Royal Catering RC-523E User manual

BEDIENUNGSANLEITUNG
MOD. RC-523E (10011956)
rev. 0
EXPONDO GmbH
KÖPENICKER STR. 54
10179 BERLIN –GERMANY

_______________________________________________________________________ manuale d’uso ed istruzioni
pag. 2 _________________________________________________________________________________________
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeine Informationen
1.1
Technische Merkmale
2
Anweisungen für den Installateur
3
Anweisungen für den Benutzer
3.1
Allgemeine Informationen
3.1.1
Restrisiken
3.2
Bedienungsanweisungen
3.2.1
Bedienblende
3.2.2
Programmierung der Kochzeit
3.2.3
Programmierung der Kochtemperatur
3.2.4
Programmierung des Kochklimas
3.2.5
Auswahl der Kochphase
3.2.6
Auswahl der Kochtemperatur
3.2.7
Auswahl der Kochprogrammnummer
3.2.8
Funktion “Motoren auf halber Geschwindigkeit”
3.2.9
Funktion “Stopp Motoren”
3.2.10
Funktion “Vorwärmen”
3.2.11
Speicherung von Programmen
3.2.12
Taste “Start/Stopp”
3.2.13
Taste “Ein/Aus (On/Off)”
3.2.14
Taste “Beleuchtung (Light)”
3.2.15
Taste “Kühlung des Garraums”
3.2.16
Taste “Selbstreinigung (self-clean)”
3.2.17
Taste “Uhr +1”
3.2.18
Eingabe oder Änderung der laufenden Uhrzeit
3.2.19
Taste “Uhr Start”
3.2.20
Programmiertes Einschalten
3.3
Magnetischer Türsensor
3.4
Erstes Einschalten
3.5
Kochtechniken
3.5.1
Dampfkochen
3.5.2
Konvektionskochen
3.5.3
Konvektions+Dampfkochen
3.6
Sonstige Kochtechniken
3.6.1
Kochen mit der Funktion “Kerntemperatur”
3.6.2
Kochen mit der Funktion “T” (Delta-T)
3.7
Betriebsarten
3.7.1
Kochen im “manuellen” Modus
3.7.2
Kochen im “programmierten” Modus
3.8
Stromausfall
3.9
Anschluss an einem PC
4
Reinigung
4.1
Allgemeine Informationen
4.2
Reinigung des Garraums
4.3
Reinigung der Laufräder
4.4
Reinigung der Türdichtung
4.5
Reinigung der Tür
4.6
Reinigung der Außenverkleidung
4.7
Stillstand
5
Wartung
5.1
Allgemeine Informationen
5.2
Ersatz der Lampe im Garraum
5.3
Ersatz der Türdichtung
5.4
Mögliche Defekte
5.5
Schaltplan
6
Technischer Kundendienst
7
Informationen zu den Verbrauchern

Forni Elettronici rev. 0 __________________________________________________________________
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1. Allgemeine Informationen
Die vorliegenden Informationen wurden für Ihre Sicherheit und jene Dritter verfasst; wir bitten Sie
daher, diese vor Installation und Benutzung des Geräts aufmerksam zu lesen.
Sehr wichtig ist, die vorliegende Anleitung zusammen mit dem Gerät für ein zukünftiges
Nachschlagen aufzubewahren; sollte sie verloren gehen, fordern Sie bitte eine Kopie direkt beim
Hersteller an.
1. Sollte die Verpackung bei Warenerhalt nicht unversehrt bzw. beschädigt sein, den
folgenden Vorbehalt: “WARENKONTROLLE VORBEHALTEN” mit Schadensbeschreibung
anbringen und vom Frachtführer unterzeichnen lassen; beim Verkäufer innerhalb von 4
Kalendertagen (keine Arbeitstage) ab Lieferdatum eine schriftlich beanstanden; nach
dieser Zeit werden keine Beanstandungen akzeptiert.
2. Das Gerät wurde für das Kochen oder Regenerieren von Speisen allgemein konzipiert; jeder
andere Gebrauch ist unsachgemäß.
3. Das Gerät ist für professionelle Zwecke bestimmt und muss von dazu geschultem
Fachpersonal benutzt werden. Während des Betriebs muss das Gerät überwacht sein.
4. Das Gerät im Falle von Defekten oder Betriebsstörungen ausschalten, den Hahn der
Wasserzufuhr schließen, die elektrische Energie abschalten und mit einer autorisierten
Kundendienststelle Kontakt aufnehmen.
5. Installations- und Inbetriebsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich von technisch qualifizierten
Installateuren ausgeführt werden. Sie müssen in Konformität mit den Herstelleranweisungen
und unter Einhaltung der gültigen nationalen Vorschriften durchgeführt werden.
6. Für periodische Wartungskontrollen und Reparaturarbeiten wenden Sie sich bitte an die
naheste Kundendienststelle; nur Originalersatzteile verwenden. Die Nichtbeachtung dieser
Vorschrift für zum Verfall des Garantierechtes.
N.B.: Infolge von unsachgemäßem oder unkorrektem Gebrauch sowie Nichtbeachtung der
Installationsanweisungen verfällt jegliche Haftung der Herstellerfirma. Diesbezüglich müssen
auch die Vorschriften in Paragraph “AUFSTELLEN” genauestens befolgt werden.
1.1 Technische Merkmale
Abmessungen LxTxH (mm)
610x730x660
Gewicht (kg)
44
Maximale Ladefähigkeit pro Blech (kg)
2
Fassungsvermögen Bleche (kg)
10
Umluft-widerstand (kW)
3
Max. Leistungsaufnahme (kW)
3,2
Versorgungsspannung (V)
230V~ (50/60Hz)
Querschnitt des Versorgungskabels
3x1,5 mm2
Kabeltyp
H07RN-F
Anschluss des Versorgungskabels
Tipo Y
Klasse
I
Verkleidungsschutzgrad:
IPX3
Wasserdruck (kPa)
100-200
Der Geräuschpegel des in Betrieb stehenden Geräts ist unter 70 dB (A).

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2. Anweisungen für den Installateur
Die nachfolgenden Anweisungen wenden sich an den Fachinstallateur, damit dieser Arbeiten
wie Installation, Anschluss von elektrischer Energie und Wasser auf die korrekteste Weise und
nach den im Installationsland des Geräts gültigen Sicherheitsvorschriften ausführen kann.
Der Hersteller haftet nicht für Personen-, Sach- und Haustierschäden infolge von
Installationsfehlern. Weiterhin übernimmt er keinerlei Haftung für Defekte bzw. Schäden des
Geräts aufgrund von fehlerhafter Installation.
Aufstellen - Das Gerät muss einwandfrei waagerecht auf einem Tisch (möglichst unter einer
Abzugshaube) oder auf einer ähnlichen Halterung aufgestellt werden, niemals auf dem
Fußboden (Die Höhe des Tisches muss mind. 85cm sein). Wenn diese Verschiebung von Hand
ausgeführt wird, muss dies aus Sicherheitsgründen (das Gerät wiegt 95 kg) von mindestens vier
Personen getan werden. Das Gerät an beiden Seiten unten in der Nähe der 4 Füßchen anfassen
(die Stelle, an der es angefasst werden soll, ist markiert). Das Heben wird leichter, wenn alle
gleichzeitig anheben.
Für einen guten Zugang und Luftumlauf um das Gerät herum, mindestens 50 cm Raum
zwischen linker Geräteseite und Wand (oder anderen Machinen) und mindestens 10 cm
zwischen Rückseite und Wand sowie zwischen rechter Geräteseite und Wand lassen. Die
natürliche Belüftung, die den korrekten Betrieb des Geräts garantiert, erfolgt durch die
Öffnungen auf den Oberflächen (linke Seite und Rückseite) seiner Außenverkleidung. Aus
diesem Grund ist es streng verboten, diese Belüftungsöffnungen auch nur teilweise oder
kurzfristig zu verstopfen. Infolge der Nichtbeachtung dieses absoluten Verbots verfällt jegliche
Haftung seitens der Herstellerfirma des Geräts sowie jegliches Garantierecht auf dasselbe, da
die konstruktive Konformität dadurch absichtlich beeinträchtigt wird.
Das Gerät ist für den Einbau und das Aufstellen in einer Reihe nicht geeignet.
Elektrischer Anschluss - Der Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz muss nach den
gültigen Vorschriften ausgeführt werden. Vor Durchführung des Anschlusses ist folgendes
sicher zu stellen:
-Spannung und Frequenz der Versorgungsanlage stimmen mit den Angaben auf dem
Schild “Technische Daten” an der Geräterückseite überein;
-Begrenzungsventil und Anlage müssen der Last des Geräts standhalten (siehe Schild
“Technische Daten”);
-Die Versorgungsanlage muss nach den gültigen Vorschriften mit einer wirksamen Erdung
versehen sein;
-Der für den Anschluss installierte allpolige Schalter muss mit installiertem Gerät leicht
erreichbar sein;
-Bei bleibendem Netzanschluss muss zwischen Gerät und Netz ein allpoliger
Schutzschalter mit Mindestöffnung der Kontakte der Überspannungskategorie III
(4000V), für die Last bemessen und den gültigen Vorschriften entsprechend,
eingeschaltet werden (z.B. ein magnetothermischer Automatikschalter);
-Das gelb-grüne Erdkabel darf durch den Schalter nicht unterbrochen sein;
-Die Versorgungsspannung darf bei in Betrieb stehendem Gerät um nicht mehr als ±10%
vom Nennspannungswert abweichen;
-Sicher stellen, dass das Versorgungskabel nach seiner Verbindung mit der Klemmleiste
nicht mit heißen Teilen des Geräts in Berührung kommt.
-Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es vom Hersteller oder seinem Kundendienst
oder von einer Person mit entsprechender Qualifikation ersetzt werden, um jegliches
Risiko zu vermeiden.

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Anschluss des Stromkabels
Das Klemmenbrett befindet sich auf der Geräterückseite. Den Klemmenbrettdeckel öffnen,
indem mit einem Schraubenzieher an den zwei seitlichen Flügeln angehoben wird. Die Schraube
des Kabelhalters lockern und das Kabel durchführen. Die Kabel so anbringen, dass der Erdleiter,
falls an ihm gezogen wird, als letzter aus seiner Klemme herausgeht. Den Phasenleiter an der
Klemme mit der Markierung “L”, den Nullleiter an der Klemme mit der Markierung “N” und
den Erdleiter an der mit dem Symbol gekennzeichneten Klemme anschließen. Die Nutmutter
des Kabelhalters festschrauben und den Klemmenbrettdeckel schließen. Das Gerät muss an ein
Äquipotentialsystem angeschlossen werden, dessen Wirksamkeit gemäß den gültigen
Vorschriften überprüft werden muss. Dieser Anschluss muss zwischen verschiedenen Geräten
über die dazu vorgesehene Klemme mit dem Symbol ausgeführt werden. Der
Äquipotentialleiter muss einen Mindestquerschnitt von 2,5mm2haben. Die
Äquipotentialklemme befindet sich auf der Rückseite des Geräts
Anschluss am Wassernetz
Das Gerät muss mit enthärtetem Trinkwasser mit einer Härte zwischen 0,5°F und 3°F gespeist
werden (der Gebrauch eines Enthärters zur Reduzierung der Kalkbildung im Dampferzeuger
wird empfohlen). Der Wasserdruck muss einen Wert zwischen 100 kPa und 200 kPa (1,0-2,0
bar) haben. Der Anschluss am Wassernetz erfolgt über das Magnetventil mit ¾” Gewinde an
der Geräterückseite, mit Zwischenschaltung eines mechanischen Filters und eines Absperrhahns
(bevor der Filter angeschlossen wird, eine gewisse Wassermenge abfließen lassen, um eventuelle
Schmutzteilchen aus der Leitung zu entfernen).
Wasserabfluss
An der Geräterückseite (siehe Abb. 1) tritt ein Abflussrohr für die Drainage des Garraums aus.
An diesem Rohr muss eine für die Dampftemperaturen beständige Leitung mit 16 mm
Innendurchmesser (DN 16) angeschlossen werden. Um Drosselungen zu vermeiden, sollte es
sich um eine Rohrleitung ohne 90°-Krümmer auf der gesamten Abflussstrecke handeln.
Weiterhin muss die Leitung in ihrer gesamten Länge (die berücksichtigte Länge ist jene vom
Abflussrohr des Geräts bis zum Abflusspunkt und darf nicht länger als 1 m sein) eine konstante
Neigung (min. 5%) aufweisen. Die Abflussleitung muss zu einem offenen Abfluss im Fußboden
führen (Abb. 2), andernfalls, um den ordnungsgemäßen Wasserabfluss zu begünstigen, muss
zwischen Abflussrohr des Geräts und Abflusspunkt ein Höhenunterschied von mindestens 30
cm vorhanden sein (Abb. 3). Keinesfalls darf die am Abflussrohr des Geräts angeschlossene
Leitung aus hygienischen Gründen direkten Kontakt mit dem Abflusspunkt haben.
FIG. 1 FIG. 2
Dampfentladung Das Gerät ist mit einem speziellen Metallrohr (DN30) ausgestattet, um den
Dampf aus dem Garraum abzuleiten.
An dieses Rohr, das von der Gehäuserückseite absteht, kann kein anderes Rohr angeschlossen
werden.

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Die Nichtbeachtung dieses spezifischen Verbots läßt der Hersteller jegliche Verantwortung,
mögliche Fehlfunktionen des Geräts und die schlechte Qualität der Kochvorgänge sich zu
befreien.
Wenn Sie die Länge des ursprünglichen Auspuffrohrs erhöhen, kann sich im Garraum anormale
Kondensation bilden.
Stellen Sie das Gerät unter die Dunstabzugshaube.
Wärmeschutzvorrichtungen
Das Gerät ist als Schutz vor zu starken und gefährlichen Überhitzungen, die zufällig in ihm
entstehen könnten, mit einem manuell rückstellbaren Sicherheitsthermostaten ausgestattet. Im
Falle einer Auslösung der Vorrichtung, unterbricht sie die elektrische Versorgung des Geräts.
3. Anweisungen für den Benutzer
3.1 Allgemeine Informationen
-Das Gerät sollte bei der ersten Benutzung leer und ca. 1 Stunde auf Höchsttemperatur
betrieben werden. Auf diese Weise wird ein eventueller unangenehmer Geruch aufgrund
der Wärmeisolierung und der Ölreste beseitigt, das bei der Fertigung benutzt wird.
-Dieses Gerät darf nur für den Zweck benutzt werden, für den es konzipiert wurde, also
das Kochen im Backofen von Speisen; jeder andere Einsatz ist unsachgemäß.
-Das Gerät kann für alle Kocharten zur Herstellung von Erzeugnissen für Feinbäckerei,
Bäckerei und Gastronomie benutzt werden: frische und tiefgekühlte Erzeugnisse,
Fertigstellen gekühlter und eingefrorener Speisen, Dampfkochen von Fleisch, Fisch und
Gemüse.
-Wenn man die Speisen im Garraum unterbringt, einen Raum von mindestens 40 mm
zwischen einem Blech und dem anderen lassen, um den Luftumlauf nicht zu stark zu
behindern.
-Die Ränder des Blechs sollten nur so hoch wie nötig sein: der Rand ist eine Schranke, der
den Warmluftumlauf behindert.
-Den Backofen vor jedem Kochen vorwärmen, um die beste Leistung zu erhalten.
-Für ein möglichst gleichmäßiges Kochen, die Speisen unter Berücksichtigung der Größe,
der Schicht oder der Dicke des Kochguts gleichmäßig auf jedem einzelnen Blech
verteilen.
-Das Salzen der Speisen im Garraum vermeiden.
-Zur Kontrolle des korrekten Ablaufs des Kochgangs, die Beleuchtung im Garraum
verwenden: unnützes Öffnen der Tür vermeiden, was zu Energievergeudung und
längeren Kochzeiten führen würde.
3.1.1 Restrisiken
-Die Tür nach dem Kochen vorsichtig öffnen, damit die Wärme nicht plötzlich austritt und
mögliche Verbrennungen verursacht.
-Während des Betriebs des Ofens, die heißen Stellen an den Außenflächen beachten (am
Gerät markiert).
-Das Gerät in einer Höhe von mindestens 60 cm ab Fußboden auf einem Tisch oder einer
ähnlichen Unterlage aufstellen.
-Der Tisch oder die Unterlage muss so sein, dass er das Gewicht des Geräts tragen kann
und dass dieses korrekt auf ihm untergebracht werden kann.
-Um falsche Verbindungen des Geräts zu vermeiden, sind die jeweiligen Strom- und
Wasseranschlüsse mit speziellen Schildern markiert.
-Das Gerät ist mit elektrischen Teilen ausgestattet und darf niemals mit Wasserstrahl oder
Dampf gereinigt werden.
-Das Gerät ist elektrisch angeschlossen: vor Reinigungsarbeiten immer die elektrische
Versorgung unterbrechen.

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3.2 Bedienungsanweisungen
3.2.1 Bedienblende
1. Display Zeiten
2. Taste “+1” und Anzeige von
Stunden/Minuten (am Display Zeiten)
3. Taste zur Anzeige der laufenden Zeit (am
Display Zeiten)
4. grüne LED zur Anzeige der aktiven Phase
5. Taste zur Auswahl der Phasen
6. Drehknopf zur Einstellung der Zeiten (“1”)
7. Display Temperaturen
8. Temperatursollwert im Garraum
9. Effektive Temperatur im Garraum
10.Temperatursollwert der Kernsonde
11.Effektive Temperatur der Kernsonde
12.Temperatursollwert “T”
13.Taste zur Auswahl der Temperaturen
(angezeigt am Display Temperaturen)
14.Drehknopf zur Einstellung der Temperaturen
(”2”)
15.LED-Schiene zur Anzeige des Klimas (blaue
LED = Dampf; weiß LED = trocken)
16.Taste “Motoren auf halber Geschwindigkeit”
17.Taste “Stopp Motoren”
18. Taste für die “Vorwärmfunktion”
19.Drehknopf zur Einstellung des Klimas (“3”)
20.Taste “Start/Stopp” Kochgang
21.Display Programme
22.Taste zum Speichern der Programme
23.Tasten zum Durchgehen der Programme
(199)
24.Taste “Ein/Aus ”
25.Taste der Beleuchtung des Garraums
26.Taste “Kühlung des Garraums”
27.Taste "Boilerreinigung"(NICHT FOCUSABLE)
8
4
1
2
3
5
9
10
12
13
11
15
16
17
18
20
22
24
25
6
7
14
19
21
23
27
26

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3.2.2 Programmierung der Kochzeit
Zur Einstellung der Kochzeit (von 1 Minute bis 4 Stunden), Drehknopf “1” betätigen. Jeder
eingestellte Wert ist am Display Zeiten sichtbar.
3.2.3 Programmierung der Kochtemperatur
Zur Einstellung der Kochtemperatur (von 50°C bis 270°C im Garraum und von 0°C bis 100°C
für “T” und für die Kernsonde”), Drehknopf “2” Betätigen. Jeder eingestellte Wert ist am
Display Temperaturen sichtbar.
3.2.4 Programmierung des Kochklimas
Zur Einstellung des Kochklimas (trocken/Dampf), Drehknopf “3” betätigen. Der eingestellte
Wert (in Prozenten) ist an der Leuchtschiene sichtbar, die aus folgendem besteht: 5 blaue LEDs
(von 20% bis 100%) für die Option “Dampf” (den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn
drehen), und 5 rote LEDs (von 20% bis 100%) für die Option “trocken” (den Drehknopf im
Uhrzeigersinn drehen). Die weiße LED zeigt an, dass die Funktion Klima deaktiviert ist.
3.2.5 Auswahl der Kochphase
Zur Auswahl der Kochphase (von 1 bis 4) auf Taste drücken . Das Aufleuchten der grünen
LED gibt die gewählte Phase an. Für jede gewählte Phase können die gewünschten
Kochparameter (Zeiten/Temperaturen/Klima) eingestellt werden. Durch Druck auf die Taste in
einem beliebigen Augenblick kann die Zeit jeder Kochphase überprüft werden.
Während des Betriebs des Backofens kann am Display Zeiten die Restkochzeit aller 4 Phasen
gesehen werden (die blinkende LED gibt die Kochphase an, die in jenem Augenblick operativ
ist).
In der ersten und vierten Phase kann die Zeit “unendlich” eingestellt werden (Drehknopf “1”
gegen den Uhrzeigersinn drehen): am Display Zeiten sind die Schriften “inF ” (erste Phase) oder
“HoLd” zu sehen(vierte Phase: nützlich, um Speisen warm zu halten, wenn sie gar sind). In
diesen Fällen können die anderen Phasen nicht mehr ausgewählt werden.
3.2.6 Auswahl der Kochtemperatur
Zur Auswahl der Kochtemperatur (im Garraum/ der Kernsonde/ von ”T”), auf Taste
drücken. Das Aufleuchten der grünen LED gibt die gewählte Temperatur an. Die Werte der
gewählten Temperaturen können am Display Temperaturen gesehen werden.
Temperatur im Garraum: Beim Einschalten des Backofens (“ON”) wählt sich die Temperatur im
Garraum automatisch (LED leuchtet auf ). Zur Einstellung des gewünschten Temperaturwerts,
Drehknopf “2” betätigen. Während des Betriebs des Backofens kann man abwechselnd die
eingestellte Temperatur (LED leuchtet auf ) und die effektive Garraumtemperatur sehen (LED
leuchtet auf ).
Temperatur im Kern der Speisen: Zur Einstellung der Temperatur, mit der man das Innere der
Speisen kochen will, auf Taste drücken, bis die LED des Symbols aufleuchtet, und
Drehknopf “2” betätigen. Während des Betriebs des Backofens (mit nadelförmiger
Wärmesonde, die in die Speise gesteckt ist) kann man abwechselnd die eingestellte Temperatur
(LED leuchtet auf ) und die effektive Temperatur im Kern des Kochguts sehen (LED leuchtet
auf ).
Temperatur T (DELTA-T): Zur Einstellung der Temperatur der Funktion “T”, auf Taste
drücken, bis die LED des Symbols Taufleuchtet, und Drehknopf “2” betätigen. Während des
Betriebs des Backofens (mit nadelförmiger Wärmesonde, die in das Kochgut gesteckt ist) kann
man abwechselnd die effektive Garraumtemperatur (LED leuchtet auf ) und die für “T”

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eingestellte Temperatur sehen (LED leuchtet auf T).
N.B.: Die Funktion“T” wird automatisch deaktiviert, falls die Garraumtemperatur und danach
die Temperatur im Kern des Kochguts eingestellt werden.
Falls hingegen die Temperatur im Kern des Kochguts und danach die Temperatur der
Funktion “T” eingestellt werden, so deaktiviert sich die Temperaturfunktion im Garraum
selbsttätig.
3.2.7 Auswahl der Kochprogrammnummer
Zur Auswahl der Kochprogrammnummer (es gibt 99 Programme) auf Taste (von 1 bis 99)
oder auf Taste (von 99 bis 1) drücken. Die gewählte Programmnummer kann am Display
Programme gesehen werden. Die Taste gedrückt halten, um die Programme schnell
durchzugehen.
3.2.8 Funktion “Motoren auf halber Geschwindigkeit”
Zur Aktivierung dieser Funktion, auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen LED
bestätigt die Aktivierung. Die Funktion bleibt aktiviert, bis erneut auf die Taste gedrückt wird. Ist
die Funktion in einer der vier Kochphasen eingeschaltet, so deaktiviert sie sich selbsttätig beim
Übergang auf die nächste Kochphase. Die Funktion kann während eines programmierten
Kochgangs nicht aktiviert werden. Zu berücksichtigen ist, dass sich auch die Heizleistung
halbiert, wenn die Motoren (Laufräder) auf halber Geschwindigkeit funktionieren, daher müssen
Kochzeiten und Kochgutmengen angepasst werden (bei reduzierter Geschwindigkeit ist ein
anderes Geräusch der Motoren ganz normal).
3.2.9 Funktion “Stopp Motoren”
Zur Aktivierung dieser Funktion, auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen LED
bestätigt die Aktivierung. Die Funktion bleibt aktiviert, bis erneut auf die Taste gedrückt wird.
Ist die Funktion in einer der Kochphasen eingeschaltet, so deaktiviert sie sich selbsttätig beim
Übergang auf die nächste Kochphase. Die Funktion kann jederzeit aktiviert bzw. deaktiviert
werden, auch während eines programmierten Kochgangs.
Zu berücksichtigen ist, dass die Heizelemente und die Klimaeinstellung deaktiviert sind, wenn
die Motoren (Laufräder) blockiert sind. Aus diesem Grund kann die Funktion, wenn
entsprechend in ein Programm eingegeben, als Verzögerung für den Start des Kochgangs oder
als Pause während des Kochgangs selbst (Säuerung der Speisen im Garraum) benutzt werden.
3.2.10 Funktion “Vorwärmen”
Zur Aktivierung dieser Funktion, auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen LED
bestätigt die Aktivierung. Die Funktion deaktiviert sich selbsttätig nach Erreichen der
“Vorwärmtemperatur”; andernfalls kann sie durch erneuten Druck auf die Taste auch während
einer Kochphase deaktiviert werden (das “Vorwärmen” des Backofens kann jederzeit
unterbrochen werden).
Die während eines programmierten Kochgangs aktivierte Funktion wird mit den anderen
Programmparametern nicht gespeichert; sie muss daher jedes Mal, wenn ein neuer
programmierter oder manueller Kochgang beginnt, in Echtzeit aktiviert werden. Die Funktion
fügt immer und nur dem bereits in der ersten Phase des Kochgangs eingestellten
Temperaturwert ein Temperatur-(Delta) von +30°C hinzu, um den Wärmeverlust aufgrund
des Öffnens der Backofentür zur Eingabe des Kochguts auszugleichen.
Mit aktivierter Funktion und bei Start des Kochgangs erscheint am Display Zeiten die Schrift
“HEAt”. Sobald der “Vorwärm-Sollwert” erreicht ist, aktiviert sich ein akustisches Signal

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(“Biep”), das sich nur unterbricht, wenn die Backofentür zur Eingabe des Kochguts geöffnet
wird (die Schrift “HEAt” blinkt weiter). Durch das nachfolgende Schließen der Backofentür
beginnt automatisch der programmierte Kochgang, und am Display Zeiten erscheint wieder der
eingestellte Kochzeitwert.
3.2.11 Speicherung von Programmen
Die Programmnummer auswählen, die man speichern will. Die Parameter der Reihe nach
einstellen: Zeit/Temperatur und Klima für jede der vier Kochphasen. Auf Taste drücken, bis
das akustische Signal (“Biep”) ertönt, das die erfolgte Speicherung bestätigt. Zum Löschen eines
gespeicherten Programms genügt es, dieses mit einem neuen Programm (das dieselbe Nummer
hat) zu ersetzen, in dem für die vier Kochphasen neue Parameter eingegeben werden. Das neue
Programm muss dann gespeichert werden.
3.2.12 Taste “START/STOPP”
Nach der Wahl eines programmierten Kochgangs oder der Einstellung eines „manuellen“
Kochgangs, für den Start des Kochgangs auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen
LED und die Aktivierung eines akustischen Signals (“Biep”) bestätigen den Start des Kochgangs.
Erneut auf die Taste drücken, um das Kochen jederzeit zu unterbrechen.
3.2.13 Taste “EIN/AUS (ON/OFF)”
Zum Ein- und Ausschalten des Backofens, auf Taste drücken. Wenn der Backofen
ausgeschaltet ist, leuchtet die grüne LED, und umgekehrt. Die Taste ist während der Kochphase
des Backofens deaktiviert: um den Backofen auszuschalten, muss zuerst das Kochen gestoppt
werden (auf Taste “START/STOPP” drücken).
3.2.14 Taste ”Beleuchtung (LIGHT)”
Zur Beleuchtung des Garraums, auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen LED
bestätigt die Aktivierung der Funktion. Die Beleuchtung schaltet sich selbsttätig nach 60
Sekunden ab. Wenn man die Taste bis zum Ertönen des akustischen Bestätigungssignals
(“Biep”) gedrückt hält, bleibt das Licht immer eingeschaltet; um es auszuschalten, erneut auf
die Taste drücken.
3.2.15 Taste “Kühlung des Garraums”
Um den Garraum des Backofens nach einem Kochgang schnell zu kühlen, die Tür geöffnet
halten und auf Taste drücken. Das Aufleuchten der grünen LED bestätigt die Aktivierung
der Funktion. Während der forcierten Lüftung wird der Temperaturwert im Garraum jeden
Augenblick am Display Temperaturen angezeigt.
3.2.16 Taste “SELBSTREINIGUNG (SELF CLEAN)”
Für dieses Modell ist die Funktion NICHT AKTIVIERT.
3.2.17 Taste “Uhr +1”
Am Ende des Kochgangs aktiviert sich 10 Sekunden lang eine akustische Warnvorrichtung
(“Biep”) und die Ziffern “0000” leuchten blinkend am Display. Während des Blinkens (dauert
60 Sekunden) kann die Kochzeit durch Druck auf Taste verlängert werden: jeder Druck auf
die Taste verlängert die Zeit um eine Minute (diese Option ist am Ende eines Kochgangs mit
Kernsonde deaktiviert). Wenn der Backofen ausgeschaltet ist (auf “OFF”), kann am Display
Zeiten die laufende Uhrzeit gesehen werden: die Taste betätigen, um diese zu ändern oder
einzugeben (falls sie nicht vorhanden ist).

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3.2.18 Eingabe oder Änderung der laufenden Uhrzeit
Mit ausgeschaltetem Backofen (auf ”OFF”), auf Taste drücken: am Display Zeiten werden
nun die zwei Zahlen der Stunde blinken. Die laufende Stunde mit Drehknopf “1” eingeben. Am
Display Temperaturen kann der Wochentag gesehen werden (von 1=Montag bis 7=Sonntag).
Den laufenden Wochentag mit Drehknopf “2” eingeben. Erneut auf Taste drücken: am
Display Zeiten werden nun die beiden Zahlen der Minuten blinken. Die laufenden Minuten mit
Drehknopf “1” eingeben. Erneut auf Taste drücken: am Display Zeiten ist nun die ganze
Uhrzeit zu sehen.
3.2.19 Taste “Uhr START”
Mit eingeschaltetem Backofen (auf “ON”) oder während des Kochgangs kann die laufende
Uhrzeit am Display Zeiten durch Druck auf Taste jederzeit überprüft werden (die anderen
Displays deaktivieren sich).
3.2.20 Programmiertes Einschalten
Mit ausgeschaltetem Backofen (auf ”OFF”) können durch Druck auf Taste die bereits für
das programmierte Einschalten eingegebenen Parameter gesehen werden: Uhrzeit (Display
Zeiten), Tag (Display Temperaturen) und Kochprogrammnummer (Display Programme). Zur
Änderung dieser Parameter auf Taste drücken. Am Display Zeiten werden die beiden Ziffern
der Stunde blinken: die für das Einschalten gewünschte Uhrzeit mit Drehknopf “1” eingeben.
Am Display Temperaturen beginnt die Zahl des Tags zu blinken: den gewünschten Tag (von
1=Montag bis 7=Sonntag) mit Drehknopf “2” eingeben. Am Display Programme werden die
beiden Ziffern der Programmnummer blinken: die gewünschte Kochprogrammnummer mit den
Verschiebungstasten eingeben. Erneut auf Taste drücken: am Display Zeiten werden nun die
beiden Zahlen der Minuten blinken: die gewünschten Minuten mit Drehknopf “1” eingeben.
Auf Taste drücken: am Display Zeiten kann die laufende Uhrzeit gesehen werden. Auf Taste
drücken: die grüne LED beginnt zu blinken und bestätigt somit, dass sich der Backofen in
Standby befindet, um das programmierte Einschalten auszuführen.
Um das programmierte Einschalten zu löschen, erneut auf Taste drücken.
3.3 Magnetischer Türsensor
Die Vorrichtung unterbricht den Betrieb des Backofens (bzw. den Kochgang) bei jeder Öffnung
der Tür.
3.4 Erstes Einschalten
Vor dem ersten Kochen im Backofen muss der Innenraum mit einem speziellen Edelstahlreiniger
gut gereinigt werden. Das Reinigungsmittel darf keine Säuren (Salzsäure, Chlorlauge, usw.) oder
Schleifstoffe enthalten. Es genügt auch, den Garraum mit lauwarmem Seifenwasser oder mit
lauwarmem Wasser und etwas Essig zu reinigen. Gut nachspülen und mit einem weichen Tuch
sorgfältig trocknen.
Das erste Einschalten (ohne Kochgut im Backofen) muss gemacht werden, um unangenehme
Gerüche (ganz normal) aufgrund der Überhitzung des Wärmeisoliermaterials, mit dem der
Garraum umhüllt ist, und eventuelle Reste von Ölen, zur Bearbeitung der Metallteile des
Backofens benutzt, zu beseitigen.

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Nach der Aktivierung der elektrischen Energieversorgung (den allpoligen Sicherheitsschalter vor
dem Gerät einschalten) und der Wasserzufuhr (den Absperrhahn öffnen), wie folgt vorgehen
(siehe Abbildung der Bedienblende):
-auf Taste “ON/OFF” drücken;
-eine Betriebszeit (Drehknopf “1”) von einer Stunde einstellen (kann am Display Zeiten
gesehen werden);
-einen Temperaturwert (Drehknopf “2”) im Garraum von 270°C einstellen (kann am
Display Temperaturen gesehen werden);
-prüfen, ob die Tür geschlossen ist;
-auf Taste “START/STOP” drücken: der Garraum wird geheizt.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet sich der Backofen automatisch aus und 10 Sekunden
lang ertönt ein akustisches Signal (“Biep”).
3.5 Kochtechniken
Mit dem Backofen können drei verschiedene Kocharten ausgeführt werden: einzeln,
nacheinander, oder miteinander kombiniert.
3.5.1 Dampfkochen (feuchte Wärme)
Die Klima-System ermöglicht, dass die Produktion erstickt Feuchtigkeit / Dampf wird auf 100%
gesetzt, während die Temperatur der Backkammer zwischen 105 ° C und 115 ° C eingestellt
werden kann.
Das Dampfkochen, für alle Fälle geeignet, wo ein “Siedeeffekt” erforderlich ist, hat den Vorteil,
die Nährwerte des Kochguts (Vitamine und typischer Geschmack der Speisen bleiben erhalten),
das äußere Aussehen (die Farbe bleibt unverändert, es bilden sich keine Klümpchen und
Luftblasen und die Oberfläche reißt nicht) und sein Gewicht unverändert zu lassen, da die
Speisen während des Kochens keine Flüssigkeiten verlieren.
3.5.2 Konvektionskochen (trockene Wärme)
Die Heizelemente erwärmen die trockene Luft im Garraum. Die so erwärmte Luft wird durch die
Hochgeschwindigkeit der Laufräder gleichmäßig verteilt. Das bedeutet, dass sich eine
gleichmäßige Temperatur im ganzen Garraum ergibt und daher erfolgt auch bei Volllast des
Backofens ein gleichmäßiges Kochen.
Aus demselben Grund können auch Speisen verschiedener Art auf mehreren Etagen gekocht
werden (ihre Kochtemperatur muss aber dieselbe sein), ohne dass Geschmack und Geruch
gemischt werden.
Die Garraumtemperatur kann zwischen 50°C und 270°C reguliert werden.
Das Konvektionskochen garantiert eine gleichmäßige Bräunung des Kochguts, ohne dass dieses
umgedreht werden muss, aber auch das Gratinieren und ist besonders für das Schnellauftauen,
zum Sterilisieren von Konserven und zum Trocknen von Pilzen und Obst geeignet.
3.5.3 Konvektions+ Kochen mit Feuchtigkeit (trockene + feuchte Wärme)
Bei dieser Kochart wird die Kombination der trockenen Wärme mit der feuchten genutzt. Die
beiden Wärmetypen werden vom klimatischen Regelsystem entsprechend dosiert. Dasselbe
ermöglicht auch eine Drosselung (in Prozenten) der Dampferzeugung sowie der
Trockenwärmeerzeugung (Trocknen des Garraums) , mit einer Optimierung des Kochklimas für
jede Art von Kochgut.
Die Garraumtemperatur kann zwischen 50°C und 270°C reguliert werden.
Die Möglichkeit, ein feucht-warmes Garraumklima mit Temperatur und Feuchtigkeit zu
benutzen, die auch während des Kochgangs variiert werden können, ist die günstigste und
wirksamste Kochart: die Kochzeiten reduzieren sich, die Oberfläche des Kochguts bleibt weich
und bildet keine Kruste; das Kochgut verliert wenig Gewicht und seine Fettmasse wird reduziert.

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Dank der Besonderheit des feucht-warmen Klimas auch bei niedrigen Temperaturen können
Lebensmittel auch sehr gut regeneriert werden.
3.6 Sonstige Kochtechniken
3.6.1 Kochen mit der Funktion “Kerntemperatur”
Die Innentemperatur des Kochguts (im Kern desselben) kann eingestellt werden. Hierzu wird die
nadelförmige Wärmesonde (Kernsonde) benutzt. Sie wird in die Kochgutmitte, wo das Kochgut
am dicksten ist, gesteckt. Ein Kontakt mit knochigen Teilen ist zu vermeiden. Nachdem das
Kochgut im Garraum untergebracht worden ist, das Kabel der Wärmesonde herausziehen und
die Backofentür schließen. Der Sondenstecker muss an der dazu vorgesehenen Steckerbuchse
(siehe Abb. 1 ) unten an der Bedienblende angeschlossen werden.
Durch Druck auf Taste wählt man dann die Kernkochtemperatur (LED leuchtet auf ),
deren gewünschter Wert (sichtbar am Display Temperaturen mit Drehknopf “2” von 0°C bis
100°C eingestellt werden kann.
Wenn man einen Kochgang startet, bei dem die Kernsonde in einer der Phasen aktiviert ist (am
Display Zeiten erscheint die Schrift: “Prob”), geht der Kochgang nach Erreichung der
eingestellten Kerntemperatur des Kochguts unabhängig von der eingestellten Zeit auf die
nächste Phase über. Falls die Kernsonde hingegen in einer beliebigen der vier Phasen aktiviert
wird und die drei anderen Phasen aktiviert bleiben, so endet der Kochgang automatisch und
unabhängig von der eingestellten Zeit beim Erreichen der für das Kochgut eingestellten
Kerntemperatur
Das Kochen mit der Kernsonde kann in den vier Phasen auch “abgestuft” sein (besonders
delikates Kochen), und für jede Phase können neben der Kerntemperatur des Kochguts auch die
Temperatur und das Klima im Garraum eingestellt werden.
Da die nadelförmige Wärmesonde ein Zubehör ist, das herausgenommen werden und
zerbrechen kann, sollte für die benutzte Kochphase auch die Kochtemperatur eingestellt
werden.
Ist die Sonde angeschlossen und funktioniert, so endet die Phase mit dem Erreichen der
eingestellten Temperatur, andernfalls (Sonde nicht angeschlossen oder zerbrochen) benutzt die
Phase die eingestellte Zeit.
Auf jeden Fall wird der nicht vorhandene Anschluss (oder eine zerbrochene Sonde) beim Start
des Kochgangs durch eine 10 Sekunden dauernde, akustische Warnung (intermittierendes
“Biep” gemeldet und am Display Zeiten blinkt die Schrift “Prob”, während der vorher
eingestellte Wert am Display Temperaturen verschwindet ( - - - ).
Die Kerntemperatur des Kochguts kann auch nur gemessen werden (kein Wert eingestellt): es
genügt, wenn die nadelförmige Wärmesonde im Kochgut steckt.
In diesem Fall (gestarteter Kochgang) wird durch Druck auf Taste automatisch die von der
Sonde (LED leuchtet auf ) gemessene Temperatur, sichtbar am Display Temperaturen
gewählt.
Wichtiger Hinweis: Bevor das Kochgut nach einem Kochen mit der nadelförmigen
Wärmesonde (Kernsonde) aus dem Backofen genommen wird, die noch
warme Sonde vorsichtig aus der gekochten Speise herausziehen und diese
nicht aus dem Garraum heraushängen lassen, da sie Verbrennungen
verursachen kann.
Vor dem eventuellen erneuten Gebrauch sollte die Sonde abkühlen (auf
diese Weise verhindert man ein schädliches Lochen des Kochguts).
Um die nadelförmige Wärmesonde (Kernsonde) nicht unreparierbar zu
beschädigen, sollte sie für das Kochen mit hohen Temperaturen (über
230°C) nicht benutzt werden; weiterhin sollte das Kabel der Sonde die
heißen Metallflächen im Garraum nicht berühren.

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3.6.2 Kochen mit der Funktion “T” (DELTA-T)
Mit dieser Funktion kann während der gesamten Kochphase die Differenz (T) zwischen der
Temperatur im Kochgut (von der nadelförmigen Wärmesonde gemessene Temperatur) und der
Garraumtemperatur konstant gehalten werden. Das bedeutet, dass der Temperaturwert im
Garraum die Summe des Temperaturwerts im Kochgut und eines vom Benutzer eingestellten
festen Temperaturwerts “T” wird (siehe Schaubild).
Die Temperatur Delta-T ergibt sich aus der Differenz
zwischen dem Temperaturwert im Kochgut und dem
Temperaturwert im Garraum
Praktisch erfolgt eine langsame Erhöhung der Garraumtemperatur mit einer zur
Innentemperatur des Kochguts konstanten Differenz, und gerade deshalb wird das Kochgut
einem längeren und delikateren Kochen unterzogen (im Falle von Fleisch werden die Proteine
geschützt, da man Oberflächenspannungen aufgrund einer zu schnellen Bildung der Kruste
verhindert).
Nachdem man die Kochtemperatur für das Kochgutinnere (Kerntemperatur) gewählt und den
Wert mit Drehknopf “2” eingestellt hat, erneut auf Taste drücken, um die Funktion “T”
einzustellen (Aufleuchten der LED des Symbols T) und den gewünschten Temperaturwert
dieser Funktion (Drehknopf “2”) einstellen zu können (die Erfahrung zeigt, dass dieser Wert
zwischen 30°C und 70°C sein sollte).
Auch für das Kochen mit der Funktion “T” ist die Anwendung der nadelförmigen
Wärmesonde wie jene in Par. 4.6.1 beschriebene.
3.7 Betriebsarten
3.7.1 Kochen im “manuellen” Modus
Nachdem man den Backofen eingeschaltet hat (auf “ON” / grüne LED aus), den Wert eines
jeden zum Kochen benötigten Parameters einstellen.
Die Kochzeit (sichtbar am Display Zeiten) durch Betätigung von Drehknopf “1” wie folgt
einstellen:
-“inF” (Phasen ausgeschlossen (LED der Phasen ausgeschaltet)
-von einer Minute bis zu 4 Stunden pro Phase (“inF” ausgeschlossen / LED der Phasen
eingeschaltet)
Die Kochtemperatur (sichtbar am Display Temperaturen)für eine oder mehrere Phasen durch
Betätigung von Drehknopf “2” einstellen:
-Garraum (von 50°C bis 270°C / LED leuchtet auf )
-Kernsonde (von 0°C bis 100°C / LED leuchtet auf )
-T / DELTA-T (von 0°C bis 100°C / LED leuchtet auf T)
Das Kochklima (sichtbar an der LED-Schiene) für eine oder mehrere Phasen durch Betätigung
von Drehknopf “3” einstellen:
0
50
100
150
200
Kochtemperatur (°C)
Kochzeit (Min.)
Temperatur Delta T
Garraumtemperatur
Temperatur im
Kochgut

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-neutral (weiße LED ein)
-nur Dampf (alle 10 blauen LEDs ein / 100%)
-Dampf variabel (blaue LEDs ein von 1 bis 9 / von 10% bis 90%)
Die Funktion “Vorwärmen” (falls gewünscht) durch Druck auf Taste einstellen.
Die Funktion “Motoren auf halber Geschwindigkeit”(falls gewünscht) für eine oder mehrere
Phasen durch Druck auf Taste einstellen. Den Kochgang durch Druck auf Taste starten.
Bitte bedenken:
1. Falls der Kochgang nicht mit der Kernsonde erfolgt und in eine oder mehrere Phasen mit
Zeitgebung unterteilt ist, schaltet sich der Backofen nach Ablauf der für die einzelne
Phase eingestellten Zeit oder nach Ablauf der Gesamtzeit der verschiedenen Phasen
automatisch aus. Falls die Kochzeit “inF” (“unendlich”) eingestellt worden ist, wird der
Backofen funktionieren, bis ihn der Operateur durch Druck auf Taste ausschaltet.
2. Falls der Kochgang mit der Kernsonde erfolgt und in eine oder mehrere Phasen (auch mit
Zeitgebung) unterteilt ist, geht der Backofen bei Erreichen der mit der Sonde
eingestellten Temperatur auf die nächste Phase über; wenn dagegen nur eine Phase
(auch mit Zeitgebung) oder die Zeit “inF” eingestellt ist, endet der Kochgang und der
Backofen schaltet sich unabhängig von der für die Phase eingestellten Zeit automatisch
aus.
3.7.2 Kochen im “programmierten” Modus
Wenn bereits Kochprogramme gespeichert sind (der Programmnummer entspricht ein
Kochgang für ein bestimmtes Kochgut), ist ihre Benutzung sehr einfach.
Nachdem der Backofen eingeschaltet worden ist (auf “ON”/grüne LED aus), die gespeicherte
Programmnummer (sichtbar am Display Programme) durch Betätigung der Tasten oder
wählen. Den Kochgang durch Druck auf Taste starten.
Am Ende des Kochgangs schaltet sich der Backofen automatisch aus und es ertönt 10“ lang
eine akustische Warnvorrichtung (“Biep”).
Bitte bedenken: Vor dem Start des Kochgangs kann der Wert der für die vier Phasen
eingestellten Parameter überprüft (auf Taste drücken) und ggf.
geändert werden. Damit die geänderten Parameter operativ werden,
müssen sie gespeichert sein (auf Taste drücken, bis man die akustische
Bestätigung hört).
3.8 Stromausfall
Bei Wiederaufnahme der Stromversorgung nach einem Stromausfall setzt der Ofen den Betrieb
automatisch fort, wenn die Taste gedrückt wird (die voreingestellten Parameter des
Garzyklus bleiben gespeichert).
3.9 Anschluss an einem PC
Im unteren Teil der Bedienblende (von unten her gesehen) befindet sich der Eingang (den
Gummischutz entfernen) für einen seriellen Anschluss zur interaktiven Verbindung mit einem
PC. Wenn ein PC mit der “Software ” (Optional) mit diesem Anschluss verbunden wird,
können zum “Speicher” des Backofens bis zu 99 Kochprogramme (individuell gestaltet)
übertragen werden, deren operative Parameter bereits alle eingestellt sind; umgekehrt können

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die im Backofen existierenden und bereits aktivierten Kochprogramme aus dem “Speicher” des
Backofens erfasst werden. Weiterhin können auch einige Betriebsparameter des Backofens
geändert werden.
4. Reinigung
4.1 Allgemeine Informationen
Vor Reinigungsarbeiten am Gerät immer die elektrische Versorgung (den magnetothermischen
Sicherheitsschalter betätigen) und die Wasserzufuhr (den Wasserhahn schließen) unterbrechen.
Den Backofen ganz abkühlen lassen. Das Gerät muss regelmäßig, sogar täglich gereinigt
werden, um die besten Leistungen zu geben und seine Lebensdauer zu verlängern. Es handelt
sich um ein Elektrogerät; aus offensichtlichen Gründen der Sicherheit wird daher von einem
energischen Gebrauch von Wasser zur Reinigung abgeraten. Auf jeden Fall ist es streng
untersagt, das Gerät mit Wasserstrahl zu reinigen, vor allem wenn dieser auf die
Belüftungsöffnungen in den Metalloberflächen seiner Außenverkleidung gerichtet ist (mögliche
gefährliche Wasserinfiltrationen mit folglicher Beschädigung der elektrischen Teile). Sollte man
spezielle Edelstahlreiniger (Entfettungsmittel) benutzen, muss geprüft werden, dass diese keine
korrodierenden Säuren (kein Chlor, auch nicht verdünnt) oder Schleifstoffe enthalten. Die
Anweisungen und Hinweise des Reinigungsmittelherstellers genau befolgen und sich mit
Gummihandschuhen schützen. Nie kratzende Schwämme aus Eisen oder Stahlwolle oder
Schaber benutzen –sie können die bearbeiteten Oberflächen schädigen.
Weiterhin vermeiden, dass Nahrungsmittel, die Säuren enthalten (Zitronensaft, Essig, Salz, usw.)
längere Zeit auf den Stahlflächen bleiben, da sie Korrosionsschäden verursachen können.
4.2 Reinigung des Garraums
Aus hygienischen Gründen sollte der Garraum am Ende eines jeden Kochgangs gereinigt
werden, andernfalls mindestens am Ende eines jeden Benutzungstags des Backofens.
Um die Reinigung des Garraums zu vereinfachen, die Seitenroste entfernen, indem die 4
Befestigungsschrauben abgeschraubt werden (die gerändelte Nutmutter der Schraube zwischen
Daumen und Zeigefinger der Hand halten und gegen den Uhrzeigersinn drehen), die
Ablassschraube am Boden entfernen und wie folgt vorgehen:
-einen Spezialentfetter für Edelstahl auf die Innenwände, das Schutzgehäuse der
Laufräder (nicht durch den Rost auf die Laufräder spritzen) und das Innenglas der Tür
spritzen;
-das Produkt ca. 20 Minuten mit geschlossener Tür einwirken lassen;
-den Backofen einschalten und die Temperatur auf 70-80°C einstellen;
-ca. 15 Minuten lang Höchstdampf (100%) geben;
-danach den Backofen ausschalten, den Garraum abkühlen lassen und gut nachspülen;
-mit einem weichen Tuch trocknen oder ca. 10 Minuten lang einen Heizgang mit einer
Temperatur von 150-160°C ausführen (ggf. wiederholen).
Die Seitenroste und die Ablassschraube müssen gesondert gereinigt und dann wieder in ihrem
Sitz angebracht werden. Die Tür des Backofens nach der Reinigung etwas geöffnet lassen.
4.3 Reinigung der Laufräder
Die Laufräder müssen in periodischen Abständen mit geeigneten Entkalkungsmitteln gereinigt
werden. Die Reinigung muss an allen Teilen sorgfältig ausgeführt werden; eventuelle
Kalkverkrustungen sind zu entfernen.
Für den Zugang zu den Laufrädern genügt es, das Schutzgehäuse zu entfernen. Hierzu die
Schrauben, die dieses am Garraum befestigen, losschrauben. Das Gehäuse nach der Reinigung
wieder anbringen, indem die Vorgänge umgekehrt ausgeführt werden.
4.4 Reinigung der Türdichtung
Aus hygienischen und funktionellen Gründen sollte die Türdichtung am Ende eines jeden
Benutzungstags des Backofens gereinigt werden. Sie muss sorgfältig mit lauwarmem
Seifenwasser gewaschen, dann nachgespült und mit einem weichen Tuch getrocknet werden.

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Eventuelle Verkrustungen oder Speisereste müssen besonders behutsam ohne schneidendes
Metallwerkzeug entfernt werden, da dieses die Dichtung für immer beschädigen könnte.
4.5 Reinigung der Tür
Das Glas der Tür im Garraum kann mit demselben Entfettungsmittel, das zur Reinigung des
Garraums benutzt wird, gereinigt werden; andernfalls kann ein normales (ungiftiges)
Fensterputzmittel benutzt werden. Ein gewöhnliches Fensterputzmittel kann auch zur Reinigung
des Außenglases der Tür benutzt werden. Auf jeden Fall kann auch einfach lauwarmes
Seifenwasser verwendet werden. Die Glasfläche nach dem Nachspülen mit einem weichen Tuch
gut trocknen.
4.6 Reinigung der Außenverkleidung
Die äußeren Stahlflächen müssen mit einem Tuch, das mit lauwarmem Seifenwasser oder mit
Wasser mit etwas Essig benetzt ist, gereinigt, dann gut nachgespült und mit einem weichen
Tuch getrocknet werden. Falls man handelsübliche Spezialprodukte verwenden will, müssen sie
den Reinigungsanforderungen in Par. 5.1 “Allgemeine Informationen” entsprechen.
Zu bedenken ist, dass auch die Reinigung der Stützbank des Geräts oder des Fußbodens in der
Nähe des Geräts nicht mit korrodierenden Säuren (wie zum Beispiel Chlorwasserstoffsäure)
erfolgen sollte, da auch die Dämpfe solcher Säuren das Außengehäuse aus Stahl angreifen und
beschädigen können.
4.7 Stillstand
Falls das Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, sollten die elektrische Versorgung (den
magnetothermischen Sicherheitsschalter vor dem Gerät betätigen) und die Wasserzufuhr (den
Absperrhahn des Netzes schließen) abgeschaltet werden. Der Backofen muss innen (Garraum)
und außen sorgfältig gereinigt werden; eventuelle Salzreste entfernen, da sie –falls auf den
Stahlflächen vorhanden –Korrosionserscheinungen verursachen können.
Weiterhin wird empfohlen, das Gerät mit Sprays auf Ölbasis (z.B. Vaselinöl) zu schützen, die –
auf die Stahlflächen gespritzt –einen wirksamen Schutzfilm bilden. Durch eine geeignete
Abdeckung kann das Gerät vor Staub geschützt werden.
5. Wartung
5.1 Allgemeine Informationen
Eine periodische Überprüfung des Geräts (mindestens einmal pro Jahr) trägt zur Verlängerung
seiner Lebensdauer bei und garantiert seinen korrekten Betrieb.
Alle Wartungseingriffe am Gerät dürfen nur von technischem Fachpersonal ausgeführt werden,
das für die auszuführenden Arbeiten geschult ist.
Vor Wartungsarbeiten am Gerät muss die elektrische Versorgung abgeschaltet werden (den
magnetothermischen Sicherheitsschalter vor dem Gerät betätigen); das Gerät abkühlen lassen.
Alle eventuell wartungsbedürftigen Teile sind zugänglich, indem die linke Geräteseite
abgenommen wird.
5.2 Ersatz der Lampe im Garraum
Schutzkappe aus Glas mit den entsprechenden Ringmuttern für die hermetische Abdichtung
abschrauben, Lampe herausschrauben und durch eine andere Lampe, die für hohe
Temperaturen (300ºC) geeignet ist, mit folgenden Eigenschaften ersetzen:
-Spannung 230/240 V
-Leistung 35 W
-Lampensockel E 14
Schutzkappe aus Glas mit den entsprechenden Ringmuttern für die hermetische Abdichtung
wieder aufsetzen und festschrauben und die Energiezufuhr einschalten

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5.3 Ersatz der Türdichtung
Die Türdichtung hat ein starres Profil mit Rückhaltelappen. Dieses Profil muss in die Führung an
der Vorderseite des Garraums eingefügt werden.
Zum Ersatz der Dichtung genügt es, die abgenutzte durch Ziehen aus der Führung zu nehmen
(an den vier Ecken kräftiger ziehen). Eventuelle Schmutzteilchen aus der Führung entfernen und
die neue Dichtung einfügen (um die Montage zu vereinfachen, wird empfohlen, das
Dichtungsprofil mit Seifenwasser feucht zu machen).
5.4 Mögliche Defekte
Defekt
Ursache
Abhilfe
Bedienblende ganz
ausgeschaltet (Backofen
funktioniert nicht)
-Verbindung mit dem Stromnetz nicht konform
-Verbindung mit dem Netz kontrollieren
-Keine Netzspannung vorhanden
-Versorgungsspannung wieder herstellen
-Wärmeschutzvorrichtung ausgelöst
-Wärmeschutzvorrichtung rückstellen
-Schutzsicherung der elektronischen
Steuerkarte (Leistungskarte) unterbrochen
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Kochgang eingesellt und Taste
“START” aktiviert, aber der
Backofen funktioniert nicht
-Tür ganz oder teilweise geöffnet
-Verbindung mit dem Wassernetz
kontrollieren
-Magnetsensor beschädigt
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Cycle von Feuchtigkeit /
Dampf aktiviert: Es gibt keine
Produktion von Feuchtigkeit /
Dampf in den Garraum
-Verbindung mit dem Wassernetz nicht
konform
-Verbindung mit dem Wassernetz
kontrollieren
-Absperrhahn geschlossen
-Hahn kontrollieren
-Filter im Wassereinlauf verstopft
-Filter reinigen
-Magnetventil im Wassereinlauf schadhaft
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Ofentür geschlossen, aber
Dampf tritt an der Dichtung aus
-Montage der Dichtung nicht konform
-Montage der Dichtung kontrollieren
-Dichtung schadhaft
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
-“Klinke” des Griffs locker
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Kein gleichmäßiges Kochen
-Einer der Motoren ist blockiert oder läuft mit
niedriger Drehzahl
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
-Motoren führen keine Richtungsumkehrung
aus
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
-Heizelement nicht gespeist oder schadhaft
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Beleuchtung im Garraum
funktioniert nicht
-Lampe beschädigt
-Lampe ersetzen
-Speisegerät der Lampe beschädigt
-Fachtechniker holen und reparieren lassen

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Am Display Temperaturen erscheint die
Schrift “Er1”
-Sondenverbindung zwischen Garraum
und elektronischer Leistungskarte
unterbrochen
-Verbindung zur elektronischen Karte
kontrollieren
-Garraumsonde schadhaft
-Fachtechniker holen und reparieren lassen
Am Temperaturendisplay erscheint die
Schrift “Er3” und ein akustisches Signal
aktiviert sich, das durch Drücken auf Taste
abgestellt werden kann. Obgleich der
Kochgang fortgesetzt werden kann, muss
die Ursache des Defekts, der die
Überhitzung der elektronischen Steuerkarte
des Ofens verursacht, beseitigt werden.
-Belüftungsöffnungen an den
Metallwänden des Ofens verstopft
-Verstopfte Öffnungen frei machen
-Wärmequellen zu nah am Ofen
-Wärmequellen beseitigen
Am Temperaturendisplay erscheint blinkend
die Schrift “Hot”.
Der in Betrieb stehende Ofen schaltet sich
selbsttätig aus und ein akustisches Signal
aktiviert sich 30 Sekunden lang. Erst
nachdem die elektronische Steuerkarte
ganz abgekühlt ist, kann der Ofen wieder
eingeschaltet werden.
-Belüftungsöffnungen an den
Metallwänden des Ofens verstopft
-Verstopfte Öffnungen frei machen
-Zu starke Wärmequellen zu nah am
Ofen
-Wärmequellen beseitigen
Kerntemperatur aktiviert und Sonde an
Bedienblende angeschlossen: am Display
Temperaturen erscheint die Schrift
“- - - “
-Verbindung zwischen Kernsonde und
elektronischer Leistungskarte
unterbrochen
-Verbindung zur elektronischen Karte
kontrollieren
-Nadelförmige Kernsonde schadhaft
-Fachtechniker holen und reparieren lassen

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5.5 Schaltplan
Legende
M Versorgungsklemmenbrett
R Kreisförmiger Widerstand
T1 Sicherheitswärmeschalter
MR Motorbetriebener Backofenventilator
MT motorbetriebener Tangentialventilator
C Kondensator
L Ofenlampe
E Wassermagnetventi
S1 Probe Hohlraum
S2 Probe auf das "Herz" Lebensmittel
SM “microprocessor” Steuerkarte
B Spulen Fernschalter
MI Türmikroschalter
6. Technischer Kundendienst
Bevor dieses Gerät das Werk verlassen hat, ist es von erfahrenem Fachpersonal eingestellt und
abgenommen werden, um die besten Betriebsresultate zu gewährleisten. Eventuell erforderliche
Reparaturen oder Einstellungen müssen mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit unter
Einhaltung der national gültigen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
Wenden Sie sich immer an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, oder an unsere
naheste Kundendienststelle, und geben Sie die Art der Störung, das Gerätemodell und seine
Seriennummer an (siehe Schild mit den „Technischen Daten“ an der Rückseite).
7. Informationen zu den Verbrauchern
Gemäß der Richtlinie 2012/19/UE bedeutet das Symbol auf der Apparatur
mit dem durchgestrichenen Müllcontainer, dass das Produkt am Ende
seines Nutzlebens gesondert von anderem Müll gesammelt werden muss.
Der Benutzer muss die Apparatur daher am Ende ihres Lebens
entsprechenden Stellen für die differenzierte Sammlung elektrischen und
elektronischen Mülls übergeben.
Die differenzierte Müllsammlung sowie die spätere Behandlung, Rückgewinnung und
Entsorgung tragen zur Verhinderung von Umwelt- und Gesundheitsschäden bei, die durch
eine unkorrekte Müllentsorgung möglich sind, und begünstigen die Produktion von
Apparaturen mit rückgewonnenen Werkstoffen.
Die gesetzwidrige Entsorgung des Produktes durch den Benutzer führt zur Anwendung von
Verwaltungssanktionen.