Protool RGP 150-16 E Guide

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RGP 150-16 E
D
GB
F
E
I
NL
S
FIN
DK
N
P
RUS
CZ
PL
SK
Originalbetriebsanleitung/Ersatzteilliste 5 – 15
Original instruction/Spare parts list 16 – 25
Notice origine/Liste de pièces de rechange 26 – 36
Manual original/Lista de piezas de repuesto 37 – 47
Istruzioni originali/Elenco parti di ricambio 48 – 58
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing/Lijst met reserveonderdelen 59 – 69
Bruksanvisning i original/Reservdelslista 70 – 79
Alkuperäiset ohjeet/Varaosaluettelo 80 – 89
Original brugsanvisning/Reservedelsliste 90 – 99
Originalbrugsanvisning/Reservedelsliste 100 – 109
Manual original/Lista de peças sobresselentes 110 – 120
Оригинал Руководства по эксплуатации/Перечень запасных частей 121 – 132
Původní návod pro používání/Seznam náhradních dílů133 – 142
Instrukcja originalna/Lista części zamiennych 143 – 153
Pôvodný návod k obsluhe/Zoznam náhradných dielov 154 – 163

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D
Renovierungsfräse
RGP 150-16 E –
Originalbetriebsanleitung
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole ..................................... 5
2 Technische Daten......................... 5
3 Bestimmungsgemäß Verwendung... 5
4 Bedienungselemente .................... 6
5 Sicherheitshinweise...................... 6
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise....... 6
5.2 Sicherheitshinweise für sämtliche
Arbeitstätigkeiten......................... 6
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für
sämtliche Arbeitstätigkeiten .......... 8
5.4 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten
Schleifen und Schneiden ............... 9
5.5 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeit Flächen-
schleifen..................................... 9
5.6 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeit des
Schleifens mit der Drahtbürste....... 9
5.7 Weitere Sicherheitshinweise .......... 9
5.8 Emissionswerte.......................... 10
6 Inbetriebnahme ......................... 10
6.1 Ein- und Ausschalten.................. 10
6.2 Motorelektronik ......................... 11
7 Gebrauch.................................. 11
7.1 Wahl des Werkzeugkopfs............. 11
7.2 Werkzeugkopfwechsel................. 11
7.3 Werkzeugkopf einsetzen ............. 11
7.4 Werkzeugkopf abnehmen ............ 12
7.5 Abtragtiefe einstellen.................. 12
7.6 Werkzeugwechsel....................... 12
7.7 Staubabsaugung........................ 13
7.8 Balancer ................................... 13
7.9 Bodenführung BG-RGP 150 ......... 13
8 Arbeitshinweise ......................... 13
9 Wartung und Pflege.................... 14
10 Umweltschutz/Entsorgung .......... 14
11 Gewährleistung.......................... 14
12 Konformitätserklärung ................ 15
13 Wahl des Werkzeugkopfs –
Tabelle...................................... 15
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Handschuhe tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
►Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Nennspannung 230–240 V~
Netzfrequenz 50–60 Hz
Leistungsaufnahme 1600 W
Drehzahl
bei Belastung 1000–2200 min–1
Werkzeug – 150 mm
Gewicht 5,9 kg
Schutzklasse II /
3 Bestimmungsgemäß
Verwendung
Die Maschine ist zum Abtragen von Putz,
Anstrichen, Fliesen- und Teppichkleber-
resten, zum Schleifen von Betonflächen,
Entfernen von Schalungsüberständen und
zur Ebnung von Estrichflächen im Bauwe-
sen bestimmt.
Die Maschine darf nur zur Trockenbearbei-
tung unter Verwendung einer leistungs-
starken Absauganlage verwendet werden.
Für nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch
kommt der Benutzer selbst auf.

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4 Bedienungselemente
[1-1] Absaugstutzen
[1-2] Griffe
[1-3] Schalter
[1-4] Sicherungsknopf
[1-5] Saughaube/Grundplatte
[1-6] Lüftungsöffnungen
[1-7] Drehzahlvorwahl-Einstellrad
[1-8] Sicherungsschraube der Saughaube
[1-9] Feststellknopf
[1-10] Aufhängeöse für Seilaufhängung
[1-11] Abtragtiefeverstellhebel
[2-1] Schlüsselarm
[2-2] Rohrsteckschlüssel SW 10/13
[2-3] Spannmutter
[2-4] Werkzeugkopf
[2-5] Spindel
[2-6] Feder
[3-1] Abzieher
[4-1] Schraubbolzen
[4-2] Innenring
[4-3] Lagerzapfen
[4-4] Fräsrad
[4-5] Unterlegscheibe
[4-6] Büchse
[5-1] Schraube
[5-2] Schleifscheibe
[5-3] Schleifkopf
[6-1] Schraube
[6-2] Gleitblech
[6-3] Untere Bürste
[6-4] Feder
[6-5] Bolzen
[6-6] Saughaubenbolzen
[7-1] Vordere Bürste
[7-2] Schraube
[7-3] Schutzblech
Zubehör
Fräskopf „Form Spitz“ SZ-RGP 150
Fräskopf „Form Flach“ FZ-RGP 150
Schleifkopf DIA HARD-RGP 150
Schleifkopf DIA ABRASIV-RGP 150
Schleifkopf DIA UNI-RGP 150
Schleifkopf HW-RGP 150
Fräsräder „Form Spitz“ HW-SZ 35
Fräsräder „Form Flach“ HW-FZ 35
Diamantscheibe DIA-HARD 150
Diamantscheibe DIA-ABRASIV 150
Diamantscheibe DIA UNI 150
Hartmetallscheibe HW 150/SC
Bodenführung BG-RGP 150
Balancer BR-RGP 150
Steckschlüssel FK-SW13-RGP 150
Bürstenkranz BC-RGP 150
Abzieher RT-RGP 150
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör
gehört teilweise nicht zum Lieferumfang.
5 Sicherheitshinweise
GEFAHR
5.1 Allgemeine Sicherheits-
hinweise
- Lesen Sie vor Gebrauch der Maschine alle
Sicherheitshinweise und die Bedienungs-
anleitung aufmerksam und vollständig
durch.
- Bewahren Sie alle beiliegenden Dokumen-
te auf und geben Sie die Maschine nur zu-
sammen mit diesen Dokumenten weiter.
5.2 Sicherheitshinweise für
sämtliche Arbeitstätigkeiten
Gemeinsame Sicherheitshinweise für
die Arbeitstätigkeiten Schleifen, Flä-
chenschleifen und Schleifen mit der
Drahtbürste:
a) Dieses elektromechanische Werk-
zeug ist für den Gebrauch als Flach-
schleifmaschine oder Fräse mit Frä-
skopf bestimmt. Lesen Sie sämtliche
Sicherheitswarnungen, Instruk-
tionen, Illustrationen und die für
dieses Werkzeug vorgegebenen Spe-
zifikationen durch. Die Nichteinhaltung
sämtlicher unten angeführten Hinweise
kann Stromschlag, Feuer und/oder ernste
Verletzungen zur Folge haben.
b) Es wird nicht empfohlen, mit diesem
Werkzeug zu Polieren, Trennen und
Abrasivsägen. Die Durchführung von
Arbeiten, für die dieses Werkzeug nicht
bestimmt ist, kann ein Risiko bedeuten
und Verletzungen von Personen nach sich
ziehen.
c) Verwenden Sie keinerlei Zubehör,
das nicht ausdrücklich vom Hersteller

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des Werkzeugs vorgeschlagen und
empfohlen wird. Die einfache Tatsache,
dass sich das Zubehör an das Werkzeug
anschließen lässt, bedeutet nicht auto-
matisch einen sicheren Betrieb.
d) Die Nenn-Drehzahl des Zubehörs
muss mindestens der maximalen
Drehzahl entsprechen, die auf dem
Werkzeug angegeben wurde. Zube-
hör, das mit höheren Drehzahlen betrie-
ben wird, als bei der Nenn-Drehzahl ge-
nannt, können brechen und zerfetzen.
e) Der Innendurchmesser und die Dicke
Ihres Zubehörs muss sich innerhab
des genannten Ausmaßes für Ihr
elektromechanisches Werkzeug be-
finden. Zubehör einer falschen Größe
kann nicht ausreichend geschützt und
auch nicht beherrscht werden.
f) Die Einspannmaße der Scheibe, der
Flansche, der Stützscheiben oder
jegliches weitere Zubehör muss für
die Befestigung am Schaft des Werk-
zeugs geeignet sein. Zubehör mit Be-
festigungsöffnungen, das nicht den Mon-
tageausmaßen des elektromechanischen
Werkzeugs entspricht, ist nicht gewuch-
tet, kann übermäßig vibrieren und zu
einem Kontrollverlust führen.
g) Verwenden Sie kein beschädigtes
Zubehör. Kontrollieren Sie das Zu-
behör vor jedem Einsatz: bei den
Schleifscheiben Abspaltungen und
Abplatzungen, bei den Stützunter-
lagen Risse oder übermäßige Abnut-
zung und bei den Drahtbürsten ge-
löste oder gebrochene Drähte. Falls
das Zubehör oder das Werkzeug
heruntergefallen ist, kontrollieren
Sie die Beschädigungen oder mon-
tieren Sie unbeschädigtes Zubehör.
Nach der Kontrolle und der Montage
des Zubehörs stehen Sie und auch
die umstehenden Personen so, dass
sie sich außerhalb des Bereichs des
rotierenden Zubehörs befinden und
lassen Sie das Werkzeug mit der
höchsten Drehzahl für eine Minute
leer laufen. Während dieser Prüfphase
zerbricht oder zerfällt normalerweise be-
schädigtes Zubehör.
h) Setzen Sie Arbeitsschutzbekleidung
ein. Setzen Sie je nach Einsatz entwe-
der einen Gesichtsschutz, eine Sicher-
heits-Schutzbrille oder eine Schutz-
brille auf. Verwenden Sie in ange-
messener Weise Staubschutzmaske,
Gehörschutz, Handschuhe und eine
Arbeitschürze, die in der Lage sind,
kleinere Schleifmaterialbruchstücke
oder Brocken aufzuhalten. Der Sicht-
schutz muss in der Lage sein, umherflie-
gende Kleinteile, die bei verschiedenen
Arbeitstätigkeiten entstehen, zurückzu-
halten. Die Staubschutzmaske oder der
Filter in der Atemschutzmaske muss in
der Lage sein, Teilchen, die bei Ihrer
Arbeit entstehen, herauszufiltern. Lan-
ganhaltender Lärm von hoher Intensität
kann zum Verlust des Gehörs führen.
i) Halten Sie Umstehende Personen
in einem Sicherheitsabstand von
ihrem Arbeitsplatz fern. Jeder, der
sich im Arbeitsbereich aufhält, muss
Arbeitsschutzbekleidung tragen. Ab-
bruchstücke des Werkstücks oder be-
schädigtes Zubehör können umherflie-
gen und Verletzungen auch außerhalb
des Arbeitsbereichs verursachen.
j) Bei einer Tätigkeit, bei der das sä-
gende Werkzeug verborgene Lei-
tungen oder das eigene bewegliche
Kabel berühren kann, halten Sie das
Werkzeug ausschließlich an den Stel-
len mit den isolierten Griff-Oberflä-
chen fest. Das Säge-Werkzeug könnte
beim Kontakt mit einer aktiven Leitung
dazu führen, dass die offenen metal-
lischen Teile des Werkzeugs selbst zum
Leiter werden und es damit zu einem
Unfall des Benutzers durch elektrischen
Strom kommt.
k) Halten Sie das zuführende Kabel
außerhalb der Reichweite des ro-
tierenden Werkzeugs. Wenn Sie die
Kontrolle verlieren, könnte es zu einer
Kappung oder einem Abschliff des be-
weglichen Kabels kommen und Ihre Hand
oder Ihr Arm könnte in das rotierende
Werkzeug gezogen werden.
l) Bedecken Sie elektromechanisches
Werkzeug nie, solange es noch nicht
vollständig zum Stillstand gekommen
ist. Das rotierende Werkzeug kann sich
an der Oberfläche festfangen und das
Werkzeug ihrer Kontrolle entziehen.

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m
)Nehmen Sie elektromechanisches
Werkzeug niemals beim Transport
auf Ihrer Seite in Betrieb. Eine et-
waige Berührung mit dem rotierenden
Werkzeug könnte Ihre Bekleidung erfas-
sen und das Werkzeug an ihren Körper
heranziehen.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Belüf-
tungsöffnungen des Werkzeugs. Der
Ventilator des Motors saugt Staub ins In-
nere des Schranks, wobei eine übermäßi-
ge Ansammlung von metallischem Staub
elektrische Gefahrenquellen hervorrufen
kann.
o) Arbeiten Sie mit dem elektromecha-
nischen Werkzeug nicht in der Nähe
von brennbarem Material. Es könnte
zu einer Entzündung dieses Materials
durch Funken kommen.
p) Setzen Sie keinerlei Zubehör ein, das
flüssigkeitssgekühlt werden muss.
Der Einsatz von Wasser oder anderen
Kühlflüssigkeiten kann Unfälle oder Tod
durch elektrischen Strom verursachen.
5.3 Weitere Sicherheits-
hinweise für sämtliche
Arbeitstätigkeiten
Rückstoß und damit zusammenhän-
gende Warnungen
Der Rückstoß ist eine plötzliche Reaktion
auf ein Festfahren oder Verklemmen der
rotierenden Scheibe, der Stützplatte, der
Bürste oder eines anderen Werkzeugs. Eine
Verklemmung oder Festsetzung wird durch
ein reißendes plötzliches Anhalten der ro-
tierenden Scheibe verursacht, was infolge
dessen eine Gegenbewegung des unkon-
trollierten Werkzeugs in die umgekehrte
Richtung am Festsetzpunkt bewirkt.
Beispiel: kommt es zu einer Verklemmung
oder einem Hängenbleiben des Schleif-
blattes im Werkstück, an der Kante der
Scheibe, die in den Punkt der Verklemmung
eintritt, kann sie in die Oberfläche des Ma-
terials eindringen, was zur Folge hat, dass
die Scheibe nach oben gedrückt oder he-
rausgeschleudert wird. Die Scheibe könnte
entweder in Richtung des Benutzers oder
von ihm wegspringen, ganz in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung der Scheibe im
Verklemmungspunkt. Schleifblätter könnten
in diesen Fällen sogar brechen.
Der Rückstoß ist das Ergebnis einer nicht
sachgemäßen Verwendung des elektro-
mechanischen Werkzeugs und/oder von
falschen Arbeits-Vorgehensweisen oder
-Bedingungen. Dem Rückstoß kann durch
die Einhaltung der weiter unten beschrie-
benen Sicherheitsmaßnahmen vorgebeugt
werden.
a) Halten Sie das Werkzeug fest und
halten Sie die Richtige Position ihres
Körpers und Ihres Armes so ein, dass
Sie in der Lage sind, den Kräften
eines Rückstoßes entgegenzuwir-
ken. Zur maximalen Beherrschung
eines Rückstoßes oder eines Reak-
tions-Drehmoments bei der Inbe-
triebnahme verwenden Sie immer
den Hilfsgriff, wenn das Werkzeug
hiermit ausgestattet ist. Der Benutzer
ist in der Lage, einen Reaktions-Drehmo-
ment und die Kräfte eines Rückstoßes zu
beherrschen, wenn er die Sicherheitshin-
weise ordnungemäß befolgt.
b) Nähern Sie sich dem rotierenden
Werkzeug niemals mit der Hand. Das
Werkzeug kann durch einen Rückstoß Ih-
re Hand abschlagen.
c) Stehen Sie nicht im Bereich, in den
das Werkzeug gelangen kann, wenn
es zu einem Rückstoße kommen
sollte. Der Rückstoß bewirkt eine Ge-
genbewegung des unkontrollierten Werk-
zeugs in die umgekehrte Drehrichtung
am Festfahrpunkt.
d) Widmen Sie der Bearbeitung von
von Ecken, scharfen Kanten u. ä. ih-
re besondere Aufmerksamkeit. Hier-
mit beugen Sie einem Abspringen
oder Festfahren des Werkzeugs vor.
Ecken, scharfe Kanten oder Absprünge
führen zu einer Verklemmungstendenz
des rotierenden Werkszeugs, womit ein
Kontrollverlust oder ein Rückstoß hervor-
gerufen werden kann.
e) Setzen Sie kein Kettensägenwerk-
zeug oder eine Kreissägenscheibe
mit Zähnen ein. Diese Scheiben bewir-
ken einen häufigen Rückstoß und Kon-
trollverlust.

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5.4 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätigkei-
ten Schleifen und Schneiden
Spezifische Sicherheitswarnungen für
die Arbeitstätigkeiten Schleifen und
Abrasivsägen
a) Verwenden Sie ausschließlich Schei-
ben, die ausdrücklich vom Produ-
zenten empfohlen werden und die
spezifische Schutzabdeckung, die
für das ausgesuchte Werkzeug kon-
struiert wurde. Scheiben, für die das
elektromechanische Werkzeug nicht ge-
schaffen wurde, können nicht in entspre-
chender Weise abgedeckt werden und
sind gefährlich.
b) Die Schutzabdeckung muss sicher
an das elektromechanische Werk-
zeug befestigt werden und für eine
maximale Sicherheit in eine solche
Lage gebracht werden, damit ein
kleinstmöglicher Teil der Scheibe in
Richtung des Anwenders nicht abge-
deckt wird. Die Schutzabdeckung hilft
dabei, den Anwender vor Bruchstücken
der Scheibe und einer etwaigen Berüh-
rung der Scheibe zu schützen.
c) Scheiben dürfen nur für die empfoh-
lene Anwendung eingesetzt werden.
Beispiel: Schleifen Sie nicht mit der
Seitenfläche von Trennscheiben. Ab-
rasive Trennscheiben sind für das peri-
phere Trennen bestimmt, Seitenkräfte,
die auf diese Scheiben wirken, könnten
diese zerfetzen.
d) Setzen Sie immer unbeschädigte
Flansche für die Scheiben ein, die die
richtige Größe und die richtige Form
für die von Ihnen gewählte Schei-
be haben. Der richtige Flansch für die
Scheibe unterstützt diese und senkt so
die Wahrscheinlichkeit der Zerstörung
der Scheibe. Flansche für Sägeblätter
können sich von Flanschen für Schleif-
blätter unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten
Scheiben von ursprünglich größerem
Ausmaß für größere elektromecha-
nische Werkzeuge. Scheiben, die für
größere elektromechanische Werkzeuge
bestimmt sind, sind nicht für höhere
Drehzahlen von kleinerem Werkzeug ge-
eignet und könnten brechen.
5.5 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keit Flächenschleifen
Spezifische ergänzende Sicherheits-
warnungen für die Arbeitstätigkeit
des Flächenschleifens
a) Verwenden Sie für den Schleifteller
kein übermäßig großes Schleifpa-
pier. Bei der Wahl des Schleifpapiers
folgen Sie bitte den Empfehlungen
des Herstellers. Ein zu großes Schleif-
papier, das über das Schleifblatt hinaus-
ragt, stellt eine Zerreißgefahr dar und
kann eine Verklemmung, einen Bruch der
Scheibe sowie einen Rückstoß zur Folge
haben.
5.6 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keit des Schleifens mit der
Drahtbürste
Spezifische ergänzende Sicherheits-
warnungen für die Arbeitstätigkeit
des Schleifens mit der Drahtbürste
a) Machen Sie sich bewußt, dass es auch
bei einer gewöhnlichen Tätigkeit zu
einem Herausschleudern der Draht-
borsten aus der Bürste kommt. Bela-
sten Sie die Drähte nicht mit einem
übermäßigen Druck auf die Bürste.
Die Drahtborsten können leicht in Klei-
dung und/oder die Haut eindringen.
b) Wird für das Schleifen mit der Draht-
bürste der Einsatz einer Schutzab-
deckung empfohlen, stellen Sie si-
cher, dass es zu keiner Berührung
der Drahtscheibe oder der Bürste mit
der Schutzabdeckung kommen kann.
Eine Drahtscheibe oder eine Bürste kann
bei der Arbeit durch den Einfluss von
Belastung und Fliehkräften ihren Durch-
messer vergrößern.
5.7 Weitere Sicherheitshinweise
►Das Gerät ist nicht zugellasen für den Be-
trieb in feuchter und nasser Umgebung,
bei Regen, Nebel und Schnee und in ex-
plosionsgefährdeter Umgebung.
►Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung
des Geräts das Kabel und den Stecker.
Lassen Sie Schäden nur in einer Fach-
werkstatt beheben.

10
►Verwenden Sie für den Außenbereich nur
dafür zugelassene Verlängerungskabel
und Kabelverbindungen.
►Führen Sie das Gerät nur in eingeschal-
tetem (laufenden) Zustand ins Material.
►Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
►Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
►Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzhand-
schuhe und festes Schuhwerk.
►Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzbrille
und Gehörschutz.
►Bei der Arbeit entstehender Staub ist ge-
sundheitsschädlich. Benutzen Sie des-
halb bei der Arbeit eine entsprechende
Absaugeinrichtung und eine Atemschutz-
maske.
►Asbestmateriale dürfen nicht gefräst wer-
den.
►Das bewegliche Anschlusskabel ist jeweils
immer von hinten zum Gerät zu führen.
►Verwenden Sie ausschließlich vom Her-
steller empfohlene Fräsringe.
►Stecken sie den Stecker des beweglichen
Anschlusskabels erst dann in die Steck-
dose, wenn die Fräse abgestellt ist.
►Kontrollieren sie, ob sich in dem zu bear-
beitenden Material keine Elektro-, Was-
ser- oder Gasleitungen befinden – es be-
steht Unfallgefahr.
►Fräsen Sie nicht über Metallgegenstände,
Nägel oder Schrauben.
►Personen unter 16 Jahren ist die Arbeit
mit der Fräse untersagt.
5.8 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte be-
tragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 89 dB (A)
Schallleistungspegel LWA = 100 dB (A)
Unsicherheit K = 3 dB
ACHTUNG
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
►Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsum-
me dreier Richtungen) und Unsicherheit K
ermittelt entsprechend EN 60 745:
Fräsen mit Fräskopf ah< 4,0 m/s2
K = 1,5 m/s2
Schleifen mit Schleifscheibe ah< 2,6 m/s2
K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibra-
tion, Geräusch) wurden gemäß den Prüf-
bedingungen in EN 60 745 gemessen, und
dienen dem Maschinenvergleich. Sie eignen
sich auch für eine vorläufige Einschätzung
der Vibrations und Geräuschbelastung beim
Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder un-
genügend gewartet eingesetzt, kann dies
die Vibrations- und Geräuschbelastung über
den gesamten Arbeitszeitraum deutlich er-
höhen.
Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind
auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten.
Dieses kann die Belastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum erheblich verringern.
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr bei Verwendung des Ge-
räts mit unkorrekter Einspeisung aus
dem Stromnetz.
Achten sie darauf, dass die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steckdosentyp entspricht.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220/240 V angeschlossen werden.
6.1 Ein- und Ausschalten
Sicherungsknopf [1-4] nach vorne drücken,
wodurch der Schalterhebel [1-3] entriegelt
wird.
Betätigen Sie gleichzeitig den Schalterhe-
bel [1-3], wodurch die Maschine in Gang
gebracht wird. Durch Loslassen des He-
bels wird die Maschine zum Stillstand ge-
bracht.

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Dauerbetrieb
Sicherungsknopf [1-4] nach vorne drücken,
wodurch der Schalterhebel [1-3] entriegelt
wird.
Den Schalterhebel [1-3] gleichzeitig betäti-
gen und den Sicherungsknopf [1-4] bis auf
Anschlag nach vorne drücken.
Der Dauerbetrieb wird durch eine wieder-
holte Betätigung und das Lösen des Schal-
terhebels unterbrochen [1-3].
6.2 Motorelektronik
Anlaufstrombegrenzung
Für einen rückschlagslosen Start der Ma-
schine sorgt der elektronisch gesteuerte
sanfte Anlauf. Dank einem eingeschränkten
Anlaufstrom der Maschine genügt eine Si-
cherung von 10 A.
Elektronische Drehzahlvorwahl
Mit dem Vorwahlrad [1-7] werden – auch
während des Maschinenlaufs – die ge-
wünschten Drehzahlen eingestellt:
Stufe 1: 1000 min–1 Stufe 4: 1700 min–1
Stufe 2: 1300 min–1 Stufe 5: 2000 min–1
Stufe 3: 1500 min–1 Stufe 6: 2200 min–1
Die benötigten Drehzahlen sind von dem zu
fräsenden Material abhängig. Wir empfeh-
len diese durch einen praktischen Test zu
prüfen (siehe Anwendungstabelle).
Bei einer großen Maschinenbelastung das
Vorwahlrad [1-7] in die Randposition (Stu-
fe 6) einstellen.
Lassen Sie die Maschine nach einer längeren
Arbeit mit niedrigen Drehzahlen noch wei-
tere 3 Minuten bei maximalen Drehzahlen
leer laufen, damit sich der Motor abkühlen
kann.
Konstante Elektronik
Die vorgewählten Motordrehzahlen werden
durch die Elektronik auf einem konstanten
Niveau aufrechterhalten. Dadurch wird ein
konstanter Arbeitsvorschub und ein gleich-
mäßiger Materialabtrag garantiert.
Elektronischer Überlastschutz
Bei einer extremen Maschinenüberlast wird
der Motor durch die Elektronik vor Beschä-
digung geschützt. Nach der Wiederinbe-
triebnahme muss die Maschine zuerst aus-
geschaltet und dann wieder eingeschaltet
werden.
Thermischer Überlastschutz
Zum Schutz vor Überhitzung bei einer ex-
tremen Dauerbelastung wird der Motor
durch die Sicherheitselektronik bei Errei-
chung der kritischen Temperatur in den
Kühlmodus umgeschaltet. Die Maschine
kann nicht belastet werden, sie läuft mit
reduzierten Drehzahlen. Nach einer Abkühl-
zeit von ca. 3–5 Minuten ist die Maschine
wieder voll belastbar. Bei betriebswarmen
Maschienen reagiert der Wärmeschutz ent-
sprechend früher.
7 Gebrauch
7.1 Wahl des Werkzeugkopfs
Entsprechend dem Gebrauch und dem Ein-
satzbereich stehen unterschiedliche Fräs-
und Schleifköpfe zur Verfügung. Für ein op-
timales Arbeitsergebnis ist ein geeigneter
Fräskopf zu verwenden – siehe Tabelle auf
der Seite 15. Die in der Anwendungstabel-
le enthaltenen Daten der Drehzahlvorwahl
sind empfohlene Werte und sollten durch
praktische Tests überprüft werden.
7.2 Werkzeugkopfwechsel
WARNUNG
Vor dem Werkzeugwechsel den Netz-
stecker aus der Steckdose ziehen.
ACHTUNG
Beim Umgang mit dem Werkzeugkopf
Schutzhandschuhe tragen.
►Die höchstzulässigen Drehzahlen des
verwendeten Werkzeugs müssen min-
destens den maximalen Drehzahlen der
Maschine entsprechen.
►Der Werkzeugkopf darf nicht vibrieren
oder unausgewuchtet laufen, sonst ist er
auszuwechseln.
►Nur PROTOOL-Originalwerkzeugköpfe ein-
setzen.
7.3 Werkzeugkopf einsetzen
Geeigneten Werkzeugkopf entsprechend
dem Gebrauch und dem Einsatzbereich
wählen (siehe Anwendungstabelle).
Maschine auf ebenen, festen Untergrund
stellen (z.B. Arbeitstisch).

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Stift [2-1] durch die Öffnung im Steck-
schlüssel [2-2] stecken und Spannmutter
abschrauben [2-3].
Werkzeugkopf [2-4] auf die Spindel aufset-
zen. Dabei ist auf die Position der Feder [2-6]
zu achten, diese darf nicht ausrutschen.
Feststellknopf der Spindel eindrücken [1-9].
Der Feststellknopf darf nur bei ausgeschal-
teter Maschine, im Spindelstillstand einge-
drückt werden. Spindel drehen, bis der Fest-
stellknopf einrastet. Spannmutter [2-3] mit
dem Steckschlüssel [2-2] richtig festziehen.
ACHTUNG
Werkzeugkopf mit der Hand drehen,
um einen einwandfreien Lauf des
Werkzeugkopfes zu überprüfen. Auf
richtiges Festziehen aller Schrauben
achten. Keine Werkzeugschlüssel ein-
gesteckt lassen.
7.4 Werkzeugkopf abnehmen
ACHTUNG
Der Werkzeugkopf kann sich beim Ar-
beitsprozess stark erwärmen. Werk-
zeugkopf vor dem Wechsel abkühlen
lassen.
Feststellknopf der Spindel eindrücken [1-9].
Der Feststellknopf darf nur bei ausgeschal-
teter Maschine, im Spindelstillstand ein-
gedrückt werden. Spindel drehen, bis der
Feststellknopf einrastet. Spannmutter mit
dem Steckschlüssel abschrauben.
Abzieher [3-1] aufsetzen und Werkzeug-
kopf durch Drehung der Handschraube im
Uhrzeigersinne lösen. Sobald der Werk-
zeugkopf gelöst ist, kann er abgenommen
werden.
7.5 Abtragtiefe einstellen
Sicherungsschraube der Saughaube [1-8]
lösen. Die Frästiefe, bzw. das Materialab-
tragmaß kann durch Drehen des Abtragtie-
feverstellhebels [1-11] eingestellt werden,
und zwar zwischen 0–10 mm.
Linksdrehung = höhere Frästiefe
Rechtsdrehung = geringere Frästiefe
Die Einstellung der Frästiefe hängt vom be-
arbeiteten Material und dem eingesetzten
Werkzeug ab.
7.6 Werkzeugwechsel
WARNUNG
Vor jeder Instandhaltung der Maschi-
ne den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
Fräsräder wechseln
Eine verschlechterte Abtragsqualität ist
durch die Werkzeugabnutzung verursacht.
Die Fräsköpfe sind mit Wechselrädern ver-
sehen; dank dessen sind diese bei Verwen-
dung eines Räder-Wechselsatzes wieder
verwendbar.
Den abgenommenen Fräskopf auf ebenen,
festen Untergrund stellen.
Schraubbolzen [4-1] mit dem Rohrsteck-
schlüssel lösen und entnehmen. Innenring
abnehmen [4-2].
Lagerzapfen [4-3] herausziehen. Fräsräder
[4-4], Büchsen [4-6] und Unterlegscheiben
[4-5] durch neue aus dem Wechselsatz er-
setzen.
5 Fräsräder [4-4] und die Unterlegscheibe
[4-5] auf die Büchse [4-6] aufsetzen. Die-
se 7 Gruppen sind in den Fräskopf zurück
zu setzen, so dass die Unterlegscheibe am
nächsten dem Außenrand des Fräskopfes
liegt – Abb. [4c].
Lagerzapfen [4-3] durch Öffnungen im Fräs-
kopf zurück in die Büchsen [4-6] stecken.
Lagerzapfen [4-3] sichern, indem der In-
nenring eingelegt wird [4-2]. Schraubbol-
zen [4-1] einschrauben und mit dem Rohr-
steckschlüssel mit einem Anzugsmoment
von 7 Nm nachziehen.
Bei Fräsrädern mit „Form Flach“ auf die
richtige Orientierung der Räder achten –
Abb. [4c].
ACHTUNG
Bevor der Werkzeugkopf aufgesetzt
wird, ist der richtige Lauf der Fräsrä-
der zu überprüfen, indem sie mit der
Hand gedreht werden.
Schleifscheiben wechseln
Eine verschlechterte Abtragsqualität ist
durch die Werkzeugabnutzung verursacht.
Schleifköpfe sind nach dem Wechsel der
Schleifscheibe wieder verwendbar.

13
Den abgenommenen Fräskopf [5-3] auf
sauberen und ebenen Untergrund stel-
len. Schrauben [5-1] lösen und entfernen.
Spannflächen des Schleifkopfes säubern.
Schleifscheibe [5-2] durch eine neue er-
setzen und wieder mit Schrauben [5-1] si-
chern. Mit einem Anzugsmoment von 5 Nm
festziehen.
Untere Bürste wechseln
Wird die untere Bürste [6-3] übermäßig ab-
genutzt, verschlechtert sich ihre Schutz-
funktion. Daher ist sie auszuwechseln.
Schrauben [6-1] ausbauen und Gleitbleche
[6-2] abnehmen. Untere Bürste [6-3] samt
Federn [6-4] herausnehmen. Federn [6-4]
auf die Bolzen [6-5] der neuen unteren Bür-
ste aufsetzen und Bürste einlegen. Hier-
bei ist zu achten, dass die Federn auf den
Saughaubenbolzen [6-6] fallen. Gleitbleche
[6-2] anlegen und mit Schrauben [6-1] si-
chern. Mechanismus auf richtige Funktion
prüfen.
Vordere Bürste wechseln
Wird die vordere Bürste [7-1] übermäßig
abgenutzt, verschlechtert sich ihre Schutz-
funktion. Daher ist sie auszuwechseln.
Schrauben [7-2] und Schutzblech [7-3] lö-
sen. Vordere Bürste [7-1] durch eine neue
ersetzen, Blech anlegen und mit Schrauben
[7-2] sichern.
7.7 Staubabsaugung
Der bei der Arbeit entstehende Staub kann
gesundheitsschädlich, brennbar oder ex-
plosiv sein.
Die Maschine muss an eine geeignete Ab-
sauganlage (Staubsauger) angeschlossen
werden. Der Staubsauger muss für das be-
arbeitete Material geeignet sein. Wird be-
sonders gesundheitsschädlicher, krebserre-
gender, trockener Staub abgesaugt, ist ein
spezieller Staubsauger aus der PROTOOL-
Reihe zu verwenden.
Der Absaugstutzen [1-1] ist für einen Ab-
saugschlauch mit 35 mm geeignet.
Um eine optimale Absaugung zu garan-
tieren und die Lebensdauer der Fräs- und
Schleifwerkzeuge zu garantieren, sind die
Absaugkanäle regelmäßig zu reinigen.
7.8 Balancer
Die Maschine ist mittels der Aufhängeöse
[1-10] zur Verwendung einer Seilaufhän-
gung (Balancer) ausgestattet.
Diese Entlastung ermöglicht so eine ein-
fachere Arbeit, z.B. auf Fassaden und Wän-
den.
7.9 Bodenführung BG-RGP 150
Durch Verwendung der Bodenführung kann
die Maschine in aufgerichteter Position auf
dem Boden geführt werden. Das integrierte
Gewicht sorgt für einen optimalen Andruck.
Die Rollen vereinfachen den Transport des
gesamten Geräts zwischen einzelnen Ein-
satzorten.
8 Arbeitshinweise
Maschine im eingeschalteten Zustand auf
die Oberfläche des Werkstücks stellen und
in der Längs- und Querrichtung parallel,
bzw. kreisförmig bewegen.
Die Abtragsleistung wird vor allem durch
ein passend gewähltes Werkzeug und die
Einstellung der Abtragstiefe bestimmt.
Durch eine übermäßige Erhöhung des An-
pressdrucks wird nicht der Abtrag erhöht,
sondern werden nur die Maschine und die
Fräswerkzeuge stärker abgenutzt.
Beim Arbeitsprozess ist darauf zu achten,
dass der Absaugschlauch nicht geknickt
oder beschädigt wird.
Gestörte Absaugung führt zu einer stär-
keren Staubbelastung und erhöht die Ab-
nutzung des Fräswerkzeugs.
ACHTUNG
Während der Arbeit ist zu prüfen, ob
die Fräsräder sich auf ihren Achsen
ständig frei drehen. Ist dies nicht der
Fall, sind diese vom Werkzeugkopf zu
lösen.

14
9 Wartung und Pflege
- Verpackte Geräte können in einem tro-
ckenen Lager ohne Heizung gelagert
werden, wenn die Temperatur nicht unter
–5 °C sinkt. Unverpackte Geräte können
nur in einem trockenen Lager gelagert
werden, wo die Temperatur nicht unter
+5 °C senkt und keine plötzlichen Tem-
peraturänderungen auftreten.
- Lüftungsöffnungen der Motorabdeckung
[1-6] dürfen nicht verstopfen werden,
daher empfehlen wir diese regelmäßig
zu reinigen, z.B. mit Druckluft.
- Die Maschine wird automatisch abge-
schaltet, wenn die Kohlebürsten abge-
nutzt sind.
- Zwecks der Instandhaltung muss die Ma-
schine ins Kundendienstzentrum einge-
sendet werden. Garantiereparaturen wie
auch der Kundendienst werden durch die
in der Übersicht aufgeführte Servicezen-
tren durchgeführt.
WARNUNG
Im Hinblick auf den Schutz vor Span-
nungsunfällen und die Aufrechter-
haltung der Schutzklasse sind diese
Arbeiten durch eine entsprechend
berechtigte Elektro-Fachwerkstatt
auszuführen.
10 Umweltschutz/
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
REACh
REACh ist die seit 2007 in ganz Europa gül-
tige Chemikalienverordnung. Wir als „nach-
geschalteter Anwender“, also als Hersteller
von Erzeugnissen sind uns unserer Infor-
mationspflicht unseren Kunden gegenüber
bewusst. Um Sie immer auf den neuesten
Stand halten zu können und über mögliche
Stoffe der Kandidatenliste in unseren Er-
zeugnissen zu informieren, haben wir fol-
gende Website für Sie eingerichtet:
http://www.tts-protool.com/reach
11 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Materi-
al- oder Fertigungsfehler Gewährleistung
gemäß den länderspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen, mindestens jedoch 12 Mo-
nate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, un-
sachgemäße Behandlung bzw. durch den
Verwender verschuldete Schäden oder
sonstige Verwendung entgegen der Bedie-
nungsanleitung zurückzuführen sind oder
beim Kauf bekannt waren, bleiben von der
Gewährleistung ausgeschlossen. Ebenso
ausgeschlossen bleiben Schäden, die auf
die Verwendung von nicht-original Zubehör
und Verbrauchmaterialien (z.B. Schleiftel-
ler) zurückzuführen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt wer-
den, wenn das Gerät unzerlegt an den Liefe-
ranten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und Kauf-
beleg gut auf. Im Übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungsbedingungen des
Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben
vorbehalten.

15
12 Konformitätserklärung
Renovierungsfräse Serien-Nr.
RGP 150-16 E 60403885,
60403671
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
daß dieses Produkt mit den folgenden Nor-
men oder normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60 745-1,
EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
98/37/EG (bis 28. Dez. 2009), 2006/42/EG
(ab 29. Dez. 2009), 2004/108/EG.
13 Wahl des Werkzeugkopfs – Tabelle
Werkzeug-
kopf Bestückung Anwendung Einstellrad
Hartmetall-Fräsräder,
„Form Spitz“,
Set 35 St.
SZ-RGP 150
Abtrag von Edelputz, Fliesenkle-
berresten und Kunstharzputz 4–6
Hartmetall-Fräsräder,
„Form Flach“,
Set 35 St.
FZ-RGP 150
Abtrag von weichem Putz,
frischem Beton, Betonresten
und Schutzanstrichen
4–6
Diamantscheibe
DIA-HARD 150 Abtrag harter Materialien,
z.B. Beton mit einer höheren
Festigkeit als C10, harter Estriche
6
Diamantscheibe
DIA-ABRASIV 150 Abtrag weicher Materialien mit
einem höheren Abrieb, z.B. fri-
scher Beton, Fliesenkleber, Edel-
putz, Sandstein
6
Diamantscheibe
DIA UNI 150 Universale Anwendung, z.B. Far-
ben (auf Beton, Putz, Holz),
Kleber, Edelputz
5–6
Hartmetallscheibe
HW-150/SC Für elastische Beschichtungen,
Schutzanstriche, Latex- und Öl-
farben, Gips, Porenbeton
2–3
09
Stanislav Jakeš
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
30.11.2009

16
GB
Renovation Cutter
RGP 150-16 E –
original instruction
Table of contents
1 Symbols ................................... 16
2 Technical data ........................... 16
3 Prescribed usage........................ 16
4 Control Elements ....................... 17
5 Notes on Safety Prevention ......... 17
5.1 General Safety Instructions ......... 17
5.2 Safety instructions for all work
activities................................... 17
5.3 Additional safety instructions
for all types of works.................. 18
5.4 Supplementary safety instructions
for grinding and cutting .............. 19
5.5 Additional safety instructions
for surface grinding .................... 19
5.6 Additional safety instructions
for grinding with wire brush......... 20
5.7 Turner safety instructions............ 20
5.8 Emission levels .......................... 20
6 Activation ................................. 21
6.1 Switching on and off................... 21
6.2 Motor electronics ....................... 21
7 Usage....................................... 21
7.1 Selection of the tool head............ 21
7.2 Tool head change ....................... 21
7.3 Inserting tool head..................... 22
7.4 Removing tool head.................... 22
7.5 Adjusting material removal depth.. 22
7.6 Changing tools .......................... 22
7.7 Dust extraction.......................... 23
7.8 Balancer ................................... 23
7.9 Surface guidance system
BG-RGP 150.............................. 23
8 Work instructions ....................... 23
9 Maintenance.............................. 23
10 Environmental Protection/
Disposal.................................... 24
11 Warranty .................................. 24
12 Declaration of Conformity............ 24
13 Selection of the tool head – table... 25
1Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Use protective gloves!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
►Advice or tip
2 Technical data
Nominal voltage 230–240 V~
Mains frequency 50–60 Hz
Power input 1600 W
Speed under load 1000–2200 rpm
Tool diameter 150 mm
Weight 5.9 kg
Protection class II /
3 Prescribed usage
The grinder is designed for the removal of
plaster, screed, tiles and remains of car-
pet adhesive from concrete surfaces, the
removal of shuttering projections and for
flattening screed surfaces in the building
trade.
The grinder must only be used for dry
processing and combined with a powerful
extraction system.
The user shall be liable for any damage
resulting from non-specified use.

17
4 Control Elements
[1-1] Extraction connector
[1-2] Handles
[1-3] Switches
[1-4] Safety button
[1-5] Suction hood/base plate
[1-6] Vent openings
[1-7] Speed selection thumbwheel
[1-8] Longing screw
[1-9] Locking button
[1-10] Lifting eye for balancer
[1-11] Material removal depth adjustment
lever
[2-1] Wrench arm
[2-2] Pipe socket wrench a/f 10/13
[2-3] Clamping nut
[2-4] Tool head
[2-5] Spindle
[2-6] Spring
[3-1] Extractor
[4-1] Stud
[4-2] Inner ring
[4-3] Bearing pin
[4-4] Grinding wheel
[4-5] Shim
[4-6] Bush
[5-1] Screw
[5-2] Grinding disc
[5-3] Grinding head
[6-1] Screw
[6-2] Slide plate
[6-3] Lower brush
[6-4] Spring
[6-5] Bolt
[6-6] Suction hood bolt
[7-1] Front brush
[7-2] Screw
[7-3] Guard panel
Accessories
Cutter head
“split-form” teeth SZ-RGP 150
Cutter head
“flat-form” teeth FZ-RGP 150
Grinding head DIA HARD-RGP 150
Grinding head DIA ABRASIV-RGP 150
Grinding head DIA UNI-RGP 150
Grinding head HW-RGP 150
Grinding wheels
“split-form” teeth HW-SZ 35
Grinding wheels
“flat-form” teeth HW-FZ 35
Diamond disc DIA-HARD 150
Diamond disc DIA-ABRASIV 150
Diamond disc DIA UNI 150
Carbide disc HW 150/SC
Surface guidance
system BG-RGP 150
Balancer BR-RGP 150
Socket wrench FK-SW13-RGP 150
Guard BC-RGP 150
Extractor RT-RGP 150
Not all of the accessories illustrated or de-
scribed are included as standard delivery.
5Notes on Safety
Prevention
DANGER
5.1 General Safety Instructions
- Before using the machine, carefully read
all safety instructions and the Operating
Instructions.
- Keep all of the attached documents and
pass on the documentation if the ma-
chine changes ownership.
5.2 Safety instructions for all
work activities
Safety warnings common for the
following works: grinding, surface
grinding or grinding with wire brush:
a) This electromechanical tool is de-
signed to be used as a surface grinder
or a cutter with a cutter head. Read
all safety warnings, instructions, il-
lustrations and specifications intend-
ed for this electromechanical tool.
Failing to meet all the below specified
instructions may lead to injury by electric
current, fire and/or serious injury.
b) This tool is not recommended for pol-
ishing, cutting or abrasive cutting.
Execution of works this tool is not de-
signed for may create a risk and cause
injury of a person.
c) Do not use accessories which is not
explicitly designed and recommended
by the tool manufacturer. The fact that
the accessories an be attached to your tool
does not guarantee its safe operation.

18
d) Nominal rpm of accessories must be
at least equal to the maximum rpm,
stated on the tool. Accessories that op-
erate at higher rpm than are the nominal
rpm, may break and pull apart.
e) Outer diameter and thickness of your
accessories must be within the limits
of nominal range for your electrome-
chanical tool. Accessories of incorrect
dimensions cannot be either protected
enough or controlled properly.
f) Clamping dimensions of disks, flanges,
supporting plates or any other acces-
sories must be suitable for fixing to
the tool spindle. Accessories with clamp-
ing holes which do not correspond with the
mounting dimensions of electromechani-
cal tool will be unbalanced, may vibrate
excessively and cause loss of control.
g) Do not use damaged accessories.
Check the accessories prior to each
use: check the grinding wheels for
chips and cracks, check the sup-
porting plates for cracks, ripping
or excessive wear, check the wire
brushes for loose or cracked wires. If
accessories or tool fell down, check
the damage or mount undamaged
accessories. After the accessories
is checked and mounted, you and
also bystanders stand to be beyond
the level of rotating accessories and
leave the tools run free at highest
rpm for one minute. During this trial
time damaged accessories usually rips
apart or disintegrates.
h) Use personal protective means. De-
pending on use, use facial shield and
safety protective goggles. If appro-
priate, use dust mask, ear protec-
tors, gloves and work apron, capa-
ble of capturing small fragments of
abrasive material or workpiece. Eye
protection must be capable of capturing
fragment impact created during various
work activities. Dust mask or respirator
must be capable of filtering off particles
created during your work. Long-term
exposure to noise of high intensity may
cause hearing loss.
i) Keep bystanders in safe distance from
the working space. Everybody enter-
ing the working space must wear per-
sonal protective aids. Any fragments of
the workpiece or of damaged accessories
may fly off and cause injury even out of
the proximate working space.
j) During work, when the cutting tool can
touch hidden circuit or its own mobile
service line, hold the tool only at the
points of insulated gripping surface.
When in contact with “living” conductor,
the cutting tool may make the accessible
metal parts of the tool “living”, thus caus-
ing injury of the user by electric current.
k) Place the mobile service line out of the
reach of the rotating tool. If you loose
control, the mobile supply can get cut
cross or reground and your hand or arm
may be pulled inside the rotating tool.
l) Never lay any electromechanical
tools until the tool stops. Rotating tool
can get captured by the surface and pull
the tool up off your control.
m
)Never turn the electromechanical
tool on your side during handling.
Accidental contact with the rotating tool
may lock your clothes and draw the tool
up to your body.
n) Clean the vent holes of the tool regu-
larly. The engine fan draws dust inside
the cabinet and excessive accumulation of
metal dust may cause electric hazard.
o) Do not work with electromechanical
tool near flammable materials. It may
cause ignition of these materials due to
sparks.
p) Do not use accessories that require
cooling with fluid. Use of water or any
other cooling fluids may cause injury or
death due to electric current.
5.3 Additional safety instructions
for all types of works
Kickback and related warning
Kickback is accidental reaction to gripping or
jamming of rotating disk, supporting plate,
brush or any other instrument. Gripping or
jamming may cause pull-up of the rotating
tool which subsequently causes motion of

19
the out-of-control instrument in the direc-
tion opposite to rotating of the tool at the
jamming point.
For instance: if the grinding disk gets gripped
or jammed in the workpiece, the edge of
the disk that comes into the gripping point,
may penetrate into the material surface and
cause that the disk is pushed back upwards
or thrown off. The disk may either spring out
towards the user, or from the user, depend-
ing on the direction of the disk motion at
the jamming point. In these cases grinding
disks may also crack.
Kickback is result of incorrect use of the
electromechanical instrument and/or me-
chanical tool and/or improper working pro-
cedures or conditions, any can be avoided
by correct adhering to the below described
safety precautions.
a) Hold the tool firm and keep the cor-
rect position of your body and arm,
so that you were able to resist the
kickback forces. Always use second-
ary handle, if provided with the in-
strument, for maximum control over
the kickback or reaction torque at
the time of activation. User is able to
control the reaction torques and kickback
forces, provided that he/she follows rel-
evant safety precautions.
b) Never move your hand close to the
rotating instrument. By kickback, the
instrument may fling your hand away.
c) Do not stand in the space where the
instrument may get into in case of
kickback. Kickback flings the instrument
away in the direction opposite to the disk
motion at the jamming point.
d) Pay special attention to machining
the edges, sharp angles, etc. Avoid
skipping and jamming of the instru-
ment. Angles, sharp edges or skipping
may jam the rotating instrument, thus
causing loss of control over the instru-
ment, or kickback.
e) Do not attach chain graving disk or
circular-saw blade with gear to the
instrument. These disks often cause
kickback and loss of control.
5.4 Supplementary safety
instructions for grinding
and cutting
Safety instructions specific for grind-
ing and abrasive cutting activities
a) Use those types of disks only which
are recommended by the manufac-
turer, and specific protective guard
designed for selected disk. Those disks
which the electromechanical instrument
was not designed for, cannot be covered
properly and are dangerous.
b) Protective guard must be safely fixed
to the electromechanical tool and
placed in correct position to achieve
maximum safety, so that only as
small part of the disk as possible was
uncovered, in the direction towards
the user. Protective guard helps to pro-
tect the user against fragments of the disk
and accidental contact with the disk.
c) Disks must be only used in recom-
mended applications, for instance:
do not grind using the lateral face of
the cutting disk. Abrasive cutting disks
are designed for peripheral cutting, side
forces acting on these disks may frac-
tionalize them.
d) Always use undamaged disk flanges
of correct size and shape for the disk
you selected. Correct disk flanges sup-
port the disk and thus reduce the risk of
disk cracking. Flanges for cutting may
differ from the flanges after grinding.
e) Do not use worm disks of originally
bigger dimensions for bigger elec-
tromechanical tools. Disks designed
for bigger electromechanical instruments
are not suitable for higher rpm of smaller
tools and may crack.
5.5 Additional safety instructions
for surface grinding
Safety warnings specific for surface
grinding activities
a) Do not use excessively big abrasive
paper for abrasive disc. In selection of
abrasive paper adhere to the recom-
mendation of the manufacturer. Large
abrasive paper, overlapping the abrasive
board, represents a risk of rip and may cause
jamming, ripping of the disk and kickback.

20
5.6 Additional safety instructions
for grinding with wire brush
Safety warnings specific for grinding
with wire brush
a) Be aware that even during common
working activity wire bristles are
thrown off the brush. Do not overload
the wires by excessive loading of the
brush. Wire bristles may easily penetrate
through thin clothes and/or skin.
b) If use of protective guard is recom-
mended for grinding with wire brush,
make sure there is no contact between
the wire disc or the brush and the pro-
tective guard. The wire disk or brush may
enlarge its diameter during operation, due
to load and centrifugal forces.
5.7 Turner safety instructions
►The machine may not be used in damp
and wet spaces, outdoor when it is rainy,
foggy or snowy or in the explosive envi-
ronment.
►Before use always inspect the flexible
lead and the plug. Have the defects re-
paired by a specialist repair shop.
►Outside the premise use only approved
extension leads and cable connections.
►Apply the machine to the material only
when switched on.
►Do not carry the machine by the lead.
►Do not work on a ladder.
►When operating the tool, use protective
gloves and tough footwear.
►When operating the tool, use goggles and
ear protectors.
►The dust generated during work is harm-
ful to health. When operating the tool,
use the dust extraction system and the
respirator.
►Materials containing asbestos are not al-
lowed to mill.
►Flexible power supply cable always route
from the tool backwards.
►Only use milling rings recommended by
the manufacturer.
►Plug in the flexible power supply cable’s
plug into the wall socket when the ma-
chine is off.
►Make yourself sure whether the material
that is going to be machined does not
contain electric, water or gas lines – an
injury could occur.
►Do not mill over metal objects, nails or
screws.
►The machine is not allowed to be operat-
ed by a person under 16 years of age.
5.8 Emission levels
Levels determined in accordance with
EN 60 745 are typically:
Sound pressure level LPA = 89 dB (A)
Noise level LWA = 100 dB (A)
Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
►Use ear protection!
Vibration emission value ah(vector sum for
three directions) and uncertainty K meas-
ured in accordance with EN 60 745:
Milling with milling head ah< 4.0 m/s2
K = 1.5 m/s2
Grinding with grinding ah< 2.6 m/s2
wheel K = 1.5 m/s2
The emission values specified (vibration,
noise) were measured in accordance with
the test conditions stipulated in EN 60 745
and are intended for machine comparisons.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
loads during operation.
The emission values specified refer to the
main applications for which the power tool
is used. If the electric power tool is used for
other applications, with other tools or is not
maintained sufficiently prior to operation,
however, the vibration and noise load may
be higher when the tool is used.
Take into account any machine idling times
and downtimes to estimate these values
more accurately for a specified time period.
This may significantly reduce the load dur-
ing the machine operating period.
Table of contents
Languages:
Other Protool Grinder manuals
Popular Grinder manuals by other brands

Delta
Delta 23-198 instruction manual

Powerplus
Powerplus POWXQ5102 instruction manual

Central Pneumatic
Central Pneumatic 97870 Set up and operating instructions

Far Tools
Far Tools KH 115D Original manual translation

Fein
Fein MSh 636-1 Operating instruction

EINHELL
EINHELL TC-AG 125/1 Original operating instructions