Protool RGP 80-11 E User manual

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RGP 80-11 E
D
GB
F
E
I
NL
S
FIN
DK
N
P
RUS
CZ
PL
SK
Originalbedienungsanleitung/Ersatzteilliste 3 – 12
Original operating manual/Spare parts list 13 – 21
Notice d’utilization d’origine/Liste de pièces de rechange 22 – 31
Manual de instrucciones original/Lista de piezas de repuesto 32 – 41
Istruzioni per l’uso originali/Elenco parti di ricambio 42 – 51
Originele gebruiksaanwijzing/Lijst met reserveonderdelen 52 – 61
Originalbruksanvisning/Reservdelslista 62 – 70
Alkuperäiset käyttöohjeet/Varaosaluettelo 71 – 79
Original brugsanvisning/Reservedelsliste 80 – 88
Originalbrugsanvisning/Reservedelsliste 89 – 97
Manual de instruções original/Lista de peças sobresselentes 98 – 107
Оригинал Руководства по эксплуатации/Перечень запасных частей 108 – 118
Originální návod k použití/Seznam náhradních dílů119 – 127
Oryginalna instrukcja eksploatacji/Lista części zamiennych 128 – 137
Originálny návod k obsluhe/Zoznam náhradných dielov 138 – 146

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3
D
Renovierungsfräse
RGP 80-11 E
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole ..................................... 3
2 Technische Daten......................... 3
3 Bestimmungsgemäß Verwendung... 3
4 Bedienungselemente .................... 4
5 Sicherheitshinweise...................... 4
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise....... 4
5.2 Sicherheitshinweise für sämtliche
Arbeitstätigkeiten......................... 4
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für
sämtliche Arbeitstätigkeiten .......... 5
5.4 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten
Schleifen und Schneiden ............... 6
5.5 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeit Flächen-
schleifen..................................... 7
5.6 Ergänzende Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeit des
Schleifens mit der Drahtbürste....... 7
5.7 Weitere Sicherheitshinweise .......... 7
5.8 Geräusch-/Vibrationsinformation..... 8
6 Inbetriebnahme ........................... 8
6.1 Ein – Aus .................................... 8
6.2 Motorelektronik ........................... 8
7 Fräswerkzeuge ............................ 9
7.1 Auswahl von Fräs- und
Schleifköpfen............................... 9
7.2 Austausch des Fräs-/
Schleifwerkzeugs ......................... 9
7.3 Fräsräder wechseln ...................... 9
8 Betrieb ..................................... 10
8.1 Absaugung................................ 10
8.2 Zusatz-Handgriff........................ 10
9 Wartung und Pflege.................... 10
10 Umweltschutz/Entsorgung .......... 11
11 Gewährleistung.......................... 11
12 Konformitätserklärung ................ 11
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Handschuhe tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
►Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Nennspannung 230 V~
Netzfrequenz 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 1100 W
Drehzahl 2000–5900 min–1
Werkzeug – 80 mm
Gewicht 3,2 kg
Schutzklasse II /
3 Bestimmungsgemäß
Verwendung
Das Gerät arbeitet auf dem Prinzip eines
Winkelschleifers, jedoch kommen auch spe-
zielle Werkzeuge zum Fräsen und Schleifen,
z. B. von Beton und Putz, zum Einsatz.
Das Gerät ist bestimmungsgemäß vorgese-
hen zum Entfernen von Anstrichen, Putzen,
Fliesen- und Teppichkleberückständen ins-
besondere von harten Untergründen. Au-
ßerdem kann das Gerät eingesetzt werden
zum Aufrauhen von Betonflächen und zum
Abfräsen von Schalungsübergängen.
Für Schäden durch unsachgemäße Verwen-
dung haftet der Benutzer.

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4 Bedienungselemente
[1-1] Zusatzgriff
[1-2] Schiebeschalter
[1-3] Drehzahlregler
[1-4] Absaugstutzen
[1-5] Knopf
[1-6] Auflagetisch
[1-7] Absaughaube
[1-8] Skala
[2-1] Schraube
[2-2] Verdrehsicherung
[2-3] Unterlegscheibe
[2-4] Fräserrädchen
[2-5] Nut in der Werkzeugträgerachse
[2-6] Führungsfläche
[2-7] Schraube
[2-8] Gleitstück
[2-9] Nut
[2-10] Absaughaube
[2-11] Führungsfläche
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör
gehört teilweise nicht zum Lieferumfang.
5 Sicherheitshinweise
GEFAHR
5.1 Allgemeine Sicherheits-
hinweise
- Lesen Sie vor Gebrauch der Maschine alle
Sicherheitshinweise und die Bedienungs-
anleitung aufmerksam und vollständig
durch.
- Bewahren Sie alle beiliegenden Dokumen-
te auf und geben Sie die Maschine nur zu-
sammen mit diesen Dokumenten weiter.
5.2 Sicherheitshinweise für
sämtliche Arbeitstätigkeiten
Gemeinsame Sicherheitshinweise
für die Arbeitstätigkeiten Schleifen,
Flächenschleifen, Schleifen mit der
Drahtbürste und Abrasivsägen:
a) Dieses elektromechanische Werk-
zeug ist für den Gebrauch als Flach-
schleifmaschine oder Fräse mit Frä-
skopf bestimmt. Lesen Sie sämtliche
Sicherheitswarnungen, Instruk-
tionen, Illustrationen und die für
dieses Werkzeug vorgegebenen Spe-
zifikationen durch. Die Nichteinhaltung
sämtlicher unten angeführten Hinweise
kann Stromschlag, Feuer und/oder ernste
Verletzungen zur Folge haben.
b) Es wird nicht empfohlen, mit diesem
Werkzeug zu Polieren und Trennen.
Die Durchführung von Arbeiten, für die
dieses Werkzeug nicht bestimmt ist, kann
ein Risiko bedeuten und Verletzungen
von Personen nach sich ziehen.
c) Verwenden Sie keinerlei Zubehör,
das nicht ausdrücklich vom Hersteller
des Werkzeugs vorgeschlagen und
empfohlen wird. Die einfache Tatsache,
dass sich das Zubehör an das Werkzeug
anschließen lässt, bedeutet nicht auto-
matisch einen sicheren Betrieb.
d) Die Nenn-Drehzahl des Zubehörs
muss mindestens der maximalen
Drehzahl entsprechen, die auf dem
Werkzeug angegeben wurde. Zube-
hör, das mit höheren Drehzahlen betrie-
ben wird, als bei der Nenn-Drehzahl ge-
nannt, können brechen und zerfetzen.
e) Der Innendurchmesser und die Dicke
Ihres Zubehörs muss sich innerhab
des genannten Ausmaßes für Ihr
elektromechanisches Werkzeug be-
finden. Zubehör einer falschen Größe
kann nicht ausreichend geschützt und
auch nicht beherrscht werden.
f) Die Einspannmaße der Scheibe, der
Flansche, der Stützscheiben oder
jegliches weitere Zubehör muss für
die Befestigung am Schaft des Werk-
zeugs geeignet sein. Zubehör mit Be-
festigungsöffnungen, das nicht den Mon-
tageausmaßen des elektromechanischen
Werkzeugs entspricht, ist nicht gewuch-
tet, kann übermäßig vibrieren und zu
einem Kontrollverlust führen.
g) Verwenden Sie kein beschädigtes
Zubehör. Kontrollieren Sie das Zu-
behör vor jedem Einsatz: bei den
Schleifscheiben Abspaltungen und
Abplatzungen, bei den Stützunter-
lagen Risse oder übermäßige Abnut-
zung und bei den Drahtbürsten ge-
löste oder gebrochene Drähte. Falls
das Zubehör oder das Werkzeug
heruntergefallen ist, kontrollieren
Sie die Beschädigungen oder mon-
tieren Sie unbeschädigtes Zubehör.

5
Nach der Kontrolle und der Montage
des Zubehörs stehen Sie und auch
die umstehenden Personen so, dass
sie sich außerhalb des Bereichs des
rotierenden Zubehörs befinden und
lassen Sie das Werkzeug mit der
höchsten Drehzahl für eine Minute
leer laufen. Während dieser Prüfphase
zerbricht oder zerfällt normalerweise be-
schädigtes Zubehör.
h) Setzen Sie Arbeitsschutzbekleidung
ein. Setzen Sie je nach Einsatz entwe-
der einen Gesichtsschutz, eine Sicher-
heits-Schutzbrille oder eine Schutz-
brille auf. Verwenden Sie in ange-
messener Weise Staubschutzmaske,
Gehörschutz, Handschuhe und eine
Arbeitschürze, die in der Lage sind,
kleinere Schleifmaterialbruchstücke
oder Brocken aufzuhalten. Der Sicht-
schutz muss in der Lage sein, umherflie-
gende Kleinteile, die bei verschiedenen
Arbeitstätigkeiten entstehen, zurückzu-
halten. Die Staubschutzmaske oder der
Filter in der Atemschutzmaske muss in
der Lage sein, Teilchen, die bei Ihrer
Arbeit entstehen, herauszufiltern. Lan-
ganhaltender Lärm von hoher Intensität
kann zum Verlust des Gehörs führen.
i) Halten Sie Umstehende Personen
in einem Sicherheitsabstand von
ihrem Arbeitsplatz fern. Jeder, der
sich im Arbeitsbereich aufhält, muss
Arbeitsschutzbekleidung tragen. Ab-
bruchstücke des Werkstücks oder be-
schädigtes Zubehör können umherflie-
gen und Verletzungen auch außerhalb
des Arbeitsbereichs verursachen.
j) Bei einer Tätigkeit, bei der das sä-
gende Werkzeug verborgene Lei-
tungen oder das eigene bewegliche
Kabel berühren kann, halten Sie das
Werkzeug ausschließlich an den Stel-
len mit den isolierten Griff-Oberflä-
chen fest. Das Säge-Werkzeug könnte
beim Kontakt mit einer aktiven Leitung
dazu führen, dass die offenen metal-
lischen Teile des Werkzeugs selbst zum
Leiter werden und es damit zu einem
Unfall des Benutzers durch elektrischen
Strom kommt.
k) Halten Sie das zuführende Kabel
außerhalb der Reichweite des ro-
tierenden Werkzeugs. Wenn Sie die
Kontrolle verlieren, könnte es zu einer
Kappung oder einem Abschliff des be-
weglichen Kabels kommen und Ihre Hand
oder Ihr Arm könnte in das rotierende
Werkzeug gezogen werden.
l) Bedecken Sie elektromechanisches
Werkzeug nie, solange es noch nicht
vollständig zum Stillstand gekommen
ist. Das rotierende Werkzeug kann sich
an der Oberfläche festfangen und das
Werkzeug ihrer Kontrolle entziehen.
m
)Nehmen Sie elektromechanisches
Werkzeug niemals beim Transport
auf Ihrer Seite in Betrieb. Eine et-
waige Berührung mit dem rotierenden
Werkzeug könnte Ihre Bekleidung erfas-
sen und das Werkzeug an ihren Körper
heranziehen.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Belüf-
tungsöffnungen des Werkzeugs. Der
Ventilator des Motors saugt Staub ins In-
nere des Schranks, wobei eine übermäßi-
ge Ansammlung von metallischem Staub
elektrische Gefahrenquellen hervorrufen
kann.
o) Arbeiten Sie mit dem elektromecha-
nischen Werkzeug nicht in der Nähe
von brennbarem Material. Es könnte
zu einer Entzündung dieses Materials
durch Funken kommen.
p) Setzen Sie keinerlei Zubehör ein, das
flüssigkeitssgekühlt werden muss.
Der Einsatz von Wasser oder anderen
Kühlflüssigkeiten kann Unfälle oder Tod
durch elektrischen Strom verursachen.
5.3 Weitere Sicherheits-
hinweise für sämtliche
Arbeitstätigkeiten
Rückstoß und damit zusammenhän-
gende Warnungen
Der Rückstoß ist eine plötzliche Reaktion
auf ein Festfahren oder Verklemmen der
rotierenden Scheibe, der Stützplatte, der
Bürste oder eines anderen Werkzeugs. Eine
Verklemmung oder Festsetzung wird durch
ein reißendes plötzliches Anhalten der ro-
tierenden Scheibe verursacht, was infolge
dessen eine Gegenbewegung des unkon-
trollierten Werkzeugs in die umgekehrte
Richtung am Festsetzpunkt bewirkt.

6
Beispiel: kommt es zu einer Verklemmung
oder einem Hängenbleiben des Schleif-
blattes im Werkstück, an der Kante der
Scheibe, die in den Punkt der Verklemmung
eintritt, kann sie in die Oberfläche des Ma-
terials eindringen, was zur Folge hat, dass
die Scheibe nach oben gedrückt oder he-
rausgeschleudert wird. Die Scheibe könnte
entweder in Richtung des Benutzers oder
von ihm wegspringen, ganz in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung der Scheibe im
Verklemmungspunkt. Schleifblätter könnten
in diesen Fällen sogar brechen.
Der Rückstoß ist das Ergebnis einer nicht
sachgemäßen Verwendung des elektro-
mechanischen Werkzeugs und/oder von
falschen Arbeits-Vorgehensweisen oder
-Bedingungen. Dem Rückstoß kann durch
die Einhaltung der weiter unten beschrie-
benen Sicherheitsmaßnahmen vorgebeugt
werden.
a) Halten Sie das Werkzeug fest und
halten Sie die Richtige Position ihres
Körpers und Ihres Armes so ein, dass
Sie in der Lage sind, den Kräften
eines Rückstoßes entgegenzuwir-
ken. Zur maximalen Beherrschung
eines Rückstoßes oder eines Reak-
tions-Drehmoments bei der Inbe-
triebnahme verwenden Sie immer
den Hilfsgriff, wenn das Werkzeug
hiermit ausgestattet ist. Der Benutzer
ist in der Lage, einen Reaktions-Drehmo-
ment und die Kräfte eines Rückstoßes zu
beherrschen, wenn er die Sicherheitshin-
weise ordnungemäß befolgt.
b) Nähern Sie sich dem rotierenden
Werkzeug niemals mit der Hand. Das
Werkzeug kann durch einen Rückstoß Ih-
re Hand abschlagen.
c) Stehen Sie nicht im Bereich, in den
das Werkzeug gelangen kann, wenn
es zu einem Rückstoße kommen
sollte. Der Rückstoß bewirkt eine Ge-
genbewegung des unkontrollierten Werk-
zeugs in die umgekehrte Drehrichtung
am Festfahrpunkt.
d) Widmen Sie der Bearbeitung von
von Ecken, scharfen Kanten u. ä. ih-
re besondere Aufmerksamkeit. Hier-
mit beugen Sie einem Abspringen
oder Festfahren des Werkzeugs vor.
Ecken, scharfe Kanten oder Absprünge
führen zu einer Verklemmungstendenz
des rotierenden Werkszeugs, womit ein
Kontrollverlust oder ein Rückstoß hervor-
gerufen werden kann.
e) Setzen Sie kein Kettensägenwerk-
zeug oder eine Kreissägenscheibe
mit Zähnen ein. Diese Scheiben bewir-
ken einen häufigen Rückstoß und Kon-
trollverlust.
5.4 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätigkei-
ten Schleifen und Schneiden
Spezifische Sicherheitswarnungen für
die Arbeitstätigkeiten Schleifen und
Abrasivsägen
a) Verwenden Sie ausschließlich Schei-
ben, die ausdrücklich vom Produ-
zenten empfohlen werden und die
spezifische Schutzabdeckung, die
für das ausgesuchte Werkzeug kon-
struiert wurde. Scheiben, für die das
elektromechanische Werkzeug nicht ge-
schaffen wurde, können nicht in entspre-
chender Weise abgedeckt werden und
sind gefährlich.
b) Die Schutzabdeckung muss sicher
an das elektromechanische Werk-
zeug befestigt werden und für eine
maximale Sicherheit in eine solche
Lage gebracht werden, damit ein
kleinstmöglicher Teil der Scheibe in
Richtung des Anwenders nicht abge-
deckt wird. Die Schutzabdeckung hilft
dabei, den Anwender vor Bruchstücken
der Scheibe und einer etwaigen Berüh-
rung der Scheibe zu schützen.
c) Scheiben dürfen nur für die empfoh-
lene Anwendung eingesetzt werden.
Beispiel: Schleifen Sie nicht mit der
Seitenfläche von Trennscheiben. Ab-
rasive Trennscheiben sind für das peri-
phere Trennen bestimmt, Seitenkräfte,
die auf diese Scheiben wirken, könnten
diese zerfetzen.
d) Setzen Sie immer unbeschädigte
Flansche für die Scheiben ein, die die
richtige Größe und die richtige Form
für die von Ihnen gewählte Schei-
be haben. Der richtige Flansch für die
Scheibe unterstützt diese und senkt so

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die Wahrscheinlichkeit der Zerstörung
der Scheibe. Flansche für Sägeblätter
können sich von Flanschen für Schleif-
blätter unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten
Scheiben von ursprünglich größerem
Ausmaß für größere elektromecha-
nische Werkzeuge. Scheiben, die für
größere elektromechanische Werkzeuge
bestimmt sind, sind nicht für höhere
Drehzahlen von kleinerem Werkzeug ge-
eignet und könnten brechen.
5.5 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keit Flächenschleifen
Spezifische ergänzende Sicherheits-
warnungen für die Arbeitstätigkeit
des Flächenschleifens
a) Verwenden Sie für den Schleifteller
kein übermäßig großes Schleifpa-
pier. Bei der Wahl des Schleifpapiers
folgen Sie bitte den Empfehlungen
des Herstellers. Ein zu großes Schleif-
papier, das über das Schleifblatt hinaus-
ragt, stellt eine Zerreißgefahr dar und
kann eine Verklemmung, einen Bruch der
Scheibe sowie einen Rückstoß zur Folge
haben.
5.6 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keit des Schleifens mit der
Drahtbürste
Spezifische ergänzende Sicherheits-
warnungen für die Arbeitstätigkeit
des Schleifens mit der Drahtbürste
a) Machen Sie sich bewußt, dass es auch
bei einer gewöhnlichen Tätigkeit zu
einem Herausschleudern der Draht-
borsten aus der Bürste kommt. Bela-
sten Sie die Drähte nicht mit einem
übermäßigen Druck auf die Bürste.
Die Drahtborsten können leicht in Klei-
dung und/oder die Haut eindringen.
b) Wird für das Schleifen mit der Draht-
bürste der Einsatz einer Schutzab-
deckung empfohlen, stellen Sie si-
cher, dass es zu keiner Berührung
der Drahtscheibe oder der Bürste mit
der Schutzabdeckung kommen kann.
Eine Drahtscheibe oder eine Bürste kann
bei der Arbeit durch den Einfluss von
Belastung und Fliehkräften ihren Durch-
messer vergrößern.
5.7 Weitere Sicherheitshinweise
►Das Gerät ist nicht zugellasen für den Be-
trieb in feuchter und nasser Umgebung,
bei Regen, Nebel und Schnee und in ex-
plosionsgefährdeter Umgebung.
►Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung
des Geräts das Kabel und den Stecker.
Lassen Sie Schäden nur in einer Fach-
werkstatt beheben.
►Verwenden Sie für den Außenbereich nur
dafür zugelassene Verlängerungskabel
und Kabelverbindungen.
►Führen Sie das Gerät nur in eingeschal-
tetem (laufenden) Zustand ins Material.
►Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
►Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
►Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzhand-
schuhe und festes Schuhwerk.
►Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzbrille
und Gehörschutz.
►Bei der Arbeit entstehender Staub ist ge-
sundheitsschädlich. Benutzen Sie des-
halb bei der Arbeit eine entsprechende
Absaugeinrichtung und eine Atemschutz-
maske.
►Asbestmateriale dürfen nicht gefräst wer-
den.
►Das bewegliche Anschlusskabel ist jeweils
immer von hinten zum Gerät zu führen.
►Verwenden Sie ausschließlich vom Her-
steller empfohlene Fräsringe.
►Die Maschine darf nur mit aufgesetzter
Schutzabdeckung und angebrachtem
Hilfsgriff betrieben werden.
►Stecken sie den Stecker des beweglichen
Anschlusskabels erst dann in die Steck-
dose, wenn die Fräse abgestellt ist.
►Kontrollieren sie, ob sich in dem zu bear-
beitenden Material keine Elektro-, Was-
ser- oder Gasleitungen befinden – es be-
steht Unfallgefahr.
►Fräsen Sie nicht über Metallgegenstände,
Nägel oder Schrauben.
►Personen unter 16 Jahren ist die Arbeit
mit der Fräse untersagt.

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5.8 Geräusch-/Vibrations-
information
ACHTUNG
Der bei der Arbeit entstehende Lärm
kann das Gehör schädigen.
►Verwenden Sie Gehörschutzmittel.
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuchspegel des Ge-
rätes beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel 89 dB (A);
Schalleistungspegel 100 dB (A).
Messungunsicherheit K = 3 dB (A).
Die bewertete Beschleunigung beträgt ty-
pischerweise 3 m/s2.
Messungunsicherheit K = 1,5 m/s2.
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr bei Verwendung des Ge-
räts mit unkorrekter Einspeisung aus
dem Stromnetz.
Achten sie darauf, dass die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steckdosentyp entspricht.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220/240 V angeschlossen werden.
6.1 Ein – Aus
Einschalten
Verschieben Sie die Schaltertaste [1-2]
nach vorne, dadurch wird die Maschine ein-
geschaltet. Falls Sie dabei auf den vorderen
Tastenteil drücken, wird die Taste arretiert
und Sie erreichen den Dauerlauf.
Ausschalten
Drücken Sie kurz den hinteren Tastenteil
des Schalters [1-2], damit die Arretierung
gelöst wird. Die Schaltertaste überspringt
dann in die ausgeschaltete Stellung.
6.2 Motorelektronik
Beschränkung des Anlaufstroms
Der elektronisch gesteuerte flüssige Anlauf
sichert den Maschinenanlauf ohne Rück-
schlag. Durch Einfluss des beschränkten An-
laufstroms genügt die Sicherung von 15 A.
WARNUNG
Maschinen ohne Beschränkung brau-
chen eine noch höhere Sicherung –
min. Trennschalter 16 A.
Ausschalten bei Rückschlag
Bei der plötzlichen Drehzahlsenkung, z.B.
durch Verriegelung im Trennschnitt wird die
Stromzufuhr in den Motor unterbrochen.
Nach der Wiederinbetriebnahme muss die
Maschine zuerst ausgeschaltet und dann
wieder eingeschaltet werden.
Rückschaltungsschutz
Vermeiden Sie dem unkontrollierbaren An-
lauf der Maschine nach der Stromzufuhrun-
terbrechung. Nach der Wiederinbetriebnah-
me muss die Maschine zuerst ausgeschaltet
und dann wieder eingeschaltet werden.
Drehzahlvorwahl
Mit Hilfe des Drehzahlreglers [1-3] kann
man die Drehzahl fließend vorwählen.
Stufe 1: 2000 min–1 Stufe 4: 4500 min–1
Stufe 2: 2950 min–1 Stufe 5: 5300 min–1
Stufe 3: 3750 min–1 Stufe 6: 5900 min–1
Die erforderte Drehzahl ist von der be-
nutzten Schleifscheibe und dem bearbei-
teten Werkstoff abhängig.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik erhält die Drehzahl
bei dem Leergang und Belastung in der Nä-
he der Konstante. Dadurch wird ein gleich-
mäßiger Arbeitsvorschub gesichert.
Überlastungsschutz abhängig
von der Temperatur
Zum Überhitzungsschutz schaltet die Si-
cherheitselektronik bei der Erreichung der
kritischen Temperatur in die Betriebsart
Kühlung um. Der Motor läuft dann weiter
mit der Drehzahl von ca. 2500 min–1 und
die Konstantelektronik wird deaktiviert.
Nach der Abkühlung im Verlauf von ca.
10–20 Sek. ist die Maschine wieder be-
triebsbereit und voll belastbar.
Bei den durch den Betrieb erhitzten Ma-
schinen reagiert der Wärmeschutz entspre-
chend früher.

9
7 Fräswerkzeuge
7.1 Auswahl von Fräs- und
Schleifköpfen
Je nach Verwendung und Einsatzgebiet ste-
hen verschiedene Fräsköpfe zur Auswahl.
Verwenden Sie stets den geeigneten Frä-
skopf, um optimale Arbeitsergebnisse zu
erreichen.
Die in der Tabelle enthaltenen Angaben zur
Drehzahleinstellung sind Empfehlungen und
sollten durch praktische Versuche überprüft
werden werden – siehe Seite 12.
7.2 Austausch des Fräs-/
Schleifwerkzeugs
Vor der Inbetriebnahme fehlerfreien lauf
des Fräswerkzeugs durch Verdrehen per
Hand prüfen.
Achten Sie darauf, dass alle Schrauben fest
angezogen sind.
Die vier Verbindungsschrauben von Flansch
und Werkzeug des mehrteiligen Kopfes sind
mit einem Drehmoment von 5 Nm anzu-
ziehen.
Die beiden Werkzeugspannschrauben zum
Einspannen des Kopfes in der Maschine sind
mit einem Drehmoment von 8 Nm anzu-
ziehen.
Keine Werkzeuge eingesteckt lassen.
7.3 Fräsräder wechseln
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch elektrischen
Strom. Vor jeder Manipulation mit
dem Werkzeug ist der Netzstecker
aus der Steckdose auszuziehen.
Sind die Zähne der Hartmetall-Fräserräd-
chen abgenutzt, können die Fräserrädchen
ausgewechselt werden. Lösen Sie hierzu das
Spannband durch Drehen am Knopf [1-5],
bis sich die Absaughaube [1-7] bewegen
läßt. Drehen Sie die Absaughaube ganz
nach links, und ziehen Sie sie nach unter
ab. Lösen Sie die Schrauben [2-1], [2-7] an
der vier Achsen des Werkzeugträgers mit
einem Innensechskantschlüssel SW 4.
Die Fräser sind nun frei zugändlich. Tau-
schen Sie beim Wechsel der Fräserrädchen
auch die Schrauben [2-1], [2-7] und die
Verdrehsicherungen [2-2] aus. Die Schrau-
ben sind mit einem leichten Klebstoff ver-
sehen, um ein Lösen durch Vibrationen zu
verhindern. Verwenden Sie deshalb nur die
mitgelieferten Originalschrauben. Stecken
Sie zunächst auf jede Achse Fräserrädchen
[2-4], dann eine Unterlegscheibe [2-3],
und befestigen Sie alles mit einer Verdreh-
sicherung [2-2] und den Schrauben [2-1],
[2-7]. Dabei ist es unerläßlich, daß Sie die
Verdrehsicherung in die dafür vorgesehene
Nut [2-5] in der Werkzeugträgerachse ein-
legen. Ein Verzicht auch die Verdrehsiche-
rung kann zum Lösen der Schrauben im
Betrieb führen und unabsehbare Schäden
verursachen. Setzen Sie die Absaughaube
[2-10] so auf, daß die Gleitstücke [2-8] in
die dafür vorgesehenen Nuten [2-9] an der
Absaughaube passen. Stellen Sie die ge-
wünschte Frästiefe ein, und ziehen Sie das
Spannband mit dem Drehknopf fest.
Beim Einbau der Flachzahn-Ausfrührung
ist es wichtig, daß die Fräserrädchen wie
in Abb. [3] darbestellt eingesetzt werden,
d. h. die Spitzen in Drehrichtung des Fräs-
kopfes weisen.
Die Spitzzahn-Ausfrührung (HM-SZ) wird
zum Entfernen alter Farbschichten von Be-
ton oder von Putzen eingesetzt. Die Flach-
zahn-Ausfrührung (HM-FZ) eignet sich zum
Abfräsen von Schalungsübergängen und
Betonkanten.
ACHTUNG
Kontrollieren Sie beim Arbeiten, ob
sich die Fräserrädchen stets einwand-
frei auf den Achsen drehen. Sollte di-
es durch Staubablagerunren einmal
nicht mehr der Fall sein, müßten die-
se (z. B. durch Ausklopfen) aus dem
Fräskopf entfernt werden. Es sollte
deshalb nie ohne angeschlossene Ab-
saugung gearbeitet werden!

10
8 Betrieb
WARNUNG
Bei der Arbeit mit der Fräse müssen
Sie jedenfalls eine Schutzbrille ver-
wenden, um die Augen vor den he-
rumfliegenden Materialpartikeln zu
schützen!
Die höhenverstellbare Absaughaube ist dem
jeweiligen Einsatzzweck anzupassen. Beim
Entfernen alter Farbschichten solten sie
Zahnspitzen nur ca. 1 mm aus der Absaug-
haube herausragen. Beim Abfräsen von Putz
dürfen die Fräserrädchen dagegen 2–4 mm
überstehen. Die Höhenverstellung betätigen
Sie, indem Sie das Spannband am Drehknopf
[1-5] etwas lösen und die Absaughaube [1-7]
nach links oder rechts drehen. Der Verstellweg
beträgt maximal 5,5 mm. An der Skala [1-8]
kann die eingestellte Frästiefe grob abge-
lesen werden. Sollte die Höhenverstellung
schwergängig sein, empfehlen wir die Füh-
rungsflächen [2-6] und [2-11] zu reinigen.
Ziehen Sie das Spannband nach dem Ver-
stellen wieder fest an!
ACHTUNG
Nie ohne Absaughaube arbeiten! Ent-
fernen Sie die Absaughaube nur zum
Reinigen der Führungsflächen oder
zum Wechseln der Fräserrädchen.
Ziehen Sie hierbei immer den Netz-
stecker aus der Steckdose!
Die Absaughaube dient gleichzeitig als Auf-
lagetisch [1-6] auf der Bearbeitungsfläche.
Die Sanierungsfräse wird grundsätzlich flä-
chig auf dem Werkstück aufgesetzt. Wenn
es sich um ebene Flächen handelt, arbeiten
Sie am besten mir der Electronicstufe 6.
ACHTUNG
Kontrollieren Sie beim Arbeiten, ob
sich die Fräserrädchen stets einwand-
frei auf den Achsen drehen. Sollte di-
es durch Staubablagerungen einmal
nicht mehr der Fall sein, müßte die-
se (z. B. durch Ausklopfen) aus dem
Fräskopf entfernt werden! Es sollte
deshalb nie ohne angeschlossene Ab-
saugung gearbeitet werden!
8.1 Absaugung
Für eine fuktionierende Absaugung wird der
Schlauch ( 36 mm) eines PROTOOL Ab-
sauggerätes auf den Absaugstutzen [1-4]
aufgesteckt. Beachten Sie bitte, daß bei ge-
fülltem Filterasck der Absaugwirkungsgrad
deutlich nachläßt. Bitte klopfen Sie auch
den Absolutfilter Ihres Absauggerätes hin
und wieder aus.
ACHTUNG
Arbeiten Sie nur mit angeschlossener
Absaugung, da sich ansonsten die Frä-
serrädchen und die Höhenverstellung
der Absaughaube innerhalb kürzester
Zeit mit Staubablagerungen zusetzen
werden!
Damit bei dem großen Staubtransport keine
elektrostatischen Aufladungen entstehen,
unbedingt nur Staubsauger mit Antistatic-
Einrichtung verwenden.
8.2 Zusatz-Handgriff
Für Zweihandbetrieb kann der Zusatzgriff [1-1]
links am Getriebekopf befistigt werden.
Durch die spezielle Konstruktion „VIBRASTOP“
werden Vibrationen durch den Zusatzgriff
reduziert.
9 Wartung und Pflege
- Verpackte Geräte können in einem tro-
ckenen Lager ohne Heizung gelagert
werden, wenn die Temperatur nicht unter
–5 °C sinkt. Unverpackte Geräte können
nur in einem trockenen Lager gelagert
werden, wo die Temperatur nicht unter
+5 °C senkt und keine plötzlichen Tem-
peraturänderungen auftreten.
WARNUNG
Vor allen Wartungsarbeit an der Ma-
schine stets den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen!
- Zur Sicherstellung der Luftzirkulation
müssen sie Kühlluftöffnungen im Mo-
torhäuse stetz frei und sauber gehalten
werden.
- Das Gerät ist mit selbstabschaltenden
Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese ab-
genutzt, erfolgt eine automatische Strom-

11
unterbrechung, und das Gerät kommt
zum Stillstand.
- Bei schwergängiger Höhenverstellung
sollten Sie die Absaughaube abziehen
und reinigen.
WARNUNG
Alle Wartungs- und Reparaturar-
beiten, die ein Öffnen des Motorge-
häuse erfordern, dürfen nur von einer
autorisierten Kundendienst-Werk-
statt duchgefürt werden.
- Kundendienst – siehe beiliegendes Blatt.
10 Umweltschutz/
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
REACh
REACh ist die seit 2007 in ganz Europa gül-
tige Chemikalienverordnung. Wir als „nach-
geschalteter Anwender“, also als Hersteller
von Erzeugnissen sind uns unserer Infor-
mationspflicht unseren Kunden gegenüber
bewusst. Um Sie immer auf den neuesten
Stand halten zu können und über mögliche
Stoffe der Kandidatenliste in unseren Er-
zeugnissen zu informieren, haben wir fol-
gende Website für Sie eingerichtet:
http://www.tts-protool.com/reach
11 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Materi-
al- oder Fertigungsfehler Gewährleistung
gemäß den länderspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen, mindestens jedoch 12 Mo-
nate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, un-
sachgemäße Behandlung bzw. durch den
Verwender verschuldete Schäden oder
sonstige Verwendung entgegen der Bedie-
nungsanleitung zurückzuführen sind oder
beim Kauf bekannt waren, bleiben von der
Gewährleistung ausgeschlossen. Ebenso
ausgeschlossen bleiben Schäden, die auf
die Verwendung von nicht-original Zubehör
und Verbrauchmaterialien (z. B. Schleiftel-
ler) zurückzuführen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt wer-
den, wenn das Gerät unzerlegt an den Liefe-
ranten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und Kauf-
beleg gut auf. Im Übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungsbedingungen des
Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben
vorbehalten.
12 Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
daß dieses Produkt mit den folgenden Nor-
men oder normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN ISO 12 100, EN 55 014-1, EN 55 014-2,
EN 60 745-1, EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2,
EN 61 000-3-3 gemäß den Bestimmungen
der Richtlinien 98/37/EG (bis 28. Dez. 2009),
2006/42/EG (ab 29. Dez. 2009), 2004/108/EG.
09
Manfred Kirchner
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
31.5.2009

12
Fräskopf Bestückung Einsatzgebiet Drehzahl-
vorein-
stellung
Fräskopf „Flach“ mit 12
Hartmetall-Frässcheiben
FZ-RGP 80
- Putzbeseitigung
- Entfernen elastischer Schutzanstriche von
Wänden und Fußböden
- Entfernen von Gummiunterschichten und
Klebstoffresten (Teppichresten)
- Entfernen von Fliessenkleberresten
- Entfernen von Asphalt- und Beton-
Schutzanstrichen
- Entfernen von Latex- oder Ölfarben auf
Gipsoberflächen
4.–6.
Fräskopf „Kegel“ mit 12
Hartmetall-Frässcheiben
SZ-RGP 80
- Putzbeseitigung
- Entfernen von Unebenheiten und
Schalgraten an frischem Beton
- Entfernen von Gummiunterschichten und
Klebstoffresten (Teppichresten)
- Entfernen von Fliessenkleberresten
- Entfernen von Kunstharzputzen auf
Wärmeisolationen
4.–6.
Schleifkopf Bestückung Einsatzgebiet Drehzahl-
vorein-
stellung
Diamant-Schleifkopf,
Schleifscheibe mit 8 Dia-
mant-Schleifsegmenten
DIA HARD-RGP 80
- Entfernen von Unebenheiten und Über-
ständen von Estrichböden
- Abschleifen und Versäubern verwitterter
Betonteile
- Entfernen von Unebenheiten auf altem
Beton
6.
Diamant-Schleifkopf,
Schleifscheibe mit 8 Dia-
mant-Schleifsegmenten
DIA ABRASIVE-RGP 80
- Entfernen von Unebenheiten und Über-
ständen von Estrichböden
- Abschleifen und Versäubern von frischem
Beton
- Schleifen abrasiven Werkstoffen
6.
Hartmetall-Schleifkopf,
Schleifscheibe mit Hart-
metallschleifkörnern
HW GROB-RGP 80
- Entfernen elastischer Schutzanstriche von
Wänden und Fußböden
- Abtragen von Gips und Porenbeton
- Entfernen von Verunreinigungen auf
Betonflächen
- Entfernen von Latex- oder Ölfarben auf
Gipsoberflächen
- Grobbearbeitung
3.–5.
Diamantschleifkopf,
Schleifscheibe mit gelö-
teten Diamantkörnen
DIA UNI-RGP 80
- Universelle Anwendung, Beseitigung von
Farben aus Beton, hartem Putz, Holz,
Beseitigung von elastischen Klebstoffen,
hartem Putz, weichem Beton
5.–6.
Hartmetall-Schleifkopf,
Schleifscheibe mit Hart-
metallschleifkörnern
HW FEIN-RGP 80
- Entfernen elastischer Schutzanstriche von
Wänden und Fußböden
- Abtragen von Gips und Porenbeton
- Entfernen von Verunreinigungen auf
Betonflächen
- Entfernen von Latex- oder Ölfarben auf
Gipsoberflächen
- Feinbearbeitung
3.–5.

13
GB
Renovation Cutter
RGP 80-11 E
Table of contents
1 Symbols ................................... 13
2 Technical data ........................... 13
3 Prescribed usage........................ 13
4 Control Elements ....................... 14
5 Notes on Safety Prevention ......... 14
5.1 General Safety Instructions ......... 14
5.2 Safety instructions for all work
activities................................... 14
5.3 Additional safety instructions
for all types of works.................. 15
5.4 Supplementary safety instructions
for grinding and cutting .............. 16
5.5 Additional safety instructions
for surface grinding .................... 16
5.6 Additional safety instructions
for grinding with wire brush......... 16
5.7 Turner safety instructions............ 16
5.8 Noise/Vibration Information ........ 17
6 Activation ................................. 17
6.1 Switching on–off ....................... 17
6.2 Motor electronics ....................... 17
7 Milling tools............................... 18
7.1 Choice of cutter and grinding
head ........................................ 18
7.2 Cutter/Grinding head change ...... 18
7.3 Replacing Grinding Wheels .......... 18
8 Operation ................................. 19
8.1 Suction system.......................... 19
8.2 Additional handle ....................... 19
9 Maintenance.............................. 19
10 Environmental Protection/
Disposal.................................... 20
11 Warranty .................................. 20
12 Declaration of Conformity............ 20
1Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Use protective gloves!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
►Advice or tip
2 Technical data
Nominal voltage 230 V~
Mains frequency 50/60 Hz
Power input 1100 W
Adjustable revolutions 2000–5900 min–1
Tool diameter 80 mm
Weight 3.2 kg
Protection class II /
3 Prescribed usage
The machine works on the principle of an
angle grinder but uses also special tools
for milling and grinding, e.g. of concrete
and plaster.
The machine is intended for removal of
paint coats, plasters, residues of wall tile
and carpet adhesives mainly from rigid sur-
faces. In addition, the machine can be used
for roughing of flat concrete surfaces and
for milling of lining work transitions.
The user proper is responsible for improper
usage.

14
4 Control Elements
[1-1] Additional handle
[1-2] Switch lever
[1-3] Adjusting wheel
[1-4] Handle
[1-5] Knob
[1-6] Backstop bar
[1-7] Suction flange
[1-8] Scale
[2-1] Bolt
[2-2] Retainer
[2-3] Washer
[2-4] Milling rings
[2-5] Tool carrier
[2-6] Guide surface
[2-7] Bolt
[2-8] Sliding part
[2-9] Slot
[2-10] Suction flange
[2-11] Guide surface
Not all of the accessories illustrated or de-
scribed are included as standard delivery.
5Notes on Safety
Prevention
DANGER
5.1 General Safety Instructions
- Before using the machine, carefully read
all safety instructions and the Operating
Instructions.
- Keep all of the attached documents and
pass on the documentation if the ma-
chine changes ownership.
5.2 Safety instructions for all
work activities
Safety warnings common for the
following works: grinding, surface
grinding, grinding with wire brush or
abrasive cutting:
a) This electromechanical tool is de-
signed to be used as a surface grinder
or a cutter with a cutter head. Read
all safety warnings, instructions, il-
lustrations and specifications intend-
ed for this electromechanical tool.
Failing to meet all the below specified
instructions may lead to injury by electric
current, fire and/or serious injury.
b) This tool is not recommended for pol-
ishing or cutting. Execution of works
this tool is not designed for may create
a risk and cause injury of a person.
c) Do not use accessories which is not
explicitly designed and recommended
by the tool manufacturer. The fact that
the accessories an be attached to your tool
does not guarantee its safe operation.
d) Nominal rpm of accessories must be
at least equal to the maximum rpm,
stated on the tool. Accessories that op-
erate at higher rpm than are the nominal
rpm, may break and pull apart.
e) Outer diameter and thickness of your
accessories must be within the limits
of nominal range for your electrome-
chanical tool. Accessories of incorrect
dimensions cannot be either protected
enough or controlled properly.
f) Clamping dimensions of disks, flanges,
supporting plates or any other acces-
sories must be suitable for fixing to
the tool spindle. Accessories with clamp-
ing holes which do not correspond with the
mounting dimensions of electromechani-
cal tool will be unbalanced, may vibrate
excessively and cause loss of control.
g) Do not use damaged accessories.
Check the accessories prior to each
use: check the grinding wheels for
chips and cracks, check the sup-
porting plates for cracks, ripping
or excessive wear, check the wire
brushes for loose or cracked wires. If
accessories or tool fell down, check
the damage or mount undamaged
accessories. After the accessories
is checked and mounted, you and
also bystanders stand to be beyond
the level of rotating accessories and
leave the tools run free at highest
rpm for one minute. During this trial
time damaged accessories usually rips
apart or disintegrates.
h) Use personal protective means. De-
pending on use, use facial shield and
safety protective goggles. If appro-
priate, use dust mask, ear protec-
tors, gloves and work apron, capa-

15
ble of capturing small fragments of
abrasive material or workpiece. Eye
protection must be capable of capturing
fragment impact created during various
work activities. Dust mask or respirator
must be capable of filtering off particles
created during your work. Long-term
exposure to noise of high intensity may
cause hearing loss.
i) Keep bystanders in safe distance from
the working space. Everybody enter-
ing the working space must wear per-
sonal protective aids. Any fragments of
the workpiece or of damaged accessories
may fly off and cause injury even out of
the proximate working space.
j) During work, when the cutting tool can
touch hidden circuit or its own mobile
service line, hold the tool only at the
points of insulated gripping surface.
When in contact with “living” conductor,
the cutting tool may make the accessible
metal parts of the tool “living”, thus caus-
ing injury of the user by electric current.
k) Place the mobile service line out of the
reach of the rotating tool. If you loose
control, the mobile supply can get cut
cross or reground and your hand or arm
may be pulled inside the rotating tool.
l) Never lay any electromechanical
tools until the tool stops. Rotating tool
can get captured by the surface and pull
the tool up off your control.
m
)Never turn the electromechanical
tool on your side during handling.
Accidental contact with the rotating tool
may lock your clothes and draw the tool
up to your body.
n) Clean the vent holes of the tool regu-
larly. The engine fan draws dust inside
the cabinet and excessive accumulation of
metal dust may cause electric hazard.
o) Do not work with electromechanical
tool near flammable materials. It may
cause ignition of these materials due to
sparks.
p) Do not use accessories that require
cooling with fluid. Use of water or any
other cooling fluids may cause injury or
death due to electric current.
5.3 Additional safety instructions
for all types of works
Kickback and related warning
Kickback is accidental reaction to gripping or
jamming of rotating disk, supporting plate,
brush or any other instrument. Gripping or
jamming may cause pull-up of the rotating
tool which subsequently causes motion of
the out-of-control instrument in the direc-
tion opposite to rotating of the tool at the
jamming point.
For instance: if the grinding disk gets gripped
or jammed in the workpiece, the edge of
the disk that comes into the gripping point,
may penetrate into the material surface and
cause that the disk is pushed back upwards
or thrown off. The disk may either spring out
towards the user, or from the user, depend-
ing on the direction of the disk motion at
the jamming point. In these cases grinding
disks may also crack.
Kickback is result of incorrect use of the
electromechanical instrument and/or me-
chanical tool and/or improper working pro-
cedures or conditions, any can be avoided
by correct adhering to the below described
safety precautions.
a) Hold the tool firm and keep the cor-
rect position of your body and arm,
so that you were able to resist the
kickback forces. Always use second-
ary handle, if provided with the in-
strument, for maximum control over
the kickback or reaction torque at
the time of activation. User is able to
control the reaction torques and kickback
forces, provided that he/she follows rel-
evant safety precautions.
b) Never move your hand close to the
rotating instrument. By kickback, the
instrument may fling your hand away.
c) Do not stand in the space where the
instrument may get into in case of
kickback. Kickback flings the instrument
away in the direction opposite to the disk
motion at the jamming point.
d) Pay special attention to machining
the edges, sharp angles, etc. Avoid
skipping and jamming of the instru-
ment. Angles, sharp edges or skipping
may jam the rotating instrument, thus
causing loss of control over the instru-
ment, or kickback.

16
e) Do not attach chain graving disk or
circular-saw blade with gear to the
instrument. These disks often cause
kickback and loss of control.
5.4 Supplementary safety
instructions for grinding
and cutting
Safety instructions specific for grind-
ing and abrasive cutting activities
a) Use those types of disks only which
are recommended by the manufac-
turer, and specific protective guard
designed for selected disk. Those disks
which the electromechanical instrument
was not designed for, cannot be covered
properly and are dangerous.
b) Protective guard must be safely fixed
to the electromechanical tool and
placed in correct position to achieve
maximum safety, so that only as
small part of the disk as possible was
uncovered, in the direction towards
the user. Protective guard helps to pro-
tect the user against fragments of the disk
and accidental contact with the disk.
c) Disks must be only used in recom-
mended applications, for instance:
do not grind using the lateral face of
the cutting disk. Abrasive cutting disks
are designed for peripheral cutting, side
forces acting on these disks may frac-
tionalize them.
d) Always use undamaged disk flanges
of correct size and shape for the disk
you selected. Correct disk flanges sup-
port the disk and thus reduce the risk of
disk cracking. Flanges for cutting may
differ from the flanges after grinding.
e) Do not use worm disks of originally
bigger dimensions for bigger elec-
tromechanical tools. Disks designed
for bigger electromechanical instruments
are not suitable for higher rpm of smaller
tools and may crack.
5.5 Additional safety instructions
for surface grinding
Safety warnings specific for surface
grinding activities
a) Do not use excessively big abrasive
paper for abrasive disc. In selection
of abrasive paper adhere to the rec-
ommendation of the manufacturer.
Large abrasive paper, overlapping the
abrasive board, represents a risk of rip
and may cause jamming, ripping of the
disk and kickback.
5.6 Additional safety instructions
for grinding with wire brush
Safety warnings specific for grinding
with wire brush
a) Be aware that even during common
working activity wire bristles are
thrown off the brush. Do not overload
the wires by excessive loading of the
brush. Wire bristles may easily penetrate
through thin clothes and/or skin.
b) If use of protective guard is recom-
mended for grinding with wire brush,
make sure there is no contact between
the wire disc or the brush and the pro-
tective guard. The wire disk or brush may
enlarge its diameter during operation, due
to load and centrifugal forces.
5.7 Turner safety instructions
►The machine may not be used in damp
and wet spaces, outdoor when it is rainy,
foggy or snowy or in the explosive envi-
ronment.
►Before use always inspect the flexible
lead and the plug. Have the defects re-
paired by a specialist repair shop.
►Outside the premise use only approved
extension leads and cable connections.
►Apply the machine to the material only
when switched on.
►Do not carry the machine by the lead.
►Do not work on a ladder.
►When operating the tool, use protective
gloves and tough footwear.
►When operating the tool, use goggles and
ear protectors.
►The dust generated during work is harm-
ful to health. When operating the tool,
use the dust extraction system and the
respirator.
►Materials containing asbestos are not al-
lowed to mill.
►Flexible power supply cable always route
from the tool backwards.

17
►Only use milling rings recommended by
the manufacturer.
►The machine is only allowed be used
when protective guard is in place and
additional handle is fastened.
►Plug in the flexible power supply cable’s
plug into the wall socket when the ma-
chine is off.
►Make yourself sure whether the material
that is going to be machined does not
contain electric, water or gas lines – an
injury could occur.
►Do not mill over metal objects, nails or
screws.
►The machine is not allowed to be operat-
ed by a person under 16 years of age.
5.8 Noise/Vibration Information
CAUTION
The noise created during work may
damage hearing.
►Use hearing-protective aids!
Measured values determined according to
EN 60 745.
Typically the A-weighted noise level of the
tool are:
Sound pressure level: 89 dB (A).
Sound power level: 100 dB (A).
Inaccuracy of measurement K = 3 dB (A).
The typical weighted acceleration is 3 m/s2.
Inaccuracy of measurement K = 1.5 m/s2.
6 Activation
WARNING
Risk of injury, if the tools are used
with wrong supply power.
Check that the information on the manufac-
turing label complies with the actual power
supply voltage.
Check that the plug type is the same as the
socket type.
Tools designed for 230 V may be connected
to 220 V/240 V power supply.
6.1 Switching on–off
Switching on
Move the switch button [1-2] forward and
the device will switch on. If you press the
front part of the button, it will arrest and
start continual operation.
Switching off
Press the rear part of the button [1-2] to re-
lax arrest. The button returns to switched-
off position.
6.2 Motor electronics
Starting current limitation
Electronically controlled continual running
secures device acceleration without back
thrust. Due to starting current limitation in
the device, 15A protection is sufficient.
WARNING
Devices without starting current limi-
tation need higher protection – at
least 16A circuit breaker.
Switching off during back thrust
During sudden drop of revolutions, for ex-
ample blocking in dividing cut, the current
input in motor stops. For re-starting, the
device must be first switched off and again
switched on.
Protection against re-starting
Prevent uncontrolled starting of the device
after current supply cut off. For re-starting,
the device must be first switched off and
again switched on.
Revolutions pre-setting
Use the revolutions regulator [1-3] for
smooth revolutions pre-setting.
Degree 1: 2000 min
–1
Degree 4: 4500 min
–1
Degree 2: 2950 min
–1
Degree 5: 5300 min
–1
Degree 3: 3750 min
–1
Degree 6: 5900 min
–1
Required number of revolutions depends on
applied grinding wheel and worked mate-
rial.
Constant electronics
Constant electronics maintains revolutions
during operation and idle run near the con-
stant. Regular operating shift is achieved.

18
Protection from overloading
dependant on temperature
The safety electronics switches to cooling
regime when the critical temperature is
reached. Motor continues running at ap-
proximately 2500 min–1 revolutions, con-
stant electronics is deactivated.
After cooling to approximately 10–20 s, the
device is fully operational.
Heat protection for devices heated during
operation, reacts adequately sooner.
7 Milling tools
7.1 Choice of cutter and
grinding head
According to use and type of application,
there are various types of cutter heads. To
achieve optimal work results, use suitable
grinding heads.
Data in the Chart showing speed pre-selec-
tion options are recommended values only;
practice testing should be always performed
– see page 21!
7.2 Cutter/Grinding head
change
Before putting into operation, check perfect
run of the cutter tool: turn it manually.
Make sure that all screws are tightened up
well.
Four screws connecting the flange and the
head tool should be well-tightened up: use
torque 5 Nm.
Two screws fixing the position of the head
on the machine should be well-tightened
up: use torque 8 Nm.
Do not leave any tools inserted in.
7.3 Replacing Grinding Wheels
WARNING
Danger of electrical injury. Unplug
any tool before handling.
If teeth of milling rings that are made of
hard alloy are worn, it is possible to replace
them. By means of turning the knob [1-5]
release the clamping belt to such extent so
as it is possible to move the suction flange
[1-7]. Turn the suction flange fully counter-
clockwise and pull it downwards. Release
two bolts [2-1], [2-7] on four axes of tool
carrier using the hexagonal spanner S4.
Now, the milling cutters are easily accessi-
ble. When replacing milling rings replace also
bolts [2-1], [2-7] and excessive turn retain-
ers [2-2]. The bolts have been fixed by light
adhesive agent so as they cannot be loosened
by vibrations. Only use originally supplied
bolts. Firstly, put three milling rings [2-4]
onto each axis, then the washer [2-3]; fas-
ten everything with the help of excessive
turn retainer [2-2] and bolts [2-1], [2-7]. It
is extremely important that you insert the
excessive turn retainer into corresponding
slot [2-5] located in tool carrier axis. If the
excessive turn retainers are not installed,
bolts could be loosened during operation;
this may cause major losses. Put on the
suction flange [2-10] so as sliding parts
[2-8] snap into corresponding slots [2-9]
located on suction flange. Set the milling
depth required and tighten the clamping
belt using the turning knob.
When installing the model with flat teeth, it
is important that milling rings are installed
as shown in the Fig. [3]; it means that tips
must be oriented in the direction of milling
head rotation.
The model with spiked teeth (HM-SZ) is
used to remove old layers of paint from
concrete or plasters. The version with flat
teeth (HM-FZ) is used for smoothening of
timbering gaps and for machining of con-
crete edges.
CAUTION
During work, inspect whether milling
rings still freely rotate on axes. If it is
not the case, e.g. due to accumulated
dust; it is necessary to remove it from
the milling head. For this reason the
machine should not be operated with-
out suction system connected!

19
8 Operation
WARNING
When operating with renovation cut-
ter, you must use goggles so as you
protect your eyes from flying material
particles!
Adjustable height of suction flange is neces-
sary to be adapted to mode of use. When
removing old layers of paints, tips of teeth
would not overlap the suction flange by more
than 1 mm. In the contrary, when milling
plasters, the milling rings can overlap by
2 to 4 mm. To adjust the height, slightly
release the clamping belt using the turning
knob [1-5] and turn the suction flange [1-7]
counter-clockwise or clockwise. Adjustable
range is up to 5.5 mm. The milling depth
adjusted can be roughly read on the scale
[1-8]. If height adjustment does not oper-
ate smoothly, we recommend cleaning the
guide surfaces [2-6] and [2-11]. Once the
height is adjusted, fasten tight the clamp-
ing belt.
CAUTION
Do not ever operate the machine
without suction flange! Only remove
it when cleaning the guide surfaces
or when replacing milling rings. When
carrying out these operations, always
remove the plug from wall socket!
The suction flange can be also used on ma-
chined area as a holder [1-6]. On princi-
ple, the renovation cutter should be applied
flatwise onto the work piece. In case of flat
surfaces, optimum adjustment is 6th step of
the Electronic.
CAUTION
During work, inspect whether milling
rings still freely rotate on axes. If it is
not the case, e.g. due to accumulated
dust; it is necessary to remove it from
the milling head. For this reason the
machine should not be operated with-
out suction system connected!
8.1 Suction system
To ensure the operability of suction system,
put the hose (36 mm diameter) of some
PROTOOL brand vacuum cleaner onto the
handle adaptor [1-4]. Keep in mind that as
filtration sack is being filled, the suction ef-
fectiveness significantly reduces. Also clean
vacuum cleaner’s filter time to time.
CAUTION
Always operate the machine with the
suction system connected; otherwise,
the milling rings as well as suction
flange height adjustment system will
be clogged with dust!
To prevent discharges of static electricity in
dusty environment, use vacuum cleaners of
antistatic models only.
8.2 Additional handle
To operate the grinder with both hands, it is
possible to fasten an additional handle [1-1]
to the left-hand side of gearbox cover’s
front part.
The special “VIBRASTOP” design reduces
vibrations in the additional handle.
9 Maintenance
- Wrapped electric tools can be stored in a
dry place without heating, with tempera-
tures not lower than –5 °C. Unwrapped
electric tools can only be stored in dry
places with temperatures not lower than
+5 °C, without sudden changes in the
temperature.
WARNING
Always remove the plug from wall
socket each time the machine main-
tenance is carried out!
- To ensure the airflow is sufficient, cooling
openings of the motor must be always
clean and free.
- The machine is equipped with special
self-disconnecting brushes. When the
brushes are worn, the power supply is
automatically disconnected, and the ma-
chine is stopped.

20
- If the suction flange height adjustment
system does not operate smoothly, the
flange must be removed and cleaned.
WARNING
Authorised PROTOOL service shops
carry out entire maintenance work
and repairs that require opening of
motor’s cover are allowed only.
- Service – see enclosed sheet.
10 Environmental
Protection/Disposal
Power tools, accessories and packaging
should be sorted for environmental-friendly
recycling.
Only for EC countries:
Do not dispose of power tools into
household waste!
According to the European Directive
2002/96/EC on waste electrical and elec-
tronic equipment and its incorporation into
national law, power tools that are no longer
suitable for use must be separately collect-
ed and sent for recovery in an environmen-
tal-friendly manner.
REACh
REACh is a European Chemical Directive
that came into effect in 2007. As “down-
stream users” and product manufacturers,
we are aware of our duty to provide our
customers with information. We have set up
the following website to keep you updated
with all the latest news and provide you
with information on all the materials used
in our existing products:
http://www.tts-protool.com/reach
11 Warranty
For our tools, we give warranty for material
and production defects in accordance with
the locally applicable legal provisions, but
in any case for at least 12 months. Within
the EU member states, the warranty period
is 24 months (verification through invoice
or delivery note).
Damage caused by, in particular, natural
wear, overloading, incorrect handling, or
damage caused by the operator, or dam-
age caused through use of the equipment
contrary that specified in the Operating In-
structions, or damage which was known at
the time of purchase, is not covered by the
warranty. Furthermore, damage caused by
the use of non-original PROTOOL accesso-
ries and consumable material (e.g. sanding
pads) is also excluded.
Complaints can only be recognised if the
tool is returned while still assembled to the
supplier or an authorised PROTOOL Cus-
tomer Service workshop. Keep the Operat-
ing Instructions, Safety Instructions, Spare
Parts List and purchase receipt in a safe
place. Otherwise the respective, current
warranty conditions of the manufacturer
shall apply.
Note
Due to continuous research and develop-
ment work, we reserve the right to make
changes to the technical content of this
documentation.
12 Declaration of
Conformity
We declare under our sole responsibility
that this product is in conformity with the
following standards or standardization doc-
uments:
EN ISO 12 100, EN 55 014-1, EN 55 014-2,
EN 60 745-1, EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2,
EN 61 000-3-3 according to the provision
of the regulations stipulated in Directive
98/37/EC (until 28 Dec. 2009), 2006/42/EC
(from 29 Dec. 2009), 2004/108/EC.
09
Manfred Kirchner
Research and development
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
31.5.2009
Table of contents
Languages:
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