Kuehn LT10 User manual

Anleitung LT10
1
kuehn
Lichtleiste
LT10
warm-weiß
Analogbetrieb (DC und AC)
Digitalbetrieb (DCC- und Motorola®-Format)
Die Lichtleiste LT10 funktioniert mit vielen verschiedenen
Modellbahnen, egal ob Sie nun Analogbahner sind (Gleich- oder
Wechselstrom) oder digital fahren (DCC/Motorola II). Die Helligkeit
der LED können Sie entweder über ein Potentiometer oder durch
CV-Einstellung auf den jeweiligen Einsatzort abstimmen. Spezielle
Beleuchtungs-Effekte und Zusatz-Funktionen ermöglicht der
integrierte Multiprotokoll-Decoder. Die Länge der Lichtleiste LT10
lässt sich an deutlich markierten Stellen auf bis zu 68mm
reduzieren.
Die Lichtleiste LT10 lässt sich besonders einfach in die
Personenwagen der Spur TT von kuehn-modell einbauen.
Technische Daten und Merkmale :
•Nutzung auf analogen Anlagen (DC und AC)
•Integrierter Multiprotokolldecoder für Digitalbetrieb
•Automatische Erkennung und Umschaltung der Betriebsarten
•Integrierte Konstantstromquelle für gleich bleibende Helligkeit
ab ca. 7 Volt
•Helligkeitsanpassung wahlweise mit Potentiometer oder CV-
Einstellung
•Ladestrom-Begrenzung für externen Pufferkondensator
•Programmierung mit DCC- oder Motorala®-Zentralen
•Max. Fahrspannung im Digitalbetrieb : 21 Volt
•Stromaufnahme (je nach Helligkeitseinstellung) : 30...70mA
•Betriebstemperatur : 0 ... 60°C
•Abmessungen : 186mm x 8,0mm x 2,7mm
Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise ..........................................................2
2. Funktionen der Lichtleiste.................................................2
2.1. Analogbetrieb....................................................................2
2.2. Digitalbetrieb.....................................................................2
2.3. Pufferkondensator ...........................................................2
3. Einbau der Lichtleiste........................................................3
3.1. Vorbereitung......................................................................3
3.2. Strombelastbarkeit der Zusatzausgänge......................3
3.3. Einbau der Lichtleiste ......................................................3
3.4. Einstellung der Helligkeit.................................................3
4. Funktions-Decoder der Lichtleiste einstellen...................4
4.1. Allgemeine Hinweise zum Einstellen .............................4
4.2. Reset des Decoders.........................................................5
4.3. Liste der Konfigurationsvariablen des Decoders.........5
4.4. Beschreibung der Konfigurationsregister.....................6
5. Problembehebung.............................................................9
6. Anwendungshinweise .....................................................10
6.1. Anschluss eines Pufferkondensators......................... 10
6.2. Einbau in Doppelstockwagen DBmu/DBmq............. 10
6.3. Lichtwechsel im Steuerwagen..................................... 10
7. Garantiebedingungen .....................................................11

2
Anleitung LT10
kuehn
1. Sicherheitshinweise
Dieses Produkt ist kein Spielzeug! Nicht empfohlen für Kinder
unter 14 Jahren. Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren
wegen verschluckbarer Kleinteile ! Bei unsachgemäßem
Gebrauch besteht Verletzungsgefahr durch funktionsbedingte
scharfe Kanten und Spitzen. Bitte diese Anleitung für späteren
Gebrauch aufbewahren. Die Lichtleiste ist ausschließlich zum
Einsatz in elektrischen Modelleisenbahnen vorgesehen. Eine
andere Anwendung ist nicht zulässig.
Unbedingt beachten: Der Einbau der Lichtleiste darf nur bei
abgeschalteter Betriebsspannung erfolgen. Keinesfalls dürfen
elektronische Bauteile oder nicht benutzte Kabel Metallteile oder
die Gleise berühren.
2. Funktionen der Lichtleiste
2.1. Analogbetrieb
Die Lichtleiste kann in analogen Gleich- und Wechselstromanlagen
eingesetzt werden. Ab etwa vier bis fünf Volt Fahrspannung
erkennt der eingebaute Microcontroller die Betriebsart
automatisch und schaltet die LED ein. Bereits ab sieben Volt
aufwärts leuchten die LED unverändert mit voller Kraft, dafür sorgt
eine integrierte Konstantstromquelle. Mit dem Dreh-Potentiometer
auf der Lichtleiste können Sie die Helligkeit leicht auf den
Einsatzort abstimmen. Etwaiges Flackern der LED bei geringen
Helligkeitseinstellungen verhindern Sie durch den Anschluss eines
passenden Pufferkondensators. Ein großer Vorteil der LT10 ist,
dass Sie bestimmte Sonderfunktionen (Blinken, zufälliges Lichtein-
schalten) digital programmieren können (z.B. bei Ihrem Händler)
und diese dann auch auf Ihrer analogen Anlage nutzen können.
2.2. Digitalbetrieb
Dank des integrierten Multiprotokoll-Decoders kann die Lichtleiste
LT10 direkt auf digital gesteuerten Anlagen eingesetzt werden,
automatisch wird das richtige Datenformat (DCC- oder Märklin®-
Format) erkannt. Außer dem 'An-Aus' gibt es viele Einstellmöglich-
keiten: So können Sie z.B. die Helligkeiten aller oder auch nur
einzelner Ausgänge einstellen oder bestimmte Ausgänge per
Zufallsteuerung selbstständig immer mal wieder ein- und aus-
schalten lassen. Die Extra-Ausgänge der Zusatzfunktionen am
Ende der Lichtleiste lassen sich entweder für Schlusslichter oder
auch für den richtungsabhängigen Lichtwechsel von Steuerwagen
nutzen. Auch der Betrieb von digital steuerbare Kupplungen ist
möglich. Die ab Werk oder von Ihnen einprogrammierten Werte
lassen sich mit lesefähigen Zentralen auch wieder auslesen, dafür
wurde gesorgt.
2.3. Pufferkondensator
Viele Modellbahn-Waggons bieten innerhalb der Dach-Wölbung
nur wenig Platz. Deswegen wurde die Lichtleiste LT10 besonders
flach aufgebaut und Stützkondensatoren deshalb ab Werk
weggelassen. Wenn Sie feststellen, dass die Beleuchtung flackert,
können Sie aber nachträglich einen beliebigen Stützkondensator
an den gekennzeichneten Anschlusspunkten anschließen und
diesen im Wagen 'unsichtbar' verstauen; der Abort ist dafür eine
beliebte Lösung. Für diesen speziellen Zweck befindet sich auf der
LT10 eine spezielle Ladestrom-Begrenzung, die speziell im Digital-
betrieb Störungen der Zentrale durch zu hohe Einschaltströme
verhindert.

Anleitung LT10
3
kuehn
3. Einbau der Lichtleiste
3.1. Vorbereitung
Öffnen Sie den Wagen entsprechend der Anleitung und legen Sie
die Lichtleiste probehalber an den gewünschten Ort (in das Dach
oder auf die Inneneinrichtung). Falls notwendig, kürzen Sie die
Lichtleiste an den gekennzeichneten Stellen. Der Wagen sollte
eine einwandfreie Stromaufnahme besitzen; pro Seite empfehlen
sich mindestens zwei Abnahmepunkte.
Werkzeug : Verwenden Sie für den Einbau einen Lötkolben mit
max. 30 Watt Leistung (nach Möglichkeit mit Temperaturregelung),
hochwertiges Elektronik-Lötzinn (kein Lötfett) sowie einen Seiten-
schneider (zum Kürzen der Anschlussdrähte). Zur Befestigung
empfehlen wir doppelseitiges Klebeband, beachten Sie dabei vor
allem die Wölbung im Dach - manche flachen Klebebänder tragen
zuwenig auf. Bei Personenwagen von kuehn-modell wird die
Lichtleiste einfach auf die jeweiligen Rasthaken der Innenein-
richtung aufgeklippst.
3.2. Strombelastbarkeit der Zusatzausgänge
Die Lichtleiste verfügt über zwei Zusatzausgänge (AUX1 und
AUX2). Diese sind ab Werk für den Anschluss einer richtungsab-
hängigen Beleuchtung mit LED vorgesehen. Die LED lassen sich
ohne Vorwiderstand direkt an die Lichtleiste anschließen.
Benötigen Sie zwei LED, z.B. für Spitzen- oder rote Schlusslichter,
schalten Sie diese einfach in Reihe. Der Strom wird durch eine
Konstant-Stromquelle auf der Lichtleiste auf 8mA begrenzt. Wenn
Sie Glühlampen oder elektrische Kupplungen verwenden wollen,
müssen Sie die Konstant-Stromquelle überbrücken. Dazu löten Sie
je Ausgang eine Drahtbrücke auf die gekennzeichneten Stellen der
Lichtleiste. Die Belastbarkeit der Zusatzausgänge erhöht sich nun
auf jeweils 100mA.
3.3. Einbau der Lichtleiste
Wichtig: Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie sich an einer Heizung
bzw. Wasserrohr entladen, um die elektronischen Bauteile vor
Beschädigung durch elektrostatische Entladung zu schützen.
Tragen Sie beim Einbau am Besten Kleidung aus Baumwolle.
Sorgen Sie für eine gute Stromaufnahme der Wagen, besorgen Sie
sich notfalls weitere Rad- oder Achsschleifer aus dem Zubehör-
Bereich. Schließen Sie die Stromabnehmer mittels weicher Litze
an die Lichtleiste an, dazu dienen die Kontakte G1 und G2. Wenn
Sie Waggons mit Ski-Mittel-Schleifern betreiben, löten Sie das
Kabel des Schleifers an einen der beiden Kontakte G1 oder G2.
Bei Personenwagen von kuehn-modell wird die Lichtleiste
einfach auf die jeweiligen Rasthaken der Inneneinrichtung
aufgeklippst.
Bei anderen Wagen befestigen Sie die Lichtleiste mit doppel-
seitigem Klebeband. Bitte achten Sie darauf, dass die Bauteile der
Lichtleiste auch nach dem Zusammenbau des Fahrzeuges auf gar
keinen Fall Metallteile berühren dürfen: Dadurch verursachte Kurz-
schlüsse führen zur unmittelbaren Zerstörung der Lichtleiste.
3.4. Einstellung der Helligkeit
Direkt nach dem Einbau können Sie die Helligkeit einstellen;
Analogbahner verwenden dazu einfach den Dreh-Potentiometer;
besonders komfortabel ist für Digitalfahrer das Programmieren
bestimmter CV-Werte. Wenn Sie als Analogbahner die Beleuchtung
sehr stark Dimmen, kann es vorkommen, dass die LED leicht
flackern. In so einem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten: Erhöhen
Sie die Helligkeit der LED wieder (Drehen am Potentiometer) oder
schließen Sie einen Pufferkondensator an die Lichtleiste an.

4
Anleitung LT10
kuehn
4. Funktions-Decoder der Lichtleiste einstellen
4.1. Allgemeine Hinweise zum Einstellen
Decoder von kuehn-digital lassen durch die Programmierung
von so genannten Konfigurationsvariablen (CV’s) an das von Ihnen
gewünschte Betriebsverhalten anpassen. Befolgen Sie bei der
Programmierung die Hinweise in der Betriebsanleitung Ihrer
Digital-Zentrale. Die Programmierung auf dem Programmiergleis
kann durch drei Modi geschehen: Physical Register Addressing,
Paged CV Addressing oder Direct Mode Addressing erfolgen. Im
Programmiermode Physical Register Addressing lassen sich nur
bestimmte CVs ansprechen. Es gilt nachfolgende Zuordnung :
Register
R 1
R 2
R 3
R 4
R 5
R 6
R 7
R 8
Balken
1
2
3
4
5
CV-Nr.
CV#1
CV#2
CV#3
CV#4
CV#29
-
CV#7
CV#8
Mit Ausnahme der Adresse lassen sich die CVs der LT10 mittels
Operation Mode Programming auch während der Fahrt verändern.
Programmierung mit der „alten Arnoldzentrale“ (baugleich mit
Märklin Digital = , Art.-Nr. 6027): Die Zentralen arbeiten mit dem
Programmiermode Physical Register Addressing und können nur
die Register R1 bis R5 programmieren. Sie finden in der oben
stehenden Tabelle die Zuordnung zwischen CV-Nummer und
Balkenzahl am Programmer. Dazu ein Hinweis: Die Lokadresse
und alle Register, die einen Wert von 0 enthalten, können hier
zwar programmiert, aber nicht ausgelesen werden; zudem reicht
der Wertebereich dieser Zentrale nur von 1 bis 99. Sie ist daher für
die Programmierung des Decoders nur eingeschränkt nutzbar.
Programmierung mit der Zentrale compact von Lenz : Mit
aktuellen Versionen lassen sich alle CVs programmieren und
auslesen, die Version 3.1 erlaubt lediglich das Programmieren der
Register R1 bis R6.
Programmieren mit Märklin „Control Unit“ 6021:
Die Programmierung der Decodereigenschaften erfolgt rein
elektronisch und ist auch bei geschlossenem Fahrzeug möglich.
Gehen Sie zum Programmieren wie folgt vor :
Stellen Sie sicher, dass sich nur der oder die zu programmier-
enden Wagen auf dem Gleis befinden; vielleicht möchten Sie
mehreren Waggons eines kompletten Zuges dieselbe Adresse
zuweisen. Schalten Sie nun die Märklin Zentrale ein oder drücken
Sie gleichzeitig solange die Tasten „stop“ und „go“ bis ein Reset
ausgelöst wird. Geben Sie nun die aktuelle Decoderadresse ein
oder Adresse '80', falls Sie die Adresse nicht wissen. Drehen Sie
den Fahrtregler ganz nach links über Null bis zur Fahrtrichtungs-
umkehr und halten sie ihn dort etwa 8 bis 12 Sekunden gedrückt.
Der Decoder stellt sich dadurch in den Programmiermodus, durch
Blinken der Beleuchtung zeigt er das an. Erst jetzt lassen Sie den
Fahrtregler wieder los. Tippen Sie nun auf der Zentrale die Ziffern
der CV ein, die Sie verändern wollen, z.B. für die Helligkeit der LED
die '57'. Diese CV bestätigen Sie auf der Zentrale durch kurzes
Klicken der Fahrtrichtungsumkehr, und nun blitzt die Beleuchtung
wiederholt kurz auf. Nun geben Sie den gewünschten Wert der
jeweiligen CV ein, z.B. '06' und bestätigen diesen wieder durch
kurzes Betätigen der Fahrtrichtungsumkehr. Jetzt speichert der
Decoder diesen Eingabewert CV 57 = 06 intern ab, während-
dessen leuchten die LED für etwa 3 Sekunden. Anschließend ist
der Decoder für weitere Programmierungen bereit (signalisiert
durch Blinken der LED), die immer nach dem beschriebenen
Schema ablaufen.
Natürlich können Sie den Programmiermodus jederzeit verlassen,
wenn Sie die Nummer 80 eingeben oder die „stop“ Taste der
Zentrale betätigen. Für die Eingabe der Nummer der CVs sind hier
nur die Werte 1 bis 79 möglich (bzw. 80 zum Abbruch). Die Werte

Anleitung LT10
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kuehn
der CVs können im Bereich von 0 bis 79 liegen; um einen Wert von
00 in den Decoder zu schreiben, müssen Sie an der 'control unit'
die Adresse '80' eingeben.
Programmieren mit Märklin® „Mobile Station“ oder „Central
Station“ : Sie können mit beiden Geräten die CVs 1 bis 63 sowie
112, 113 (Reg. 65, 66) einstellen. Der mögliche Wertebereich ist
auf 0 bis 79 begrenzt. Bitte entfernen Sie vor dem Programmieren
alle nicht zu programmierenden Loks und Wagen mit Decoder
vom Gleis! Zur Programmierung ist es notwendig, eine neue Lok
anzulegen, die programmierbar ist (z.B. Lok 36330). Über den
Menüpunkt „LOK ÄNDERN / REG“ der Mobile Station können Sie
nun Ihre Lichtleiste LT10 programmieren.
4.2. Reset des Decoders
Wenn Sie nach der Programmierung nicht mehr weiter wissen und
die Lichtleiste wieder in ihre Grundeinstellung zurücksetzen
wollen, programmieren Sie in CV#08 einen Wert von 08.
4.3. Liste der Konfigurationsvariablen des Decoders
CV-Nr.
Reg
MM
Prog.
Bedeutung
Werte-
bereich
Aus-
liefer-
wert
CV#1
01
Basisadresse
1...127
3
CV#7
02
Versionsnummer
-
>36
CV#8
08
Herstelleridentnummer
-
157
CV#13
13
Analog-Funktionsstatus F1-F8
0...255
1
CV#14
14
Analog-Funktionsstatus F9-F12
0...255
0
CV#17
17
erweiterte Adresse, Teil 1
192...231
192
CV#18
18
erweiterte Adresse, Teil 2
0...255
0
CV#19
19
Consistadresse
0...255
0
CV#29
29
Konfigurationsregister
0...63
6
CV#33
33
Ausgangs-Zuordnung F0 vorwärts
0...255
1
CV#34
34
Ausgangs-Zuordnung F0 rückwärts
0...255
2
CV#35
35
Ausgangs-Zuordnung F1
0...255
60
CV#36
36
Ausgangs-Zuordnung F2
0...255
0
CV#37
37
Ausgangs-Zuordnung F3
0...255
0
CV#38
38
Ausgangs-Zuordnung F4
0...255
0
CV#39
39
Ausgangs-Zuordnung F5
0...255
0
CV#40
40
Ausgangs-Zuordnung F6
0...255
0
CV#41
41
Ausgangs-Zuordnung F7
0...255
0
CV#42
42
Ausgangs-Zuordnung F8
0...255
0
CV#43
43
Ausgangs-Zuordnung F9
0...255
0
CV#44
44
Ausgangs-Zuordnung F10
0...255
0
CV#45
45
Ausgangs-Zuordnung F11
0...255
0
CV#46
46
Ausgangs-Zuordnung F12
0...255
0
CV#47
47
Effekte Ausgang E (LED3, LED6)
0...255
0
CV#48
48
Effekte Ausgang F (LED4, LED Do.)
0...255
0
CV#49
49
Effekte Ausgang A (Aux1)
0...255
0
CV#50
50
Effekte Ausgang B (Aux2)
0...255
0
CV#51
51
Effekte Ausgang C (LED1)
0...255
0
CV#52
52
Effekte Ausgang D (LED2, LED5)
0...255
0
CV#55
55
Zykluszeit Effekte/Abblend-Dimm
0...9/0...9
00
CV#56
56
User Konfig.-Register 1
0/1
0
CV#57
57
Dimmwert alle LED-Ausgänge
0...9
0
CV#59
59
Funktionsauswahl Abblendlicht
0...15
00
CV#60
60
Dimmwert Ausgang B/A
0...9/0...9
00
CV#61
61
Dimmwert Ausgang D/C
0...9/0...9
00
CV#62
62
Dimmwert Ausgang F/E
0...9/0...9
00

6
Anleitung LT10
kuehn
CV-Nr.
Reg
MM
Prog.
Bedeutung
Werte-
bereich
Aus-
liefer-
wert
CV#63
63
Kupplung: Anzugszeit/Halterate
0...9/0...8
48
CV#105
-
User-Daten 1
0...255
0
CV#106
-
User-Daten 2
0...255
0
CV#112
65
User Konfig.-Register 2
0...31
0
CV#113
66
Häufigkeit Zufallsgenerator
0...9
8
CV#127
-
Unterversion Software
>=1
4.4. Beschreibung der Konfigurationsregister
•CV#1 Basisadresse ,CV#17,18 erweiterte Adresse : Die Basis-
adresse kann Werte von 1 bis 127 haben. Besitzen Sie mehr
Fahrzeuge, dann verwenden Sie den erweiterten Adressmodus
(CV#17 und 18). Im Betrieb kann immer nur eine Adressierart
aktiv sein, entweder die Basis- oder die erweiterte Adressierung.
Ab Werk ist die Basis-Adresse eingestellt, über die CV 29 ändern
Sie die Adressierart.
•CV#7,8 : Hier finden Sie die Herstellernummer (kuehn –
Decoder besitzen immer die Nummer 157) und die Versions-
nummer des Decoders.
•CV#13,14 Analogmode-Funktionsstatus (Vitrinenmodus): Der
Inhalt dieser Register bestimmt, welche Funktionen im reinen
Analogbetrieb eingeschaltet werden sollen. Die Funktion F0
(Licht) wird im Analogbetrieb immer eingeschaltet. Sollen z.B.
die Funktionen F1 und F3 im Analogmodus eingeschaltet
werden, programmieren Sie die CV 13 den Wert 05. Die
Funktionen schalten in Abhängigkeit von den Einstellungen in
den Mapping-Registern (CV#33-46) die Ausgänge A bis F.
Bit-Nr.*) :
7
6
5
4
3
2
1
0
Zahlenwert:
128
64
32
16
8
4
2
1
CV#13: F1 - F8
F8
F7
F6
F5
F4
F3
F2
F1
CV#14: F9-F12
-
-
F12
F11
F10
F9
-
-
*) Bei Lenz digital werden die Bits von 1 bis 8 nummeriert.
•CV#17,18 erweiterte Adresse im DCC-Betrieb : siehe dazu
unter CV#1 (Basisadresse).
•CV#19 : Die Mehrfachtraktionsadresse in diesem Register wird
durch die DCC-Zentrale gesetzt, falls diese decoderunterstützte
Mehrfachtraktion verwalten kann. Sie selber müssen dieses
Register nicht programmieren. Im Grundzustand ist CV#19=00.
•CV#29 Konfigurationsregister : Hier legen Sie die grund-
sätzlichen Eigenschaften des Decoders fest, z.B. die
Fahrstufenzahl 14 oder 28, oder den Adressmodus mit kurzen
oder erweiterten Adressen. Die CV-Werte der von Ihnen gewün-
schten Funktionen müssen addiert und die Summe in CV#29
programmiert werden.
Bit-Nr.*)
Bedeutung
Bit-
Wert
CV-
Wert
Fahrtrichtung normal
0
0
0
Fahrtrichtung invers
1
1
14 Step-Modus (gilt auch für 27Step-Modus)
0
0
1
28/128 Step-Modus (Fahrstufenanzahl DCC)
1
2
kein Analogbetrieb
0
0
2
Analogbetrieb erlauben
1
4
Nicht verwendet
3, 4
Nicht verwendet
Basisadressen (CV#1) nutzen
0
0
5
Erweiterte Adresse (CV#17,18) bei DCC nutzen
1
32
*) Bei Lenz digital werden die Bits von 1 bis 8 nummeriert.

Anleitung LT10
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kuehn
⇒Tipp : häufige Werte für CV#29 (Grundeinstellung oft 6):
CV29
Bedeutung
0 (8)*
14 (27) Fahrstufen, Basisadresse, kein Analogbetrieb
2
28/128 Fahrstufen, Basisadresse, kein Analogbetrieb
4
14 (27) Fahrstufen, Basisadresse, Analogbetrieb möglich
6
28/128 Fahrstufen, Basisadresse, Analogbetrieb möglich
38
28/128 Fahrstufen, 4stellige Adresse, Analogbetrieb
*: Wert 8 statt 0 bei Verwendung der „alten Arnoldzentrale“
•CV#33 bis CV#46 Ausgangszuordnung ( auch Funktion-
Mapping genannt) : Diese CV’s bestimmen, welche Funktion
der Digitalzentrale (F0 bis F12) welchen Ausgang des Decoders
aktiviert (A, B, C, D, E oder F).
Suchen Sie in der Zeile mit der gewünschten Funktionstaste (F0
bis F12) den Zahlenwert, der in der Spalte des gewünschten
Decoderausgangs steht. Programmieren Sie diesen Wert in die
CV, die zu dieser Funktion gehört. Beispiel: Um Ausgang C mit
F1 zu steuern, ist in CV 35 ein Zahlenwert von 04 einzutragen.
In der Grundeinstellung werden je nach Fahrtrichtung die
Ausgänge A und B geschaltet, das ist z.B. praktisch für den
Lichtwechsel in einem Steuerwagen. Alle LED der Innenbe-
leuchtung werden gemeinsam mit der Taste F1 geschaltet.
CV-Nr.
Funktion
Decoderausgang
F
LED4
LED Do
E
LED3
LED6
D
LED2
LED5
C
LED1
B
Aux2
A
Aux1
33
F0 vorwärts
32
16
8
4
2
1
34
F0 rückwärts
32
16
8
4
2
1
35
F1
32
16
8
4
2
1
36
F2
32
16
8
4
2
1
37
F3
32
16
8
4
2
1
38
F4
4
2
1
128
64
32
39
F5
4
2
1
128
64
32
40
F6
4
2
1
128
64
32
41
F7
4
2
1
128
64
32
42
F8
4
2
1
128
64
32
43
F9
128
64
32
16
8
4
44
F10
128
64
32
16
8
4
45
F11
128
64
32
16
8
4
46
F12
128
64
32
16
8
4
•CV#47 bis CV#52 Effekte : Mittels dieser CVs können Sie für
die Funktionsausgänge spezielle Lichteffekte einstellen (z.B.
Blinken, Zufallslicht, Abblendeffekte usw.).
CV-
Nr.
Zahlenwert:
64
32
0...12
49
Ausgang A
(Aux1)
50
Ausgang B
(Aux2
51
Ausgang C
(LED1)
52
Ausgang D
(LED2, LED5)
47
Ausgang E
(LED3, LED6)
48
Ausgang F
(LED4, LED Do)
Aus,
wenn
vor-
wärts
(nur
bei F1
bis
F12)
Aus,
wenn
rück-
wärts
(nur
bei F1
bis
F12)
Lichteffekt:
0 : Ein/Aus
1 : Mars-Licht (pulsierend)
2 : Blitzlicht (Strobe)
4 : Blinken Phase A
5 : Abblenden mit Funktions-
taste (siehe CV#59)
8 : Blinken Phase B
9 : Zufalls-Licht (s.CV#113)
12 : Kupplungsfunktion
(siehe dazu CV#63)
In der rechten Spalte finden Sie den gewünschten Lichteffekt,
addieren Sie dessen Zahlenwert zu dem Wert der Einschaltbe-
dingungen hinzu und programmieren Sie die Summe in das ent-
sprechende Effektregister. Die Blinkeffekte Phase A und B sind
entgegengesetzt und somit für Wechselblinker nutzbar. Ein Wert

8
Anleitung LT10
kuehn
von 00 schaltet alle Effekte des Ausgangs aus, es gibt dann nur
die Zustände 'Ein' und 'Aus'.
Die Einschaltbedingungen 'aus, wenn vorwärts' und 'aus, wenn
rückwärts' werden bei fahrtrichtungsabhängiger Beleuchtung
durch den Decoder automatisch gesetzt und sollten auf 00
bleiben. Bei der Steuerung der Funktionsausgänge durch F1 bis
F12 kann damit jedoch eine Richtungsabhängigkeit festgelegt
werden.
•CV#55 (Zykluszeit der Effekte/Ablend-Dimmrate) : Jeder Wert,
den man hier einschreibt, gibt gleich zwei Eigenschaften vor, die
im Wert jeweils bestimmt werden durch die Einer- und die
Zehnerstelle: Mit der Einerstelle (x0...x9) von CV#55 wird die
Helligkeit für das Abblenden (mittels Funktionstaste, s. CV#59)
der Funktionsausgänge eingestellt, Null bedeutet volle Hellig-
keit, 9 geringste Helligkeit. In CV#59 wird die Funktion zum Ab-
blenden ausgewählt. Im Effektregister muss für den jeweiligen
Ausgang der Effekt-Wert 05 eingetragen werden. Mit der
Zehnerstelle von CV#55 (0x..9x) wird die Wiederholgeschwindig-
keit der Effekte (CV#48-52) eingestellt. Null bedeutet eine
Zykluszeit von 0,5s, Wert 9 bedeutet eine Zykluszeit von 4,5s.
Zahlenwert:
Zehnerstelle (0x...9x)
Einerstelle (x0...x9)
CV#55
Zykluszeit Effekte
Dimmwert bei
Abblenden
•CV#56 User-Konfigurationsregister 1 : Festlegung der zu-
sätzlichen Eigenschaften des Decoders. In der Grundeinstellung
(Wert 00) erfolgt die Helligkeitsanpassung ausschließlich durch
das Potentiometer auf der Lichtleiste. Wird in die CV 56 ein Wert
von 01 eingetragen, erfolgt die Einstellung der Helligkeit durch
Werte in CV#57 und/oder CV#60 bis 62. Das Potentiometer ist
in diesem Fall abgeschaltet.
Bit-Nr.*)
Bedeutung
Bit-
Wert
CV-
Wert
Helligkeitseinstellung mittels Potentiometer
0
0
0
Helligkeitseinstellung über CV-Werte (Poti aus)
1
1
Nicht verwendet
1...7
Nicht verwendet
*) Bei Lenz digital werden die Bits von 1 bis 8 nummeriert.
•CV#57: Dimmwert aller LED: Mit dieser CV wird die Helligkeit
aller LED der Lichtleiste synchron bestimmt. Ein Wert von 0
bedeutet volle Helligkeit, ein Wert von 9 geringste Helligkeit. Die
Einstellung ist nur wirksam, wenn CV#56 auf „01“ gesetzt ist.
Zahlenwert:
Zehnerstelle (0x...9x)
Einerstelle (x0...x9)
CV#57
Dimmen LED
0
Dimmwert aller LED
(LED1 bis LED7)
•CV#59: Hier können Sie festlegen, welche Funktion das Ab-
blenden auslöst. Der Abblendwert wird in CV#55 eingestellt.
Bit-Nr.:
7
6
5
4
3
2
1
0
Zahlenwert:
128
64
32
16
8
4
2
1
CV#59
Abblendfunktion
-
-
-
-
F4
F3
F2
F1
•CV#60,61,62 Dimmen der Ausgänge A bis F : Mit den Werten
dieser CVs legen Sie für jeden Ausgang individuell fest, wie hell
die LED leuchten sollen - z.B. für Abteilwagen mag es reizvoll
sein, unterschiedliche Helligkeiten darzustellen. Auch hier
bedeutet der Wert von 00 volle Helligkeit, ein Wert von 09
geringste Helligkeit. Und auch hier gilt, dass Zehner- und Einer-
stelle des Wertes in der betreffenden CV jeweils eigene
Bedeutungen haben: Die Einerstelle des Wertes bestimmt den
Dimmwert für die Ausgänge A, C und E, die Zehnerstelle
bestimmt den Dimmwert für die Ausgänge B, D und F. Dazu ein

Anleitung LT10
9
kuehn
Beispiel: B auf Dimmwert 4 und A auf Dimmwert 3 ergibt als
Eingabewert in CV 60 => Wert 43.
Zahlenwert:
Zehnerstelle (0x...9x)
Einerstelle (x0...x9)
CV#60
Dimmen B,A
Dimmwert Ausgang B
(AUX 2)
Dimmwert Ausgang A
(AUX 1)
CV#61
Dimmen D,C
Dimmwert Ausgang D
(LED2, LED5)
Dimmwert Ausgang C
(LED1)
CV#62
Dimmen F,E
Dimmwert Ausgang F
(LED4, LED DoSto)
Dimmwert Ausgang E
(LED3, LED6)
•CV#63 Kupplungsparameter: Mit der Zehnerstelle von CV#63
(0x...9x) wird die Anzugszeit (Kupplung erhält volle Spannung)
eingestellt: Wert 0=0,5 Sec. / 1=1 Sec ... 9=9 Sec. Mit der
Einerstelle (x0..x8) von CV#63 wird die Halterate (Spannungsab-
senkung) nach Ablauf der Anzugszeit bestimmt, 0 bedeutet
keine Absenkung, 7 größte Absenkung (geringste Haltespann-
ung). Mit dem Wert 8 schaltet die Kupplung nach Ablauf der
Anzugszeit komplett aus. Für die Kupplung der Firma Krois
Modell empfiehlt sich der Wert '48' (4 Sec. an, dann aus).
Zahlenwert:
Zehnerstelle (0x...9x)
Einerstelle (x0...x9)
CV#63 Kuppl.-
Parameter
Anzugszeit (Zeit mit
voller Spannung)
Spannungsabsenk-
ung „Kuppl. halten“
•CV#105,106 User-Daten : In den Registern CV#105 und
CV#106 können Sie beliebige Daten speichern. Die Werte
haben keinen Einfluss auf die Arbeitsweise des Decoders.
•CV#112 User-Konfigurationsregister 2 : Weitere Benutzer-
Einstellungen können hier vorgenommen werden.
Bit-Nr.*)
Bedeutung
Bit-
Wert
CV-
Wert
Kurzzeitspeicher aktiviert
0
0
5
Kurzzeitspeicher deaktiviert
1
32
*) Bei Lenz digital werden die Bits von 1 bis 8 nummeriert.
•CV#113 Häufigkeit Zufallsgenerator : Mit dieser CV kann
der kleinste zeitliche Abstand von Zufallsereignissen eingestellt
werden. Die Zeitdauer kann von 32ms (z.B. für Simulation
Feuerstelle) bis zu 16 Sekunden für Zufallsbeleuchtungen
variieren.
Eingabe-Wert
Min. Abstand
Eingabe-Wert
Min. Abstand
0
32 ms
5
1 sec
1
64 ms
6
2 sec
2
128 ms
7
4 sec
3
256 ms
8
8 sec
4
512 ms
9
16 sec
•CV#127 Softwareunterversion : Diese CV ist nur lesbar und
enthält zusätzliche Informationen über die Softwareversion des
Decoders (siehe auch CV#7).
5. Problembehebung
Licht geht beim Hochschalten der DCC Fahrstufen an und aus :
In so einem Fall stimmt die Betriebsart der Lichtleiste und der
Zentraleinheit nicht überein, d.h. die Zentrale befindet sich
z.B. im Modus 28 Fahrstufen, der Decoder jedoch im Modus
14/27 Stufen. Die Betriebsarten zwischen Decoder und
Zentrale müssen aber übereinstimmen. Den Decoder stellen
Sie auf 28 Fahrstufen ein, indem Sie CV 29 (bzw. R5) z.B. mit
dem Wert 02 oder 06 programmieren.
Licht lässt sich nicht Ein- bzw. Ausschalten :
Die Betriebsart der Lichtleiste und der Zentraleinheit sind
nicht gleich, d.h. die DCC-Zentrale befindet sich im Modus

10
Anleitung LT10
kuehn
14/27 Fahrstufen, der Decoder jedoch im Modus 28 Stufen.
Licht lässt sich im Motorola-Betrieb nicht Ein- bzw. Ausschalten :
Die Lichtleiste „versteht“ nur die Funktionsbefehle des
Motrola® - II - Formates. Stellen Sie die Motorolazentrale ent-
sprechend darauf ein.
Beim Einstellen der Helligkeit mittel Potentiometer flackern LED :
Erhöhen Sie die Helligkeit wieder durch Drehen des Poti oder
schließen Sie einen Kondensator als Flackerschutz an.
Die Lokadresse lässt sich mit der "alten Arnoldzentrale" nicht
auslesen:
Die Adresse lässt sich auf jeden Fall programmieren, zum
Auslesen allerdings verwendet die Zentrale einen alten, nicht
mehr gebräuchlichen DCC-Befehl. Die dabei häufig
auftretende Fehlermeldung kann getrost ignoriert werden.
Im Analogbetrieb wechselt die Fahrtrichtung erst später:
Der Decoder besitzt einen Kurzzeitspeicher (etwa 5
Sekunden), der für einen gleichmäßigen Betrieb auch bei
schlechtem Gleiskontakt sorgt. Bei Richtungsänderung mittels
Analogtrafo wird deshalb zuerst kurz die alte Fahrtrichtung
intern erhalten, bis die neue Richtung bestimmt ist.
Weitere Hinweise und Tipps zur Anwendung des Decoders
erhalten Sie im Internet : www.kuehn-digital.de
6. Anwendungshinweise
6.1. Anschluss eines Pufferkondensators
Bei verschmutzten Gleisen oder zuwenig Radkontakten können
Sie das Flackern der LED verhindern, indem Sie an die Lichtleiste
einen Pufferkondensator anschließen. Der „Plus“-Pol des
Kondensator wird mit dem Anschluß CAP+ verbunden, der
„Minus“-Pol des Kondensators mit CAP-. Auf der Lichtleiste ist eine
Ladestrombegrenzung vorhanden, die speziell im Digitalbetrieb
Störungen durch zu hohe Einschaltströme verhindert.
Als Kondensatoren eigenen sich preiswerte Elektrolytkonden-
satoren aus dem Elektronikhandel, z.B. Conrad- oder Reichelt
Elektronik. Je nach gewünschter Pufferzeit sollte die Kapazität bei
220µF bis 1000µF liegen. Die Betriebsspannung des
Kondensators sollte mind. 25 Volt betragen, für Wechselstrom-
anlagen mit Umschaltpuls sind sogar mind. 35Volt erforderlich.
6.2. Einbau in Doppelstockwagen DBmu/DBmq
Für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Doppelstockwagen
benötigen Sie zwei Lichtleisten LT10. Eine der beiden Leisten wird
an der mit DBmx gekennzeichneten weißen Linie getrennt. Der
längere Teil (ohne Microcontroller) wird mittels 3 Kabelver-
bindungen von der ungekürzten Lichtleiste gesteuert (siehe Seite
12, Verbindungen LED, GND und CO). Die ungekürzte Leiste wird
entsprechend dem Anschlussplan auf Seite 24 angeschlossen.
Auf dem kurzen „Rest“-Stück befinden sich 2 LED sowie der
komplette Funktionsdecoder. Sie können diesen Teil zum
Beleuchten kurzer Wagen oder für den Lichtwechsel in
Steuerwagen weiterverwenden.
6.3. Lichtwechsel im Steuerwagen
An den Anschlüssen A1 (AUX1) und A2 (AUX2) können Sie
zusätzliche Verbraucher anschließen. Im Auslieferungsstand der
Lichtleiste können Sie LED (1 oder 2 in Reihe) direkt ohne

Anleitung LT10
11
kuehn
zusätzlichen Vorwiderstand anschließen. Eine interne Stromquelle
begrenzt den Strom pro Ausgang auf 8mA.
Möchten Sie elektrische Kupplungen oder Glühlämpchen
anschließen, muss die Stromquelle auf der Leiterplatte überbrückt
werden. Verbinden Sie die auf der Leiterplatte durch einen weißen
Rahmen gekennzeichneten Lötpunkte mit einer kurzen
Drahtbrücke (siehe Anschlussbild). Die Belastbarkeit der Ausgänge
beträgt nun jeweils 100mA.
7. Garantiebedingungen
Jede Lichtleiste wird vor seiner Auslieferung auf vollständige
Funktion überprüft. Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre ab
Kaufdatum der Lichtleiste. Tritt in dieser Zeit ein Fehler auf, setzen
Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler oder direkt mit dem Hersteller
in Verbindung. Wird nach Überprüfung der Lichtleiste ein Herstell-
oder Materialfehler festgestellt, wird Ihnen die Lichtleiste kostenlos
instand gesetzt.
Von der Garantie ausgeschlossen sind Beschädigungen des
Decoders, die durch unsachgemäße Behandlung, Nichtbeachten
der Bedienungsanleitung, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch,
Überlastung, fehlerhafte Verdrahtung, Kurzschluss, eigen-
mächtigen Eingriff, bauliche Veränderungen, Gewalteinwirkung,
Überhitzung u.ä. verursacht werden.
Die Einsendung der Lichtleiste hat generell mit Kaufbeleg bzw.
Rechnung zu erfolgen. Ohne Kaufbeleg eingesandte Lichtleisten
werden nur kostenpflichtig repariert.
Märklin® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Gebr. Märklin& Cie. GmbH,
Göppingen
Dieses Produkt darf am Ende seiner Nutzungsdauer
nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Bitte erfragen Sie die zuständige Entsorgungsstelle bei
Ihrer Gemeindeverwaltung oder Ihrem Händler.
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren
wegen funktionsbedingter scharfer Kanten und
Spitzen! Enthält verschluckbare Kleinteile!
Anleitung aufbewahren! Not suitable for
children under 36 months. Ne convient pas
aux enfants en dessous de 36 mois.
Jede Haftung für Schäden und Folgeschäden durch nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauch, Nichtbeachtung der
Bedienungsanleitung, eigenmächtigen Eingriff, bauliche
Veränderungen, Gewalteinwirkung, Überhitzung, Überlastung,
Feuchtigkeitseinwirkung u.ä. ist ausgeschlossen.
T. Kühn Ausgabe 09/2009 Technische Änderungen und
Irrtum vorbehalten.
kuehn-digital •Dipl.-Ing. T.Kühn
Im Bendel 19 •D-53619 Rheinbreitbach
Tel 02224/967780 •Fax 02224/967781
Internet : www.kuehn-digital.de

12
Anleitung LT10
kuehn

manual LT10
13
kuehn
Light bar
LT10
warm-white
For analogue (DC and AC) and
digital operation (DCC and Motorola®)
The light bar LT10 will work with most of the analogue and digital
model railroads. You can adjust the brightness of the LEDs to suit
your needs; this is done by a potentiometer or by setting
configuration variables. The enclosed multiprotocol decoder allows
some special effects and additional functions. The length of the
light bar LT10 may be reduced down to 68 mm by cutting it at the
clearly marked points.
This light bar can use special fastening hooks inside the passenger
cars of kuehn-modell for easy installation.
Features :
•analogue mode (DC and AC)
•enclosed multiprotocol decoder for digital operation
•automatic recognition of and shift to the actual
operations mode
•enclosed constant current source for steady brightness
(works in analogue mode from about 7 Volt or more)
•brightness may be adjusted by potentiometer or
configuration variable (CV)
•charge rate limiter for optional external buffer capacitor
•programmable with DCC and Motorala® central units
•maximum voltage in digital mode: 21 V
•current drain (depending on selected brightness): 30...70 mA
•operating temperature: 0...60° C
•dimensions: 186 mm x 8,0 mm x 2,7 mm
Contents
1. Important notes - Security issues ...................................14
2. Features of the light bar..................................................14
2.1. Analogue mode.............................................................. 14
2.2. Digital mode ................................................................... 14
2.3. Buffer capacitor ............................................................. 14
3. Mounting instructions .....................................................15
3.1. Preparations................................................................... 15
3.2. Ampacity of the additional outputs............................. 15
3.3. Mounting the light bar................................................... 15
3.4. Setting the brightness................................................... 15
4. Setting up the enclosed function decoder .....................16
4.1. General notes about setting up................................... 16
4.2. Resetting the decoder .................................................. 17
4.3. List of the used CVs....................................................... 17
4.4. Description of the CV meanings.................................. 18
5. Error handling..................................................................21
6. Application hints .............................................................22
6.1. Connecting a buffer capacitor ..................................... 22
6.2. Installation into DBmu / DBmq................................... 22
6.3. Change of headlights in a control car......................... 22
7. Warranty...........................................................................23

14
manual LT10
kuehn
1. Important notes – Security issues
This product is not a toy! It is not recommended for children under
14 years. Unsuitable for children under 3 years: small parts
could be swallowed! There is a risk of injury in case of incorrect
use because of sharp edges and points. Keep this instruction for
later use. The light bar is solely designed to be used within
electrical model railroads. You must not use it in other ways.
Warning: Mounting the light bar is only to be done with the
operating power switched off. There must be no contact between
electronic parts or unused cables of the light bar and metal parts
of the model railroad car or the track.
2. Features of the light bar
2.1. Analogue mode
This light bar may be used in analogue operated DC and AC model
railroads. With a supply voltage of at least 4 ... 5 V the embedded
microcontroller automatically recognizes the correct operation
mode and switches the LEDs on. Because of the embedded
constant current circuit the LEDs light at full power from about 7 V
and above. Use the potentiometer on the light bar to adjust the
brightness to the needs of your installation. There might be some
flickering if the brightness is calibrated low. You prevent this by
attaching a buffer capacitor of a adequate size. One big benefit of
the LT10 is that certain functions (blinking, randomly switching the
light on and off) may be set (programmed) in digital mode (e.g. at
your dealers shop) and then be used in your analogue model
railroad environment.
2.2. Digital mode
Because of the embedded multiprotocol decoder the light bar
LT10 may be used on your digitally operated model railroad
without change. The decoder detects the correct data format (DCC
or Märklin®) automatically. There are a lot more things you can
adjust than only 'On–Off': you can regulate the brightness of all or
solely of single outputs. You can define certain outputs to be
randomly switched on and off. There are some additional outputs
at the end of the light bar. These are designed for the taillights but
can also be used for the change of the headlights in a control car.
Even the control of digital decouplers is possible. Of course it is
possible to read the values of the decoder CVs (with a proper
central station).
2.3. Buffer capacitor
There is not much room in the roof bowing of a lot of model
railroad cars. That's why we built the light bar very slim and omitted
backup capacitors. If you encounter the problem of flickering light
you can easily mount a supplementary buffer capacitor at the
marked pins and 'hide' it within the car. The toilet is a favoured
place for that. There is a current limiter for this special use on the
LT10. Specially in digital mode it protects the central station from
high switch on currents.

manual LT10
15
kuehn
3. Mounting instructions
3.1. Preparations
Open your model railroad car by following the manufacturer
instructions. Place the light bar in the wanted region for test
purposes (mostly within the roof bowing or on top of the interior
fitting). If necessary shorten the light bar at the marked points. For
proper operation the car should at least have two contacts to the
rails an each side.
Tools: Your soldering iron should not have more than 30 W and we
recommend a model with adjustable temperature. Use a side
cutter for shortening the connecting wires. Use high standard
electronic solder with embedded flux. You must not use ordinary
soldering flux (from a can) as it spoils the LT10 circuit board over
the time with its acids.
3.2. Ampacity of the additional outputs
There are two additional outputs on the light bar (AUX1 and AUX2).
We prepared them for controlling direction dependent lights made
from LEDs. These may be connected directly to the light bar,
without any additional resistor. If there is the need of two lights, for
instance as head lights or tail lights in a control car connect two
LEDs in line and not parallel. The built in current limiter restricts
the current to a maximum of 8 mA. If you want to use bulbs or
electric decouplers you have to bridge the constant current source.
To do so solder wire jumpers to the marked points. Now each AUX
output is able to drive 100 mA.
3.3. Mounting the light bar
Important: Before you begin you should discharge by touching a
heater or a water pipe. So you prevent the electronic parts from
damage by electrostatics. Tip: wear cotton clothes, no wool or
synthetics.
Take care for a good power input of your car. If questionable get
some more contacts for the wheels or axles. Use flexible wire to
connect the light bar at the contacts G1 and G2. If your car has got
a center pickup shoe solder the attached cable to one of the
contacts G1 or G2.
Inside the passenger cars of kuehn-modell you can use
special fastening hooks to fix the light bar.
In cars without fastening hooks affix the light bar with double-faced
adhesive tape. Take care when assembling your car: electronic
parts of the light bar must not be allowed to come into contact with
any metal part of the car. The resulting short will immediately
destroy the light bar.
3.4. Setting the brightness
Right away after you mounted the light bar you may adjust its
brightness. If you operate your trains in analogue mode you do this
by turning the potentiometer. More comfortable is the setting in
digital mode: just program certain CVs to appropriate values.
If you dim the light very much in analogue mode there might be a
slight flickering. In this case there are two ways to solve the
problem: increase the brightness (turning the potentiometer) or
attach a buffer capacitor to the light bar.

16
manual LT10
kuehn
4. Setting up the enclosed function decoder
4.1. General notes about setting up
Decoders from kuehn-digital may be adapted to the operating
behaviour you want by programming so called configuration
variables (CVs). Follow the instructions relating to programming
given in your central stations manual. Programming on a special
programming track may be done in one of three modes: Physical
Register Addressing, Paged CV Addressing or Direct Mode
Addressing. If you use the Physical Register Addressing mode you
will only have access to some of the CVs. The mapping is shown
here:
Register
R 1
R 2
R 3
R 4
R 5
R 6
R 7
R 8
Bar-No.
1
2
3
4
5
CV
CV#1
CV#2
CV#3
CV#4
CV#29
-
CV#7
CV#8
With the exception of the address (CV#1) you can change the LT10
CVs on the main by using the Operation Mode Programming
mode.
Programming with the "old Arnold central station" (identical
Märklin Digital part no. 6027): These central stations utilize the
Physical Register Addressing mode and are only able to address
the registers R1 to R5. Find the mapping of CVs to registers in the
table above. Both the address and all registers set to a value 0 can
be programmed but not read; furthermore the valuation of these
central stations is limited to 1 to 99. So their capability to program
the decoder is limited.
Programming with Lenz compact: The actual version is able to do
all the necessary setting and reading of CVs. Version 3.1 only
allows to program the registers R1 to R6.
Programming with Märklin Control Unit 6021:
Setting the decoder features is done solely electronic and may be
achieved when the car is closed. Follow these instructions: Do
assure that only the one or more cars to be programmed are on
the track. (Perhaps you want to assign the same address to
several cars at once.) Switch on the Märklin 6021 or press "stop"
and "go" simultaneously until a reset is triggered. Now type in the
actual decoder address – or '80' if you don’t know the actual
address. Turn the control knob completely to the left, passing '0',
until you reach the direction change at the mechanical block. Hold
it there for at least 8 to 12 seconds. The decoder will toggle to
programming mode and show this by blinking the lights. Only now
you may release the control knob. Type in the number of the CV
you want to change, for example the '57' for the brightness. You
confirm the number with a short control knob 'click' to the left
(direction change), the light bar will answer with two short flashes.
Next you type in the desired CV value, e.g. '06', and confirm it with
another 'click'. The decoder will save your values (in the example
CV #57 = 06) and show this with a 3 seconds light. After that the
decoder is ready for some more programming following the above
scheme. It signalises its readyness by blinking. You end the
programming by typing '80' or pressing the 'stop'-button.
For the selection of the CV there are only the numbers 1 through
79 possible (resp. 80 to abort). The values of the CVs may be in
the range from 0 through 79; to program a '00' to a CV you have to
type the value '80'.

manual LT10
17
kuehn
Programming with Märklin® Mobile Station or "Central Station":
With both devices you can change the CVs 1 to 63 as well as 112,
113 (Reg. 65, 66). The range of values is limited to 0 through 79.
Please remove all locos and cars you don’t want to set up from
your tracks! For programming the LT10 it is necessary to establish
a new programmable locomotive (e.g. loco 36330). Now you may
adjust your light bar via the menu „CHANGE LOCO / REG“.
4.2. Resetting the decoder
If you don’t know how to go on while programming you may reset
the LT10 to factory settings: program the value 08 to the CV#08.
4.3. List of the used CVs
CV-No.
Reg
MM
Prog.
Meaning
Range of
values
Factory
setting
CV#1
01
Primary Address
1...127
3
CV#7
02
Software Version Number
-
>36
CV#8
08
Manufacturer ID
-
157
CV#13
13
Analogue Mode Function Status
F1-F8
0...255
1
CV#14
14
Analogue Mode Function Status
F9-F12
0...255
0
CV#17
17
Extended Address, Part1
192...231
192
CV#18
18
Extended Address, Part 2
0...255
0
CV#19
19
Consist Adress
0...255
0
CV#29
29
Configuration Data 1
0...63
6
CV#33
33
Output Location F0 Forward Light
0...255
1
CV#34
34
Output Location F0 Reverse Light
0...255
2
CV#35
35
Output Location F1
0...255
60
CV#36
36
Output Location F2
0...255
0
CV#37
37
Output Location F3
0...255
0
CV#38
38
Output Location F4
0...255
0
CV#39
39
Output Location F5
0...255
0
CV#40
40
Output Location F6
0...255
0
CV#41
41
Output Location F7
0...255
0
CV#42
42
Output Location F8
0...255
0
CV#43
43
Output Location F9
0...255
0
CV#44
44
Output Location F10
0...255
0
CV#45
45
Output Location F11
0...255
0
CV#46
46
Output Location F12
0...255
0
CV#47
47
Effects Output E (LED3, LED6)
0...255
0
CV#48
48
Effects Output F (LED4, LED Do)
0...255
0
CV#49
49
Effects Output A (Aux1)
0...255
0
CV#50
50
Effects Output B (Aux2)
0...255
0
CV#51
51
Effects Output C (LED1)
0...255
0
CV#52
52
Effects Output D (LED2, LED5)
0...255
0
CV#55
55
Cycle Time of Effects/Dimming
0...9/0...9
00
CV#56
56
User Configuration Register 1
0/1
0
CV#57
57
Dimming of all LED Outputs
0...9
0
CV#59
59
Switchable Dim (Lower Beam)
0...15
00
CV#60
60
Dimming Outputs A/B
0...9/0...9
00
CV#61
61
Dimming Outputs C/D
0...9/0...9
00
CV#62
62
Dimming Outputs E/F
0...9/0...9
00
CV#63
63
Decoupler Values
0...9/0...8
48
CV#105
-
User Data 1
0...255
0
CV#106
-
User Data 2
0...255
0

18
manual LT10
kuehn
CV-No.
Reg
MM
Prog.
Meaning
Range of
values
Factory
setting
CV#112
65
User Configuration Register 2
0...31
0
CV#113
66
Frequency of Random Events
0...9
8
CV#127
-
Software Subversion
>=1
4.4. Description of the CV meanings
•CV#1 Primary Address, CV#17, #18 Extended Address: The
Primary Address may have a value of 1 through 127. If you own
more locos then utilize the extended address mode. As only one
mode of addressing may be active in a loco you have to switch
to the wanted mode by setting a certain bit in CV#29.
•CV#7, #8: These read-only values are the manufacturers ID
(kuehn–decoders always have ID 157) and the version
number of the software.
•CV#13, #14 Analogue Mode Function Status (showcase mode):
These values define what functions are switched on in analogue
mode. Function F0 (light) is always on if running in analogue
mode. If you want, for example, the functions F1 and F3 to be
switched on, you program CV#13 with the value '05'. All the
functions switch the outputs A ... F depending on the alignments
in the mapping registers CV#33 ... 46.
Bit No.*) :
7
6
5
4
3
2
1
0
Numerical value:
128
64
32
16
8
4
2
1
CV#13: F1 - F8
F8
F7
F6
F5
F4
F3
F2
F1
CV#14: F9-F12
-
-
F12
F11
F10
F9
-
-
*) Lenz digital numbers the bits from 1 to 8.
•CV#17, #18 Extended Address: Please have a look at CV#1.
•CV#19: A DCC central station sets this Consist Address in the
correct way. There is no need for you to program this CV.
•CV#29 Configuration Data 1: This is where you define the basic
characteristics of the decoder, e.g. the number of speed steps
(14 or 28) or the addressing mode (primary or extended
address). Add the numerical values of the wanted properties
and program the sum to CV#29.
Bit No.*)
Meaning
Bit
Value
Num.
Value
Loco Direction normal
0
0
0
Loco Direction reversed
1
1
14 Step Mode (also 27 Step Mode)
0
0
1
28/128 Step Mode (Speed Steps DCC)
1
2
No Analogue Operation Mode
0
0
2
Analogue Operation Mode possible
1
4
Not used
3, 4
Not used
Use Primary Address (CV#1)
0
0
5
Use Extended Address (CV#17,18; only DCC)
1
32
*) Lenz digital numbers the bits from 1 to 8.
Typical values of CV#29 (factory setting often is 06):
CV#29
Meaning
0 (8)*)
14 (27) Speed Steps, Primary Addr., No Analogue Mode
2
28/128 Speed Steps, Primary Addr., No Analogue Mode
4
14 (27) Speed Steps, Prim. Addr., Analogue Mode possible
6
28/128 Speed Steps, Primary Addr., Analogue Mode poss.
38
28/128 Speed Steps, Extended Addr., Analogue M. poss.
*) value 8 instead of 0 when using the „old Arnold station“

manual LT10
19
kuehn
•CV#33 ... CV#46 Output Location (also called Function
Mapping): These CVs define what function key at the central
station (F0 through F12) controls what output (A through F).
Find the row with the wanted function key (F0 to F12), then look
at the column with the desired output. The numerical value at
the crossing of this row and column is to be programmed to the
CV# in the first column of that row. An example: To control
output C with function key F1 the CV#35 has to be set to a
value of '04'. In factory settings the outputs A and B depend on
the driving direction. This is usefull for the change of headlights
in a control car. In factory settings all LEDs of the light bar are
dedicated to the F1 key.
CV-No.
Function
Decoder Output
F
LED4
LED7
E
LED3
LED6
D
LED2
LED5
C
LED1
B
AUX2
A
AUX1
33
F0 forward
32
16
8
4
2
1
34
F0 reverse
32
16
8
4
2
1
35
F1
32
16
8
4
2
1
36
F2
32
16
8
4
2
1
37
F3
32
16
8
4
2
1
38
F4
4
2
1
128
64
32
39
F5
4
2
1
128
64
32
40
F6
4
2
1
128
64
32
41
F7
4
2
1
128
64
32
42
F8
4
2
1
128
64
32
43
F9
128
64
32
16
8
4
44
F10
128
64
32
16
8
4
45
F11
128
64
32
16
8
4
46
F12
128
64
32
16
8
4
•CV#47 ... CV#52 Effects: With these CVs you can select special
light effects (blinking, random light, dimming effects etc.) for
each output
CV-
No.
Num. Value:
64
32
0 ... 12
49
Output A
(AUX1)
50
Output B
(AUX2
51
Output C
(LED1)
52
Output D
(LED2, LED5)
47
Output E
(LED3, LED6)
48
Output F
(LED4, LED Do)
Off
if
forward
(only
with F1
to F12)
Off
if
reverse
(only
with F1
to F12)
Light Effect:
0 : On/Off
1 : Mars Light
2 : Strobe
4 : Blinking Phase A
5 : Dim by Function Key
(=> CV#59)
8 : Blinking Phase B
9 : Random Light
(=> CV#113)
12 : (Un-)Coupler
(=> CV#63)
Find the desired light effect in the right column, add the given
number to the value of the wanted 'Off' condition in the middle
rows and program the sum to the according CV. The blinking
phases A and B are opposite off and on. So you can use this
effect for an alternating flasher. A value of 0 cancels all effects
of an output so that it only can be switched 'On' or 'Off'.
If the function key F0 (direction dependent light) is assigned to
an output the 'Off' conditions 'if forward' and 'if reverse' are set
automatically by the decoder. In this case you must not add the
value of 32 or 64 to the sum. If the assigned key is one of F1
through F12 you can configure a direction dependancy with
these 'Off' conditions.
•CV#55 Cycle Time of Effects/Dimming: You define two
properties at once whenever you change the value of this CV.
First there is the unit position (x0...x9); it affects the brightness

20
manual LT10
kuehn
with a 'x0' for full and a 'x9' for least brightness. Use CV#59 to
switch on or off the key dependant dimming function.
Additionally you have to set a '05' to the appropriate CV#47 ...
#52. The decade of CV#55 (0x...9x) sets the cycle time of the
effects. '0x' means a cycle time of 0.5 seconds, '0x' one of 4.5
seconds.
Num. Value:
Decade (0x...9x)
Unit Position (x0...x9)
CV#55
Cycle Time Effects
Brightness of Lower
Beam
•CV#56 User Configuration Register 1: The factory setting is '00'
witch means only the potentiometer affects the brightness of
the light bar. With a value of '01' in CV#56 dimming is done
solemnly by the CVs#57 and/or CV#60 through #62 instead. In
this case the potentiometer is disconnected internally.
Bit-No.*)
Bedeutung
Bit
Value
CV
Value
Brightness Controlled by Potentiometer
0
0
0
Brightness Controlled by CV (Pot. Off)
1
1
Not Used
1...7
Not Used
*) Lenz digital numbers the bits from 1 to 8.
•CV#57: Dimming of all LED Outputs: This CV defines the
brightness of all LEDs simultaneously. A '0' here sets the
maximum brightness, a '9' the minimal. Please set CV#56 to 01
before.
Num. Value:
Decade (0x...9x)
Unit Position (x0...x9)
CV#57 Dimming
all LED Outputs
0
Brightness of all
LEDs (LED1 to LED7)
•CV#59: Switchable Dim (Lower Beam): Here you specify the
function to activate the lower beam. The reduced brightness is
set in CV#55.
Bit-No.:*)
7
6
5
4
3
2
1
0
Num. Value:
128
64
32
16
8
4
2
1
CV#59
Lower Beam
-
-
-
-
F4
F3
F2
F1
*) Lenz digital numbers the bits from 1 to 8.
•CV#60, #61, #62 Dimming Outputs A ... F: With the values in
these CVs you may define the brightness of each output
individually. This might be appealing in a compartment coach.
As before, a '0' stands for full brightness, a '9' for minimum light.
Also the decade and the unit position have each its own
meaning: the unit position affects the outputs A, C and E while
the decade is in charge of B, D and F. An example: You want to
set B with brightness 4 and A with brightness '3'. So you have to
program a value of '43' to CV#60.
Num. Value:
Decade (0x...9x)
Unit Position (x0...x9)
CV#60
Dimming A,B
Brightness Output B
(AUX 2)
Brightness Output A
(AUX 1)
CV#61
Dimming C,D
Brightness Output D
(LED2, LED5)
Brightness Output C
(LED1)
CV#62
Dimming E,F
Brightness Output F
(LED4, LED DoubleLa)
Brightness Output E
(LED3, LED6)
•CV#63 Decoupler Trigger Values: The decade of CV#63 (0x...9x)
defines the time of full activation of the electric decoupler (i.e. it
is charged with full voltage): 0=0.5 seconds, 1=1 second, ...,
9=9 seconds. The unit position (x0...x8) sets the clamp rate
(reduced voltage) after the full activation has passed: '0' means
'No Reduction', '7' = 'Maximum Reduction' (lowest clamp
voltage). A value of '8' switches the decoupler to 'Off' (no voltage
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