Reely Speedy User manual

Bedienungsanleitung
Elektro-Segelugmodell „Speedy“ PNP
Best.-Nr. 1558370 Seite 2 - 27
Operating Instructions
Electrical Glider Model “Speedy” PNP
Item No. 1558370 Page 28 - 53

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Inhaltsverzeichnis
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1. Einführung ...........................................................................................................................................................4
2. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................4
3. Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................................................................5
4. Produktbeschreibung...........................................................................................................................................5
5. Lieferumfang........................................................................................................................................................6
6. Sicherheitshinweise.............................................................................................................................................7
a) Allgemein.......................................................................................................................................................7
b) Vor der Inbetriebnahme.................................................................................................................................8
c) Während des Betriebs...................................................................................................................................8
7. Allgemeine Batterie- und Akku-Hinweise.............................................................................................................9
8. Fertigstellen des Flugmodells............................................................................................................................10
a) Abnehmen der Kabinenhaube.....................................................................................................................10
b) Montage des Höhenleitwerks ...................................................................................................................... 11
c) MontagederTragächen.............................................................................................................................12
d) Anbringen des Klettbands ...........................................................................................................................12
e) Einbau und Anschließen des Empfängers...................................................................................................13
f) Demontage des Propellers..........................................................................................................................13
g) Einsetzen des Flugakkus.............................................................................................................................14
h) Anpassen des Flugreglers an die Fernsteuerung .......................................................................................14
i) Einstellen der Ruderausschläge..................................................................................................................15
j) Überprüfen des Schwerpunktes ..................................................................................................................16
k) Überprüfen der Motorfunktion .....................................................................................................................17
9. Programmieren des Flugreglers ........................................................................................................................18
10. EiniegendesModells.......................................................................................................................................20
a) Reichweitentest ...........................................................................................................................................20
b) Der erste Start .............................................................................................................................................20
c) Trimmen des Modells .................................................................................................................................20
d) Überprüfen der Schwerpunktlage................................................................................................................21
e) ÜberprüfenderLangsamug-Eigenschaften...............................................................................................21
f) Die erste Landung .......................................................................................................................................21
g) Korrektur von Motorsturz und Motorseitenzug ............................................................................................22
h) Überprüfen der Querruder-Differenzierung .................................................................................................22

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11. Nachrüsten der Landeklappen...........................................................................................................................23
12. WartungundPege...........................................................................................................................................25
13. Entsorgung ........................................................................................................................................................25
a) Produkt ........................................................................................................................................................25
b) Batterien/Akkus ...........................................................................................................................................25
14. Beheben von Störungen....................................................................................................................................26
15. Technische Daten ..............................................................................................................................................27
a) Flugmodell...................................................................................................................................................27
b) Flugregler ....................................................................................................................................................27
Seite

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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme
und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie
deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.biz-conrad.ch
2. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanlei-
tung hin, die unbedingt zu beachten sind.
DasPfeil-Symbolistzunden,wennIhnenbesondereTippsundHinweisezurBedienunggegebenwerden
sollen.

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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
BeidiesemProdukthandeltessichumeinelektrischangetriebenesMotorugmodell,dasfürdenEinsatzimFreien
ausgelegt ist. Das Modell ist vormontiert und wird mit eingebauten Servos und Antriebskomponenten geliefert.
Aufgrund des agilen Flugverhaltens und der hohen Fluggeschwindigkeit wird dieses Modell nur für erfahrene Modell-
iegerempfohlen.
Zur Fertigstellung sind noch eine Fernsteueranlage mit 4 - 6 Kanälen, ein 3zelliger LiPo-Flugakku (3S, Nennspan-
nung 11,1 V, Kapazität ca. 2200 mAh, Entladerate 30C) sowie ein geeignetes LiPo-Ladegerät (jeweils nicht mit im
Lieferumfang) erforderlich.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Sollten Kinder oder Jugendliche das Modell betreiben, so ist dies nur unterAufsicht eines Erwachsenen zu-
lässig. Das Laden des Flugakkus ist ausschließlich von Erwachsenen durchzuführen und zu überwachen.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio-
nen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
4. Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Speedy“ handelt es sich um ein vorgefertigtes PNP-Modell (Plug ´n Play), das mit wenigen
Handgriffen einsatzbereit ist.
DerRumpf,dieTragächenunddieLeitwerkeausverstärktemFormschaumstoff(EPO)sindbereitsvormontiert.
Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind bereits betriebsfertig im Modell ein-
gebaut.
Die farbige Gestaltung erfolgt mit Hilfe eines bunten Dekorbogens, der bereits ab Werk aufgeklebt ist.
Bei dem über 3 Achsen steuerbaren Modell muss lediglich ein Empfänger und ein Flugakku eingesetzt und ange-
schlossen werden. Die steuerbaren Funktionen sind: Höhenruder (Steuerung um die Querachse), Querruder (Steue-
rung um die Längsachse), Seitenruder (Steuerung um die Hochachse) sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors
über den eingebauten Flugregler.
Bei Bedarf können von den Querrudern an der Innenseite jeweils zwei 150 mm lange Teile abgetrennt und als Lande-
klappen angelenkt werden (Servo, Ruderhorn und Anlenkgestänge nicht im Lieferumfang).

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5. Lieferumfang
Bild 1
1 Höhenruderhälften
2 Rumpf
3 Tragächenschraube
4 Tragächen-Verbinder
5 Höhenleitwerk-Verbinder
6 Höhenleitwerk-Führungsstift
7 V-Kabel
8 Tragächenhälften
9 Klettverschluss
Aus fototechnischen Gründen ist die mitgelieferte Bedienungsanleitung nicht abgebildet.
Aktuelle Bedienungsanleitungen
Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter
oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.

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6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw.
Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Si-
cherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor
Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft-
pichtversicherung.
FallsSiebereitseineHaftpichtversicherungbesitzen,soinformierenSiesichvorInbetriebnahmedes
Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
BeachtenSie:InverschiedenenLändernbestehteineVersicherungspichtfüralleFlugmodelle!
Wichtig:
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die in Ihrem Land geltenden Bestimmungen, Gesetze und
Verordnungen zum Betrieb von Flugmodellen.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des
Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen
verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen
Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so
setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in
Verbindung.
• DieBedienungundderBetriebvonferngesteuertenModellugzeugenmusserlerntwerden!WennSie
noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!

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b) Vor der Inbetriebnahme
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf
sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche be-
weglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung
aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku ist entsprechend der Bedienungsanleitung aufzuladen.
• Die für den Betrieb des Modells erforderliche Fernsteuerung muss im vollen Umfang einsatzbereit sein.
Der Senderakku muss geladen sein bzw. müssen Batterien mit einer ausreichenden Restkapazität (Bat-
terieprüfer) müssen eingelegt sein.
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei einem laufenden Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im
Dreh-undAnsaugbereichdesPropellersbenden.
• Führen Sie vor jedem ersten Start des Tages einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Weite-
re Informationen hierzu sind der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung zu entnehmen.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes
hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten
Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und
Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modells aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist.
Müdigkeit,Alkohol-oderMedikamenten-EinusskönnenzuFehlreaktionenführen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl der Motor, der Flugregler als auch der Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen.
Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden.
Der Motor muss wieder auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Trennen
Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku vom Flugregler. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie
Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteuerung nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung
oder großer Hitze aus.

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7. Allgemeine Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit
ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten allgemeinen Informationen und
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder
Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht
Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verur-
sachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• AusBatterien/AkkusauslaufendeFlüssigkeitensindchemischsehraggressiv.GegenständeoderOber-
ächen,diedamitinBerührungkommen,könnenteilsmassivbeschädigtwerden.BewahrenSieBatte-
rien/Akkus deshalb an einer geeigneten Stelle aus.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! La-
den Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Bat-
terien (1,5 V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt
werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung
(Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die
Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr!
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien.
Verwenden Sie immer Batterien des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Stecken Sie den Flugakku ab, wenn Sie das Flugmodell nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lage-
rung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst
abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat.
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein
bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall
besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht,
stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Laden Sie den Flugakku niemals unbeaufsichtigt.

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8. Fertigstellen des Flugmodells
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw.
auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden
Bildnummer angegeben.
Das in der Anleitung gezeigte Modell dient lediglich zu Anschauungszwecken. Farbgebung und Design des
serienmäßig gelieferten Modells können von dem in der Anleitung gezeigten Modell abweichen.
Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, sollten Sie sich eine geeignete Unterlage zurechtlegen. Um hervor-
ragende Flugleistungen zu erzielen, ist das Modell aus leichtem Formschaumstoff gefertigt. Der Nachteil an diesem
MaterialistaberdieempndlicheOberäche.KleineUnachtsamkeitenbeiderMontagedesModellsführensehr
schnell zu unschönen Dellen oder Kratzern.
a) Abnehmen der Kabinenhaube
Um die Kabinenhaube (1) abnehmen zu können, muss
der Kabinenhauben-Verschluss (2) um 90° nach links oder
rechts gedreht werden.
Anschließend können Sie die Haube am Verschluss anhe-
ben und nach hinten abziehen.
Die Montage der Kabinenhaube erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Bild 2

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b) Montage des Höhenleitwerks
Setzen Sie den Höhenleitwerk-Verbinder (1) sowie den
Höhenleitwerk-Führungsstift (2) in eine der beiden Leit-
werkshälften (3) ein.
Schieben Sie eine der beiden Distanzscheiben (4) auf den
Höhenleitwerk-Verbinder.
Setzen Sie die Einheit dann so in das Seitenleitwerk ein,
dass der Höhenleitwerk-Führungsstift durch die Bohrung
der Höhenruder-Anlenkung (5) geschoben wird.
Nach dem Aufsetzen der zweiten Distanzscheibe (6) kann
die zweite Höhenleitwerkshälfte auf den Verbinder und
den Führungsstift aufgeschoben werden.
Schieben Sie beide Höhenleitwerkshälften gefühlvoll zu-
sammen. Der Spalt am Seitenleitwerk darf nur so breit wie
der Distanzring sein.
Sichern Sie das Höhenleitwerk, indem Sie die Klemm-
schrauben (7) an beiden Leitwerkshälften gefühlvoll fest-
drehen.
Bild 3
Bild 4

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c) Montage der Tragächen
Schieben Sie zunächst den vierkantigen Tragächen-
Verbinder(1)indierechteTragäche.
Schieben Sie danach den Verbinder durch den Rumpf und
fädeln dabei den Anschlussstecker der Querruder-Servos
(2) durch die vorgesehene Öffnung.
NachdemSiedielinkeTragächenachdemselbenSche-
mamontierthaben,werdenbeideTragächenhälftenbis
zum Anschlag zusammengeschoben und von der Rumpf-
unterseitemitderTragächenschraube(4)gesichert.
d) Anbringen des Klettbands
Das Hakenteil des Klettbandes (1) wird entsprechend der
oberen Abbildung in Bild 6 in den Rumpf geklebt.
DasauschigeTeildesKlettbandes(2)wirdanderschma-
len Seite des Flugakkus aufgeklebt.
Bild 5
Bild 6

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e) Einbau und Anschließen des Empfängers
Sollte der Empfänger nur 4 Kanäle zur Verfügung stellen,
sind die beiden Querruder-Servos mit Hilfe des beiliegen-
den V-Kabels an einem gemeinsamen Empfängeraus-
gang anzuschließen.
Sollte der Empfänger mehr als 4 Kanäle zur Verfügung
stellen, so ist es empfehlenswert, jedes Querruder-Servo
an einem separaten Ausgang anzuschließen. Bei Bedarf
sind kurze Servo-Verlängerungskabel zu verwenden.
Der Empfänger (1) wird anschließend mit doppelseitigem
Klebeband am Rumpfseitenteil befestigt.
Heften Sie die Servokabel mit Klebestreifen an der Rumpf-
seitenwand an, damit sie beim Einlegen und Herausneh-
men des Flugakkus nicht im Weg sind.
f) Demontage des Propellers
Bevor Sie die Ruderausschläge am Modell einstellen und
den Flugregler auf die Fernsteuerung abstimmen, müssen
Sie aus Sicherheitsgründen den Propeller abmontieren.
Entfernen Sie dazu die beiden Spinner-Halteschrauben
(1) und ziehen den Spinner (2) nach vorne ab.
Lösen Sie mit einem Innensechskant-Schraubendreher
die beiden Madenschrauben (3) am Propellermitnehmer
(4) und ziehen den Mitnehmer von der Motorwelle.
Wichtig!
Wenn der Propellermitnehmer später wieder
montiert wird, müssen die beiden Maden-
schrauben auf die abgeachten Stellen der
Motorwelle (5) greifen.
Bild 7
Bild 8

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g) Einsetzen des Flugakkus
Der Flugakku (1) wird entsprechend der nebenstehenden
Abbildung eingesetzt.
Wichtig!
Die Akkuseite mit den Anschlusskabeln (2)
muss dabei in Flugrichtung nach hinten zeigen,
damit keine Kabelschlaufe entsteht, die u.U. am
Motor schleifen kann.
Die genaue Position des Akkus ergibt sich bei der Über-
prüfung des Schwerpunktes, siehe Kapitel 8. j).
h) Anpassen des Flugreglers an die Fernsteuerung
Da die Endpunkte des Gasweges bei den unterschiedlichen Fernsteuerungen leicht voneinander abweichen können,
ist es erforderlich, die beiden Endpunkte des Gasweges im Flugregler abzuspeichern.
Wichtig!
Führen Sie diesen Schritt aus Sicherheitsgründen nur dann durch, wenn der Propeller demontiert ist, siehe
Kapitel 8. f).
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein und stellen Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion auf Vollgas. Die Gas-Trim-
mung des Senders muss in der Mittelstellung stehen.
• VerbindenSiedengeladenenFlugakkumitdemFlugregler.NacheinerTonfolge(♫123)gibtderMotorzweikurze
Signaltöne ( - - ) ab, die anzeigen, dass der Flugregler den Endpunkt für Vollgas gespeichert hat.
• Bewegen Sie nun unverzüglich den Steuerknüppel in die Stellung „Motor aus“. Der Motor gibt drei kurze Signaltöne
( - - - ) ab und signalisiert so, dass er die Zellenzahl des Flugakkus erkannt hat. Anschließend gibt der Motor einen
kurzen Signalton ( - ) ab und zeigt so an, dass er auch den Endpunkt für die Stellung „Motor aus“ erkannt und
gespeichert hat.
• Der Gasweg ist nun dauerhaft im Flugregler gespeichert.
• Stecken Sie den Flugakku ab und schalten Sie den Sender aus.
Sollte die Programmierung nicht so wie beschrieben funktionieren oder der Flugregler kontinuierlich
schnelle Signaltöne abgeben, so verändern Sie die Gastrimmung am Sender bzw. vergrößern im Menü
der Fernsteuerung die prozentuale Einstellung für die Endpunkte der Gas-Kennlinie. Anschließend führen
Sie die oben genannten Schritte erneut durch.
Bild 9

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i) Einstellen der Ruderausschläge
Einstellen der Neutralstellung
Nehmen Sie den Sender in Betrieb und stellen Sie die
Trimmwerte für alle Steuerkanäle auf die Mittelstellung.
Schließen Sie danach den Flugakku am Flugregler an.
Die Endkanten der Querruder müssen im Außenbereich
bündigmitderHinterkantederTragächenabschließen.
Das Seitenruder muss dem Prolverlauf des Seitenleit-
werks folgen. Es darf weder nach links oder rechts aus-
gelenkt sein. Eine Fehlstellung des Seitenruders bzw. der
Querruder erkennen Sie am leichtesten, wenn Sie das
Modell aus geringem Abstand von hinten betrachten.
Die Vorderkante des Höhenruders (siehe unterbrochene
Hilfslinie Pos. 1) muss mit der Markierung am Seitenleit-
werk (2) übereinstimmen.
Überprüfen Sie die Stellung aller Ruder und justieren Sie
bei Bedarf die Steuergestänge durch Verdrehen der Ga-
belköpfe nach.
Um die Höhenruder-Anlenkung (3) mechanisch justieren
zu können, muss das Höhenleitwerk abgenommen wer-
den und die Seitenleitwerksverkleidung (4) abgeschraubt
werden.
Überprüfen der Ruderwege
Die angegebenen Werte müssen immer an der breitesten
Stelle der jeweiligen Ruderklappe gemessen werden.
Bei Bedarf sind die Ruderwege entweder an der Fern-
steuerung oder durch Umhängen der Gabelköpfe an den
Ruderhörnern einzustellen.
Bild 10
Bild 11

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Tipp aus der Praxis:
Falls die verwendete Fernsteuerung es zulässt, empfehlen wir große und per umschaltbarer Wegbegrenzung (Dual
Rate-Funktion) verkleinerte Ruderausschläge einzustellen. Bei den großen Ruderausschlägen ist es ratsam, die Ex-
ponentialfunktion zu nutzen.
Die nachfolgende Tabelle dient als Anhaltspunkt für die Ruderausschläge, wobei die tatsächlichen Wege nach den
persönlichenVorliebendesPilotenerogenwerdenmüssen.
Funktion Mit Wegbegrenzung
(Dual Rate-Funktion)
OhneWegbegrenzung
Höhenruder oben/unten 6 / 6 mm 10 /10 mm
Querruder oben/unten 13 /10 mm 16 / 13 mm
Seitenruder links/rechts 16 / 16 mm 22 / 22 mm
Nachdem die Ruderwege überprüft und eingestellt wurden, muss der Propeller wieder montiert werden.
j) Überprüfen des Schwerpunktes
Der Schwerpunkt liegt ca. 70 mm hinter der Flügelvorder-
kante, gemessen am Rumpf (A).
Unterstützen Sie das Modell in diesem Bereich mit zwei
Fingern und heben es an.
Bei korrekt positionierten Flugakku muss das Modell mit
leicht nach unten geneigter Rumpfspitze ausbalanciert
sein.
Bei Bedarf verändern Sie die Position des Flugakkus und
überprüfen den Schwerpunkt erneut.
DasAuswiegenmussimugfertigenZustandmiteingesetztemFlugakku,aufgesetzterKabinenhaubeund
montiertem Propeller/Spinner erfolgen.
Beim Einsatz eines großen Akkus kann es passieren, dass der Akku nicht weit genug nach hinten gescho-
benwerdenkann.DamitdasModellnichtzukopastigist,musseinTrimmgewichtimServoschachtdes
Seitenleitwerks befestigt werden.
Bild 12

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k) Überprüfen der Motorfunktion
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Ge-
genstände von der Luftschraube angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell
bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und Gefahrenbereich des Propel-
lersbenden.
Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb und schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion in die Stellung
„Motor-Aus“.
Verbinden Sie den Flugakku mit dem Flugregler. Der Motor gibt zuerst eine Tonfolge mit drei unterschiedlich hohen
Tönen(♫123)ab,anschließenddreikurzeTöneaufgleichbleibenderHöhe(---)undzuletztnocheinmaleinen
kurzen Signalton ( - ).
Der Antrieb ist nun funktionsbereit.
Wird der Steuerknüppel von der „Motor-Aus“-Position langsam in Richtung Vollgas bewegt, läuft der Motor an und
erhöht in Abhängigkeit des Steuerknüppels seine Drehzahl.
Achtung, wichtig!
Lassen Sie den Motor nicht länger als 5 - 10 Sekunden auf max. Leistung laufen, wenn das Modell am
Boden festgehalten wird. Sowohl der Flugregler als auch der Motor können dabei überhitzen!
WennbeimAnschließendesFlugakkuslediglichdieTonfolgemitdendreiTönen(♫123)erklingtundderMotor
danach kontinuierlich kurze Töne in schneller Folge ( - - - - - - - ) ausgibt, erhält der Flugregler kein Empfängersignal
oder er erkennt die momentane Stellung des Steuerknüppels nicht als „Motor Aus“-Position. In diesem Fall ist die
Senderfunktion zu prüfen bzw. die Steuerknüppelstellung zu korrigieren. Eventuell müssen die Endpunkte des Gas-
knüppelwegs im Flugregler neu gespeichert werden.
ErtöntbeimAnschließendesFlugakkusdieTonfolgemitdendreiTönen(♫123)undnacheinerkurzenPausezwei
einzelne Töne( - - ), so erkennt der Flugregler das Sendersignal als „Vollgas“-Position und beginnt in den Program-
miermodus zu wechseln. Sollte der Steuerknüppel für die Motorfunktion am Sender aber in der „Motor Aus“-Position
stehen, so ist die Reverse-Funktion am Sender zu aktivieren.
Falls der Motor zwei Sekunden nach dem Gasgeben nicht läuft (z.B. wegen einer mechanischen Blocka-
de), die Temperatur des Flugreglers 110 °C überschreitet oder der Flugregler kein gültiges Empfängersig-
nal erkennt, schaltet er den Motor ab.
Je nach Fehlerfall muss der Steuerknüppel für die Motorfunktion in die „Motor Aus“-Stellung bewegt oder im Extrem-
fall der Akku ab- und wieder angesteckt werden, um den Antrieb wieder aktivieren zu können.

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9. Programmieren des Flugreglers
Der eingebaute Flugregler ist bereits an Werk programmiert. Dabei wurden folgende Werte eingespeichert:
Bremsfunktion: Eingeschaltet
Akku-Typ: LiPo
Motor-Abschaltung: Sanft
Abschalt-Spannung: Mittel (3,15 V/Zelle)
Motor-Anlaufverhalten: Normal (300 ms)
Motor-Timing: Niedrig (3,75°)
Im Störungsfall oder beim Einsatz des Flugreglers in einem anderen Modell kann es erforderlich werden, das Pro-
grammiermenü aufzurufen.
Wichtig!
Auch wenn der Motor beim Programmieren des Flugreglers nicht anläuft, ist es aus Sicherheitsgründen
erforderlich, dass der Propeller vom Modell abgenommen wird.
Schalten Sie den Fernsteuer-Sender ein und bringen Sie den Steuerknüppel für die Motorsteuerung in die Position
„Vollgas“. Schließen Sie nun den Flugakku an den Flugregler an.
DerMotorgibteineschnelleTonfolgemitdreiunterschiedlichhohenTönen(♫123)ab.NacheinerkurzenPause
erklingen zwei Signaltöne ( - - ) und nach einer weiteren Pause eine erneute Tonfolge mit 5 unterschiedlich hohen
Tönen(♫12345).
Der Flugregler ist nun im Programmiermodus. Die verschiedenen Menüpunkte werden mit unterschiedlichen Signal-
tönen angezeigt:
Menüpunkt-Nr. Funktion Tonfolge
1 Bremse 1x kurzer Ton
2 Akkutyp 2x kurze Töne
3 Motor-Abschaltung 3x kurze Töne
4 Abschalt-Spannung 4x kurze Töne
5 Motor-Anlaufverhalten 1x langer Ton
6 Motor-Timing 1x langer Ton, 1x kurzer Ton
7 Werkseinstellung 1x langer Ton, 2x kurze Töne
8 Programmiermodus verlassen 2x lange Töne
Wenn der Menüpunkt, der verändert werden soll, akustisch gemeldet wurde, so bewegen Sie den Steuerknüppel für
die Motorfunktion unverzüglich in die „Motor Aus“-Stellung.
Wird der Steuerknüppel nicht bewegt, wiederholen sich die Signaltöne in einer Endlosschleife.

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Je nach aufgerufenem Menüpunkt gibt der Flugregler nun 1, 2 oder 3 kurze Signaltöne ( - , - - , - - - ) ab. Die Zuord-
nung der Signaltöne kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.
Funktion 1x kurzer Ton 2x kurze Töne 3x kurze Töne
Bremse Eingeschaltet Ausgeschaltet
Akkutyp LiPo NiMH
Motor-Abschaltung Sanft (zurückregeln) Hart (abschalten)
Abschalt-Spannung Niedrig (2,85 V/Zelle) Mittel (3,15 V/Zelle) Hoch (3,3 V/Zelle)
Motor-Anlaufverhalten Normal Sanft Sehr sanft
Motor-Timing Niedrig (3,75°) Mittel (15°) Hoch (25°)
Wenn der gewünschte Einstellwert akustisch angezeigt wurde, bewegen Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion
unverzüglich in die Vollgas-Stellung. Der Motor gibt im Wechsel zwei hohe und zwei tiefe Signaltöne ab ( ¯ _ ¯ _ )
und bestätigt somit die Speicherung des ausgewählten Wertes.
Um das Programmiermenü zu verlassen, bewegen Sie innerhalb von zwei Sekunden den Steuerknüppel für die
Motorfunktion wieder zurück in die „Motor Aus“-Stellung. Es folgt eine Tonfolge, welche die Zellenzahl anzeigt und ein
etwas längerer Ton. Der Flugregler ist wieder betriebsbereit.
Wird der Steuerknüppel für die Motorfunktion nicht in die „MotorAus“-Stellung bewegt, bleibt der Flugregler
im Programmiermodus und schaltet die Menüpunkte akustisch durch. Es können weitere Einstellungen
vorgenommen werden.
Durch Abstecken des Flugakkus oder durch Aufruf von Menüpunkt 8 kann das Programmiermenü verlas-
sen werden.

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10. Einiegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben,
istIhrModellzumErstugbereit.WirempfehlenIhnen,injedemFalleinenerfahrenenModellug-Pilotenzukontaktie-
renodereinenModellbau-VereininIhrerNäheaufzusuchen,fallsSiemitdemkorrektenEiniegeneinesFlugmodells
nicht vertraut sind.
Falls Ihre Fernsteuerung über einen Timer verfügt, so stellen Sie diesen auf 3 Minuten ein. Nach der Landung prüfen
Sie die Restkapazität des Akkus und korrigieren bei Bedarf die Timerzeit nach oben oder unten.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben
zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Die genaue
Vorgehensweise zum Reichweitentest ist den Unterlagen der Fernsteuerung zu entnehmen.
b) Der erste Start
NehmenSiesichfürdenerstenStarteinenStarthelfer,derdasModellimBereichderTragächeuntenamRumpf
fasstundesbeivollerMotorleistungineinemachenWinkelnachobengegendenWindfreigibt.
Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter
dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell zügig nach oben steigen. Versuchen Sie dabei, so wenig wie möglich zu
steuern. Erst wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen
Steuerbefehlen.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen mit abgeschaltetem Antrieb immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit.
Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das Modell zu langsam und kann nach vorne
oder seitlich abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells ge-
wöhnen zu können. Fliegen Sie aber nicht zu weit weg, damit Sie jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu
können.WennSiedasModellsicherunterKontrollehaben,könnenSieweitereOptimierungendurchführen.
c) Trimmen des Modells
DieTrimmungwirdimSegelugmitabgeschaltetemMotoreingestellt.SollteIhrModelldabeiimgeradenFlugdie
Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
NeutralstellungderjeweiligenRuder.NachdemSiedieTrimmungjustierthabenunddasModellgeradeiegt,kann
der Schwerpunkt überprüft werden.
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