Lenz Digital plus LRB08 User manual

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B.B.10.0098
D
E
F
Information LRB08
Belegt- und Rückmelder
mit 8 Ausgängen
Art. Nr.°11230
1. Auflage
05/21

2 Information LRB08
1 Digital plus Herstellergarantie
Die Digital plus Produkte der Firma Lenz Elektronik GmbH zeichnen sich durch
eine hervorragende Qualität aus. Deshalb gewähren wir Ihnen als Verbraucher auf
diese Artikel 6 Jahre Herstellergarantie ab Kaufdatum des Produktes. Die Garantie
gilt europaweit.
Im Garantiefall wenden Sie sich bitte an die Lenz Elektronik GmbH zur Einsendung
des defekten Gerätes mitsamt Kaufbeleg.
Im Garantiefall trägt die Lenz Elektronik GmbH die Kosten für eine Reparatur und
den Rückversand des defekten Gerätes. Nach der freien Wahl der Lenz Elektronik
GmbH wird entweder eine kostenlose Reparatur oder ein Austausch des Gerätes
durchgeführt. Schäden durch Verschleiß, normalen Gebrauch oder durch
unsachgemäße Verwendung der Geräte sind von der Garantie ausgeschlossen.
Die Garantie greift demnach nur bei sachgemäßem Umgang mit dem Produkt.
B-Ware und aufbereitete Artikel sind von der Herstellergarantie ausgeschlossen.
Die Garantie ergänzt die gesetzlichen Gewährleistungsrechte. Es kommt zu keiner
Einschränkung des gesetzlichen Gewährleistungsanspruchs durch die
Herstellergarantie.
2 Wichtige Sicherheitshinweise:
Diese Betriebsanleitung
sollten Sie auf jeden Fall aufmerksam durchlesen, bevor Sie den LRB08 zum
ersten Mal anschließen und einsetzen. Sie versetzt Sie in die Lage, die
Zusammenhänge in der Rückmeldung bei Digital plus kennenzulernen und
erspart Ihnen somit mögliche Fehler.
ERST LESEN -
DANN ADRESSE UND EIGENSCHAFTEN EINSTELLEN -
DANN EINBAUEN!
3 Wozu werden Rückmeldungen benötigt?
Die bekannteste und am häufigsten benötigte Form der Rückmeldung ist sicherlich
die Information darüber, ob ein Gleis auf einer Modellbahn belegt ist oder nicht.
Auch wenn Sie Ihre Modellbahn "nur" per Hand steuern, wollen Sie sicherlich den
Zustand nicht einsehbarer Gleise kennen. Schattenbahnhöfe tragen Ihren Namen
ja zu Recht.

3
D
Für einen ganz oder teilweise automatisierten Betrieb sind Rückmeldungen aber
zwingende Voraussetzung. Wie sonst sollte ein Computerprogramm, welches Ihre
Anlage steuert, "sehen", ob ein bestimmtes Gleis frei ist oder nicht. Diese
Information wird aber benötigt, um zu wissen, ob ein Zug in dieses bestimmte Gleis
einfahren darf oder nicht.
4 Funktionsweise des LRB08
Der LRB08 ermittelt den Belegtzustand indem er den zu einem Gleisabschnitt
fließenden Strom misst. Jeder auf dem Gleis befindliche Stromverbraucher erzeugt
einen solchen Stromfluss. "Es fließt ein Strom" ist also gleichbedeutend mit dem
"Belegt" - Zustand des Gleises, "Es fließt kein Strom" ist gleichbedeutend mit dem
"Frei" - Zustand des Gleises. Der LRB08 ist im technischen Sinne also ein
Stromfühler.
Es können bis zu acht Gleisabschnitte an einen LRB08 angeschlossen und
überwacht werden. Die Versorgung dieser Abschnitte erfolgt also sozusagen
"durch den LRB08 hindurch"
Die Zentrale fragt nacheinander alle angeschlossenen Rückmelder LRB08 ab.
Dies dauert ca. 30 ms. Auf diese Abfrage melden sich nur diejenigen LRB08, bei
denen eine Änderung an den Gleisabschnitten stattgefunden hat. Es werden
jeweils die Zustände von 4 Gleisabschnitten übermittelt, hierfür wird eine Zeit von
ca. 2 ms benötigt. Um diese Zeitspanne verlängert sich der Abfragezyklus. Melden
sich also mehrere LRB08, so errechnet sich die Gesamtlänge des Abfragezyklus in
Millisekunden aus:
30 + (Anzahl der sich meldenden LRB08 x 2)
5 Wenn Sie bereits LR100 oder LR101 einsetzen
LR100, LR101 und LRB08 können gemeinsam eingesetzt werden. Achten Sie bitte
auf korrekte Einteilung der Adressen und bedenken Sie dabei, dass der LR100
zwei Rückmeldeadressen, der LR101 nur eine belegt.
6 Eigenschaften des LRB08
Der LRB08 verfügt über 8 Ausgänge, an die acht zu überwachende
Gleisabschnitte angeschlossen werden. Der im LRB08 arbeitende Mikroprozessor
fragt die Eingänge zyklisch ab. Wird ein Stromfluss in den angeschlossenen
Gleisabschnitt festgestellt, wird dies bei der nächsten Abfrage der
LZ100/LZV100/LZV200 mitgeteilt. Wird das Gleis wieder frei (es fließt kein Strom
mehr), so wird diese Änderung ebenfalls mitgeteilt.
Die 8 Meldeeingänge verfügen über eine einstellbare Verzögerungszeit. Diese
wirkt so:

4 Information LRB08
Wird ein Belegtzustand festgestellt, wird diese Information sofort an die Zentrale
übermittelt.
Wird der Gleisabschnitt wieder frei, wird dies erst nach Ablauf der eingestellten
Verzögerung an die Zentrale übermittelt.
Beispiel:
Eine Lok fährt in einen Gleisabschnitt hinein, so wird der "Besetzt-Zustand"
unmittelbar an die Zentrale gemeldet. Verlässt die Lok den Abschnitt wieder, so
dauert es die eingestellte Verzögerungszeit, bis der "Frei-Zustand" an die
Zentrale gemeldet wird.
Wird während der Ausfahrt z.B. durch schlechten Rad-Schiene-Kontakt der
Stromfluss kurzzeitig unterbrochen, so wird dieser vermeintliche "frei"-Zustand
nicht sofort an die Zentrale gemeldet, sondern lediglich die Verzögerungszeit
gestartet. Stellt sich vor Ablauf der Verzögerungszeit wieder ein Stromfluss ein,
bleibt es bei "belegt". Erst wenn der Stromfluss für die Dauer der Verzögerungszeit
dauerhaft wegfällt, wird der betreffende Abschnitt als "frei" an die Zentrale
gemeldet.
Die Verzögerungszeit kann in einem Bereich von 10msec bis 2,55sec in Schritten
von 10msec eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist 500msec.
6.1 Taster und LED
Der Taster wird zur Einstellung der Adresse während des Betriebes und zur
Wiederherstellung der Werkseinstellungen benötigt. Die LED dient als Anzeige bei
diesen Vorgängen. Außerdem leuchtet Sie immer dann kurz auf, wenn eine
Meldung an die Zentrale erfolgt.
6.2 Adressbereich
Der Adressbereich für Rückmeldungen im Digital plus System ist 1 - 128. Die
Adressen dürfen nicht doppelt vergeben werden, da sonst keine eindeutige
Rückmeldung möglich ist.
Der Adressbereich für Rückmeldungen ist zweigeteilt: Rückmeldeadressen 1 bis
64 können sowohl für die Speicherung der Weichenstellungen an den
Schaltempfängern LS... als auch für die Speicherung der Informationen der
Rückmelder LR101/100 und LRB08 genutzt werden. Es dürfen auch hier keine
Doppelbelegungen vorkommen, selbst dann nicht, wenn die Weichen gar nicht
rückmeldefähig sind.
Deshalb unsere Empfehlung für die Vergabe von Adressen:
Beginnen Sie mit der Adresse 65 für die Rückmelder LRB08. Diese
Rückmeldeadresse liegt oberhalb des Bereiches, der von Schaltempfängern

5
D
mitbenutzt wird. So können Sie bei der Erweiterung der Anlage Ihre Weichen von 1
bis 256 durchnummerieren, ohne dass Sie bestimmte Adressen auslassen
müssen. Die Adresse 65 ist bei Auslieferung des LRB08 werkseitig eingestellt.
Wenn Sie niedrigere Rückmelderadressen nicht vermeiden können, müssen Sie
folgendes beachten: Eine Rückmeldeadresse belegt jeweils 4 Weichenadressen.
Rückmelderadresse
belegt die
Weichenadressen
1
1 bis 4
2
5 bis 8
3
9 bis 12
etc
etc
Die komplette Tabelle dieses Zusammenhangs finden Sie am Schluss dieser
Betriebsanleitung.
Zur Erklärung noch ein Beispiel:
Nehmen wir an, Sie haben auf Ihrer Modellbahn 2 Schaltempfänger LS..., an die je
vier Weichen angeschlossen sind, eingebaut. Die Weichenadressen sind von 1 bis
8 gewählt. Diese 8 Weichenadressen belegen also nach obiger Tabelle die
Rückmeldeadressen 1 und 2. Diese dürfen nicht für Rückmelder LRB08 verwendet
werden.
Wenn Sie nun einen LRB08 einsetzen wollen, so darf er demnach nicht auf die
Adresse 1 oder 2, sondern müsste auf die nächste freie Adresse, die Adresse 3,
programmiert werden. Wenn Sie Ihre Anlage erweitern und weitere Weichen
hinzukommen, so wollen Sie diese vielleicht fortlaufend durchnummerieren. Dann
wären aber die Adressen 9 bis 12 schon nicht mehr verfügbar, da die
Rückmeldeadresse 3 von Ihrem LRB08 bereits belegt ist. Daher unsere
Empfehlung, mit der Adresse 65 zu beginnen.
7 Einstellung der Adresse und der anderen Eigenschaften des LRB08
Bevor Sie den LRB08 auf Ihrer Anlage einsetzen, müssen Sie ihn auf seine
Adresse einstellen, wir nennen diesen Vorgang auch "programmieren". Die
Einstellungen werden im Innern des LRB08 dauerhaft gespeichert, die
Informationen gehen auch beim Ausschalten des Digital plus Systems nicht
verloren. Die Werte der Einstellungen werden in sog. Configurations-Variablen,
abgekürzt CV, gespeichert. Sie können sich diese CVs wie Karteikarten vorstellen,
auf die Werte eingetragen werden, die wieder ausradiert und neu eingetragen
werden können.

6 Information LRB08
7.1 Einstellung der CVs bei Auslieferung:
CV
Bedeutung
Wert
1
Adresse
65
7
Decoder-ID
103 (*)
8
Hersteller-ID
99 (*)
40
Verzögerungszeit
50
128
Firmware-Version
(*)
Andere CVs als die hier genannten werden nicht unterstützt. Die mit (*)
gekennzeichneten CVs können ausgelesen werden, sind aber nicht veränderbar.
7.2 Änderung von Adresse und Verzögerungszeiten
Sie können zwischen 2 verschiedenen Verfahren wählen:
1. Einstellung am Programmierausgang Ihres Digitalsystems. Dieses Verfahren
wenden Sie vor dem Einbau an. Sie können die Adresse und die
Eigenschaften der Eingänge einstellen.
2. Einstellung während des Betriebes. Dieses Verfahren können Sie immer
dann anwenden, wenn Sie den LRB08 bereits eingebaut haben. Mit diesem
Verfahren können Sie ausschließlich die Adresse ändern, nicht aber die
anderen Einstellungen.
7.2.1 Änderung der Einstellungen am Programmierausgang
Verbinden Sie die Klemmen J,K des LRB08 mit dem Programmierausgang des
Digital plus Systems (Klemmen P und Q).
In der Abbildung weiter unten sehen Sie als Beispiel den Anschluss an die Zentrale
LZV200. Der Anschluss an die Zentrale LZV100/LZ100 erfolgt analog dazu.
Wechseln Sie in den Programmiermodus und wählen Sie "Programmieren einer
CV".
Einstellung der Adresse
Wählen Sie CV1 als zu ändernde CV. Programmieren Sie anschließend die
gewünschte Adresse in die CV1. Beachten Sie den erlaubten Wertebereich 1 -
128.

7
D
Anschluss des LRB08 an den Programmierausgang der LZV200
Einstellung der Verzögerungszeit
Die Vorgehensweise ist die gleiche wie unter "Einstellung der Adresse"
beschrieben. Wählen Sie nun statt CV1 für die Adresse die CV40 zur Einstellung
der Verzögerungszeit für alle acht Gleisabschnitte. Programmieren Sie dann den
Wert für die gewünschte Verzögerungszeit in die CV40.
Die Verzögerungszeit kann in einem Bereich von 0,01 Sekunden (10ms) bis 2,55
Sekunden (2550ms) in Schritten von 0,01 Sekunden (10ms) eingestellt werden.
Der zugelassene Wertebereich beträgt 1-255.

8 Information LRB08
Wenn Sie eine bestimmte Verzögerungszeit wünschen und wollen den
einzuschreibenden Wert wissen, so rechnen Sie:
Verzögerung in Sekunden
x 100 =
Wert für CV40
Wenn Sie wissen wollen, welcher Verzögerung ein eingeschriebener Wert
entspricht, so rechnen Sie:
Wert in CV40
: 100 =
Verzögerung in Sekunden
Im Auslieferungszustand ist der Wert 50 in CV40 eingetragen, dies entspricht einer
Verzögerung von 500 ms.
7.2.2 Einstellung der Adresse im eingebauten Zustand
Hierzu dienen der Taster und die kleine Leuchtdiode links daneben.
Diese Methode wenden Sie immer dann an, wenn Sie den LRB08 bereits auf Ihrer
Anlage montiert haben und nun die Adresse nachträglich ändern wollen. Der
LRB08 muss hierzu nicht ausgebaut werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Digital plus System sich nicht im "Notaus" oder
"Nothalt" befindet.
2. Als nächstes führen Sie die Schritte durch, die notwendig sind um eine
Weiche zu schalten (Wie das Weichenschalten mit den einzelnen Geräten
Ihres Digitalsystems funktioniert, erfahren Sie aus den zum System
gehörenden Betriebsanleitungen). Wählen Sie als Weichenadresse die
Adresse aus, auf die Sie den LRB08 einstellen wollen.
3. Drücken Sie nun die Taste auf dem LRB08 und halten Sie diese so lange
gedrückt, bis die LED leuchtet. Dann die Taste wieder loslassen.
4. Tun Sie nun so, als wollten Sie die gewählte Weiche schalten und betätigen
Sie am Digitalsystem die entsprechende Taste zum Weichenschalten. Ob
Sie dabei "Abzweig" oder "Gerade" wählen, spielt keine Rolle. Das
Digitalsystem sendet einen Schaltbefehl, in dem die Weichenadresse
enthalten ist. Diese Adresse empfängt nun auch der LRB08 (er ist ja an der
gleichen Leitung angeschlossen wie die Schaltempfänger auch) und schreibt
sie als eigene Adresse in CV1 ein.
Wenn dieser Vorgang beendet ist, erlischt die LED wieder.
Haben Sie als Weichenadresse einen Wert gewählt, der über den für den LRB08
erlaubten Wertebereich hinausgeht, so findet kein neues Einschreiben der Adresse
statt, die bisherige Adresse bleibt unverändert. Als Zeichen dafür blinkt die LED
schnell und erlischt danach.

9
D
7.3 Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Diese Einstellungen können Sie jederzeit einleiten, während Ihr Digital plus System
in Betrieb und der LRB08 angeschlossen ist. Drücken Sie die Taste auf dem
LRB08 und halten Sie diese gedrückt bis folgender Vorgang vollständig
abgelaufen ist:
Nach 5 Sekunden leuchtet die LED. Weitere 5 Sekunden später beginnt die LED
zu blinken. Warten Sie, bis das Blinken aufhört und die LED wieder erlischt.
Lassen Sie erst jetzt die Taste wieder los. Nun sind die Werkseinstellungen des
LRB08 wiederhergestellt.
8 Ein- und Ausgänge des LRB08

10 Information LRB08
Ausgang J,K für die Gleisabschnitte 1 und 2
Ausgang J,K für die Gleisabschnitte 3 und 4
Ausgang J,K für die Gleisabschnitte 5 und 6
Ausgang J,K für die Gleisabschnitte 7 und 8
Eingang J, K
Der LRB08 wird an den Gleisausgang (J,K) der Zentrale (LZV200,
LZV100) oder eines Verstärkers (LV103, LV102, LV101, LV100)
angeschlossen. Mit diesem Anschluss wird auch die
Stromversorgung des LRB08 sichergestellt.
Anschluss für Rückmeldebus R,S
Diese beiden Klemmen R und S werden mit den gleichnamigen
Klemmen einer LZV200 (LZV100/LZ100) verbunden.
Mehrere LRB08 werden parallel angeschlossen.
LED zur Zustandsanzeige
Taster für Einstellungen
Die folgende Abbildung zeigt den prinzipiellen Anschluss zu überwachender
Gleisabschnitte an den LRB08 sowie den Anschluss des LRB08 an eine Zentrale
LZV200.
Die maximale Belastbarkeit der Ausgänge beträgt je 4A, die
Gesamtbelastbarkeit (Stromfluss an allen Ausgängen) darf 5A
nicht überschreiten.
Alle Klemmen "J" des LRB08 sind elektrisch miteinander
verbunden.

11
D
Anschluss von Gleisabschnitten an den LRB08
Da alle Klemmen J des LRB08 miteinander verbunden sind, genügt ggf. ein
Anschluss der "durchgehenden" Schiene (in Abbildung 2 die obere Schiene). Je
nach Länge der Abschnitte ist die zusätzliche Einspeisung jedoch von Vorteil, da
sie eventuellen Spannungsverlusten über die Länge der Schiene entgegen wirkt.

12 Information LRB08

13
E
Information LRB08
Occupancy detector
with 8 outputs
Art. no.°11230
1th Edition
05/21

14 Information LRB08
1 Digital plus manufacturer's warranty
Digital plus products of Lenz Elektronik GmbH are characterized by outstanding
quality. Therefore we grant you as consumer a 6-year manufacturer’s warranty on
these items from date of purchase of the product. The guarantee applies
throughout Europe.
In the case of warranty, please contact Lenz Elektronik GmbH to return the
defective device including proof of purchase.
In case of warranty Lenz Elektronik GmbH bears the costs for repair and return
shipment of the defective device. Based on the free choice of Lenz Elektronik
GmbH either a free repair or an exchange of the device will be carried out. Damage
caused by wear, normal use or improper use of the equipment is excluded from the
warranty. The guarantee therefore only applies if the product is handled properly.
B-stock and refurbished articles are excluded from the manufacturer's warranty.
The guarantee supplements the statutory warranty rights. There is no limitation of
the legal warranty claim by the manufacturer's warranty.
2 Important safety instructions:
This manual
should be read carefully before connecting and using the LRB08 for the first
time. It will familiarise you with the Digital plus feedback system and help you
avoid possible mistakes.
READ FIRST -
THEN SET THE ADDRESS AND OTHER FEATURES -
THEN INSTALL!
3 The purpose of feedback information
The most well known and most frequently required type of feedback information
relates to the occupancy status of tracks.
Even if you 'only' control your model railway system manually, you will of course
want to know the status of those track sections hidden from view –so-called 'blind'
sections.

15
E
However, for fully or partially automated operation feedback information is
indispensable. How else can a computer program used to control a model railway
system 'see' whether a certain track is occupied or not? Feedback information is
necessary for knowing whether a train may or may not enter the track section in
question.
4 General information on the occupancy detection function for model
railway systems
The LRB08 detects the occupancy status of tracks by electronically measuring the
current flowing to a track section. Each power consumer located on the track
creates a current flow. 'Current flow' is therefore synonymous with 'occupied' and
'no current flow' synonymous with 'not occupied'. Thus, from a technical point of
view, an occupancy detector is a current sensor.
Up to eight track sections can be connected to one LRB08 and monitored. The
supply of these sections is therefore carried out "through the LRB08", so to speak.
4.1 The exceptional ingenuity of the Digital plus feedback system
The command station queries the information of all connected feedback modules
LRB08. This procedure takes approx. 30msec. Only those LRB08 whose signal
inputs have experienced a change will respond to this query. The status of four
inputs is transmitted at a time; this takes approx. 2ms. The query cycle of 30msec
is extended by this time. This means that if several LRB08 respond, the total
duration of the query cycle can be calculated in milliseconds as follows:
30 + (number of LRB08 responding x 2)
5 If you are already using the LR100 or LR101
The feedback modules LR100, LR101 and LRB08 can be used together. Please
pay attention to the correct assignment of addresses and keep in mind that the
LR100 occupies two feedback addresses while the LR101 occupies only one.
6 Features of the LRB08
The LRB08 has 8 outputs to which eight track sections to be monitored are
connected.
The microprocessor inside the LRB08 cyclically queries the signal inputs.
If a current flow is detected in the connected track section, this is communicated to
the LZ100/LZV100/LZV200 during the next query.
The track outputs of the LRB08 have a settable delay time:

16 Information LRB08
If an occupancy status of tracks is detected, this information will be transmitted to
the command station immediately.
If the track is free again, this information will not be transmitted to the command
station until after the set delay time has elapsed.
Example:
A locomotive enters a track section, the information 'occupied' is transmitted to
the command station. When the locomotive leaves this track section again, the
information 'not occupied' is not transmitted to the command station until after
the set delay time has elapsed.
If the current flow is interrupted for a short time during the exit, e.g. due to bad
wheel-rail contact, this supposed "free" state is not immediately reported to the
control centre, but only the delay time is started. If the current flow is restored
before the delay time has elapsed, the "occupied" status is maintained. Only when
the current flow ceases permanently for the duration of the delay time is the
relevant section reported to the control centre as "free".
The delay time can be set within a range of 10msec to 2.55sec in steps of 10msec.
The factory default setting is 500msec.
6.1 Push button and LED
The push button is used to set the address during operation or to reset the device.
The LED serves as an indicator and also flashes briefly whenever a signal is
transmitted to the command station.
6.2 Address range
The address range for Digital plus feedback information is 1 to 128. No address
may be assigned more than once as this would make unambiguous feedback
clearly impossible.
The address range for feedback information is divided into two parts: feedback
addresses 1 to 64 can be used for saving both the point settings of switch
decoders LS… and the information of feedback modules LR101/100 and LRB08.
Again, no address may be assigned more than once.
Our recommendation for assigning addresses:
For the modules LRB08, start with address 65 which lies above the address range
shared with switch decoders. This way you can number your points 1 to 256 when
expanding your layout without having to omit certain addresses. Ex-works the
LRB08 is set to address 65.

17
E
If you cannot avoid lower feedback addresses, please bear in mind that 1 feedback
address always occupies 4 point addresses.
Feedback address
occupies point
addresses
1
1 to 4
2
5 to 8
3
9 to 12
etc
etc
You will find the complete table relevant to this at the end of this operating manual.
One more example by way of explanation:
Let us assume that 2 switch decoders LS... are installed on your layout, each of
which is connected to 4 points. The point addresses chosen are 1 to 8. In keeping
with the above table, these 8 point addresses occupy the feedback addresses 1
and 2. Therefore, they may not be used for the feedback module LRB08.
Now, if you want to use a LRB08, you may not connect it to address 1 or 2 but to
the next available (i.e. unused) address 3. If, however, you want to expand your
layout and add further points, you may want to numerate these in order. In this
case, addresses 9 to 12 would no longer be available because feedback address 3
is occupied by the LRB08. Such problems can be avoided by following our
recommendation to start with address 65.
7 Programming the address and other features of the LRB08
Before using the LRB08 on your layout, you need to set it to its address (a
procedure we call 'programming'). Settings will be stored permanently inside the
LRB08, they are not lost even if the Digital plus system is switched off. The values
of the settings are saved in so-called configuration variables, or CVs. CVs are
similar to small index cards on which you have written values that can be erased
and rewritten.

18 Information LRB08
7.1 Ex-works, CVs are set as follows:
CV
Meaning
Value
1
Address
65
7
Decoder-ID
103 (*)
8
Manufacturer's ID
99 (*)
40
Delay
50
128
firmware version
(*)
CVs other than those listed here are not supported. CVs marked (*) can be read
out but not altered.
7.2 Programming the address and delay times
You can choose between 2 different procedures:
3. Programming at the programming output of your digital system. This
procedure is used before installation. You can set the address and input
features.
4. Programming in operational mode. This procedure is possible only if the
LRB08 is already installed on your layout. You can only change the address.
7.2.1 Programming at the programming output
Connect terminals J,K of the LRB08 to the programming output of the Digital plus
system (terminals P and Q). The Figure below illustrates the connection to the
command station LZV100. The connection to the command station LZV100/LZ100
is made in the same way.
Programming the address
Select CV1 as the CV to be altered, then program the desired address. Please
bear in mind the permissible value range of 1 to 128.
Programming the delay times
The procedure is the same as described under 'Programming the address'. Now
select CV40 instead of CV1 for the address to set the delay time for all eight track
sections. Then program the value for the desired delay time into CV40.

19
E
Change to the programming mode and select 'Programming a CV'.
The delay time can be set in the range 0.01 (10ms) to 2.55 seconds (2550ms) in
steps of 0.01 seconds (10ms).
The permissible value range is 1 to 255. It is possible that no feedback will come
from this input if value 0 is set.
If you want a specific delay time and you want to know the value that has to be
entered, calculate as follows:
Delay in seconds
x 100 =
Value for CV40
If you want to know which value corresponds to which delay time, calculate as
follows:
Value in CV40
: 100 =
Delay time in seconds
Ex-works, CV40 is set to 50 which corresponds to a delay time of 500ms.

20 Information LRB08
7.2.2 Programming in operational mode
Use the push button and the small LED to its left.
Preferably, this method should be used if you have already installed the LRB08 on
your layout and you want to change the address later. To this end, the LR101 need
not be removed from the layout.
Proceed as follows:
5. Make sure the Digital plus system is not put on 'Notaus' (emergency
shutdown) or 'Nothalt' (emergency stop).
6. Carry out the steps required to switch a point (for detailed information on how
to switch points with Digital plus devices, please refer to the individual
operating manuals). For the point address, select the address to which you
want to set the LRB08.
7. Press the push button on the LRB08 and keep it pressed until the LED
begins to shine.
8. Proceed as if you wanted to switch the selected point and press the
corresponding key of the digital system. Here, it is irrelevant whether you
select 'branch' or 'straight'. The digital system sends a command containing
the point address. The LRB08 (which is connected to the same line as the
switch decoders) receives this address and enters it into CV1 as its own
address.
The LED goes out as soon as this procedure is completed.
If you have chosen a value that exceeds the range permitted for the LRB08, the
new address will not be entered. In this case, the LED will flash rapidly and then go
out.
7.3 Resetting the LRB08
These settings can be initiated at any time while the Digital plus system is in
operation and the LRB08 is connected. Press the push button on the LRB08 and
keep it pressed until the following procedure is completed:
After 5 seconds, the LED begins to shine. Wait until the flashing stops and the LED
goes out. Now release the button. The LRB08 is reset to its factory settings.
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