Kessel 20220 Manual

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
Warn erät mit Elektrodensonde (20 220) oder optischer Sonde (20 221)
Schalt erät Spritzwasser eschützt IP 54
Kombinierbar mit allen KESSEL-Tauchpumpen
Einsatz für leitende und nicht leitende Flüssi keiten mit optischer Sonde
Einsatz für leitende Flüssi keiten mit Elektrodensonde
Einfachste Monta e (inkl. Monta eset)
Produktvorteile
Name/Unterschrift Datum Ort Stempel Fachbetrieb
Installation
der Anla e wurde durch eführt von Ihrem Fachbetrieb:
Inbetriebnahme Einweisun
Änderungsstand: 2016/10
Sachnummer: 243-005
Techn. Änderungen vorbehalten
Abbildung zeigt Art.Nr. 20 220
D Seite 1
GB Page 19
IPagina 36
F Page 54
NL Pag. 73
PL Strona 91

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1. Sicherheitshinweise
.......................................................................................................... Seite 3
2. Allgemein
.......................................................................................................... Seite 4
3. Montage / Elektroanschluß
3.1 Montage des Warngerätes .................................................. Seite 5
3.2 Montage der Sonden........................................................... Seite 6
3.3 Externer Signalgeber ........................................................... Seite 6
3.4 Potentialfreier Kontakt ......................................................... Seite 6
3.5 Kürzen der Steuerleitungen ................................................. Seite 6
3.6 Installation / Kabelanschluss ............................................... Seite 7
4. Warngerät
4.1 Anschlussplan...................................................................... Seite 9
4.2 Inbetriebnahme.................................................................... Seite 9
4.3 Betrieb ................................................................................. Seite 10
4.4 Umstellung auf optische Sonde........................................... Seite 10
5. Fehlererkennung / Abstellmaßnahmen
.......................................................................................................... Seite 13
6. Technische Daten
.......................................................................................................... Seite 15
7. Inspektion und Wartung
.......................................................................................................... Seite 16
9. Konformitätserklärung
.......................................................................................................... Seite 17
Inhaltsverzeichnis

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1. Sicherheitshinweise
Das Personal für Montage, Bedienung,
Wartung, und Reparatur muß die entspre-
chende Qualifikation für diese Arbeiten auf-
weisen. Verantwortungsbereich, Zustän-
digkeit und die Überwachung des Perso-
nals müssen durch den Betreiber genau
geregelt sein.
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anla-
ge ist nur bei bestimmungsgemäßer Ver-
wendung gewährleistet. Die Grenzwerte
der technischen Daten dürfen auf keinen
Fall überschritten werden.
Diese Anlage enthält elektrische Spannun-
gen und steuert mechanische Anlagenteile.
Bei Nichtbeachtung der Einbau und Bedie-
nungsanleitung können erheblicher Sach-
schaden, Körperverletzung oder gar tödli-
che Unfälle die Folge sein.
Bei Montage, Bedienung, Wartung und Re-
paratur der Anlage sind die Unfallverhü-
tungsvorschriften, die in Frage kommenden
DIN- und VDE-Normen und Richtlinien so -
wie die Vorschriften der örtlichen Energie
Ver sorgungs Unternehmen zu beachten.
Die Anlage stellt eine Komponente einer
Gesamtanlage dar. Beachten Sie deshalb
auch die Bedienungsanleitungen der Ge-
samtanlage und der einzelnen Komponen-
ten. Bei jeder Montage, Wartung, Inspek -
tion und Reparatur an einer der Kompo-
nenten ist immer die Gesamtanlage außer
Betrieb zu setzen und gegen Wiederein-
schalten zu sichern.
Die Anlage darf nicht in explosionsgefähr-
deten Bereichen betrieben werden.
Das Schaltgerät steht unter Spannung und
darf nicht geöffnet werden. Nur Elektro -
fach kräfte dürfen Arbeiten an elektrischen
Einrichtungen durchführen. Der Begriff
Elektrofachkraft ist in der VDE 0105 defi-
niert.
Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektro-
kabel sowie alle anderen elektrischen Anla-
genteile in einem einwandfreien Zustand
befinden. Bei Beschädigung darf die Anla-
ge auf keinen Fall in Betrieb genommen
werden bzw. ist umgehend abzustellen.
Umbau oder Veränderungen der Anlage
sind nur in Absprache mit dem Hersteller
zu tätigen. Originalersatzteile und vom Her-
steller zugelassenes Zubehör dienen der
Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile
kann die Haftung für die daraus entstehen-
den Folgen aufheben.
Die Anlage ist über eine Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung (RGD) mit Bemessungs-
fehlerstrom von nicht mehr als 30 mA zu
versorgen.

4
Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch so fort, ob
die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie bitte die Anweisung
in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.
Diese Einbau- und Bedienungsanleitung ent hält wichtige Hinweise, die bei Montage, Be dienung, Wartung und Reparatur zu beachten
sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige Fachpersonal diese Einbau- und Bedienungsanleitung
sorgfältig lesen und befolgen.
Das Schaltgerät überwacht Überschwemmungen und Beschädigungen an Rohrleitungen, Maschinen, Kellerabläufen oder Rück -
stauverschlüssen. Es ist geeignet für alle leitenden Flüssigkeiten wie Schmutzwasser, fäkalienhaltiges Abwasser, Milch, Laugen usw.
Einsatzbereiche des Warngeräts:
2. Allgemein

5
3. Montage / Elektroanschluss
3.1 Montage Warngerät
Die Sicherheitshinweise im
Kapitel 1 sind zu beachten!
Das Schaltgerät wird an geeigneter Stelle,
z.B. in Augenhöhe an der Wand montiert.
Später mit max. 1 Nm wieder verschrauben
(selbstschneidende Schrauben). Den Schalt-
kasten wie abgebildet mit den 4 Holzschrau-
ben M3,5x30 an der Wand befestigen. Die
Holzschrauben sowie Kunststoffdübel und
eine Bohrschablone liegen bei.
햲Scharnier (2x)
햳Kunststoffdübel ( 5x25mm (4x)
햴Halbrund-Holzschraube M3,5x30 (4x)
햵Deckelschrauben max. 1 Nm (4x)
1
1
2
3
4
Schematische Darstellung des Schaltgerätes ohne Elektronik-Bauteile.

6
3. Montage / Elektroanschluss
3.2 Montage der Sonden
Die Sonde kann durch Kleben oder Andü-
beln an den gewünschten Positionen ange-
bracht werden.
Kleben
(Abb. 1) D
as doppelseitige Klebeband (5) auf
der glatten Seite der Platte (6) anbrin gen.
Platte und Halterung (7) mit der Schraube
(8) verbinden. Die gesamte Halterung auf
sauberen Untergrund andrücken und Sonde
(11) einclipsen.
Dübeln
(Abb. 1)
Dübel (10) in gewünschte Bohrung
(Ø 5 mm) drücken. Platte (6) und Halterung
(7) mit Schraube (9) anschrauben, Sonde
(11) auf Halterung drücken.
Hinweis zu Warngerät Art.-Nr. 20221:
(Abb. 1)
Die optische Sonde wird an der Hal-
terung waagerecht befestigt. Durch Entfer-
nen der Ösen kann die Sonde auf niedrig-
stes Niveau befestigt werden.
3.3 Externer Signalgeber
Der externe Signalgeber (Best.Nr. 20162)
zur Übertragung des Warntons in andere
Räume kann nach Bedarf angeschlossen
werden.
3.4 otentialfreier Kontakt
Optional kann eine Zusatzplatine mit einem
po tentialfreien Kontakt (Best.Nr. 80072),
z. B. zum Anschluss des Schaltgerätes an
die zen trale Leittechnik des Gebäudes, an-
geschlossen werden. Die Zusatzplatine mit-
tels vier Abstandshalter auf die Basisplatine
aufstecken (Abb. 2).
Anschlie ßend den Platinenanschluß auf die
Basisplatine oben aufstecken (Abb. 3 + 4).
3.5 Kürzen der Steuerleitungen
Die Steuerleitungen können bei Bedarf auch
ge kürzt werden. Wir empfehlen, an den
Ader enden dann nur noch die Spitzen zu
ver zinnen. Bei der Verwendung von Ader -
end hülsen ist zu beachten, daß die An-
schlußklemmen für einen max. Querschnitt
von 2,5 mm2aus ge legt sind. Dieser Quer-
schnitt darf nicht über schritten werden.
④
② ③
①

7
3. Montage / Elektroanschluss
3.6 Installation / Kabelanschluss
Die Anschlussleitungen sind gemäß An-
schlussplan anzuschlie ssen. Dazu zunächst
in den Kabelverschrau bun gen die Dichtung
mit ei nem Schraubenzieher durchstoßen (Bild
a), die Leitung einführen (Bild b) und anklem-
men (Bild c). An schlie ßend kann die Mutter
der Kabelverschraubung mit der Hand fest-
gezogen werden (Bild d).
Beim Anschluss des potentialfreien Kontakts
sind die technischen Daten zu beachten.
Die Dichtungen der Kabelverschraubungen,
die nicht verwendet werden, d.h. durch die
keine Leitung angeschlossen wer den, dürfen
nicht durchstoßen werden. Sie dienen zur Ab-
dichtung des Ge häu ses.
WICHTIG:
Alle an dem elektrischen Schaltgerät ange-
schlossenen Kabel sind bei beendeter In -
stallation durch geeignete Maßnahmen (z.B.
Kabelbinder) so zu fixieren, daß sie im 1-Feh-
ler-Fall, also beim Lösen ei ner Verbindung,
nicht zu einer Gefährdung führen.
Die Sondenleitung ist getrennt von den Netz- und Motorleitungen zu verlegen, um Stör -
einflüsse zu vermeiden.

8
3. Montage / Elektroanschluss
햲Gehäuse Schaltgerät
햳PT-Schraube max. 1 Nm
햴Netzanschlussleitung
햵Kurzbedienungsanleitung
햶grüne LED „Power“
햷rote LED „Alarm“
햸orange LED „Niveau“
햹Taste „Alarm“
햺Anschluss Potentialfreier Kontakt
(Option; Best.Nr. 80072)
햻Anschluss Leitwertsonde
oder optische Sonde
햽 Anschluss externer Signalgeber
햾Leitwertsonde (20220)
oder optische Sonde (20221)
햲
햳
햵
햶
햷
햹
햸
햴
햻
햺햽햾
Abb. zeigt 20221
햲
햳
햵
햶
햷
햹
햸
햴
햻
햺햽
햾
Abb. zeigt 20220

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4. Warngerät
4.1 Anschlussplan 4.2 Inbetriebnahme
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise
in Kapitel 1.
Sind alle elektrischen und mechanischen
Komponenten, auch die Batterien, richtig
angeschlossen, kann die Inbetriebnahme
erfolgen:
• Den Netzstecker in die Schutzkontakt-
steckdose einstecken.
• Es erfolgt ein Lauflicht der LED’s von oben
nach unten.
• Das Schaltgerät meldet sich mit einem
akustischen Signal.
Wenn während der Initialisierung kein Fehler
aufgetreten ist, befindet sich das Schalt-
gerät im Normalbetrieb. Die grüne LED
Power leuchtet.
Wenn die Initialisierung erfolglos war, wird
eine Fehlermeldung angezeigt. Die Anlage
ist nicht betriebsbereit. Das Schaltgerät ist
allpolig vom Netz zu trennen und der Fehler
zu beheben (siehe Tabellen Anzeige der
Warnungen und Fehler).

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4. Warngerät
• Das „Alarm“-Niveau wird überschritten.
• Es ertönt ein akustisches Signal.
• Die rote LED „Alarm“ leuchtet.
• Die orange LED „Niveau“ leuchtet.
• Das „Alarm“-Niveau wird wieder unterschritten.
• Das akustische Signal erlischt.
• Die rote LED „Alarm“ blinkt als Erinnnerung, daß das „Alarm“-Ni-
veau, auch nur kurzzeitig, überschritten war.
• Die orange LED „Niveau“ erlischt.
Handbetrieb: Wenn die Anlage im Normalbetrieb ist, kann durch
Drücken der Taste „Alarm“ die Funktion des akustischen und
optischen Alarms überprüft werden.
4.4 Umstellung auf optische Sonde
(nur vom Elektrofachmann)
Das Warngerät 20220 (für leitende Flüssigkeiten) kann bei Bedarf
auf das Warngerät 20221 auch für nicht leitende Flüssigkeiten
umgestellt werden. Zusätzlich zur optischen Sonde (Zubehör)
ist folgende Änderung im Schaltgerät durchzuführen:
Warngerät Typ 20220 Warngerät Typ 20221
1 2
Alarm
Sonde
Ader Nr. 1 2 Ader Nr. 1 2 3
Alarm
Elektrosonde
für leitende
Flüssigkeiten
Optische Sonde
für leitende und
nicht leitende
Flüssigkeiten
Alarm
4.3 Betrieb

4. Warngerät
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• Netzstecker ziehen
• Deckel öffnen und Batterien abklemmen
• Links oben sitzt der umper (Steckbrücke für Leiterplatten), der
entfernt werden muß.
• Leitwertsonde abklemmen, optische Sonde und Batterie an-
klemmen, Deckel verschließen.
• Netzstecker einstecken. Initialisierung er
folgt automatisch.
Bitte beachten Sie, dass die Sondenklammer an der richtigen Po-
sition aufgeclipst wird. Somit ist ein Verrutschen der Sonde nicht
möglich.
Nachrüstung der optischen Sonde bei der
Abwasserstation Aqualift F Unterur:
- Lila Blinddeckel entfernen und dafür Sonde einstecken und hand-
fest festschrauben.
- Die Sonde ist so zu montieren, dass das Auge der Sonde Richtung
Pumpe zeigt.
- Sondenkabel durch das Kabelleerrohrführen und am Warngerät
20221 gemäß Schaltplan anschließen.
- Die Sondenklammer wird hierbei nicht benötigt.
Sollte eine Kabelverlängerung notwendig sein, so ist diese bis zu
einer Gesamtlänge von 30 m VDE-gerecht auszuführen.

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4. Warngerät
Anzeige der Warnung:
Netz vorhanden
optische Sonde /
Relais des LED LED LED akustischer externer
Leitwertsonde
potentialfreien Kontakts „Power“ „Alarm“ „Niveau“ Alarm Alarm
„Alarm“-Niveau überschritten angezogen ein ein ein ein ein
Netzausfall / Batteriebetrieb
optische Sonde /
Relais des LED LED LED akustischer externer
Leitwertsonde
potentialfreien Kontakts „Power“ „Alarm“ „Niveau“ Alarm Alarm
„Alarm“-Niveau überschritten angezogen aus
blinkt alle 2 Sek.
blinkt alle 2 Sek.
ein ein
Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente
Anzeigeelemente LED Farbe Aufgabe
„Power“ grün Spannungsversorgung in Ordnung
„Alarm“ rot Alarm-Niveau überschritten
„Niveau“ orange Alarm-Niveau überschritten
Bedienelemente
Taste „Alarm“ Ausschalten des akustischen Alarms,
Quittieren von Warnung und Fehlern,
Überprüfen der Funktion des optischen und akustischen Alarms
und des potentialfreien Kontakts.

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5. Fehlererkennung / Abstellmaßnahmen
Rücksetzen des akustischen Alarms:
Der Alarmton kann durch kurzes Drücken der Taste Alarm ausge-
schaltet werden. Die optische Meldung bleibt aber angezeigt.
Rücksetzen der Warnung:
Voraussetzungen zum Rücksetzen der Warnung sind:
• Der akustische Alarm ist ausgeschaltet.
• Die Pumpe / das Ventil ist aus.
• Es leuchtet die grüne LED Power und die rote LED Alarm blinkt.
Durch langes Drücken der Taste „Alarm“ wird die Warnung zurück-
gesetzt.
Das Gerät ist anschließend im Normalbetrieb.
• Die Warnung Alarmniveau überschritten sagt, daß das Alarmni-
veau, auch kurzzeitig, überschritten war.
• Die Warnung Grenzlaufzeit sagt, daß das Schaltniveau nach die-
ser Zeit noch nicht erreicht wurde.
• Die Warnung Alarmniveau überschritten hat eine höhere Rang-
ordnung als die Warnung Grenzlaufzeit
Bitte prüfen Sie die Sonde auf Unterbrechung, Kurzschluss, An-
schluss im Schaltgerät
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise auf Kapitel 1.
Warnung und Abstellmaßnahmen

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5. Fehlererkennung / Abstellmaßnahmen
Anzeige von Fehlern
Fehler
• Batterie fehlt oder
ist defekt; Netz -
spannung vorhanden
• Die Netzspannung
ist ausgefallen,
Batterie vorhanden
und funktionsfähig
bei optischer Sonde
• Sondenleitung ist
nicht angeschlossen,
verpolt, gebrochen,
hat einen Kurzschluss
Relais des potential -
freien Kontakts
angezogen
angezogen
angezogen
LED
„Power“
blinkt
aus
blinkt
ab-
wech-
selnd
LED
„Alarm“
aus
blinkt alle
2 Sek.
blinkt
ab-
wech-
selnd
LED
„Niveau“
aus
aus
aus
externer
Alarm
ein
ein
ein
Abstellmaßnahme
•
Schaltgerät allpolig vom Netz tren-
nen Batterie anklemmen bzw. erset-
zen
• Spannung einschalten
Sicherung überprüfen
• Schaltgerät allpolig vom Netz
trennen, Anschluss überprüfen,
Sondenleitung überprüfen
akustischer
Alarm
ein
ein
ein, akusti-
scher Alarm
ausschalt-
bar

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6. Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Gehäuseabmessungen (L x B x H) 180 x 200 x 70 mm
Gewicht Schaltgerät 800 g
zulässiger Temperaturbereich 0 bis 40 °C
Netzstromstandby (Betriebsbereit) 14 mA
Netzstrom in Betrieb 35 mA
Schutzklasse II
Schutzart IP 54
Elektrische Anschlüsse für
alle Kupferleiter geeignet 0,08 - 2,5 mm
Kabelmanteldurchmesser 5 - 9 mm
Batterie, 9V Typ MN, Duracell, 2 Stück
Best.-Nr. 197-081
Versorgung
Betriebsspannung 230 V AC 1~
50 Hz ± 10% L / N
Netzanschluss Europaflachstecker am
Schaltgerät mit1,2 m
Anschlußleitung
Erforderliche Vorsicherung max. 10 A (installations-
seitig vorzusehen),
allpoliger Haupt-
schalter in Zuleitung
Eingänge
Niveaueingänge a) 2-Finger-Leitwertsonde mit
a) Leitfähigkeitsbereich
a) 5 - 1000 µS / cm
a) (bei 3m Leitungslänge)
oder
b) Optische Sonde mit Leit-
a) fähigkeitsbereich unbegrenzt
Ausgänge
Relais /
Option: • Wechsler: Mittelkontakt,
Potentialfreier Kontakt • Schließer; Öffner
(Artikel-Nr. 80072) • max. 42 VAC / 0,5 A
•
mit geräteinterner Absicherung
• mit geräteinterner Schutz-
• beschaltung für induktive Last
Option: Signalgeber Anschlußmöglichkeit für eine
(Artikel-Nr. 20162) externen Signalgeber

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7. Inspektion/Wartung
Beachten Sie bitte die
Sicherheitshinweise auf Kapitel 1.
Zum Reinigen muß das Schaltgerät allpolig vom Netz getrennt und
zur Schonung ggfs. die Batterien abgeklemmt werden.
Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen wer-
den.
Das Schaltgerät bedarf keiner Wartung.
Die Anschlußleitungen sind auf Beschädigungen zu überprüfen.
Sind solche erkennbar, ist die Anlage sofort außer Betrieb zu neh-
men.
Die Sonden müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
Dazu reinigen Sie bitte mit einem weichen Tuch und Wasser:
• die metallischen Sondenfinger und das Gehäuse der Leit-
wertsonde von Verschmutzungen
• bzw. die Kunststoffteile der optischen Sonde.
Bitte nicht scheuern oder kratzen. Die Funktion kann dadurch be-
einträchtigt werden.


Führend in Entwässerung
Privater Wohnungsbau
ohne Kanalanbindung
1
2
3
4 5
Öffentlicher Bau
z.B. Freizeitanlagen
6
4
Privater Wohnungsbau
Ein- und Mehrfamilienhaus
Gewerblicher Bau
z.B. Tan stellen
Gewerblicher Bau
z.B. Hotel
Öffentlicher Bau
z.B. Kran enhaus
4
5
Gewerblicher Bau
z.B. Industriebau
1 Rüc stauverschlüsse 2
Rüc stauhebeanlagen
3 Hebeanlagen
4 Abläufe / Rinnen 5 Abscheider 6 Klein läranlagen
1
2
3
4 5
1
2
3
4 5
1
2
3
4
2
3
5

INSTALLATION, OPERATION AND MAINTENANCE INSTRUCTIONS
Alarm System with ele troni sensor (Arti le number 20220) or
Alarm System with opti al sensor (Arti le number 20221)
Control unit splash proof (IP 54)
Usable with all KESSEL submersible pumps
Opti al sensor alarm usable with ondu tive or non- ondu tive fluids
Ele troni sensor alarm usable with ondu tive fluids
Qui k and easy installation (assembly set in luded)
Produ t Advantages
Company / Telephone No. Stamp Company
Installation
of this unit should be arried out by a li ensed professional
servi er:
Servi e
Edition: 10/2016
Number: 243-005EN
Subject to technical amendments
Picture shows No. 20 220

20
1. Safety Instructions
.......................................................................................................... Page 21
2. General
.......................................................................................................... Page 22
3. Installation and Assembly
3.1 Installation of the control unit ............................................. Page 23
3.2 Installation of sensor............................................................ Page 24
3.3 Remote alarm signalling device........................................... Page 24
3.4 Potential free contact (BMS connection) ............................. Page 24
3.5 Shortening of probe cable ................................................. Page 24
3.6 IInstallation / Cable connections.......................................... Page 25
4. Control unit
4.1 Connection plan................................................................... Page 27
4.2 Commissioning .................................................................... Page 27
4.3 Operation ............................................................................. Page 28
4.4 Changing to optical sensor.................................................. Page 28
5. Trouble shooting / Remedial actions
.......................................................................................................... Page 31
6. Technical data
.......................................................................................................... Page 33
7. Inspection / Maintenance
.......................................................................................................... Page 34
9. CE Declaration
.......................................................................................................... Page 35
Table of contents
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages: