IKA KS 130 control User manual

Betriebsanleitung DE 3
Ursprungssprache
Operating instructions EN 18
Mode d’emploi FR 33
使用说明 ZH 48
KS 130 control
KS 130 control NOL
KS 260 control
KS 260 control NOL
HS 260 control
HS 260 control NOL

2
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DE
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der
Richtlinien 2014/35/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2011/65/EU entspricht und mit den
folgenden Normen und norminativen Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1, EN 61010-2-051,
EN 61326-1, EN 60529, und EN ISO 12100.
werden.
EU DECLARATION OF CONFORMITY EN
We declare under our sole responsibility that this product corrosponds to the regulations
2014/35/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU and 2011/65/EU and conforms with the standards or
other normative documents: EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529, and
EN ISO 12100.
A copy of the complete EU Declaration of Conformity or further declarations of conformity
DÉCLARATION UE DE CONFORMITÉ FR
Nous déclarons sous notre seule responsabilité que le présent produit est conforme aux
prescriptions des directives 2014/35/UE, 2006/42/CE, 2014/30/UE et 2011/65/UE ainsi qu‘aux
normes et documents normatifs suivants: EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1,
EN 60529, et EN ISO 12100.
Une copie de la déclaration de conformité UE complète peut être demandée en adressant un
我们声明本产品符合2014/35/EU,2006/42/EC,2014/30/EU和2011/65/EU相关规定并符合下列标
准和规范:EN 61010-1,EN 61010-2-051,EN 61326-1,EN 60529和EN ISO 12100。
完整版本欧盟(EU)标准符合性声明可通过[email protected]索取。
GEWÄHRLEISTUNG
Entsprechend den IKA-Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt die Gewährleistungzeit 24
Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Sie können aber
auch das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe
direkt an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler, die
auf unsachgemäße Handhabung und unzureichende Pflege und Wartung, entgegen den
Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
In accordance with IKA warranty conditions, the warranty period is 24 months. For claims
under the warranty please contact your local dealer. You may also send the machine direct to
our factory, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be liable
for freight costs.
The warranty does not cover worn out parts, nor does it apply to faults resulting from
improper use, insufficient care or maintenance not carried out in accordance with the
instructions in this operating manual.
WARRANTY
Selon les conditions de vente et de livraison d’IKA, la garantie s’étend sur une période de 24
mois. En cas de demande de garantie, s’adresser au distributeur. Il est également possible
d’expédier l’appareil accompagné de la facture et de la raison de la réclamation directement à
notre usine. Les frais de port sont à la charge du client.
La garantie ne recouvre pas les pièces d’usure et ne s’applique pas les défauts résultant d’une
manipulation non conforme, d’un entretien et d’une maintenance insuffisants ou du non-
respect des instructions du présent mode d’emploi.
GARANTIE
根据IKA公司规定本机保修24个月。保修期内若有问题请联络您的供货商,您也可以将仪器附发
票和故障说明直接发送至我们公司,运费由贵方承担。
保修不包括零件的自然磨损,也不适用于过失、不当操作或者未按操作说明书使用和维护引起
的损坏。

3
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt voraus, dass jeder Anwender
die Betriebsanleitung gelesen hat und die enthaltenen Sicherheitshinweise beachtet
werden. Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch entsprechend geschultes Personal erfolgen,
welches das Gerät kennt und berechtigt ist, Arbeiten in diesem Bereich durchzuführen.
Das Gerät darf - auch im Reparaturfall - nur von einer Fachkraft geöffnet werden. Vor dem
Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen. Spannungsführende Teile im Inneren des Gerätes
können auch längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch unter Spannung stehen.
ACHTUNG! Abdeckungen, bzw. Teile, die ohne Hilfsmittel vom Gerät
entfernt werden können, müssen zum sicheren Betrieb wieder am Gerät
angebracht sein, damit zum Beispiel das Eindringen von Fremdkörpern,
Flüssigkeiten, etc. verhindert wird.
Inhaltsverzeichnis
Seite
EU-Konformitätserklärung 2
Garantie 2
Sicherheitshinweise 3
Bestimmungsgemäße Gebrauch 4
Auspacken 5
Wissenswertes 5
Inbetriebnahme 5
Anzeige 6
Einschalten
6
Arbeiten mit dem Gerät
7
Betriebsarten 8
Einstellen der akustischen Signalfunktion 8
Einstellen der Arretier-Funktion
9
Aufsätze 10
Auflagegewicht (Zuladung) 11
Fehlermeldungen 12
Schnittstelle und Ausgänge 13
Verbindungsmöglichkeiten Laborgerät - PC 15
Motorschutz / Sicherheitseinrichtungen 15
Wartung und Reinigung 16
Zubehör 16
Technische Daten 17
Sicherheitshinweise
!
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!
!
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!
!
Ursprungssprache: Deutsch DE
Bild 1
Der Anwender muss beim Arbeiten mit dem
Gerät seine persönliche Schutzausrüstung,
entsprechend der Gefahrenklasse des zu mischenden
Mediums wählen und tragen. Bei defekter oder
unangemessener Schutzausrüstung kann der
Anwender durch Spritzen von Flüssigkeiten,
Herausschleudern von Teilen, oder Hereinziehen
am Schütteltisch, bzw. Aufsatz gefährdet werden.
Es dürfen keine bewegten Teile berührt werden
(Quetsch-, Stoß- und Schnittgefahr, siehe Bild 1:
Gefahrenstellen). Achten Sie darauf, dass Körperteile,
Haare oder Kleidungsstücke nicht von bewegten
Teilen erfasst werden können.
Beachten Sie einschlägige Sicherheitshinweise
und Richtlinien, sowie Arbeitsschutz- und
Unfallverhütungsvorschriften für den Einsatz im Labor.
Beim Transport des Gerätes ist das hohe
Eigengewicht zu berücksichtigen. Es ist darauf zu
achten, dass beim Abstellen des Gerätes die Finger
nicht gequetscht werden.

4
Das Gerät darf nur auf einem ebenen, stabilen und rutschfesten Unterbau aufgestellt
werden.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Einstellen der Schüttelfrequenz auf die auf dem
Schütteltisch befindlichen Gefäße. Ein mögliches Herausspritzen des zu schüttelnden
Mediums aus den Probegefäßen kann dadurch vermieden werden.
Die für den Schüttelvorgang verwendeten Zubehörteile und aufgestellten Gefäße müssen
gut befestigt werden.
Nicht richtig befestigte Schüttelgefäße können beschädigt oder herausgeschleudert
werden und Personen gefährden. Die Befestigung der zu schüttelnden Gefäße, sowie
die Befestigung der Aufsätze, muss in regelmäßigen Abständen und vor allem vor jeder
Neuinbetriebnahme kontrolliert werden.
Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden Fall die Schüttelfrequenz
soweit reduziert werden, bis keine Laufunruhen mehr auftreten.
Beim Schütteln können infolge ungünstiger Beladung und Schwerpunktlage dynamische
Kräfte auftreten, die ein Wandern des Schüttlers auf der Abstellfläche verursachen können.
Einschränkungen der Belastbarkeit bzw. des Auflagegewichtes bei hohen Schüttelfrequenzen
können dem Diagramm im Absatz „Auflagegewicht“ entnommen werden.
Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr während eines Schüttelvorganges läuft das
Gerät in Betriebsart A (Werkseinstellung) nicht von selbst wieder an.
Zusätzliche Gefährdungen für den Anwender können auftreten, wenn beim
Schüttelvorgang entzündliche Materialien verwendet werden.
Es dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit dem Schüttler geschüttelt
werden, von denen der Anwender Kenntnis darüber hat, dass der Energieeintrag durch
das Schütteln unbedenklich ist. Das gleiche gilt auch für den Energieeintrag durch
Sonneneinstrahlung während des Schüttelvorgangs.
Verwenden Sie das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen, es ist nicht
EX-geschützt.
Bei Stoffen, die ein zündfähiges Gemisch bilden können, müssen geeignete
Schutzmaßnahmen, wie z.B. das Arbeiten unter einem Abzug, ergriffen werden.
Zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden beachten Sie bei der Bearbeitung von
gefährlichen Stoffen die einschlägigen Schutz- und Unfallverhütungsmaßnahmen.
Das Zubehör darf nur nach Ziehen des Netzsteckers montiert werden.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das Gerät mit Zubehör
betrieben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird, oder wenn
das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, entgegen der Herstellervorgabe
betrieben wird.
Im Servicefall muss die von IKA gewählte Kabelverlegung wieder hergestellt werden!
Bereits kleine, nicht erkennbare Schäden können zur Beschädigung der Motorlagerung
führen. Sorgsame Behandlung garatiert sicheres Arbeiten und Langlebigkeit des Gerätes.
Die Trennung des Gerätes vom Stromversorgungsnetz erfolgt nur durch Ziehen des
Netz- bzw. Gerätesteckers.
Die Steckdose für die Netzanschlussleitung muss leicht erreichbar und zugänglich sein.
Der Netzschalter des Geräts muss jederzeit unverzüglich, direkt und gefahrlos erreichbar sein.
Kann der Zugriff nicht sichergestellt werden, muss ein zusätzlicher, gut erreichbarer NOT-
AUS-SCHALTER im Arbeitsbereich installiert werden.
Wird das Gerät ferngesteuert (z. B. über einen PC mit labworldsoft
®
), muss gewährleistet
sein, dass sich das Gerät, inklusive Aufsatz und Gefäße in einem für der Schüttelvorgang
sicheren Zustand befindet und dass keine weiteren Personen gefährdet sind. Hierbei sind die
Bereiche in Bild 1 zu beachten.
Bestimmungsgemäße Gebrauch
Die Geräte KS 130 control / KS 130 control NOL und KS 260 control / KS 260
control NOL, HS 260 control / HS 260 control NOL eignen sich durch Verwendung
unterschiedlicher Aufsätze zum Mischen von Flüssigkeiten in Flaschen, Kolben,
Reagenzgläsern und Schalen für ein maximales Auflagegewicht von 2,0 kg bzw. 7,5 kg.
Die Geräte sind für den Einsatz in Laboratorien konzipiert. Die Bewegung des
Schütteltisches bzw. der aufgestellten Gefäße ist kreisförmig (KS) oder horizontal hin
und her (HS).
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch muss das Gerät auf einer stabilen, ebenen und
möglichst rutschfesten Aufstellfläche stehen. Außerdem muss darauf geachtet werden,
dass sich das Gerät in ausreichendem Abstand zu anderen Gegenständen befindet und
während des Schüttelvorganges nicht wandert.

5
Auspacken
Auspacken:
- Das Gerät vorsichtig auspacken.
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf (Post, Bahn oder
Logistikunternehmen).
Lieferumfang:
Zum Lieferumfang gehören: Ein Schüttler, 4 Klemmschrauben, ein Einmaulschlüssel,
ein Netzkabel und eine Betriebsanleitung.
Wissenswertes
Inbetriebnahme
Mit diesem Gerät haben Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt erworben. Durch die
Gerätekonzeption und die Formgebung ist eine einfache Handhabung und problemloses
Arbeiten gewährleistet. Die verwendeten Werkstoffe und deren genaue Kennzeichnung
ermöglichen und vereinfachen das Recycling und die Wiederverwendung der Teile
entscheidend.
Der drehzahlgeregelte Außenläufermotor ermöglicht ein präzises Einstellen der Drehzahl im
Bereich von 80 bis 800 rpm (KS 130 control /KS 130 control NOL) / 10 bis 500 rpm
(KS 260 control /KS 260 control NOL) und 10 bis 300 rpm (KS 260 control /HS 260
control NOL). Die elektronische Motorregelung hält die eingestellte Drehzahl auch bei
Zunahme des Auflagegewichtes konstant. Durch die Wärmeabgabe des Motors kann sich
die Aufstellfläche für die Schüttelgefäße erwärmen.
Die Control-Gerätevariante ist mit einer Arretiereinrichtung ausgestattet. Diese ermöglicht
den Schütteltisch in einer definierten Position zu fixieren. Das Gerät kann beispielsweise
in einer Anlage verbaut oder mit einem Tisch verschraubt werden. Dazu müssen
die Gummifüße aus dem Boden herausgeschraubt werden, damit die freiliegenden
M6-Gewindebohrungen zur Befestigung des Gerätes genutzt werden können. Achten Sie
darauf, dass die Einschraubtiefe von max. 5 mm nicht überschritten wird.
Die Control-Gerätevariante kann auf Anfrage mit einem Reversierbetrieb (Rechts-/Linkslauf)
des Schütteltisches ausgeliefert werden. Der Reversierbetrieb kann jedoch nur über die
serielle Schnittstelle in Verbindung mit einem PC (z.B. mit labworldsoft
®
) genutzt werden.
Wird das Gerät nicht an einer seriellen Schnittstelle betrieben, verhält es sich wie ein
Control-Gerät ohne Reversierbetrieb.
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene Spannung mit der
verfügbaren Netzspannung übereinstimmt. Die verwendete Steckdose muß geerdet sein
(Schutzleiterkontakt). Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Einstecken
des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder
das Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen Umgebungsbedingungen
(Temperatur, Feuchte).
Bei unebener Aufstellfläche kann über die einstellbaren Gerätefüße die Standsicherheit
des Gerätes verbessert werden. Drehen Sie hierzu den erforderlichen Gerätefuß mittels
des mitgelieferten Einmaulschlüssels solange nach unten, bis das Gerät sicher auf der
Unterlage steht.
Um ein selbständiges Lösen des Gerätefusses
zu verhindern, halten Sie den Fuß mit der
Hand fest und ziehen Sie die Sechskantmutter
entgegengesetzt handfest an.
A
Die verschiedenen Aufsätze sind einfach austauschbar.
Die Control- und Control NOL- Gerätevariante ist mit einer seriellen Schnittstelle
ausgestattet, die ein Steuern des Gerätes über den PC (z. B. labworldsoft®) ermöglicht.

6
Anzeige
A
EF
BCD
A
Set-Anzeige Die LED leuchtet gleichzeitig mit der Anzeige oder beim
Einstellen der Sollwerte.
B
Drehzahlanzeige Zeigt den Drehzahlwert an.
C
Zeitanzeige Zeigt den Zeitwert an.
D
Statusanzeige Arretier-Funktion Zeigt an, dass die Arretier-Funktion aktiv ist.
E
Statusanzeige Schüttelfunktion Zeigt an, dass die Schüttelfunktion aktiv ist.
F
Statusanzeige externe Steuerung Zeigt an, dass das Gerät extern, über die Schnittstelle,
z. B. von einem PC gesteuert wird.
Einschalten
Selbsttest
Gerätetyp: z. B. KS 130
Softwareversion: 0.01
Drehzahlobergrenze 230 1/min
Betriebsart: A
Hinweis: In Betriebsart A kann, so lange die LED der Set-Anzeige blinkt, die
Drehzahlobergrenze durch Drehen des linken Drehknopfes eingestellt werden.
Wenn für die Dauer von 3 Sekunden keine Änderungen vorgenommen werden, wird der
Grenzwert gespeichert und die LED der Set-Anzeige hört auf zu blinken.
Das Gerät wird über den Netzschalter (Wippschalter) an der Frontseite eingeschaltet.
Nach dem Einschalten wird ein Selbsttest durchgeführt, dazu leuchten alle
Anzeigeelemente, ein kurzes Signal ertönt und die sicherheitsrelevanten Funktionen
werden überprüft.

7
Drehzahlobergrenze gespeichert
Sollwerte
Danach erscheinen auf dem Bildschirm die Drehzahleinstellung (z.B. 130 [1/min]) und die
Timer-Einstellung (z.B. 03:58 [h:min]).
Das Gerät ist betriebsbereit.
Arbeiten mit dem Gerät
Einstellen der Drehzahl
Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein und warten Sie, bis das Gerät
betriebsbereit ist. Die Soll-Drehzahl (z.B. 130 [1/min]) wird links angezeigt, die LED der
Set-Anzeige leuchtet.
Durch Drehen des linken Drehknopfes kann die Soll-Drehzahl geändert werden. Das
Ändern der Drehzahl ist auch möglich, während das Gerät schüttelt.
Einstellen des Timer-Sollwertes
Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein und warten Sie, bis das Gerät
betriebsbereit ist. Der Timer-Sollwert (z.B. 3:58 [h:min]) wird rechts angezeigt, die LED der
Set-Anzeige leuchtet.
Durch Drehen des rechten Drehknopfes kann der Timer-Sollwert geändert werden. Das
Ändern des Timer-Sollwertes ist auch möglich, während das Gerät schüttelt. Ist der Timer
gestartet, kann dessen Wert aber nicht mehr geändert werden.
Schüttelfunktion ohne Timer
Wird die Schüttelfunktion mit dem linken Drehknopf gestartet, zeigt das linke Display die
Ist-Drehzahl an und die LED der Drehzahlanzeige leuchtet. Im rechten Display wird der
Timer-Sollwert angezeigt.
Das Gerät regelt die Drehzahl, um die Soll-Drehzahl zu erreichen. Für 4 Sekunden zeigt
das Display die Ist-Drehzahl an, nur die LED der Drehzahlanzeige leuchtet. Für eine
weitere Sekunde zeigt das Display die Soll-Drehzahlan, die LED der Set-Anzeige und die
LED der Drehzahlanzeige leuchten. Dann wird wieder die Ist-Drehzahl für 4 Sekunden
angezeigt usw.
Durch erneutes Drücken des linken Drehknopfes wird die Schüttelfunktion gestoppt. Das
Display zeigt die Ausgangswerte an und die LED der Set-Anzeige leuchtet.
Schüttelfunktion mit Timer
Während des Schüttelvorgangs kann die Timer-Funktion zugeschaltet werden, in dem der
rechte Drehknopf gedrückt wird. Von nun an läuft der Timer ab.
Der Schüttelvorgang und die Timer-Funktion können durch Drücken des rechten
Drehknopfes auch gleichzeitig gestartet werden.
Die beiden LED-Punkte zwischen h und min blinken während der Timer abläuft im
Sekundentakt.
Der Schüttelvorgang und der Timer können durch Drücken des rechten oder des linken
Drehknopfes gestoppt werden. Es ist nicht möglich, eine der Funktionen separat zu
stoppen.
Nachdem der Timer abgelaufen ist und der Schüttelvorgang dadurch automatisch, oder
manuell durch Drücken eines der beiden Drehknöpfe, gestoppt wurde, zeigt das Display
die Ausgangswerte an.

8
Einstellen der akustischen Signalfunktion
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der akustischen Signalfunktion sind folgende Schritte
notwendig:
a.) Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter aus.
b.) Halten Sie den rechten Drehknopf gedrückt und schalten Sie das Gerät mit dem
Netzschalter ein.
Nach ca. 2 Sekunden wird im Display "bEEP on" oder "bEEP oFF" (je nach
vorheriger Einstellung) angezeigt und der Drehknopf kann losgelassen werden.
c.) Durch Drücken des rechten Drehknopfes kann, solange die LED der Set-Anzeige
blinkt, die Signalfunktion aktiviert (bEEP on) oder deaktiviert (bEEP oFF) werden.
Beim Umschalten von "bEEP oFF" zu "
bEEP on
" ertönt ein Tonsignal.
Akustische Signalfunktion aktiviert
Akustische Signalfunktion deaktiviert
!
Umschalten der Betriebsarten:
Zum Umschalten der Betriebsarten sind folgende Schritte notwendig:
a.) Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter aus.
b.) Halten Sie beide Drehknöpfe gedrückt und schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter
ein. Nach ca. 1 Sekunde können die Drehknöpfe losgelassen werden.
Hinweis: Es ist nicht möglich, beliebig zwischen den Betriebsarten A, B und C zu
wechseln. Nur durch Wiederholen der beiden Schritte a.) und b.) kann nach folgendem
Schema auf die nächste Betriebsart umgeschaltet werden.
A=> Schritt a.) + b.) => B=> Schritt a.) + b.) => C=> Schritt a.) +b.) => A usw.
Betriebsarten
Das Gerät kann in den nachfolgend beschriebenen Betriebsarten betrieben werden:
Betriebsart A (Werkseinstellung):
Nach Einschalten des Gerätes mit dem Netzschalter sind die Funktionen Schütteln und
Timer ausgeschaltet und die gespeicherten Sollwerte werden angezeigt. Die eingestellten
Sollwerte können verändert werden.
Nach einem Stromausfall (gleichbedeutend mit dem Trennen vom Stromnetz) läuft das
Gerät in der Betriebsart A nicht von selbst wieder an. Zuvor eingeschaltete Funktionen
müssen neu gestartet werden.
Die Drehzahlobergrenze kann nur in der Betriebsart A eingestellt bzw. verändert werden.
Betriebsart B:
Nach Einschalten des Gerätes mit dem Netzschalter sind die Funktionen Schütteln und
Timer ausgeschaltet und die gespeicherten Sollwerte werden angezeigt. Die eingestellten
Sollwerte können verändert werden.
Beim Wechsel in die Betriebsart B wird die Einstellung der Drehzahlobergrenze aus der
Betriebsart A übernommen und kann nicht verändert werden.
Nach einem Stromausfall (gleichbedeutend mit dem Trennen vom Stromnetz) läuft das
Gerät in der Betriebsart B nicht von selbst wieder an. Zuvor eingeschaltete Funktionen
müssen neu gestartet werden.
Betriebsart C:
Beim Wechsel in die Betriebsart C werden die eingestellten Werte für: Drehzahlobergrenze,
Soll-Drehzahl und Timer aus der Betriebsart B übernommen und können nicht verändert
werden.
Nach Einschalten des Gerätes mit dem Netzschalter oder nach einem
Stromausfall (gleichbedeutend mit dem Trennen vom Stromnetz) läuft
das Gerät in der Betriebsart C von selbst wieder an, wenn zuvor die
Schüttelfunktion eingeschaltet war. Entsprechend werden die gespei-
cherten Sollwerte angezeigt.
Hinweis: Wenn für die Dauer von 3 Sekunden keine Änderungen vorgenommen werden,
wird die Einstellung gespeichert und die LED der Set-Anzeige hört auf zu blinken.

9
Akustische Signalfunktion, Einstellung gespeichert
Hinweis: Ist die akustische Signalfunktion aktiviert, wird der Ablauf des Timers durch
eine Signalfolge (3 Töne in 3 Sekunden) angezeigt.
Einstellen der Arretier-Funktion
Hinweis: Alle Geräte mit dem Kürzel „NOL“ im Modellnamen (Leistungsschild), haben
keine Arretier-Funktion und diese kann auch nicht aktiviert werden.
Die Arretier-Funktion für den Schütteltisch kann in direktem Anschluss an die Einstellung
des akustischen Signals aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der Arretier-Funktion sind folgende Schritte notwendig:
a.) Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter aus.
b.) Halten Sie den rechten Drehknopf gedrückt und schalten Sie das Gerät mit dem
Netzschalter ein.
Nach ca. 2 Sekunden wird im Display "bEEP on" oder "bEEP oFF" (je nach
vorheriger Einstellung) angezeigt und der Drehknopf kann losgelassen werden.
Nehmen Sie die Einstellungen vor oder warten Sie, bis das Display "Lock on" oder
"Lock oFF" anzeigt (je nach der vorherigen Einstellung).
c.) Durch Drücken des rechten Drehknopfes kann, solange die LED der Set-Anzeige
blinkt, die Arretier-Funktion aktiviert (Lock on) oder deaktiviert (Lock oFF) werden.
Arretier-Funktion aktiviert
Arretier-Funktion deaktiviert
Arretier-Funktion, Einstellung gespeichert
Danach werden die Gesamtbetriebsstunden auf dem Bildschirm angezeigt.
ACHTUNG! Nach Einschalten des Gerätes mit dem Netzschalter oder nach
einem Stromausfall (gleichbedeutend mit dem Trennen vom Stromnetz),
sucht das Gerät die Arretierposition durch eine definierte Bewegung des
Schütteltisches und fixiert diesen.
!
rpm h:min
PC
Set
Betriebsstunden z. B: 12345 Stunden
Die aktivierte Arretier-Funktion wird durch die leuchtende LED der Statusanzeige
Arretier-Funktion angezeigt.
Hinweis: Wenn für die Dauer von 3 Sekunden keine Änderungen vorgenommen werden,
wird die Einstellung gespeichert und die LED der Set-Anzeige hört auf zu blinken.

10
Aufsätze
Die von IKA empfohlenen Aufsätze müssen auf dem Schütteltisch gut befestigt
werden um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Außerdem dürfen die in
den Diagrammen dargestellten nutzbaren Gewichts- und Drehzahlbereiche
(schraffierte Fläche) nicht überschritten werden.
Aufsätze für den KS 130 control:
AS 130.1 Universalaufsatz
Anpassung an jegliche Gefäßform durch universelle, stufenlos einstellbare
Spannwalzen möglich.
Der Universalaufsatz besteht aus:
AS 1.30 basic suspension 1x Abmessung (B x H x T) [mm]
AS 1.5 fastening screw 4x 260 x 90 x 235
AS 1.31 Spannwalze 3x
ACHTUNG! Die Basishalterung des Universalaufsatzes wird über vier seitliche
Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.
AS 130.2 Halteklammeraufnahme
Die Halteklammeraufnahme eignet sich durch die Ergänzungs-vielfalt der
Halteklammern (AS2.1, AS2.2, AS2.3, AS2.4 und AS2.5) zum Bearbeiten von z.
B. Rundkolben, Messkolben und Erlenmeyerkolben.
Bestückung empfohlen / maximal
AS 2.1 Halteklammer 12 / 12 Abmessung (B x H x T) [mm]
AS 2.2 Halteklammer 8 / 9 230 x 24 x 235
AS 2.3 Halteklammer 5 / 8
AS 2.4 Halteklammer 4 / 4
AS 2.5 Halteklammer 2 / 4
ACHTUNG!
Die Halteklammeraufnahme wird über vier seitliche Klemmschrauben
an dem Schütteltisch befestigt.
AS 130.3 Schalenaufsatz
Für sanftes Schütteln im niedrigen Drehzahlbereich, z. B. für Petrischalen oder
Kulturflaschen. Der Schalenaufsatz ist mit einer Antirutschfolie versehen, die ein
Wandern der Schalen während des Schüttelvorganges verhindern.
Abmessung (B x H x T) [mm]
420 x 33 x 270
ACHTUNG! Der Schalenaufsatz wird über vier seitliche Klemmschrauben an
dem Schütteltisch befestigt.
AS 130.4 Reagenzglasaufnahme
Zum intensiven Schütteln von z.B. Röhrchen, Reagenzgläsern, Küvetten und
Zentrifugenröhrchen. Spannbereich von ø10mm bis ø16mm für maximal 64
Röhrchen.
Abmessung (B x H x T) [mm]
228 x 95 x 234
ACHTUNG! Die Reagenzglasaufnahme wird über vier seitliche Klemmschrauben
an dem Schütteltisch befestigt.
Nach längerem Schütteln von Gefäßen mit großem Durchmesser, müssen beim
Umrüsten auf Gefäße mit kleinerem Durchmesser die Klemmlaschen vorsichtig
zurückgebogen werden, um eine sichere Klemmung zu erhalten.
Aufsätze für den KS 260 control / HS 260 control:
AS 260.1 Universalaufsatz
Anpassung an jegliche Gefäßform durch universelle, stufenlos einstellbare
Spannwalzen möglich.
Der Universalaufsatz besteht aus:
AS 1.60 Basishalterung 1x Abmessung (B x H x T) [mm]
AS 1.5
Befestigungsschraube 8x
425 x 135 x 334
AS 1.61 Spannwalze 4x
ACHTUNG!
Die Basishalterung des Universalaufsatzes wird über vier seitliche
Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.

11
AS 260.2 Halteklammeraufnahme
Die Halteklammeraufnahme eignet sich durch die Ergänzungs-vielfalt der
Halteklammern (AS2.1, AS2.2, AS2.3, AS2.4 und AS2.5) zum Bearbeiten von z. B.
Rundkolben, Messkolben und Erlenmeyerkolben.
Bestückung empfohlen / maximal
AS 2.1 Halteklammer 12 / 12 Abmessung (B x H x T) [mm]
AS 2.2 Halteklammer 8 / 9 330 x 24 x 334
AS 2.3 Halteklammer 5 / 8
AS 2.4 Halteklammer 4 / 4
AS 2.5 Holding bracket 2 / 4
ACHTUNG! Die Halteklammeraufnahme wird über vier seitliche Klemmschrauben
an dem Schütteltisch befestigt.
AS 260.3 Schalenaufsatz
Für sanftes Schütteln im niedrigen Drehzahlbereich, z. B. für Petrischalen oder
Kulturflaschen. Der Schalenaufsatz ist mit einer Antirutschfolie versehen, die ein
Wandern der Schalen während des Schüttelvorganges verhindern.
Abmessung (B x H x T) [mm]
410 x 33 x 370
ATTENTION! Der Schalenaufsatz wird über vier seitliche Klemmschrauben an
dem Schütteltisch befestigt.
AS 260.5 Scheidetrichter
Zum intensiven Schütteln von Scheidetrichtern.
Max. Bestückung: Abmessung (B x H x T) [mm]
6 x 50 ml Scheidetrichter
334 x 145 x 425
5 x 100 ml Scheidetrichter
3 x 250 ml Scheidetrichter
3 x 500 ml Scheidetrichter
ACHTUNG! Der Scheidetrichteraufsatz wird über vier seitliche Klemmschrauben
an dem Schütteltisch befestigt.
Auflagegewicht (Zuladung)
Der Schüttler darf nur im Bereich des nutzbaren Gewichts- und Drehzahlbereich
(siehe Diagramm - schraffierte Fläche) betrieben werden um ein sicheres Arbeiten zu
gewährleisten. Achten Sie darauf, daß die Aufstellfläche auf die der Schüttler gestellt
wird, sauber und eben ist. Ansonst kann der im Diagramm dargestellte Arbeitsbereich
(schraffierte Fläche) im Schüttelbetrieb nicht genutzt werden.
Wird der Schüttler mit seiner Umgebung verschraubt (d.h. in eine Anlage
eingebaut), ist im Betrieb darauf zu achten, dass infolge ungünstiger Beladung
und Schwerpunktlage, dynamische Kräfte auftreten. Diese können zum einen
die Umgebung in Schwingung versetzen oder den Tisch zu unkontrollierbaren
Schwingungen anregen. Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden
Fall die Drehzahl soweit reduziert werden, bis keine Laufunruhen mehr auftreten.
Achten Sie darauf, dass einzelne Schüttelgefäße mittig und mehrere Schüttelgefäße
gleichmäßig auf dem Schütteltisch plaziert und gut befestigt sind.
AS 130.1 Universalaufsatz
1/min
080 560
160 240 320 400 480 640 800720
g
2000
1750
1500
1000
500
0
1250
750
250
rpm
KS 130

12
1/min
080 560
160 240 320 400 480 640 800720
g
2500
2000
1500
1000
500
0
AS 260.1 Universalaufsatz
g
1/min
HS 260 KS 260
0 100 150 200 250 300 350 400 450 50050
0
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
rpm
HS 260
KS 260
1/min
g
0 100 150 200 250 300 350 400 450 50050
0
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
rpm
rpm
AS 130.4 Reagenzglasaufnahme
Fehlermeldungen
Tritt eine Fehlermeldung auf, wird ein akustisches Warnsignal erzeugt und
auf dem Display angezeigt. Versuchen Sie bitte zuerst durch Abschalten und
anschließendes Einschalten des Gerätes den Betrieb fortzusetzen. Sollte sich ein
Fehler auch nach längerer Pause nicht beheben lassen, wenden Sie sich bitte an
unseren Service. Teilen Sie uns den angezeigten Fehlercode in jedem Falle mit.
Dies vereinfacht die Fehlersuche und ermöglicht eine erste Stellungnahme.
Fehlermeldung Fehler Fehlerursache
Er 2
Im Remotebetrieb bei aktiver
Watchdogfunktion in Modus 1 keine
Kommunination zwischen PC und
Schüttelgerät.
- Schnittstelle nicht gesteckt.
- PC sendet innerhalb der gesetzten
Watchdogzeit keine Daten.
Er 3
Geräteinnentemperatur zu hoch - Zulässige Umgebungstemperatur
überschritten
Er 4
Blockieren des Motors oder
überlastet Lesegabelsignal nicht ok
- Schütteltisch wird in der
Hubbewegung behindert
- Interner Gerätefehler
Er 9
Fehler beim Auslesen der
gespeicherten Werte
- BLP Logik
Er 41
Triac defekt - Interner Gerätefehler.
Er 42
Sicherheitsrelais defekt - Interner Gerätefehler
WD ( )
Im Remotebetrieb bei aktiver
Watchdogfunktion in Modus 2 keine
Kommunination zwischen PC und
Schüttelgerät
- Schnittstelle nicht gesteckt
- PC sendet innerhalb der gesetzten
Watchdogzeit keine Daten
KS 130
AS 260.5 Scheidetrichter

13
Das Gerät ist auf der Geräterückseite mit einem 15-poligen SUB-D-Buchsenstecker
ausgerüstet. Die Pins sind in Betrieb mit analogen und seriellen Signalen belegt.
Analogausgang
An den analogen Pins liegen Spannungswerte für die Meßgröße Drehzahl an.
(10) Analog GND
(15) Meßwert Drehzahl 100mVDC / 100 1/min
Schnittstelle und Ausgänge
5
10
15
1
6
11
Analog GND
100mV = 100 1/min
Serielle Schnittstelle RS 232 C
Die serielle Belegung der Buchse kann dazu verwendet
werden, das Gerät extern mittels PC und geeigneter
Anwendungsprogramme zu steuern.
Konfiguration der seriellen Schnittstelle RS 232 C
•Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät
und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den
in der EIA-Norm RS234C, entsprechend DIN 66020 Teil
1 spezifizierten Signale. Die Belegung der Signale ist dem
Bild zu entnehmen.
•Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellen
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS
232 C, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
•
Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung
in Start-Stop Betrieb.
•Übertragungsart: Voll Duplex
•Zeichenformat: Zeichenerstellung gemäß Datenformat in
DIN 66022 für Start-Stop Betrieb.
1 Startbit; 7 Zeichenbits;
1 Paritätsbit (grade = Even); 1 Stopbit.
•Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 baud
•Datenflußsteuerung: Hardwarehandshake RTS/CTS
5
10
15
1
6
11
Analog GND
RS232_GND
TxD
RxD
RTS
CTS
100mV = 100 1/min
•RTS: (PIN 7) LOW (positive Spannung) / PC darf senden
•RTS: (PIN 7) HIGH (negative Spannung) / PC darf nicht senden
•CTS: (PIN 8) LOW (positive Spannung) / PC empfangsbereit
•CTS: (PIN 8) HIGH (negative Spannung) / PC nicht empfangsbereit
•Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Schüttler zum Rechner erfolgt nur
auf Anforderung des Rechners.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Laborgerät (Slave)
geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage. Auch Fehlermeldun-gen kön-
nen nicht spontan vom Laborgerät an den Rechner (Automatisie-rungssystem)
gesendet werden.
• Die Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter werden
durch wenigstens eine Leerzeile getrennt. (Code: hex 0x20)
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede Antwort werden
mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und 0x0A) und haben eine maximale
Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt (Code: hex
0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den Empfehlungen
des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-Empfehlungen zur Ausführung von elekt-
rischen Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalübertragung an
Labor-MSR Einzelgeräten (Rev. 1.1).
Übersicht der NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y = Numerierungsparameter (Integerzahl)
M = Variablewert, Integerzahl
n = Variablewert, Fließkommazahl
X = 4 Drehzahl
X = 6 Drehzahlobergrenze („SAFE“ Drehzahl)

14
NAMUR Befehle Funktion Anzeige
zusätzlich
IN_PV_X X=4 Lesen des Ist-Wertes
OUT_SP_X n X=4 Setzen des Ist-Wertes auf n (maximal bis zur eingestellten
Drezahlobergrenze)
IN_SP_X X=4; 6 Lesen des gesetzten Ist-Wertes
START_X X=4 Einschalten der Geräte- (Remote) Funktion Remote
STOP_X X=4 Ausschalten der Gerätefunktion. Die mit OUT_SP_X
gesetzte Variable bleibt erhalten.
Beinhaltet den Befehl RMP_STOP
Remote
RESET Ausschalten der Gerätefunktion
STATUS Ausgabe des Status
<0: Fehlercode: (-1)
-2: Er2 / WD
-3: Er3
-4: Er4
-9: Er9
-41: Er41
-42: Er42
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Fehler
-85: Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend Speicher
RMP_IN_X X=4 Lesen der aktuellen Segmentnummer der Rampe. Bei nicht
gestarteter Rampe: 0
RMP_IN_X_y X=4 Lesen des Endwertes und der Rampensegmentzeitdauer
(hh:mm:ss) des Rampensegments y.
RMP_OUT_X_y n
hh:mm:ss
X=4
Setzen des Endwertes (n) und der Rampensegmentzeitdauer
(hh:mm:ss) für das Rampensegment y.
RMP_START_X X=4 Einschalten der Rampenfunktion beginnend mit dem
Rampenseg ment Nr. 1 (Nur möglich nach vorherigem
START_X). Nach RMP_STOP_X ist START_X nicht
notwendig.
NAMUR Befehle Funktion Anzeige
zusätzlich
zusätzlich X=4 Ausschalten der Rampenfunktion Sollwert=0 (Rampe bleibt
erhalten, d.h. Rampe kann mit RMP_START_X wieder
gestartet werden.
RMP_PAUSE_X X=4 Anhalten der Rampenfunktion.
Einfrieren von aktuellem Sollwert und aktueller
Rampensegmentzeit
RMP_CONT_X X=4 Fortsetzung der Rampenfunktionen (nach vorherigem
RMP_PAUSE_X).
RMP_RESET_X X=4 Fortsetzung der Rampenfunktionen und Löschen aller
vorgegebenen Rampensegmente
RMP_LOOP_
SET_X
X=4 Arbeiten der Rampe in einer Schleife
RMP_LOOP_
RESET_X
X=4 Beenden der Rampen Schleife
IN_TYPE Anforderung der Laborgeräteerkennung
IN_NAME Anforderung der Bezeichnung
OUT_NAME
name
Ausgabe der Bezeichnung name (Max. 6 Zeichen, Default:
IKA_S_)
OUT_WD1@m Watchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereignis ein, so wird
der Schüttelvorgang ausgeschaltet und es wird Er 2
angezeigt Setzen der Watchdogzeit auf m (10...1800)
sec, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet
die Watchdogfunktion und muß immer innerhalb der
gesetzten Watchdogzeit gesendet werden.
OUT_WD2@m Watchdogmodus 2: Tritt das WD2-Ereignis ein, so
wird der Drehzahlsollwert auf die gesetzte WD-
Sicherheitssolldrehzahl gesetzt. Die Warnung WD wird
angezeigt Das WD2-Ergebnis kann mit OUT_WD2@0
zurückgesetzt werden. Setzen der Watchdogzeit auf m
(10...18000) sec, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser Befehl
startet die Watchdogfunktion und muß immer innerhalb
der gesetzten Watchdogzeit gesendet werden.
OUT_SP_42@n Setzen der WD-Solldrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes.
WD

15
PC 1.5 Cable
Das Kabel PC 1.5 wird zur Verbindung der 15-poligen Buchse zum PC (25-poliger
Stecker) benötigt.
PC 2.1 Cable
Das Kabel PC 2.1 wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse zum PC benötigt.
PC 1.2 Adaptor
Der PC 1.2 Adapter wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse mit einer 8fach-
seriellen Schnittstelle (25-poliger Stecker) benötigt.
Verbindungsmöglichkeit zwischen Laborgerät und PC
Geräte Firmware Update
Halten Sie Ihr Gerät mit dem Firmware-Update-Tool von IKA auf dem neuesten Stand.
Das Firmware-Update erfolgt durch Anschluss eines Computers über die
Geräteschnittstelle.
Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich zunächst auf unserer Website MyIKA registrieren.
Nach erfolgreicher Registrierung Ihres Gerätes informiert IKA Sie über verfügbare
Updates für Ihre Geräte. Bitte laden Sie die Software „FWUToolSetup.zip“ von
unserer IKA Service-Website www.ika.com herunter.
Ein Blockieren bzw. Belasten des Motors über die zulässige Motortemperatur hinaus,
führt zum automatischen Abschalten des Gerätes durch den Sicherheitskreis. Zur
Fehlerbehebung muss das Auflagegewicht reduziert werden - lassen Sie das Gerät
abkühlen. Das Gerät muss aus- und wieder eingeschaltet werden.
Durch einen Sicherheitskreis wird der Motor im Störfall sofort bleibend ausgeschaltet.
Eine Störung tritt dann auf, wenn die sichere Funktion des Gerätes nicht gewährleistet
ist. Ein Störfall wird bei der Control-Variante durch eine Error-Meldung auf dem
Display der Drehzahlanzeige angezeigt (Siehe Abschnitt „Fehlermeldungen“).
Motorschutz / Sicherheitseinrichtungen

16
Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Es unterliegt lediglich der natürlichen Alterung der
Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Reinigung:
Zum Reinigen den Netzstecker ziehen.
Reinigen Sie IKA-Geräte nur mit von IKA freigegebenen Reinigungsmittel:
Diese sind (tensidhaltiges) Wasser und Isopropanol.
- Tragen Sie zum Reinigen des Gerätes Schutzhandschuhe.
- Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel
gelegt werden.
- Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
- Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder
Dekontaminierungsmethode angewandt wird, hat sich der Benutzer beim
Hersteller zu vergewissern, dass die vorgesehene Methode das Gerät nicht
zerstört.
Ersatzteilbestellung:
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgendes an:
- Gerätetyp.
- Fabrikationsnummer des Gerätes, siehe Typenschild.
- Positionsnummer und Bezeichnung des Ersatzteiles, siehe www.ika.com.
- Softwareversion.
Reparaturfall:
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und frei
von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind.
Fordern Sie hierzu das Formular „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ bei IKA
an, oder verwenden Sie den download Ausdruck des Formulares auf der
IKA Website www.ika.com. Senden Sie im Reparaturfall das Gerät in der
Originalverpackung zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht
ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportverpackung.
Instandhaltung und Reinigung Zubehör
KS 130 control
AS 130.1 Universalaufsatz
AS 130.2
Halteklammeraufsatz
AS 130.3 Schalenaufsatz
AS 130.4 Reagenzglasaufnahme
KS 260 control / HS 260 control
AS 260.1 Universalaufsatz
AS 260.2 Halteklammeraufsatz
AS 260.3 Schalenaufsatz
AS 260.5 Scheidetrichteraufsatz
Zusätzliches Zubehör
STICKMAX Haftmatte
PC 1.5 Kabel
PC 2.1 Kabel
PC 1.2 Adapter
Weiteres Zubehör finden Sie unter: www.ika.com.

17
Technische Daten
KS 130 control
KS 130 control NOL
KS 260 control
KS 260 control NOL
HS 260 control
HS 260 control NOL
Bemessungsspannung VAC 230 ± 10 %
115 ± 10 %
Frequenz Hz 50 / 60
Motorleistung Aufnahme W45
Motorleistung Abgabe W10
Zul. Einschaltdauer %100
Zul. Umgebungstemperatur °C +5 ...+ 50
Zul. relative Feuchte %80
IP-Code gemäß EN 60 529 IP 21
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Geräteeinsatz über NN mmax. 2000
Antrieb Drehzahlgeregelter Asynchronmotor
Schutz bei Überlast Temperaturfühler in Motorwicklung
Sicherung im Gerätestecker 2x T1A 250V
Drehzahl min. (einstellbar) rpm 80 10 10
Drehzahlbereich rpm 0 ... 800 0 ... 500 0 ... 300
Drehzahlanzeige LED
Max. Drehzahlabweichung %± 1
Bewegungsart kreisend kreisend reziprok
Schüttelhub mm 4 10 20
Zulässiges Schüttelgewicht (inkl. Aufsatz) Kg 2 7,5 7,5
Timer-Funktion Ja
Zeitanzeige LED
Zeiteinstellbereich 1 ... 5999 min
Schnittstelle RS 232 C / Analog
Abmessungen (B x H x T) mm 270 x 98 x 316 360 x 98 x 420 360 x 98 x 420
Gewicht kg 9,8 8,8 8,8
Technische Änderung vorbehalten!

18
In order to be able to use the device properly and safely, every user must first
read the operating instructions and observe the safety instructions contained
therein. Take care of these operating instructions and keep them in a place
where they can be accessed by everyone.
Only staff who have been trained accordingly, know the device and are
authorised to carry out work in this field should use this device. The device may
only be opened by trained specialists - even during repairs. The device is to be
unplugged from the mains before opening. Live parts inside the device may still
be live for some time after unplugging from the mains.
NOTE! Covering or parts that are capable of being removed from
the device without accessory equipment have to be reattached to the
device for safe operation in order to prevent, for example, the ingress
of fluids, foreign matter, etc..
When working with the shaking device,
the user must select and wear his personal
protective equipment according to the mixing
hazard category. Defective or inadequate
protective equipment can expose the user
to the risk of spurting liquids, projectile
parts or being pulled in at the shaking table
or support. Never touch moving parts (risk
of crushing, impact and cutting, see fig. 1:
Danger zones).
Ensure that parts of the body, hair or items
of clothing cannot be trapped by the motion
parts.
Please follow the relevant safety instructions
and guidelines, and occupational health and
safety regulations for use in the laboratory.
Contens
Page
EU Declaration of conformity 2
Warranty 2
Safety instructions 18
Intended use 19
Unpacking 20
Useful information 20
Commissioning 20
Display 21
Switching on 21
Working with the device 22
Operating modes 23
Setting the audible signal function 23
Setting the lock function 24
Attachments 25
Supported weight (load) 26
Error codes 27
Interface and outputs 28
Communication between laboratory instrument and PC 30
Motor protection / safety device 30
Maintenance and cleaning 31
Accessories 31
Technical data 32
Safety instructions
!
!
!
!
!
!
!
Source language: German EN
Fig. 1

19
Beware of the high dead weight of the device when transporting. Ensure that
your fingers do not get crushed when setting down the device.
Always install the device on a flat, stable non-slip base.
Pay attention to the vessels on the shaking table when setting the shaking rate.
This will prevent any of the medium to be shaken from spurting out of the
sample vessels.
All accessories and vessels in place for the shaking process must be firmly
secured.
Shaking vessels which are not properly secured could get damaged or be
projected out, thus causing injury. It is essential to regularly check that the
vessels to be shaken and the attachments are firmly secured, especially before
using the device again.
If you notice that the device is not running smoothly, the speed must always be
reduced until no more unevenness occurs in the operation.
Because of improper loading and the position of the center of gravity, dynamic
forces may arise during the shaking process that cause the shaker to move on
the table. For limits on the load or the weight placed on the shaking table at
high shaking frequencies, please refer to the diagram in the section “Supported
weight (load)“.
After an interruption in the power supply during a shaking procedure, the
device does not restart by itself in operating mode A (factory setting).
Additional hazards to the user may occur if inflammable materials are used dur-
ing the shaking operation.
Furthermore, the shaking device may only be used to mix those materials or
material mixtures that the user knows will not react dangerously to the extra
energy produced by the shaking. This also applies to extra energy by means of
solar radiation during the shaking procedure.
Do not use the device in explosive atmospheres, it is not EX-protected.
With substances capable of forming an explosive mixture, appropriate safety
measures must be applied, e.g. working under a fume hood.
To avoid body injury and property damage, observe the relevant safety and
accident prevention measures when processing hazardous materials.
Accessories may only be assembled once the plug has been disconnected.
The safety of the user cannot be guaranteed if the device is operated with
accessories that are not supplied or recommended by the manufacturer or if
the device is operated improperly, contrary to the manufacturer’s specifications.
The original IKA cable layout must be restored following servicing!
Even small undetectable damage may result in serious damage to the motor bear-
ing. Careful handling will guarantee safe work and a long service life of the device.
The device can only be disconnected from the power supply by pulling out the
power plug or the connector plug.
The socket for the power cord must be easily accessible.
The power switch of the device must be accessed immediately, directly and
without risk at any time. If access to the power switch cannot be ensured, an
additional emergency stop switch that can be easily accessed must be installed
in the work area.
If the device is controlled remotely (e.g. via a PC with labworldsoft
®
), it must be
ensured that the device, including attachment and vessels, is in a safe condition
for the shaking process and that no other persons are endangered. Pay attention
to the marked areas in Figure 1.
Intended use
The KS 130 control / KS 130 control NOL and KS 260 control / KS 260
control NOL, HS 260 control / HS 260 control NOL are suitable for using
with various attachments for mixing liquids in bottles, flasks, test tubes and bowls
for a maximum supported weight of 2.0 kg and 7.5 kg.
The devices are designed for use in laboratories. The motion of the shaking table
or of the containers placed on it is circular or horizontal.
The devices are designed for use in laboratories. The movement of the shaking
table or the placed vessels is circular (KS) or horizontal back and forth (HS).
For proper use, place the device on a stable, even and no-slip surface. Ensure there is
sufficient space from the device to other objects and that the device does not move
during the shaking process.

20
Useful information
Commissioning
With the purchase of this device, you have acquired a high-quality product.
The design of the device and its special shape ensure ease of handing and
problem-free work. The materials used and an exact designation of them will
significantly facilitate and simplify recycling and reuse of parts.
The speed-controlled external rotor asynchronous motor enables precise speed
adjustment in the range from 80 to 800 rpm (KS 130 control / KS 130
control NOL) / 10 to 500 rpm (KS 260 control / KS 260 control NOL)
and 10 to 300 rpm (KS 260 control / HS 260 control NOL). The electronic
motor control keeps the set speed constant even if the support weight on
the table increases. The heat dissipated by the motor can heat up the holding
surface for the shaking containers.
The control device is equipped with a locking mechanism. This makes it
possible to fasten the shaking table in a defined position. For example the
device can be integrated into a system or screwed with a table. In addition,
the rubber feet must be unscrewed from the base plate so that the exposed
threaded hole (M6) can be used to secure the device. Make certain that the
maximum depth of 5 mm for inserting the screws is not exceeded.
The control device can be delivered with a reverse operating mode (clockwise
/ counterclockwise motion) for the vibration table on request. However, the
reverse operation mode can only be used by means of the serial interface in
combination with a PC (for example with Labworldsoft®).
Check whether the voltage specified on the type plate matches the mains
voltage available.
The power socket used must be earthed (protective earth conductor contact).
If these conditions are met, the device is ready to operate after plugging in the
mains plug.
If these procedures are not followed, safe operation cannot be guaranteed and/
or the equipment may be damaged.
Observe the ambient conditions (temperature, humidity, etc.) listed under
Technical Data.
If the mounting surface is not even, you can improve the safety level of the
device in reference to how it stands with the adjustable feet.
To do this, turn the appropriate device
foot downward with the wrench
(included with delivery) until the device
is standing securely on the surface.
To prevent the foot of the device from
coming loose by itself, hold down the
foot with one hand and tighten the
opposite hexagonal nut with the other
hand until it is finger tight.
A
Unpacking
Unpacking:
- Unpack the device carefully.
- Any damage should be notified immediately to the shipping agent (post
office, railway network or logistics company).
Delivery scope:
The scope of delivery includes: One shaker, 4 clamping screws, one single open-
ended spanner, a power cable and an operating instructions.
It is easy to exchange the various attachments.
The control device and control NOL device are equipped with a serial
interface that makes it possible to control the device through the PC (for
example with Labworldsoft®).
This manual suits for next models
5
Table of contents
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Techno CNC Systems Venture Series user manual

Liberty Pumps
Liberty Pumps OilTector OTC-115 Operation and maintenance manual

RD
RD RDC6445G user manual

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HALE SAM GENERATION 2 quick start guide

Isuzu
Isuzu N Series 2008 Workshop manual