Kity TAB660 User manual

TAB660
Drechselbank
Übersetzung aus Originalanleitung
Wood turn lathe
Translation from original manual
Tour à bois
Notice originale
07-2009
10 0660 116 / 230V/50Hz

2 international

international 3
Fig 1

4 international

Hersteller:
Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Str. 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbeiten
mit Ihrer neuen Maschine.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem geltenden
Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an diesem
Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fachkräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeachtung
der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestimmungen
0100, DIN 57113 / VDE0113.
Wir empfehlen Ihnen:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme den
gesamten Text der Bedienungsanweisung durch.
Diese Bedienungsanweisung soll es Ihnen erleichtern, Ihre
Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen
Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanweisung enthält wichtige Hinweise, wie
Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und wirtschaftlich
arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden, Reparaturkos-
ten sparen, Ausfallzeiten verringern und die Zuverlässig-
keit und Lebensdauer der Maschine erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser Bedie-
nungsanweisung müssen Sie unbedingt die für den Betrieb
der Maschine geltenden Vorschriften Ihres Landes beach-
ten.
Die Bedienungsanweisung, in einer Plastikhülle geschützt
vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei der Maschine aufbewah-
ren. Sie muss von jeder Bedienungsperson vor Aufnahme
der Arbeit gelesen und sorgfältig beachtet werden. An der
Maschine dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch
der Maschine unterwiesen und über die damit verbunde-
nen Gefahren unterrichtet sind. Das geforderte Mindestal-
ter ist einzuhalten.
Allgemeine Hinweise
• Überprüfen Sie nach dem Auspacken alle Teile auf even-
tuelle Transportschäden. Bei Beanstandungen muss so-
fort der Zubringer verständigt werden. Spätere Reklama-
tionen werden nicht anerkannt.
• Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit.
• Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Bedie-
nungsanweisung mit dem Gerät vertraut.
• Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Ersatzteilen nur Original-Teile. Ersatzteile erhalten Sie
bei Ihrem scheppach-Fachhändler.
• Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnummern
sowie Typ und Baujahr des Gerätes an.
TAB 660
Lieferumfang
Drechselmaschine
Werkzeugauflage
Mitnehmer
Reitstockspitze mitlaufend
Spanndorn
Planscheibe
Schlüssel
Bedienungsanweisung
Technische Daten
Baumaße
L x B x H mm 770x285x375
Betthöhe 190
Spindelkopf-
gewinde M 33
MK 2
Spitzenhöhe
über Bett mm 127
Spitzenweite
mm 445
Durchmesser
über Bett mm 250
Durchmesser
zwischen
Spitzen mm
182
Werkzeug-
auflagelänge
mm
150
Gewicht kg 35
Drechselspindel mit staubdichten Präzisions-Rillenkugellagern
Drehzahl 1/min von 650 bis 3800
Reitstock
Reitstockkonus MK 2
9
Pinolenver-
stellung mm 47
Antrieb
Elektromotor 230–240V/50 Hz
0,37
Abgabeleistung
P2 kW 0,19
Drehzahl 1/min 3000
Motorschutz ja
ja
Schalter-
Stecker-
Kombination
Netzstecker
Betriebsart S6 40%
Geräuschkennwerte
Die nach EN 23746 für den Schalleistungspegel bzw.
EN 31202 (Korrektorfaktor k3 nach Anhang A.2 von EN
31204 berechnet) für den Schalldruckpegel am Arbeits-
platz ermittelten Geräuschemissionswerte betragen unter
Zugrundelegung der in ISO 7904 Anhang A aufgeführten
Arbeitsbedingungen.
Schalleistungspegel in dB
Leerlauf LWA = 81,9 dB(A)
Bearbeitung LWA = 84,5 dB(A)
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in dB
Leerlauf LpAeq = 72,4 dB(A)
Bearbeitung LpAeq = 76,2 dB(A)
Für die genannten Emissionswerte gilt ein Meßunsicher-
heitszuschlag K = 4 dB.
Technische Änderungen vorbehalten!
deutsch 3

4 deutsch
Legende (Fig. 1)
1. Spindelstock
1A. Vierfacher Mittnehmer
1B. Planscheibe
2. Reitstock
2A. Reitstockspitze
2B. Klemmgriff
2C. Exzenter-Klemmhebel
3. Werkzeugauflage
3A. Exzenterklemmung
3B. Klemmhebel
4. Drechselbett
5. Motor
5A. Spann Hebel
5B. Klemmschraube
6. Ein/Ausschalter mit
Allgemeine Sicherheitshinweise
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen, die Ihre
Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen versehen
• Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen wei-
ter, die an der Maschine arbeiten.
• Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschi-
ne vollzählig in lesbarem Zustand halten.
• Netzanschlussleitungen überprüfen.Keine fehlerhaften
Leitungen verwenden.
• Achten Sie darauf, dass die Maschine standsicher auf
festem Grund steht.
• Vorsicht beim Arbeiten: Verletzungsgefahr für Finger,
Hände und Augen.
• Halten Sie Kinder von der an das Netz angeschlossenen
Maschine fern.
• Beim Arbeiten an der Maschine müssen sämtliche
Schutzeinrichtungen und Abdeckungen montiert sein.
• Die Bedienungsperson muss mindestens 18 Jahre alt
sein. Auszubildende müssen mindestens 16 Jahre alt
sein, dürfen aber nur unter Aufsicht an der Maschine
arbeiten.
• An der Maschine tätige Personen dürfen nicht abgelenkt
werden.
• Den Bedienplatz der Maschine von Spänen und Holzab-
fällen freihalten.
• Eng anliegende Kleidung tragen. Schmuck, Ringe und
Armbanduhren ablegen.
• Zum Schutz von langem Kopfhaar Mütze oder Haarnetz
aufsetzen.
• Keine Arbeitshandschuhe tragen.
• Beim Arbeiten Schutzbrille tragen.
• Die Motordrehrichtung beachten – siehe Elektrischer
Anschluss.
• Die richtige Drehzahleinstellung an der Maschine be-
achten.
• Die Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht werden.
• Umrüst-, Einstell-, Mess- und Reinigungsarbeiten nur
bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Netzstecker
ziehen und Stillstand des rotierenden Werkzeuges ab-
warten.
• Zum Beheben von Störungen die Maschine abschalten.
Netzstecker ziehen.
• Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten an
der Elektroinstallation dürfen nur von Fachleuten ausge-
führt werden.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müs-
sen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsar-
beiten sofort wieder montiert werden.
• Die Werkzeugauflage so dicht wie möglich an das Werk-
stück heranstellen.
• Bei Werkstücken aus Holz darf die Umfanggeschwindig-
keit max. 30 m/s betragen. Spindeldrehzahlschaubild
beachten!
• Werkstücke vor dem Spannen zwischen Spitzen beidsei-
tig mit Zentrierbohrung versehen
• Groß und unwuchtige Werkstücke nur mit kleiner Dreh-
zahl bearbeiten und evtl. vorher auf der Bandsäge ent-
sprechend beschneiden.
• Rissige Werkstücke dürfen nicht verwendet werden.
• Vor dem Einschalten der Maschine ist die sichere Ein-
spannung des Werkstückes zu überprüfen
• Spannschlüssel oder Spannstifte vor dem Einschaltend
der Maschine abziehen
• Riemenabdeckung immer schließen.
• Arbeiten mit Drei- oder Vierbackenfutter dürfen nur mit
montiertem Backenfutterschutz ausgeführt werden.
• Auslaufende Werkstücke nie von Hand abbremsen. Mes-
sungen nie am rotierenden Werkstück vornehmen.
• Nur mit gut geschärften Werkzeugen arbeiten.
• Drechselwerkzeug immer mit beiden Händen führen.
• Die richtige Drehzahleinstellung beachten.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschal-
ten. Netzstecker ziehen.
• Auch bei geringfügigem Standortwechsel Maschine von
jeder externen Energiezufuhr trennen! Vor Wiederinbe-
triebnahme die Maschine ordnungsgemäß an das Netz
anschließen!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine entspricht der gültigen EG Maschinenrichtlinie.
• Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst
unter Beachtung der Betriebsanleitung benutzen! Ins-
besondere Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen
können, umgehend beseitigen (lassen)!
• Die scheppach-Drechselmaschine ist ausschließlich
zum Bearbeiten von Holz gebaut.
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden
haftet der Hersteller nicht; das Risiko dafür trägt allein
der Benutzer.
• Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften des
Herstellers sowie die in den Technischen Daten angege-
benen Abmessungen müssen eingehalten werden.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die
sonstigen, allgemein anerkannten sicherheitstechni-
schen Regeln müssen beachtet werden.
• Die scheppach-Maschine darf nur von Personen genutzt,
gewartet oder repariert werden, die damit vertraut und
über die Gefahren unterrichtet sind. Eigenmächtige Ver-
änderungen an der Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
• Die scheppach-Maschine darf nur mit Originalzubehör
und -werkzeugen des Herstellers genutzt werden.
Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den an-
erkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch
können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.

deutsch 5
• Verarbeiten Sie nur ausgesuchte Hölzer ohne Fehler wie:
Aststellen, Querrisse, Oberflächenrisse. Fehlerhaftes
Holz neigt zum Splittern und wird zum Risiko beim Ar-
beiten.
• Nicht sorgfältig verleimte Hölzer können aufgrund der
Zentrifugalkraft beim Bearbeiten explodieren.
• Vor dem Einspannen das rohe Werkstück auf Quadrat-
form zuschneiden, zentrieren und auf sichere Einspan-
nung achten. Umwucht im Werkstück führt zu Verlet-
zungsgefahr.
• Verletzungsgefahr durch unsichere Werkzeugführung bei
nicht exakt angestellter Werkzeugauflage und stump-
fem Drechselwerkzeug. Voraussetzung für fachgerechtes
Drechseln ist einwandfreies, scharf geschliffenes Drech-
selwerkzeug.
• Gefährdung der Gesundheit durch das rotierende Werk-
stück bei langem Kopfhaar und loser Kleidung. Per-
sönliche Schutzausrüstung wie Haarnetz und eng anlie-
gende Kleidung tragen.
• Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder
Holzspäne. Persönliche Schutzausrüstungen wie Augen-
schutz und Staubmaske tragen.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Verwen-
dung nicht ordnungsgemäßer Elektro-Anschlussleitun-
gen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen
nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si-
cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße Ver-
wendung“, sowie die Bedienungsanweisung insgesamt
beachtet werden.
Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise
in der Bedienungsanweisung.
Vor Inbetriebnahme Spanndorne oder Schlüssel von Spindel
oder Aufspannwerkzeugen entfernen!
Drehzahleinstellung
Die Drehzahleinstellung darf nur bei abgezogenem Netz-
stecker erfolgen!
Die richtige Drehzahl ist auf dem Drehzahldiagramm am
Spindelstock ersichtlich.
Das Drehzahldiagramm ist für mittelharte trockene Hölzer
ausgelegt.
Die geeignete Drehzahl richtet sich nach verschiedenen
Faktoren wie:
• Art und Beschaffenheit der Hölzer
• Abgelagerte, trockene Hölzer
• Durchmesser und Länge der Werkstücke
• Kantige oder unwuchtige Hölzer
• Breite vorgedrechselte, wuchtige Werkstücke.
• Drechselwerkzeuge, Drechseltechnik
• Werkstücke aus verleimten Hölzern
Erfolgreiches Drechseln hängt nicht von hohen Drehzahlen
ab, sondern von der richtigen Anwendung der Drechsel-
werkzeuge.
Richtlinien zur Drehzahleinstellung
Niedrige Drehzahl für:
• Werkstücke mit großem Durchmesser
• Harte Werkstücke mit großem Durchmesser
• Lange, unwuchtige Werkstücke
• Verleimte Hölzer
Drehzahleinstellung (Fig. 2+3)
• Deckel öffnen.
• Den Klemmhebel (5B) lösen. Zum Weiterdrehen in Pfeil-
richtung ziehen. Der Klemmhebel ist somit nach oben
und unten frei beweglich.
• Mittels Hebel (5A) den Elektromotor anheben und den
Riemen auf die gewünschte Stufe umlegen.
• Drehgeschwindigkeit von 650 U/min bis 3800 U/min in
drei Geschwindigkeitsbereiche aufgeteilt.
Langsame Stufe 650 U/min bis 1450 U/min, mittlere
Stufe 1250 U/min bis 2800 U/min, schnelle Stufe
1600 bis 3800 U/min.
Die Wahl der Geschwindigkeitsbereiche erfolgt über An-
triebsriemenverschiebung.
Die Anpassung der Geschwindigkeit in jedem Geschwin-
digkeitsbereich erfolgt über einen Frequenzumrichter.
• Der Riemen muss exakt in den Rillen der Riemenschei-
be aufliegen.
• Den Elektromotor absenken und am Hebel (5A) mit
leichtem Druck den Riemen spannen. Klemmhebel (5B)
anziehen und senkrecht stellen.
HINWEIS
Sehr hohe Riemenspannung verursacht schnellen Ver-
schleiß des Riemens.
• Deckel schließen und mit einer Rechtsdrehung die
Schraube arretieren.
• Bei Werkstücken mit großer Unwucht die Drehzahl min-
destens eine Stufe niedriger wählen.
Mitnehmer, Fig. 1(1A)
Der Mitnehmer wird ausschließlich für Arbeiten „zwischen
den Spitzen“ eingesetzt.
Planscheibe, Fig. 1(1B)
Die Planscheibe wird bei flachen größeren Werkstücken
verwendet.
Wechsel der Aufspannwerkzeuge, Fig. 4
• Gewindestift am Schaft des Aufspannwerkzeugs lösen.
• Spindel mit Dorn festhalten, Aufspannwerkzeug mit
Hand lösen.
Reitstock, Fig. 1(2)
• Der Reitstock ist nach Lösen der Exzenterklemmung
(2C) über die gesamte Bettlänge verstellbar und kann in
jedem Abstand zum Spindelstock geklemmt werden.
• Zum Spannen eines Werkstückes zwischen den Spitzen
der Klemmgriff (2B) lösen, die Pinole ca. 20 mm heraus-
drehen und klemmen.
• Exzenter-Klemmhebel (2C) lösen. Den Reitstock an das
Werkstück anstellen und die Reitstockspitze in den ver-
tieften Mittelpunkt setzen.
• Die Reitstockpinole soweit herausdrehen, bis die Reit-
stockspitze fest im Holz sitzen. Den Klemmgriff (2B)
wieder anziehen.
• Das Werkstück von Hand drehen und prüfen, ob das
Werkstück fest zwischen den Spitzen sitzt und sich frei
drehen läßt.
Reitstockspitze auswechseln, Fig. 1(2A)
• Klemmgriff (2B) lösen.
• Reitstockpinole ganz zurückdrehen, bis die Spitze ab-
nehmbar ist.
Werkzeugauflage, Fig. 1(3)
• Die Werkzeugauflage dient zur sicheren Führung der

6 deutsch
Drechselwerkzeuge und ist zugleich Stütze für die Hand.
Die Höhenverstellung der Werkzeugauflage erfolgt nach
Lösen des Klemmhebels (3B). Zum Weiterdrehen in
Pfeilrichtung ziehen.
• Die Werkzeugauflage im Abstand von 1 – 3 mm an das
Werkstück anstellen. Die Einstellung prüfen, dazu das
Werkstück von Hand drehen.
• Die Werkzeugauflage ca. 3 mm oberhalb der Werkstück-
achse anstellen. Sie Einstellung erneut prüfen, indem
Sie das Werkstück wieder von Hand drehen.
• Nach Lösen der Exzenterklemmung ist die Auflagekonso-
le in Längsrichtung über die gesamte Bettlänge und die
Querrichtung bis an das Werkstück verstellbar. Deswei-
teren ist die Auflangkonsole nach beiden Seiten über ca.
45° schwenkbar.
• Zur Bearbeitung einer Planfläche die Werkzeugauflage
90° drehen und an die zu bearbeitende Fläche anstel-
len. Je nach Drechselwerkzeug die Werkzeugauflage bis
6 mm unterhalb der Werkstückachse anstellen.
Werkzeugführung, Fig. 5
Beispiele der Werkzeugführung beim Bearbeiten der häu-
figsten Grundformen. Nach Anschluss an das Stromnetz
ist die Drechselmaschine betriebsbereit. Beachten Sie da-
zu den Punkt „Elektrischer Anschluss“.
Arbeitshinweise
Eine Voraussetzung für fachgerechtes Drechseln ist ein ein-
wandfreies, scharfgeschliffenes Drechselwerkzeug.
Materialauswahl
• Drechselholz muss von guter Qualität sein, ohne Fehler
wie Querrisse, Oberflächenrisse oder Aststellen. Fehler-
haftes Holz neigt zum Splittern und wird zum Risiko für
Benutzer und Maschine.
• Werkstücke aus verleimten Hölzern sollte nur ein erfah-
rener Handwerker bearbeiten. Das Drechseln dieser Höl-
zer erfordert eine sorgfältige Verleimung ohne Schwach-
stellen, da das Werkstück aufgrund der entstehenden
Zentrifugalkraft explodieren kann.
Hinweis: Die Beherrschung der Grundkenntnisse sollte sich
der Laie ausschließlich mit massivem Material erarbeiten.
Materialvorbereitung
• Für das Drechseln von Langholz muss das Material vor-
her auf eine Vierkantform zugeschnitten werden.
• Für das Drechseln von Querholz muss das Material eben-
falls roh zugeschnitten werden. Mit der Bandsäge roh
aussägen. Geeignet ist eine achteckige Form; dadurch
lassen sich Vibrationen weitgehend vermeiden.
Werkstücke zentrieren, Fig. 6
Das Zentrieren der vorbereiteten Werkstücke ist vor dem
Einsetzen in die Maschine ein wichtiger Arbeitsgang. Zen-
trieren heißt den Werkstückmittelpunkt ausmessen und
mit Körner kennzeichnen.
Eine Vertiefung von 1,5 bis 2 mm Durchmesser in den
Mittelpunkt schlagen.
Wird das Werkstück nicht exakt zentriert, entstehen durch
die Unwucht zu starke Vibrationen. Ein Herausschleudern
des Werkstückes kann die Folge sein.
HINWEIS:
Exakte Werkstückzentrierung ist sauberer Rundlauf.
Während der Drechselarbeit
• Das noch rohe Werkstück bei niedriger Drehzahl bear-
beiten. Nach dem Vordrechseln, das heißt wenn die
Grundform des Werkstückes, sowie ein gleichmäßiger
Rundlauf erreicht ist, kann die Drehzahl erhöht werden.
MOTOR VORHER AUSSCHALTEN – NETZSTECKER ZIEHEN
• Die mitlaufende Körnerspitze muss über das Handrad,
bei ausgeschaltetem Motor, zwischendurch nachgestellt
werden.
Die Körnerspitze muss fest im Holz sitzen.
Das Werkstück von Hand drehen um den festen Sitz zwi-
schen den Spitzen zu prüfen.
Werkstück markieren
Manchmal muss das Werkstück vor der Fertigstellung
ausgespannt werden. Es ist vorteilhaft, vorher mit einem
Bleistift auf dem Werkstück und dem Mitnehmer eine Mar-
kierung anzubringen.
Beim Wiedereinspannen Markierung auf Markierung set-
zen.
Fachliteratur
Der Fachhandel bietet einschlägige Fachliteratur über das
Drechseln an. Für den Anfänger sowie für den Könner eine
große Hilfe beim Arbeiten und mit vielen Anregungen zum
Verarbeiten.
Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften entspre-
chen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbständig ab.
Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich
der Motor wieder einschalten
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isola-
tionsschäden. Ursachen sind:
• Durchstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster-
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteck-
dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Isolations-
schäden lebensgefährlich.
Elektrischen Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die
Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden
Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschluss-
kabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 220 – 240 Volt
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.

deutsch 7
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchgeführt wer-
den.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Schalter-Typschildes
Bei Rücksendung des Motors immer die komplette Antriebs-
einheit mit Schalter einsenden.
Wartung
• Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten
sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grund-
sätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb vornehmen.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müs-
sen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsar-
beiten sofort wieder montiert werden.
• Das Spindelgewinde zur Werkzeugaufnahme beim Werk-
zeugwechsel reinigen und leicht einölen.
• Die Reitstockpinole gelegentlich herausdrehen, reinigen
und mit Trocken-Gleitmittel einsprühen. Die Gewinde-
spindel einfetten.
• Die Exzenterklemmung von Reitstock sowie Werkzeug-
auflage überprüfen und bei Bedarf nachstellen. Dazu die
Sechskantmutter unter der Klemmpratze nachziehen.
• Antriebsriemen überprüfen und bei Bedarf erneuern.
Sonderzubehör
Artikel Art. Nr.
Einschlagfutter Ø30 mm 20 0661 030
Einschlagfutter Ø40 mm 20 0661 040
Einschlagfutter Ø60 mm 20 0661 060
Mitnehmer mit Holzschraube Ø80 mm 20 0661 080
Dreibackenfutter Ø100 mm 20 0661 012
Vierbakenfutter Ø125 mm 20 0661 013
Planscheibe Ø200 mm 20 0661 200
Set mit 5 Drehwerkzeuge 30 0660 005
Handauflage 300 mm 20 0660 009
Extension bed 20 0660 002
Verlängerungbett 20 0660 041
Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor läuft nicht an a) Kein Strom
b) Schalter, Kondensator
c) Elektrische Verlängerungsleitung
defekt
a) Netzsicherung überprüfen
b) Elektro- Fachkraft überprüfen
c) Netzstecker ziehen, überprüfen, bei
Bedarf austauschen
Das Werkstück flattert
beim Arbeiten
a) Werkstück lockert sich beim Arbeiten
b) Zentrierung nicht mittig
c) Zu hohe Drehzahl
a) Arbeithinweise in
Bedienungsanweisung beachten
b) Arbeitshinweise in
Bedienungsanweisung beachten
c) Niedrigere Drehzahl wählen
Werkzeugauflage oder
Reitstock kann nicht
geklemmt werden
Einstellung der Exzenterklemmung Sechskantmutter an der Unterseite ca. ½
Umdrehung mit Steckschlüssel nachdrehen

8 english
Manufacturer
Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Str. 69
D-89335 Ichenhausen
Dear customer,
We wish you much pleasure and success with your new
machine.
Note
In accordance with valid product liability laws, the manu-
facturer of this device shall not be responsible for damage
to and from this device which results from:
• Improper care.
• Noncompliance with the Operating Instructions.
• Repairs made by unauthorized persons.
• The installation and use of any parts which are not origi-
nal scheppach replacement parts.
• Improper use and application.
• Failure the electrical system as a result of noncompli-
ance with the legal and applicable electrical directives
and VDE regulations 0100, DIN 57113 / VDE 0113.
We recommend
that you read through the entire operating instructions be-
fore putting into operation.
These operating instructions are to assist you in getting to
know your machine and utilize its proper applications.
The operating instructions contain important notes on how
you work with the machine safely, expertly, and economi-
cally, and how you can avoid hazards, save repair costs,
reduce downtime and increase the reliability and service
life of the machine.
In addition to the safety requirements contained in these
operating instructions, you must be careful to observe your
country’s applicable regulations.
The operating instructions must always be near the ma-
chine. Put them in a plastic folder to protect them from
dirt and humidity. They must be read by every operator
before beginning work and observed conscientiously. Only
persons who have been trained in the use of the machine
and have been informed of the various dangers may work
with the machine. The required minimum age must be ob-
served.
In addition to the safety requirements contained in these
operating instructions and your country’s applicable reg-
ulations, you should observe the generally recognized
technical rules concerning the operation of woodworking
machines.
General notes
• After unpacking, check all parts for any transport dam-
age. Inform the supplier immediately of any faults.
• Later complaints cannot be considered.
• Make sure the delivery is complete.
• Before putting into operation, familiarize yourself with
the machine by carefully reading these instructions.
• Use only original accessories, wearing or replacement
parts. You can find replacement parts at your dealer.
• When ordering, include our item number and the type
and year of construction of the machine.
TAB 660
Included with delivery
Wood turner lathe
Tool holder
Driver
Live tailstock center
Tensioning spindle
Face plate
Key
Operating instructions
Technical data
Dimensions
L x B x H mm 770x285x375
Bed height mm 190
Headstock
thread M 33
Headstock taper MK 2
Height of
centers above
bed mm
127
Width between
centers mm 445
Diameter above
bed mm 250
Diameter
between centers
mm
182
Length of tool
holder mm 150
Weight kg 35
Wood turning spindle with dust-proof precision grooved ball bearing
Revolutions
1/min 650 to 3800
Tailstock
Tailstock cone MK 2
Tailstock drill
hole (hollow
spindle) ø mm
9
Tailstock sleeve
adjustment mm 47
Drive
Electric Motor 230–240V/50 Hz
Input P1 kW 0,37
Output P2 kW 0,19
Revolutions
1/min 3000
Motor protection yes
Undervoltage
release yes
Switch - plug
combination Plug
Operating mode S6 40%
Noise parameters
The noise emission values at the work place, determined
according to EN 23746 (acoustic power levels) and EN
31202 (acoustic pressure levels) with a correction factor
k3 calculated according to appendix A.2 of EN 31204,
based on operating conditions listed in ISO 7904, appen-
dix A, are:
Acoustic power level in dB
Idling LWA = 81.9 dB(A),
Operating LWA = 84.5 dB(A)
Acoustic pressure level in dB
Idling LpAeq = 72.4 dB(A),
Operating LpAeq = 76.2 dB(A)
A measuring uncertainty coefficient (K = 4 dB) applies to the
emission values listed above.
Subject to technical modifications!

english 9
Controls and features (Fig. 1.1)
1. Headstock
1A. Driver
1B. Face plate
2. Tailstock
2A. Tailstock tip
2B. Clamping handle
2C. Eccentric release handle
3. Tool rest
3A. Eccentric clamping
3B. Clamping handle
4. Drilling bed
5. Motor
5A. Lever
5B. Clamping handle
6. On/off switch
General Safety Notes
In these operating instructions we have marked the places
that have to do with your safety with this sign.
• Please pass on safety notes and instructions to all those
who work on the machine.
• Comply with all safety instructions and warnings on the
machine.
• Keep all safety instructions and warnings on the ma-
chine fully legible.
• Check all power supply lines. Do not use defective
lines.
• Make sure that the machine stands stable on firm
ground.
• Caution when working: There is a danger to fingers,
hands and eyes.
• Keep children away from the machine when it is con-
nected to the power supply.
• When working on the machine, all safety mechanisms
and covers must be mounted.
• Operating personal must be at least 18 years of age.
Trainees must be at least 16 years of age, but may only
operate the machine under adult supervision.
• Persons working on the machine may not be diverted
from their work.
• The working space on the machine must be free of chips
and wood scrap.
• Wear only close-fitting clothes. Remove rings, bracelets
and other jewelry.
• For the safety of long hair, wear a cap or hair net.
• Do not wear gloves.
• Wear goggles when working.
• Note the motor rotational direction – see electrical con-
nection.
• The safety mechanisms on the machine may not be re-
moved or rendered unusable.
• Cleaning, changing, calibrating, and setting of the ma-
chine may only be carried out when the motor is switched
off. Pull the power supply plug and wait for the rotating
tool to completely stop.
• Switch the machine off and pull power supply plug when
rectifying any malfunctions.
• Connection and repair work on the electrical installation
may be carried out by a qualified electrician only.
• All protection and safety devices must be replaced after
completing repair and maintenance procedures.
• Place the tool support as tightly as possible against the
work piece.
• The peripheral speed of wooden workpieces must not
exceed 30 m/s. Note spindle speed diagram!
• Provide work pieces with center bores before clamping
between pivots.
• Work large and imbalanced work pieces at a reduced
rotational speed; it may be necessary beforehand to cut
accordingly with a band saw.
• Before switching on the machine, check that the work-
piece is securely clamped.
• Remove the chuck key or spring dowel sleeve before
turning the machine on.
• Always close the belt cover.
• Work with three- or four-jaw chucks may only be carried
out with mounted jaw chuck shield.
• Never stop work pieces with the hand during run out.
Never take measurements on a rotating work piece.
• Work only with well sharpened tools.
• Always use both hands when using turning tool.
• Nicked tools may not be used.
• Note the correct rotational setting on the machine.
• When leaving the work place, switch the motor off. Pull
the power supply plug.
• Unplug the machine before moving, even if only slightly.
Correctly connect the machine to the electrical source
before operating again.
Proper use
• CE tested machines meet all valid EC machine guidelines
as well as all relevent guidelines for each machine.
• The machine must only be used in technically perfect
condition in accordance with its designated use and the
instructions set out in the operating manual, and only
by safety-conscious persons who are fully aware of the
risks involved in oerating the machine. Any functional
disorders, especially those affecting the safety of the
machine, sholud terefore be rectified immediately.
• The „scheppach wood turner“ has been constructed ex-
clusively for use with wood.
• Any other use exceeds authorization. The manufacturer
is not responsible for any damages resulting from unau-
thorized use; risk is the sole responsibility of the opera-
tor.
• The safety, work and maintenance instructions of the
manufacturer as well as the technical data given in the
calibrations and dimensions must be adhered to.
• Relevant accident prevention regulations and other, gen-
erally recognized safety-technical rules must also be ad-
hered to.
• The machine may only be used, maintained, and operat-
ed by persons familiar with it and instructed in its opera-
tion and procedures. Arbitrary alterations to the machine
release the manufacturer from all responsibility for any
resulting damages.
• The machine may only be used with original accessories
and tools made by the manufacturer.
Remaining hazards
The machine has been built using modern technology in ac-
cordance with recognized safety rules. Some remaining haz-
ards, however, may still exist.
• Only process selected woods without defects such as:
Branch knots, edge cracks, surface cracks. Wood with
such defects is prone to splintering and can be hazard-
ous.

10 english
• Wood which is not correctly glued can explode when be-
ing processed due to centrifugal force.
• Trim work piece to a rectangular shape, center and cor-
rectly secure before processing. Unbalanced work pieces
can be hazardous.
• Injuries can occur when feeding work pieces if tool sup-
ports are not correctly adjusted or if turning tools are
blunt. Sharp turning tools which are free of defects are
necessary for professional turning.
• Long hair and loose clothing can be hazardous when
the work piece is rotating. Wear personal protective gear
such as a hair net and tight fitting work clothes.
• Saw dust and wood chips can be hazardous. Wear pe-
sonal protective gear such as safety goggles and a dust
mask.
• The use of incorrect or damaged mains cables can lead
to injuries caused by electricity.
• Even when all safety measures are taken, some re-
maining hazards which are not yet evident may still be
present.
• Remaining hazards can be minimized by following the
instructions in „Safety Precautions“, „Proper Use“ and
in the entire operating manual.
Start-up
Observe the safety notes in the operating instructions before
operating the machine.
Remove the tensioning spindle or the chuck from the spindle
in addition to any step-up tools before first operating the ma-
chine!
Speed adjustment
The speed can only be adjusted once the machine has
been unplugged.
The correct number of revolutions is visible on the speed
diagram located on the headstock. The speed diagram is
intended for medium-hard dry woods.
The appropriate speed is based on various factors such
as:
• type and compostion of woods
• seasoned, dry woods
• diameter and length of workpieces
• squared or unbalanced woods
• width of pre-worked, balanced workpieces
• wood turner tools and technique
• workpieces out of glued wood
Successful wood turning does not result from high speeds,
but rather, from correct use of the machine.
Guidelines for speed adjustment
Low speeds for:
• workpieces with large diameters
• hard workpieces with large diameters
• long, unbalanced workpieces
• glued pieces of wood
Speed adjustment Fig. 2 + 3
• Open casing by rotating the lock screw of a revolution to
the left.
• Loosen the binder (5B). To turn further, pull in the direc-
tion indicated by the arrow. The binder can be moved
freely up or down.
• Using the lever (5A), raise the electric motor and move
the belt to the desired level.
• The revolving speed from 650 to 3800 Rpm is distribu-
ted in 3 speed ranges.
Slow range from 650 to 1450 Rpm, medium speed from
1250 to 2800 Rpm and high speed from 1600 to 3800
Rpm.
The selection of the speed range is made by moving the
transmission belt.
The adjustment of the speed in each speed range is
made by means of a frequency variator.
• The belt must lie exactly in the grooves of the belt disc.
• Lower the electric motor into place and tighten the belt
by applying light pressure to the lever (5A). Tighten the
binder (5B) and return to its vertical position.
NOTE: Extremely high belt-tension causes rapid wear of the
belt.
• Close the casing and lock into place by turning the screw
of a revolution to the right.
• When the cover is closed, read the adjusted speed from
the viewing-window.
• When working with highly unbalanced workpieces, se-
lect a speed at least one level lower.
Driver, Fig. 1(1A)
The driver is used exclusively for work between both cent-
ers.
Face plate, fig. 1(1B)
The face plate is used with flat larger tools.
Change of the clamping tools, Fig. 4
• Loosen grub screw on the shaft of the clamping tool.
• Retain spindle with mandrel, release the clamping tool
with the hexagonal spanner.
Tailstock, Fig. 1(2)
• Once the eccentric clamp (2C) has been loosened, the
tailstock can be moved over the entire length of the
bed and can be secured at any distance from the head-
stock.
• To insert a workpiece between the centers, loosen the
binder (2B), turn the sleeve approx. 20 mm outward and
clamp.
• Loosen the eccentric release handlethe (2C). Slide the
tailstock to the workpiece and place the tailstock center
into the sunken point in the center of the workpiece.
• Screw out the tailstock sleeve until the tailstock center
rests securely in the wood. Retighten the binder (2B).
• Turn the workpiece to see if it rests securely between the
two centers and can be rotated freely.
Tailstock center replacement, Fig. 1(2A)
• Loosen the binder (2B).
• Turn tailstock spindle sleeve totally backwards until the
tip can be removed.
Tool holder, Fig. 1(3)
• The tool holder both insures safe use of wood turning
tools and at the same time serves as a support for the
hand.
The height of the tool holder can be adjusted once the
binder has been loosened (3B). To turn further, pull in
the direction indicated by the arrow.
• Place the tool holder at a distance of 1 – 3 mm from the
workpiece. Check the adjustment in addition to rotating
the workpiece by hand.
• Set the tool holder ca. 3 mm above the axis of the work-
piece.
Check the adjustment once again by rotating the work-

english 11
piece by hand.
• Once the eccentric clamp has been loosened, the holder
console can be moved along the entire length of the bed
and in the direction perpendicular to the workpiece. Fur-
thermore, the holder console can be tilted over approx.
45º to either side.
• To work with a plane surface, turn the tool holder 90º
and place up against the surface to be worked. Depend-
ing on the wood turning tool, place the tool holder up to
6 mm underneath the axis of the workpiece.
Use of wood turning tools, Fig. 5
Examples of how to use the tools when working with the
most frequent forms. Once the machine has been plugged
in, it is ready to be used. Observe the operating instruc-
tions in „Electrical connection“.
Operations
A perfect and sharp wood turner tool is a precondition for pro-
fessional wood-turning.
Selection of materials
• Wood to be turned must be of good quality and with-
out imperfections such as fissures against the grain, a
marred surface, or knots. Faulty wood tends to split and
becomes a risk for both the operator and the machine.
• Workpieces that have been glued together should only
be processed by experienced craftsmen. Because the
workpiece can explode as a result of developing cen-
trifugal force, turning such wood demands careful gluing
without weak points.
Note: Beginners should first master fundamental skills by
working exclusively with solid material.
Preparation of the materials
• To turn long pieces of wood, the material must be cut
into a square form beforehand.
• To turn a cross-arm, the material must be cut to size in
its natural state as well. Saw out the rough form with a
band saw. An octagonal form is recommended for the
material so that vibrations are reduced.
Centering of the workpiece (Fig. 06)
Centering the prepared workpiece is an important opera-
tion to be performed before placing it into the machine.
Centering consists of measuring the middle point of the
workpiece and marking it with a center punch.
Make a depression of 1.5 to 2 mm in the middle point.
If the workpiece has not been centered exactly, strong vi-
brations will develop as a result of the imbalance. It is
possible that the workpiece could be hurled outward as a
result.
NOTE: Exact centering of the workpiece produces smooth
concentricity.
While working with the turner
• Work with a rough workpiece should be conducted at low
speeds.
• Only after the wood has been pre-turned (the pre-turn-
ing operation is complete once the basic form of the
workpiece as well as an even concentricity have been
achieved) can the speed be raised.
TURN OFF AND UNPLUG THE MOTOR FIRST
• The live center must be readjusted from time to time
with the hand wheel. This operation only should be per-
formed when the motor has been turned off.
The tailstock center should rest firmly in the wood.
• Turn the workpiece by hand to check if it rests secured.
Marking of the workpiece
Sometimes the workpiece has to be taken out before it has
been completed. It is advantageous to mark the workpiece
and the driver with a pencil first.
When placing the workpiece back in the machine, match
the marks on the workpiece and the driver.
Specialized literature
Specialized shops offer appropriate specialized literature
about wood turning. They can be a great help for beginners
in their work as well as a source of ideas for experts.
Electrical connection
The installed electric motor is completely wired ready for
operation.
The customer’s connection to the power supply system,
and any extension cables that may be used, must conform
with local regulations.
Important remark:
The motor is automatically switched off in the event of an
overload. The motor can be switched on again after a cool-
ing down period that can vary.
Defective electrical connection cables
Electrical connection cables often suffer insulation dam-
age.
Possible causes are:
• Pinch points when connection cables are run through
window or door gaps.
• Kinks resulting from incorrect attachment or laying of
the connection cable.
• Cuts resulting from running over the connecting cable.
• Insulation damage resulting from forcefully pulling out
of the wall socket.
• Cracks through aging of insulation.
Such defective electrical connection cables must not be
used as the insulation damage makes them extremely haz-
ardous.
Check electrical connection cables regularly for damage.
Make sure the cable is disconnected from the mains when
checking.
Electrical connection cables must comply with the regula-
tions applicable in your country.
Single-phase motor
• The mains voltage must coincide with the voltage speci-
fied on the motor’s rating plate.
• Extension cables up to a length of 25 m must have a
cross-section of 1.5 mm2, and beyond 25 m at least 2.5
mm2.
• The connection to the mains must be protected with a
16 A slow-acting fuse.
Only a qualified electrician is permitted to connect the ma-
chine and complete repairs on its electrical equipment.
In the event of enquiries please specify the following da-

12 english
ta:
• Motor manufacturer
• Type of current of the motor
• Data recorded on the machine’s rating plate
• Data recorded on the switch’s rating plate
If a motor has to be returned, it must always be dispatched
with the complete driving unit and switch.
Maintenance
• Overhauls, maintenance work, cleaning, as well as the
elimination of any malfunctions must only be undertak-
en after turning off the motor.
• All protective and safety equipment must be reinstalled
immediately upon completion of any repair or mainte-
nance work.
• Clean and lightly oil the spindle thread of the tool holder
when changing tools.
• When possible, the tail stock sleeve should be removed
by unscrewing it, cleaned and then sprayed with a dry
lubricant. Grease the threaded spindle.
• Check the eccentric clamp of the tailstock as well as the
tool holder and adjust if necessary. In addition, tighten
the hex nut under the bracket.
• Check the drive belt and replace when necessary.
Accessories
Article Art. No.
Cup chuck Ø30 mm 20 0661 030
Cup chuck Ø40 mm 20 0661 040
Cup chuck Ø60 mm 20 0661 060
Faceplate with woodscrew Ø80 mm 20 0661 080
Tree jaw chuck Ø100 mm 20 0661 012
Foure jaw chuck Ø125 mm 20 0661 013
Faceplate Ø200 mm 20 0661 200
Set with 5 turning tools 30 0660 005
Long tool rest 300 mm 20 0660 009
Extension bed 20 0660 002
Belt 20 0660 041
Trouble shooting
Problem Possible Cause Help
Motor doesn’t start a) No electricity
b) Defective switch, condenser
c) Defective extension cord
a) Check fuse
b) Have an electrician inspect unit
c) Unplug cord, inspect and replace, if
necessary
Work piece flatters while
working
a) Working piece becomes loose
while working
b) Work piece is not properly centered
c) Rotational speed is too high
a) Follow the instructions in the operating
manual
b) Follow the instructions in the operating
manual
c) Select a lower rotational speed
Tool rest or tailstock
cannot be clamped
Setting the eccentric clamping Return the hexagonal nut at the bottom side
about ½ rotation with the socket spanner

français 13
Manufacteur:
Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Str. 69
D-89335 Ichenhausen
Cher client,
Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir et du succès au
cours de vos travaux à venir, avec votre nouvel appareil.
AVERTISSEMENT: Le constructeur de cet appareil n’est pas
responsable, conformément à la réglementation en vigueur
concernant la responsabilité des produits, des dommages
occasionnés par ou survenant à cet appareil et ayant pour
cause:
• Maniement inadéquat.
• Non respect des consignes d’utilisation.
• Réparations par un tiers, n’étant pas un spécialiste
agréé.
• Montage et remplacement de „pièces de rechange non
originelles“.
• Emploi non conforme à la prescription.
• Défaillance de l’installation électrique, due au non re-
spect des réglementations électriques et des prescrip-
tions VDE 0100, DIN 57113 / VDE 0113.
Nous vous conseillons de lire le texte du guide d’utilisation,
avant d’effectuer le montage et la mise en oeuvre. Ce ma-
nuel d’utilisation, conçu pour faciliter votre prise de con-
tact avec la machine, vous permettra d’en exploiter correc-
tement toutes les possibilités. Les indications importantes
qu’il contient vous apprendront comment travailler avec la
machine de manière sûre, rationnelle et économique, com-
ment éviter les dangers, réduire les coûts de réparation
et raccourcir les périodes d’indisponibilité, comment enfin
augmenter la fiabilité et la durée de vie de la machine.
Outre les directives de sécurité figurant dans ce manuel,
vous devrez observer les prescriptions réglant l’utilisation
de la machine dans votre pays. Le manuel doit se trouver
en permanence à proximité de la machine. Mettez-le dans
une enveloppe plastique pour le protéger contre la saleté
et l’humidité. Chaque personne utilisatrice en prendra con-
naissance avant le début de son travail et respectera scru-
puleusement les instructions qui y sont données. Seules
pourront travailler sur la machine les personnes instruites
de son maniement et informées des dangers inhérents à
celui-ci. L’âge minimum autorisé doit être respecté.
Outre les directives de sécurité contenues dans ce manuel
et les prescriptions spécifiques à votre pays, vous observe-
rez les règles techniques généralement reconnues pour la
conduite des machines à travailler le bois.
Conseils généraux
• Vérifier dès la livraison, qu’aucune pièce n’ait été détéri-
orée pendant le transport. En cas de réclamation, infor-
mer aussitôt le livreur.
• Nous ne pouvons tenir compte des réclamations ultérieures.
• Vérifier que la livraison soit bien complète.
• Familiarisez-vous avec l’appareil avant la mise en oeuvre
par l’étude du guide d’utilisation.
• Pour les accessoires et les pièces standard, n’utiliser
que des pièces d’origine scheppach. Vous trouverez-ces
chez votre commerçant spécialisé .
• Lors de commandes, donnez nos numéros d’article, ainsi
que le type et l’année de fabrication de l’appareil.
TAB 660
Descriptif de livraison
Tour à bois
Porte-outil
Entraîneur
Contre-pointe
Pointe d'entraînement
Plateau circulaire
Clés de service
Instructions d’utilisation
Caractéristiques techniques
Dimensions
L x B x H mm 770x285x375
Hauteur du banc
de tournaage
mm
190
Filetage de
tête de broche M 33
Cône de tête de
broche MK 2
Hauteur des
pointes au-
dessus du banc
mm
127
Longueur entre-
pointes mm 445
Diamètre sur le
banc mm 250
Diamètre entre
pointes mm 182
Largeur du
porte-outil mm 150
Poids kg 35
Arbre de tournage muni d’un roulement de précision, anti-
poussière,
rainuré à billes
Vitesse de
rotation en
1/mn
de 650 à 3800
Contre-pointe
Cône de la
contre-pointe MK 2
Alésage de
poupée mobile
(broche creuse)
ø mm
9
Ajustement de
la douille mm 47
Entraînement
M o t e u r
électrique 230–240V/50 Hz
Puissance
consommée
P1 kW
0,37
Puissance
fournie P2 kW 0,19
Vitesse de
rotation en
1/mn
3000
Protection
moteur oui
Dispositif de
déclenchement
basse tension
oui
Combinaison
interrupteur-
fiche
Cordon d’alimentation
Mode de
fonctionnement S6 40%
Paramètres du bruit
Les valeurs du bruit émis sur le lieu de travail, déterminées selon la N.E. 23746
pour le niveau de la puissance sonore et la N.E. 31202 (facteur de correction k3
calculé cf. annexe A.2 de la N.E.31204) pour le niveau de pression acoustique,
sont, en tenant compte des conditions de travail définies par ISO 7904, annexe A:

14 français
Niveau de puissance sonore en dB
Marche à vide LWA = 81,9 dB(A)
Traitement LWA = 84,5 dB(A)
Niveau de pression acoustique sur le lieu de travail en dB
Marche à vide LpAeq = 72,4 dB(A)
Traitement LpAeq = 76,2 dB(A)
Pour les valeurs d’émission citées, il faut tenir compte d’une
incertitude de mesurage K = 4 dB.
Légende (Fig. 1)
1. Poupée fixe
1A. Pointe d’entraînement
1B. Plateau circulaire
2. Poupée mobile
2A. Contrepointe
2B. Manette de serrage
2C. Blocage excentrique
3. Porte-outils
3A. Blocage excentrique
3B. Manette de serrage
4. Banc du tour
5. Moteur
5A. Levier de tension
5B. Manette de serrage
6. Interrupteur Marche/Arrêt avec variateur de vitesses
Mesures de sécurité
Dans ce guide d’utilisation, nous avons repéré les endroits
relatifs à votre sécurité avec ce signe.
• Faites passer les consignes de sécurité à toutes les per-
sonnes travaillant sur la machine.
• Tenir compte de toutes les indications de sécurité et de
danger sur la machine.
• Conserver la lisibilité complète de toutes les indications
de sécurité et de danger sur la machine.
• Vérifier les conducteurs de raccordement au réseau. Ne
pas utiliser de cordon défectueux.
• Veiller à ce que la machine repose sur un support stable.
• Attention lors du travail: risque de se blesser aux doigts,
aux mains et aux yeux.
• Tenir les enfants à distance quand la machine est bran-
chée au réseau.
• Tous les dispositifs de sécurité et de protection doivent
être montés pour le travail.
• La personne utilisatrice doit avoir 18 ans au moins. Les
élèves à former doivent avoir 16 ans au moins, et tra-
vailler uniquement sous surveillance.
• Ne pas distraire une personne en train de travailler sur la
machine.
• L’emplacement de travail doit être maintenu libre de co-
peaux et de chutes de bois.
• Porter des vêtements bien seyants. Enlever les bijoux,
bagues, et montres.
• Pour les personnes à cheveux longs, porter un couvre-
chef ou un filet.
• Ne pas porter de gants.
• Porter des lunettes de protection pour travailler.
• Veiller au sens de rotation du moteur – c.f. branchement
électrique.
• Ne pas démonter les dispositifs de sécurité de la ma-
chine ou les rendre inutilisables.
• Effectuer les opérations d’équipement, de réglage, de
mesure, et de nettoyage, seulement quand le moteur est
coupé. Débrancher la prise et attendre la mise au repos
de l’outil rotatif.
• Pour pallier une cause de dérangement, arreter la ma-
chine, débrancher la prise.
• Les branchements et réparations de l’équipement élec-
trique ne doivent être effectués que par un spécialiste
de l’électricité.
• Une fois les travaux de réparation et de maintenance
achevés, tous les dispositifs de protection et de sécurité
doivent être remontés immédiatement.
• Amener le porte-outil le plus près possible de la pièce.
• Pour travailler le bois, une vitesse de 30 m/s à la circon-
férence de la pièce est approprièe.
Consultez le diagramme affiché sur le bloc moteur!
• Faire un perçage de centrage aux deux extrémités avec un
forêt à centrer, avant de monter la pièce entre-pointes.
• Travailler les pièces de grandes dimensions et les pièces
présentant du ballant avec une faible vitesse; les dégros-
sir éventuellement au préalable à la scie à ruban.
• Avant une mise sous tension de la machine, s’assurer
que la pièce soit correctement fixée.
• Éloignez les vis ou les clés de serrage avant la mise en
route de la machine.
• Toujours fermer le carter à courroie.
• Pour les travaux avec mandrins à trois ou quatre mors, le dis-
positif de protection de mandrin doit toujours être monté.
• Ne jamais freiner à la main une pièce en train de s’arrêter.
Ne jamais prendre de mesure sur la pièce en rotation.
• Utiliser seulement des outils bien affûtés.
• Toujours guider l’outil de tournage avec les deux mains.
• Ne travailler que des pièces sans éclats.
• Respecter la vitesse de rotation correcte de la machine.
• Lorsque l’on s’éloigne de l’emplacement de travail, arrê-
ter le moteur et débrancher la prise.
• Déconnecter la machine de toute alimentation électri-
que externe, même pour un très petit changement d’em-
placement. Brancher la machine réglementairement au
secteur avant la remise en service!
Utilisation conforme
• Les machines contrôlées CE sont conformes aux directi-
ves de l’U.E. en vigueur concernant les machines ainsi
qu’à toutes les directives applicables à la machine.
• Utiliser la machine/installation uniquement lorsqu’elle
est en parfait état du point de vue technique et confor-
mément à son emploi prévu en observant les instruc-
tions de service, en tenant compte de la sécurité et en
ayant conscience du danger! Eliminer notamment (ou
faire éliminer) immédiatement toute panne susceptible
de compromettre la sécurité!
• Le tour TAB660 n’est couçu que pour travailler le bois.
• Tout autre genre d’utilisation est considéré comme non
conforme. Le constructeur n’assume pas de respon-
sabilité en cas de dommages dans ce cas; le risque est
à la charge de l’utilisateur seul.
• Les consignes de sécurité, de travail, et d’entretien du
constructeur ainsi que les dimensions qui sont indiquées
dans les données techniques, doivent être respectées.
• Respecter les consignes de prévention antiaccidents ap-
propriées, ainsi que les autres règles de sécurité techni-
ques reconnues en général.
• Utilisation, entretien, mise en condition de la machine
uniquement par des personnes familiarisées et qui sont
informées des dangers inhérents. Toute initiative de
modification de la machine exclut la responsabilité du

français 15
constructeur pour les dommages y faisant suite.
• La machine doit être utilisée uniquement avec des acces-
soires et des outils d’origine du constructeur.
Risques résiduels
La machine est construite selon les règles de l’art et les
règles techniques de sécurité reconnues. Il est cependant
possible que des risques résiduels apparaissent pendant
le travail.
• Utilisez seulement des bois sélectionnés, sans défaut tel
que: Noeuds, fissures transversales, fentes superficiel-
les. Le bois défectueux a tendance à éclater et présente
des risques pour le travail.
• Les morceaux de bois qui n’ont pas été correctement
collés peuvent, en raison de la force centrifuge, exploser
pendant le travail.
• Avant de monter la pièce brute, la tailler en forme car-
rée, la centrer et veiller au montage correct. Le déséqui-
librage de la pièce à usiner est source de blessures.
• Risques de blessures par le guidage incertain de l’outil
si son support n’est pas réglé correctement et par l’outil
à bois émoussé. La condition nécessaire pour dresser
de manière appropriée le bois est un outil à bois sans
défaut, parfaitement aiguisé.
• Risques pour la santé provenant de la pièce à usiner en
mouvement rotatoire en raison des cheveux longs et de
vêtements flottants.
• Risques pour la santé par les poussières de bois ou copeaux
de bois. Porter des équipements de protection personnels
tels que protection des yeux et masque antipoussière.
• Risques électriques si utilisation de câbles de raccor-
dement électriques non conformes.
• De plus, malgré toutes les précautions prises, des ris-
ques résiduels non évidents peuvent exister.
• Les risques résiduels peuvent être minimisés si les
«Consignes de sécurité» et l’«Utilisation conforme à la
destination» ainsi que les Instructions d’utilisation sont
intégralement respectées.
Mise en route
ATTENTION!
Avant la mise en route, consultez les consignes de sécurité.
Avant la mise en route, éloignez les mandrins, les clefs de
broche et les instruments de serrage!
Réglage de la vitesse de rotation
N’effectuez ce réglage qu’après avoir débranché la machine!
Le diagramme de rotation situé sur la poupée fixe vous
indique la vitesse adéquate.
Le diagramme est dessiné pour des bois semi-durs secs.
La vitesse adéquate de rotation dépend de différents para-
mètres tels que:
• essence et provenance du bois
• stockage, siccité du bois
• diamètre et longueur des pièces
• pièces polygonales ou dissymétriques
• pièces symétriques larges et pré-tournées
• outil de tournage, technique de tournage
• pièces en bois collés
ATTENTION!
Un tournage réussi ne dépend pas d’une vitesse rapide,
mais d’une utilisation efficace des outils!
Indications pour le réglage du nombre de tours/min:
Faible vitesse pour:
• pièces de grand diamètre
• pièces dures de grand diamètre
• pièces longues et dissymétriques
• bois collés
Vitesse rapide pour:
• pièces de petit diamètre
• pièces dures de petit diamètre
• pièces symétriques
Réglage du nombre de tours/min, Fig. 2 et 3
• Ouvrir le capot.
• Libérer le levier de serrage (5B). Une fois tiré dans le
sens de la flèche, il peut tourner librement.
• Lever le moteur à l’aide du levier (5A) et engager la cour-
roie sur la poulie adéquate.
• Vitesses de rotation de 650 à 3800 Tr/mn réparties
en 3 plages : plage lente de 650 à 1450 Tr/mn, plage
moyenne de 1250 à 2800 Tr/mn, plage rapide de 1600
à 3800 Tr/mn. La sélection des 3 plages de vitesses se
fait par déplacement de courroie. La gestion des vites-
ses à l’intérieur de chaque plage se fait par le variateur
électronique.
• La courroie doit reposer exactement dans la gorge de la
poulie.
• Rabaisser le moteur et appuyer légèrement sur le levier
(5A) pour tendre la courroie. Repousser le levier (5B) et
le mettre à la verticale.
ATTENTION: Une trop grande tension de la courroie provo-
que son usure rapide!
• Refermer le capot et verrouiller en tournant le boulon
d’un quart de tour vers la droite.
• Vérifier le réglage de la vitesse par le fenêtre de con-
trôle.
• En cas de balourd important, abaissez la vitesse d’au
moins un cran.
Pointe d’entraînement , Fig.1(1A)
La pointe d’entraînement n’est utilisée que pour un tour-
nage „entre les pointes“ (pied de lampe, balustre, ...).
Plateau circulaire, Fig.1(1B)
Le plateau circulaire est utilisé pour des pièces plates plus
grandes (bol, plateau, assiette, ...).
Changement des éléments sur la poupée fixe, Fig. 4
(pointe d’entraînement, plateau circulaire, etc.)
• Bloquer la broche avec la tige de blocage, desserrer les
éléments à la main.
Contre-pointe, Fig. 1(2)
• Une fois la poignée à excentrique desserrée (2C),
la poupée mobile peut se déplacer librement et être
refixée sur toute la longueur du rail.
• Pour positionner votre pièce entre les deux pointes, des-
serrer la manette de serrage (2B). Faites sortir la con-
trepointe d’environ 20 mm et resserrez la manette de
serrage.
• Desserrer la poignée à excentrique (2C)
Positionner la poupée mobile contre la pièce. La con-
trepointe doit reposer au milieu du point d’axe de la

16 français
pièce.
• Manoeuvrer la contrepointe jusqu’à ce qu’elle appuie fer-
mement sur le bois.
Resserrer la manette de serrage (2B).
• Faire tourner la pièce avec la main; vérifier qu’elle soit
solidement saisie entre les pointes et qu’elle puisse tour-
ner librement.
Remplacement de la contrepointe, Fig.1(2A)
• Desserrer la manette de serrage (2B).
• Desserrer entièrement le fourreau de contrepointe afin
de retirer la pointe.
Porte outils, Fig. 1(3)
• Le porte-outil sert à un guidage sûr de l’outil et d’appui
pour la main. Le réglage en hauteur du porte-outil peut
être effectué en desserrant la manette de serrage (3B).
• Rapprocher le porte-outil à une distance d’1 à 3 mm de
la pièce. Vérifier avec la main que la pièce puisse tour-
ner librement.
• Le tranchant du ciseau doit attaquer le bois à une hau-
teur d’environ 3 mm au-dessus de l’axe de la pièce. Véri-
fier de nouveau avec la main que la pièce puisse tourner
librement.
• En débloquant l’excentrique, le porte-outil peut
être déplacé sur toute la longueur du rail, et perpen-
diculairement jusque contre la pièce de bois. De plus, le
socle du porte-outil peut pivoter dans les deux directions
d’environ 45º autour de son axe.
• Pour travailler sur une surface plane, tourner le porte-
outil à 90º et le pousser contre le bois. Selon le cas,
l’outil doit attaquer la surface jusqu’à une hauteur d’en-
viron 6 mm en dessous de l’axe de la pièce.
Guidage de ciseau, Fig. 5
Exemples de guidage de ciseau pour les formes les plus
courantes.
La mise en service du tour KITY TAB 660 ne nécessite que
le branchement sur le secteur. Veuillez suivre les instruc-
tions „Raccordement au secteur“.
Consignes de travail
Afin d’effectuer un travail irréprochable, n’employer que des
outils de qualité et correctement aiguisés.
Choix du matériau
• Le bois de tournage doit être de bonne qualité, sans
défauts tels que fissures d’angle, fentes superficielles
ou noeuds. Un bois médiocre aura tendance à éclater et
représente ainsi un danger pour l’utilisateur autant que
pour le tour.
• Le tournage de bois collés requiert de l’expérience! Le
travail sur ces pièces ne peut aboutir que si le collage
est soigné, sans points faibles. Dans le cas contraire, la
force centrifuge peut faire exploser la pièce de bois.
Attention: L’apprentissage sur le tour à bois ne doit s’effec-
tuer qu’avec des bois massifs!
Préparation du matériau
• Les pièces de bois de fil doivent être équarries à 4 faces
planes avant d’être travaillées sur le tour.
• Les pièces en bois à contre-fil doivent être également
équarries grossièrement:
Utiliser une scie à ruban pour l’équarrissage.
Une forme octogonale est avantageuse car elle restreint
les vibrations.
Centrage des pièces, Fig. 6
Il est important d’effectuer cette opération avant de mettre
les pièces entre pointes.
Centrer signifie: déterminer le point d’axe de la pièce et en
marquer l’emplacement.
Marteler en ce point un renfoncement de 1,5 à 2 mm.
Si la pièce de bois n’est pas correctement centrée, il se
produit un effet de balourd et de fortes vibrations. La
pièce tournée peut être violemment projetée hors de la
machine.
ATTENTION: Un centrage précis est la garantie d’un tour-
nage sûr.
Pendant le travail sur le tour
• Travailler la pièce encore brute à vitesse réduite.
• Après le pré-tournage, c’est à dire quand la forme gros-
sière est atteinte et que la rotation est équilibrée, la vi-
tesse peut alors être augmentée.
• D’ABORD ARRÊTER ET DÉBRANCHER L’APPAREIL.
• La contre-pointe dentée entraînée doit être ajustée grâce
au volant de réglage.
La contre-pointe dentée doit s’appuyer fermement dans
le bois.
• Faire pivoter la pièce avec la main pour vérifier la soli-
dité de la prise entre pointes.
Marquer la pièce
Il est parfois nécesaire de dételer la pièce avant la fini-
tion.
Afin de la remettre plus tard en position sans problème, il
est utile de faire une marque au crayon sur la pièce et sur
l’entraîneur.
Litérature spécialisée
Des éditions professionnelles offrent une large littérature
spécialisée, pour le débutant aussi bien que l’utilisateur
chevronné.
Raccordement électrique
Le moteur électrique qui est installé est raccordé en ordre
de marche.
Le raccordement électrique que doit effectuer le client ain-
si que les cables de rallonge utilisés doivent correspondre
aux normes en vigueur.
Remarques importantes
En cas de surcharge du moteur, celui-ci s’arrête automa-
tiquement. Après un temps de refroidissement (d’une
durée variable), il est possible de remettre le moteur en
marche.
Câbles de branchement électrique défectueux
Il arrive fréquemment que l’isolation des câbles de branche-
ment électrique présente des avaries.
Les causes en sont:
• Écrasements, si le câble passe sous la porte ou la fenê-
tre.
• Coudes dûs à une mauvaise fixation ou un mauvais gui-
dage du câble de branchement.
• Coupures dues à un écrasement du câble.
• Extractions violentes du câble de la prise murale.
• Fissures dues au vieillissement de l’isolation.
Il est déconseillé d’utiliser des câbles électriques qui pré-

français 17
sentent ces types d’avaries. Danger de mort.
Vérifier régulièrement les câbles de branchement électri-
que. Veiller à ce que le câble n’entre pas en contact avec
la tension de secteur pendant la vérification.
Les câbles de branchement électrique doivent correspon-
dre à la réglementation en vigueur dans votre pays.
Moteur monophasé
• La tension du secteur doit correspondre aux indications
portées sur la plaque signalétique du moteur.
• Les câbles de rallonge d’une longueur maximale de
25 m doivent présenter une section transversale de 1,5
m2, ceux d’une longueur supérieure à 25 m doivent pré-
senter une section transversale de 2,5 mm2.
• Le branchement au réseau est équipé d’un fusible à ac-
tion retardée de 16 A.
Les raccordements et les réparations de l’installation élec-
trique ne doivent être effectuées que par un électricien.
En cas de questions supplémentaires, veuillez fournir les
indications suivantes:
• Fabricant du moteur
• Nature du courant du moteur
•
Données se trouvant sur la plaque signalétique de la machine
• Données se trouvant sur la plaque signalétique du boî-
tier électrique.
• En cas de renvoi du moteur, toujours envoyer le moteur
complet avec le boîtier électrique.
Entretien
• Avant toute réparation, nettoyage ou révision, prière de
débrancher le moteur.
• Tous les systèmes de sécurité et les protections doivent
être remontés dès la fin de l’intervention sur la machi-
ne.
• Nettoyer et lubrifier légèrement le filetage du porte-outil
après chaque changement d’outil.
• Démonter de temps en temps la douille de contre-poin-
te, la nettoyer et la saupoudrer de lubrifiant sec. Graisser
les tiges filetées.
• Vérifier et ajuster le serrage à excentrique de la contre-
pointe et du porte-outil. Resserrer pour cela l’écrou hexa-
gonal sous la cosse de serrage.
• Vérifier le bon état des courroies et les renouveler si né-
cessaire.
Accessoires optionnels
Accessoires Références
Manchon gobelet Ø30 mm 20 0661 030
Manchon gobelet Ø40 mm 20 0661 040
Manchon gobelet Ø60 mm 20 0661 060
Entraînement à vis Ø80 mm 20 0661 080
Mandrin à trois mors Ø100 mm 20 0661 012
Mandrin à quatre mors Ø125 mm 20 0661 013
Plateau Ø200 mm 20 0661 200
Coffret de 5 outils de tournage 30 0660 005
Support d’outil longueur 300 mm 20 0660 009
Rallonge de banc 20 0660 002
Courroie de rechange 20 0660 041
Aide au dépannage
Panne Cause possible Remède
Le moteur ne démarre
pas
a) pas de courant
b) interrupteur, condensateur défectueux
c) rallonge électrique défectueuse
a) vérifier le fusible secteur
b) électricien, vérifier
c) retirer la fiche secteur, vérifier,
si nécessaire remplacer
La pièce à usiner flotte
pendant le travail
a) la pièce à usiner se desserre
pendant le travail
b) centrage incorrect
c) vitesse de rotation trop élevée
a) observer les consignes de travail de
l’instruction
b) observer les consignes de travail
de l’instruction
c) sélection d’une vitesse inférieure
Il est impossible de
bloquer le porte-outils
ou la poupée mobile
Réglage du blocage excentrique Resserrer l’écrou hexagonal sur la face
inférieure d’env. ½ tour avec une douille.

18 international18 International
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