreh-
knopf oder mit einer der vier kontextsensitiven Tasten
unterhalb des angezeigten Vorzeichens (+/–) verändert werden.
Nach Werteingabe mit der numerischen Tastatur ist die
Einheit auszuwählen (z. B. MHz oder dBm). Erst dann ist der
Wert wirksam. Noch bevor die Einheit gewählt wird, kann der
eingegebene Wert mit der ESC-Taste annulliert werden und
der vorherige Wert wird angezeigt. Bei der Eingabe sind Nullen
vor der Kommastelle nicht erforderlich. Es wird jedoch immer
eine Stelle links vom Komma angezeigt.
Der Cursor kann durch die kontextsensitiven Tasten un-
terhalb der Richtungspfeile in beide Richtungen entlang der
Anzeige bewegt werden, um bei Betätigung der verschiedenen
Eingabearten einen anderen Wert zu erzielen. Die Werterhö-
hung oder Wertminderung erfolgt mit dem Drehknopf . Wird
eine Leerstelle unterstrichen, gilt diese Stelle als Null und kann
mit jedem Wert belegt werden. Eine falsche Eingabe wird mit
einer Nachricht und einem akustischen Warnsignal quittiert,
falls diese Funktion aktiviert ist. Dies trifft nicht bei Bereichs-
überschreitung des Drehknopfes und Einzelschritten zu.
Wahl der Frequenz
Nach Betätigung der FREQ.-Funktionstaste zeigt das Dis-
play:
Bedienungselemente HM8134-3
Die Bedienung des HM8134
Einführung in die Bedienung des HM8134-3
Inbetriebnahme
Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme
des Gerätes folgende Punkte:
– Die verfügbare Netzspannung muss mit dem auf der Ge-
räterückseite (Netzspannungswahlschalter) angegebenen
Wert übereinstimmen.
– Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
oder Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2
– Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät
– Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Keine losen Teile im Gerät
Einschalten
Nach Betätigung des roten Netzschalters erscheinen auf
dem Display des HM8134-3 die folgenden Nachrichten:
– der Gerätetyp (SYNTHESIZER) und die Versionsbezeich-
nung (HM8134-3)
– eine Selbsttestnachricht „RAM checking“ und „DDS
loading“ (RAM = Random Access Memory, DDS = Direct
Digital Synthesis)
– Optionales Interface:
SECOND COM INTERFACE: NONE, RS-232 (HO890),
IEEE488 (HO880), USB (HO870)
– Optionaler OCXO:
FREQUENCY REFERENCE
OCXO OPTION >NO (YES)
– die aktuelle Referenzquelle (intern oder extern):
FREQUENCY REFERENCE
Internal (External)
Beim Einschalten lädt das Gerät automatisch die Einstel-
lungen, die im Kongurationsspeicher O abgelegt sind. Das
Ausgangssignal ist standardmäßig bei Betriebsbeginn immer
abgeschaltet.
Werkseinstellung
– Frequenz: 1200MHz
– Pegel: +7dBm
– Keine Modulationsart
– Interne Referenzfrequenz
– Fmod: 1kHz, Form: Sinus (für alle Modulationsarten)
– Dev: 20kHz (FM), Dev: 1 rad (PM) , Modulationsgrad: 50%
(AM)
– Hintergrundbeleuchtung: mittel
– Kontrast: maximal
– Sound Indikator: Aus
– Drehgeber: Ein
– Schnittstellenparameter: 4800 Baud / 1 Stopbit / 8 Datenbits
Die Basiseinstellungen können jederzeit wie folgt aufgerufen
werden:
– Gerät ausschalten.
– Gerät einschalten und solange die ESC-Taste drücken bis
einige Beeps zu hören sind. Im Zweifelsfalle ist das eine
hilfreiche Überwachungsfunktion.
Achtung!
Alle 10 Speicherplätze werden gelöscht und durch
die vorherige Grundeinstellung ersetzt.

10
Änderungen vorbehalten
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit
dem Drehknopf oder mit den kontextsensitiven Tasten
eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt
„Einstellung der Parameter“ beschrieben. Der einstellbare
Frequenzbereich liegt zwischen 1 Hz und 1200 MHz. Die Auflö-
sung beträgt 1Hz. Bei Eingabe von <1 Hz wird automatisch auf
1Hz aufgerundet.
Wahl des Pegels
Nach Betätigung der LEVEL-Funktionstaste zeigt das Dis-
play:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem
Drehgeber oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Abschnitt „Einstel-
lung der Parameter“ beschrieben.
Der einstellbare Pegelbereich liegt zwischen:
– –127dBm bis +13 dBm ohne Amplitudenmodulation
– –127dBm bis +7 dBm mit Amplitudenmodulation
– Die Auflösung beträgt 0,1 dBm.
Der angezeigte Pegelwert bezieht sich auf eine Lastimpedanz
von 50 Ω. Die Auswahl der Einheit dBm, mV oder µV erfolgt mit
der Tastatur . Entsprechend der Bereichswahl beträgt die
Auflösung des Pegelwerts 3 Digit.
Achtung!
Bei eingeschalteter Amplitudenmodulation wird das
Ausgangssignal automatisch auf +7dBm begrenzt,
um eine Übersteuerung der Ausgangsverstärkers
zu verhindern.
Wahl der Modulationsart
Nach Betätigung der MOD.-Funktionstaste zeigt das Display:
MODULATION MENU
AM FM PM – –>
MODULATION MENU
<– – FSK PSK GATE
Die Modulationsart wird nun mit den kontextsensitiven Tasten
ausgewählt:
– AM (Amplituden-Modulation)
– FM (Frequenz-Modulation)
– PM (Phasen-Modulation)
– FSK (Frequency Shift Keying-Modulation)
– PSK (Phase Shift Keying-Modulation)
– GATE (Gate-Modulation)
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet.
Nach der Modulationswahl (FM Menü) zeigt das Display:
Die Parameterauswahl für die Funktionen AM/FM/PM erfolgt
erneut über die kontextsensitiven Tasten :
– Form des internen Modulationssignals
– Frequenz des internen Modulationssignals
– Frequenzhub (oder Modulationsgrad in AM)
– Status der Modulation
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet. Nach Auswahl der Option SHAPE (AM SHAPE
MENU) zeigt das Display:
Die Formänderung des Modulationssignals erfolgt mit den
kontextsensitiven Tasten . Die aktuelle Signalform ist mit
einem Dreieck gekennzeichnet. Mit der PREV.-Taste wird
zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nach Auswahl der Option Fmod (AM MENU) zeigt das Display:
Die Frequenz des Modulationssignals kann direkt mittels der
Tastatur eingegeben, mit dem Drehknopf variiert oder mit
den kontextsensitiven Tasten geändert werden.
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet.
Der einstellbare Frequenzbereich ist:
– 10Hz bis 150 kHz: Sinus (Schrittweite10Hz)
– 10Hz bis 20 kHz: Dreieck, Rechteck, Sägezahn (Schrittweite
jeweils 10Hz)
Durch einmaliges Drücken der kontextsensitiven Taste
unterhalb der Anzeige OFF wird die interne Modulationsquelle
eingeschaltet (INT). Bei nochmaligen Drücken wird die externe
Modulationsquelle eingeschaltet (EXT). Die jeweils gewählte
Quelle wird mit einem nebenstehenden Dreieck angezeigt.
Die MOD.OUTPUT-LED leuchtet.
Wird die kontextsensitive Taste ein weiteres Mal betätigt,
wird die Modulation deaktiviert (OFF).
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zurück-
geschaltet. Bei externer AM-Modulation besteht nur die Option
der Modulationsgradeinstellung. Siehe hierzu den Abschnitt
„Amplitudenmodulation“.
Die externe Modulationsfrequenz für AM muss im folgenden
Bereich liegen:
– 10Hz bis 50 kHz
Bei externer FM oder PM können die folgenden Einstellungen
vorgenommen werden:
– DC gekoppelt (DC – 150 kHz)
– AC gekoppelt (10 Hz – 150 kHz)
– Hub (siehe hierzu den entsprechenden Abschnitt)
Die Bedienung des HM8134-3

11
Änderungen vorbehalten
Beispiel 1:
CH1
—>
Modulation:
Erster Impuls mit einer Breite von 150 µs
Zweiter Impuls mit einer Breite von 1,1ms
Periodendauer 2,5ms (Fmod: 400 Hz)
CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 2kHz)
Beispiel 2:
In diesem Beispiel besteht das externe Modulationssignal aus
einem TRINARY-Code, bestehend aus 9 Bits, 1 Bit besteht
aus zwei schmalen oder breiten Impulsen, abhängig von der
erwarteten Kombination:
– Ein Bit bestehend aus einem breiten und einem schmalen
Bit wird OPEN genannt.
– Ein Bit bestehend aus zwei schmalen Bits wird LOW
genannt.
– Ein Bit bestehend aus zwei breiten Bits wird HIGH genannt.
Für die Erkennung des ersten Bits dient ein Synchronisations-
Bit (long low level). Die Modulationsfrequenz beträgt 20Hz.
CH1
—>
Modulation:
Schmaler Impuls mit 200 µs Breite
Breiter Impuls mit 1,8ms Breite
Synchronisations-Bit mit 14ms Breite
CH2
—>
Zoom von CH1
CH1
—>
Demoduliertes Signal: DC gekoppelt
CH2
—>
Demoduliertes Signal: AC gekoppelt
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt
zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Display umgeschaltet.
Der externe Modulationseingang bendet sich auf der Frontseite
(MOD.INPUT ). Bei externer Modulation darf die Signalform
beliebig sein, die Anzeige des Modulationsgrades und des
Frequenzhubs ist jedoch nur korrekt bei Zuführung eines
Signals mit einer Amplitude von 2Veff.
Die Bedienung des HM8134-3
Modulationsarten
Modulationsarten
Amplitudenmodulation (AM)
Nach Auswahl der Option D% (AM MENU) mittels der kontext-
sensitiven Tasten zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem
Drehknopf oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstel-
lung der Parameter“ beschrieben.
Der Modulationsgrad kann in einem Bereich von 0 bis 100%
eingestellt werden. Die Auflösung beträgt 0,1%
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-Display
umgeschaltet.
Beispiel 3:
Für AM Sinus (Modulationsgrad: 50%) erhält man:

12
Änderungen vorbehalten
Modulationsarten
Beispiel 4: Für AM Rechteck (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
Beispiel 5: Für AM Dreieck (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
Beispiel 6: Für AM positive Rampe (Modulationsgrad: 50%)
erhält man:
Beispiel 7: Für AM negative Rampe (Modulationsgrad: 50%)
erhält man:
Frequenzmodulation (FM)
Nach Auswahl der Option DEV (FM MENU) mittels der kontext-
sensitiven Tasten zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem
Drehgeber oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstel-
lung der Parameter“ beschrieben.
Der Frequenzhub kann mit einer 100Hz-Schrittweite, abhängig
von der Trägerfrequenz gewählt werden:
– ±200Hz bis ±150kHz (<16 MHz)
– ± 2kHz bis ±400 kHz (16 - 250MHz)
– ± 1kHz bis ±100 kHz (250 - 500MHz)
– ± 1kHz bis ±200 kHz (500 -1000MHz)
– ± 2kHz bis ±400 kHz (1000 -1200MHz)
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-Display
umgeschaltet.
Beispiel 8: Für FM Sinus erhält man:
(Frequenzhub: 400kHz)
Beispiel 9: Für FM Rechteck erhält man:
CH1
—>
Modulationssignal
CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 80kHz)

13
Änderungen vorbehalten
Modulationsarten
Modulationsarten
Phasenmodulation (PM)
Nach Auswahl der Option DEV (PM MENU) mittels der kontext-
sensitiven Tasten zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem
Drehgeber oder mit den kontextsensitiven Tasten ein-
gestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Ein-
stellung der Parameter“ beschrieben.
Der Bereich des Frequenzhubs kann abhängig von der Träger-
frequenz gewählt werden von:
– 0 bis 3.14 rad (<16MHz)
– 0 bis 10 rad (16 – 1200MHz)
– Schrittweite 0,01 rad
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-Display
umgeschaltet.
Beispiel 10: Für PM Sinus (Frequenzhub: 1 rad) erhält man:
Beispiel 11: Für PM Rechteck erhält man:
CH1
—>
Modulationssignal
CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 1rad)
FSK Modulation
Nach Auswahl der Optionen F0 oder F1 (FSK-MENU) mittels
der kontextsensitiven Tasten zeigt das Display:
– stp + cur
Fsk1: 522.000000 MHz
– stp + cur
Fsk0: 512.000000 MHz
Ein neuer Wert für die Parameter Fsk0 bzw. Fsk1 kann über
die Tastatur , mit dem Drehgeber oder mit den kontext-
sensitiven Tasten eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt
wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben.
Der Frequenzhub von Fsk0 Fsk1 bzw. Fsk1 Fsk0 kann in
folgendem Bereich liegen:
- 0 bis 10 MHz (16 MHz – 1200 MHz)
- Schrittweite 1 Hz
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt
zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Display umgeschaltet.
Beispiel 12: Für FSK-Modulation erhält man:
1190.000000 MHz FSK
1200.000000 MHz Ext
Fsk0: 1190.000000 MHz
Fsk1: 1200.000000 MHz
PSK Modulation
Nach Auswahl der Optionen PH0 oder PH1 (PSK-MENU) mittels
der kontextsensitiven Tasten zeigt das Display:
– stp + cur
– stp + cur
Psk0: –10.00rad
Psk1: 10.00rad
Ein neuer Wert für die Parameter Psk0 bzw. Psk1 kann über
die Tastatur , mit dem Drehgeber oder mit den kontext-
sensitiven Tasten eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt
wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben.
Der Phasenhub von Psk0 Psk1 bzw. Psk1 Psk0 kann in
folgendem Bereich liegen:
– -3.14 rad bis 3.14 rad (<16 MHz)
– -10 rad bis 10 rad (>16 MHz)
– Schrittweite 0.01 rad
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt
zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Display umgeschaltet.
Beispiel 13: Für PSK-Modulation erhält man:
1200.000000 MHz PSK
+13.0dBm Ext

14
Änderungen vorbehalten
Einstellung der Gerätekonfiguration
Einstellung der Gerätekonguration
Schrittauswahl
Nach Betätigung der Funktionstaste STEP zeigt das Display
das Step-Menü:
*** STEP MENU ***
Freq Level Fmod ––>
*** STEP MENU ***
<–– FM Phi D%
Mittels der kontextsensitiven Tasten wird die entsprechende
Option ausgewählt. Ist der Parameter schon ausgewählt, kann
mit der STEP-Taste die Schrittart direkt gewählt werden. Bei
nochmaligen Drücken der Taste wird zur vorherigen Anzeige
zurückgeschaltet.
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit
dem Drehgeber oder mit den kontextsensitiven Tasten
eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt
„Einstellung der Parameter“ beschrieben. Die verschiedenen
Schrittfunktionen sind:
– FSTEP: (Frequenz)
– Level STEP: (Pegel)
– Fmod STEP: (Modulationsfrequenz)
– AM STEP: (AM-Modulationsgrad)
– FM STEP: (FM-Frequenzhub)
– Phi STEP: (PM-Hub)
Psk0: –3,14rad; Psk1: 3,14 rad; Fmod: 1kHz; Level TTL
Psk0: 0rad; Psk1: 3,14 rad; Fmod: 1kHz; Level TTL
GATE-Modulation
Die GATE-Modulation steuert den RF-Ausgang mit einem
Rechtecksignal. Die Modulation ist dabei abhängig von:
– Ein/Aus Verhältnis des Rechtecksignals
– Anstiegs / Abfallzeit des Rechtecksignals
– Verzögerungszeit des Rechtecksignals
Das GATE-Signal (TTL-Pegel) wird dem Instrument auf der
Geräterückseite über den Eingang GATE INPUT zugeführt.
Im aktiven Zustand (wahlweise 1 oder 0) bewirkt das Gate-Signal
ein Durchschalten des Trägersignals zum Ausgang. Nach Aus-
wahl der Option GATE (MODULATION MENU) mittels einer der
kontextsensitiven Tasten zeigt das Display:
Mittels der kontextsensitiven Tasten wird der Pegel zur
Signalaktivierung festgelegt. Die beiden Dreiecke zeigen den
Betriebszustand bzw. und ON bzw. OFF.
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-Display
umgeschaltet.
Die GATE-Modulation kann jederzeit mit einer anderen Mo-
dulationsart verbunden werden, z.B. mit AMsin oder Fmod
= 10kHz.
Beispiel 14: (Fgate: 250 Hz Sqr)
GATE
CH1
—>
AM Signal (Modulationsgrad: 50%) und GATE-
Modulation
CH2
—>
Signal mit GATE-Modulation

15
Änderungen vorbehalten
Einstellung der Gerätekonfiguration
Einstellung der Gerätekonfiguration
MENU-Taste
Offs Ref Sfc SWEEP
MAIN MENU
Mit der MENU-Taste erfolgt der Zugriff auf das Kongura-
tions-Menü. Optionen werden mittels der kontextsensitiven
Tasten ausgewählt. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Display umgeschaltet:
Offset Korrektur (ab Firmware-Version 2.17)
Nach Auswahl der Option Offs im Kongurations-Menü zeigt
das Display:
* LEV. OFFSET MENU *
Att. On Off
On: Die Kompensierung eines angeschlossenen Dämpfungs-
gliedes wird aktiviert. Der Ausgangspegel wird entsprechend
dem Wert des Dämpfungsgliedes angepasst.
Off: Die Kompensierung eines angeschlossenen Dämpfungs-
gliedes wird deaktiviert. Der Ausgangspegel wird dementspre-
chend angepasst.
Att: Ermöglicht die Anpassung des externen Abschwächer-
wertes. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die tatsächliche
Dämpfungshöhe des externen Abschwächers berücksichtigt.
Der Ausgangspegel am Ausgang des Generators setzt sich
zusammen aus:
Pset + Att mit Pset = programmierter Ausgangspegel in dBm,
Att = Dämpfungswert in dB.
Wenn der tatsächlich eingestellte Pegel oberhalb Pmax + Att ist,
wird der Ausgangspegel automatisch verringert, damit der Aus-
gangspegel des Generators nie den maximalen Pegel (+13dBm
bei deaktivierter Amplitudenmodulation (AM) oder +7dBm bei
aktivierter Amplitudenmodulation) überschreitet. Wird die Ab-
schwächer-Korrektur ausgeschaltet (Off) und der tatsächliche
Pegel (LEVEL) ist auf den Minimalwert von -135dBm eingestellt,
wird der Pegel automatisch auf -135dBm eingestellt.
Att.: 20.0dB
– stp + cur
Die Einstellungen des Level Offset werden automatisch im
nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Mit der PREV.-Taste wird
das Menü ohne zu speichern verlassen.
Die Dämpfung der externen Abschwächer können auch direkt
über die Tastatur eingegeben werden. Zur Bestätigung der
Werteeingabe wird die dBm-Taste gedrückt. Der Wert kann
in 1dB Schritten mit der - und + Taste erhöht oder verringert
werden. Alternativ kann der Wert auch mit Hilfe des Dreh-
gebers oder den Cursor-Tasten eingestellt werden. Wenn
der Dämpfungswert geändert wird, aktualisiert sich der
Ausgangspegel entsprechend. Der zulässige Regelbereich
ist von 0,0dB bis 30,0dB. Mit der PREV.–Taste gelangt man in
das Offset-Hauptmenü zurück.
Nutzung des Level Offset:
Bei der Einstellung der Ausgangspegel werden die externen
Abschwächer der angezeigten Ebene berücksichtigt. Der zuläs-
sige Pegelbereich sinkt durch die Höhe des Dämpfungswertes.
Beispiel: Mit 20,0dB Dämpfung und deaktivierter Amplituden-
modulation (AM OFF) kann der Pegel von -147dBm bis -7 dBm
eingestellt werden. Ist die Kompensation des Dämpfungsgliedes
aktiv, so wird der Punkt durch einen Doppelpunkt in der Am-
plitudenanzeige ersetzt:
Level: -140:0 dBm
– stp + cur
Referenz REF
Zur Grundausstattung des HM8134-3 gehört ein temperatur-
kompensierter Quarzoszillator (TCXO = Temperature Controlled
Crystal Oscillator) mit einer Referenzfrequenz von 10MHz.
Nach jedem Zugriff auf das Konfigurations-Menü mittels
der kontextsensitiven Taste REF erfolgt ein PLL-Test des
Referenzoszillators (verriegelt und entriegelt). Die interne
Referenzfrequenz ist über den Ausgang REF. OUPUT 10MHz
verfügbar. Die Zufuhr einer externen Referenzfrequenz ist über
den rückwärtigen Eingang REF. INPUT 10MHz möglich.
Achtung!
Bei falscher externer Referenzfrequenz erfolgt
die Fehlermeldung ERROR und ein automatisches
Umschalten auf die interne Referenzquelle.
Spezialfunktionen SFC
Nach Auswahl der Option SFC im Kongurations-Menü zeigt
das Display:
Disp
Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten werden die einzelnen
Spezialfunktionen ausgewählt.
Beeper BEEP
Der eingebaute akustische Alarmgeber quittiert jede manuelle
Fehlbedienung. Die Aktivierung und Einstellung des Beepers
erfolgt im Beeper Setup Menü:
– Soft (leiser Ton)
– Loud (lauter Ton)
– None (kein Ton)
Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten werden die einzelnen
Funktionen ausgewählt. Ein Dreieck zeigt den entsprechen-
den Betriebsstatus.
Drehgeber ENCO (Encoder)
Die Aktivierung des digitalen Drehgebers erfolgt mittels der
kontextsensitiven Tasten im Menü ENCODER SETUP. Ein

16
Änderungen vorbehalten
Fernbedienung
Dreieck zeigt den entsprechenden Betriebsstatus (ON or
OFF).
Interface COM
Das Instrument HM8134-3 ist in seiner Grundausstattung mit
einer USB/RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Optional kann eine
IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle eingebaut werden (alle galvanisch
getrennt). Die Schnittstellenparameter von IEEE-488 und USB-
Schnittstelle können nicht verändert werden.
Die optionale Schnittstelle kann mittels der kontextsensitiven
Tasten ausgewählt werden. Standardmäßig ist nach dem Ein-
schalten die Dual-Schnittstelle aktiviert. Soll nach dem Ein-
schalten die optionale Schnittstelle aktiviert sein, speichern Sie
die Geräteeinstellung (mit aktivierter optionaler Schnittstelle)
im Gerätespeicher 0 ab.
Serielles Interface
Die Übertragungsrate wird mittels der kontextsensitiven Tasten
eingestellt. Es kann eine Übertragungsrate von 300, 600,
1200, 2400, 4800, 9600 oder 19200 Baud gewählt werden. Alle
anderen Parameter sind nicht veränderbar:
– keine Parität
– 8 Datenbits
– 1 Stopbit
Zur Verbindung zwischen Messgerät und PC benötigen Sie ein
normales 1:1 RS-232 Kabel.
USB-Schnittstelle
Der Synthesizer muss nicht konfiguriert werden. Bei Be-
darf kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den
HM8134-3 mit einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren
Sie die Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch der
USB-Schnittstelle (HO820) beschrieben.
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Gerätes an der
GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstellen und mit
einem GPIB-Kabel an Ihren PC anschließen. Einstellungen
können nur vor dem Starten des Gerätes erfolgen, während
dem Betrieb ist dies nicht möglich.
Display LCD
Der Kontrast und die Helligkeit der Anzeige wird mittels der
kontextsensitiven Tasten eingestellt ( + oder – ).
** DISPLAY LIGHT **
-Contrast+ -Light+
SWEEP
Nach Auswahl der Option SWEEP im Kongurationsmenü zeigt
das Display:
*** SWEEP MENU ***
Param Mode Trig Off
Durch Drücken der kontextsensitiven Tasten können die
folgenden Parameter ausgewählt und anschließend verändert
werden:
– Param (Parametereinstellung)
– Mode (Continue- / Burst-Betrieb)
– Trig (ON / OFF)
– ON / OFF (Sweep – Status)
Der Trigger kann bereits in diesem Menüpunkt an- bzw. ausge-
schaltet werden. Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen
Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nachdem mit den kontextsensitiven Tasten eine der
Optionen Param oder Mode ausgewählt wurde, zeigt das Dis-
play:
* SWEEP PARAM MENU *
Span Steps Up
* SWEEP SPAN MENU *
LowFreq HighFreq
FrLo: 16.000000 MHz
– stp + cur
FrHi: 1.200000000 GHz
– stp + cur
Ein neuer Wert für die Parameter FrLo und FrHi kann über die
Tastatur , mit dem Drehgeber oder mit den kontextsen-
sitiven Tasten eingestellt werden.
Der Frequenzhub zwischen FrLo FrHi kann in folgendem
Bereich liegen:
– 1 MHz...1,2 GHz
– Schrittweite 1 Hz
* SWEEP STEP MENU *
StepCount steptime
Step Count: 100
– val + cur
Step Time: 0.10 sec
– val + cur
Die Parameter können im folgendem Bereich liegen:
– max. 500 Schritte
– Schrittweite 10 ms (max. 2,5 s)
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet.
Mode:
* SWEEP MODE MENU *
Continue Burst ––>
Sweep Count: 10
– val + cur
Mit den kontextsensitiven Tasten kann die Auswahl im
Menüpunkt Mode bestätigt werden.

17
Änderungen vorbehalten
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
Schnittstellen
Die im HM8134-3 verwendete Dual-Schnittstelle USB/RS-232
(HO820) oder GPIB-Schnittstelle (HO880) ist vom Messkreis
galvanisch getrennt.
Das Gerät kann über diese Schnittstellen vom PC aus program-
miert werden. Funktionen und Bereiche können geschaltet
und Messdaten eingelesen werden, die im Gerät gesammelt
wurden. Die Treiber für diese Schnittstellen nden sie sowohl
auf der dem Messgerät beigelegten Produkt-CD, als auch auf
http://www.hameg.com.
RS-232 Schnittstelle (DB-9 Stecker)
Nur diese drei Anschlüsse sind verdrahtet:
– Pin 2 = Txd (Daten senden).
– Pin 3 = Rxd (Daten empfangen).
– Pin 5 = Gnd (Masse).
Die elektrischen Spannungen (+12/-12V max.) an den Daten-
leitungen müssen der V24 (RS-232) Norm entsprechen, um
einen problemlosen Datenaustausch mit der Standard COM-
Schnittstelle eines Personal Computers zu gewährleisten.
Das Übertragungsprotokoll ist ein Xon/Xoff-Protokoll. Der
Befehl #X1 aktiviert ein Softwarehandshaking. Die Übertragung
zwischen Rechner und Interface ist nun nicht mehr durch die
Hardware-Handshake-Leitungen synchronisiert, sondern durch
2 vereinbarte Befehle:
XON = 11h = Übertragung fortsetzen
XOFF = 13h = Übertragung anhalten
Nachdem das Instrument eine Befehlszeile erhalten hat,
sendet es den Xoff Charakter (19 dez.) zurück. Nachdem vom
Empfänger alle Kommandos ausgeführt wurden, wird dies mit
dem Xon Charakter (17 dez.) quittiert und somit ist eine neue
Übertragung möglich. Die Befehle sind für alle Schnittstellen-
typen identisch. Für genauere Informationen ist das jeweilige
Interface-Handbuch zu benutzen.
1000.000000MHz NoMod
REMOTE LOCAL
Nach Erhalt des Remote-Befehls zeigt das Display in der zwei-
ten Zeile mit einem Dreieck den aktivierten Betriebszustand
REMOTE. Mit der kontextsensitiven Taste unterhalb der
Anzeige LOCAL kann zurück in den LOCAL Modus gewechselt
werden (alle anderen Tasten sind verriegelt).
Der Anwender kann mit dem Befehl LK1 alle Bedienungsele-
mente sperren. Das Display zeigt dann:
Um eine erste Kommunikation herzustellen, benötigen Sie ein
serielles Kabel (1:1) und ein beliebiges Terminal Programm wie z.B.
Windows HyperTerminal, das bei jedem Windows Betriebssystem
enthalten ist. Eine detailierte Anleitung zur Herstellung der ersten
Verbindung mittels Windows HyperTerminal nden sie in unserer
Knowledge Base unter http://www.hameg.com/hyperterminal.
USB-Schnittstelle
Der Synthesizer muss nicht konguriert werden. Bei Bedarf
kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den HM8134
mit einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren Sie die
Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch der USB-
Schnittstelle (HO820) beschrieben.
Trig:
SWEEP TRIGGER SIGNAL
on off
In diesem Menüpunkt kann die Flanke des Triggersignals (stei-
gend oder fallend) eingestellt bzw. an- / ausgeschaltet werden.
Die Auswahl erfolgt wieder mit den kontextsensitiven Tasten .
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt
zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Display umgeschaltet. Nach Beendigung der Parametereinga-
ben zeigt das Display folgende Angaben:
1.16.000000MHz SWE
1.200000000GHz 10.0s
Unter SWE im Display ist die errechnete SWEEP-Zeit darge-
stellt, die sich wie folgt berechnet:
Step Count * Step Time
hier: 100 * 0,1s = 10s
PREV. Taste (Previous)
Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
rückgeschaltet.
ON-Taste
Der Signalausgang RF OUTPUT wird mit der Taste ON
aktiviert und die LED ON leuchtet. Im nichtaktivierten Zustand
ist der Signalausgang ein offener Ausgang (open circuit).
RCL-STO Tasten (Recall & Store)
Der HM8134-3 bietet die Möglichkeit, neben der zuletzt ge-
wählten Systemeinstellung, 10 komplette Geräteeinstellungen
nichtflüchtig abzuspeichern. Jede einzelne Konguration spei-
chert alle zu diesem Zeitpunkt aktiven Parameter wie Frequenz,
Amplitude, Modulation, etc. Eine gespeicherte Konguration
kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt, auch nach erneutem
Einschalten des Instruments, wieder aufgerufen werden.
Speicherung und Rückruf erfolgt über die Tasten RCL (Aufruf)
und STO (Speichern).
Nach Betätigung der STO-Taste zeigt das Display:
Die aktuelle Konguration wird mit einer Zahl zwischen 0-9
(numerische Tastatur) abgespeichert.
Nach Betätigung der RCL-Taste zeigt das Display:
Eine abgespeicherte Konguration wird mit einer Zahl zwischen
0-9 (numerische Tastatur) aufgerufen.

18
Änderungen vorbehalten
Fernbedienung
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Gerätes an der
GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstellen und mit
einem GPIB-Kabel an Ihren PC anschließen. Einstellungen
können nur vor dem Starten des Gerätes erfolgen, während
dem Betrieb ist dies nicht möglich.
Nachrüstung einer Schnittstelle
Wenn Sie ein die Schnittstelle in einem HM8134-3 nachrüsten
oder tauschen wollen, so folgen Sie bitte den Anweisungen aus
dem Handbuch der Schnittstelle, wie diese eingebaut wird und
welche Jumper gesetzt werden müssen.
Zusätzlich müssen Sie den HM8134-3 programmieren, um
die neue Schnittstelle zu aktivieren. Dazu senden Sie bitte das
entsprechende Kommando über die serienmässig eingebaute
RS-232 Schnittstelle gemäß nachfolgender Tabelle:
Schnittstelle Kommando
USB (HO870/HO820) 813xcom2default:1
IEEE/GPIB (HO880) 813xcom2default:2
RS-232 (HO890) 813xcom2default:3
Um alle zusätzlichen Schnittstellen zu deaktivieren, senden Sie
bitte: 813xcom2default:0
Sie können ein Terminalprogramm nutzen, um diese Befehle
zu senden. Wir empfehlen das Windows Hyperterminal. Eine
Installations- und Nutzeranleitung dazu können Sie von der HA-
MEG Website www.hameg.com/hyperterminal herunterladen.
Unterstützte Befehle
Allgemein
Es gibt zwei Befehlsarten. Die erste Gruppe ist abwärtskom-
patibel zur Steuerung des HM8134-3. Die zweite im Folgenden
beschriebene Gruppe ist ein Befehlssatz der in seiner Syntax
dem SCPI-Standard entspricht. Es wird empfohlen nur diese
Befehle zu verwenden.
Befehle werden zeilenweise zum Instrument gesendet, wobei
eine Zeile einem ASCII-Code zwischen 20 und 127 (dezimal)
entspricht, abgeschlossen mit einem „End of Line“-Zeichen (10
oder 13+10 = LF, CR+LF). Jede Befehlszeile besteht aus einem
oder mehreren Befehlen, separiert mit einem Semikolon “;“
(entspricht der C-Sprache).
Beispiel: :POWER 7 ; :FREQ 500E+6 ; :OUTP ON
Der Ausgangspegel beträgt +7dBm, die Signalfrequenz 500MHz
und der RF-Ausgang ist aktiviert. Das Gerät erkennt sowohl Groß-
als auch Kleinbuchstaben. Mit einem Befehl wird das Instrument
in einen bestimmten Zustand versetzt. Mit einem weiteren Befehl
kann dieser Zustand oder der entstandene Messwert abgefragt
werden. Alle Befehle, die sich auf eine Funktion beziehen (z.B.
POWER), sind in einer Befehlsgruppe zusammengefasst, die in
den nachfolgenden Absätzen beschrieben werden.
Beschreibung der Befehle
Syntaxkonvention
Folgende Syntaxkonventionen sind gültig:
– Kleinschreibung ist optional, d. h. der Datenstring OUTPut
kann in Kurzschreibweise mit OUTP oder ausgeschrieben
mit OUTPUT bezeichnet werden.
– [ ] Ein Datenstring in rechteckigen Klammern ist
optional.
– | Eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung zwischen den
einzelnen Parametern.
– NR1 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge ohne Komma-
stelle (123456).
– NR2 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma-
stelle (1234.56).
– NR3 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma-
stelle und Exponent (1234.56E+3).
Initialisierung
*RST Entspricht dem Drücken der ESC-Taste beim Ein-
schalten, außer Beeper, Display und Speicherbele-
gung (0–9), die bei der Initialisierung nicht geändert
werden.
Generelle Befehle
*IDN? Identikation
*SAV x Speichert die aktuelle Systemkonguration (x von 0
bis 9)
*RCL x Aufruf einer Systemkonguration (x von 0 bis 9)
SNR? Seriennummer des Instruments
FAB? Fabrikationsdatum des Instruments
Bus Befehle
LK0 Lokaler Modus aktiviert
LK1 Lokaler Modus nicht aktiviert (alle Bedienelemente
sind verriegelt)
RM0 Fernsteuerung aus
RM1 Fernsteuerung ein
Sound Befehle
BP0 Beep aus
BPS leiser Beep
BPL lauter Beep
Befehle OUTPUT
Ein- und Ausschalten des RF-Ausgangs.
Syntax:
:OUTPut[:STATe] 0 | OFF | 1 | ON (1)
:OUTPut[STATe]? (2)
Mit Befehlszeile (1) wird der RF-Ausgang aktiviert oder de-
aktiviert. Die Parameter 0 oder OFF deaktivieren den RF-Aus-
gang (wenn aktiviert), 1 oder ON aktivieren den RF-Ausgang.
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Statusabfrage. Das Instru-
ment sendet 0 bei nicht aktiviertem RF-Ausgang und sendet 1
bei aktiviertem RF-Ausgang.
Beispiele:
:OUTP ON Ausgang Ein
:OUTP 1 Ausgang Ein
:OUTPUT ON Ausgang Ein
:OUTPUT:STATE 1 Ausgang Ein
:OUTP? Abfrage des aktuellen Ausgangsstatus
:OUTPUT:STATE? Abfrage des aktuellen Ausgangsstatus
Befehle POWER
Änderung des RF-Ausgangspegels
Syntax:
:POWer[:LEVel] <NUM>(1)
:POWer[:LEVel]? (2)
:POWer:UNIT V | DBM (3)
:POWer:UNIT? (4)

19
Änderungen vorbehalten
Fernbedienung
Fernbedienung
Befehlszeile (1) dient der Pegeleinstellung. Der <NUM>Para-
me ter ist ein bereichsspezischer NR2 Datenstring (siehe Ab-
schnitt Syntaxkonvention). Dem Datenstring folgt automatisch
die Bezeichnung der aktuell eingestellten Einheit.
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Pegelabfrage des Instru-
ments. Es wird ein der Auflösung entsprechender NR2 Daten-
string gesendet, ohne Angabe der Einheit (wie z. B. dBm).
Mit Befehlszeile (3) wird die gewünschte Einheit eingestellt.
Zwei Parameter ste hen zur Auswahl: V für mV bzw. µV und
DBM für dBm.
Befehlszeile (4) fragt den aktuellen Einheitswert ab. Das
Instrument antwortet mit dem entsprechenden Datenstring
(z.B. DBM).
Beispiele:
:POW:UNIT DBM Setzt den Pegel in dBm
:POWER:UNIT DBM Setzt den Pegel in dBm
:POW 5.7 Setzt den Pegel auf 5.7 dBm
:POW:LEV 5.7 Setzt den Pegel auf 5.7 dBm
:POWER:UNIT? Abfrage der aktuellen Einheit
Befehle FREQUENCY
Änderung der RF-Ausgangsfrequenz (Träger)
Syntax:
:FREQuency[:CW|:FIXed] <NUM>(1)
:FREQuency[:CW|:FIXed]? (2)
Befehlszeile (1) dient der Frequenzeinstellung. Der <NUM>
Parameter ist ein bereichsspezischer NR1,NR2 oder NR3
Datenstring (siehe Abschnitt Syntaxkonvention). Dem Daten-
string folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B.
34000000Hz für 34 MHz). Die Optionen :CW und :FIXed haben
auf das Instrument keine Wirkung. Sie dienen lediglich der
Kompatibilität mit dem SCPI Standard.
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Frequenzabfrage des
Instruments. Das Instrument sendet einen der Auflösung ent-
sprechenden NR3 Datenstring ohne Einheit.
Beispiele:
:FREQ 678E+6 Setzt die Frequenz auf 678MHz
:FREQUENCY 34000000 Setzt die Frequenz auf 34MHz
:FREQ? Abfrage der aktuellen Frequenz
:FREQ:FIX 900E+6 Setzt die Frequenz auf 900MHz
Befehle PHASE
Auswahl der internen oder externen Referenzquelle
Syntax:
:PHASe:SOURce INTern | EXTern (1)
:PHASe:SOURce? (2)
Befehlszeile (1) dient der Referenzquellenwahl. Nur einer der
beiden Parameter ist erforderlich: INTern aktiviert die interne
Referenzquelle und EXTern aktiviert die externe Referenz. Be-
fehlszeile (2) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage des
Instruments. Das Instrument sendet den Datenstring INT oder
EXT entsprechend der eingestellten Referenzquelle.
Anmerkung:
Nach einem Setzbefehl (1) wird dringend empfohlen
den aktuellen Systemzustand mit einem Abfragebe-
fehl (2) zu überprüfen.
Beispiele:
:PHAS:SOURCE EXT Externe Referenzquelle aktiviert
:PHASE:SOUR? Abfrage der Referenzquelle
:PHAS:SOUR? Abfrage der Referenzquelle
(Kurzschreibweise)
Befehle PULM (PULse Modulation)
GATE Modulation
Syntax:
:PULM:STATe 1 | ON | 0 | OFF (1)
:PULM:STATe? (2)
Befehlszeile (1) dient der GATE Modulationswahl. Die Parameter
1 oder ON aktivieren die GATE Modulation. Die Parameter 0 oder
OFF deaktivieren die Modulation (wenn aktiviert).
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Modulationsstatusabfrage.
Das Instrument sendet 0 bei nicht aktivierter GATE Modulation
und sendet 1 bei aktivierter GATE Modulation.
:PULM:POLarity NORMal | INVert (3)
:PULM:POLarity? (4)
Befehlszeile (3) setzt den Validationspegel der GATE Modulation.
Der Parameter NORMal steht für Großsignal Validation. Der
Parameter INVert steht für Kleinsignal Validation.
Befehlszeile (4) dient der aktuellen Validationsabfrage. Das
Instrument sendet den Datenstring 1 für NORMal und sendet
0 für INVert.
Befehle AM (Amplitude Modulation)
Amplitudenmodulation
Syntax:
:AM[:DEPTh] <NUM>(1)
:AM[:DEPTh]? (2)
Befehlszeile (1) dient Modulationsgradeinstellung. Der <NUM>
Parameter ist ein bereichsspezischer NR2 Daten-string (siehe
Abschnitt Syntaxkonvention). Dem Datenstring folgt automa-
tisch die Bezeichnung der Einheit %. Ist die Auflösung <0.1%,
wird der Wert zur nächst höheren Stelle hin aufgerundet.
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Modulationsgradabfrage.
Das Instrument sendet einen NR2 Datenstring mit einer Auf-
lösung von x.1 ohne Einheit (%).
:AM:SOURce INTern | EXTern (3)
:AM:SOURce? (4)
Befehlszeile (3) dient der AM Referenzquellenwahl und aktiviert
gleichzeitig die AM Modulation. Nur einer der beiden Parameter
ist erforderlich: INTern aktiviert die interne Referenzquelle und
EXTern aktiviert die externe Referenz.
Befehlszeile (4) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage. Das
Instrument sendet den Datenstring INT oder EXT (nicht INTERN
oder EXTERN), entsprechend der eingestellten Referenzquelle.
Ist die AM Modulation abgeschaltet, sendet das Instrument INT
als Standardwert für den Befehl AM:STAT 1 (analog zur manu-
ellen Bedienung).
:AM:INTern:FREQuency <NUM>(5)
:AM:INTern:FREQuency? (6)
Befehlszeile (5) dient der AM Modulationsfrequenzeinstellung.
Der <NUM> Parameter ist ein bereichsspezischer NR1, NR2
oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Syntaxkonvention). Dem
Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz
(z.B. 34000000Hz für 34 MHz).

20
Änderungen vorbehalten
Fernbedienung
Befehlszeile (6) dient der aktuellen AM Modulationsfrequenz-
abfrage. Das Instrument sendet einen NR3 Datenstring ohne
Einheit.
:AM:INTern:SHAPe SIN | SQU | TRI | +RP | -RP (7)
:AM:INTern:SHAPe? (8)
Die Befehlszeile (7) dient der Signalformeinstellung des
internen Modulationssignals. Die Parameter sind: SIN für
Sinussignal, SQR für Rechtecksignal, TRI (Triangle) für Dreieck-
signal, +RP für positives Rampensignal und -RP für negatives
Rampensignal.
Befehlszeile (8) dient der aktuellen Signalformabfrage. Das
Instrument antwortet mit dem entsprechenden Datenstring
(z. B. +RP).
:AM:STATe 0 | OFF | 1 | ON (9)
:AM:STATe? (10)
Befehlszeile (9) dient der AM Modulationswahl. Die Parame-
ter 1 oder ON aktivieren die AM Modulation. Die Parameter
0 oder OFF deaktivieren die AM Modulation (wenn aktiviert).
Befehlszeile (10) dient der aktuellen AM Modulationsabfrage.
Das Instrument sendet 0 bei nicht aktivierter AM Modulation
und sendet 1 bei aktivierter AM Modulation.
Beispiel:
:AM:INT:FREQ 1200; SHAP SQU; DEPT 60; STAT 1
Befehle FM (Frequency Modulation)
Frequenzmodulation
Syntax:
:FM[:DEViation] <NUM>(1)
:FM[:DEViation]? (2)
Befehlszeile (1) dient der FM Frequenzhubeinstellung. Der
<NUM> Parameter ist ein bereichsspezischer NR1, NR2
oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Syntaxkonvention). Dem
Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz
(z.B. 34000000Hz für 34MHz).
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Frequenzhubabfrage. Das
Instrument sendet einen NR3 Datenstring ohne Einheit.
:FM:SOURce INTern | EXTern (3)
:FM:SOURce? (4)
Befehlszeile (3) dient der FM Referenzquellenwahl und aktiviert
gleichzeitig die FM Modulation. Nur einer der beiden Parameter
ist erforderlich: INTern aktiviert die interne Referenzquelle und
EXTern aktiviert die externe Referenz.
Befehlszeile (4) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage.
Das Instrument sendet den Datenstring INT oder EXT (nicht
INTERN oder EXTERN), entsprechend der eingestellten Re-
ferenzquelle. Ist die FM Modulation abgeschaltet, sendet das
Instrument INT als Standardwert für den Befehl FM:STAT 1
(analog zur manuellen Bedienung).
:FM:INTern:FREQuency <NUM>(5)
:FM:INTern:FREQuency? (6)
Befehlszeile (5) dient der FM Modulationsfrequenzeinstellung.
Der <NUM> Parameter ist ein bereichsspezischer NR1, NR2
oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Syntaxkonvention). Dem
Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz
(z.B. 34000000Hz für 34 MHz).
Befehlszeile (6) dient der aktuellen FM Modulationsfrequenz-
abfrage. Das Instrument sendet einen NR3 Datenstring ohne
Einheit.
:FM:INTern:SHAPe SIN | SQR (7)
:FM:INTern:SHAPe? (8)
Die Befehlszeile (7) dient der Signalformeinstellung des in-
ternen FM Modulationssignals. Die Parameter sind: SIN für
Sinussignal und SQR für Rechtecksignal.
Befehlszeile (8) dient der aktuellen Signalformabfrage. Das
Instrument antwortet mit dem entsprechenden Datenstring
(z. B. SIN).
:FM:STATe 0 | OFF | 1 | ON (9)
:FM:STATe? (10)
Befehlszeile (9) dient der FM Modulationswahl. Die Parame-
ter 1 oder ON aktivieren die FM Modulation. Die Parameter
0 oder OFF deaktivieren die FM Modulation (wenn aktiviert).
Befehlszeile (10) dient der aktuellen FM Modulationsabfrage.
Das Instrument sendet 0 bei nicht aktivierter FM Modulation
und sendet 1 bei aktivierter FM Modulation.
:FM:EXTern:COUPling AC | DC (11)
:FM:EXTern:COUPling? (12)
Die Befehlszeile (11) dient der Auswahl der Eingangskopplungs-
art AC oder DC des externen Modulationssignals.
Befehlszeile (12) dient der aktuellen Eingangskopplungsart-
Abfrage. Das Instrument sendet den entsprechenden Daten-
string (AC oder DC).
Beispiele:
FM:INT:FREQ 9E+3; SHAP SIN; DEV 150E+3;
STAT ON
Befehle PM (Phase Modulation)
Phasenmodulation
Syntax:
:PM[:DEViation] <NUM>(1)
:PM[:DEViation]? (2)
Befehlszeile (1) dient der PM Phasenhubeinstellung. Der
<NUM> Parameter ist ein bereichsspezischer NR2 Daten-
string (siehe Abschnitt Syntaxkonvention). Dem Datenstring
folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit. Ist die Auflö-
sung <0.01rad, wird der Wert zur nächst höheren Stelle hin
aufgerundet.
Befehlszeile (2) dient der aktuellen Hubabfrage. Das Instrument
sendet einen NR2 Datenstring ohne Einheit.
:PM:UNIT RAD | DEG (3)
:PM:UNIT? (4)
Befehlszeile (3) wählt die PM-Maßeinheit RADians oder DE-
Grees.
Befehlszeile (4) dient der aktuellen Maßeinheitsabfrage. Das In-
strument sendet den entsprechenden Datenstring (RAD oder DEG).
Other manuals for HM8134-3
1
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
Other Hameg Synthesizer manuals