Master DIGA CS-1 User manual

DIGA CS-1
DIGA WO-1/21
DIGA WO-1/34
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Istruzioni d’uso
Notice d’utilisation
Instrucciones para el manejo
Instruções de utilização
Gebruiksaanwijzing
Betjeningsvejledning
Bruksanvisning
Käyttöohje
Bruksanvisning
Οδηγίες χειρισµού
Kullanım kılavuzu
Instrukcja obs∆ugi
Kezelési Utasítás
Návod k obsluze
Návod na obsluhu
Instrucøiuni de utilizare
Navodila za uporabo
Ръководство на потребителя
Kasutusjuhend
Vartojimo informacijà
EkspluatÇcijas instrukcija
Руководство по эксплуатации
DIGA.book Seite 1 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

PL
H
CZ
SK
RO
SLO
BG
EST
LT
LV
RUS
D
GB
I
F
E
P
NL
DK
N
FIN
S
GR
TR
............................... 6... 13
............................... 14... 21
............................... 22... 29
............................... 30... 37
............................... 38... 45
............................... 46... 53
............................... 54... 61
............................... 62... 69
............................... 70... 77
............................... 78... 85
............................... 86... 93
............................... 94... 101
............................. 102... 109
............................. 110... 117
............................. 118... 125
............................. 126... 133
............................. 134... 141
............................. 142... 149
............................. 150... 157
............................. 158... 165
............................. 166... 173
............................. 174... 181
............................. 182... 189
............................. 190... 197
DIGA.book Seite 3 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

DIGA - Leerseite Seite 3 Donnerstag, 5. Oktober 2006 4:49 16

2
4 5 6 7
8
10
11
1
3
14
15 9
DIGA CS-1
12
13
DIGA.book Seite 4 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

2
4
5
6
7
10
12
1
3
11
14
16 13
8
DIGA WO-1/21
DIGA WO-1/34
DIGA.book Seite 5 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

6
Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät ist nur
möglich, wenn Sie die Bedienungsanleitung
und die Sicherheitshinweise vollständig lesen
und die darin enthaltenen Anweisungen strikt
befolgen.
Das Gerät darf nicht in nasser oder feuchter Um-
gebung betrieben werden. Gerät nicht dem Re-
gen aussetzen.
Tragen Sie immer eine Schutzbrille sowie einen
Gehörschutz.
Tragen Sie festes Schuhwerk und einen Schutz-
helm.
Halten Sie das Gerät von Kindern fern und las-
sen Sie es nie unbeaufsichtigt liegen. Bewahren
Sie das Gerät bei Nichtgebrauch an einem vor
unbefugter Benutzung gesicherten Ort auf.
Rauchen Sie nicht am Arbeitsplatz und halten
Sie das Gerät von Flammen, offenem Feuer oder
elektrischen Funken fern.
Achten Sie immer auf ausreichende Belüftung
des Arbeitsplatzes.
❏Nichtbeachtung und/oder Nichteinhaltung der Vorschrif-
ten und Vorsichtsmaßnahmen sowie der gesetzlichen Be-
stimmungen und Unfallverhütungsvorschriften können
Personenschäden verursachen.
❏Beachten Sie auf jeden Fall die maßgeblichen nationalen
und internationalen Vorschriften und Gesetze zum Ge-
brauch von Bolzensetzwerkzeugen, insbesondere zum
Thema Unfallverhütung.
❏Arbeiten Sie nicht mit dem Gerät ohne in der Anwendung
geschult worden zu sein.
❏Personen unter 18 Jahren dürfen nicht mit dem Gerät ar-
beiten. Ausgenommen sind unter Aufsicht arbeitende Ju-
gendliche über 16 Jahren, die in einem Ausbildungsver-
hältnis stehen.
❏Geben Sie das Gerät nicht weiter an ungeschultes Perso-
nal. Für Beratung/Schulung wenden Sie sich an ihren
Würth-Kundenberater.
❏Unterbrechen Sie die Arbeit, wenn Sie sich nicht wohl fühlen.
❏Durch den Verbrennungsantrieb werden heiße Abgase
erzeugt, die entflammbare Materialien entzünden können
und gesundheitsschädlich sind. Das Werkzeug darf nicht
in explosionsgefährdender Umgebung oder in der Nähe
leicht entzündlicher Stoffe betrieben werden.
❏Untersuchen Sie beim Setzen von Bolzen den Untergrund
auf unter Putz verlegte Strom-, Gas-, und Wasserleitun-
gen, z. B. mit Hilfe eines Metallortungsgerätes.
❏Überprüfen Sie vor Arbeitsbeginn die einwandfreie Funk-
tion, Vollständigkeit sowie die Betriebs- und Funktions-
tüchtigkeit des Gerätes. Ein fehlerhaftes Gerät nicht ver-
wenden.
❏Richten Sie das Gerät niemals gegen ein Körperteil, ge-
gen sich selbst oder andere Personen.
❏Verwenden Sie das Gerät nur auf geeignetem Unter-
grund.
❏Halten Sie das Gerät immer senkrecht zum Befestigungs-
untergrund. Vermeiden Sie das Arbeiten mit gestreckten
Armen.
❏Halten Sie Ihre Hände nicht in die Nähe der Ansaugöff-
nung oder der Aufsetzhülse.
❏Trotz vorhandener Sicherungsvorrichtungen kann es bei
Fehlanwendungen zu Durchschüssen kommen. Stellen Sie
daher sicher, dass sich keine Personen in der Nähe oder
hinter der Befestigungsstelle befinden.
❏Tragen Sie das Gerät nie mit dem Finger am Auslöser.
Wird dabei versehentlich die Aufsetzhülse gedrückt, kann
unbeabsichtigt ein Setzvorgang ausgelöst werden und
schwere Verletzungen verursachen.
❏Entfernen Sie immer den Akku und die Gaskartusche vor
längeren Arbeitspausen, am Arbeitsende, vor Wartungs-
arbeiten, vor Störungsbeseitigung und vor dem Wechseln
von Verschleißteilen.
❏Beenden Sie sofort den Arbeitsvorgang, wenn das Gerät
unregelmäßig oder nicht korrekt arbeitet oder sich Befes-
tigungsteile verklemmt haben. Beheben Sie die Störung
wie im Abschnitt „Fehlersuche“ beschrieben.
❏Setzen Sie das Gerät nicht Temperaturen über 50 °C aus.
❏Verwenden Sie zum Laden des Akkus nur das beiliegende
Ladegerät und Netzteil. Für ein Ladegerät, das für eine
bestimmte Art von Akkus geeignet ist, besteht Brandge-
fahr, wenn es mit anderen Akkus verwendet wird.
❏Akku vor Hitze und Feuer schützen: Explosionsgefahr!
Akku nicht auf Heizkörper ablegen oder längere Zeit star-
ker Sonneneinstrahlung aussetzen, Temperaturen über
50 °C schaden.
❏Halten Sie einen nicht benutzten Akku fern von Büro-
klammern, Münzen, Schlüsseln, Nägeln, Schrauben oder
anderen kleinen Metallgegenständen, die eine Überbrü-
ckung der Kontakte verursachen könnten.
Ein Kurzschluss zwischen den Akkukontakten kann Ver-
brennungen oder Feuer zur Folge haben.
❏Akku nicht öffnen sowie vor Stoß schützen. Trocken und
frostsicher aufbewahren.
❏Den Akku nicht in den Hausmüll, ins Feuer oder ins Was-
ser werfen.
Die Gaskartuschen nicht öffnen, nicht direktem
Sonnenlicht, offenen Flammen, Funken oder
Temperaturen über 50 °C aussetzen. Explosi-
onsgefahr!
❏Bei Handhabung der Gaskartuschen nicht rauchen und
austretendes Gas nicht einatmen.
❏Bewahren Sie die Gaskartusche bei Transport und Lage-
rung immer separat und außerhalb der Reichweite von
Kindern auf. Bei Berührung mit scharfen Gegenständen
kann diese beschädigt und undicht werden. Sichern Sie
die Gaskartusche mit der Schutzkappe.
❏Versuchen Sie nicht, eine leere Gaskartusche zu quet-
schen, zu öffnen, zu verbrennen oder wieder zubefüllen.
Leere Gaskartuschen müssen fachgerecht entsorgt wer-
den.
❏Zur Kennzeichnung des Gerätes nicht in das Gehäuse
bohren oder Nieten anbringen. Verwenden Sie Klebe-
schilder.
❏Es dürfen nur Original Würth-Setzbolzen, Gaskartu-
schen, Zubehör und Ersatzteile verwendet werden. Die
Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann zu
schweren Unfällen führen.
Zu Ihrer Sicherheit
D
DIGA.book Seite 6 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

7
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
DIGA CS-1: Das Gerät ist bestimmt zum Setzen von
Bolzen (Befestigern) in Beton, Kalksandvollstein,
Vollziegelmauerwerk und Stahl unter Verwendung
des Original-Würth-Systemzubehörs.
DIGA WO-1/21, DIGA WO-1/34: Das Gerät ist
bestimmt zum Setzen von Nägeln in Holzwerkstoffen
unter Verwendung von original Würth-Systemzube-
hör.
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßem Ge-
brauch haftet der Benutzer.
Funktionsprinzip
Das Bolzensetzwerkzeug DIGA verfügt über einen
Verbrennungsantrieb, bei dem explosionsfähiges
Gasgemisch gezündet und ein Hubkolben zum Ein-
schlagen des Setzbolzens angetrieben wird.
Beim Verbrennungsprozess entstehen Abgas- und
Lärmemissionen, die gesundheitsschädigend sein
können. Die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnah-
men sind zu beachten.
Aufgrund seiner Bauart ist dieses Gerät nicht als Bol-
zenschubgerät eingestuft. Die Beachtung der BGV A
wird empfohlen.
Gerätekennwerte
Bolzensetzwerkzeug DIGA CS-1 DIGA WO-1/21 DIGA WO-1/34
Artikelnummer 0864 90 0864 92 0864 93
Setzleistung (max.) 1000/h 1000/h 1000/h
Stiftlänge x Stift - Ø (max.) 38 x 2,6 mm 90 x 3,1 mm 90 x 3,1 mm
Magazin-Fassungsvermögen 4 x 10 Stück 30 Stück/1 Streifen 40 Stück/1 Streifen
Abmessungen (H x L x B) 389 x 440 x 106 mm 379 x 382 x 111 mm 340 x 391 x 110 mm
Gewicht 3,59 kg 3,55 kg 3,55 kg
Gaskartusche
Artikelnummer 864 900 0 ...
Füllmenge 80 ml
Inhaltsstoff Isobutan/Propan
Gefahrenklasse 2.1 UN 1950 F+
Max. Umgebungstemperatur 50 °C
Energiereserve ca. 1100 Setzvorgänge
Netzteil
Eingangsspannung/-Strom 100 - 240 V≈/0,4 A
Ausgangsspannung/-Strom 12 V =/1,2 A
Ladegerät
Eingangsspannung/-Strom 12 V =/1,2 A
Ausgangsspannung/-Strom 10 V =/0,8 A
Ladezeit
Akku entladen 120 min
erste Inbetriebnahme 24 h
Akku NiMH
Nennspannung 6 V =
Kapazität 1,5 Ah
Umgebungstemperatur 5 - 50 °C
Energiereserve bei vollem Akku ca. 3000 Setzvorgänge
DIGA.book Seite 7 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

8
Geräteelemente
1 Ansaugöffnung/Deckel mit Filtermatte
2 Abdeckung/Aufnahmeschacht für
Gaskartusche
3 Auslöser
4 Kontrollanzeige für Akku-Ladezustand
5 Akku
6 Akku-Entriegelungstaste
7 Gurthaltebügel
8 Sperrfeder
9 Magazinfuß
10 Magazin
11 Abgasöffnung
12 Spannschieber
13 Entriegelungshebel
14 Aufsetzhülse/Freischusssicherung
15 Verschlussbügel
16 Stellrad, Eintreibtiefe (DIGA WO..)
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört teilweise
nicht zum Lieferumfang.
Akku und Ladegerät
Akku laden
Vor der ersten Inbetriebnahme und nach längerem
Nichtgebrauch muss der Akku 24 Stunden geladen
werden, um die volle Kapazität zu erreichen.
Zum Herausnehmen des Akkus aus dem Gerät die
beiden Entriegelungstasten 6 ganz eindrücken.
Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose und den
Ladestecker in die Buchse am Ladegerät. Der Lade-
vorgang beginnt, sobald der Akku in die Ladeschale
eingesetzt wird. Beim Laden erwärmen sich Akku
und Ladegerät, dies ist normal.
Kontrollanzeigen
Zur Überwachung des Ladezustandes ist das Lade-
gerät mit einer roten und einer grünen LED-Anzeige
ausgestattet:
❏grüne LED leuchtet:
Ladegerät ist betriebsbereit; Akku ist voll geladen.
❏rote LED leuchtet:
Ladevorgang läuft; Akku wird geladen.
❏rote und grüne LED blinken abwechselnd:
Temperaturfehler; Akku ist zu heiß und kann nicht
geladen werden ➯ Akku herausnehmen und ab-
kühlen lassen.
❏rote und grüne LED leuchten gleichzeitig:
Keine Ladung möglich; Akku ist defekt ➯Akku
ersetzen.
Akku-Ladezustandsanzeige
Zur Kontrolle des Akku-Ladezustands dient die An-
zeige 4 am Gerät. Diese leuchtet rot auf, wenn der
Akku geladen werden muss.
Gaskartusche
Dosierventil aufsetzen
Zur exakten Dosierung des für den Verbrennungs-
vorgang erforderlichen Gasgemisches muss das mit-
gelieferte Dosierventil auf die Gaskartusche aufge-
setzt werden. Nur dieses Dosierventil garantiert eine
genaue Dosierung des Gasgemisches und die dar-
aus resultierende Einschlagstärke.
1. Drücken Sie die Schutzkap-
pe 17 nach vorne und nehmen
Sie diese ab.
2. Entfernen Sie die Schutzkap-
pe.
3. Setzen Sie das Dosierven-
til 18 auf die Düse der Gaskar-
tusche 19 und lassen Sie es in
die vordere Rille einrasten.
Die Austrittsöffnung des Do-
sierventils nicht auf Gesicht
und Augen richten!
4. Drücken Sie das Dosierventil
am hinteren Teil nach unten bis
es hörbar einrastet (2x „klick“).
Nehmen Sie vor Transport und Lagerung das
Dosierventil 18 ab und setzen Sie es zusam-
men mit der Schutzkappe wieder auf.
17
19
18
DIGA.book Seite 8 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

9
Gaskartusche einsetzen
Nehmen Sie vor dem Einsetzen der Gaskartu-
sche den Akku aus dem Gerät.
Drücken Sie auf die Abdeckung 2 des Aufnahme-
schachtes (➊) und klappen Sie diese heraus (➋).
Setzen Sie die Gaskartusche 19 mit dem aufgesetz-
ten Dosierventil in den Aufnahmeschacht ein. Ach-
ten Sie darauf, dass die Düse des Dosierventils in
den kleinen, blauen Adapter 20 einrastet.
Schließen Sie die Abdeckung 2.
Beim Einsetzen der Gaskartusche können ge-
ringe Mengen brennbaren Gases entwei-
chen. Gas nicht einatmen, nicht rauchen und
keine offenen Flammen oder Funken in die
Nähe bringen.
Falls nach Einsetzen der Gaskartusche wei-
terhin Gasgeruch wahrnehmbar ist, sofort
Gaskartusche entnehmen und Ursache prü-
fen.
Magazin laden
DIGA CS-1:
– Führen Sie den Magazinstreifen wie dargestellt
ein.
– Ziehen Sie den Spannschieber 12 ganz nach hin-
ten und führen Sie Ihn wieder zurück, bis er am
Magazinstreifen anliegt.
– Zum Entnehmen des Magazinstreifens den
Spannschieber etwas nach hinten ziehen. Entrie-
gelungstaste 13 betätigen und Spannschieber 12
zurückführen. Sperrfeder 8 betätigen und Maga-
zinstreifen herausziehen.
DIGA WO:
– Führen Sie den Magazinstreifen wie dargestellt ein.
– Ziehen Sie den Spannschieber 12 ganz nach hin-
ten und führen Sie Ihn wieder zurück, bis er am
Magazinstreifen anliegt.
– Zum Entnehmen des Magazinstreifens den
Spannschieber etwas nach hinten ziehen. Entrie-
gelungstaste 13 betätigen und Spannschieber 12
zurückführen. Sperrfeder 8 betätigen und Maga-
zinstreifen herausziehen.
➊
➋
2
20
19
2
13
8
12 13 8
DIGA.book Seite 9 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

10
Untergrund und Abstände
(DIGA CS-1)
Setzbolzen dürfen nicht in ungeeignete
Werkstoffe oder Bauteile eingetrieben wer-
den.
Empfohlener Untergrund
Prüfen Sie die Stärke des Untergrundes. Die Min-
dest-Eindringtiefe des Setzbolzens und die Mindest-
stärke des Untergrundes müssen gegeben sein, da-
mit der sichere Halt der Befestigung erzielt wird.
Mindestabstände und Randabstände des
Untergrundes (gem. § BGV D9)
An der Eintreibstelle muss der Abstand zu freien
Kanten so groß sein, dass ein seitliches Austreten
des Setzbolzens verhindert wird.
Die Setzbolzen sind so weit voneinander einzutrei-
ben, dass sie nicht infolge von Ausbrechen oder
Aufreißen des Werkstoffes an der Eintreibestelle
austreten können.
Eintreibtiefe einstellen
(DIGA WO)
Stellen Sie die Eintreibtiefe des Nagels mit dem Stell-
rad 16 ein:
➊Drehung nach links: Geringere Eintreibtiefe
➋Drehung nach rechts: Größere Eintreibtiefe
Die optimale Eintreibtiefe ist durch praktischen Ver-
such zu ermitteln.
Verbrennungsgefahr! Die Aufsetzhülse kann
bei Dauerbetrieb sehr heiß werden.
Arbeitshinweise
Bolzen/Nagel setzen
1. Halten Sie das Gerät mit beiden Händen fest und
nehmen Sie einen sicheren Stand ein.
2. DIGA CS-1: Setzen Sie das Gerät rechtwinklig
zur Materialoberfläche auf. Die Aufsetzhülse 14
und der Magazinfuß 9 müssen sicher aufliegen.
3. Drücken Sie das Gerät mit der Aufsetzhülse ge-
gen die Materialoberfläche. Dadurch wird das
Gerät entsichert, der Gebläsemotor wird einge-
schaltet und saugt Luft an.
Halten Sie daher nie die Hand direkt vor die An-
saugöffnung 1, da dies zu Funktionsstörungen
führen kann!
4. Betätigen Sie den Auslöser 3. Das Gasgemisch
wird elektrisch gezündet und der Setzbolzen/Na-
gel wird in den Untergrund eingetrieben.
Hinweis: Die Zündung kann nur erfolgen, wenn
die Aufsetzhülse 14 ganz angedrückt wird und
Untergrund Eindringtiefen Mindeststärke
Beton (DIN 1045,
B10 - B55) 19 - 25 mm 100 mm
Kalksandstein ca. 32 mm 100 mm
Stahl ab 5 mm ab 5 mm
Vollziegel-
mauerwerk 15 -32 mm 100 mm
Mauer-
werk Beton,
Stahlbeton Stahl
Abstand zur
freien Kante 5 cm 5 cm
3-facher
Bolzen-
schaft-Ø
Abstand zwi-
schen den
Setzbolzen
10-facher
Bolzen-
schaft-Ø
10-facher
Bolzen-
schaft-Ø
5-facher
Bolzen-
schaft-Ø
➊➋
16
DIGA.book Seite 10 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

11
sich mindestens 3 Setzbolzen/Nägel im Maga-
zin 10 befinden.
5. Lassen Sie den Auslöser 3 los und heben Sie das
Gerät ab. Das Abgas wird über die Öffnung 11
ausgestoßen. Gleichzeitig wird Frischluft in den
Brennraum geblasen.
Hinweis: Wird kein weiterer Bolzen/Nagel gesetzt,
läuft das Gebläse noch ca. 8 sek. weiter und schaltet
dann ab.
Das Gerät ist für Dauerbetrieb ausgelegt. Die
Aufsetzhülse kann dabei sehr heiß werden.
Bei sichtbaren Defekten am Gerät sofort die
Arbeit einstellen und das Gerät zur Instand-
setzung an Würth geben.
Blockierung beseitigen
Unter Umständen kann es vorkommen, dass sich im
Ausstoßkanal ein Setzbolzen/Nagel verklemmt und
einen Rückstau verursacht. In diesem Fall die Arbeit
unterbrechen und die Blockierung beseitigen.
DIGA CS-1:
1. Entfernen Sie den Akku und die Gaskartusche.
2. Entnehmen Sie den Magazinstreifen.
3. Öffnen Sie den Ver-
schluss 15 und schwen-
ken Sie die Halteplat-
te 21 nach oben.
Beseitigen Sie die Blo-
ckierung.
4. Hängen Sie die Halte-
platte wieder ein und
schließen Sie den Ver-
schluss.
DIGA WO:
1. Entfernen Sie den Akku und die Gaskartusche.
2. Entnehmen Sie den Magazinstreifen.
3. Stoßen Sie den ver-
klemmten Nagel mit
einem Schraubendre-
her heraus.
Wartung und Reinigung
Für einwandfreies und sicheres Arbeiten müssen am
Gerät regelmäßig folgende Wartungsarbeiten
durchgeführt werden:
Filtermatte reinigen
Bei hoher Staubbelastung muss nach jedem Arbeits-
tag die Filtermatte gereinigt werden.
Deckel 1 öffnen und Filtermatte herausnehmen. Fil-
termatte mit Druckluft reinigen oder bei starker Ver-
schmutzung ersetzen.
Ausstoßkanal und Magazin reinigen
Zur Reduzierung der Staugefahr und Vermeidung
von erhöhtem Verschleiß, den Ausstoßkanal, die
Aufsetzhülse und die Führungsschiene im Magazin
regelmäßig mit Druckluft reinigen. Die beweglichen
Teile nicht einölen.
Gehäuse reinigen
Reinigen Sie das Gehäuse mit einem sauberen, tro-
ckenen Tuch. Wir empfehlen zur Reinigung und Pfle-
ge Würth Kunststoffreiniger und Würth Kunststoff-
pflegeprodukte. Starke Verschmutzungen durch
Staub mit Druckluft entfernen.
Sollte das Gerät trotz sorgfältiger Herstellungs- und
Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von
einer autorisierten Kundendienststelle für
Würth-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte
unbedingt die 7-stellige Artikelnummer laut Typen-
schild des Gerätes angeben.
Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Gerätes kann im In-
ternet unter „http://www.wuerth.com/
partsmanager“ aufgerufen oder von der nächstgele-
genen Würth-Niederlassung angefordert werden.
15
21
DIGA.book Seite 11 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

12
Fehlersuche und Störungsbeseitigung
Störung Mögliche Ursache Problemlösung
Grüne Anzeige am
Ladegerät bleibt dunkel,
Akku kann nicht geladen
werden
Stecker des Netzteils nicht ganz in die Netzsteck-
dose eingesteckt bzw. Verbindung zur Ladeschale
unterbrochen
Netzsteckdose defekt
Grüne LED-Anzeige bzw. Ladegerät/Netzteil
defekt
Netzteilstecker richtig einstecken; Stecker richtig in
die Ladeschale einstecken
Netzsteckdose von qualifiziertem Fachmann prü-
fen lassen
Ladegerät/Netzteil von autorisiertem Würth-Kun-
dendienst überprüfen lassen
Gebläsemotor läuft nach
Andrücken der Aufsetz-
hülse nicht an; Ladezu-
standsanzeige dunkel
Akku nicht richtig eingesetzt
Akku-Kontakte verschmutzt, ölig oder korrodiert
Akku tiefentladen oder defekt
Gebläsemotor defekt
Akku herausnehmen und nochmals bis zum Ein-
rasten einschieben
Akku-Kontakte reinigen
Akku laden bzw. ersetzen (siehe Abschnitt „Akku
und Ladegerät“)
Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
Setzvorgang wird nach
Andrücken der Aufsetz-
hülse und Betätigung des
Auslösers nicht ausge-
löst; Gebläsemotor läuft
normal; Ladezustands-
anzeige dunkel
Gaskartusche leer; Füllstand der Gaskartusche
prüfen
Dosierventil defekt, Brennraum wird nicht mit Gas
gefüllt
Zündvorrichtung/Zündkerze defekt
Gaskartusche entnehmen und Dosierventil ca. 2 -
3 mal gegen einen festen Gegenstand drücken.
Dabei sollte jedesmal eine geringe Gasmenge
ausströmen, ansonsten Gaskartusche ersetzen
Dosierventil ersetzen
Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
Aufsetzhülse lässt sich
nicht vollständig bzw.
nur teilweise eindrücken
Blockierung durch Magazinstau; Setzbol-
zen/Nagel im Ausstoßkanal verklemmt
Aufsetzhülse und Ausstoßstempel durch Ver-
schmutzung schwergängig
Ausstoßstempel sitzt nicht richtig hinter dem Setz-
bolzen
Kontaktarm der Aufsetzhülse verzogen oder
defekt
Magazinstau beseitigen (siehe Abschnitt „Blockie-
rung beseitigen“)
Ausstoßkanal und Aufsetzhülse mit Druckluft reini-
gen. DIGA CS-1: Verschlussklappe öffnen (Hin-
weise beachten!)
Ausstoßkanal mit Druckluft reinigen und Ausstoß-
stempel nach oben schieben
Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
Magazinstreifen wird
nicht weitertransportiert Verwendung falscher Magazinstreifen
Magazinstreifen/Spannschieber schwergängig
Nur Original-Würth-Setzbolzen/Nägel verwen-
den
Magazin reinigen
Setzleistung lässt stark
nach bzw. ist ungenü-
gend;Setzbolzen/Nägel
werden nicht vollständig
eingetrieben
Mangelhafte Füllung des Brennraumes bzw. Gas-
kartusche fast leer
Überhitzung durch mangelhafte Kühlung bzw.
Luftzufuhr
Dichtungsverlust im Brennraum:
Prüfung: Aufsetzhülse ca. 1 min gegen Unter-
grund drücken und anschließend Auslöser betäti-
gen. Falls kein Setzvorgang ausgelöst wird, liegt
Dichtungsverlust vor
DIGA WO: Tiefenanschlag falsch eingestellt
Adapterstück und Gaskartusche auf korrekten Sitz
prüfen bzw. Gaskartusche ersetzen
Hand nicht vor Deckel halten bzw. Filtermatte rei-
nigen
Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
Einstellung korrigieren
Aufsetzhülse kehrt nach
Setzvorgang nicht in
Ausgangsstellung zurück
Ausstoßstempel verschlissen oder verzogen; Kol-
benklemmer durch defekte Kolbenringe; Kontakt-
arm der Aufsetzhülse verzogen
Abgasöffnungen verschmutzt bzw. verstopft
Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
Abgasöffnungen reinigen
Gerät arbeitet ungleich-
mäßig; Gebläsemotor
hat Aussetzer
Interne, elektrische Leitungsunterbrechung bzw.
Wackelkontakt Gerät von autorisiertem Würth-Kundendienst
überprüfen lassen
DIGA.book Seite 12 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

13
Lagerung
Nach Beendigung des Arbeitstages, bei län-
geren Arbeitspausen, bei Transport und Auf-
bewahrung immer den Akku und die Gaskar-
tusche aus dem Gerät entfernen.
Das Gerät und den Akku im Originalwerkzeugkas-
ten an einem sicheren, trockenen und vor Hitze ge-
schützten Ort aufbewahren. Gaskartuschen immer
getrennt und geschützt lagern.
Unbefugte Personen, insbesondere Kinder, dürfen
keinen Zugriff zum Gerät oder zu den Gaskartu-
schen haben.
Zubehör
DIGA CS-1:
Durch die ständige Neuentwicklung von Befesti-
gungsmaterial sind möglicherweise nicht alle Setz-
bolzen/Nägel abgebildet. Fragen sie hierzu Ihren
Würth-Kundenberater oder benutzen Sie den aktu-
ellen Katalog.
DIGA WO ..:
Fragen sie hierzu Ihren Würth-Kundenberater oder
benutzen Sie den aktuellen Katalog.
Gewährleistung
Für dieses Würth-Gerät bieten wir eine Gewährleis-
tung gemäß den gesetzlichen/länderspezifischen
Bestimmungen ab Kaufdatum (Nachweis durch
Rechnung oder Lieferschein). Entstandene Schäden
werden durch Ersatzlieferung oder Reparatur besei-
tigt.
Schäden, die auf natürliche Abnutzung, Überlas-
tung oder unsachgemäße Behandlung zurückzufüh-
ren sind, werden von der Gewährleistung ausge-
schlossen.
Beanstandungen können nur anerkannt werden,
wenn Sie das Gerät unzerlegt einer Würth-Nieder-
lassung, Ihrem Würth-Außendienstmitarbeiter oder
einer Würth-autorisierten Kundendienststelle für
Elektrowerkzeuge übergeben.
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sol-
len einer umweltgerechten Wiederverwertung zuge-
führt werden. Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte und ihrer Um-
setzung in nationales Recht müssen nicht mehr ge-
brauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesam-
melt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Geräusch-/Vibrations-
information
Messwerte ermittelt entsprechend EN 12 549.
DIGA CS-1/DIGA WO..: Der A-bewertete Ge-
räuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel 96,9 dB (A) (DIGA CS-1),
98,8 dB (A) (DIGA WO..); Schallleistungspegel
105,3 dB (A) (DIGA CS-1), 105,4 dB (A)
(DIGA WO..). Gehörschutz tragen!
Die bewertete Beschleunigung beträgt typischerwei-
se 3,7 m/s2 (DIGA CS-1), 4,4 m/s2 (DIGA WO..).
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Normen oder normativen
Dokumenten übereinstimmt: EN 292-1/-2, EN 349,
EN 563, EN 614-1, prEN 792-13, EN 12 096,
EN 12 549:1999, EN 50 081-1, EN 50 082-1,
EN 50 144-1, EN 55 022, EN 60 335-1,
EN 60 335-2-29, EN 60 555-2/-3,
EN 60 950:2000, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3,
EN 61 204-3, EN ISO 4871, EN ISO 11 688-1,
EN ISO 11 690-1, ISO 8662-11, ISO
8662-11:1999, IEC 1000-4-2/-3/-4 gemäß den
Bestimmungen der Richtlinien 73/23/EWG,
89/336/EWG, 89/392/EWG, 98/37/EWG
06
Adolf Würth GmbH & Co. KG
P. Zürn R. Bauer
1x + 1000x l[mm] Art.-Nº.
13 864 900 013
19 864 900 019
22 864 900 025
32 864 900 032
38 864 900 038
Änderungen vorbehalten
DIGA.book Seite 13 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

14
Working safely with this machine is possi-
ble only when the operating and safety in-
formation are read completely and the in-
structions contained therein are strictly fol-
lowed.
The tool may not be operated in a wet or
moist environment. Do not subject the tool to
rain.
Always wear protective glasses as well as
hearing protection.
Wear sturdy shoes and a hard hat.
Keep the tool away from children and never
leave it lying around unsupervised. When
not using for extended periods, keep the tool
at a location secured against unauthorised
usage.
Do not smoke at the work site and keep the
machine away from flames, open fire or elec-
trical sparks.
Always provide for sufficient ventilation of
the work site.
❏Non-observance and/or non-compliance of regula-
tions and preventative measures, legal regulations
and rules for the prevention of accidents, can cause
personal injury.
❏Ensure to observe the respective national and interna-
tional regulations and laws for usage of bolt-firing
tools, particularly concerning the prevention of acci-
dents.
❏Do not operate the bolt-firing tool without having
undergone applicational training.
❏Persons under the age of 18 may not work with the
tool. This does not apply for apprentices above the
age of 16 years, working under supervision.
❏Do not hand on the tool to untrained personnel. Con-
sult your Würth Dealer for advice/training.
❏Interrupt working if you feel unwell.
❏Due to the combustive power source, hot exhaust
gases are produced that can ignite inflammable mate-
rials and are harmful to one’s health. The tool must not
be operated in hazardous locations or near easily
inflammable materials.
❏When firing bolts, check for conceiled electricity, gas
and water lines, e. g. with a metal scanning locator.
❏Before beginning to work, check the proper function
and completeness of the tool and if it is operational.
Do not use a tool that has defects.
❏Never point the bolt-firing tool against a body part,
yourself or other persons.
❏Use the tool only on suitable surfaces.
❏Always hold the tool vertical to the fastening surface.
Avoid working with your arms stretched out.
❏Do not position your hands in the vicinity of the
air-intake opening or the neck-down sleeve.
❏Despite of existing safety devices, shots passing
through can still occur in case of misapplications.
Therefore ensure that no persons are behind the fas-
tening location.
❏Never carry the tool with your finger on the trigger. If
the neck-down sleeve is inadvertently pressed, a shot
could unintentionally be actuated and cause serious
injuries.
❏Always remove the battery and the gas cartridge
before longer breaks, after finishing work, before
maintenance, before troubleshooting and before
replacing wear parts.
❏Stop the working procedure immediately if the tool
operates irregularly or incorrect, or when fastening
components have become stuck or jammed. Correct
malfunctions as described in the section “Trouble-
shooting”.
❏Do not subject the tool to temperatures above 50 °C.
❏For charging of the battery, use only the enclosed
charger and power supply. There is danger of fire
when using a charger that is suitable for a certain type
of batteries with other batteries.
❏Protect the battery against heat and fire: Danger of
explosion! Do not place down the battery on a radia-
tor or heater, or subject it to intensive sun irradiation
for longer periods, as temperatures over 50 °C cause
damage.
❏Keep an unused battery clear from paper clips, coins,
keys, nails, screws or other small metal objects that
could cause a bridging of the contacts.
A short between the battery contacts can result in
burns or fire.
❏Do not open the battery and protect it against blows.
Store at a dry location, protected against frost.
❏Do not discard the battery in household waste, fire or
in water.
Do not open the gas cartridges and do not
subject them to direct sun light, open
flames, sparks or temperatures above
50 °C. Danger of explosion!
❏When handling the gas cartridges, do not smoke and
do not inhale escaping gas.
❏Always keep the gas cartridge separate during trans-
port and storage, and out of the reach of children.
Upon contact with sharp objects, the cartridge can be
damaged and the gas can escape. Secure the gas
cartridge with the protective cap.
❏Do not attempt to crush, open, burn or refill an empty
gas cartridge. Empty gas cartridges must be disposed
of in accordance with regulations.
❏Do not drill into housing or attach rivets in order to
mark the machine. Use stickers.
❏Use only original Würth fastening bolts, gas cartridges,
accessories and spare parts. The use of unauthorized
accessories can lead to serious injuries.
For Your Safety
GB
DIGA.book Seite 14 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

15
Intended Use
DIGA CS-1: The unit is intended to fasten bolts (fas-
teners) in concrete, solid lime-sand stone, solid brick
wall and steel, when using original Würth system
accessories.
DIGA WO-1/21, DIGA WO-1/34: The unit is in-
tended for setting nails in wood materials when us-
ing original Würth system accessories.
For damage caused by usage other then intended,
the user is responsible.
Functional Principle
The bolt-firing tool DIGA is equipped with a com-
bustive power source, for which an explosive gas
mixture is ignited and a piston for driving in the fas-
tening bolt/brad is powered.
The combustion process produces exhaust gas and
noise emissions that can be harmful to one’s health.
The specified safety measures are to be observed.
Due to the design of the tool, it is not classified as a
fastening tool in accordance with class A of BGV. It
is recommended to observe BGV A.
Tool Specifications
Bolt-firing Tool DIGA CS-1 DIGA WO-1/21 DIGA WO-1/34
Article number 0864 90 0864 92 0864 93
Shooting capacity (max.) 1000/h 1000/h 1000/h
Brad-length x brad-Ø (max.) 38 x 2.6 mm 90 x 3.1 mm 90 x 3.1 mm
Magazine capacity 4 x 10 pcs. 30 pcs./1 strip 40 pcs./1 strip
Dimensions
(height x length x width) 389 x 440 x 106 mm 379 x 382 x 111 mm 340 x 391 x 110 mm
Weight 3.59 kg 3.55 kg 3.55 kg
Gas Cartridge
Article number 864 900 0 ...
Quantity 80 ml
Contents Isobutene/Propane
Danger classification 2.1 UN 1950 F+
Max. ambient temperature 50 °C
Spare energy capacity approx. 1100 shots
Power Supply
Input voltage/current 100 - 240 V≈/0.4 A
Output voltage/current 12 V =/1.2 A
Charger
Input voltage/current 12 V =/1.2 A
Output voltage/current 10 V =/0.8 A
Charging time
battery empty 120 min
initial starting of operation 24 h
Battery NiMH
Rated voltage 6 V =
Capacity 1.5 Ah
Ambient temperature 5 - 50 °C
Spare energy capacity
(battery fully charged) approx. 3000 shots
DIGA.book Seite 15 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

16
Machine Elements
1 Air-intake opening/lid with filter mat
2 Cover/port for gas cartridge
3 Trigger
4 Control indicator for charge condition of
battery
5 Battery
6 Battery unlocking button
7 Belt holding bracket
8 Retaining spring
9 Magazine base
10 Magazine
11 Exhaust outlet
12 Tensioning slider
13 Release lever
14 Neck-down sleeve/firing safety
15 Locking latch
16 Thumbwheel for drive depth (DIGA WO..)
Not all of the accessories illustrated or described are included
as standard delivery.
Battery and Charger
Charging the Battery
Prior to the initial starting of operation as well as
after longer periods of non-usage, the battery must
be charged for 24 hours in order to reach its full
capacity.
To remove the battery from the tool, fully press in
both unlocking buttons 6.
Plug the power supply into the power outlet and the
charge connector into the socket of the charger. The
charging procedure begins as soon as the battery is
placed into the charger cradle. During charging, the
battery as well as the charger warm up, which is
normal.
Control Indicators
For control of the charging condition, the charger is
equipped with a red and a green LED indicator:
❏green LED lights up:
Charger is ready for operation; battery is fully
charged.
❏red LED lights up:
Charge procedure in progress; battery is being
charged.
❏red and green LED flash alternately:
Temperature error; battery is too hot and can not
be charged ➯remove battery and allow to cool
down.
❏red and green LED flash at the same time:
Charging is not possible; battery is defective ➯
replace battery.
Indicator for Battery Charge Condition
The indicator 4 on the tool is used to gauge the
charge condition of the battery. It lights up red when
the battery must be charged.
Gas Cartridge
Attaching the Metering Valve
For precise metering of the gas mixture required for the
combustion procedure, the supplied metering valve
must be attached onto the gas cartridge. Only this me-
tering valve guarantees a precise dosing of the gas
mixture and thus the resulting impact force.
1. Press the protective cap 17
toward the front and take it off.
2. Remove the protective cap.
3. Attach the metering valve 18
onto the nozzle of the gas car-
tridge 19 and allow it to
engage in the front groove.
Do not point the outlet open-
ing of the metering valve to-
wards face or eyes!
4. Press the rear part of the me-
tering valve downward until it
can be heard to engage
(2 “clicks”).
Take off the metering valve 18 before trans-
port and storage and attach it again together
with the gas cartridge.
17
19
18
DIGA.book Seite 16 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

17
Inserting a Gas Cartridge
Remove the battery from the tool before insert-
ing the gas cartridge.
Press on the cover 2 of the gas cartridge port (➊)
and fold it out (➋).
Place the gas cartridge 19 with the attached meter-
ing valve into the port. Pay attention that the nozzle
of the metering valve engages in the small, blue
adapter 20.
Close the cover 2.
When inserting the gas cartridge, small
quantities of combustible gas can escape. Do
not inhale the gas, do not smoke and keep
clear from open flames or sparks.
If gas is still detectable after inserting the gas
cartridge, remove the gas cartridge immedi-
ately and check the cause.
Loading the Magazine
DIGA CS-1:
– Insert the magazine strip as shown.
– Pull the tensioning slider 12 completely to the rear
and guide it back again until it faces against the
magazine strip.
– To remove the magazine strip, pull the tensioning
slider a little toward the rear. Actuate the release
lever 13 and guide the tensioning slider 12 back.
Actuate the retaining spring 8 and pull out the
magazine strip.
DIGA WO:
– Insert the magazine strip as shown.
– Pull the tensioning slider 12 completely to the rear
and guide it back again until it faces against the
magazine strip.
– To remove the magazine strip, pull the tensioning
slider a little toward the rear. Actuate the release
lever 13 and guide the tensioning slider 12 back.
Actuate the retaining spring 8 and pull out the
magazine strip.
➊
➋
2
20
19
2
13
8
12 13 8
DIGA.book Seite 17 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

18
Structural Materials and
Clearances (DIGA CS-1)
Fastening bolts may not be driven into unsuit-
able materials or building components.
Recommended Structural Material
Check the thickness of the structural material. The
minimum required penetration depth of the fasten-
ing bolts and the minimum strength of the structural
material must be given in order to reach secure fas-
tening of the attachment.
Minimum clearances and edge distances of
structural materials (according to § 18 BGV D9)
The distance from the shooting location to any free
edge must be large enough, to avoid sideward ex-
pulsion of the fastening bolt.
The fastening bolts must be driven-in with such clear-
ance to each other, that expulsion at the shooting
location due to breaking out or rupturing of the
material is avoided.
Adjusting the Drive Depth
(DIGA WO)
The nail drive depth is adjusted with the thum-
bwheel 16:
➊Turning left: Reduces the drive depth
➋Turning right: Increases the drive depth
The optimal drive depth is to be determined through
practical testing.
Danger of burning! In continuous operation,
the neck-down sleeve can get very hot.
Operating Instructions
Setting Bolts/Nails
1. Hold the tool firmly with both hands and ensure
secure footing.
2. DIGA CS-1: Position the tool in a right angle to
the surface of the structural material. The
neck-down sleeve 14 and the magazine base 9
must be seated securely.
3. Press the tool via the neck-down sleeve against
the surface of the structural material. This releases
the safety of the tool, the blower motor is switched
on and draws in air.
Therefore never hold your hand in front of the
air-intake opening 1 as this can lead to malfunc-
tions!
4. Pull the trigger 3. The gas mixture is ignited elec-
trically and the fastening bolt/nail is driven into
the structural material.
Structural
material Penetration
depths Minimum
thickness
Concrete (DIN
1045, B10 - B55) 19 - 25 mm 100 mm
Lime-sand brick approx.32 mm 100 mm
Steel from 5 mm on from 5 mm on
Solid brickwork 15 -32 mm 100 mm
Brickwork Concrete,
reinforce
concrete
Steel
Distance to the
free edge 5 cm 5 cm
3-times
the bolt
shaft Ø
Clearance be-
tween the fas-
tening bolts
10-times
the bolt
shaft Ø
10-times
the bolt
shaft Ø
5-times
the bolt
shaft Ø
➊➋
16
DIGA.book Seite 18 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

19
Note: Firing can only take place when the
neck-down sleeve 14 is pressed in completely
and when at least 3 bolts/nails are in the maga-
zine 10.
5. Release the trigger 3 and lift off the tool. The ex-
haust gas is expelled via the exhaust outlet 11. At
the same time fresh air is blown into the combus-
tion space.
Note: When no further bolt/nail is fired, the blower
will continue to run for approx. 8 seconds and then
switches off.
The tool is designed for continuous operation.
In the process, the neck-on sleeve can get
very hot. In case of visible defects of the tool,
stop working with the tool immediately and
forward it to Würth for repair.
Clearing a Jam
It is possible that a fastening bolt/nail gets stuck in
the discharge channel and causes a jam. In this
case, stop the work and correct the jam.
DIGA CS-1:
1. Remove the battery and the gas cartridge.
2. Remove the magazine strip.
3. Disengage the locking
fixture 15 and pivot the
holding plate 21 up-
ward.
Clear the jam.
4. Reinsert the holding
plate again and en-
gage the lock.
DIGA WO:
1. Remove the battery
and the gas cartridge.
2. Remove the magazine strip.
3. Work out the jammed
nail using a screw-
driver.
Maintenance and Cleaning
For proper and secure operation, the following tool
maintenance must be performed regularly:
Cleaning the Filter Mat
For high dust contamination, the filter mat must be
cleaned after each work day.
Open the lid 1 and take out the filter mat. Clean the
filter mat with compressed air or replace it when
heavily contaminated.
Cleaning the Discharge Channel and
Magazine
To reduce the danger of jams and to avoid
increased wear, regularly clean the discharge chan-
nel, the neck-down sleeve and the guide rail in the
magazine with compressed air. Do not oil the mov-
able parts.
Cleaning the Housing
Clean the housing with a clean, dry cloth. For cleaning
and care, we recommend Würth plastic cleaner and
Würth maintenance products for plastics. Remove
heavy dust contamination with compressed air.
If the machine should happen to fail despite the care
taken in manufacture and testing, repair should be
carried out by an authorized customer service agent
for Würth power tools.
For all correspondence and spare parts orders,
always include the article number on the type plate
of the machine.
For the current spare parts list of this machine, log
into the Internet under “http://www.wuerth.com/
partsmanager” or ask for a copy at your nearest
Würth branch office.
15
21
DIGA.book Seite 19 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14

20
Troubleshooting and Eliminating Malfunctions
Malfunction Possible Cause Corrective Action
Green indicator on
charger remains dark;
battery can not be
charged
Plug of the power supply not completely plugged
into the mains outlet or connection to the charge
cradle disconnected
Mains outlet defective
Green LED indicator or charger/power supply
defective
Plug in the power supply plug properly; plug the
charge connector properly into the charge cradle
Have mains outlet check by a qualified electrician
Have charger/power supply checked by an
authorized Würth customer service agent
Blower motor does not
start after pressing
against the neck-down
sleeve; charge-control
indicator dark
Battery not inserted properly
Battery contacts contaminated, oily or corroded
Battery is deep discharged or defective
Blower motor defective
Take out battery and insert again until it engages
Clean the battery contacts
Charge or replace battery (see Section “Battery
and Charger”)
Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
Firing procedure is not
actuated after pressing
down the neck-down
sleeve and pulling the
trigger; blower motor
runs normal;
charge-control indicator
dark
Gas cartridge empty; check contents of the gas
cartridge
Metering valve defective, combustion space is not
filled with gas
Ignition device/spark plug defective
Remove gas cartridge and press metering valve
approx. 2 - 3 times against a firm object. Each
time a small quantity of gas should escape, other-
wise replace gas cartridge
Replace metering valve
Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
Neck-down sleeve can
not be pushed in all the
way or only partially
Blockage due to magazine jam; fastening
bolt/nail jammed in discharge channel
Neck-down sleeve and driver blade move sluggish
due to contamination
Driver blade not seated correctly behind the fas-
tening bolt
Contact arm of the neck-down sleeve warped or
defective
Clear magazine jam (see section “Clearing a
Jam”)
Clean the discharge channel and the neck-down
sleeve with compressed air. DIGA CS-1: Open the
locking fixture (observe instructions!)
Clean neck-down sleeve with compressed air and
slide the driver blade upward
Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
Magazine strip is not
transported further Usage of incorrect magazine strips
Magazine strip/tensioning slider move sluggish
Use only original Würth fastening bolts/nails
Clean magazine
Shooting capacity
decreases heavily or is
insufficient; fastening
bolts/nails are not
driven in completely
Insufficient filled combustion space or gas car-
tridge almost empty
Overheating due to insufficient cooling or
air-intake
Compression loss in the combustion space
Test: Press neck-down sleeve against surface for
approx. 1 minute and then actuate trigger. When
no shooting procedure is actuated, compression
loss is given
DIGA WO: Depth stop incorrectly adjusted
Check adapter piece and gas cartridge for correct
seating or replace gas cartridge
Do not hold hand in front of lid; clean filter mat
Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
Correct the setting
Neck-down sleeve does
not return back to start-
ing position after a shot
Driver blade worn or warped; piston seized due to
defective piston rings; contact arm of the
neck-down sleeve warped
Exhaust openings contaminated or clogged
Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
Clean exhaust openings
Tool works irregularly;
blower motor intermits Internal electric cable interruption or loose connec-
tion Have tool checked by an authorized Würth cus-
tomer service agent
DIGA.book Seite 20 Donnerstag, 5. Oktober 2006 2:01 14
This manual suits for next models
2
Table of contents
Languages: