Kessel Aqualift S LW 1000 User manual

EINBAUANLEITUNG
KESSEL Technikschacht LW1000
- zum Einbau ins Erdreich oder in die Bodenplatte
Stand 2014/12 Sach-Nr. 010-701
Installation Inbetriebnahme Einweisung
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Name/Unterschrift Datum Ort
Modulares System
Gemäß DIN EN 13598-2
Grundwasserbeständig
bis 3 m
Teleskopisches Aufsatz-
stück für stufenlose
Höhenanpassung
Schweißbar
Anbohrbar bis DN 150
Produktvorteile
Stempel Fachbetrieb
Technische Änderungen vorbehalten
D Seite 1
EN Page 24

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V 1.0
1 Einleitung 3
1.1 Produktbeschreibung, allgemein ...................................................................................... 3
1.2 Allgemeine Hinweise zu dieser Betriebs- und Wartungsanleitung.................................... 3
1.3 Baugruppen ...................................................................................................................... 4
2 Sicherheit 6
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung.................................................................................. 6
2.2 Personalauswahlund-qualikation .................................................................................. 6
2.3 Gefahren, die vom Produkt ausgehen .............................................................................. 7
2.3.1 Quetschgefahr beim Verfügen der Schachtelemente ....................................................... 7
2.3.2 Gefahr durch gesundheitsgefährdende Atmosphäre ........................................................ 7
2.3.3 Infektionsgefahr bei Kontakt mit dem Abwasser............................................................... 7
3 Montage 8
3.1 Allgemeines ...................................................................................................................... 8
3.2 Bodenelement setzen ....................................................................................................... 10
3.3 Rohleitungssystem anschließen ....................................................................................... 11
3.3.1 RohleitungssystemfürPumpxDuoanschließen ............................................................ 11
3.3.2 Rohleitungssystem für Ecolift XL anschließen.................................................................. 12
3.3.3 Rohleitungssystem für Pumpstation Aqualift F - Trockene Aufstellung anschließen ........ 13
3.4 Schachtsystem montieren ................................................................................................ 14
3.5 Elektrische Leitungen verlegen......................................................................................... 18
3.6 Entlüftungsleitung anschließen......................................................................................... 19
3.7 Grube verfüllen ................................................................................................................. 20
3.7.1 Außerhalb eine Gebäudes................................................................................................ 20
3.7.2 Innerhalb eines Gebäudes................................................................................................ 21
4 Technische Daten 22
Inhaltsverzeichnis

Einleitung
3 / 48V 1.0
1 Einleitung
Sehr geehrte Kundin
sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, dass Sie sich für den Erwerb eines unserer Produkte entschieden haben. Sicher wird dieses Ihre
Anforderungen in vollem Umfang erfüllen. Wir wünschen ihnen einen reibungslosen und erfolgreichen Einbau.
Im Bemühen unseren Qualitätsstandard auf höchstmöglichem Niveau zu halten, sind wir natürlich auch auf Ihre
Mithilfe angewiesen. Bitte teilen Sie uns Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Produkte mit.
Haben Sie Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
1.1 Produktbeschreibung, allgemein
Das Schachtsystem ist modular aufgebaut und für die Aufnahme verschiedener Pump- und Hebeanlagen
geeignet. Jeder Distanzring (bei Zwischenstück und Konus) ist mit mindestens einer Steighilfe ausgerüstet. Die
Distanzringe werden werkzeugfrei aufeinander gefügt.
Die Aufsatzstücke sind in der Höhe stufenlos verschiebbar und können mit verschiedenen Abdeckungen
versehen werden. Anforderungen an die Wasserundurchlässigkeit können durch den Einbau einer Dichtbahn
erfüllt werden.
Lieferumfang
– Schachtsystem gemäß Lieferschein
– Montageanleitung
1.2 Allgemeine Hinweise zu dieser Betriebs- und Wartungsanleitung
Verwendete Symbole und Legenden
<1> HinweisimTextaufeineLegendennummerineinerAbbildung
[2] Bezug auf eine Abbildung
• Arbeitsschritt
3. Arbeitsschritt in nummerierter Reihenfolge
– Aufzählung
VORSICHT: Warnt vor einer Gefährdung von Personen und Material. Eine Missachtung
der mit diesem Symbol gekennzeichneten Hinweise kann schwere Verletzungen und
Materialschäden zur Folge haben.
Hinweis: Technische Hinweise, die besonders beachtet werden müssen.

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Einleitung
V 1.0
1.3 Baugruppen
Ohne Abbildung: Steighilfen (vormontiert, Artikelnummer 860-109).
1
9
6
4
9
6
3
9
6
7
5
10
11
8
2
34 33
12 13 14
14 15
17
16
18
19
Abb. [1]

Einleitung
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Höhe (cm)*** Gewicht
(ca. kg)
1Bodenelement, Ausführung je nach Verwendungszweck. Kann
aus mehreren Bauteilen bestehen. Die Verbindungselemente und
Dichtungen sind identisch ausgebaut.
3Zwischenstück 250 mm 297 / 250 15,7
4Zwischenstück 500 mm) 547 / 500 24,5
5Prollippendichtung600 0,7
Prollippendichtung800 0,8
6Dichtung Schacht** 1,7
7Konus 600 361 / 343 18,5
8Konus 800 361/ 343 18
9Verbindungsbolzen 0,02
10 Aufsatzstück* (600 mm) 392 10
11 Deckel (600 mm)
12 Deckel (800 mm) rund
13 Aufsatzstück mit Deckel Standard 0,6
14 AufsatzstückmitDeckelbeießbar 2,7
15 WU-Aufsatzstück mit Deckel Standard 400 12
16 Unterteil WU Flansch 4,9
17 WU-Verlängerung Aufsatzsystem 800 7,5
18 Durchgangsdichtung DN 70
19 Durchgangsdichtung DN 100
33 Klemmring 600mm
34 Klemmring 800mm
* Stufenlos in der Höhe positionierbar
** Luftdichte Verpackung erst unmittelbar vor der Montage entfernen!
*** Höhenmaß, über alles / Einbaumaß

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Sicherheit
V 1.0
2 Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Schachtanlage ist ausschließlich dafür vorgesehen, als Rückstauschacht oder als Aufnahme verschiedener
KESSEL Pump- und Hebeanlagen eingesetzt zu werden. Die Voraussetzungen der Baugrube und das
anschließende Verfüllen muss entsprechend den Angaben im Kapitel 3.1 erfolgen.
Ein Einsatz der Schachtanlage inexplosionsgefährdeterUmgebungistunzulässig.
Alle nicht durch eine ausdrückliche und schriftliche Freigabe des Herstellers erfolgten
– Um- oder Anbauten
– Verwendungen von nicht originalen Ersatzteilen
– Durchführungen von Reparaturen durch nicht vom Hersteller autorisierten Betrieben oder Personen
können zum Verlust der Gewährleistung führen.
Nachträgliche Erweiterungen von Kessel- Schachtanlagen müssen durch den Kessel-Werkskundendienst
abgewickelt werden.
2.2 Personalauswahlund-qualikation
Personen, die Schachtanlagen montieren, müssen
– mindestens 18 Jahre alt sein.
– für die jeweiligen Tätigkeiten ausreichend geschult sein.
– die einschlägigen technischen Regeln und Sicherheitsvorschriften kennen und befolgen.
DerBetreiberentscheidetüberdieerforderlichenQualikationenfürdas
– Bedienpersonal
– Wartungspersonal
– Instandhaltungspersonal
DerBetreiberhatdafürSorgezutragen,dassnurqualiziertesPersonalanderSchachtanlagetätigwird.
QualiziertesPersonalsindPersonen,diedurchihreAusbildungundErfahrungsowieihrerKenntnisse
einschlägiger Bestimmungen, gültiger Normen und Unfallverhütungsvorschriften die jeweils erforderlichen
Tätigkeiten ausführen und dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeiden können.

Sicherheit
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2.3 Gefahren, die vom Produkt ausgehen
2.3.1 Quetschgefahr beim Verfügen der Schachtelemente
Die Schachtelemente sind teilweise schwer und unhandlich. Beim Verfügen besteht die Gefahr von
Quetschverletzungen der Finger und Hände. Persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe) tragen.
2.3.2 Gefahr durch gesundheitsgefährdende Atmosphäre
Bei Arbeiten in der Schachtanlage besteht die Gefahr, dass die Atmosphäre im Schachtsystem
gesundheitsgefährdend ist. Auf ausreichende Belüftung achten und ggf. Sicherheitseinrichtungen wie z.B.
Multigaswarngerät verwenden.
2.3.3 Infektionsgefahr bei Kontakt mit dem Abwasser
Das Abwasser enthält Bakterien. Bei Kontakt mit Schleimhäuten, Augen, Wunden oder bei einer Aufnahme
in den Körper besteht Infektionsgefahr. Mit Abwasser in Berührung gekommene Körperteile sofort reinigen,
verunreinigte Kleidung wechseln. Persönliche Schutzausrüstung tragen.

8 /48
Montage
V 1.0
3 Montage
3.1 Allgemeines
Die Zusammenstellung der Schachtelemente erfolgt entsprechend der Abb. [1]. Dabei folgendes beachten:
– DieBeschaffenheitdesUntergrund(AuageBodenelement)undseitlichesFüllmaterialmüssenwiefolgt
ausgeprägt sein:
- Untergrund:.Eben, ca. 30 cm hohe und verdichtete Schotter/Kies-Schicht*.
-FixierungdesBodenelementesmitMagerbeton*.
- Seitliches Füllmaterial: Ringförmig umlaufend ca. 50 cm, Kies Körnung 8/16, alle 30 cm verdichtet*.
* siehe Position <2> in Abb. [23] auf Seite 20.
– Sicherstellen, dass bei einem Einbau des Schachtes im Gebäudeinneren die statischen Anforderungen
gemäß Kapitel 3.7.2 auf Seite 21 einzuhalten sind.
– Kontrolle Schachttiefe. Sicherstellen, dass die Schachtelemente in montiertem Zustand der Tiefe der
Baugrube entspricht.
– Soll ein WU-Flansch <16> (Abb. [1]) eingebracht werden, sicherstellen, dass sich diese in der vorgesehenen
Höhebendenwird.
– Die Aufsatzstücke können in der Höhe stufenlos um 25 cm im WU-Flansch positioniert werden.
– Sind bauseitige Druckleitungen erforderlich, sind diese nach PN 6,3 auszulegen.
– Wird die Druckleitung über die Rückstauebene hinaus verlegt (siehe Abb. [3] und Abb. [4]), sicherstellen,
dass diese frostsicher betrieben werden kann.
– Schachtelemente und Dichtungen frei von Verschmutzungen halten.
– Die Verbindungen zwischen den Schachtelementen1sind als Einwegbefestigungen konzipiert. Ist eine solche
Befestigung hergestellt, kann sie nicht mehr gelöst werden. Aufsatzstücke können jederzeit demontiert
werden.
– Montagereihenfolge der Schachtelemente von unten nach oben.
– DieSchachtanlageistfüreinenWasserdruckvonmaximal0,3barausgelegt.
1) Verbindungsbolzen zwischen Bodenelement, Zwischenstück und Konus sowie die Steighilfen

Montage
9 / 48V 1.0
Funktionsschema
Pumpx
Abb. [2]
Aqualift F
(Druckleitung über die
Rückstauebene hinaus verlegt)
Abb. [3]
Ecolift XL
(Druckleitung über die
Rückstauebene hinaus verlegt)
Abb. [4]

10 /48
Montage
V 1.0
3.2 Bodenelement setzen
Bei Krantransport beachten:
– Immer 4 Lasthaken verwenden.
– MaximaleTragkraftvon4Lasthaken:200kg.
– Schäkel mit einem Bolzendurchmesser von 16 mm verwenden.
– Die Krankette bzw. der Schlupf zum einzelnen Lastpunkt muss
eine Länge von mindestens 1 m haben <A>.
– Last nicht länger als eine Stunde am Kran hängen lassen.
• Bodenelement waagerecht in der Baugrube ausrichten. Geringe Abweichungen machen sich bei tiefen
Schächtenbisnachobendeutlichbemerkbar.DieStellächedesBodenelements(BodenderBaugrube)
mussvollächigenKontaktzumBodenelementhaben.
• DasBodenelementseitlichmitMagerbetonxieren(sieheAbb.[23]).
A
Abb. [5]

Montage
11 / 48V 1.0
3.3 Rohleitungssystem anschließen
Bei Verwendung als Rückstauschacht, weiter bei 3.4.
Je nach Verwendungszweck folgende Montagen durchführen:
– PumpxDuo,siehe3.3.1
– Ecolift XL 3.3.2
– Aqualift F, siehe 3.3.3
3.3.1 RohleitungssystemfürPumpxDuoanschließen
• Anschlüsse wie folgt herstellen:
– Zulauf <23>
– Ablauf <26>
• Weiter bei 3.4
23 26
Abb. [6]
Abb. [7]

12 /48
Montage
V 1.0
3.3.2 Rohleitungssystem für Ecolift XL anschließen
• Anschlüsse wie folgt herstellen:
– Zulauf <23>
– Ablauf <26>
– Druckleitung <24>, siehe Abb. [9] und Abb. [10]
• Weiter bei 3.4
Verlegung der Druckleitung über die
Rückstauebene hinaus
Verlegung der Druckleitung direkt in die
Kanalleitung
Abb. [9]
Kanalleitung L1 L2
DN 100 20 35
DN 125 21,5 33,5
DN 150 24 28,5
DN 200 32,5 22,5
L2
500
L1
X
Abb. [10]
23 26
Abb. [8]

Montage
13 / 48V 1.0
3.3.3 Rohleitungssystem für Pumpstation Aqualift F - Trockene Aufstellung anschließen
• Anschlüsse wie folgt herstellen:
– Zulauf <23>
– Druckleitung <25>
23 25
Abb. [11]
Abb. [12]

14 /48
Montage
V 1.0
3.4 Schachtsystem montieren
• Dichtung <6>* fettfrei auf die Aufnahmenut des Bodenelements
auegen.
• Mit einem Gummihammer die Dichtung an vier gleichmäßig
verteilten Punkten<A B C D> in die Aufnahmenut hinein klopfen.
• Dichtung vollständig in die Aufnahmenut hinein klopfen.
Sicherstellen, dass die Dichtung dabei weder gestaucht noch in die
Länge gezogen wird.
* Luftdichte Verpackung der Dichtung erst unmittelbar vor der Montage
entfernen!
• Mit dem optionalen Kabelbefestigungsset (Art.-Nr. 28076)
können diverse Kabel sauber im Schacht verlegt werden.
A
B
C
D
6
Abb. [13]
Abb. [14]

Montage
15 / 48V 1.0
• Dichtungsoberseite leicht einfetten.
• Zwischenstück oder Konus auf das Bodenelement aufsetzen.
Dabei sicherstellen, dass dieses nach der Kodierung ausgerichtet
ist.
Kodierung: Die Aussparung <21> des oberen Elementes muss auf
den Dorn <22> des unteren Elements aufgesetzt werden.
Sicherstellen,dasssichdieSteighilfenübereinanderbenden.
Dichtungssystem A Dichtungssystem N
Abb. [16] Abb. [17]
21
22
6
Abb. [15]

16 /48
Montage
V 1.0
• Alle Verbindungsbolzen wir folgt montieren:
• BeideVerbindungsächenmiteinerZangezusammendrücken.
• Verbindungsbolzen <9> hinein klopfen und Zange wieder
abnehmen.
• Dichtung, wie zuvor beschrieben, für das nächstes Element
einsetzen u.s.w.
• VerarbeitungshinweisefürbeiesbareAbdeckung<14>:
• Den Kleber (auf MS-Polymerbasis) mäanderförmig auf die Fliesen auftragen und je nach Stärke der
Fliesen, Menge und Dicke des Fliesenklebers wählen. Die Fliese jedoch nicht umlaufend abdichten,
sodassderKlebertrocknenkann.DieFliesenerstnach24Stundenverfugen(Flexfuge)unddie
Verarbeitungshinweise des Herstellers beachten.
9
Abb. [18]

Montage
17 / 48V 1.0
Achtung, Quetschgefahr und Gefahr durch hohes Gewicht. Die Deckel der Aufsatzstücke sind sehr schwer.
Nur mit geeigneten Hebehilfen montieren / demontieren. Aufsatzstück nur ohne Deckel auf den Schacht
montieren.
• Einsetzen WU-Flansch (Option)
• WU-Flansch Unterteil <16> einsetzen.
• Dichtung <17> in WU-Verlängerungsstück <16> einsetzen.
• Aufsatzstück <14> einsetzen.
• Ggf. Aufsatzstück kürzen, wie nachstehend beschrieben.
• Kürzen (Optional) des Aufsatzstücks:
• Rundherum so anzeichnen, dass das Aufsatzstück <14>
mindestens 10 cm in das WU-Verlängerungsstück <16>
hineinragt <1>.
• Mit Stichsäge (15°) <2> absägen.
• Kanten entgraten.
14
17
16
Abb. [19]
min.
40
15°
Abb. [20]

18 /48
Montage
V 1.0
3.5 Elektrische Leitungen verlegen
• Kabelrohrschellen (Option) an den Anbohrpunkten <40>
befestigen*.
* Mit den mitgelieferten Befestigungsschrauben befestigen.
Sicherstellen, dass die Befestigungsschrauben nicht länger als XY mm
sind. die Schachtwand könnte undicht werden.
Eine Kabeldurchführung kann mit entsprechender Bohrkrone
vorgenommen werden.
MaximalerDurchmesserderKabeldurchführunginden
Zwischenstücken / Konuselementen:
Höhe Zwischenstück MaximalerDurchmesser
250 DN100
500 DN150
Konus DN200
Bohrkrone (Sägeglocke), bis zu einem
Durchmesser von
Artikelnummer
DN100 50101
DN150 50100
Durchgangsdichtung
DN50 850114
DN70 850116
DN100 850117
DN125 850118
DN150 850119
Abb. [21]

Montage
19 / 48V 1.0
3.6 Entlüftungsleitung anschließen
Bei der Verlegung der Entlüftungsleitung darauf achten, dass für spätere Montage und Wartungsarbeiten
bestmögliche Bewegungsfreiheit verbleibt. Alle Anlagenkomponenten (Pumpen, Rückstauklappen und
Rohleitungen müssen gut zugängig bleiben.
• Entlüftungsrohr <34> oberhalb der Rückstauebene unter Verwendung einer Durchgangsdichtung
hinausführen.
Montage im Konus
• ZurDurchführungAnbohräche<34>verwenden.
Montage im Zwischenstück
• Durchführung an einem geeigneten Anbohrpunkt <2> herstellen.
Abb. [22]
2
Abb. [23]

20 /48
Montage
V 1.0
3.7 Grube verfüllen
3.7.1 Außerhalb eine Gebäudes
• Grube mit geeignetem Füllmaterial (0/16 Körnung, 50cm umlaufend) auffüllen, dabei alle 30 cm das
Füllmaterial fachgerecht verdichten (z.B. Rüttelplatte).
(<2> = Magerbetonkeil). Der erforderliche Baugrubenböschungswinkel β ist umlaufend einzuhalten.
DieZuordnungzwischeninneremReibungswinkelφdesVerfüllmaterialsundzulässigemBaugruben-
böschungswinkelβistwiefolgt:
Reibungswinkelφ[°]Baugrubenböschungswinkelβ[°]
30 56,0
32,5 57,5
35 58,9
37,5 60,4
40 61,9
30cm
30cm
30cm
30cm
30cm
30cm
30cm
30cm
30cm
50cm
50cm
ß
Abb. [24]
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3
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