Independence paragliding Looping Series User manual

Betriebsanleitung Revision 1.0. Fassung vom 18.07.2017
Looping Blue - Looping Green
Fly-market GmbH & Co. KG
Am Schönebach 3
D-87637 Eisenberg
Tel.: +49-8364-98330
Fax: +49-8364-983333
e-mail: info@independence.aero
Owner’s manual

Sie haben mit dem Gurtsystem Looping Blue - Looping Green eines der komfortabelsten und funktionellsten
Gurtsysteme erworben, das zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns
hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Independence für Unfälle und
Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Looping Blue - Looping Green sind Gurtzeuge für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer
Leermasse von weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Die Gurtserie ist in weiten Teilen baugleich und
unterscheidet sich nur im Brustgurt/Beinschlaufenbereich: Das Looping Blue besitzt Beingurte und eine zusätzliche,
in den Brustgurt integrierte Herausfallsicherung, das Looping Green besitzt ein kombiniertes Brust/Beingurtsystem
(Get-Up System). Musterprüfnummer: Looping Blue EAPR GZ-0675/17, Looping Green EAPR GZ-0674/17.
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten und den
Beinschlaufen.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten der Looping Serie empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfortsicherzustellen.
DieanBrust-undBeingurtenverwendetenSchließensindgegenunbeabsichtigtesÖffnengesichert.ZumÖffnendieser
SchließenmüssenbeideSchnappergleichzeitiggedrücktwerden.
LoopingGreen:
SchließenundEinstellungdesBrustgurtes:
Der Brustgurt und die Beinschlaufen werden zusammen über 2 Schließen geschlossen (Get-Up System). Die
Schließen müssen hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über die Kunststoffschließe in der Länge eingestellt und sollte
nichtzuengangezogenwerden.
EinstellungderBeinschlaufen:
Die Beinschlaufenlänge wird über die beiden unterhalb des Sitzbrettes befindlichen Schließen verstellt. Diese sind von
obenüberdieSitzfläche zugänglich. Die Länge sollte weder zu kurz noch zu lang gewählt werden, dass nach dem Start
eineinfachesreinrutscheninsGurtzeugundbeiderLandungeineinfachesaufrichtenmöglichist.
LoopingBlue:
EinstellungdesBrustgurtes:
Der Brustgurt wird mit der T-Schließe der Herausfallsicherung geschlossen. Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann
istzugleichdieHerausfallsicherungebenfallsgeschlossen.DieSchließemusshörbareinrasten!DerBrustgurtwirdüber
dieVerstellschließeinderLängeeingestelltundsolltenichtzuengangezogenwerden.
EinstellungderBeinschlaufen:
Es ist beim Anlegen zu beachten, dass die Schnallen hörbar einrasten. Bei der Länge der Beinschlaufen ist darauf zu
achten,daßdiesestetsstrammabernichteinschnürendangezogenwerden,dawährendderStart-undLandephasedie
BeinenochetwasSpielhabensollten.
LoopingBlue-LoopingGreen:
EinstellungderSchultergurte:
Esistzubeachten,dassbeirichtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf denSchulternzuspürensind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzpositionvonsitzendaufliegend.
Übersicht:
Technische Daten Small Medium Large
Maximales Einhängegewicht 120daN 120daN 120daN
Leergewicht 2,8 3,1 3,4
Aufhängehöhe 40cm 42cm 44cm
Protektorsystem Staudruck - Airbag
3
2
i)
LoopingGreen LoopingBlue
a) Hauptaufhängung
b) Get-Up Beinschlaufen mit Brustgurt
c) Verstellschließe Brustgurt
a) Hauptaufhängung
b) Beinschlaufen
c) Verstellschließe Brustgurt
d) Herausfallsicherung
a)
a)
b) b)
c) a)
b)
b)
c) a)
d)
Schematische Darstellung Einbau Beschleuniger
(Bauteile teilweise innenliegend verdeckt)
e) Rettungsgerätefach
f) Rettungsgeräte-Griff mit Innencontainer
g) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
h) Verstellschließe Lordose
i) Führungsring + Rückholgummi für Beschleuniger
j) Umlenkrolle für Beschleuniger
k) Führungsschlauch für Beschleuniger
l) Schultergurt mit Verstellschließe
m) Aufhängung Rettungsschirm
n) Staudruck-Protektor
o) Lufteinlass Staudruck-Protektor
p) Packtasche
q) Kanal Rettungsgerät Verbindungsleine
r) Klettbefestigung Beschleuniger
s) Magnetbefestigung für Beschleuniger
e)
f)
g)
h)
j)
k)
l)
m)
n)
o)
n)
p)
p)
r)
s)
s)
Looping
Rucksack
f)
f)
q)
i)
q)

Sie haben mit dem Gurtsystem Looping Blue - Looping Green eines der komfortabelsten und funktionellsten
Gurtsysteme erworben, das zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns
hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Independence für Unfälle und
Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Looping Blue - Looping Green sind Gurtzeuge für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer
Leermasse von weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Die Gurtserie ist in weiten Teilen baugleich und
unterscheidet sich nur im Brustgurt/Beinschlaufenbereich: Das Looping Blue besitzt Beingurte und eine zusätzliche,
in den Brustgurt integrierte Herausfallsicherung, das Looping Green besitzt ein kombiniertes Brust/Beingurtsystem
(Get-Up System). Musterprüfnummer: Looping Blue EAPR GZ-0675/17, Looping Green EAPR GZ-0674/17.
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten und den
Beinschlaufen.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten der Looping Serie empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfortsicherzustellen.
DieanBrust-undBeingurtenverwendetenSchließensindgegenunbeabsichtigtesÖffnengesichert.ZumÖffnendieser
SchließenmüssenbeideSchnappergleichzeitiggedrücktwerden.
LoopingGreen:
SchließenundEinstellungdesBrustgurtes:
Der Brustgurt und die Beinschlaufen werden zusammen über 2 Schließen geschlossen (Get-Up System). Die
Schließen müssen hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über die Kunststoffschließe in der Länge eingestellt und sollte
nichtzuengangezogenwerden.
EinstellungderBeinschlaufen:
Die Beinschlaufenlänge wird über die beiden unterhalb des Sitzbrettes befindlichen Schließen verstellt. Diese sind von
obenüberdieSitzfläche zugänglich. Die Länge sollte weder zu kurz noch zu lang gewählt werden, dass nach dem Start
eineinfachesreinrutscheninsGurtzeugundbeiderLandungeineinfachesaufrichtenmöglichist.
LoopingBlue:
EinstellungdesBrustgurtes:
Der Brustgurt wird mit der T-Schließe der Herausfallsicherung geschlossen. Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann
istzugleichdieHerausfallsicherungebenfallsgeschlossen.DieSchließemusshörbareinrasten!DerBrustgurtwirdüber
dieVerstellschließeinderLängeeingestelltundsolltenichtzuengangezogenwerden.
EinstellungderBeinschlaufen:
Es ist beim Anlegen zu beachten, dass die Schnallen hörbar einrasten. Bei der Länge der Beinschlaufen ist darauf zu
achten,daßdiesestetsstrammabernichteinschnürendangezogenwerden,dawährendderStart-undLandephasedie
BeinenochetwasSpielhabensollten.
LoopingBlue-LoopingGreen:
EinstellungderSchultergurte:
Esistzubeachten,dassbeirichtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf denSchulternzuspürensind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzpositionvonsitzendaufliegend.
Übersicht:
Technische Daten Small Medium Large
Maximales Einhängegewicht 120daN 120daN 120daN
Leergewicht 2,8 3,1 3,4
Aufhängehöhe 40cm 42cm 44cm
Protektorsystem Staudruck - Airbag
3
2
i)
LoopingGreen LoopingBlue
a) Hauptaufhängung
b) Get-Up Beinschlaufen mit Brustgurt
c) Verstellschließe Brustgurt
a) Hauptaufhängung
b) Beinschlaufen
c) Verstellschließe Brustgurt
d) Herausfallsicherung
a)
a)
b) b)
c) a)
b)
b)
c) a)
d)
Schematische Darstellung Einbau Beschleuniger
(Bauteile teilweise innenliegend verdeckt)
e) Rettungsgerätefach
f) Rettungsgeräte-Griff mit Innencontainer
g) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
h) Verstellschließe Lordose
i) Führungsring + Rückholgummi für Beschleuniger
j) Umlenkrolle für Beschleuniger
k) Führungsschlauch für Beschleuniger
l) Schultergurt mit Verstellschließe
m) Aufhängung Rettungsschirm
n) Staudruck-Protektor
o) Lufteinlass Staudruck-Protektor
p) Packtasche
q) Kanal Rettungsgerät Verbindungsleine
r) Klettbefestigung Beschleuniger
s) Magnetbefestigung für Beschleuniger
e)
f)
g)
h)
j)
k)
l)
m)
n)
o)
n)
p)
p)
r)
s)
s)
Looping
Rucksack
f)
f)
q)
i)
q)

2.Ggf.Packschnurentfernen!
1.BasisS-förmigaufContainerbreiteeinschlagen.
3. Fallschirmkappe wird in großen, horizontalen S-
Schlägen in den Container einlegen. Die Fangleinen
bündeln und seitlich an die Fallschirmkappe legen. Die
letztenca50cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: es müssen bei jedem Packen für die
Fangleinen immer neue Gummibänder verwendet
werden!
4.Containerverschließen.
Zuerst wird der untere Containerflügel (1) mit dem oberen
(2) verschlossen. Dann den linken (3) und zuletzt den
rechten (4) Containerflügel schließen und mit Fangleinen
sichern.
Je nach Volumen des Rettungsfallschirmes können die
äußeren oder inneren Öse zum Verschließen verwendet
werden.
45
2.2.EinbaudesInnencontainersindasGurtzeug:
3. Den Reißverschluss des Kanals vollständig schließen.
Dazu den Schieber von unten nach oben bis zum Ende
an den Schultergurten schieben. Darauf achten, dass der
Beginn des Reissverschluss (gelber Kreis) vollständig
geschlossen ist um ein ungewolltes öffnen zu verhindern.
EinstellungderseitlichenBrustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichenBrustgurtverteiltwird.
EinstellungdesLordoseGurtes:
DurchverlängernoderverkürzenkannmitdemGurth)derDruckaufdenunterenRückenvariiertwerden.
EinbaudesBeschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist in der schematischen Darstellung ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen wie
folgt:UmlenkrolleoberhalbdesSitzbretts,Führungsschlauch.AnderÖsederSitzbrettvorderkanteverlässtdasSeildas
Gurtzeug. Das Seil wird durch den kleinen seitlichen Metallring an der Sitzbrettvorderkante geführt und mit der
Beschleunigerstange verbunden. Am Metallring befindet sich jeweils ein Gummiseil das mit der Beschleunigerstange
verknotetwirdumdiesebeiNichtgebrauchandieSitzbrettvorderkantezuziehen.
DieLängedesBeschleunigerseilsmussvordemFlugunbedingtimSimulatoreingestelltwerden!!!
als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
2.EinbauRettungsfallschirm
Die Looping Serie besitzt einen Innencontainer mit integriertem Auslösegriff. Aus diesem Grund muß vor der
Erstkombination mit dem Rettungsschirm überprüft werden ob das Volumen des Rettungsgerätes mit dem
Innencontainerkompatibelist.
Dazu muß vom Rettungsfallschirm das Volumen bekannt sein. Hilfsweise kann über das Rettungsschirmgewicht das
Volumengrobbestimmtwerden.
AlsFaustformelkanndasGewichtmit3mulipliziertwerden.Beispiel:1500grx3=4500ccmVolumen.
VolumenvonmitdemLoopingkompatiblenIndependenceRettungsfallschirmen(Auswahl):
Annular20EVO: 4500ccm EvoCross100: 4500ccm
Annular22EVO: 5000ccm EvoCross120: 5200ccm
Annular24EVO: 5500ccm EvoCross160: 5700ccm
SmartL: 5000ccm UltraCross100: 2980ccm
Cornetto100: 4510ccm UltraCross125: 5000ccm
Cornetto140: 5000ccm UltraCross150: 5400ccm
2.1.EinlegendesRettungsfallschirmsindenInnencontainer:
Achtung: Die Montage und der Einbau eines Rettungssystems erfordert Fachwissen und sollte
deshalbnurvonsachkundigenPersonendurchgeführtwerden!
DiePackschrittebiszumgezeigtenStanderfolgengemäßderBetriebsanleitungdesRettungsfallschirmes!
DienachstehendeAnleitungzeigtbeispielhaft den EinbaueinesEvoCross.AndereSystemewerden sinngemäß gleich
eingebaut. Steuerbare Systeme (z.B. Rogallosysteme) können nur nach ausdrücklicher Freigabe mit dem
RettungsfallschirmherstellerinderLoopingSerieeingebautwerden!
BeimLoopingkannaus 2 Innencontainergrößen ausgewähltwerden.Esdarfausschließlich ein original Innencontainer
verwendetwerden!
ContainergrößeSmall: 2300ccmbis 3500ccm; Medium: 3200ccmbis 6500ccm
NachderAuswahlderentsprechendenInnencontainergrößewirdderRettungsfallschirmindenContainereingelegt.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit der
Verbindungsleine des Gurtzeuges einschlaufen oder mit
einem Schraubglied (Festigkeit >2400 daN) verbinden.
Die Verbindung (z.B. mit Neoprenschlauch) gegen
verrutschen fixieren.
Je nach Volumen des Rettungsfallschirmes kann im
Gurtzeugcontainer eine Trennwand mittels Klett das
Volumen vergrößern oder verkleinern.
2. Die
Verbindungsleine im Gurtzeugcontainer verstauen.
Innencontainer mit den Fangleinen nach unten zeigend in
den Gurtzeugcontainer einlegen.
In die Loops 1 und 4 der Containerlappen eine
Packschnur einfädeln.
Verbindungsleine im Kanal nach unten zum
Rettungsgerätecontainer führen und den Schieber des
Reißverschlusses nach unten schieben (gelber Pfeil).
1
2
34
1
2
34
4. Container mit den Loops und der Hilfe von
Packschnüren schließen. (Nr. 1 mit 2; sowie Nr. 4 mit 5
und 6) Die Verbindung Griff-Container wird mittig gelegt.
4
1

2.Ggf.Packschnurentfernen!
1.BasisS-förmigaufContainerbreiteeinschlagen.
3. Fallschirmkappe wird in großen, horizontalen S-
Schlägen in den Container einlegen. Die Fangleinen
bündeln und seitlich an die Fallschirmkappe legen. Die
letztenca50cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: es müssen bei jedem Packen für die
Fangleinen immer neue Gummibänder verwendet
werden!
4.Containerverschließen.
Zuerst wird der untere Containerflügel (1) mit dem oberen
(2) verschlossen. Dann den linken (3) und zuletzt den
rechten (4) Containerflügel schließen und mit Fangleinen
sichern.
Je nach Volumen des Rettungsfallschirmes können die
äußeren oder inneren Öse zum Verschließen verwendet
werden.
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2.2.EinbaudesInnencontainersindasGurtzeug:
3. Den Reißverschluss des Kanals vollständig schließen.
Dazu den Schieber von unten nach oben bis zum Ende
an den Schultergurten schieben. Darauf achten, dass der
Beginn des Reissverschluss (gelber Kreis) vollständig
geschlossen ist um ein ungewolltes öffnen zu verhindern.
EinstellungderseitlichenBrustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichenBrustgurtverteiltwird.
EinstellungdesLordoseGurtes:
DurchverlängernoderverkürzenkannmitdemGurth)derDruckaufdenunterenRückenvariiertwerden.
EinbaudesBeschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist in der schematischen Darstellung ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen wie
folgt:UmlenkrolleoberhalbdesSitzbretts,Führungsschlauch.AnderÖsederSitzbrettvorderkanteverlässtdasSeildas
Gurtzeug. Das Seil wird durch den kleinen seitlichen Metallring an der Sitzbrettvorderkante geführt und mit der
Beschleunigerstange verbunden. Am Metallring befindet sich jeweils ein Gummiseil das mit der Beschleunigerstange
verknotetwirdumdiesebeiNichtgebrauchandieSitzbrettvorderkantezuziehen.
DieLängedesBeschleunigerseilsmussvordemFlugunbedingtimSimulatoreingestelltwerden!!!
als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
2.EinbauRettungsfallschirm
Die Looping Serie besitzt einen Innencontainer mit integriertem Auslösegriff. Aus diesem Grund muß vor der
Erstkombination mit dem Rettungsschirm überprüft werden ob das Volumen des Rettungsgerätes mit dem
Innencontainerkompatibelist.
Dazu muß vom Rettungsfallschirm das Volumen bekannt sein. Hilfsweise kann über das Rettungsschirmgewicht das
Volumengrobbestimmtwerden.
AlsFaustformelkanndasGewichtmit3mulipliziertwerden.Beispiel:1500grx3=4500ccmVolumen.
VolumenvonmitdemLoopingkompatiblenIndependenceRettungsfallschirmen(Auswahl):
Annular20EVO: 4500ccm EvoCross100: 4500ccm
Annular22EVO: 5000ccm EvoCross120: 5200ccm
Annular24EVO: 5500ccm EvoCross160: 5700ccm
SmartL: 5000ccm UltraCross100: 2980ccm
Cornetto100: 4510ccm UltraCross125: 5000ccm
Cornetto140: 5000ccm UltraCross150: 5400ccm
2.1.EinlegendesRettungsfallschirmsindenInnencontainer:
Achtung: Die Montage und der Einbau eines Rettungssystems erfordert Fachwissen und sollte
deshalbnurvonsachkundigenPersonendurchgeführtwerden!
DiePackschrittebiszumgezeigtenStanderfolgengemäßderBetriebsanleitungdesRettungsfallschirmes!
DienachstehendeAnleitungzeigtbeispielhaft den EinbaueinesEvoCross.AndereSystemewerden sinngemäß gleich
eingebaut. Steuerbare Systeme (z.B. Rogallosysteme) können nur nach ausdrücklicher Freigabe mit dem
RettungsfallschirmherstellerinderLoopingSerieeingebautwerden!
BeimLoopingkannaus 2 Innencontainergrößen ausgewähltwerden.Esdarfausschließlich ein original Innencontainer
verwendetwerden!
ContainergrößeSmall: 2300ccmbis 3500ccm; Medium: 3200ccmbis 6500ccm
NachderAuswahlderentsprechendenInnencontainergrößewirdderRettungsfallschirmindenContainereingelegt.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit der
Verbindungsleine des Gurtzeuges einschlaufen oder mit
einem Schraubglied (Festigkeit >2400 daN) verbinden.
Die Verbindung (z.B. mit Neoprenschlauch) gegen
verrutschen fixieren.
Je nach Volumen des Rettungsfallschirmes kann im
Gurtzeugcontainer eine Trennwand mittels Klett das
Volumen vergrößern oder verkleinern.
2. Die
Verbindungsleine im Gurtzeugcontainer verstauen.
Innencontainer mit den Fangleinen nach unten zeigend in
den Gurtzeugcontainer einlegen.
In die Loops 1 und 4 der Containerlappen eine
Packschnur einfädeln.
Verbindungsleine im Kanal nach unten zum
Rettungsgerätecontainer führen und den Schieber des
Reißverschlusses nach unten schieben (gelber Pfeil).
1
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2
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4. Container mit den Loops und der Hilfe von
Packschnüren schließen. (Nr. 1 mit 2; sowie Nr. 4 mit 5
und 6) Die Verbindung Griff-Container wird mittig gelegt.
4
1

2)
3)
5. Die vordere Containerklappe schließen und mit dem
Kabel des Auslösegriffes sichern. Auslösegriff in die
vorgesehene Abdeckung stecken.
Die Länge der Verbindung Griff/Innencontainer prüfen
(Pfeil) ob genügend Weg vorhanden ist das bei einer
Auslösung die Kabel die Loops entriegeln.
Sollte dieser Weg nicht ausreichend sein, dann kann die
unter 1. beschriebene Trennwand das Volumen des
Containers verkleinern und Abhilfe schaffen.
7. Alle Packschnüre entfernen! Abdeckungen schließen
und Griff mit Sollbruchfaden sichern (siehe Pfeil).
Sicherung des Auslösegriffs:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im Auslösemechanismus
vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzugkraft zur Auslösung sichergestellt. Der dafür verwendete
SicherungsfadenwirdmitdemLoopamAuslösegriffundGurtzeugverknotet(sieheAbb7,Pfeil).
Als Sicherungsfaden darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine zu hohe Bruchlast die
Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben beschrieben ausgeführt werden! Der entsprechende
Sicherungsfadenistüberunserhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und7daNliegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisiertenPersondurchgeführtwerden!
DieKompatibilitätmußimPack-undPrüfnachweisdesRettungsgerätesbestätigtwerden.
Betriebshinweise:
UmbauvonGurtzeugzuPacksack:
Die Looping Serie ist als so genanntes Wendegurtzeug konzipiert. D.h die Gurtzeug-Packtasche im Rücken kann
gleichzeitigalsRucksackverwendetwerden.
Um das Gurtzeug in einen Packsack umzubauen sind die beiden Reißverschlüsse der Packtasche komplett zu öffnen.
Dann wird das Sitzbrett hochgeklappt und die Packtasche vorsichtig umgestülpt. Es bildet sich ein Rucksack aus, der
den Gurtzeugteil sowie den Gleitschirm komplett aufnehmen kann. Weitere Ausrüstungsgegenstände können im
Rucksackaußenbereichfestgemachtwerden.
DerUmbauPacksackzuGurtzeugerfolgtsinngemäßingegengesetzterRichtung.
Funktionsweise Protektor:
DieLoopingSeriebesitzteinenmustergeprüftenRückenschutzderüberStaudruckfunktioniert.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
67
somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr
gut.AllerdingsistselbstderbesteRückenschutzkeineGarantiefürdieVermeidungvonRückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbarenSchädenerkennbarsind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung.DannmußdasGurtzeugzumHerstellerzurÜberprüfungeingeschicktwerden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
!Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
!Einlassventil des Protektors funktionsfähig, Reißverschluss der hinteren Packtasche geschlossen?
!Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
!Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
!Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/LebendauerdesProtektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf Funktionsfähigkeit
(Beschädigung,FunktionsfähigkeitEinlassventil)zuprüfen.
Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall
platzenkannunddieDämpfungstarkmindert.
WurdederProtektorbeieinerhartenLandungbenutzt,bzwwurdenBeschädigungenfestgestellt,somüssendiesebeim
HerstellerodereinemautorisiertemFachbetriebüberprüftundggf.repariertwerden.
DoppelsitzigesFliegen:
DasGurtzeugserieLooping istnichtfürdoppelsitzigesFliegengeeignet.
Schleppbetrieb:
Die Gurtzeuge der Looping Serie eignen sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die
SchleppklinkegrundsätzlichfürdenSchleppbetrieb.SeparateSchleppschlaufensindnichtamGurtzeugangebracht!
BeiAnbringungeinerSchleppklinkedieBetriebsanleitungderSchleppklinkebeachten!
VerhalteninbesonderenFällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind die Beingurte zu lockern und anschließend die Bein- und
Brustschließenzuöffnen.WirempfehlengenerelleinenGurttrenner(Kappmesser)mitzuführen!
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einenAbsturz sichern und wenn möglich auf professionelle
Hilfewarten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten
vonFallzuFallzuentscheiden.
LebensdauerundAuswechselzeitpunktvonBauteilen,Reparaturhinweise
Die Gurtserie Looping wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei der
Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
AchtsamkeitdesBenutzersabhängigist,empfehlen wirdasGurtsystemregelmäßigaufAbnutzungserscheinungenhin
zuuntersuchenundgegebenenfallsbeschädigteKomponentenauszuwechseln.
Beschädigte Bauteile dürfen nur beim Hersteller oder einer autorisierten Werkstätte instandgesetzt werden. Es sind
ausschließlichOriginalbauteilezuverwenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
undrubbelnvermeiden.ChemischeReinigungsmittelbeschädigenTuchundGurte.
Bisaufdie SollbruchschnuristkeinErsatzteilnotwendig.DerBezugistkostengünstigüberunsmöglich.
Wartung,Kontrolle,Nachprüfung:
Die Gurtserie Looping ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
SchließensindbeiBedarfmitNähmaschinenölleichteinzuölen.

2)
3)
5. Die vordere Containerklappe schließen und mit dem
Kabel des Auslösegriffes sichern. Auslösegriff in die
vorgesehene Abdeckung stecken.
Die Länge der Verbindung Griff/Innencontainer prüfen
(Pfeil) ob genügend Weg vorhanden ist das bei einer
Auslösung die Kabel die Loops entriegeln.
Sollte dieser Weg nicht ausreichend sein, dann kann die
unter 1. beschriebene Trennwand das Volumen des
Containers verkleinern und Abhilfe schaffen.
7. Alle Packschnüre entfernen! Abdeckungen schließen
und Griff mit Sollbruchfaden sichern (siehe Pfeil).
Sicherung des Auslösegriffs:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im Auslösemechanismus
vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzugkraft zur Auslösung sichergestellt. Der dafür verwendete
SicherungsfadenwirdmitdemLoopamAuslösegriffundGurtzeugverknotet(sieheAbb7,Pfeil).
Als Sicherungsfaden darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine zu hohe Bruchlast die
Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben beschrieben ausgeführt werden! Der entsprechende
Sicherungsfadenistüberunserhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und7daNliegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisiertenPersondurchgeführtwerden!
DieKompatibilitätmußimPack-undPrüfnachweisdesRettungsgerätesbestätigtwerden.
Betriebshinweise:
UmbauvonGurtzeugzuPacksack:
Die Looping Serie ist als so genanntes Wendegurtzeug konzipiert. D.h die Gurtzeug-Packtasche im Rücken kann
gleichzeitigalsRucksackverwendetwerden.
Um das Gurtzeug in einen Packsack umzubauen sind die beiden Reißverschlüsse der Packtasche komplett zu öffnen.
Dann wird das Sitzbrett hochgeklappt und die Packtasche vorsichtig umgestülpt. Es bildet sich ein Rucksack aus, der
den Gurtzeugteil sowie den Gleitschirm komplett aufnehmen kann. Weitere Ausrüstungsgegenstände können im
Rucksackaußenbereichfestgemachtwerden.
DerUmbauPacksackzuGurtzeugerfolgtsinngemäßingegengesetzterRichtung.
Funktionsweise Protektor:
DieLoopingSeriebesitzteinenmustergeprüftenRückenschutzderüberStaudruckfunktioniert.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
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somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr
gut.AllerdingsistselbstderbesteRückenschutzkeineGarantiefürdieVermeidungvonRückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbarenSchädenerkennbarsind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung.DannmußdasGurtzeugzumHerstellerzurÜberprüfungeingeschicktwerden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
!Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
!Einlassventil des Protektors funktionsfähig, Reißverschluss der hinteren Packtasche geschlossen?
!Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
!Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
!Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/LebendauerdesProtektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf Funktionsfähigkeit
(Beschädigung,FunktionsfähigkeitEinlassventil)zuprüfen.
Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall
platzenkannunddieDämpfungstarkmindert.
WurdederProtektorbeieinerhartenLandungbenutzt,bzwwurdenBeschädigungenfestgestellt,somüssendiesebeim
HerstellerodereinemautorisiertemFachbetriebüberprüftundggf.repariertwerden.
DoppelsitzigesFliegen:
DasGurtzeugserieLooping istnichtfürdoppelsitzigesFliegengeeignet.
Schleppbetrieb:
Die Gurtzeuge der Looping Serie eignen sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die
SchleppklinkegrundsätzlichfürdenSchleppbetrieb.SeparateSchleppschlaufensindnichtamGurtzeugangebracht!
BeiAnbringungeinerSchleppklinkedieBetriebsanleitungderSchleppklinkebeachten!
VerhalteninbesonderenFällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind die Beingurte zu lockern und anschließend die Bein- und
Brustschließenzuöffnen.WirempfehlengenerelleinenGurttrenner(Kappmesser)mitzuführen!
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einenAbsturz sichern und wenn möglich auf professionelle
Hilfewarten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten
vonFallzuFallzuentscheiden.
LebensdauerundAuswechselzeitpunktvonBauteilen,Reparaturhinweise
Die Gurtserie Looping wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei der
Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
AchtsamkeitdesBenutzersabhängigist,empfehlen wirdasGurtsystemregelmäßigaufAbnutzungserscheinungenhin
zuuntersuchenundgegebenenfallsbeschädigteKomponentenauszuwechseln.
Beschädigte Bauteile dürfen nur beim Hersteller oder einer autorisierten Werkstätte instandgesetzt werden. Es sind
ausschließlichOriginalbauteilezuverwenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
undrubbelnvermeiden.ChemischeReinigungsmittelbeschädigenTuchundGurte.
Bisaufdie SollbruchschnuristkeinErsatzteilnotwendig.DerBezugistkostengünstigüberunsmöglich.
Wartung,Kontrolle,Nachprüfung:
Die Gurtserie Looping ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
SchließensindbeiBedarfmitNähmaschinenölleichteinzuölen.

WiththeharnesssystemLooping Blue - Looping Green you bought one of the most comfortable and functional harness
series, which is available on the market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully
andconsider,thatIndependenceisnotliable for accidentsanddamage,whichresult from disregardingofthisoperating
instructions.
Technical description:
The Looping Blue - Looping Green are harnesses for the use in a not motorized paraglider. The Looping Blue
harness has leg straps and a safety T-System. The Looping Green has combined leg and chest belts (Get-Up
System). Certification No.: Looping Blue: EAPR GZ-0675/17, Certification No.: Looping Green: EAPR GZ-0674/17.
Overview:
technical datas Small Medium Large
max. load 120daN 120daN 120daN
harness weight 2,8 3,1 3,4
hangpointheight 40cm 42cm 44cm
protectorsystem Airbag Airbag Airbag
English version:
89
Schematic description of how to mount the speedbar
(Components partly covered)
LoopingGreen LoopingBlue
a) main suspension
b) Get-Up leg belts with chest belt
c) chest belt adjuster
a) main suspension
b) leg belt
c) chest belt adjuster
d) safety T-System
a)
a)
b) b)
c) a)
b)
b)
c) a)
d)
Looping
Rucksack
f)
f)
k)
j)
WartungdesProtektorsistseparatbeschrieben.
DasGerätmußnachspätestens24MonateneinervollständigenSichtprüfungunterzogenwerden.
DieKarabinersindentweder nachAnweisungdesKarabinerherstellers oder nach spätestens1000Flugstundenoder5
Jahrenzuwechseln.EsdürfennurOriginalkarabinerverwendetwerden!
DieNachprüfungistnachvollziehbarzudokumentieren.
LagerungundTransport:
UmeineunnötigeSchwächungdesGurtverbundeszuverhindern,empfehlenwirbeiLagerungundTransport:
-vermeidenSiehoheTemperaturen(geschlossenesAutoimSommer)
-vermeidenSiedenUmgangmitFeuerundscharfkantigenGegenständenundChemikalieninunmittelbarerNähedes
Gurtsystems
-vermeidenSieunnötiglangeSonneneinwirkung,dennUVStrahlungzerstörtdieMolekularstrukturdesMaterials
-vermeidenSiedenKontaktmitSalzwasserodersäurehaltigenFlüssigkeiten
-wirddasGurtzeugfürlängereZeitnichtbenutzt,solltespeziellderRückenprotektor,nichtzusammengepresstineinem
kühlen,trockenenRaumgelagertwerden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräteanunszurücksenden.Diesewerdenvonunsdannfachgerechtentsorgt.
Natur-undlandschaftsverträglichesVerhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dassNaturundLandschaftgeschontwerden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
GleichgewichteimGebirgerespektieren.
SpeziellamStartplatzistunsereRücksichtaufdieNaturgefordert!
Die Schließen müssen bei der Sichtprüfung eingehend auf Abnutzung und Funktion überprüft werden (wenn eine
Nachprüfanweisung des Schließenherstellers vorhanden ist müssen die Schließen gem. dessenAnweisung überprüft
werden)umeineeinwandfreieFunktionzugewährleisten.

WiththeharnesssystemLooping Blue - Looping Green you bought one of the most comfortable and functional harness
series, which is available on the market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully
andconsider,thatIndependenceisnotliable for accidentsanddamage,whichresult from disregardingofthisoperating
instructions.
Technical description:
The Looping Blue - Looping Green are harnesses for the use in a not motorized paraglider. The Looping Blue
harness has leg straps and a safety T-System. The Looping Green has combined leg and chest belts (Get-Up
System). Certification No.: Looping Blue: EAPR GZ-0675/17, Certification No.: Looping Green: EAPR GZ-0674/17.
Overview:
technical datas Small Medium Large
max. load 120daN 120daN 120daN
harness weight 2,8 3,1 3,4
hangpointheight 40cm 42cm 44cm
protectorsystem Airbag Airbag Airbag
English version:
89
Schematic description of how to mount the speedbar
(Components partly covered)
LoopingGreen LoopingBlue
a) main suspension
b) Get-Up leg belts with chest belt
c) chest belt adjuster
a) main suspension
b) leg belt
c) chest belt adjuster
d) safety T-System
a)
a)
b) b)
c) a)
b)
b)
c) a)
d)
Looping
Rucksack
f)
f)
k)
j)
WartungdesProtektorsistseparatbeschrieben.
DasGerätmußnachspätestens24MonateneinervollständigenSichtprüfungunterzogenwerden.
DieKarabinersindentweder nachAnweisungdesKarabinerherstellers oder nach spätestens1000Flugstundenoder5
Jahrenzuwechseln.EsdürfennurOriginalkarabinerverwendetwerden!
DieNachprüfungistnachvollziehbarzudokumentieren.
LagerungundTransport:
UmeineunnötigeSchwächungdesGurtverbundeszuverhindern,empfehlenwirbeiLagerungundTransport:
-vermeidenSiehoheTemperaturen(geschlossenesAutoimSommer)
-vermeidenSiedenUmgangmitFeuerundscharfkantigenGegenständenundChemikalieninunmittelbarerNähedes
Gurtsystems
-vermeidenSieunnötiglangeSonneneinwirkung,dennUVStrahlungzerstörtdieMolekularstrukturdesMaterials
-vermeidenSiedenKontaktmitSalzwasserodersäurehaltigenFlüssigkeiten
-wirddasGurtzeugfürlängereZeitnichtbenutzt,solltespeziellderRückenprotektor,nichtzusammengepresstineinem
kühlen,trockenenRaumgelagertwerden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräteanunszurücksenden.Diesewerdenvonunsdannfachgerechtentsorgt.
Natur-undlandschaftsverträglichesVerhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dassNaturundLandschaftgeschontwerden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
GleichgewichteimGebirgerespektieren.
SpeziellamStartplatzistunsereRücksichtaufdieNaturgefordert!
Die Schließen müssen bei der Sichtprüfung eingehend auf Abnutzung und Funktion überprüft werden (wenn eine
Nachprüfanweisung des Schließenherstellers vorhanden ist müssen die Schließen gem. dessenAnweisung überprüft
werden)umeineeinwandfreieFunktionzugewährleisten.

Adjustmentpossibilities:
Adjustmentpossibilitiesareexistingattheshoulderbelts,thechestbelt,thelateralchestbeltsandthelegstraps.
Bytheversatile adjusting possibilitiesoftheLooping serieswerecommendinany casethatalladjustments andsettings
aredoneinasimulatorbeforethefirstflighttoguaranteeanoptimalcomfort.
The buckles of the chest and leg straps are secured against unintentional opening. To open these buckles you have to
pushbothbuttonsofthebuckleatthesametime.
LoopingGreen:
Adjustmentofchestbelt:
Thechest belt and the leg belts are closed togetherby2buckles(Get-UpSystem).The bucklesmustbeclosedaudibly!
Thelengthofthechestbeltcanbeadjustedbytheplasticbuckleandshouldnotbetightenedtoomuch.
Adjustmentofthelegbelts:
The length of the leg belts can be adjusted by the two buckles underneath the seatboard. They are accessible from the
top.Thelenghtshouldnotbetooshortortoolong,thatafterthetakeoffaeasyslippingintotheharnessandaneasyraise
upforlandingispossible.
LoopingBlue:
Adjustmentofchestbelt:
The chest belt is closed by the T-buckle. If the chest belt is closed, also the falling out safety device (Safe-T-System) is
closed.Thebucklesmustbeclosedaudibly!Thelengthofthechestbeltcanbeadjustedandshouldnotbetightened too
much.
Adjustmentofthelegbelts:
When you put the harness on, please take care that the buckles are closed correct and audible. The leg belts should be
fastenedtightbutshouldleaveyourlegsstillenoughspacetomoveduringtakeoffandlandingphase.
LoopingBlue-LoopingGreen
Adjustmentofshoulderbelts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
beltsyouadjusttheharnessonthepilot’sheight,butalsoyouadjusttheseatingpositionbetweenuprightandlying.
Adjustmentoflateralchestbelts:
Adjustingthelateralchestbeltstakeplaceasthethirdstepandoffersononesideagainthevariationoftheseating
position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During the
adjustmentpayattentiontothefactthatthebodyloadisdistributedequalonshoulderbeltandlateralchestbelt.
Adjustmentoflordosisbelt:
Bylengthingorshorteningofbelth)thepressureonthelowerbackcanbevaried.
Attachingthespeedbar:
Youcanseeintheschematicdescriptionhowthespeedbarropeisrunning.Theropeofthespeedbarrunsdownfromthe
risers to the pulley above the seatboard. Then through the guiding tube. The rope will leave the harness through the
frontal edge. The rope is guided through the small lateral D-ring at the frontal edge of the seatboard. Here the line gets
connectedtothespeedbar.
Thelengthofthespeedbar’slinemustbeadjustedinasimulatorbeforeflight!
2.Mountingtherescueparachute
The Looping serie has got a deployment bag with integrated release handle. Out of this reason you have to find out the
rightsizeofthedeploymentbagbeforemountingtherescueparachute.
Therefore you need to know the volume of the rescue parachute. If it is not shown in the parachute manual, you can
alternativelydeterminethevolumeoftherescueparachutebycheckingit’sweight.
Asaruleofthumbmultiplytheweightby3.Forexample:1500grx3=4500ccmVolumen
Youhavethechoiceoftwodeploymentbagsizes.Onlyanoriginaldeploymentbagisallowedtobeused.
Containersizesmall:2300ccmto 3500ccm;Containersizemedium:3200ccmto 6500ccm
VolumesofIndependencerescueparachuteswhicharecompatiblewiththeLoopingserie(selectiononly):
Annular20EVO: 4500ccm EvoCross100: 4500ccm
Annular22EVO: 5000ccm EvoCross120: 5200ccm
Annular24EVO: 5500ccm EvoCross160: 5700ccm
SmartL: 5000ccm UltraCross100: 2980ccm
Cornetto100: 4510ccm UltraCross125: 5000ccm
Cornetto140: 5000ccm UltraCross150: 5400ccm
2.1.Placingtherescueparachuteintotheinnercontainer:
Caution:Themountingandinstallationofarescuesystemrequiresexpertknowledgeandshouldbe
carriedoutonlybyqualifiedpersons!
After you have choosen the right innercontainer size the rescue parachute is to be placed into the deployment bag. The
stepsofpackinguntilyouhavereachedtheshownstatusbelow,hastobedoneaccordingtherescueparachutemanual!
The following guide shows the assembling of an Evo Cross. Other systems have to be build in the same way
analogously.Pleasecheckiftherearespecialremarksinyourparachutemanual!
Steerable systems (example Rogallo systems) can be installed in the Looping serie only with explicit approval of the
rescueparachutemanufacturer!
2.Removethepackingcord!
1. Fold the parachute like a “S” on the width of the
deploymentbag.
10 11
i)
e)
f) rescue system release handle with deployment bag
g) lateral chest belt / adjustment buckle
h) adjustment buckle Lordose
i) guiding ring + elastic rope for speed bar
j) pulley for speed bar line
k) guiding tube for speed bar line
l) shoulder belt with adjustment buckle
rescue system container m) attachment point for rescue system
n) Airbag - protector
o) air intake for airbag
p) storage bag
q) channel for rescue system bridle
r) velcro attachment speed bar
s) magnet attachment speed bar
e)
f)
g)
h)
m)
n)
o)
n)
p)
p)
r)
s)
s)
l)
q)

Adjustmentpossibilities:
Adjustmentpossibilitiesareexistingattheshoulderbelts,thechestbelt,thelateralchestbeltsandthelegstraps.
Bytheversatile adjusting possibilitiesoftheLooping serieswerecommendinany casethatalladjustments andsettings
aredoneinasimulatorbeforethefirstflighttoguaranteeanoptimalcomfort.
The buckles of the chest and leg straps are secured against unintentional opening. To open these buckles you have to
pushbothbuttonsofthebuckleatthesametime.
LoopingGreen:
Adjustmentofchestbelt:
Thechest belt and the leg belts are closed togetherby2buckles(Get-UpSystem).The bucklesmustbeclosedaudibly!
Thelengthofthechestbeltcanbeadjustedbytheplasticbuckleandshouldnotbetightenedtoomuch.
Adjustmentofthelegbelts:
The length of the leg belts can be adjusted by the two buckles underneath the seatboard. They are accessible from the
top.Thelenghtshouldnotbetooshortortoolong,thatafterthetakeoffaeasyslippingintotheharnessandaneasyraise
upforlandingispossible.
LoopingBlue:
Adjustmentofchestbelt:
The chest belt is closed by the T-buckle. If the chest belt is closed, also the falling out safety device (Safe-T-System) is
closed.Thebucklesmustbeclosedaudibly!Thelengthofthechestbeltcanbeadjustedandshouldnotbetightened too
much.
Adjustmentofthelegbelts:
When you put the harness on, please take care that the buckles are closed correct and audible. The leg belts should be
fastenedtightbutshouldleaveyourlegsstillenoughspacetomoveduringtakeoffandlandingphase.
LoopingBlue-LoopingGreen
Adjustmentofshoulderbelts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
beltsyouadjusttheharnessonthepilot’sheight,butalsoyouadjusttheseatingpositionbetweenuprightandlying.
Adjustmentoflateralchestbelts:
Adjustingthelateralchestbeltstakeplaceasthethirdstepandoffersononesideagainthevariationoftheseating
position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During the
adjustmentpayattentiontothefactthatthebodyloadisdistributedequalonshoulderbeltandlateralchestbelt.
Adjustmentoflordosisbelt:
Bylengthingorshorteningofbelth)thepressureonthelowerbackcanbevaried.
Attachingthespeedbar:
Youcanseeintheschematicdescriptionhowthespeedbarropeisrunning.Theropeofthespeedbarrunsdownfromthe
risers to the pulley above the seatboard. Then through the guiding tube. The rope will leave the harness through the
frontal edge. The rope is guided through the small lateral D-ring at the frontal edge of the seatboard. Here the line gets
connectedtothespeedbar.
Thelengthofthespeedbar’slinemustbeadjustedinasimulatorbeforeflight!
2.Mountingtherescueparachute
The Looping serie has got a deployment bag with integrated release handle. Out of this reason you have to find out the
rightsizeofthedeploymentbagbeforemountingtherescueparachute.
Therefore you need to know the volume of the rescue parachute. If it is not shown in the parachute manual, you can
alternativelydeterminethevolumeoftherescueparachutebycheckingit’sweight.
Asaruleofthumbmultiplytheweightby3.Forexample:1500grx3=4500ccmVolumen
Youhavethechoiceoftwodeploymentbagsizes.Onlyanoriginaldeploymentbagisallowedtobeused.
Containersizesmall:2300ccmto 3500ccm;Containersizemedium:3200ccmto 6500ccm
VolumesofIndependencerescueparachuteswhicharecompatiblewiththeLoopingserie(selectiononly):
Annular20EVO: 4500ccm EvoCross100: 4500ccm
Annular22EVO: 5000ccm EvoCross120: 5200ccm
Annular24EVO: 5500ccm EvoCross160: 5700ccm
SmartL: 5000ccm UltraCross100: 2980ccm
Cornetto100: 4510ccm UltraCross125: 5000ccm
Cornetto140: 5000ccm UltraCross150: 5400ccm
2.1.Placingtherescueparachuteintotheinnercontainer:
Caution:Themountingandinstallationofarescuesystemrequiresexpertknowledgeandshouldbe
carriedoutonlybyqualifiedpersons!
After you have choosen the right innercontainer size the rescue parachute is to be placed into the deployment bag. The
stepsofpackinguntilyouhavereachedtheshownstatusbelow,hastobedoneaccordingtherescueparachutemanual!
The following guide shows the assembling of an Evo Cross. Other systems have to be build in the same way
analogously.Pleasecheckiftherearespecialremarksinyourparachutemanual!
Steerable systems (example Rogallo systems) can be installed in the Looping serie only with explicit approval of the
rescueparachutemanufacturer!
2.Removethepackingcord!
1. Fold the parachute like a “S” on the width of the
deploymentbag.
10 11
i)
e)
f) rescue system release handle with deployment bag
g) lateral chest belt / adjustment buckle
h) adjustment buckle Lordose
i) guiding ring + elastic rope for speed bar
j) pulley for speed bar line
k) guiding tube for speed bar line
l) shoulder belt with adjustment buckle
rescue system container m) attachment point for rescue system
n) Airbag - protector
o) air intake for airbag
p) storage bag
q) channel for rescue system bridle
r) velcro attachment speed bar
s) magnet attachment speed bar
e)
f)
g)
h)
m)
n)
o)
n)
p)
p)
r)
s)
s)
l)
q)

7. Remove all packing cords! Close pin covers and
secure handle with a 2 daN seal threat (see arrow).
12 13
3. Fold the canopy in big, horizontal S-folds (stack pack) in
the deployment bag. Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do
notbundlethelast50cmoflines.
Attention: new rubber bands must be used for line
bundleswitheveryre-pack!
4. Close the deployment bag.
First the lower flap (1) with the upper flap (2). Then
close the left (3), then right flap (4) and secure it with
the lines.
Depending of the rescue system volume the inner or
outer grommets can be used to adjust the deployment
bag size.
2.2.Moutingthedeploymentbagintotheharness:
4
2
1
4
3
2
1
3
4. Close the container flaps by the help of the packing
cords. Close No. 1 with 2; No. 4 with 5 and 6) Place
handle-deployment bag connection in between.
2.
Stow the bridle in the harness container and place the
deployment bag in the harness container. Lines of
deployment bag are facing to the bottom side.
Place a packing cord in loops of flap 1 and 4.
Guide the Y-bridle in the channel to the rescue system
container and put the zipper slider down (yellow arrow).
1. Connect the rescue bridle with the harness bridle by
looping the bridles or with a quick link (strength > 2400
daN) and fix the connection to prevent slipping (for
example by a neopren sleeve).
Depending on the volume of the rescue system the
harness container size can be increased or decreased by
flipping a partition inside the container (fixed by velcro).
3. Close zipper of Y-bridle channel completely by sliding
the slider from the bottom to the top of the shoulder
straps. Make sure that the zipper is fully closed from the
beginning of the zipper (yellow circle) to avoid
unintended opening.
4
1
5. Close the front flap with and put the cables through
the loops. Place the release handle in the cover.
Check length of handle/deployment bag connection
(arrow). It should be long enough to release the cables
from the loops.
If it is not long enough then reduce the volume of the
container by the partition described under point 1.
How to secure the release handle:
Toavoidanunintentionalopeningitisobligatorytouseasealthreadintheopeningmechanism.Thisdefinesaminimum
openingforce.This specialthreadmust beputthroughtheloopatthereleasehandleandharnessandhasto befixedby
aknot.(Seepicture7,redarrow)
To secure the pin it is only allowed to use certified material because if the strength of this material is too high the save
operationoftherescuesystemisnotguaranteed.
ThisthreadissuppliedbyFlymarketGmbH&Co.KG!Donotuseotherthreadswhichmaylookthesame!
Attention:
Aftereveryinstallationofarescue-systeminaharnesstheremustbeatestiftheopeningforceisbetween2and7daN.If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
Thecompatibilitymustbeconfirmedintheparachuterepacklogbook.
Operatingnotes:
Operationoftheprotector:
TheFreesstyleseriehasatypecertifiedbackprotectormadeoutofaspecialfoam,whichissewninanylonfabriccover.
Beforeeverytake offyouhavetocheckthatthe protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
andafterlongdisuseoftheprotector(ifcompressedduringstorage)itmaytakealittlelongertobeinflatedcompletely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. The G-forces achieved in the type certification were very good. However, even the best
backprotectiondoesnotguaranteethepreventionofbackinjuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
belessefficientandtheeffectofprotectionless-evenifnodamageisvisible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
mustbeexchangedorrepairedfromanauthoriseddealer/workshop.

7. Remove all packing cords! Close pin covers and
secure handle with a 2 daN seal threat (see arrow).
12 13
3. Fold the canopy in big, horizontal S-folds (stack pack) in
the deployment bag. Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do
notbundlethelast50cmoflines.
Attention: new rubber bands must be used for line
bundleswitheveryre-pack!
4. Close the deployment bag.
First the lower flap (1) with the upper flap (2). Then
close the left (3), then right flap (4) and secure it with
the lines.
Depending of the rescue system volume the inner or
outer grommets can be used to adjust the deployment
bag size.
2.2.Moutingthedeploymentbagintotheharness:
4
2
1
4
3
2
1
3
4. Close the container flaps by the help of the packing
cords. Close No. 1 with 2; No. 4 with 5 and 6) Place
handle-deployment bag connection in between.
2.
Stow the bridle in the harness container and place the
deployment bag in the harness container. Lines of
deployment bag are facing to the bottom side.
Place a packing cord in loops of flap 1 and 4.
Guide the Y-bridle in the channel to the rescue system
container and put the zipper slider down (yellow arrow).
1. Connect the rescue bridle with the harness bridle by
looping the bridles or with a quick link (strength > 2400
daN) and fix the connection to prevent slipping (for
example by a neopren sleeve).
Depending on the volume of the rescue system the
harness container size can be increased or decreased by
flipping a partition inside the container (fixed by velcro).
3. Close zipper of Y-bridle channel completely by sliding
the slider from the bottom to the top of the shoulder
straps. Make sure that the zipper is fully closed from the
beginning of the zipper (yellow circle) to avoid
unintended opening.
4
1
5. Close the front flap with and put the cables through
the loops. Place the release handle in the cover.
Check length of handle/deployment bag connection
(arrow). It should be long enough to release the cables
from the loops.
If it is not long enough then reduce the volume of the
container by the partition described under point 1.
How to secure the release handle:
Toavoidanunintentionalopeningitisobligatorytouseasealthreadintheopeningmechanism.Thisdefinesaminimum
openingforce.This specialthreadmust beputthroughtheloopatthereleasehandleandharnessandhasto befixedby
aknot.(Seepicture7,redarrow)
To secure the pin it is only allowed to use certified material because if the strength of this material is too high the save
operationoftherescuesystemisnotguaranteed.
ThisthreadissuppliedbyFlymarketGmbH&Co.KG!Donotuseotherthreadswhichmaylookthesame!
Attention:
Aftereveryinstallationofarescue-systeminaharnesstheremustbeatestiftheopeningforceisbetween2and7daN.If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
Thecompatibilitymustbeconfirmedintheparachuterepacklogbook.
Operatingnotes:
Operationoftheprotector:
TheFreesstyleseriehasatypecertifiedbackprotectormadeoutofaspecialfoam,whichissewninanylonfabriccover.
Beforeeverytake offyouhavetocheckthatthe protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
andafterlongdisuseoftheprotector(ifcompressedduringstorage)itmaytakealittlelongertobeinflatedcompletely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. The G-forces achieved in the type certification were very good. However, even the best
backprotectiondoesnotguaranteethepreventionofbackinjuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
belessefficientandtheeffectofprotectionless-evenifnodamageisvisible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
mustbeexchangedorrepairedfromanauthoriseddealer/workshop.

2)
3)
14 15
Behaviorinparticularcases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing. For that please loosen the leg belts and then open the leg and chest buckles. We generally
recommendtocarryawebbingcutter!
Fortreelandings,etc.thepilotshouldfirstsecurehimselfagainstapossiblecrashandshouldwaitforprofessionalhelp.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decisioninfullresponsibilityofthepilot.
Lifetimeandreplacementofparts,repairadvice
The is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The
lifetimeoftheharnessdependsonahighdegree ofawarenessand treatmentofthe pilot.Werecommendtoinspect the
harnessperiodicallyforsignsofwear.Ifnecessarydamagedcomponentsmustbereplaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
beused!
Iftheharnessisdirty, cleanitonlywithwater.Avoidmechanicalstressasbrushandrub.Chemicalcleanerswilldamage
fabricandwebbing.
Exceptthesealingthreadnosparepartisnecessary.Aninexpensivepurchaseispossiblethroughus.
Maintenance,inspection,periodiccheck:
The is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives
youtheguaranteeofafullfunctionoftheharness.
Takeparticularycarethatnodirtgetsintothemechanicofthebucklesandthatallmovingpartsofthebucklearerunning
freeandarenotdamaged.Ifneededyoucanoilthebucklesalittlebit.
Themaintenenceoftheprotectorisdescribedseparate.
Storageandtransport:
Inordertopreventunnecessaryweakeningoftheharnesswerecommendforstorageandtransport:
-avoidhightemperatures(forexample:closedcarinsummer)
-avoiddealingwithfire,sharpobjectsandchemicalsclosetheharness
-avoidunnecessarylongexposuretosunlightasultravioletradiationdestroysthemolecularstructureofthematerial
-avoidcontactwithsaltwateroracidliquids
-iftheharnessisnotinuseforalongtime,especiallythebackprotectorshouldnotbestoredcompressed.Storethe
harness inacool,dryplace.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipmentwillbedisposedproperlybyus.
Nature-andenvironmentfriendlybehaviour:
Actuallyit’sself evident, but nevertheless mentionedparticularly: Pleasedo our nature near sportin a way which do not
stressnatureandenvironment!
Pleasedonotwalkbesidethemarkedways,don’tleaveyourlitter,don’tmakeunnecessaryloudnoisesandrespectthe
sensitivebalanceinthemountains.
Especiallyatthetake-offwehavetotakecareforthenature!
Freesstyle serie
Freesstyle serie
Theharnessmustundergoatleastafter24monthsacompletecheck.
Thebucklesmustbecheckedonwearanddamage(ifaninspectioninstructionofthebucklemanufacturerisexistingthe
bucklesmustbecheckedinaccordancewithitsinstructions)inordertoguaranteefaultlessfunction.
The carabiner must be replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years.
Onlyoriginalcarabinersaretobeused!Theperiodiccheckmustbedocumented.

2)
3)
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Behaviorinparticularcases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing. For that please loosen the leg belts and then open the leg and chest buckles. We generally
recommendtocarryawebbingcutter!
Fortreelandings,etc.thepilotshouldfirstsecurehimselfagainstapossiblecrashandshouldwaitforprofessionalhelp.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decisioninfullresponsibilityofthepilot.
Lifetimeandreplacementofparts,repairadvice
The is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The
lifetimeoftheharnessdependsonahighdegree ofawarenessand treatmentofthe pilot.Werecommendtoinspect the
harnessperiodicallyforsignsofwear.Ifnecessarydamagedcomponentsmustbereplaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
beused!
Iftheharnessisdirty, cleanitonlywithwater.Avoidmechanicalstressasbrushandrub.Chemicalcleanerswilldamage
fabricandwebbing.
Exceptthesealingthreadnosparepartisnecessary.Aninexpensivepurchaseispossiblethroughus.
Maintenance,inspection,periodiccheck:
The is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives
youtheguaranteeofafullfunctionoftheharness.
Takeparticularycarethatnodirtgetsintothemechanicofthebucklesandthatallmovingpartsofthebucklearerunning
freeandarenotdamaged.Ifneededyoucanoilthebucklesalittlebit.
Themaintenenceoftheprotectorisdescribedseparate.
Storageandtransport:
Inordertopreventunnecessaryweakeningoftheharnesswerecommendforstorageandtransport:
-avoidhightemperatures(forexample:closedcarinsummer)
-avoiddealingwithfire,sharpobjectsandchemicalsclosetheharness
-avoidunnecessarylongexposuretosunlightasultravioletradiationdestroysthemolecularstructureofthematerial
-avoidcontactwithsaltwateroracidliquids
-iftheharnessisnotinuseforalongtime,especiallythebackprotectorshouldnotbestoredcompressed.Storethe
harness inacool,dryplace.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipmentwillbedisposedproperlybyus.
Nature-andenvironmentfriendlybehaviour:
Actuallyit’sself evident, but nevertheless mentionedparticularly: Pleasedo our nature near sportin a way which do not
stressnatureandenvironment!
Pleasedonotwalkbesidethemarkedways,don’tleaveyourlitter,don’tmakeunnecessaryloudnoisesandrespectthe
sensitivebalanceinthemountains.
Especiallyatthetake-offwehavetotakecareforthenature!
Freesstyle serie
Freesstyle serie
Theharnessmustundergoatleastafter24monthsacompletecheck.
Thebucklesmustbecheckedonwearanddamage(ifaninspectioninstructionofthebucklemanufacturerisexistingthe
bucklesmustbecheckedinaccordancewithitsinstructions)inordertoguaranteefaultlessfunction.
The carabiner must be replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years.
Onlyoriginalcarabinersaretobeused!Theperiodiccheckmustbedocumented.

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