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Montage
V 1.0
3 Montage
3.1 Allgemeines
Die Zusammenstellung der Schachtelemente erfolgt entsprechend der Abb. [1]. Dabei folgendes beachten:
– DieBeschaffenheitdesUntergrund(AuageBodenelement)undseitlichesFüllmaterialmüssenwiefolgt
ausgeprägt sein:
- Untergrund:.Eben, ca. 30 cm hohe und verdichtete Schotter/Kies-Schicht*.
-FixierungdesBodenelementesmitMagerbeton*.
- Seitliches Füllmaterial: Ringförmig umlaufend ca. 50 cm, Kies Körnung 8/16, alle 30 cm verdichtet*.
* siehe Position <2> in Abb. [23] auf Seite 20.
– Sicherstellen, dass bei einem Einbau des Schachtes im Gebäudeinneren die statischen Anforderungen
gemäß Kapitel 3.7.2 auf Seite 21 einzuhalten sind.
– Kontrolle Schachttiefe. Sicherstellen, dass die Schachtelemente in montiertem Zustand der Tiefe der
Baugrube entspricht.
– Soll ein WU-Flansch <16> (Abb. [1]) eingebracht werden, sicherstellen, dass sich diese in der vorgesehenen
Höhebendenwird.
– Die Aufsatzstücke können in der Höhe stufenlos um 25 cm im WU-Flansch positioniert werden.
– Sind bauseitige Druckleitungen erforderlich, sind diese nach PN 6,3 auszulegen.
– Wird die Druckleitung über die Rückstauebene hinaus verlegt (siehe Abb. [3] und Abb. [4]), sicherstellen,
dass diese frostsicher betrieben werden kann.
– Schachtelemente und Dichtungen frei von Verschmutzungen halten.
– Die Verbindungen zwischen den Schachtelementen1sind als Einwegbefestigungen konzipiert. Ist eine solche
Befestigung hergestellt, kann sie nicht mehr gelöst werden. Aufsatzstücke können jederzeit demontiert
werden.
– Montagereihenfolge der Schachtelemente von unten nach oben.
– DieSchachtanlageistfüreinenWasserdruckvonmaximal0,3barausgelegt.
1) Verbindungsbolzen zwischen Bodenelement, Zwischenstück und Konus sowie die Steighilfen