ROBBE SCHLUTER Ornith 46 User manual

No. S 2500, S 2501
Ornith 46
Montage- und Bedienungsanleitung

Technische Daten:
Hauptrotordurchmesser: ca. 1235 mm
Heckrotordurchmesser: ca. 245 mm
Länge: ca. 1150 mm
Höhe: ca. 420 mm
Gesamtgewicht: ca. 3400 g
Das von Ihnen erworbene Modell Ornith 46 stammt aus der
Robbe-Schlüter Hubschrauber-Produktfamilie.
Der Ornith ist aufgrund seiner Konstruktion als Trainer in
kurzer Zeit aufzubauen.
Das für den Aufbau und Betrieb benötigte Werkzeug und
Zubehör entnehmen Sie bitte dem separaten Zubehörblatt.
Hinweise zur verwendeten Fernsteueranlage:
Alle in der Bauanleitung angegebenen Gestängelängen und
Servohebellängen beziehen sich auf die Verwendung von
robbe/Futaba Servos.
Bei Einsatz von Servotypen anderen Fabrikats können diese
Maße leicht abweichen.
Inhalt der Bauanleitung
Seiten 4 - 14 Bau des Modells
Seiten 15 - 16 Einstellen, Programmierung der
Fernsteuerung
Seiten 17 - 19 Flughinweise für Einsteiger
Seite 20 Ersatzteilliste
Seiten 21 - 27 Identifikationszeichnungen für die Ersatzteile
Hinweise zur Bauanleitung
Die Bauanleitung ist nach Baugruppen gegliedert.
Zu jeder Baustufe erklärt eine Montagezeichnung den
Zusammenbau.
Zur Identifizierung der Schrauben, Kugellager, Unterleg- und
Paßscheiben finden Sie bei jeder Montagezeichnung eine
Legende, in der diese Teile im Maßstab 1:1 dargestellt sind.
Die Maßangaben beziehen sich auf die nach DIN festgelegten
Maße: z.B.
Zylinderkopfschrauben:
M3 x 40 = Durchmesser x Länge ohne Zylinderkopf bis
Schraubenende.
Senkschrauben:
M3 x 20 = Durchmesser x Gesamtlänge einschließlich Kopf.
Stiftschrauben:
M3 x 3 = Durchmesser x Gesamtlänge.
2
Unterlegscheiben:
3.2 x 9 x 0.8 = Innendurchmesser x Außendurchmesser x
Dicke.
Muttern:
M3 Stop = Stoppmutter mit metrischem Innengewinde.
Bei den Baustufen finden Sie ergänzende Hinweise, die bei der
Montage zu beachten sind.
Des weiteren finden Sie Tips, die Ihnen auch bei dem späteren
Betrieb des Modells hilfreich sein werden.
Grundsätzliches zum Aufbau, Hinweise zu Ersatzteilen
Dieses Modell wird rechtsdrehend aufgebaut.
Unter rechtsdrehend versteht man die Drehrichtung des
Hauptrotors von oben gesehen.
Es ist besonders wichtig, daß Sie nur Originalersatzteile
verwenden. Die Artikelnummern stehen neben jedem auf der
Bauanleitung abgebildeten Teil.
Es ist wichtig, bei Ersatzteilbestellungen den Nummern,
wie in der Ersatzteilliste angegeben, ein „S“
voranzustellen.
Beispiel:
Gewünschtes Ersatzteil:
Hauptrotorwelle Bestell Nr. SFH0003
Bitte bewahren Sie diese Bauanleitung für spätere Montage-
oder Reparaturarbeiten unbedingt auf. Ebenso sollten Sie den
roten Kontrollschein sowie alle eventuell beiliegenden
Zusatzblätter gut aufbewahren.
Sollte ein dringend benötigtes Ersatzteil einmal nicht bei Ihrem
Händler vorrätig sein, so haben Sie die Möglichkeit, alle
Ersatzteile schnell und unkompliziert direkt bei robbe zu
beziehen. Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen
Preisliste.
Die Adresse lautet:
robbe Modellsport GmbH & Co. KG
Ersatzteil-Schnell-Dienst (ESD)
Postfach 1108
D-36352 Grebenhain
Telefon: 06644/87-222
Telefax: 06644/ 87333
Ornith 46

3
Die Funktionsweise eines Modellhubschraubers:
Ein Motorflugzeug mit Tragflächen und Leitwerk benötigt den
Vortrieb der Luftschraube. Durch die Vorwärtsbewegung wird
an der Tragfläche Auftrieb erzeugt; das Modell hebt ab und
fliegt.
Der Hubschrauber benötigt im Gegensatz dazu keine
Vorwärtsbewegung. Die Tragfläche ist wie eine
überdimensionale Luftschraube drehbar über dem Rumpf
gelagert. Daher wird ein Hubschrauber auch als Drehflügler
bezeichnet.
Die Entstehung des Auftriebs am Hauptrotor:
Wie bei einem Tragflügel sind die Rotorblätter profiliert und
unter einem bestimmten Winkel gegen die Luftströmung
angestellt. Der von der Luft umströmte Rotor liefert, wenn er in
Drehung versetzt wird, Auftrieb. Ab einer bestimmten Drehzahl
und Anstellwinkel der Rotorblätter wird die nach oben
gerichtete Auftriebskraft größer als die Gewichtskraft. Der
Hubschrauber hebt vom Boden ab und steigt nach oben.
Entsprechen sich Auftrieb und Gewicht, so verharrt der
Hubschrauber im Schwebeflug, wird der Auftrieb kleiner, geht
er in den Sinkflug über.
Der Drehmomentausgleich:
Die vom Motor auf den Rotorkopf übertragene Antriebsleistung
erzeugt ein Drehmoment. Dies hat zur Folge, daß sich der
Rumpf entgegen der Rotordrehrichtung dreht.
Diese Rumpfdrehung ist nicht erwünscht und muß
ausgeglichen werden. Dazu ist am Rumpfende ein Heckrotor
montiert. Die ebenfalls profilierten und angestellten Blätter des
Heckrotors erzeugen eine seitlich angreifende Kraft. Dadurch
wird der Rumpf an der Drehung gehindert; das Drehmoment
wird aufgehoben.
Die Steuerung eines Modellhubschraubers
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zum Flächenflugzeug
ist, daß das Antriebselement, der Hauptrotor, gleichzeitig
wichtigstes Steuerelement ist.
Zur Steuerung des Hubschraubers dienen sowohl der Haupt-
als auch der Heckrotor. Am Hauptrotorkopf befindet sich ein
sogenannter Hilfsrotor, der die Steuerbewegungen auf den
Hauptrotor überträgt.
Die auf der Hauptrotorwelle angebrachte Taumelscheibe,
welche in allen Richtungen verstellbar ist, dient dabei als
mechanisches Übertragungsglied für die Steuerbefehle. Zur
Ansteuerung der Taumelscheibe dienen das Pitch, Roll- und
Nickservo.
Die Funktion der Taumelscheibe:
Um vorwärts, rückwärts bzw. seitlich fliegen zu können, muß
die Rotorkreisebene des Hauptrotors in die gewünschte
Flugrichtung geneigt werden.
Dazu werden die Anstellwinkel der Rotorblätter pro Umlauf
verändert.
= zyklische Blattverstellung.
Um steigen und sinken zu können werden die Rotorblätter
gleichsinnig angesteuert.
= kollektive Blattverstellung
Gesteuert werden 4 Hauptfunktionen:
- Steigen und Sinken: “Pitch, Gas“
Über gleichsinnige Veränderung des Anstellwinkels der
Hauptrotorblätter bei gleichzeitiger Gasänderung.
- Rollen: “Roll“
(Bewegung um die Längsachse)
Über seitliches Neigen der Hauptrotorebene.
- Nicken: “Nick“
(Bewegung um die Querachse):
Über Neigen der Hauptrotorebene nach vorn und hinten.
- Gieren: “Heck“
(Bewegung um die Hochachse):
Über Anstellwinkelveränderung der Heckrotorblätter.
Ornith 46

Baustufe 1: Montage des Kufen-Landegestells
4
- Das Kufengestell mit den vier
beiliegenden Inbusschrauben, acht
Unterlegscheiben und vier Stopmuttern
am Chassis verschrauben.
Ornith 46
4x
SFH3009
M3x15
4x
SFH3021
M3
8x
SFH3062
Ø 3xØ 7x0,5

Baustufe M 1: Vorbereiten des Verbrennungsmotors
5
Ornith 46
Der Verbrennungsmotor wird nach der
Montage des Kufen-Landegestells vorbereitet
und eingebaut. Die Baustufen M 1 und M 2
bitte nur beachten, wenn Sie einen Ornith 46
ohne eingebauten Verbrennungsmotor
besitzen. Ansonsten werden diese Baustufen
übersprungen.
Hinweis:
An mit dem Symbol gekennzeichneten
Stellen Gewindesicherungsmittel
„Loctite“, No. 5074 verwenden.
- Die Gebläserad/Gebläseradnaben-Einheit
auf der Kurbelwelle montieren.
- Den Motor mit Schrauben, Federscheiben
und Unterlegscheiben am Motorträger
verschrauben.
- Kugel für das Gasgestänge am
Drosselhebel montieren.
- Die Fliehkraftkupplung auf der
Gebläseradnabe verschrauben.
SFH0037
SFH0036
SFH0034
M3x12
Ø 3 mm
Ø 2,5 mm
S3494
M2,5
M3x10
SFH0038
4x
SFH3007 M3x12
2x
SFH3006 M3x10
4x
SFH3063 Ø 3
4x
SFH3062 Ø 3
1x
S8321 M2,5
Ø 3 mm

Baustufe M 2: Einbau des Verbrennungsmotors
6
Ornith 46
- Die Hülse Ø 5xØ 8 x 2 auf die Anlasswelle
schieben.
- Die Anlasswelle von unten in die
Kugellager der Kupplungsglocke
schieben.
- Hinweis: Je nach Motortyp kann es
erforderlich sein, schon jetzt die
Schrauben zur Schalldämpferbefestigung
einzusetzen.
- Motor von unten einsetzen. Die
Anlasswelle muß dabei in den
Klemmrollenfreilauf, der in der Kupplung
eingebaut ist, eingreifen.
- Motorträger mit den Befestigungen
(Scheiben) und den Schrauben beidseitig
am Rahmen verschrauben.
- Motor ausrichten, Schrauben festziehen.
- Den Anlassmitnehmer montieren.
Die Anlasswelle muß leicht drehbar
bleiben.
- Motor und Tank mit Kraftstoffschlauch
miteinander verbinden. Es empfiehlt sich
einen Kraftstofffilter, z. B. No. 6009 zu
verwenden.
- Den Schalldämpfer mit Dichtung,
Schrauben, 3 Sicherungsscheiben und
Mutter montieren.
SFH1014
M3x15
SFH0035
M4x4
SFH0001
M3x35
L = 90 mm
L = 115 mm
L = 100 mm
No. 6009
4x
SFH3009
M3x15
4x
SFH1014
2x M3x35
1x
SFH3032
M4x4
Ø 3 mm
M3
Ø 3 mm
3x
SFH3063 Ø 3
1x M3
SFH3021
Ø 5 x Ø 8 x 2

Baustufe 2: Einbau des Heckrohrs mit Zahnriemen
7
- Zur Heckrohrmontage die bereits
vormontierten Schrauben im Chassis
lösen, um ein sauberes Einsetzen des
Rohrs zu ermöglichen.
- Beim Aufsetzen des Heckrotor-
Antriebsriemens die Drehrichtung gemäß
Skizze „B“ beachten.
- Die korrekte Riemenspannung durch
Zurückziehen des Heckrohrs gemäß
Skizze „A“ einstellen. Achtung: Der
Riemen sollte sich unter leichtem Druck
etwas eindrücken lassen.
- Die vier Befestigungsschrauben
festziehen.
- Die zwei Stiftschrauben zur Sicherung des
Heckrohrs werden erst nach Montage und
Ausrichten des Seitenleitwerks (Baustufe
3) festgezogen.
- Achtung: Das Heckrohr darf dabei nicht
eingedrückt werden.
Ornith 46

Baustufe 3: Leitwerke, Abstützungen und Heckrotorgestänge
8
Ornith 46
- Das Seitenleitwerk mit zwei
Inbusschrauben M 3 x 10 am montierten
Heckgetriebe befestigen.
- Heckabstützungen am Chassis mit zwei
Inbusschrauben M 3 x 10 befestigen.
Höhenleitwerkshalter ausrichten und
Schrauben vor Montage des
Höhenleitwerks festziehen.
- Rohr mit Seitenleitwerk ausrichten und
Stiftschrauben im Chassis festziehen.
- Hinweis: Zur besseren Orientierung sind
die Servos bereits eingezeichnet.
- Das Heckrotorgestänge einseitig mit
einem Kugelkopf versehen.
- Die Gestängeführungen mit
Führungskugeln gemäß Maßangaben auf
dem Heckrohr positionieren. Achtung:
Die Positionen „A“, „B“ und „C“ der Kugeln
gemäß Skizze beachten.
- Die Kugeln müssen auch nach der
Befestigung der Gestängeführungen
beweglich bleiben.
- Das Gestänge von hinten einfädeln und
am Hecksteuerhebel einklipsen.
- Geraden und sauberen Lauf des
Gestänges prüfen, gegebenenfalls durch
Verdrehen der Gestängeführungen
nachjustieren.
- Das Höhenleitwerk mit zwei
Inbusschrauben M 3 x 10 befestigen.
6x
SFH3006
M3x10
3x
SFH3042
Ø2x8

Baustufe 4: Einbau der Servos
9
- Die Servos mit Gummitüllen und Hülsen
versehen. Achtung: Die Hülsen müssen
mit dem Bund von unten eingesetzt
werden, damit sie später auf dem Chassis
aufliegen.
- Servos einsetzen und mit den
Blechtreibschrauben Ø 2,6 x 12 und den
Unterlegscheiben im Chassis befestigen.
Ornith 46
20x
SFH3044
Ø 2,6x12
20x
SFH3061
Ø2,6xØ6x0,5

Baustufe 5: Einbau der Gestänge
10
Ornith 46
5x
SFH3040
M2x10
5x
SFH3023
M2
5x
SFH2002
Ø 4,8
- Die Servohebel entsprechend den
Zeichnungen mit den Senkschrauben M 2
x 8, Kugeln mit Bund und
Sechskantmuttern versehen. Die Muttern
mit Loctite, No. 5074 sichern.
- Servohebel montieren.
- Die vormontierten Gestänge, wie gezeigt,
einklipsen.
Hinweis: Der Drosselhebel des Motors ist
in Mittelstellung dargestellt.

Baustufe 5: Einbau der Gestänge
11
Ornith 46

Baustufe 6: RC-Einbau
12
Hinweis:
- Die gezeigte Plazierung der RC-
Komponenten Akku, Empfänger und
Kreisel stellt nur einen Einbauvorschlag
dar und kann je nach verwendeter
Fernsteuerungsanlage anders gewählt
werden.
- Empfänger, Kreiselelektronik und Akku
mittels Schaumstoff, Doppelklebeband
oder weichem Moosgummi
vibrationsmindernd befestigen.
- Geeignete Montagemittel sind:
Doppelklebeband mit Schaumstoff-
zwischenlage No. 5014, oder Moos-
gummischlauch No. S3086 bzw.
Dämmatte No. S3087 plus Gummiringe.
- Das Kreiselelement muß
vibrationsgedämpft aber trotzdem fest mit
der Mechanik verbunden werden.
- Dazu eignet sich Doppelklebeband mit
Schaumstoffzwischenlage No. 5014 bzw.
das dem Kreisel beigefügte
Doppelklebeband.
- Achten Sie beim Verlegen aller Kabel
darauf, daß diese nicht an der Mechanik
scheuern.
- Steckverbindungen dürfen nicht auf Zug
belastet werden.
- Kabel nicht knicken.
- Schalter gemäß Zeichnung einbauen.
Ornith 46

Baustufe 7: Die Kabinenhaube
13
- Die Fenster der Kabinenhaube
austrennen.
- Das Klarsichtteil der Kabine gemäß
Markierungslinien zuschneiden.
- Das Klarsichtteil aufsetzen, Löcher bohren
und mit sechs Blechschrauben Ø 2,3 x 8
befestigen.
- Die Kabine mittels Dekorbogen farbig
gestalten.
- Durch Drehen des Hauptrotors die
Drehrichtung von Haupt- und Heckrotor
prüfen.
Ornith 46
6x
SFH3043
Ø2,3x8
Ø2,3x8

Baustufe 8: Die Hauptrotorblätter
14
- Die Rotorblätter durch die
Aufnahmebohrungen mit einer Schraube und
einer Mutter gegeneinander verschrauben.
- Die so montierten Rotorblätter mittig
unterstützen.
- Das leichtere Blatt, welches nun nach oben
zeigt, sollte mit Hilfe der beiliegenden
farbigen Folie so austariert werden, daß sich
die Rotorblätter waagrecht auspendeln.
- Rotorblätter mit Schrauben SFH3013 und
Stopmuttern SFH3022 an den Blatthaltern
anbringen.
- Schrauben nur so stark anziehen, daß sich
die Rotorblätter noch leicht in den
Blatthaltern schwenken lassen.
- Dem Baukasten liegen Trimmgewichte Ø 3,5
x 70 mm als Option zur zusätzlichen
Stabilisierung des Hauptrotors bei.
- Bei Verwendung sind diese in die vorderen
Längsbohrungen der Steuerflügel zu setzen
und mit den beiliegenden Stiftschrauben M 4
x 6 zu sichern.
Ornith 46
2x
SFH3013
M4x30
2x
SFH3022
M4
Ø 3,5 x 70 mm
M 4 x 6

15
Einstellarbeiten an der Fernsteuerung
Voraussetzung:
Heli- geeignete Fernsteueranlage mit HR 3
Taumelscheibenansteuerung.
Servos entsprechend Bedienungsanleitung am Empfänger
eingesteckt.
Vorgehensweise:
- Sender einschalten
- Freien Modellspeicher wählen
- Modellspeicher programmieren auf Mixtyp Heli
- Taumelscheiben Mode HR 3
- Heckrotormischer aktiviert (Revo-Mix), je nach Kreiseltyp.
- Drehrichtung rechtsdrehend programmieren.
- Knüppel und Trimmer in Mittelstellung
- Keine Trimmspeicher oder frei programmierbare Mixer
aktiviert
- Gastrimmung auf Leerlauftrimmung programmieren (ATL =
Trimmung nur im Leerlauf aktiv)
- Empfangsanlage einschalten.
Servoeinstellung für Pitch
- Wege und Laufrichtung der Servos kontrollieren.
- Wenn der Pitchknüppel in Richtung Pitch-Maximum bewegt
wird, müssen sich alle 3 Taumelscheiben - Servos
gleichmäßig bewegen und die Taumelscheibe geradlinig
nach oben heben.
Servoeinstellung für Roll- und Nick
- Laufrichtung kontrollieren.
- Bei Rollausschlag nach rechts muß sich die
Taumelscheibe in Flugrichtung nach rechts neigen.
- Eventuell Servo- Laufrichtungen am Sender umstellen.
- Bei Nickausschlag nach vorne muß sich die
Taumelscheibe nach vorne neigen.
- Eventuell Servo- Laufrichtungen am Sender umstellen.
Servoeinstellung für Heckrotorservo
Hinweis: Bei Ausschlag des Heckrotorsteuerknüppels nach
rechts, muß sich der Blattanstellwinkel erhöhen (Steuerbrücke
läuft Richtung Heckrohr.
- Eventuell Servo- Laufrichtung am Sender umstellen.
Kreiselwirkrichtungskontrolle, Skizze 1
Kreisel auf höchste Empfindlichkeit einstellen.
Heckausleger zügig um die Hochachse nach rechts
schwenken (Nase bewegt sich nach links).
Der Blattanstellwinkel muß sich erhöhen - Richtung „+“.
Gegebenenfalls Kreiselwirkungsrichtung umschalten, bzw. bei
einfachen Kreiseln ohne Wirkrichtungsumkehr das
Kreiselement auf den Kopf stellen, z. B. Kreisel G 200.
Das Drosselservo
Bei eingestelltem Vollgas am Senderknüppel sollte das
Drosselküken voll öffnen. Bei Motor „Aus“ sollte die Öffnung
vollständig geschlossen sein.
Mit der Wegeinstellung des Senders die Einstellung des
Servoweges entsprechend anpassen. Das Servo darf in keiner
Endstellung mechanisch blockiert werden. Auf Servogeräusche
achten. Versuchen Sie, den Servoweg zwischen 90 und 110 %
einzustellen. Sollte Ihr Sender keine Wegeinstellung haben, die
Position am Servohebel einstellen.
Endkontrolle
Bei Neutralstellung aller Servos müssen die Servohebe von
„Roll“l waagrecht, von „Nick“ und „Heck“ senkrecht stehen.
Hierbei sollte sich ein Anstellwinkel von +5° an den
Hauptrotorblättern ergeben.
Als Maximum-Pitch sollen ca. +10°, als Minimum-Pitch ca. -4°
erreicht werden.
Einstellen Blattspurlauf, Skizze 2
Achtung: Immer auf ausreichenden Sicherheitsabstand
achten (min. 5 m).
Die blaue Abdeckkappe auf dem Hauptrotorkopf mit der
Aufschrift „Remove“ abnehmen.
Beim ersten Betrieb des Modells muß der Blattspurlauf noch
eingestellt werden.
Dazu vorsichtig Gas geben und bei laufendem System den
Blattspurlauf kontrollieren.
Sollte sich bei Schwebeflugdrehzahl eine Differenz im
Blattspurlauf ergeben, so muß entweder das tieferlaufende
Blatt Bim Anstellwinkel erhöht werden oder aber gegensinnig
das höherlaufende Blatt Aim Anstellwinkel verkleinert werden.
Dazu wird das Kugelgelenk vom Mischhebel zur
Taumelscheibe abgezogen und um 1-2 Umdrehungen in der
entsprechenden Richtung verdreht.
Ornith 46
Skizze 1 Skizze 2
A
B
+
_

Allgemeines zur Programmierung der Fernsteuerung:
Die mechanisch korrekte Einstellung ist die Grundlage für
einen optimal funktionierenden Modellhubschrauber.
Zur weiterführenden Programmierung der Anlage sollten
folgende Voraussetzungen gegeben sein:
- Motor eingestellt, so daß ein konstanter Lauf über den
gesamten Drehzahlbereich gegeben ist.
- Der Einstellbereich der Rotorblätter reicht von -4° bis etwa
+10°.
Zuerst wird der Schwebepunkt eingestellt.
Erreicht werden soll, daß der Heli bei Pitchknüppel-
Mittelstellung, entsprechend 5° Anstellwinkel und
entsprechender Drehzahl schwebt.
Pitch-Gasknüppel langsam von Leerlauf Richtung Gas-Mitte
bewegen.
Sollte der Heli vor Erreichen der Mittelstellung abheben, sollte
die Gaskurve im Mittelpunkt gesenkt werden. Gaskurve G 1
Hebt der Heli erst nach Überschreiten der Mittelstellung ab,
muß die Gaskurve im Mittelpunkt erhöht werden. Gaskurve G 2
Nun wird nun der Pitchwert “Maximum“ eingestellt.
Erreicht werden soll, daß über den gesamten Pitchbereich eine
konstante Drehzahl erhalten bleibt.
Dies ist notwendig, damit sowohl die Kreisel als auch die
Heckrotor-Ausgleichsfunktion optimal funktionieren können.
Über die Funktion Pitchkurve wird der maximale Pitchwert so
eingestellt, daß bei maximalem Gas die Drehzahl nicht
abnimmt.
Geben Sie ausgehend vom Schwebeflug langsam Vollgas.
Nimmt die Drehzahl in Richtung Vollgas ab, so muß der
maximale Pitchwert so weit abgesenkt werden, bis keine
Drehzahlveränderung mehr feststellbar ist. Kurve P 1
16
Heckrotorausgleich (REVO)
Der Heckrotorausgleich muß eingestellt werden, wenn ein
Kreisel eingesetzt wird, der dies erfordert.
Erreicht werden soll, daß bei Steigen oder Sinken das Modell
nicht um die Hochachse wegdreht. Dieses unerwünschte
Wegdrehen ist bedingt durch das unterschiedliche
Drehmoment, welches die Rotorblätter verursachen.
Voraussetzung ist:
Modell ist im Schwebeflug neutral ausgetrimmt, d.h. im
Schwebeflugzustand dreht das Modell nicht um die
Hochachse.
Standardwert REVO 25%.
Ausgehend vom Schwebeflug wird zügig Pitch gegeben.
Dreht das Modell gegen die Drehrichtung des Rotors um die
Hochachse weg, so muß der Heckrotorausgleich (REVO)
vergrößert werden.
Dreht das Modell mit der Drehrichtung des Rotors weg, so muß
der Heckrotorausgleich (REVO) verkleinert werden.
Gasvorwahl: (Idle up 1)
Sie dient zur Erhöhung der Drehzahl im unteren Pitchbereich.
Dadurch können auch Flugfiguren mit negativem Pitchwinkel
durchflogen werden, ohne den Motor auf Leerlauf
zurückzuregeln.
Standardwerte sind:
Gasvorwahl 1 ca. 30%
Ornith 46
Gaskurve
linear
Pitchkurve
linear
G 1
G 2
100 %
100 %
Knüppelweg
Servoweg
0 %
P 1
100 %
100 %
Knüppelweg
Servoweg
0 %

17
Autorotation: (Hold)
Diese Funktion dient dazu, eine sogenannte
Autorotationslandung durchführen zu können. Der Motor wird
dabei abgestellt oder zumindest in Leerlauf gebracht. Die
Rotorblätter werden negativ angestellt und das Modell „segelt“
auf den Rotorblättern nach unten. Kurz bevor das Modell
landet, wird die kinetische Energie des drehenden Rotors
durch positive Anstellung der Blätter genutzt, um das Modell
abzufangen.
Standardwerte sind:
Hold-Pos: ca. 10% (Leerlauf)
Pitch max: 100%
Pitch min: 100%
Alle angegebenen Werte sind Richtwerte. Exakte Werte
müssen erflogen werden.
Ornith 46
A: Drehungnach rechts
B: Drehungnachlinks
C: Rollennachrechts
D: Rollen nach links
E: Nicken nach vorn
F: Nickennachhinten
G: Steigen
H: Sinken
Zusammenhang zwischen Knüppelbewegung und Bewegung des Hubschraubers
Praktische Hinweise für den Hubschrauber-Einsteiger
Checkliste vor dem Start und Anlaßvorgang
Immer vor dem Start prüfen, ob die Bewegungen in der
richtigen Richtung erfolgen und keine Geräusche durch
mechanische Reibung / Biegung oder durch Anlaufen der
Servos bzw. Gestänge verursacht werden.
1) Überprüfen Sie vor dem Einschalten Ihrer Fernsteuerung
ob Ihr Kanal frei ist (Kanaldoppelbelegung)!
2) Schalten Sie die Fernsteuerung ein (Zuerst Sender dann
Empfänger) und überprüfen Sie zuerst alle
Steuerfunktionen auf Richtigkeit. Machen Sie dann einen
Reichweitentest (Hinweise des Fernsteuerherstellers
beachten!).
3) Der Vergaser muß vor dem Starten des Motors in die
Leerlaufstellung gebracht werden. Lesen Sie die
Betriebsanleitung zur korrekten Einstellung des Motors.
Stellen Sie die Düsennadel entsprechend den Hinweisen in
der Anleitung ein. Je nach Treibstoff und Glühkerze kann
es notwendig sein, die vom Hersteller empfohlene
Düsennadeleinstellung um 1/4 bis 1⁄2 Umdrehung zu
korrigieren.
4) Füllen Sie den Treibstofftank und verbinden Sie die
Glühkerze mit dem Glühkerzenstecker (z.B. 6085).
5) Benutzen Sie zum Starten des Motors einen 12V-Starter
(z.B. 4001) mit 6 mm Sechskant-Adapter (z.B. S1400).
Hinweis: Auf korrekte Drehrichtung des Starters achten.
Starter
Nachdem der Motor angesprungen ist, die Drehzahl langsam
steigern, bis das Modell abhebt.
Zunächst das Modell austrimmen - siehe Seite 18.
Trainieren Sie zuerst den Schwebeflug. Der Hubschrauber
muß auf einer Stelle in der Luft stehen. Der Schwebeflug ist
das grundlegende Flugmanöver, welches zuerst erlernt werden
muß.
Wenn Sie den Schwebeflug beherrschen, beginnen Sie, das
Modell in etwa 1,5 m Höhe langsam seitlich nach rechts und
links zu bewegen. Dies ist der erste Schritt zum Rundflug.

Ornith 46
18
Austrimmen
Alle Hubschrauber sind von sich aus indifferent. Wenn ein Hubschrauber richtig ausgetrimmt ist, wird er nicht von selbst schnell
wegdriften oder sich drehen. Trimmen Sie Ihren Hubschrauber gemäß folgendem Ablauf aus:
1) Wenn der Hubschrauber beginnt die Nase nach rechts
oder links zu drehen, nutzen Sie die Trimmung für den
Heckrotor Ihrer Fernsteuerung um dies zu korrigieren:
2) Wenn der Hubschrauber nach rechts oder links rollt, nutzen Sie
die Trimmung für die Funktion Roll:
3) Wenn der Hubschrauber nach vorne oder hinten
nickt, nutzen Sie die Trimmung der Funktion Nick:
Rollen nach
rechts
Rollen nach links
Nicken nach vorn
Nicken nach hinten
(C) schieben Sie die Trimmung nach (d)
(D) schieben Sie die Trimmung nach (c)
(E) schieben Sie die Trimmung nach (f)
(F) schieben Sie die Trimmung nach (e)
Drehung nach links
Drehung nach rechts
(A) schieben Sie die Trimmung nach (b)
(B) schieben Sie die Trimmung nach (a)

19
Ornith 46
Wartung und Nachflugkontrolle
1) Kontrollieren Sie alle Schrauben und Muttern, ob sie sich
nicht durch Vibrationen gelöst haben.
2) Kontrollieren Sie alle beweglichen Teile auf
Leichtgängigkeit und normale Funktion.
3) Reinigen Sie Schalldämpfer, Motor und Modell von den
Verbrennungsrückständen.
4) Kontrollieren Sie alle beweglichen Teile wie Getriebe,
Kugelanlenkungen, Zahnriemen, u.s.w. auf
ungewöhnlichen Verschleiß.
Wichtig:
Nach der ersten Inbetriebnahme sind alle
Schraubverbindungen (besonders an Antriebsteilen und
Rotorsystem) auf festen Sitz zu überprüfen. Alle 2 bis 3
Betriebsstunden sollten alle folgenden Stellen des
Hubschraubers erneut gefettet bzw. geölt werden:
Hauptrotorwelle im Bereich von Taumelscheibe.
Heckrotorwelle im Bereich des Heckrotorschiebestückes.
Hauptgetriebe und Freilauf
Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung
Der Motor springt nicht an
Die Motorstarterwelle läßt sich nicht durchdrehen:
Der Motor ist möglicherweise mit zu viel Treibstoff gefüllt.
Schrauben Sie zuerst die Glühkerze heraus. Drehen Sie
den Motor mit dem Anlasser durch, bis der überschüssige
Treibstoff aus dem Zylinderkopf ausgeworfen wurde.
Der Motor läßt sich durchdrehen, wenn der Anlasser
betätigt wird, springt aber nicht an:
1) Glüht die Glühkerze? Schrauben Sie die Glükerze heraus
und schließen Sie sie an den Glühkerzenstecker an.
Die Glühwendel der Glühkerze muß jetzt rot glühen. Wenn
nicht, ist entweder die Batterie leer, oder die
Glühkerze ist defekt (z.B. gebrochene oder geschmolzene
Glühwendel)
2) Ist die Düsennadel richtig eingestellt? Lesen Sie die
Hinweise zur richtigen Einstellung der Düsennadel in der
Bedienungsanleitung des Motors.
3) Bewegt sich der Drossellhebel richtig und sinngemäß zum
Signal des Fernsteuersenders?
Der Motor läuft an, geht aber sofort wieder aus:
1) Den Vergaser vom Sender aus etwas weiter öffnen.
Während des Startvorganges sollte der Vergaser nicht
mehr als 1/3 geöffnet werden!
2) Probieren Sie eine neue andere Glühkerze aus. Es gibt
verschiedene Glühkerzen für unterschiedliche Treibstoff-
sorten und Betriebsbedingungen. Befragen Sie erfahrene
Piloten und experimentieren Sie mit unterschiedlichen
Glühkerzen bis Sie den optimalen Typ gefunden haben.
Motor läuft, der Hubschrauber hebt aber nicht ab:
1) Überprüfen Sie die Hauptrotor-Pitchwerte. Wenn der
Pitchknüppel Ihres Senders in der Mittelstellung steht, soll-
ten etwa 5° Pitch am Hauptrotor eingestellt sein.
2) Bewegt sich der Vergaserverstellhebel richtig? Der
Vergaser sollte vollständig geöffnet sein, wenn der Pitch-
knüppel auf Maximum (steigen) steht. Der Vergaser sollte
fast geschlossen sein, wenn der Pitchknüppel auf
Minimum (sinken) steht. Der Vergaser sollte ganz
geschlossen sein, wenn der Pitchknüppel auf Minimum
(sinken) steht und die Vergasertrimmung auch
zurückgeschoben wurde. (Lesen Sie hierzu für genauere
Informationen in der Anleitung Ihres Fernsteuersenders
nach. Funktionsweisen variieren teilweise).
3) Die Düsennadel ist nicht richtig eingestellt. Drehen Sie die
Düsennadel (im Uhrzeigersinn) zuerst bis zum
Anschlag und drehen Sie sie dann um ca. 1 1/2
Umdrehungen zurück (gegen Uhrzeigesinn). Hinweis: Der
Wert bezieht sich auf einen Motor mit Druckanschluß.
Starten Sie denMotor jetzt wieder. Wenn das Modell immer
noch nicht abhebt läuft der Motor wahrscheinlich zu fett.
Dies erkennt man daran, daß der Abgasstrom eine starke
Rauchentwicklung mit sich bringt und der Motor beim Pitch
geben (steigen) dazu neigt abzustellen. Drehen Sie die
Düsennadel in diesem Fall um 1/8 Umdrehung im
Uhrzeigersinn. Das Gemisch wird magerer. Drehen Sie die
Düsennadel nicht zu weit auf mager (im Uhrzeigersinn) dies
führt zur Überhitzung und Zerstörung des Motors.
Hubschrauber Probleme
Der Hubschrauber schüttelt
1) Ist die Hauptrotor-Blattlagerwelle gerade?
2) Ist die Paddelstange gerade?
3) Ist die Hauptrotorwelle gerade?
4) Ist der Abstand beider Steuerpaddel von der
Hauptrotorwelle gleich, sind sie parallel auf einer Ebene mit
der Paddelstangenanlenkung montiert und laufen sie in der
richtigen Richtung (Drehrichtung des Hauptrotors
beachten)?
5) Sind die Heckrotorblätter richtig montiert (Drehrichtung
beachten) und nicht beschädigt?
6) Sind die Hauptrotorblätter richtig montiert (Drehrichtung)
und nicht beschädigt? Die Hauptrotorblätter erfordern mög-
licherweise ein zusätzliches Auswuchten - siehe Seite 14.
7) Stimmt der Blattspurlauf? Einstellhinweise siehe Seite 15.
Hinweis nach dem Austausch von Teilen
Nach dem Einbau neuer Teile alle Metall-Metall-
Schraubverbindungen mit Schraubensicherung (Loctite,
No. 5074) sichern.
Noch ein Tip zum Schluß:
Auf die Hilfe eines erfahrenen und guten Heli-Fliegers sollten
Sie nie verzichten. Viel Dinge erklären sich fast von selbst,
wenn man auf die Erfahrung eines kompetenten Heli-Fliegers
zurückgreifen kann.
robbe Modellsport GmbH & Co. KG
Technische Änderungen vorbehalten

20
Ersatzteile Ornith 46
BEST. NR BEZEICHNUNG LIEFERMENGE
SFH0001 SECHSKANT-ANLASSMITNEHMER 1
SFH0002 RIEMENRAD, VORNE 1
SFH0003 HAUPTROTORWELLE 1
SFH0004 PITCHKOMPENSATORNABE 1
SFH0005 ZENTRALSTUECK HAUPTROTOR ALU 1
SFH0006 TAUMELSCHEIBENHALTER 1
SFH0007 KUFENROHR MIT STOPFEN 2
SFH0008 ZAHNRIEMEN 1
SFH0009 STEUERBRUECKE MONTIERT 1
SFH0010 STEUERHEBEL, HECK 1
SFH0011 RIEMENRAD, HINTEN 1
SFH0012 KUGELGELENK MIT GELENKLAGER 2
SFH0013 STEUERBRUECKE 1
SFH0014 STEUERHUELSE MIT LAGERUNG 1
SFH0015 PADDELSTANGE 1
SFH0016 BLATTLAGERWELLE 1
SFH0017 DAEMPFERGUMMI 2
SFH0018 DISTANZROHR 2
SFH0019 GUMMITUELLE 4
SFH0020 HECKROTORNABE 1
SFH0021 KABINENHALTER 2+2
SFH0022 GESTAENGEFUEHRUNG 3
SFH0023 HAUPTROTORNABE 1
SFH0024 STEUERRING 1
SFH0026 KUPPLUNGSGLOCKE 1
SFH0027 TAUMELSCHEIBENANLENKHEBEL 1
SFH0028 TANK 1
SFH0029 SEITENTEILE je 1
SFH0030 VORBAU 1
SFH0031 HAUPTGETRIEBERAD 1
SFH0032 FREILAUF, MONTIERT 1
SFH0033 KUFENBUEGEL 2
SFH0034 MOTORTRAEGER 1
SFH0035 ANLASSWELLE 1
SFH0036 GEBLAESERAD 1
SFH0037 GEBLAESERADNABE 1
SFH0038 FLIEHKRAFTKUPPLUNG 1
SFH0039 TAUMELSCHEIBE 1
SFH0040 PADDEL 2
SFH0041 HECKROTORGETRIEBEGEHAEUSE 1
SFH0042 HECKROTORBLATTHALTER 2
SFH0043 HECKROTORBLAETTER 2
SFH0044 LEITWERKE je 1
SFH0045 HECKABSTUETZUNGSSCHELLE 1
SFH0046 BLATTHALTER HAUPTROTOR 1
SFH0047 MISCHHEBEL 2
SFH0048 PADDELSTANGENLAGERUNG 1
SFH0049 DEKORBOGEN, o. ABB. 1
SFH0052 KREISELPLATTFORM 1
SFH0053 KOMPENSATOR-MITNEHMER 1
SFH0054 BLATTLAGERWELLEN-LAGERUNG 1 SET
SFH1001 PITCHKOMPENSATOR, STEUERGELENK 2
SFH1002 ANLENKHEBELWELLE 1
SFH1003 SCHALTERGUMMI 2
SFH1004 HECKROTORWELLE 1
SFH1005 SCHIEBEHUELSE 1
SFH1006 BLATTBEFESTIGUNGSMUTTER 2
BEST. NR BEZEICHNUNG LIEFERMENGE
SFH1007 KUGELBOLZEN 3
SFH1008 TANKVERSCHLUSS 2
SFH1009 LAGERUNGSBEFESTIGUNG 2
SFH1010 KUPPLUNGSBELAG 1
SFH1011 HECKABTRIEBSZAHNRAD 1
SFH1012 SERVOBEFESTIGUNG 10
SFH1013 STELLRING 1
SFH1014 MOTORTRAEGERBEFESTIGUNG 4
SFH1015 PITCHKOMPENSATOR-HEBELSATZ 2
SFH1016 KABINENHAUBENSATZ 1
SFH1017 KABINENSCHEIBE 1
SFH1018 HECKROHR 1
SFH1019 HAUPTROTORBLAETTER 2
SFH1020 HECKABSTUETZUNGSSATZ 1
SFH1021 HECKROTORGESTAENGE 1
SFH2001 KUGEL MIT SCHRAUBE M2X8 10
SFH2002 KUGEL MIT SCHRAUBE M2X10 10
SFH2003 KUGELGELENK, LANG 10
SFH2004 KUGELGELENK, KURZ 5
SFH3001 M2X8 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3002 M2.6X12 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3004 M3X6 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3005 M3X8 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3006 M3X10 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3007 M3X12 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3008 M3X14 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3009 M3X15 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3010 M3X20 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3012 M3X37 INBUSSCHRAUBE 10
SFH3013 M4X30 INBUSSCHRAUBE 2
SFH3020 M2.6 STOPPMUTTER 10
SFH3021 M3 STOPPMUTTER 10
SFH3022 M4 STOPPMUTTER 10
SFH3023 M2 SECHSKANTMUTTER 10
SFH3030 M3X4 INBUSSTIFTSCHRAUBE 10
SFH3031 M3X15 INBUSSTIFTSCHRAUBE 10
SFH3032 M4X4 INBUSSTIFTSCHRAUBE 10
SFH3042 M2X8 LINSENKOPFSCHRAUBE 10
SFH3043 2.3X8 LINSENKOPFSCHRAUBE 10
SFH3044 2.6X12 LINSENKOPFSCHRAUBE 10
SFH3045 M3X6 LINSENKOPFSCHRAUBE 10
SFH3051 M2.3X25 GESTAENGE 2
SFH3053 M2.3X40 GESTAENGE 2
SFH3054 M2,3X45 GESTAENGE 2
SFH3055 M2.3X50 GESTAENGE 2
SFH3056 M2.3X12 GESTAENGE 2
SFH3061 U-SCHEIBE D 2,6 10
SFH3062 U-SCHEIBE D 3 10
SFH3063 SPRENGRING D 3 10
SFH3065 SICHERUNGSRING 1
SFH3066 SICHERUNGSSTIFT 2X13 5
SFH3076 KUGELLAGER 6X10X13 ZZ 2
SFH3077 KUGELLAGER 10X19 ZZ 1
SFH3080 KUGELLAGER 5X19 ZZ 1
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