Klauke TEXTRON TC1S User manual

1
Bitte lesen Sie die Bedienungshinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Meßgerät in Betrieb nehmen
Bedienungsanleitung
für
TC 1 S
COPYRIGHT ©2006 L3160-00-67.54D, Ausgabe 06.02.2006

2
Vorwort
Bei der vorliegenden Bedienungsanweisung handelt es sich um eine Beschreibung für das Handmessgerät TC 1 S
mit folgenden Messeingängen:
- 2 Messeingänge vorgesehen für Sensoren mit normierten,
analogen Ausgangssignalen von 4 bis 20 mA.
Der Messkanal p ist nur zur Druckmessung vorbereitet.
Im Messkanal F wird ein Kraftsensor angeschlossen.
- 1 Schnittstelle RS 232 zur Übertragung von gespeicherten
Messwerten an den PC.
Die Bedienung des TC 1 S bereitet Ihnen sicher keine Schwierigkeiten, jedoch können Sie nur dann alle Möglichkei-
ten voll ausschöpfen, wenn Sie das Gerät genau kennen.
Sollten Sie trotzdem Verständnisschwierigkeiten haben, werden wir Sie gerne unterstützen.
Dem technischen Fortschritt dienende Änderungen behalten wir uns vor.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Einsatz unseres Handmessgerätes:
TC 1 S

3
Allgemeines ............................................................................................................................................................
Hinweise zum richtigen Laden des internen Geräteakkus ....................................................................................
Vorsichtsmaßnahmen, Pflegehinweise ...............................................................................................................
1. Bedienung TC 1 S ........................................................................................................................................
1.1 Anzeigenbeispiele ............................................................................................................................................
1.2 Initialisierung ...................................................................................................................................................
1.3 Programmierung von Datum, Uhrzeit, Kontrast und Baudrate ..............................................................................
1.4 Einstellung: Datum ..........................................................................................................................................
1.5 Einstellung: Uhrzeit ...........................................................................................................................................
1.6 Einstellung: Kontrast .........................................................................................................................................
1.7 Einstellung: Baudrate .......................................................................................................................................
1.8 Programmierung: SI- und US- Einheiten ............................................................................................................
1.9 Programmierung: Sprache ................................................................................................................................
2. Vorbereitung zur Kraft- bzw. Druckmessung .............................................................................................
2.1 Erklärung und Anschluss der ISDS-Sensoren .....................................................................................................
2.2 Auswahl fest vorgegebener Kraftmessbereiche ..................................................................................................
2.3 Anwahl Druckmessbereich ..............................................................................................................................
2.4 Einstellung frei wählbarer Kraft- bzw. Druckmessbereiche als Kalibrierwert .........................................................
2.5 Kraft- bzw. Druckmessung ...............................................................................................................................
2.6 Fehlermeldung bei 4 bis 20 mA-Sensoren ........................................................................................................
2.7 Messwertanzeige bei 4 bis 20 mA-Sensoren .....................................................................................................
3. Messwertspeicherung .................................................................................................................................
3.1 Automatische Spitzenwertspeicherung ..............................................................................................................
3.2 Speicherung ohne Trigger .................................................................................................................................
3.3 Darstellung der gespeicherten Spitzenwerte direkt im Display (mit Triggerfunktion) ...............................................
3.4 Darstellung aller einzelnen gespeicherten Spitzenwerte ......................................................................................
4. Datenübertragung der gespeicherten Messwerte zum PC .......................................................................
..
5. Technische Daten des TC 1 S .....................................................................................................................
6. Anschlussbelegungen des TC 1 S ..............................................................................................................
7. Technische Informationen zum Anschluss von Druck- und Kraftsensoren
in 4 bis 20 mA-Ausführung .........................................................................................................................
8. Fehlersuche .................................................................................................................................................
9. Garantieinformationen ................................................................................................................................
10. Wartung ........................................................................................................................................................
4
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6
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7
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22
22
Inhaltsverzeichnis

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Allgemeines
Das TC 1 S der Firma Klauke ist ein leistungsfähiges Handmessgerät zur Messung von Kraft bzw. Druck und deren Maximalwerte.
Das Messgerät besitzt einen internen Speicher (15 000 Messwerte) zur Aufnahme und Abspeicherung der gemessenen physikalischen
Messgrößen. Diese Messdaten werden über eine serielle Schnittstelle direkt zum PC übertragen.
Wiederaufladbare Batterien machen das Multi-Handy unabhängig von einer festen Stromquelle. Zur Nachladung der Batterien steht ein
externes Steckernetzgerät zur Verfügung.
Das Gerät besitzt 2 Messeingänge für den Anschluss von Sensoren mit einem normierten, analogen Ausgangssignal von 4 bis 20 mA.
Netzadapter 230 VAC
sekundär 24 VAC
Akkuladung
Anschlussmöglichkeiten an das TC 1 S
F
p
Kraftmessung
Kraftsensor mit Verstärker
4 bis 20 mA, mit oder ohne ISDS
Druckmessung
Drucksensor
Typ HD 4 bis 20 mA
mit oder ohne ISDS
RS 232 Schnittstelle
ISDS
Intelligent Sensor
Detection System

5
Hinweise zum richtigen Laden des internen Geräteakkus
Vor jeder Benutzung des Messgerätes sollte sichergestellt werden, daß die internen NiCd-Akkus immer eine
ausreichende Kapazität besitzen.
Bei Betrieb mit dem Klauke Steckernetzgerät TCC 230 (primär 230 VAC, sekundär 24 VDC / 340 mA) oder dem TCC 115 (primär 115 VAC,
sekundär 24 VDC / 340 mA) wird ein kontinuierliches Laden der Akkus gewährleistet.
Bitte beachten Sie bei der Erstinbetriebnahme Ihres Messgerätes, daß die Akkus ab Werk nur leicht vorgeladen sind. Es empfiehlt sich, daß
Steckernetzgerät anzuschließen und eine ca. 14 bis 16stündige Ladezeit einzuhalten.
Das Nachladen der Akkus hat immer mit dem Steckernetzgerät zu erfolgen.
Bei einem entladenen Akku sollte eine Ladezeit von 16 Stunden bei ausgeschaltetem Gerät eingehalten
werden.
Die Lebensdauer von NiCd-Zellen kann sehr hoch sein; variiert jedoch sehr stark von den Einsatzbedingungen. Eine 100%ige Entladung
bzw. ein Dauerladen, oder ein sofortiges Nachladen nach jedem Gebrauch sollte vermieden werden.
Eine Entladung unter 50% und eine anschließende Aufladung wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der NiCd-Zellen aus. Ein Nachladen bei
nur sehr kurzem Messgeräteeinsatz wirkt sich eher negativ aus, da dies den bei NiCd-Zellen bekannten Memory-Effekt hat, welcher eine
Verringerung der Zellenkapazität verursacht. Wenn der Akku mehrmals nur teilweise entladen und wieder aufgeladen wird, weist die Zelle
bald eine geringere Kapazität auf. Wird dies über längere Zeit so gehandhabt , kann dies den Akku bleibend schädigen. Allerdings läßt sich
der Akku durch längeren Gebrauch des Messgerätes und anschließendes Wiederaufladen regenerieren.
Sollten die Akkus einmal nicht genügend aufgeladen sein, wird dies in der Anzeige mit dem Hinweis:
„Akku laden!“ mitgeteilt.
In diesem Fall ist der Akku so weit entladen, daß eine 16stündige Ladezeit unbedingt eingehalten werden sollte.

6
Zur besonderen Beachtung:
Wenn das Gehäuse verschmutzt ist, reinigen Sie es mit einem weichen, leicht mit mildem Haushaltsreiniger angefeuchteten Tuch (Hinweise
der Reinigungsmittelhersteller sind zu beachten).
Starke chemische Lösungsmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie das Gehäuse angreifen.
Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz!
Verbrauchte Akkus gehören nicht in den Hausmüll.
Bitte entsorgen Sie ihre Akkus umweltfreundlich (Sondermüll).
die Ihre Sicherheit und die Betriebssicherheit des Gerätes betreffen:
- Setzen Sie das Gerät nie übermäßiger Wärme oder Feuchtigkeit aus.
- Öffnen Sie niemals das Gerät selbst.
- Bei Netzbetrieb ziehen Sie bitte den Netzadapter aus der Steckdose:
1. während eines Gewitters.
2. wenn Sie eine Geruchs- oder Rauchentwicklung feststellen.
- Bitte schützen Sie Ihre Sensoren vor:
1. dem Überschreiten des zulässigen Spannungsversorgungsbereiches
2. der mechanischen Überlastung über den zulässigen Meßbereich hinaus
3. falschen Anschlußbelegungen insbesonder bei Sensoren anderer Hersteller
Recycling der Umwelt zuliebe
Bitte beachten Sie auch die folgenden, wichtigen Hinweise

7
Über das LCD-Display können nacheinander zwei Messgrößen mit Ihrem Maxi-
malwert dargestellt werden. Wobei in der ersten Zeile die phsykalische Messgrö-
ße und in der zweiten Zeile der Maximalwert angezeigt wird.
Eingaben sind grundsätzlich mit der Taste
zu bestätigen.
Nach Einschalten des Gerätes erscheint für etwa 3 Sekunden
diese Anzeige.
Danach wird automatisch die Messwertanzeige aufgerufen.
In unserem Beispiel wird der Kraftmeßwert F mit seinem Maximalwert angezeigt.
Achtung! Die strichlierte Linie in der Anzeige bedeutet Strom-Eingangswert <
3,9 mA bzw. kein Sensor angeschlossen.
Soll der Messwert von p (Druck) auf die gleiche Weise angezeigt
werden, ist lediglich die Taste zu drücken und der
entsprechende Messwert für den Druck mit seinem Maximalwert erscheint in
der Anzeige.
Ein nochmaliges Drücken auf die Taste
zeigt wieder den ursprünglichen Wert der Kraft F.
1. Bedienung TC 1 S
1.1 Anzeigenbeispiele
Multi-Handy TC 1S
Init
1.0 j
SN: _____
Klauke Textron
- - - -
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
- - - -
537
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
- - - -
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
Prog
ENT
F
p

8
Für einen kurzen Moment erscheint die Anzeige INIT- complete. Es werden Ihre
eingegebenen Parameter gelöscht und durch die werkseitig vorgegebenen Grundein-
stellungen überschrieben.
Danach springt das Gerät direkt in die Messwertanzeige zurück.
Nach einer Initialisierung gelten die im folgenden Beispiel aufgeführten Grundeinstel-
lungen:
Druckmessung p
Druckmessbereich auf 0 bis 1000 bar voreingestellt
Maßeinheiten in SI
Sprache deutsch
Wird die Taste F gedrückt erscheint die vorgegebene Werkseinstellung mit TF 70
Der Aufruf zur Initialisierung erscheint automatisch. Hier können Sie sich entscheiden
ob Sie neu initialisieren möchten oder nicht.
Wird keine Initialisierung gewünscht, drücken Sie die
Taste C „Clear“ und die Messwertanzeige erscheint automatisch.
Wird aber eine Initialisierung gewünscht, drücken Sie die
Taste und alle von Ihnen vorher eingegebenen
Daten wie Kalibrierwert, Maßeinheiten werden gelöscht.
Prog
ENT
init > complete
- - - -
- 250
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
- - - -
- 250
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
Prog
ENT
init > complete
yes > enter
no > C
Eine Neuinitialisierung wird durch das Einschalten des Messgerätes und das
Drücken der folgenden Tasten
und und
gestartet.
Die Eingabe hat innerhalb von 3 Sekunden zu erfolgen.
1.2 Initialisierung
Bei sehr starken elektromagnetischen Störungen, die über den Werten der EN 50081 und EN 50082 liegen, kann es in industriellen Anla-
gen vorkommen, daß Informationen in digitalen Speichersystemen verfälscht bzw. gestört werden. Dies äußert sich in einer unwahrscheinli-
chen Messwertanzeige oder in der Tatsache, daß das Gerät nicht mehr auf eine Tasteneingabe reagiert.
Für diesen Fall haben Sie die Möglichkeit, alle Einstellungen durch eine sogenannte Neuinitialisierung, auf fest vorprogrammierte Parameter
zurückzusetzen. Allerdings sind dann alle Ihre vorher eingegebenen Datenparameter wie Sprache, Kalibrierwert, Maßeinheiten gelöscht.
p
F
Multi-Handy TC 1S
Init
1.0 j
SN: _____
Klauke Textron

9
Die Programmierung der in der Überschrift genannten Parameter wird durch
Drücken der beiden Tasten und aktiviert.
In der Anzeige erscheinen vier wählbare Einstellungen.
Mit dem Verschieben des Sternzeichens * vor der Zeile durch Drücken der Taste
kann die entsprechende Zeile ausgesucht werden. In unserem
Beispiel ist dies die Einstellung des Datums.
Durch Drücken der Taste wird der linke Zahlenblock ausgewählt
und es kann die erste linke Ziffer durch Drücken der Taste
zwischen 0 bis 9 eingestellt werden. Das Einstellen der nächsten Ziffer
geschieht mit der Pfeiltaste . Auch ein Zurückspringen auf die
vorher eingegebenen Ziffer läßt sich mit dieser Pfeiltaste durchführen.
Ist die gewünschte Ziffer eingestellt, so wird durch Drücken der Taste
die Bestätigung für den Tag durchgeführt. Es erfolgt automatsch
ein Sprung auf die zweistellige Monatseingabe mit gleicher Bedienfolge wie
vorher beschrieben. Es folgt zum Schluss noch die vierstellige Eingabe der
Jahreszahl.
Alle getätigten Eingaben werden durch Drücken der Taste ab-
geschlossen.
Es erfolgt der Rücksprung in die Messwertanzeige.
Zur Einstellung der Uhrzeit sind die beiden Tasten und
zu drücken.
Es erfolgt der gleiche Bedienungsvorgang wie unter der Datumseingabe
beschrieben.
Zur Einstellung des Kontrastes sind die beiden Tasten und
zu drücken.
Es erfolgt der gleiche Bedienungsvorgang wie unter der Datumseingabe
beschrieben.
Anmerkung: Die Einstellung des Kontrastes erfolgt über die
Pfeiltaste in 10%-Schritten (0 - 10 - 20 ... 100%).
Prog
ENT
1.3 Programmierung von Datum,
Uhrzeit,
***** PROG ****
* Datum : 31.01.2006
Uhrzeit : 13:56
Kontrast : 50
Baudrate : 38400
Output
1.4 Einstellung: Datum
***** PROG ****
* Datum : 31.01.2006
Uhrzeit : 13:56
Kontrast : 50
Baudrate : 38400
Prog
ENT
Prog
ENT
Prog
ENT
- - - -
- 250
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
1.5 Einstellung: Uhrzeit
Prog
ENT
Output
***** PROG ****
Datum : 31.01.2006
* Uhrzeit : 13:56
Kontrast : 50
Baudrate : 38400
1.6 Einstellung: Kontrast
Prog
ENT
Output
***** PROG ****
Datum : 31.01.2006
Uhrzeit : 13:56
* Kontrast : 50
Baudrate : 38400

10
1.7 Einstellung: Baudrate
***** PROG ****
Datum : 31.01.2006
Uhrzeit : 13:56
Kontrast : 50
+ Baudrate : 38400
Zur Einstellung der Baudrate sind die beiden Tasten und
zu drücken.
Es erfolgt der gleiche Bedienungsvorgang wie unter der Datumseingabe be-
schrieben.
Anmerkung: Die Einstellung der Baudrate erfolgt über die
Pfeiltaste in 4 vorwählbaren Schritten:
9600, 19200, 38400, 57600 Baud
Anmerkung: Baud (bd) bedeutet bit/s und ist die Einheit der Übertragungsge-
schwindigkeit über die RS 232 Schnittstelle zum PC.
Zur Einstellung der SI- und US- Einheiten und bzw. der Sprache
ist die Taste zu drücken.
Anmerkung: SI-Einheiten sind internationale Maßeinheiten (bar, °C, F etc.)
US- Einheiten sind amerikanische Maßeinheiten wie psi, °F, lbf etc.)
Es erscheint automatisch folgende Anzeige.
In unserem Beispiel steht das Sternzeichen vor der Zeile SI / US- Einheiten.
Wir bestätigen diese Auswahl mit der Taste und es
erscheint in der Anzeige die Auswahl SI, diese kann durch Drücken der Taste
auf US umgestellt. Die Auswahl ist mit der Taste
zu bestätigen. Danach wird automatisch die Messwertanzeige aufgerufen.
Zur Umstellung auf eine andere Sprache ist wieder die Taste
zu drücken.
Es ist mittels der Taste auf die Sprache umzustellen.
Sternzeichen wechselt auf die zweite Zeile. Mit der Taste ist die
Auswahl zu bestätigen.
Es erscheint folgende Anzeige.
Über das mehrmalige Betätigen der Taste werden nacheinander
folgende Sprachen aufgerufen:
deutsch - English - francais
Die zuletzt im Display dargestellte Sprache wird mit der Taste
bestätigt. Hiermit ist die gewählte Sprache eingestellt.
Danach wird automatisch die Messwertanzeige aufgerufen.
Prog
ENT
Output
1.8 Programmierung:
SI- und US- Einheiten
* SI / US - Einheiten
Sprache
SI / US
Prog
ENT
Prog
ENT
* * * * EINHEIT * * * *
SI
Prog
ENT
US
SI / US - Einheiten
* Sprache
SI / US
Prog
ENT
* * * * SPRACHE / LANGUAGE * * * *
deutsch
Prog
ENT
English
francais
Prog
ENT
1.9 Programmierung:
Sprache

11
2. Vorbereitungen zur
Kraft-bzw. Druckmessung
Um eine Kraft messen zu können, ist zuerst der
Kraftsensor ohne Kraftbelastung anzuschließen.
Bitte beachten Sie strikt diesen Hinweis, damit keine
Fehlmessungen entstehen können.
Die Kennzeichnung der ISDS-Sensoren erfolgt
nach dem unten angeführten Beispiel:
Ohne ISDS = Type TF70
Mit ISDS = Type TF70S
2.1 Erklärung und Anschluss der
ISDS-Sensoren
Das Messgerät TC 1 S ist mit einer automatischen Sensorerkennung ausgestattet.
Ein im Sensor integrierter Chip beinhaltet in einem EEPROM alle Kalibrierungs- und Herstellerinformationen wie z. B.
• Messbereich
• physikalische Messgröße
• Maßeinheit
• Signal
• charakteristische Kennlinie
Beim angeschlossenen Sensor und nach dem Einschalten des Messgerätes werden diese Sensordaten vom Messgerät übernommen. Das
lästige Übertragen der Sensordaten aus Datenblättern und die Verwechslung der einzelnen Sensoren gehören somit der Vergangenheit an.
So ist im täglichen Einsatz die eindeutige und sichere Zuordnung der Sensordaten gewährleistet und ein Erhöhung des
Bedienkomforts gegeben. Des Weiteren erhält man durch die abgespeicherten Linearisierungsdaten eine höhere Messgenauigkeit des Sen-
sors in der Auswertung, die mit handelsüblichen Messgeräten kaum erreicht werden.
Eine Überwachung der sensorindividuellen Nachkalibrierungsdaten erlaubt die frühzeitige Identifizierung von Sensoranomalien (Abweichun-
gen) und hilft somit Prüfstands- und Datenausfälle zu vermeiden.
ISDS
Intelligent Sensor
Detection System
Beispiel eines Standard
Drucksensors mit ISDS

12
In der aufgerufenen Anzeige erscheint in unserem Beispiel der
Meßbereich „0 ... 70.00 kN“. Mit der Taste , die
jetzt als Pfeiltaste wirkt, können Sie einen weiteren Kraftmessbereich
„0 ... 130.0 kN“ aufrufen.
Der Kraftmessbereich muss mit dem Messbereich des Sensors überein-
stimmen.
Hinweis: Der Kraftmessbereich ist immer auf dem Typenschild des Sensors
angegeben.
Nebenstehendes Bild verdeutlicht die Wahlmöglichkeiten mittels der Pfeiltaste.
Durch das Drücken der Taste wird die Auswahl
bestätigt.
Achtung:
Nach Neuinstallierung wird der Wert auf 70 kN gesetzt.
Zur Umstellung auf einen anderen Kalibrierwert, steht Ihnen noch ein weiterer
Wert von 130 kN zur Verfügung.
2.2 Auswahl fest vorgegebener
Kraftmessbereiche mit automa-
tischer Nullpunktkorrektur der
Sensoren ohne ISDS
Die Taste ist ca. 2 Sekunden lang gedrückt zu halten.
* * * PROG F * * *
0 . . . 70.00 kN
0 ... 15736 lbF
0 . . . 130.0 kN
Prog
ENT
F
Nach Auswahl des Druckmessbereiches erscheint automatisch der folgender
Hinweis in der Anzeige, dass die automatische Nullpunktkorrektur ohne Druck-
beaufschlagung durchzuführen ist.
Durch Drücken der Taste wird die automatische
Nullpunktkorrektur gestartet.
Man erkennt dies an einer strichlierten Linie, die kurzzeitig in der Anzeige
erscheint, um Kalibrierwert und Nullpunktkorrektur zu speichern.
Danach wird wieder in das normale Messmenü zurückgekehrt.
* Nullpunktkorrektur *
ACHTUNG! Der Sensor
muß unbelastet sein!
Prog-> Start
Prog
ENT
0.00
0.00
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
0 . . . 29225 lbF
* Nullpunktkorrektur *
ACHTUNG! Der Sensor
muß unbelastet sein!
- - - - - - - - - - - - - - - -
Prog-> Start

13
Um auf die gleiche Weise Druck messen zu können, ist zuerst der Drucksensor
ohne Druckbelastung anzuschließen.
Bitte beachten Sie strikt diesen Hinweis, damit keine
Fehlmessungen entstehen können.
Die Taste ist ca. 2 Sekunden lang gedrückt zu halten.
In der aufgerufenen Anzeige erscheint in unserem Beispiel der
Messbereich „0 ... 1000 bar“.
Es steht z. Zeit nur ein Druckmessbereich zur Auswahl bereit.
Der Druckmessbereich muss mit dem Messbereich des Sensors überein-
stimmen.
Hinweis: Der Druckmessbereich ist immer auf dem Typenschild des Sensors
angegeben.
Durch das Drücken der Taste wird die Auswahl bestätigt.
Nach Auswahl des Druckmessbereiches erscheint automatisch der folgender
Hinweis in der Anzeige, dass die automatische Nullpunktkorrektur ohne Druck-
beaufschlagung durchzuführen ist.
Durch Drücken der Taste wird die automatische
Nullpunktkorrektur gestartet.
Man erkennt dies an einer strichlierten Linie, die kurzzeitig in der Anzeige
erscheint, um Kalibrierwert und Nullpunktkorrektur zu speichern.
Danach wird wieder in das normale Messmenü zurückgekehrt.
* Nullpunktkorrektur *
ACHTUNG! Der Sensor
muß unbelastet sein!
Prog-> Start
Prog
ENT
00
00
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
p
Prog
ENT
* * * PROG P * * *
0 . . . 1000 bar
0 . . . 14500 psi
2.3 Anwahl Druckmessbereich
* Nullpunktkorrektur *
ACHTUNG! Der Sensor
muß unbelastet sein!
- - - - - - - - - - - - - - - -
Prog-> Start

14
2.4 Einstellung frei wählbarer
Kraft- bzw. Druckmessbereiche
als Kalibrierwert
Wollen Sie die Messbereiche für Kraft frei einstellen können, so
sind die Tasten und zu drücken.
Über die Taste wird das Sternsymbol auf die
Zeile Kalibrierwert eingestellt.
Mit der Taste wird die Auswahl bestätigt.
Es erscheint folgendes Menü.
In unserem Beispiel könnte ein spezieller Kraftsensor von 70 kN auf
seinen Messbereichsendwert eingestellt werden.
Bitte beachten Sie den Cursor unterhalb der Ziffer.
Prog
ENT
* * * PROG F * * *
* Kalibrierwert
Nullpunktabgl.
PROG->Bestätigen
* * * * PROG F
0 . . . 70.0 kN
0 . . . 15736 lbF
70.0
Prog
ENT
Bitte versuchen Sie einmal die Eingabe nach unserem Beispiel, um ein
wenig Übung zu erhalten.
Danach ist nur noch mit der Taste die Zifferneingabe zu
bestätigen.
Danach erscheint automatisch wieder die gewohnte Messwertanzeige.
Wollen Sie einen Kalibrierwert für einen speziellen
Drucksensor eingeben, so ist die Tastenfolge
und zu drücken.
Der Ablauf für die Druck-Kalibrierwerteingabe „p“ erfolgt analog zu der
vorher beschriebenen Bedienfolge für „F“.
Achtung:
Die US-Einheiten werden erst mit
Bestätigung übernommen.
Prog
ENT
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
Prog
ENT
F
p
Prog
ENT

15
In unserem Beispiel wird die normal anstehende Kraft
von 61,8 kN und der Maximalwert des Druckes von
65,7 kN in der Anzeige gleichzeitig dargestellt.
Ein Löschen des Maximaldruckes kann zu jeder Zeit
durch Drücken der Taste auf den jeweiligen
gerade am Sensor anstehen Druck zurückgesetzt werden. Erfolgt
danach ein noch höherer Druck, so wird dieser automatisch angezeigt.
Bitte beachten Sie:
Ein Zurücksetzen des Maximalwertes auf Null würde nur dann erfol-
gen, wenn am Kraftsensor keine Belastung anstehen würde.
Ist sowohl ein Kraftsensor als auch ein Drucksensor angeschlossen,
so können deren Messwertanzeigen über das Betätigen der beiden
Tasten
oder nacheinander im Display
dargestellt werden.
Das Betätigen der Taste setzt gleichzeitig
auch die beiden Maximalwerte für Kraft bzw. Druck
auf die gerade anliegenden Kraft- bzw. Druckmesswerte
zurück.
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
2.5 Kraft- bzw. Druckmessung
Clear
p
F
Clear
18.1
39.7
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
Kraftmeßwert-Anzeige
Druckmesswert-Anzeige
Erscheint die nebenstehende Anzeige, wird kein Stromsignal an den
Messeingang geleitet.
Der Grund hierfür können fehlende Anschlüsse (fehlendes Meßkabel)
zwischen Sensor und Messeingang, ein Kabelbruch oder ein Defekt
des Sensors sein.
In diesem Fall informiert Sie eine optische Zustandsanzeige (Life-
Zero-Erkennung) im Display direkt über mögliche Fehlerursachen.
Arbeitet der Kraftsensor korrekt d. h. es liegt ein Signal > = 4 mA
an, erscheint die normale Messwertanzeige (siehe links) ohne die
waagerechte Linie.
2.6 Fehlermeldung bei 4 bis 20 mA-
Sensoren
2.7 Messwertanzeige bei 4 bis 20 mA-Sensoren
TP 1000
p
[bar]
p ^
[ bar ]
0.0
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]

16
3. Messwertspeicherung
3.1 Automatische Spitzenwertspeicherung Ausgehend von der Messwertanzeige kann durch
Drücken von ca. 2 Sekunden mit der Taste
eine automatische Spitzenwertspeicherung gestartet werden.
Alle früheren Spitzenwertspeicherungen werden gelöscht.
Die Speicherung des Spitzenwertes eines Pressvorganges erfolgt
durch einen Trigger mit der Bedingung 7 mA, dass im Rahmen des
Presszyklus der Triggerwert 5 mA unterschritten werden muss, um
eine neue Speicherung auszuführen. Hierdurch kann jeder Arbeitszyk-
lus, dem ein Verpressungsvorgang zugrunde liegt, erfasst werden.
In der Anzeige erscheint auf der rechten Seite ein Balkendiagramm,
welches die Speicherung signalisiert.
Maximal können 500 Arbeitszyklen gespeichert werden.
Theoretisch ist eine Speicherung bei Füllung des Balkenfeldes been-
det. Es kann jedoch jederzeit durch
Drücken der Taste eine Speicherung abge-
brochen werden.
Bitte beachten Sie, daß nur der Kanal gespeichert wird, der vorher
ausgewählt wurde, dies kann entweder Kraft oder Druck sein.
Die Abtastrate für die Speicherung des Spitzenwertes ist 1 ms.
Durch Drücken der beiden Tasten und
oder nur mit der Einzeltaste wird der im Display
angezeigte Kanal gespeichert. Hierbei werden alle früheren Speiche-
rungen und die Spitzenwertspeicherungen gelöscht.
Eine Abtastrate von 2 ms ist fest eingestellt und erlaubt eine Speiche-
rung von 30 000 Meßwerten in
einer Minute. Mit dieser Art der Speicherung kann zum Beispiel ein
kompletter Presszyklus gespeichert werden, welcher später über einen
Drucker grafisch als Kurvenverlauf dargestellt werden kann.
Sollen die Spitzenwerte aller Einpresszyklen im Display
angezeigt werden, ist die Taste zu drücken.
In der Anzeige erscheint für einen kurzen Moment der Hinweis:
„Berechnung läuft“
Danach erscheint folgende Anzeige.
In der ersten Zeile ist der Mittelwert der maximalen Kraft angegeben,
danach folgt die Anzahl der Verpressungen (Zyklen), in der dritten und
vierten Zeile wird die kleinste Kraft und die maximalste Kraft darge-
stellt.
Clear
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
Clear
3.2 Speicherung ohne Trigger
Prog
ENT
Clear
3.3 Darstellung der gespeicherten Spitzen-
werte direkt im Display (mit Triggerfunktion)
Output
F ^ Mittelwert : 63.7
Anzahl Zyklen : 68
kleinster Wert : 61.8
größter Wert : 66.9
Standardabw. : 3.2
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]
Beginn einer Speicherung
Ende einer Speicherung
Memory

17
Soll der Spitzenkraft eines jeden einzelnen Zyklus
aufgelistet werden, bzw. angezeigt werden, so wird dies
durch ein weiteres Drücken der Taste
erreicht, es erscheint nebenstehende Anzeige.
Mit den Tasten wird die Zyklus-Nummer
um eine Stelle erhöht und mit der Taste erniedrigt
(zurückgezählt).
Will man den Suchvorgang beschleunigen so hält man die Taste dau-
ernd gedrückt. Hierdurch erhöht sich die
sogenannte Scrollgeschwindigkeit (durchblättern) um ein vielfaches.
Um wieder in die normale Meßwertanzeige zu gelangen,
ist die Taste zu drücken.
Zyklus Nr. : 1
F ^ : 66.9
Output
3.4 Darstellung aller einzelnen gespeicher-
ten Spitzenwerte
4. Datenübertragung der gespeicherten
Messwerte zum PC
Zur Übertragung der Messdaten wird ein Adapterkabel (4-poliger
Stecker auf D-Subdose) über ein zusätzliches Standard-RS 232-Da-
tenkabel mit dem PC verbunden.
Die entsprechende Software (Zubehör) wird im PC gestartet und das
Messgerät wird eingeschaltet.
Alle weiteren Bedienschritte zur Übertragung der Messdaten vom
Messgerät zum PC werden mit der Klauke-Software durchgeführt.
Output
61.8
65.7
TF 70
F
[ kN ]
F ^
[ kN ]

18
Messeingänge:
Messbereiche:
Fehlergrenze:
Temperaturkoeffizient:
Messrate:
Auflösung A/D-Wandler:
Messwertspeicher:
Min./Max.- Speicher:
Anzeige:
Stromversorgung:
Sensorspeisespannung:
Umgebungsbedingungen:
Allgemeines:
2 x 6-polige Eingangsbuchsen (Amphenol-Tuchel)
Messeingang p nur für Druck
Messeingang F nur für Kraft,
Beide Messeingänge unterstützen normierte Stromsignale für die Sensoren von 4 bis 20 mA.
1x6-polige Eingangsbuchse, Schnittstelle RS 232 zum Anschluß an PC.
Druck p: frei einstellbar auf den jeweiligen Druckmessbereichsendwert oder fest auf 1000 bar
(Druckmessbereichsendwert)
Kraft F: frei einstellbar oder fest auf 70 und 130 kN (Kraftmessbereichsendwert)
Analogeingänge: ± 0,5 % vom Endwert
± 0,2 %/10 K
Analogeingänge für Druck bzw. Kraft: 1 ms
10 Bit
Maximal 30 000 Messwerte (abhängig von der gewählten
Messgröße) mit fester Abtastrate von 2 ms
Maximalwertspeicher wahlweise von p und F direkt in der Anzeige
Grafikdisplay, Meßwertdarstellung max. fünfstellig
(abhängig von Meßbereich und Kanal)
Interner 14,4 Volt NiCd-Akku, 0,7 Ah für ca. 6 bis 8 Std.
ununterbrochenen Betrieb mit integrierter Ladeschaltung und Batterievorwarnung. Externe
Spannungsversorgung über Steckernetzgerät 230 VAC oder 115 VAC, sekundär 24 VDC, oder
über Fremdspannungsversorgung (stabilisiert 24 V bis 30 VDC)
empfohlener Speisestrom 200 mA.
Versorgung erfolgt aus dem Messgerät. Bei Akkubetrieb 14,4 V, bei Steckernetzbetrieb 24 V
Betriebstemperatur: 0 °C bis +50 °C,
relative Feuchte: <80%, nicht betauend
Gehäusewerkstoff: Aluminium/ABS-Kunststoff
Abmessungen: 165 x 80 x 40 mm (L x B x H)
Gewicht: 0,720 kg
Im Interesse der technischen Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht auf Änderungen
ohne vorherige Ankündigung vor.
Unsere Mess-Systeme werden nach den europäischen Produktionsnormen gebaut und erfüllen die
EG-Richtlinien über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) nach EN 50081 und EN 50082
5. Technische Daten des TC 1 S (Referenz der spezifizierten Daten 20 °C ± 3 K)

19
6. Anschlussbelegungen des TC 1 S
Buchse für externe
Spannungsversorgung:
24 V bis 30 VDC
Kleinspannungsbuchse
2polig n. DIN 45323
Eingänge p F
Pinbelegung
Signal - (I-) Signal - (I-)
(RL100 Ohm) (RL100 Ohm)
Kabelschirm Kabelschirm
Achtung bei Anschluß von Sensoren anderer Hersteller:
*Bei Anschluß einer externen Spannungsversorgung z. B. über Netzadapter von ist die Speisespannung für die Sensoren gleich der Netzadapterspannung
von 24 VDC (- ca. 1,5 V).
In Fällen, wo eine freie externe Speisespannung für das Messgerät gewählt wird, kann die Spannungsversorgung für die Sensoren zwischen 24 V und 30
VDC (- ca. 1,5 V) liegen.
Signal + (I+)
*14,4 VDC
I out max. 50 mA
Signal + (I+)
*14,4 VDC
I out max. 50 mA
Analoger Signaleingang Analoger Signaleingang
4 - 20 mA 4 - 20 mA
2-Leiter 2-Leiter
ISDS
1
2
3
4
5
(Draufsicht)
Geräteeinbaubuchsen
Achtung:
Die Anschlussbezeichnungen der
verschiedenen Steckerhersteller sind unter-
schiedlich.
Richten Sie sich bitte nach unserem An-
schluss-Schema.
Messeingänge
p F
Schnittstellen-
Ausgang
RS 232
ISDS
ISDS
6ISDS
1
2
3
4
5
6

20
7. Technische Informationen zum Anschluss von Druck- bzw.
Kraftsensoren in 4 bis 20 mA-Ausführung
P
I
3
1
3
1
o
k(4-20 mA)
(+I)
(-I)
k
P
Ub= 14,4 V
(interner Akku)
RL= 100 Ohm
Pinbelegung
Pinbelegung
Messgerät
TC 1 S
Druck-bzw.Kraftsensor 4-20 mA
2-Leitertechnik
Warnhinweis!
Achtung beim Anschluss von Sensoren anderer Hersteller:
Bei Anschluss einer externen Spannungsversorgung z. B. über Netzadapter von
ist die Speisespannung für die Sensoren gleich der Netzadapterspannung von 24 VDC (- ca. 1,5 V).
In Fällen, wo eine freie externe Speisespannung für das Messgerät gewählt wird, kann die Spannungsversorgung
für die Sensoren zwischen 24 V und 30 VDC (- ca. 1,5 V) liegen.
Bitte vergewissern Sie sich, daß die anzuschließenden Sensoren für diese Speisespannung ausgelegt sind,
anderenfalls können diese zerstört werden.
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