Protool AGP 230-26 R Operation instructions

765006
D
GB
F
E
I
NL
S
FIN
DK
N
P
RUS
CZ
PL
SK
Originalbetriebsanleitung/Ersatzteilliste 4 – 13
Original instruction/Spare parts list 14 – 22
Notice originale/Liste de pièces de rechange 23 – 32
Manual original/Lista de piezas de repuesto 33 – 42
Istruzioni originali/Elenco parti di ricambio 43 – 52
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing/Lijst met reserveonderdelen 53 – 62
Bruksanvisning i original/Reservdelslista 63 – 71
Alkuperäiset ohjeet/Varaosaluettelo 72 – 80
Original brugsanvisning/Reservedelsliste 81 – 89
Originalbrugsanvisning/Reservedelsliste 90 – 98
Manual original/Lista de peças sobresselentes 99 – 108
Оригинал Руководства по эксплуатации/Перечень запасных частей 109 – 119
Původní návod pro používání/Seznam náhradních dílů120 – 128
Instrukcja oryginalna/Lista części zamiennych 129 – 138
Pôvodný návod k obsluhe/Zoznam náhradných dielov 139 – 147
AGP 230-26 R

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Winkelschleifer AGP 230-26 R –
Originalbetriebsanleitung
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole ..................................... 4
2 Technische Daten......................... 4
3 Anwendung................................. 4
4 Bedienungselemente .................... 4
5 Sicherheitshinweise...................... 5
5.1 Sicherheitshinweise für alle
Arbeitstätigkeiten......................... 5
5.2 Weitere Sicherheitshinweise
für alle Arbeitstätigkeiten .............. 6
5.3 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten
Schleifen und Trennen .................. 7
5.4 Zusätzliche Sicherheitsmaß-
nahmen zum Trennschneiden......... 8
5.5 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten
Flachschleifen.............................. 8
5.6 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten Schleifen
mit Drahtbürste ........................... 8
5.7 Weitere Sicherheitshinweise .......... 9
5.8 Instandhaltung ............................ 9
5.9 Restrisiken .................................. 9
5.10 Emissionswerte............................ 9
6 Montage der Schutz-
vorrichtungen............................ 10
6.1 Schutzhaube ............................. 10
6.2 Zusatzgriff ................................ 10
6.3 Drehgriff................................... 10
7 Montage der Schleifscheibe ......... 10
7.1 Montage mit klassischer
Spannmutter............................. 10
7.2 Montage mit Schnellspannmutter
FASTFIX.................................... 11
8 Inbetriebnahme ......................... 11
8.1 Ein- und Ausschalten.................. 11
8.2 Dauerbetrieb ............................. 11
8.3 Die Regulierungselektronik .......... 11
9 Arbeitshinweise ......................... 12
10 Wartung ................................... 12
11 Umweltschutz/Entsorgung .......... 12
12 Gewährleistung.......................... 13
13 Konformitätserklärung ................ 13
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
►Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Spannung 230–240 V
Netzfrequenz 50/60 Hz
Nennaufnahme 2600 W
Leerlaufdrehzahl 6600 min–1
Schleifscheibe max. 230 mm
Umfangsgeschwindigkeit 80 m.s–1
Schleifspindelgewinde M 14
Anlaufstrombegrenzung •
Gewicht 5,9 kg
Schutzklasse II /
3 Anwendung
Das Gerät ist bestimmt zum Trennen, Schrup-
pen und Bürsten von Metall- und Steinwerk-
stoffen ohne Verwendung von Wasser. Zum
Trennen von Stein ist ein Führungsschlitten
oder eine Saughaube vorgeschrieben.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
haftet allein der Benutzer.
4 Bedienungselemente
[1-1] Ein-/Aus-Schalter
[1-2] Einschaltsperre/Arretierungsknopf
[1-3] Arretierungsknopf
[1-4] Drehgriff
[1-5] Lüftungsschlitze
[1-6] Spindelarretierung
[1-7] Getriebegehäuse
[1-8] Schleifspindel

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[1-9] Zusatzgriff
[2-1] Schutzhaube
[2-2] Schutzhaube für Trennen
[2-3] Saughaube
[2-4] Spannhals
[2-5] Spannhebel
[2-6] Führungsnase
[2-7] Mutter
[2-8] Schraube
[3-1] Spannflansch
[3-2] Schleifscheibe
[3-3] Spannmutter
[3-4] Schnellspannmutter (FASTFIX)
[3-5] Schlüssel
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör
gehört teilweise nicht zum Lieferumfang.
5 Sicherheitshinweise
WARNUNG!
Lesen Sie alle Anweisungen. Die Nichtbe-
achtung der im Folgenden aufgeführten An-
weisungen kann zu Stromschlägen, Bränden
und/oder ernsthaften Verletzungen führen.
Der in allen Warnhinweisen weiter unten
genannte Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht
sich auf Ihr strombetriebenes Werkzeug mit
oder ohne Kabel.
BEWAHREN SIE DIESE ANLEITUNG AUF
5.1 Sicherheitshinweise für alle
Arbeitstätigkeiten
Für die Arbeitstätigkeiten Schleifen,
Flachschleifen, Schleifen mit Draht-
bürste oder Trennschleifen gemein-
same Sicherheitshinweise
a) Dieses elektromechanische Werk-
zeug ist zur Verwendung als Schleif-
maschine, Flachschleifer, Schleif-
maschine mit Drahtbürste oder als
Trennschleifer bestimmt. Lesen Sie
alle dieses Gerät betreffenden Si-
cherheitswarnungen und -hinweise,
samt aller Illustrationen und Spezi-
fikationen für dieses Elektrogerät
gründlich durch. Die Nichteinhaltung
der angeführten Hinweise kann Unfälle
durch Stromschlag, Brand oder ernste
Verletzungen verursachen.
b) Es wird nicht empfohlen, mit diesem
Gerät Polierarbeiten durchzuführen.
Die Durchführung von Arbeitsoperati-
onen, für die das Gerät nicht bestimmt
ist, verursacht Risiken, die ernsthafte
Verletzungen von Personen nach sich
ziehen können.
c) Verwenden Sie ausschließlich direkt
vom Hersteller vorgesehenes und
empfohlenes Zubehör. Der Umstand,
dass sich ein gewisses Zubehör an ihrem
Gerät anmontieren lässt, garantiert noch
nicht seinen sicheren Betrieb.
d) Die Nenndrehzahlen des Werkzeugs
müssen zumindest genauso hoch
sein, wie die auf dem Gerät vermerk-
ten Höchstdrehzahlen. Ein Zubehör,
das mit höheren Drehzahlen als mit sei-
nen maximalen Nenndrehzahlen arbeitet,
kann bersten und zerfallen.
e) Der Außendurchmesser und die Stär-
ke des verwendeten Werkzeuges darf
das Nennmaß Ihres Gerätes nicht
überschreiten. Werkzeuge von unkor-
rekten Abmaßen werden nicht ausrei-
chend durch die Schutzhaube geschützt
und gesteuert.
f) Die Durchmesser der Mittellöcher von
Schleifscheiben, Flanschen, Stütz-
flanschen und sonstiger Zubehörteile
müssen jeweils immer dem Spindel-
durchmesser am Elektrogerät ent-
sprechen. Zubehör und Werkzeuge mit
Mittelloch, die nicht der korrekten Auf-
nahme am Gerät entsprechen, können
übermäßig vibrieren und dadurch verur-
sachen, dass der Bediener bei der Arbeit
die Kontrolle über das Gerät verliert.
g) Verwenden Sie keine beschädigten
Werkzeuge und Zubehör. Vor jeder
Verwendung ist Folgendes zu kon-
trollieren: Schleifscheiben auf Risse
und Ausbruch, Stützscheiben auf
Risse, Zerspringung oder übermä-
ßige Abnutzung, Drahtbürsten auf
herausgefallene oder gebrochene
Drähte. Wenn Werkzeug oder Zube-
hör heruntergefallen ist, ist es auf Be-
schädigung zu kontrollieren oder es
ist ein unbeschädigtes Werkzeug zu
montieren. Überprüfen Sie nach der
Kontrolle und Aufnahme des Werk-
zeugs Ihren eigenen Standort und
den Standort umstehender Personen,
ob Sie selbst oder diese sich nicht in

6
l) Legen sie das Elektrogerät niemals
ab, bevor das rotierende Werkzeug
nicht völlig stillsteht. Bei einem sich
noch drehenden Werkzeug kann das Ge-
rät beim Kontakt mit dem Erdboden aus
der Hand gerissen werden und sich un-
kontrollierbar bewegen.
m
)Starten Sie das Elektrogerät nicht
während sie es tragen, zum Beispiel
entlang des Körpers. Bei einem unge-
wollten Kontakt des Werkzeugs mit Ihrer
Kleidung kann das Werkzeug zum Körper
schnellen.
n) Reinigen sie regelmäßig die Entlüf-
tungslöcher des Werkzeuges. Der Mo-
torlüfter zieht den Schleifstaub ins Ge-
häuse, bei einer übermäßigen Ansamm-
lung von Metallstaub besteht die Gefahr
eines Stromunfalls.
o) Verwenden Sie Elektrogeräte nicht in
der Nähe von feuergefährlichen Ma-
terialien. Bei Funkenflug können diese
Materiale Feuer fangen.
p) Verwenden sie keine Werkzeuge, die
mit Wasser gekühlt werden müssen.
Die Verwendung von Wasser oder son-
stigen Kühlflüssigkeiten kann Unfälle
durch Stromschlag oder Schock verur-
sachen.
5.2 Weitere Sicherheitshinweise
für alle Arbeitstätigkeiten
Rückschlag und damit zusammen-
hängende Warnungen
Der Rückschlag ist eine urplötzliche Reakti-
on auf das Verklemmen oder Steckenbleiben
der rotierenden Schleifscheibe, Mitnehmer,
Bürsten oder sonstiger Schleifwerkzeuge.
Das Verklemmen bzw. Steckenbleiben be-
wirkt den abrupten Stillstand des Werk-
zeuges, das unmittelbar darauf eine unkon-
trollierte gegen die Umdrehungsrichtung
der Schleifscheibe gerichtete Bewegung der
Schleifscheibe von der Stelle aus bewirkt,
wo sie sich verklemmt hat.
Zum Beispiel: wenn sich die Schleifscheibe
im Material verklemmt, dringt der Schleif-
scheibenrand an dieser Stelle tiefer ins
Material ein und bewirkt, dass die Schleif-
scheibe aus dem Material herausspringt
oder das Gerät wegschleudert. Die Schleif-
scheibe kann dadurch entweder in Richtung
der Drehrichtung/Drehebene des
Werkzeugs befinden. Starten Sie das
Gerät und lassen Sie es eine Minute
lang in Höchstdrehzahl laufen. Wäh-
rend dieser Probezeit bersten oder zerfal-
len beschädigte Werkzeuge meistens.
h) Verwenden Sie persönliche Schutz-
mittel.Verwenden Sie in Abhängigkeit
von der auszuführenden Arbeit Ge-
sichtsschutz, Schutzbrille oder Sicher-
heitsbrille. Es wird empfohlen, Atem-
schutz, Gehörschutz, Arbeitshand-
schuhe und -schürze zu tragen, die in
der Lage sind, von der Schleifscheibe
oder vom Werkstück wegfliegende(s)
Bruchstücke/Material abzufangen. Der
Augenschutz muss imstande sein, wegflie-
gende Bruchstücke und Fragmente bei ver-
schiedenen Arbeitsoperationen aufzuhal-
ten. Die Staubmaske oder der Atemschutz
muss in der Lage sein, die bei der Arbeit
entstehenden Staubteilchen verlässlich zu
filtern. Der langandauernde Aufenthalt in
übermäßigem Lärm kann Gehörschäden
oder Gehörverlust verursachen.
i) Halten Sie anwesende Personen in
sicherer Entfernung vom Arbeitsbe-
reich. Jeder, der den Arbeitsbereich
betritt, muss persönliche Schutzmit-
tel tragen. Bei der Arbeit entstehende
Bruchstücke oder beschädigte Werkzeuge
können auch außerhalb des Arbeitsbe-
reich weggeschleudert werden und Ver-
letzungen verursachen.
j) Bei Arbeiten, bei denen das Trenn-
werkzeug in Kontakt mit verbor-
genen elektrischen Leitungen oder
dem eigenen Anschlusskabel kom-
men kann, darf das Elektrogerät nur
am Griff aus isoliertem Material ge-
halten werden. Der Kontakt mit einem
unter Strom stehenden Leiter kann dazu
führen, dass Strom durch die Metallteile
des Geräts fließt, was einen Unfall durch
Stromschlag verursachen würde.
k) Halten sie das Anschlusskabel fern
vom rotierenden Gerät. Wenn Sie die
Kontrolle über das Werkzeug verlieren,
kann das Anschlusskabel entweder durch-
getrennt oder vom rotierenden Werkzeug
erfasst werden, wobei Ihre Hand oder
Arm ins rotierende Werkzeug gezogen
werden kann.

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Bediener oder von diesem weg springen, je
nachdem, in welche Richtung sie sich im
Augenblick des Verklemmens bewegt hat.
In solch einem Fall kann die Schleifscheibe
auch bersten.
Der Rückschlag ist die Folge einer un-
korrekten Verwendung des Elektrogeräts
und/oder einer unkorrekten Arbeitsweise
oder der Arbeitsbedingungen und kann bei
Einhaltung der nachstehend geschilderten
Maßnahmen verhindert werden.
a) Halten sie das Gerät fest in der Hand
und achten Sie auf die richtige Hal-
tung von Körper und Armen, sodass
Sie imstande sind, einen eventuellen
Rückschlag aufzufangen. Benutzen
Sie jeweils immer den Zusatzgriff, so-
fern er im Lieferumfang enthalten ist.
So gewinnen Sie eine größere Kon-
trolle über einen eventuellen Rück-
schlag und die rückläufige Bewegung
beim Anlauf des Werkzeuges. Bei Ein-
haltung dieser korrekten Maßnahmen ist
der Bediener besser in der Lage, die frei
werdenden Kräfte der Rückbewegung und
des Rückschlags zu kontrollieren.
b) Bringen Sie niemals Ihre Hand in die
Nähe des rotierendes Werkzeuges.
Das Gerät kann durch den Rückschlag
Ihre Hand treffen.
c) Stehen Sie nicht an der Stelle, an die
das Gerät bei einem Rückschlag ge-
schleudert werden kann. Beim Rück-
schlag wird das Gerät von dem Punkt, an
dem sich die Schleifscheibe verklemmt
hat, in die der Laufrichtung entgegen ge-
setzte Richtung weggeschleudert.
d) Verhindern Sie das „Hüpfen“ und Ver-
klemmen der Schleifscheibe. Verhin-
dern Sie das „Hüpfen“ und Verklem-
men der Schleifscheibe. Bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn die Schleif-
scheibe auf dem Material „hüpft“, neigt die-
se dazu, sich im Material zu verklemmen,
wodurch man infolge des Rückschlages die
Kontrolle über das Gerät verlieren kann.
e) Schließen Sie keine Schleifscheiben
mit Sägeketten für Holz oder ver-
zahnte Sägeblätter am Gerät an. Die-
se Scheiben verursachen häufige Rück-
schläge und den Verlust der Kontrolle
über das Gerät.
5.3 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätigkei-
ten Schleifen und Trennen
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifisch
für das Metall- und Trennschleifen sind
a) Verwenden Sie nur für Ihr Gerät emp-
fohlene Typen von Schleif- und Trenn-
scheiben und Schutzhauben, die für
den gewählten Typ der Trennscheibe
konstruiert sind. Schleif- und Trenn-
scheiben, die nicht für Ihren Gerätetyp
konstruiert sind, bieten nur ungenügenden
Schutz und sind deswegen gefährlich.
b) Um Ihnen maximale Sicherheit zu
bieten, muss die Schutzhaube sicher
am Gerät angebracht sein und sich
in korrekter Position befinden, das
heißt die Scheibe darf in Richtung
Bediener so wenig wie möglich ent-
blößt sein. Schutzhauben schützen den
Bediener vor wegfliegenden Bruchstücken
der Schleifscheibe und vor einem unge-
wollten Kontakt mit der Schleifscheibe.
c) Schleif- und Trennscheiben dürfen
nur zu ihrem vorgesehenen Verwen-
dungszweck benutzt werden. Zum
Beispiel: Schleifen Sie nicht mit der
Seitenfläche von Trennscheiben.
Trennscheiben sind ausschließlich zum
Trennen an ihrem Umfang bestimmt.
Durch den Seitendruck, der auf solch
eine Trennscheibe ausgeübt wird, kann
diese bersten oder zersplittern.
d) Verwenden sie jeweils immer unbe-
schädigte Schleifscheibenflansche
von korrekter, der gewählten Schleif-
scheibe entsprechender Größe und
Form. Korrekt gewählte Schleifschei-
benflansche verleihen der Schleifscheibe
Stabilität und reduzieren das Risiko des
Berstens. Die Flansche von Trennschei-
ben können sich von Schleifscheibenflan-
schen unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten
Schleifscheiben ursprünglich größe-
rer Abmaße, die für größere Geräte
bestimmt waren. Für größere Elektro-
geräte bestimmte Schleifscheiben sind
nicht auf die höhere Geschwindigkeit
kleinerer Geräte ausgelegt und können
bersten.

8
5.4 Zusätzliche Sicherheits-
maßnahmen zum Trenn-
schneiden
Ergänzende Sicherheitsmaßnahmen,
die spezifisch für das Trennschleifen
sind
a) Drücken Sie nicht unnötig auf die
Trennscheibe und üben Sie beim
Trennschleifen nicht zu viel Kraft auf
das Gerät aus. Versuchen Sie nicht
allzu tief zu schneiden. Ein zu hoher
Druck auf die Trennscheibe erhöht die
Gefahr deren Verkantung und des Ver-
klemmens im Schnitt, einschließlich des
Risikos eines Rückschlags oder des Ber-
stens der Scheibe.
b) Stehen sie nicht in einer Achse zur
rotierenden Scheibe. Wenn sich die
Trennscheibe im Arbeitspunkt von Ihnen
wegbewegt, kann die rotierende Scheibe
im Augenblick eines eventuellen Rück-
schlags zusammen mit dem Gerät direkt
in Ihre Richtung geschleudert werden.
c) Versuchen Sie nie, die Trennscheibe
aus dem Schnitt zu ziehen, solange
diese noch in Bewegung ist, da es
dabei zu einem starken Rückschlag
kommen kann. Versuchen Sie nie,
die Trennscheibe aus dem Schnitt
zu ziehen, solange diese noch in
Bewegung ist, da es dabei zu einem
starken Rückschlag kommen kann.
Begutachten Sie die Situation und schaf-
fen Sie Abhilfe, um die Ursache für das
Verklemmen zu beseitigen.
d) Fahren Sie nicht im Schneiden fort,
solange sich die Trennscheibe im
bearbeiteten Material befindet. Las-
sen Sie die Scheibe erst ihre volle
Umdrehungszahl erreichen und le-
gen Sie sie erst dann in den Schnitt
zurück. Wenn das Gerät gestartet wird,
während sich die Scheibe im Schnitt be-
findet, kann die Scheibe sich verklemmen
oder einen Rückschlag verursachen.
e) Stützen Sie Platten oder sonstige
großflächige Bearbeitungseile von
unten ab, um ein Verklemmen der
Trennscheibe und einen Rückschlag
zu vermeiden. Großflächige Bearbei-
tungsteile neigen dazu, sich durch ihr Ei-
gengewicht durchzubiegen. Die Material-
abstützungen müssen sich in Nähe der
Schnittlinie und in Nähe der Kanten des
zu bearbeitenden Teils befinden und dies
zu beiden Seiten der Trennscheibe.
f) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn
der „Schnitt durch Eindringen in das
Material“ bestehender Wände oder
in Stellen mit unbekanntem Unter-
grund geführt wird. Die eindringende
Trennscheibe kann Gas-, Wasser- oder
Stromleitungen, bzw. verborgene Ge-
genstände durchtrennen, die einen Rück-
schlag verursachen können.
5.5 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keiten Flachschleifen
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifisch
für das Flachschleifen sind
a)Verwenden sie beim Schmirgeln keine
zu große Scheibe mit Schmirgelpapier.
Richten Sie sich bei der Auswahl des
Schmirgelpapiers nach den Hersteller-
empfehlungen. Wenn das Schmirgel-
papier über die Mitnehmerscheibe hinaus-
ragt, kann es reißen und sich verklemmen,
was das Bersten der Scheibe oder einen
Rückschlag verursachen kann.
5.6 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keiten Schleifen mit Draht-
bürste
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifisch
für die Arbeitstätigkeiten Schleifen
mit Drahtbürste sind
a) Denken Sie daran, dass auch bei nor-
maler Arbeitstätigkeit Drahtborsten
aus der Bürste herausgeschleudert
werden. Überlasten Sie die Drähte
nicht durch übermäßigen Druck auf
die Bürste. Einzelne Drähte durchdrin-
gen schnell leichte Bekleidung und/oder
die Haut.
b) Wenn beim Schleifen mit einem
Drahtwerkzeug die Verwendung ei-
ner Schutzhaube empfohlen wird,
ist sicher zu stellen, dass die Draht-
scheibe- oder Bürste nicht in Kontakt
mit der Schutzhaube gelangt. Draht-
scheiben oder -bürsten können infolge
der Belastung und zentrifugaler Kräfte
ihren Durchmesser vergrößern.

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5.7 Weitere Sicherheitshinweise
►Die Lagerung von Schleifscheiben und
ihre Handhabung hat im Einklang mit den
Herstellerhinweisen zu erfolgen.
►Versichern Sie sich, ob die elastischen
Unterlagen des Schleifwerkzeugs anmon-
tiert sind, wenn sie zusammen mit dem
Schleifwerkzeug geliefert werden und ob
deren Verwendung gefordert wird.
►Verwenden Sie keine geteilten Reduzier-
hülsen oder Adapter zur Anpassung von
Schleifscheiben mit größerem Mittel-
loch.
►Im Falle von Geräten, die zur Verwen-
dung von Schleifscheiben mit Innenge-
winde bestimmt ist, versichern Sie sich,
ob das Gewinde in der Scheibe von aus-
reichender Länge in Bezug auf die Länge
der Spindel ist.
►Das Gerät ist nicht zugellasen für den Be-
trieb in feuchter und nasser Umgebung,
bei Regen, Nebel und Schnee und in ex-
plosionsgefährdeter Umgebung.
►Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung
des Geräts das Kabel und den Stecker.
Lassen Sie Schäden nur in einer Fach-
werkstatt beheben.
►Verwenden Sie für den Außenbereich nur
dafür zugelassene Verlängerungskabel
und Kabelverbindungen.
►Asbesthaltige Materialien dürfen nicht
bearbeitet werden.
►Führen Sie das Gerät nur in eingeschal-
tetem (laufenden) Zustand ins Material.
►Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
►Aus Sicherheitsgründen muss das Werk-
stück in einem Schraubstock oder einer
sonstigen Spannvorrichtung eingespannt
werden. Ein eingespanntes Werkstück
macht beide Hände zur Bedienung des
Geräts frei.
►Stecken Sie den Stecker des Anschluss-
kabels nur dann in die Steckdose, wenn
das Gerät in abgeschaltetem Zustand
ist.
►Verwenden Sie Trennscheiben nicht zum
Schleifen/Schruppen.
►Ziehen Sie jeweils immer den Stecker aus
der Steckdose, bevor sie die Schleifschei-
be auswechseln oder sonstig am Gerät
manipulieren.
►Beim Trennen von Steingut oder Mauer-
werk ist ein Führungsschlitten oder eine
Saughaube zu verwenden.
►Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
►Personen unter 16 Jahren ist das Arbei-
ten mit dem Winkelschleifer untersagt.
5.8 Instandhaltung
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
von Reparatur-Fachleuten warten,
die Originalteile verwenden. So bleibt
die Werkzeugsicherheit erhalten.
5.9 Restrisiken
Obwohl in den Bedienungsanleitungen zu
unseren Elektrowerkzeugen ausführliche
Hinweise zum sicheren Arbeiten mit Elek-
trowerkzeugen enthalten sind, birgt jedes
Elektrowerkzeug gewisse Restrisiken, die
auch durch Schutzvorrichtungen nicht völlig
auszuschließen sind. Bedienen Sie deshalb
Elektrowerkzeuge immer mit der notwen-
digen Vorsicht!
5.10 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte be-
tragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 91 dB (A)
Schallleistungspegel LWA = 102 dB (A)
Unsicherheit K = 3 dB
ACHTUNG
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
►Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsum-
me dreier Richtungen) und Unsicherheit K
ermittelt entsprechend EN 60 745:
a
h= 4,5 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibra-
tion, Geräusch) wurden gemäß den Prüf-
bedingungen in EN 60 745 gemessen, und
dienen dem Maschinenvergleich. Sie eignen
sich auch für eine vorläufige Einschätzung
der Vibrations und Geräuschbelastung beim
Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das Elektro-
werkzeug für andere Anwendungen, mit an-
deren Einsatzwerkzeugen oder ungenügend

10
gewartet eingesetzt, kann dies die Vibrations-
und Geräuschbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind
auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten.
Dieses kann die Belastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum erheblich verringern.
6 Montage der Schutz-
vorrichtungen
WARNUNG
Ziehen Sie immer das Netzkabel aus
der Steckdose, bevor Sie irgendwel-
che Arbeiten am Gerät ausführen.
WARNUNG
Das Gerät darf nur mit Zusatzgriff und
Schutzhaube betrieben werden.
6.1 Schutzhaube
Lösen Sie den Spannhebel [2-5].
Setzen Sie die Schutzhaube [2-1] auf den
Spannhals [2-4] auf. Den Führungsnase [2-6]
muss in die Nut am Spannhals eingeführt
werden.
Bringen Sie Schutzhaube [2-1] in die pas-
sende Arbeitsposition und spannen Sie die
Schelle [2-5] mittels Spannhebel fest.
Aus Sicherheitsgründen muß die Spannmut-
ter [2-7] mit Anzugsmoment 3 + 0,5 Nm
angezogen werden.
Schutzhaube zum Trennen
Verwenden Sie zum Trennen von Metall im-
mer die Schutzhaube zum Trennen [2-2].
Die Schutzhaube zum Trennen [2-2] wird
wie die Schutzhaube [2-1] montiert.
Saughaube
Lösen Sie die Schraube [2-8].
Setzen Sie die Saughaube [2-3] auf den
Spannhals [2-4] auf. Die Führungsnase [2-6]
muss in die Nut am Spannhals eingeführt
werden.
Drehen Sie das Gerät in die passende Ar-
beitsposition und spannen Sie die Schelle
[2-8] mittels der Schraube [2-8] fest. Be-
nutzen Sie hierzu den Sechskantschlüssel.
Ein ausreichend breites Verfahren der Saug-
haube verhindert das Ausschwenken des
Geräts aus der Schnittebene.
Lesen Sie die Anleitung zur Bedienung der
Saughaube durch.
6.2 Zusatzgriff
Mit Hilfe der speziellen Konstruktion
„VIBRASTOP“ werden die Schwingungen
durch den Zusatzgriff [1-9] reduziert. Den
Zusatzgriff kann man von der linken oder
rechten Getriebeschrankseite [1-7] ein-
schrauben. Bei manchen Tätigkeiten wird
es zum Vorteil, den Griff von oben auf den
Getriebeschrank einzuschrauben.
6.3 Drehgriff
Eine bessere Handhabung der Maschine wird
erreicht, indem der Hauptgriff um 90° nach
links oder nach rechts gedreht wird Drü-
cken Sie den Arretierknopf des Griffs [1-3]
und drehen Sie den Griff in die Arbeitsposi-
tion, wo der Arretierknopf wieder einrasten
muss.
WARNUNG
Das Arbeiten mit nicht arretierter Po-
sition des Drehgriffs ist verboten.
7 Montage der Schleif-
scheibe
7.1 Montage mit klassischer
Spannmutter
Reinigen Sie Spannflansch [3-1], Spann-
mutter [3-3] sowie die Spannfläche der
Schleifscheibe.
Setzen sie den Spannflansch [3-1] mit der
Längsnut nach unten auf die Schleifspindel
[1-8] auf.
Setzen Sie die Schleifscheibe [3-2] auf. Der
hochstehende Zentrierbund des Spann-
flansches [3-1] muss genau in der Bohrung
der Schleifscheibe [3-2] eingreifen.
Drücken Sie die Spindelarretierung [1-6].
WARNUNG
Die Spindelarretierung darf nur bei
stillstehender Schleifspindel betätigt
werden.

11
Drehen Sie die Schleifscheibe [3-2]/Schleif-
spindel [1-8] bis die Spindelarretierung [1-6]
einrastet.
Spannmutter [3-3] aufschrauben und mit
dem Spannschlüssel [3-5] festziehen.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob sich die
Schleifscheibe frei drehen lässt.
7.2 Montage mit Schnellspann-
mutter FASTFIX
Bestimmte Maschinenausführungen sind
mit einer Schnellspannmutter FASTFIX aus-
gestattet, die es ermöglicht, die Schleif-
scheibe ohne Werkzeug zu spannen (siehe
Hinweis auf der Verpackung – FASTFIX).
Diese Spannmutter darf nur mit Handkraft
angezogen bzw. gelockert werden (verwen-
den Sie keine Hilfsmittel/Werkzeuge zum
nachträglichen Festziehen!).
Die Schleifscheibenmontage erfolgt genau-
so wie bei der Maschinenausführung ohne
Schnellspannmutter, nur mit dem Unter-
schied, dass die Schnellspannmutter [3-4]
nach dem Drücken der Spindelarretierung
nur mit Handkraft angezogen werden darf.
WARNUNG
Schnellspannmutter nicht ohne Schleif-
scheibe anziehen, es kann zur Beschä-
digung ihres Mechanismus kommen!
8 Inbetriebnahme
WARNUNG
Ziehen Sie immer das Netzkabel aus
der Steckdose, bevor Sie irgendwel-
che Arbeiten am Gerät ausführen.
Achten Sie darauf, daß die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220 V/240 V angeschlossen wer-
den.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steckdosentyp entspricht.
8.1 Ein- und Ausschalten
Drücken Sie den Hebel der Einschaltsperre
[1-2]. Der Hebel des Ein/Aus-Schalters [1-1]
wird dadurch entriegelt.
Drücken Sie gleichzeitig den Hebel des Ein/
Aus-Schalters [1-1] und die Schleifmaschi-
ne setzt sich in Gang. Um auszuschalten,
lassen Sie den Ein/Aus-Schalter [1-1] los.
8.2 Dauerbetrieb
Drücken Sie den Hebel der Einschlatsperre
[1-2]. Der Hebel des Ein/Aus-Schalter [1-1]
wird dadurch entriegelt.
Drücken Sie gleichzeitig den Hebel des Ein/
Aus-Schalter [1-1] bis zum Anschlag und
drücken Sie den Hebel der Einschaltsperre
[1-2] nach vorne.
Um auszuschalten, drücken Sie den Ein/
Aus-Schalter [1-1] kurz.
8.3 Die Regulierungselektronik
Erhöhen Sie die Produktivität, die Lebens-
dauer der Schleifmaschine, den Arbeits-
komfort, die Qualität und die Sicherheit
bei der Arbeit. Die Regulierungselektronik
bietet diese Funktionen:
Schutz gegen eine evtl. Wiederein-
schaltung
Kommt es bei der Arbeit zu einem Strom-
ausfall (Herausziehen des Steckers des be-
weglichen Kabels, Herausfallen der Siche-
rung u. ä.) und der Schalter verbleibt in
der Einschalt-Stellung, kommt es nach der
Erneuerung des Stromlieferung zu keiner
automatischen Inbetriebnahme des Werk-
zeugs. Für eine Inbetriebnahme des Schleif-
geräts muss der Schalter des Schleifgeräts
zuerst ausgeschaltet und dann erneut ein-
geschaltet werden.
Allmählicher Start
Die Regulierungselektronik stellt nach
dem Einschalten des Schleifgeräts einen
gleichmäßigen Anlauf auf die Arbeitsumdre-
hungen ohne unnötige Stöße sicher. Damit
wird die Abnutzung des Getriebes gesenkt
und die Lebensdauer der Schleifmaschine
verlängert.
Anlaufstrombegrenzung
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf der Maschine. Durch
den geringeren Anlaufstrom der Maschine
reicht eine 10-A-Sicherung aus.
Schutz bei verklemmten Scheiben
Beim Trennen mit der Trennscheibe kann es
zu einer Blockierung der Trennen kommen.

12
Um das Verletzungsrisiko zu verkleinern
oder eine Überhitzung des Werkzeugs zu
verhindern, reagiert der Motor auf eine
heftige Belastungssteigerung mit einer Mo-
torabschaltung. Schalten Sie das Gerät für
eine Wiederinbetriebnahme ab und dann
wieder ein.
9 Arbeitshinweise
►Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren
zulässige Drehzahl mindestens so hoch
ist, wie die höchste Leerlaufdrehzahl des
Gerätes.
►Die zulässige Umfangsgeschwindigkeit
der Scheiben muss 80 m.s–1 betragen.
►Lassen Sie die neue Trennscheiben etwa
eine Minute ohne Belastung zur Probe
laufen.
►Vibrierende Scheiben dürfen nicht ver-
wendet werden.
►Schützen Sie die Scheiben vor Schlägen,
Stößen und vor Fett.
►Wenn die Schleif- und Trennscheiben bis
auf das markierte Maß auf der Schutz-
haube (siehe Pfeilsymbol) abgenutzt sind,
wir empfohlen diese gegen neue aus-
zutauschen. Dadurch bleibt die optimale
Schleif- bzw. Trennleistung des Gerätes
(Umfangsgeschwindigkeit der Schleif-
und Trennscheiben) erhalten.
►Verwenden Sie eine Schutzhaube beim
Trennen von Stahl, Beton oder Stahl mit
Bindemittelscheibe.
►Zum Nutenfräsen und Trennen von Beton
oder Stein wird die Verwendung der Saug-
haube PROTOOL DCC-AGP 230 in Verbin-
dung mit einem geeigneten PROTOOL-
-Staubsauger empfohlen. Verwenden Sie
mit dieser Haube die Diamantscheiben
PROTOOL All-D230 Premium.
10 Wartung
- Bewahren Sie das Gerät nur in einem
trockenen und frostfreien Raum auf.
- Reinigen Sie von Zeit zu Zeit die Lüf-
tungsschlitze am Motorgehäuse.
- Der Austausch des Kabels darf nur von
einer Elektrofachwerkstatt mit entspre-
chender Berechtigung zu solchen Arbei-
ten ausgeführt werden.
Nach einer Betriebsdauer von ca. 200 Stun-
den müssen folgende Wartungsarbeiten
durchgeführt werden:
- Kohlenbürste überprüfen, ggf. wechseln
und Motorgehäuse reinigen.
- Bei verbrauchten Kohlen wird das Gerät
selbsstätig abgeschaltet. Das Gerät muss
abschließend zur Wartung an den Kun-
dendienst geschickt werden.
WARNUNG
Zur Aufrechthaltung der Schutzisola-
tion muss die Maschine einer sicher-
heitstechnischen Überprüfung unter-
zogen werden. Deswegen dürfen die-
se Arbeiten ausschliesslich von einer
Elektro-Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
- Kundendienst – siehe beiliegendes Blatt.
11 Umweltschutz/
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
REACh
REACh ist die seit 2007 in ganz Europa gül-
tige Chemikalienverordnung. Wir als „nach-
geschalteter Anwender“, also als Hersteller
von Erzeugnissen sind uns unserer Infor-
mationspflicht unseren Kunden gegenüber
bewusst. Um Sie immer auf den neuesten
Stand halten zu können und über mögliche
Stoffe der Kandidatenliste in unseren Er-
zeugnissen zu informieren, haben wir fol-
gende Website für Sie eingerichtet:
http://www.tts-protool.com/reach

13
12 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Material-
oder Fertigungsfehler Gewährleistung ge-
mäß den länderspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen, mindestens jedoch 12 Mo-
nate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, unsach-
gemäße Behandlung bzw. durch den Ver-
wender verschuldete Schäden oder sonstige
Verwendung entgegen der Bedienungsan-
leitung zurückzuführen sind oder beim Kauf
bekannt waren, bleiben von der Gewährleis-
tung ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlos-
sen bleiben Schäden, die auf die Ver-
wendung von nicht-original Zubehör und
Verbrauchmaterialien (z. B. Schleifteller)
zurückzuführen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt wer-
den, wenn das Gerät unzerlegt an den Liefe-
ranten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und Kauf-
beleg gut auf. Im Übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungsbedingungen des
Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben
vorbehalten.
13 Konformitätserklärung
Winkelschleifer Serien-Nr.
AGP 230-26 R 764521
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
daß dieses Produkt mit den folgenden Nor-
men oder normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60 745-1,
EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2006/42/EG, 2004/108/EG.
Sämtliche Vorschriften wurden in der Ver-
lautung deren Änderungen und Ergän-
zungen benutzt, die zur Zeit der Ausgabe
dieser Erklärung ohne deren Zitierung gül-
tig waren.
Technische Unterlagen stehen beim Her-
steller zur Verfügung.
10
Stanislav Jakeš
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
30.06.2010

14
GB
Angle grinder AGP 230-26 R
– original instruction
Table of contents
1 Symbols ................................... 14
2 Tool Specifications...................... 14
3 Application................................ 14
4 Controls.................................... 14
5 Safety instructions ..................... 15
5.1 Safety instructions for all work
activities................................... 15
5.2 Other safety instructions for
all work activities ....................... 16
5.3 Additional safety instruction
for grinding and cutting work....... 17
5.4 Additional safety instructions
for cutting................................. 17
5.5 Additional safety instructions
to surface grinding ..................... 17
5.6 Additional safety instructions
for grinding with a wire brush ...... 18
5.7 Turner safety instructions............ 18
5.8 Service..................................... 18
5.9 Residual risk.............................. 18
5.10 Emission levels .......................... 18
6 Installation of protective
elements .................................. 19
6.1 Cover ....................................... 19
6.2 Auxiliary handle ......................... 19
6.3 Rotating handle ......................... 19
7 Fitting the grinding disc .............. 20
7.1 Assembly with the standard
clamping nut ............................. 20
7.2 Assembly with the FASTFIX
quick-action fixing nut ................ 20
8 Activation ................................. 20
8.1 Switching on and off................... 20
8.2 Continuous use.......................... 20
8.3 Control electronics ..................... 20
9 Work instructions ....................... 21
10 Maintenance.............................. 21
11 Environmental Protection/
Disposal.................................... 21
12 Warranty .................................. 22
13 Declaration of Conformity............ 22
1 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
►Advice or tip
2 Tool Specifications
Voltage 230–240 V
Frequency 50/60 Hz
Power consumption 2600 W
Idle number
of revolutions 6600 min–1
Grinding wheel max. 230 mm
Peripheral speed 80 m.s–1
Grinding spindle thread M 14
Starting current reduction •
Weight 5.9 kg
Protection class II /
3 Application
The tool is designed to be used for cutting,
grinding and brushing of metal and stone
materials without the use of water. To divide
stone it is necessary to use a guide rail or
a suction cover.
The user himself is liable for any improper
use.
4 Controls
[1-1] Switch
[1-2] Safety and locking button
[1-3] Arrest button
[1-4] Rotating handle
[1-5] Ventilation openings
[1-6] Locking plunger of the spindle
[1-7] Gear box
[1-8] Grinding spindle

15
[1-9] Auxiliary handle
[2-1] Protective cover
[2-2] Protective cover for cutting
[2-3] Suction cover
[2-4] Attachment collar
[2-5] Attachment lever
[2-6] Guide pad
[2-7] Nut
[2-8] Bolt
[3-1] Lower flange
[3-2] Grinding disc
[3-3] Clamping nut
[3-4] Quick-action fixing nut (FASTFIX)
[3-5] Key
Not all of the accessories illustrated or de-
scribed are included as standard delivery.
5 Safety instructions
WARNING!
Read all instructions. Failure to follow all
instructions listed below may result in elec-
tric shock, fire and/or serious injury. The
term “power tool” in all of the warnings
listed below refers to your mains-operated
(corded) power tool or battery-operated
(cordless) power tool.
SAVE THESE INSTRUCTIONS
5.1 Safety instructions for all
work activities
Safety warnings common for work
activities of grinding, surface grind-
ing, wire brush grinding or abrasive
cutting
a) This electromechanical tool is de-
signed to be used as a grinder, sur-
face grinder, wire brush grinder or as
a cutting tool. Read all safety warn-
ings, instructions, illustrations and
specifications given for this electro-
mechanical tool. Not adhering to the
instructions below may result in injury
by electric shock, fire and/or serious in-
jury.
b) It is not recommended to use this
tool to carry out polishing work. Car-
rying out work activities for which this
tool was not designed may create a risk
and cause injury to a person.
c) Do not use accessories, which are
not explicitly designed and recom-
mended by the tool manufacturer.
The mere fact that accessories can be
connected to your tool, does not guar-
antee its safe operation.
d) The nominal revolutions of the ac-
cessory must at least equal the max-
imum revolutions stated on the tool.
Accessories working at higher revolutions
than the nominal revolutions may break
and fall apart.
e) The outside diameter and thickness
of your accessory must be within the
range of the nominal range of your
electromechanical tool. An accessory
that has the wrong size cannot be suf-
ficiently protected or controlled.
f) The mounting dimensions of discs,
flanges, support plates or all other
accessories must be suitable for
mounting on the tool’s spindle. Acces-
sories with attachment openings, which
do not conform to the attachment open-
ings of the electromechanical tool will be
unbalanced, may vibrate excessively and
may cause loss of control.
g) Do not use damaged accessories. Be-
fore each use inspect the accesso-
ries: with a grinding wheel chipping
off and cracks, with support under-
lays cracks, rips or excessive wear,
with wire brushes loose or cracked
wires. If the accessory or tool was
dropped, inspect for damage or at-
tach an undamaged accessory. After
inspecting and attaching the acces-
sory both you and those standing
around you stand so that you are
outside the plane of the rotating ac-
cessory and allow the tool to run at
the highest revolutions unloaded for
a period of one minute. During this
test period damaged accessories usually
break or fall apart.
h) Use personal protective gear. De-
pending on the application, use a
face guard plate, safety goggles or
safety glasses. In the appropriate
extent use a dust face mask, hearing
protection, gloves and a work apron,
capable of stopping small frag-
ments of abrasive or pieces of work.

16
Eye protection must be able to stop pro-
jected fragments created during various
work activities. The dust mask or respi-
rator must be able to filter out particles
created during your activity. Long term
exposure to high intensity noise may lead
to hearing loss.
i) Keep people around you at a safe
distance from the working area. Eve-
rybody who enters the work area
must wear personal protective gear.
Splinters from pieces of work or damaged
accessories may also fly out and cause
damage far away from the work area.
j) In work situations where the cutting
tool could touch hidden electrical
wires or its own flexible power cord,
hold the tool only in places where the
holding surface is insulated. When the
cutting tool touches a “live” conductor
the metal parts of the tool may become
“live” and cause injury to the user by
electrical shock.
k) Place the flexible power cord out of
range of the rotating tool. If you lose
control the flexible power cord may be
severed or ground away, and your hand
may be pulled into the rotating tool.
l) Never put down the electromechani-
cal tool until the tool fully stops. The
rotating tool may catch on to a surface
and rip the tool out from your control.
m
)Never start the electromechanical tool
when carrying on your side. A chance
touch of the rotating tool may catch on
to your clothing and pull the tool to your
body.
n) Regularly clean the ventilation open-
ings of the tool. The motor fan pulls
dust inside the case and an excessive
accumulation of metal dust may create
an electrical hazard.
o) Do not work with electromechani-
cal tools near flammable materials.
Sparks could cause these materials to
catch on fire.
p) Do not use tools requiring a coolant
liquid. The use of water or other cool-
ant liquids may cause injury or death by
electric shock.
5.2 Other safety instructions
for all work activities
Kick back and related warnings
Kick back is a sudden reaction to the situa-
tion where the rotating disc, support plate,
brush or another tool becomes clamped or
jammed. Clamping or jamming causes the
rotating tool to stop suddenly, which sub-
sequently causes the uncontrollable tool
to move in the opposite direction to the
rotation of the tool from the point where it
became stuck.
For example: if a grinding disc becomes
clamped or stuck in an object, the edge of
the disc entering the jam point may enter
the surface of the material and cause the
disc to be pushed upwards or deflected.
The disc may jump either towards or away
from the user depending on the direction
of the movement of the disc at the jam-
ming point. In such cases grinding discs
may also crack.
The kick back is the result of the incorrect
usage of the electro-mechanical tool and/or
incorrect work procedures or conditions and
can be prevented by the correct adherence
to the safety provisions described below.
a) Hold the tool firmly and maintain
correct positioning of your body and
arms so that you are able to resist the
kick back forces. Always use the aux-
iliary handle if it is included with the
tool, to maintain maximum control
over the kick back or the reactionary
torque when the tool is started. The
user is able to control the reactionary
torque and kick back forces if he does the
following correct safety precautions.
b) Keep your hands away from the ro-
tating tool. The tool may throw back
your hand with the kick back.
c) Do not stand in the place where the
tool could end up if kick back occurs.
Kick back flings the tool in the opposite
direction of the movement of the disc at
the jamming point.
d) Pay extra attention when working on
corners, sharp edges, etc. Avoid the
jumping and chopping of the tool.
Corners, sharp edges or jumping have
a tendency to jam the rotating tool and
cause loss of control or kick back.

17
e) Do not use a wood carving chain disc
or a saw disc with teeth. These discs
frequently cause kick back and loss of
control.
5.3 Additional safety instruction
for grinding and cutting work
Safety warnings specific to grinding
and cutting work
a) Use only the discs recommended by
the manufacturer and specific pro-
tective covers designed for the given
disc. Discs for which the electromechani-
cal tool was not designed cannot be cov-
ered appropriately and are dangerous.
b) The protective cover must be safely
attached to the electromechanical
tool and located in the correct posi-
tion for maximum safety so that the
smallest possible part of the disc is
exposed in the direction of the user.
The protective cover helps to protect the
user against disc fragments and acciden-
tal contact with the disc.
c) The discs may only be used for rec-
ommended applications. For exam-
ple: Do not grind using the side of
the cutting disc. Abrasive cutting discs
are designed for circumferential cutting,
side forces acting on these discs could
cause them to break apart.
d) Always use undamaged disc flang-
es, which are of the correct size and
shape for the given disc. Correct disc
flanges support the disc and thereby
reduce the chance of the disc cracking.
Cutting flanges may differ from flanges
for grinding.
e) Do not use used discs that originally
had larger dimensions for larger elec-
tromechanical tools. Discs designed
for larger electromechanical tools are not
appropriate for the larger revolutions of
smaller tools and may crack.
5.4 Additional safety instruc-
tions for cutting
Additional safety warnings specific to
abrasive cutting work activity
a) Do not push on the cutting disc and
do not exert excessive pressure. Do
not attempt to achieve excessive
cutting depth. Overloading the disc in-
creases the load and likeliness of defor-
mation or jamming of the disc in the cut
and danger of kick back or cracking of
the disc.
b) Keep your body away from directly
behind a rotating disc. When the disc
in the work point is moving away from
your body, kick back may fling the rotat-
ing disc and the electromechanical tool
directly at you.
c) If the disc becomes jammed or cut-
ting is interrupted for whatever rea-
son, turn off the electromechanical
tool and hold it still until the disc
comes to a stop. Never attempt to
remove the cutting disc from the cut
if the disc is in motion, otherwise
there is a risk of kick back. Check the
situation and make necessary changes
to exclude the jamming of the disc.
d) Do not continue cutting an object. Al-
low the disc to reach full revolutions
and carefully start to cut again. If you
turn on the tool again with the disc in the
cut, it may jam, push up or kick back.
e) Provide support for panels and other
large objects, to reduce the danger
of the disc jamming or kicking back.
Large objects have a tendency to move
with their own weight. Supports must be
placed under the object being cut near
the line of the cut and near the edges of
the object on both sides of the disc.
f) Pay extra attention when carrying
out cavity cuts into existing walls
or other “blind” areas. The penetrat-
ing disc may cut through a gas or water
line, electrical wires or objects that could
cause kick back.
5.5 Additional safety instruc-
tions to surface grinding
Safety warning specific to surface
grinding
a) For the grinding disc do not use sand
paper that is too large. When select-
ing a sand paper follow the manu-
facturer’s instructions. A large sand
paper extending beyond the grinding
plate presents a risk of ripping and may
cause jamming, ripping of the disc and
kick back.

18
5.6 Additional safety instruc-
tions for grinding with a
wire brush
Safety warning specific to grinding
with a wire brush
a) Note that during normal activity wire
bristles are flung off. Do not overload
the wires with excessive pressure on
the brush. The wire bristles may easily
penetrate light clothing and/or skin.
b) If a protective cover is recommend-
ed for grinding with a wire brush,
ensure that there is no contact be-
tween the wire disc or brush and the
protective cover. The wire disc or cover
may during work activity, through the
effect of load and centrifugal forces, in-
crease its diameter.
5.7 Turner safety instructions
►The storage and handling of grinding
wheels must be carried out in compliance
with the manufacturer’s instructions.
►Make sure that the pliable washers of the
grinding tool arte installed if such wash-
ers are supplied with the tool and their
use is required.
►Do not use separated reduction housings
or adaptors to adjust grinding wheels
with larger holes.
►In the case of equipment designed for use
with an internal-threaded wheel make
sure that the thread in the wheel is long
enough with respect to the length of the
spindle.
►The machine may not be used in damp
and wet spaces, outdoor when it is rainy,
foggy or snowy or in the explosive envi-
ronment.
►Before use always inspect the flexible
lead and the plug. Have the defects re-
paired by a specialist repair shop.
►Outside the premise use only approved
extension leads and cable connections.
►It is not allowed to grind or cut asbestos
materials.
►Apply the machine to the material only
when switched on.
►Do not carry the machine by the lead.
►For safety reason the workpiece must be
clamped in a vice or a clamping jig. In
such a way the workpiece can be oper-
ated by both hands.
►The flexible lead plug only connect into
the socket when the machine is off.
►Do not use cutting wheels for grinding.
►Before replacing the grinding wheel or
during other operations always discon-
nect the plug from the socket (power
supply).
►When cutting or dividing stone or ma-
sonry it is necessary to use a guide rail
or a suction cover.
►Do not work on a ladder.
►Persons under 16 are not allowed to work
with the grinding machine.
5.8 Service
a) Have your power tool serviced by a
qualified repair person using only
identical replacement parts. This will
ensure that the safety of the power tool
is maintained.
5.9 Residual risk
Although this information sheet and the
operating manuals for our electrical tools
contain extensive instructions on safe work-
ing with electrical tools, every electrical tool
involves certain residual risks that cannot
be completely prevented through safety
mechanisms. Therefore, electrical tools
must always be operated with the neces-
sary caution.
5.10 Emission levels
Levels determined in accordance with
EN 60 745 are typically:
Sound pressure level LPA = 91 dB (A)
Noise level LWA = 102 dB (A)
Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
►Use ear protection!
Vibration emission value ah(vector sum for
three directions) and uncertainty K meas-
ured in accordance with EN 60 745:
a
h= 4.5 m/s2
Uncertainty K = 1.5 m/s2

19
The emission values specified (vibration,
noise) were measured in accordance with
the test conditions stipulated in EN 60 745
and are intended for machine comparisons.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
loads during operation.
The emission values specified refer to the
main applications for which the power tool
is used. If the electric power tool is used for
other applications, with other tools or is not
maintained sufficiently prior to operation,
however, the vibration and noise load may
be higher when the tool is used.
Take into account any machine idling times
and downtimes to estimate these values
more accurately for a specified time period.
This may significantly reduce the load dur-
ing the machine operating period.
6 Installation of
protective elements
WARNING
Before performing any maintenance
work on the tool, always remove the
plug from the electrical mains socket.
WARNING
The grinder may only be used with
the protective cover in place and the
auxiliary handle affixed.
6.1 Cover
Loosen the clamping lever [2-5].
Fit the cover [2-1] onto the spindle collar
[2-4]. The guiding pad [2-6] must fit into
the groove on the spindle collar.
Put the cover [2-1] into a suitable operating
position and firmly tighten the collar with
the clamping lever [2-5].
Due to the safety reasons, it is necessary to
tighten the ensioning nut [2-7] by means
of torque moment 3 + 0.5 Nm.
Protective cover for cutting
For cutting metal, always work with the pro-
tective cover for cutting [2-2].
The protective cover for cutting [2-2] is
mounted in the same manner as the pro-
tective cover [2-1].
Suction cover
Loosen bolt [2-8].
Place the suction cover [2-3] on the spin-
dle collar [2-4]. The guide pad [2-6] must
be inserted into the groove on the spindle
collar.
Turn the grinder to an appropriate work
position and firmly tighten the collar using
the bolt. For this use a 6-sided wrench.
A sufficiently wide travel of the cover pre-
vents deviation of the angle grinder from
the level of the cut.
Carefully read the user’s manual for the use
of the suction cover.
6.2 Auxiliary handle
Special construction “VIBRASTOP” regulates
the vibrations with auxiliary handle [1-9].
Auxiliary handle can be screwed from the
left or right side of gearbox [1-7]. Some
operations may require the handle screwed
to the top of gearbox.
6.3 Rotating handle
By turning the main handle by 90° to the
left or right you achieve better handling of
the tool.
Press the handle arrest button [1-3] and turn
the holder to the working position, where the
arrest button must again lock in.
WARNING
The grinder must not be used in the
when the rotating handle is the ar-
rested position.

20
7 Fitting the grinding disc
7.1 Assembly with the standard
clamping nut
Clean the lower flange [3-1] and the clamp-
ing nut [3-3], as well as the clamping sur-
face on the grinder disc.
Place the backing flange [3-1] on the grind-
er spindle [1-8].
Fit the grinding disc [3-2]. The backing
flange [3-1] must fit the hole of the grind-
ing disc [3-2] exactly.
Press in the spindle locking button [1-6].
WARNING
Make sure that the grinder spindle is
not turning before pressing the spin-
dle locking button.
Turn the grinding disc [3-2]/grinder spin-
dle [1-8], until the spindle lock [1-6] en-
gages.
Firmly tighten the clamping nut [3-3] using
the wrench [3-5].
Before switching on check that the grinder
disc can rotate freely.
7.2 Assembly with the FASTFIX
quick-action fixing nut
Some versions of the machine are fitted
with a FASTFIX quick-action nut, which al-
lows the clamping of the grinding wheel
without using tools (see the notice on the
packaging – FASTFIX). This fixing nut can
be tightened and loosened by hand only (do
not use any additional fixing tool!).
The mounting of the grinding wheel is car-
ried out in the same way as in the machine
version without the quick-action fixing nut
but after pressing the spindle clamp the
quick-action fixing nut [3-4] can only be
tightened by hand.
WARNING
Do not tighten the quick-action fixing
nut without the wheel. This might re-
sult in damage to its mechanism.
8 Activation
WARNING
Before performing any maintenance
work on the tool, always remove the
plug from the electrical mains socket.
Check that the information on the manufac-
turing label complies with the actual power
supply voltage.
Equipment marked with 230 V can also be
connected to 220 V/240 V.
Check that the plug type is the same as the
socket type.
8.1 Switching on and off
Push the safety lock-off lever [1-2] forwards
to release the On/Off switch lever [1-1].
At the same time, press the on-off switch
lever [1-1] to start the grinder and release
it to stop.
8.2 Continuous use
Push the safety lock-off lever [1-2] forwards
to release the On/Off switch lever [1-1].
At the same time, press the on-off switch
lever [1-1] and push the safety lock-off le-
ver [1-2] forwards.
To turn off continuous operation, press and
release the on-off switch [1-1] again [1-1].
8.3 Control electronics
Increases productivity, life service of the
grinder, comfort at work, as well as quality
and safety of work. Provides the following
functions:
Protection against re-start
If power failure occurs during work (if the
mobile power supply plug is pulled out, if
circuit breaker fails, etc.), and the switch
stays locked in the ON position, the ma-
chine does not turn on automatically once
the power supply recovers. To restart the
grinder, its switch needs to be turned off
first and then turned on again.
Slow start
After the grinder is turned on, control elec-
tronics secures gradual start to operating
rpm, without pointless strokes. This reduc-
es wear of gearing, thus increasing the life
service of the grinder.
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