sks TK-Adapter V2 User manual

SKS-Kinkel Elektronik GmbH
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TK-Adapter V2
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ANLEITUNG
INSTALLATION INSTRUCTIONS
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Inhaltsverzeichnis
1 Installationsanleitung 4
2 Beschreibung 4
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 4
2.2 Leistungsmerkmale 4
2.3 Lieferumfang 4
2.4 Lagerung und Transport 5
2.5 Pflegehinweise 5
2.6 Modifikation 5
2.7 Sicherheit 5
3 Signalisierung 5
4 DIP-Schalter 6
5 Klemmenbezeichnung 6
5.1 Anschluss 6
6 Pläne 7
6.1 Strukturplan 7
6.2 Verdrahtungsplan 7
7 Montage 8
8 Inbetriebnahme 8
8.1 Master-PIN 8
8.2 Konfiguration über den PC 8
8.2.1 Anschluss an den PC 8
8.2.2 PC-Software installieren 8
8.2.3 Programmstart 8
8.2.4 Sprache 9
8.2.5 COM-Schnittstelle und Login 9
8.2.6 Master und Teilnehmer anlegen 10
8.2.6.1 Master 10
8.2.6.2 Teilnehmer 11
8.2.7 Teilnehmer löschen 12
8.2.8 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen 13
8.2.8.1 Maximale Klingeldauer pro Hausruf 13
8.2.8.2 Zeit bis zur Rufweiterschaltung 13
8.2.8.3 Verzögerung bis Annahme 13
8.2.8.4 TK-Adapter Zeit auslesen/PC-Zeit übertragen 13
8.2.8.5 Annahme per Taste 13
8.2.8.6 Automatischer Türöffner aktiv 13
8.2.8.7 Konfiguration lesen/schreiben 14
8.2.8.8 Verlaufsfenster 14
8.2.9 Einstellung der Lautstärke 14
8.2.10 Debug Fenster 15
8.2.11 Konfiguration speichern/Backup erstellen 15
8.2.12 Konfiguration laden 16
8.2.13 Master-PIN ändern 16
8.2.14 Programm zurücksetzen 17
8.2.15 Softwareversion 18
8.2.16 Ausloggen 18

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8.3 Konfiguration/Parametrierung über DTMF 18
8.3.1 Einloggen per Master-PIN/Programmiermodus starten 19
8.3.2 Master und Teilnehmer 1 anlegen 19
8.3.2.1 Master 19
8.3.2.2 Teilnehmer 1 21
8.3.3 Teilnehmer löschen 22
8.3.4 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen 22
8.3.4.1 Maximale Klingeldauer pro Hausruf 22
8.3.4.2 Zeit bis zur Rufweiterschaltung 22
8.3.4.3 Verzögerung bis Annahme 22
8.3.4.4 Annahme per Taste 23
8.3.4.5 Automatischer Türöffner aktiv 23
8.3.5 Ausloggen/Programmiermodus beenden 23
8.3.6 Übersicht über die Konfiguration/Parametrierung per DTMF 23
8.3.7 Bedienung über DTMF-Töne 24
8.3.8 Konfiguration löschen 24
9 Technische Daten 25
10 Service 25
10.1 Gewährleistung 25
10.2 Service und Support 25
10.3 Anschrift 25
11 Entsorgungshinweise 26
12 Haftungsausschluss 26

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1 Installationsanleitung
WICHTIG!
VOR GEBRAUCH SORGFÄLTIG LESEN!
FÜR SPÄTERES NACHSCHLAGEN AUFBEWAHREN!
2 Beschreibung
Der TK-Adapter V2 stellt eine Verbindung zwischen dem SKS-BUS und einer Telefonanlage her. Pro Telefonanlage ist
mindestens ein TK-Adapter V2 erforderlich. Alle Telefone, die mit dem TK-Adapter kommunizieren, müssen DTMF-fähig
sein. Der TK-Adapter benötigt einen analogen Anschluss Port an der TK-Anlage. Mit dem TK-Adapter V2 ist es möglich
bis zu 15 Klingeltasten mit der Telefonanlage zu verbinden.
Der TK-Adapter steuert z. B. Weiterleitungen an DTMF-fähige Telefone, das Ausschalten der Rufsignalisierung oder
eine Umleitung auf eine Hauptnummer (Master). Diese Funktionen können zum einen generell für alle Teilnehmer über-
nommen werden, zum anderen aber auch nur für einzelne Teilnehmer gesetzt werden und nur für diese wirksam sein.
Die Konguration kann entweder bequem über die Programmoberäche der TK-Adapter V2 Software (s. Kapitel 8.2
Konguration über den PC, S. 8) erfolgen, alternativ ist eine eingeschränkte Kongurierung auch über ein DTMF-fä-
higes Telefon möglich (s. Kapitel 8.3 Konguration/Parametrierung über DTMF, S. 18).
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
3Weiterschaltung von Hausrufen und Internrufen an DTMF-fähige Telefone einer Telefonanlage
3Einrichtung von bis zu zwei Rufnummern pro Teilnehmer
3Automatische Türönerfunktion ein- und ausschalten
3Umleitungen einzelner oder aller Teilnehmer auf eine Hauptnummer (Master)
3Ausschließlich zum Gebrauch im tropf- und spritzwasserfreien Innenbereich
2.2 Leistungsmerkmale
3Der TK-Adapter V2 stellt eine Verbindung zwischen dem SKS BUS und einer Telefonanlage her.
3Mit dem TK-Adapter V2 ist es möglich, bis zu 15 Klingeltasten mit der Telefonanlage zu verbinden.
3Alle Telefone, die mit dem TK-Adapter V2 kommunizieren, müssen DTMF-fähig sein
3Der TK-Adapter V2 benötigt einen analogen Anschluss-Port an der TK-Anlage.
3Weiterschaltung nach Zeit (Kettenanruf), Zeit einstellbar
3Für jeden Teilnehmer 2 Rufnummern mit max. 24 Stellen kongurierbar
3Umleitung während einer kongurierbaren Zeitspanne möglich
3Kongurierbar über PC und (eingeschränkt) über Telefon
3Wird pro Telefonanlage einmal benötigt
3Arbeitstemperaturbereich: -5 °C bis +45 °C
3Schutzart IP20
2.3 Lieferumfang
3TK-Adapter V2
3USB-Kabel (Typ A-B)
3USB-Stick mit Installer für die PC-Kongurationssoftware über Windows (Voraussetzung: .NET-Framework 4.5)
310-polige Anschluss-Klemmleiste
3Installationsanleitung

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2.4 Lagerung und Transport
Nur in Originalverpackung transportieren, trocken und kühl lagern.
2.5 Pflegehinweise
Reinigen Sie das Gerät nur mit einem weichen Tuch, welches mit einer milden Seifenlösung angefeuchtet ist. Tro-
ckene Reinigung, aggressive Reiniger und Scheuermittel können die Oberäche beschädigen.
2.6 Modifikation
Eine Modikation (Umbau oder Änderungen) des TK-Adapter V2 ist nicht erlaubt.
2.7 Sicherheit
Gefahr für Personen durch einen elektrischen Schlag. Verbrennungsgefahr, Geräte-
schäden und Fehlfunktionen. Bei der Installation sind die Richtlinien der VDE 0100 und
VDE 0800 einzuhalten (Deutschland).
Gegenmaßnahmen:
3Schalten Sie zu Beginn der Arbeiten alle spannungsführenden Leitungen frei.
3Sichern Sie die ausgeschalteten Leitungen gegen irrtümliches Wiedereinschalten.
3Stellen Sie Spannungsfreiheit durch Messung fest.
3Decken Sie benachbarte, unter Spannung stehende oder leitfähige Teile ab.
3Alle Arbeiten und elektrische Anschlüsse müssen den nationalen Bestimmungen des jeweiligen Landes ent-
sprechen.
Montage, Installation, Reparaturen und Inbetriebnahme dürfen nur durch Elektrofachper-
sonal vorgenommen werden!
Für Arbeiten an Anlagen mit Netzanschluss 230 V Wechselspannung sind die Sicherheits-
forderungen nach DIN VDE 0100 zu beachten.
Die SKS Planungshilfe für 2-Draht Audio und 6-Draht Video (Download unter www.sks-kinkel.de) muss bei der Ins-
tallation beachtet werden!
3 Signalisierung
LED Funktion Anzeige Bedeutung
LED 1
grün
Betrieb/Power Keine Keine elektrische Spannung
Leuchtet dauerhaft Versorgt
1 Hz Blinken (= 1 x pro Sek.) Kein Teilnehmer gespeichert
LED 2
orange
Gespräch aktiv Keine Kein Gespräch aktiv
Leuchtet dauerhaft Gespräch aktiv
LED 3
orange
Modus Keine Normalbetrieb
1 Hz Blinken (= 1 x pro Sek.) Programmiermodus
Hinweis: Ein Hausruf wird im Programmier-
modus abgebrochen!
2 Hz Blinken (= 2 x pro Sek.) Löschen
4 Hz Blinken (= 4 x pro Sek.) Löschen beendet
4 Hz Blinken (= 4 x pro Sek.) Timeout von DIP-Schalter 3

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4 DIP-Schalter
DIP-Schalter Funktion
DIP-Schalter 1 Mikrocontroller Bootmodus (für Firmware Programmierung)
DIP-Schalter 2 Mikrocontroller Reset (für Firmware Programmierung)
DIP-Schalter 3 Löschen der Konguration TK-Adapter V2
5 Klemmenbezeichnung
Klemme Bezeichnung
a+/b- BUS-Klemmen
E+/E- Optionale Relaisfunktion
NO Kontakt für Relais (Normally open = Schließerkontakt)
C Kontakt für Relais (Common = Önerkontakt)
NC Kontakt für Relais (Normally closed = Önerkontakt)
A/B Analoger Anschluss Telefonanlage
5.1 Anschluss
Verbinden Sie die Telefonanlage über einen analogen Anschluss (z.B. FON1, FON2, …) mit den Klemmen A/B des
TK-Adapters V2 und verbinden Sie die Klemmen a+/b- zur Stromversorgung mit dem SKS BUS wie oben beschrie-
ben.
Hinweis
Ist die A/B Leitung des TK-Adapters V2 nicht oder fehlerhaft mit der Telefonanlage
verbunden, kann es auf dem SKS BUS zu einem Brummgeräusch kommen. Falls ein
Brummen auf dem SKS BUS zu hören ist, überprüfen Sie ob diese Leitung verbun-
den ist, ansonsten den TK-Adapter V2 vom SKS BUS trennen.

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6 Pläne
6.1 Strukturplan
6.2 Verdrahtungsplan

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7 Montage
Die Montage erfolgt über einen Klemmmechanismus auf einer Hutschiene in der Verteilung.
8 Inbetriebnahme
8.1 Master-PIN
Die Master-PIN dient der Konguration des TK-Adapters V2. Diese sollte nur durch qualiziertes Personal vorgenom-
men werden. Die PIN besteht aus 4 Ziern und ist bei Auslieferung wie folgt belegt:
Master-PIN: 0000
Die Master-PIN wird immer benötigt, wenn Kongurationsdaten auf den TK-Adapter V2 übertragen oder ausgelesen
werden (= Programmiermodus).
Hinweis
Die Master-PIN dient der Installation und Konguration des TK-Adapters V2, sie
sollte keinem Teilnehmer genannt werden und nach erfolgreicher Erstkonguration
geändert werden (s. Punkt 8.2.10), um Missbrauch zu vermeiden.
8.2 Konfiguration über den PC
8.2.1 Anschluss an den PC
Verbinden Sie den TK-Adapter V2 über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem PC, anschließend wird automatisch
ein FTDI-Treiber („FTDI230X Basic UART“) installiert, der eine virtuelle COM-Schnittstelle (Virtual Com-Port) für
den TK-Adapter V2 auf dem PC einrichtet. Diese serielle COM-Schnittstelle muss später im PC-Programm aus-
gewählt werden (s. Kapitel 8.2.5 COM-Schnittstelle und Login, S. 9).
8.2.2 PC-Software installieren
Die PC-Software „TKAdapterV2PC_Vxxxx“ kann entweder unter https://www.sks-kinkel.de von der SKS-Kinkel
Webseite heruntergeladen werden oder alternativ vom beiliegenden USB-Stick installiert werden. Wir empfehlen
dazu, den Ordner lokal zu entpacken und anschließend zu öffnen. Führen Sie einen Doppelklick auf der Datei
„setup.exe“ aus, um die Installation zu starten. Die aufkommende Sicherheitswarnung muss für eine vollständige
Installation bestätigt werden.
Die Software läuft auf Windows-Betriebssystemen und benötigt das Microsoft .NET Framework ab der Version
4.5. Ein automatisches Online-Update ist nicht vorgesehen. Sollte schon eine ältere Version der Software auf dem
PC installiert sein, muss diese zuvor deinstalliert werden.
8.2.3 Programmstart
Starten Sie das Programm durch Doppelklick auf das Programmicon.
In der Programmoberfläche gibt es ein Hauptfenster mit den drei Reiterkarten, „Teilnehmer“ (s. Abbildung), „Laut-
stärkeeinstellung“ (s. Kapitel 8.2.9 Einstellung der Lautstärke, S. 14 und „TK-Debug“ (s. Kapitel 8.2.10 Debug
Fenster, S. 15). Die erste Konfigurierung erfolgt über die Reiterkarte „Teilnehmer“, diese wird automatisch beim
Programmstart geöffnet.

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8.2.4 Sprache
Wählen Sie in der Taskleiste unter „Sprache“ Ihre bevorzugte
Sprache aus, zur Auswahl stehen hier „Deutsch“ und „Eng-
lisch“.
8.2.5 COM-Schnittstelle und Login
Bevor Sie sich einloggen können, muss zunächst die COM-Schnittstelle des TK-Adapters V2 ausgewählt sein.
Im Dropdownfeld „COM-Schnittstelle“ werden alle verfügbaren seriellen Schnittstellen angezeigt. Wählen Sie
die des TK-Adapters aus und klicken dann auf die Schaltfläche „Verbinden“. Die Anzeige wechselt von „rot“ und
„Ausgeloggt“ zu „gelb“ und „Verbunden“, die Schaltfläche wechselt zu „Login“. Wenn Sie nicht sicher sind,
welche COM-Schnittstelle zu Ihrem TK-Adapter gehört, können Sie das über den Gerätemanager herausfinden.

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Als nächstes geben Sie unter „PIN Master“ die Master PIN ein (s. Kapitel 8.2.13 Master-PIN ändern, S. 16)
und klicken anschließend auf „Login“. Die Anzeige wechselt von „gelb“ und „Verbunden“ zu „grün“ und „Ein-
geloggt“, die Schaltfläche wechselt zu „Trennen“.
Sobald Sie eingeloggt sind, bendet sich der TK-Adapter V2 im
Programmiermodus, erkennbar am 1 Hz-Blinken (= langsames
Blinken im Sekundentakt) der Modus LED.
Hinweis
Im Programmiermodus wird kein Hausruf durch den TK-Adapter gestartet.
Um die normale Funktion auszuführen, muss der Benutzer ausgeloggt sein!tv
8.2.6 Master und Teilnehmer anlegen
Im Hauptfenster werden sowohl Master als auch Teilnehmer angelegt, außerdem können hier alle grundsätz-
lichen und individuellen Einstellungen für alle Teilnehmer vorgenommen werden. Zu Anfang werden nur Master
und Teilnehmer 1 angezeigt.
8.2.6.1 Master
Für den Master muss mindestens eine gültige Rufnummer (= Rufnummer 1) festgelegt werden, ihm kann aber,
genau wie allen Teilnehmern, auch eine zusätzliche zweite Rufnummer (= Rufnummer 2) zugewiesen werden.
Jede Rufnummer kann bis zu 24 Stellen haben und beliebig ausgewählt werden. Außer Ziffern können dabei
auch Leerzeichen und die folgenden Sonderzeichen verwendet werden: „-“, „+“, „#“ und „*“.
Dem Master selbst ist keine eigene SKS BUS-Adresse zugeordnet. Er kann nicht direkt angerufen werden,
sondern dient lediglich als generelles Umleitungsziel, z. B. um nachts oder bei Abwesenheit die Gespräche
auf eine Zentrale umzuleiten. Für den Master stehen folgende Funktionen zur Verfügung, die jeweils durch das
Setzen eines Häkchens aktiviert, bzw. durch das Entfernen des Häkchens deaktiviert werden:
✓Rufnummer 2 vor Rufnummer 1
Mit dieser Funktion wird die zweite Rufnummer zuerst angewählt.
✓Rufsignalisierung aus
Wird diese Funktion aktiviert, werden keine Gespräche mehr an die Rufnummer des Masters durch-
gestellt.

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✓Rufweiterleitung aktiv
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird die zweite Rufnummer angewählt, wenn der Ruf an die
erste Rufnummer nicht beantwortet wird. Das Zeitintervall, nach dem die Weiterleitung erfolgt, wird in
den generellen Einstellungen (s. Kapitel 8.2.8 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen, S. 13)
festgesetzt.
Hinweis
Für die Ruftonerkennung (Anklingeln, Besetzt, Gespräch angenommen, usw.)
benötigt der TK-Adapter V2 mindestens 4 Sekunden. Wenn eine Gesprächs-
annahme relativ kurz vor der Zeit geschieht, in der eine Rufweiterleitung ge-
startet wird, kann es dazu kommen, dass der Ruf an die nächste Rufnummer
weitergeleitet wird, obwohl das Gespräch kurz zuvor an der ersten Rufnummer
angenommen wurde. Tritt diese Problematik auf, können Sie zum einen die
Rufannahme per Taste im TK-Adapter V2 kongurieren oder nach dem Anneh-
men des Gespräches eine Zierntaste drücken, um die Gesprächsannahme zu
bestätigen.
✓Alle auf Master umleiten
Mit dieser Funktion können alle Teilnehmer auf den Master umgeleitet werden, d. h. es werden keine
Anrufe an die Teilnehmer durchgestellt, solange die Funktion aktiviert ist.
✓Alle Teilnehmer von ___ bis ____ Uhr auf Master umleiten
Hier können Sie eine Zeitspanne festlegen, während der alle Teilnehmer täglich auf den Master umge-
leitet werden, z. B. im Nachtbetrieb. D. h. während dieser Zeit werden keine Anrufe an die Teilnehmer
durchgestellt, solange die Funktion aktiviert ist.
8.2.6.2 Teilnehmer
Der erste Teilnehmer muss nicht manuell erstellt werden, er ist bereits bei der Ersteinrichtung angelegt.
Um einen Teilnehmer zu beschreiben, kann jeweils ein Text von bis zu 24 Zeichen eingegeben werden, dieser
wird in einer XML-Datei abgelegt und kann nur in der PC-Software verwendet werden, der TK-Adapter V2
selbst speichert diese Beschreibung nicht.
Für jeden Teilnehmer muss mindestens eine gültige Rufnummer (= Rufnummer 1) festgelegt werden, Sie
können jedem Teilnehmer jedoch zusätzlich auch eine zweite Rufnummer (= Rufnummer 2) zuweisen. Alle
Rufnummern können aus bis zu 24 Stellen bestehen, dabei können sowohl Ziffern als auch die Sonderzeichen
„-“, „+“, „(“, „)“ und „*“ verwendet werden.
Jeder Teilnehmer braucht zudem eine gültige SKS BUS-Adresse, diese liegt im Bereich von A1 bis H24.
Hier wird in der Regel die Wohnung durch den Buchstaben codiert und die Etage durch die angehängte Zahl.
Die SKS BUS-Adresse muss jedem Teilnehmer eindeutig zugeordnet sein, d. h. jede Adresse darf nur einmal
vergeben werden!
In der Tabelle können Sie die benötigten Daten eintragen. Dies erleichtert die Einrichtung des TK-Adapters.
Teilnehmer SKS-Rufadresse 1. Rufnummer 2. Rufnummer
Master
1
2
3
4
5
6
7

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Teilnehmer SKS-Rufadresse 1. Rufnummer 2. Rufnummer
8
9
10
11
12
13
14
15
Für jeden Teilnehmer stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
✓Rufnummer 2 vor Rufnummer 1
Mit dieser Funktion wird die zweite Rufnummer zuerst angewählt.
✓Rufsignalisierung aus
Wird diese Funktion aktiviert, werden keine Gespräche mehr an die Rufnummer des Teilnehmers
durchgestellt.
✓Rufweiterleitung aktiv
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird die zweite Rufnummer angewählt, wenn der Ruf an die
erste Rufnummer nicht beantwortet wird. Das Zeitintervall, nach dem die Weiterleitung erfolgt, wird in
den generellen Einstellungen (s. Kapitel 8.2.8 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen, S. 13)
festgesetzt.
✓Auf Master umleiten
Mit dieser Funktion kann der betreende Teilnehmer auf den Master umgeleitet werden, d. h. es wer-
den keine Anrufe an ihn durchgestellt, solange die Funktion aktiviert ist.
Weitere Teilnehmer können durch Anklicken
der Schaltäche „Erstelle weiteren Teilneh-
mer“ angelegt werden. Die maximale Anzahl
ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.
8.2.7 Teilnehmer löschen
Alle Teilnehmer außer Teilnehmer 1 können durch
Anklicken der Schaltäche „Teilnehmer löschen“
aus der Software entfernt werden. Wird einer oder
mehrere Teilnehmer gelöscht, werden diese neu
sortiert und deren Teilnehmernummer angepasst.
Wird z. B. Teilnehmer 2 gelöscht, werden alle Teil-
nehmer um einen Platz nach oben sortiert und aus
Teilnehmer 3 wird Teilnehmer 2, aus Teilnehmer 4
wird Teilnehmer 3 usw., dabei werden Beschrei-
bungen, Rufnummern, die BUS-Adresse und alle
Einstellungen der einzelnen Teilnehmer mit verscho-
ben.

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Soll Teilnehmer 1 gelöscht werden, muss er mit den Daten eines anderen Teilnehmers überschrieben werden.
8.2.8 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen
Auf der rechten Seite des Hauptfensters sind die folgenden weiteren Einstellungen möglich, die sowohl für alle
Teilnehmer als auch den Master gelten.
8.2.8.1 Maximale Klingeldauer pro Hausruf
Die maximale Klingeldauer pro Hausruf ist die Zeit in der ein Teilnehmer über das Telefon gerufen wird. Wird
diese überschritten, wird der Anruf beendet.
Beachten Sie, dass die maximale Klingeldauer immer länger sein muss als die im folgenden Punkt beschrie-
bene Zeit bis zur Rufweiterschaltung.
8.2.8.2 Zeit bis zur Rufweiterschaltung
Die Zeit bis zur Rufweiterschaltung ist die Zeitspanne, nach der die zweite Rufnummer des betreffenden Teil-
nehmers oder des Masters angewählt wird. Bitte beachten Sie, dass diese Zeitspanne immer kleiner sein
muss als die maximale Klingeldauer (s. voriger Punkt).
8.2.8.3 Verzögerung bis Annahme
Hier können Sie eine Zeitspanne in Sekunden festsetzen, um die die Rufannahme für alle Teilnehmer verzö-
gert wird. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn sowohl Innensprechstelle als auch Telefonanlage angeschlos-
sen sind und es ermöglicht werden soll das Gespräch zuerst an der Innensprechstelle anzunehmen.
8.2.8.4 TK-Adapter Zeit auslesen/PC-Zeit übertragen
Der TK-Adapter V2 verfügt über eine gepuerte Echt-
zeit-Uhr (Real-Time-Clock). Die aktuell verwendete
Gerätezeit wird durch einen Klick auf „TK-Adapter-Zeit
auslesen“ im Feld „Uhrzeit TK-Adapter“ angezeigt. Die
ausgelesene Zeit zeigt die Gerätezeit in diesem Moment
an und wird erst beim nächsten Auslesen aktualisiert, d. h.
sie läuft nicht auf der Programmoberäche weiter.
Weicht die Gerätezeit des TK-Adapters von der tatsäch-
lichen Zeit ab, kann sie durch Anklicken der Schaltäche
„PC-Zeit übertragen“ auf die PC-Zeit aktualisiert werden.
8.2.8.5 Annahme per Taste
Wird diese Funktion durch das Setzen eines Häkchens aktiviert, muss der Anruf am Telefon durch das Drücken
einer Zifferntaste angenommen werden. Bei dieser Funktion wird die Audioverbindung zur Türstation durch
den Tastendruck hergestellt, d. h. das Gespräch wird erst ab dem Tastendruck übertragen. Ist diese Funktion
deaktiviert, wird der Anruf durch das Abnehmen des Hörers entgegengenommen und sofort übertragen, dabei
sind eventuelle Ruftöne an der SKS Haustürstation zu hören.
8.2.8.6 Automatischer Türöffner aktiv
Falls die automatische Türöffnung ausgewählt ist, wird diese Funktion ausgeführt, wenn die angeklingelte
SKS-Adresse bei einem Teilnehmer gespeichert ist. Diese Funktion ist sinnvoll, um z. B. zu ermöglichen, dass
die Patienten einer Arztpraxis oder die Mitarbeiter einer Firma die Tür selbstständig öffnen können.

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8.2.8.7 Konfiguration lesen/schreiben
Nachdem Sie die erste Konguration am PC vorgenom-
men haben, muss diese auf den TK-Adapter V2 über-
tragen werden, damit sie aktiv wird. – Dies wird durch
das Anklicken der Schaltäche „Konguration schreiben“
ausgelöst. Ist die Übertragung erfolgreich, wird dies im
Verlaufsfeld unten rechts angezeigt.
Genauso kann umgekehrt die Konguration des TK-Ad-
apters V2 auf den PC zurück übertragen werden, dieses
erfolgt über die Schaltäche „Konguration lesen“. Wird
diese angeklickt, wird die Konguration des TK-Adapters
V2 in die Programmoberäche übernommen, auch dieser
Vorgang wird im Feld „Verlauf“ dokumentiert.
Hinweis
Die für die einzelnen Teilnehmer hinterlegten Texte werden beim Auslesen des
TK-Adapters V2 nicht mit übertragen, da diese nur über die Software und nicht
vom TK-Adapter selbst gespeichert werden. Dadurch wird Ihre PC-Konguration
überschrieben und die Beschreibungstexte für die Teilnehmer gehen verloren.
Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, Änderungen nur am PC und nicht über DTMF
vorzunehmen.
8.2.8.8 Verlaufsfenster
Das Verlaufsfenster zeigt alle möglichen Meldungen und Hinweise an, z. B. den Status Datenübertragung an
den oder vom TK-Adapter, fehlende COM-Schnittstellen usw. Wird das Programm geschlossen, wird der Ver-
lauf nicht gespeichert, beim nächsten Öffnen des Programms ist der Verlauf leer.
8.2.9 Einstellung der Lautstärke
Die Lautstärke wird über die
Reiterkarte „Lautstärkeein-
stellung“ gesteuert.
Das Einstellen der Lautstär-
ke ist auch ohne Einloggen
möglich!

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Die Einstellungen im Auslieferungszustand (50% bei für Lautstärke DAC Ausgang und Lautstärke DTMF-Töne
und 75% für Lautstärke Telefon zum SKS BUS und Lautstärke SKS BUS zum Telefon) sollte für die überwiegende
Zahl der Anwendungsfälle geeignet sein. Die Schieberegler sollten nur bei Bedarf (d. h. im Falle von Störungen)
angepasst werden. Es empfiehlt sich die Lautstärkeeinstellungen zuerst auszulesen und dann gegebenenfalls zu
ändern. Nach der Anpassung muss die neue Einstellung durch Klick auf „Setzen“ übertragen werden.
3Lautstärke DAC Ausgang
(DAC = digital to analog converter)
Hiermit wird die Lautstärke von Signaltönen und Sprachausgaben eingestellt – diese Funktion wird zur Zeit
nicht genutzt.
3Lautstärke Telefon zum SKS BUS
Dieser Regler bestimmt die Lautstärke von der Telefonseite zum SKS-BUS (zur Haustürstation).
3Lautstärke DTMF-Töne
Hiermit kann der Lautstärkepegel des Tonwahlverfahrens eingestellt werden.
3Lautstärke SKS BUS zum Telefon
Dieser Regler bestimmt die Lautstärke des SKS-BUS (= Haustürstation) zur Telefonanlage.
8.2.10 Debug Fenster
Solange der TK-Adapter V2 per USB-Kabel an einen PC angeschlossen ist und das Programm geöffnet ist, wer-
den hier alle Aktionen des TK-Adapters V2 aufgezeichnet und so der gesamte Verlauf dokumentiert. Für diese
Anzeige muss der TK-Adapter über die serielle Schnittstelle verbunden sein. Ein Login ist nicht nötig. Dies kann
bei der Lösung von eventuell auftretenden Problemen hilfreich sein.
Beim Schließen des Programms werden sämtliche Verlaufsdaten verworfen und nicht gespeichert!
8.2.11 Konfiguration speichern/Backup erstellen
Sie können die komplette Konguration des
TK-Adapters mit allen Einstellungen in einer
XML-Datei speichern und so Backups erstellen.
Dazu müssen mindestens der Master und der
erste Teilnehmer vollständig angelegt sein (d. h.
beide müssen mindestens eine gültige Rufadres-
se haben und Teilnehmer 1 braucht eine gültige
SKS-BUS Adresse). Um die Sicherung zu starten,
klicken Sie entweder auf das Diskettensymbol
oder wählen unter „Datei“ den Punkt „Einstel-
lungen speichern“ per Mausklick an. Wählen Sie
im folgenden Menü den Speicherort aus, geben
Sie einen Dateinamen ein und sichern die Datei
durch Anklicken der Schaltäche „Speichern“.

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Hinweis
Wir empfehlen, nach jeder Änderung an der Konguration ein Backup zu erstellen,
um die Konguration im Störfall ohne großen Aufwand wieder herstellen zu können.
8.2.12 Konfiguration laden
Um eine vorab gespeicherte Konguration wieder
auf den TK-Adapter V2 zu übertragen, klicken Sie
entweder auf das Ordnersymbol oder wählen per
Mausklick in der Taskleiste den Punkt „Datei“ und
dann „Einstellungen laden“ an.
Anschließend wählen Sie in ihrem PC-Verzeichnis
die betreende XML-Datei aus und önen diese
per Doppelklick auf den Dateinamen, so dass die
gespeicherte Konguration in die Programmober-
äche übertragen wird.
Um die Konguration auf den TK-Adapter V2
zu übertragen, klicken Sie anschließend auf die
Schaltäche „Konguration schreiben“.
8.2.13 Master-PIN ändern
Wir empfehlen dringend, die Master-PIN nach der
Erstkonguration zu ändern und an einem siche-
ren Ort abzulegen, um Missbrauch zu vermeiden.
Diese Funktion ist nur möglich, wenn Sie einge-
loggt sind.
Um die Master-PIN zu ändern wählen Sie das
Schlosssymbol durch Anklicken aus oder klicken
in der Taskleiste auf „Passwort“ und dann auf
„Master-PIN ändern“.
Legen Sie die neue Master-PIN (vierstellig, nur
Ziern) fest und tragen diese anschließend im
Feld „PIN Master“ oben rechts ein.vv

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Bestätigen Sie Ihre Eingabe auf Nachfrage des
Programms mit „Ja“.
8.2.14 Programm zurücksetzen
Um das Programm einschließlich der Master-PIN
in den Auslieferungszustand zurückzusetzen,
wählen Sie den roten Pfeil an oder klicken in der
Taskleiste auf „Passwort“ und anschließend auf
„Master-PIN zurücksetzen“.
ACHTUNG:
Bei Ausführen dieser Funktion wird die ge-
samte Konguration sowohl in der Programm-
oberäche als auch im TK-Adapter gelöscht
und die Master-PIN auf „0000“ zurückgesetzt!
Die Anzeige der Betrieb/Power LED wechselt
von einem dauerhaften Leuchten (= mit Strom
versorgt) zu einem 1 Hz-Blinken (= langsames
Blinken im Sekundentakt).

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8.2.15 Softwareversion
Um die Softwareversion der TK-Adapter V2
PC-Software auszulesen, klicken Sie in der Task-
leiste auf „TK-Adapter“ und dann „Softwarever-
sion“. Es önet sich ein Menü, in dem die aktuel-
le Version abgelesen werden kann.
Die neueste Version kann jederzeit von der
SKS-Kinkel Webseite unter
https://www.sks-kinkel.de heruntergeladen
werden.
8.2.16 Ausloggen
Nach dem Konfigurieren des TK-Adapters müssen Sie sich ausloggen, damit der Programmiermodus beendet
wird und Hausrufe durch den TK-Adapter durchgestellt werden können.
Klicken Sie dazu auf „Trennen“ oben rechts in der Programmoberfläche, die Anzeige wechselt von „grün“ und
„Eingeloggt“ zu „rot“ und „Ausgeloggt“.
Hinweis
Wird das Programm einfach geschlossen und die USB-Verbindung zwischen PC und
TK-Adapter V2 nicht entfernt, bleibt der TK-Adapter V2 für maximal 4 weitere Minuten
im Programmiermodus (ablesbar am Blinken der Modus LED), eine normale Funktion
(Durchstellen von Hausrufen) ist dann nicht möglich!
Wird das USB-Kabel entfernt, wird der Programmiermodus beendet. Alternativ kann
das Programm wieder geönet werden und der Programmiermodus per Mausklick
auf „Trennen“ beendet werden.
8.3 Konfiguration/Parametrierung über DTMF
Die wichtigsten Kongurationsschritte können über ein DTMF-fähiges Telefon vorgenommen werden. Hierzu muss
der TK-Adapter V2 über seinen analogen Anschluss der TK-Anlage angerufen werden (z.B. **2, wenn der TK-Ad-
apter an FON2 einer Fritzbox angeschlossen ist). Die Konguration kann von jedem DTMF-fähigen Telefon der
Telefonanlage ausgeführt werden. Nach dem Anwählen wird das Annehmen des Gesprächs durch den TK-Adapter
durch einen positiven Feedback-Ton (660 Hz mit einer Sekunde Länge) signalisiert. Wurde das Gespräch nicht an-
genommen, wird dies durch einen kürzeren (3 x pro Sekunde) und etwas höheren Ton signalisiert.
Die generelle Form der Konfiguration ist dabei immer gleich und startet und endet mit einem Sternchen(*):
*Konfigurierung* = *am Anfang, Code eingeben, mit *am Ende abschließen

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8.3.1 Einloggen per Master-PIN/Programmiermodus starten
*00xxxx* „xxxx“ steht hierbei für die vierstellige Master-PIN (bei Auslieferung „0000“)
Wurde die Master-PIN noch nicht geändert, geben Sie demnach nach dem Anwählen des TK-Ad-
apters V2 und dem positiven Feedback-Ton *000000* über ein Telefon der Telefonanlage ein. Ist
die Master-PIN „1234“, geben Sie *001234* ein, um sich einzuloggen und den Programmiermo-
dus des TK-Adapters zu starten.
Sobald Sie eingeloggt sind, bendet sich der TK-Adapter V2 im
Programmiermodus, erkennbar am 1 Hz-Blinken (= langsames
Blinken im Sekundentakt) der Modus LED.
Hinweis
Im Programmiermodus wird kein Hausruf durch den TK-Adapter gestartet.
Um die normale Funktion auszuführen, muss der Benutzer ausgeloggt sein!
Nicht für alle Einstellungen muss sich der TK-Adapter V2 im Programmiermodus befinden. Die folgenden Ein-
stellungen sind auch ohne Programmiermodus möglich:
3Rufnummer 2 vor Rufnummer 1
3Rufsignalisierung aus
3Rufweiterleitung aktiv
3Auf Master umleiten
8.3.2 Master und Teilnehmer 1 anlegen
8.3.2.1 Master
*1400ny* „n“ mögliche Eingaben sind „1“ für Rufnummer 1 und „2“ für Rufnummer 2
Für den Master muss mindestens eine gültige Rufnummer (= Rufnummer 1) festgelegt wer-
den, ihm kann aber, genau wie allen Teilnehmern, auch durch eine weitere Eingabe eine zu-
sätzliche zweite Rufnummer (= Rufnummer 2) zugewiesen werden.
„y“ steht für die Rufnummer des Masters
Jede Rufnummer kann bis zu 24 Stellen haben und beliebig ausgewählt werden. Außer Ziern
können dabei auch Leerzeichen und die folgenden Sonderzeichen verwendet werden: „#“ und
„*“. Um ein Sternchen (*) als Telefonnummernteil einzugeben, muss dies mit einer Raute (#)
maskiert werden, d. h. die Eingabe von „#*“ ergibt „*“.
Beispiel:
Möchte man also dem Master zwei Rufnummern zuordnen, z. B. „+110“ (= Rufnummer 1) und „*112“ (= Ruf-
nummer 2), gibt man folgendes ein: *14001+110* und anschließend *14002#*112*
Der Master braucht keine eigene SKS BUS-Adresse, denn er kann nicht direkt angerufen werden, sondern
dient lediglich als generelles Umleitungsziel, z. B. um nachts oder bei Abwesenheit die Gespräche auf eine
Zentrale umzuleiten.

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Für den Master stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
✓Rufnummer 2 vor Rufnummer 1 (Umstellung auch ohne Programmiermodus möglich)
Aktivierung durch Eingabe von *23001*, Deaktivierung durch Eingabe von *2300x* (x = einstellige
Ziffer ungleich 1)
Beispiel:
Soll der Master auf Rufnummer 2 vor Rufnummer 1 angerufen werden, gibt man *23001* ein, zum De-
aktivieren der Funktion z. B. *23000*, *23002*, *23003*, … oder *23009*.
✓Rufsignalisierung aus (Umstellung auch ohne Programmiermodus möglich)
Aktivierung durch Eingabe von *20001*, Deaktivierung durch Eingabe von *2000x* (x = einstellige
Ziffer ungleich 1)
Beispiel:
Sollen keine Gespräche mehr an die Rufnummer des Masters durchgestellt werden, gibt man *20001*
ein, zum Deaktivieren der Funktion z. B. *20000*, *20002*, *20003*, … oder *20009*.
✓Rufweiterleitung aktiv (Umstellung auch ohne Programmiermodus möglich)
Aktivierung durch Eingabe von *21001*, Deaktivierung durch Eingabe von *2100x* (x = einstellige
Ziffer ungleich 1)
Beispiel:
Soll die zweite Rufnummer des Masters angewählt werden, wenn der Ruf an die erste Rufnummer
nicht beantwortet wird, gibt man *21001* ein, zum Deaktivieren der Funktion z. B. *21000*, *21002*,
*21003*, … oder *21009*. Das Zeitintervall, nach dem die Weiterleitung erfolgt, wird in den generel-
len Einstellungen festgesetzt, d. h. in den Einstellungen, die für alle Teilnehmer und Master gelten (s.
Kapitel 8.2.8 Generelle Einstellungen/weitere Funktionen, S. 13).
✓Alle auf Master umleiten (Umstellung nur im Programmiermodus möglich)
Aktivierung durch Eingabe von *121*, Deaktivierung durch Eingabe von *12x* (x = einstellige Ziffer
ungleich 1)
Beispiel:
Sollen alle Teilnehmer auf den Master umgeleitet werden, gibt man *121* ein, zum Deaktivieren der
Funktion z. B. *120*, *122*, *123*, … oder *129*.
✓Alle Teilnehmer von ___ bis ____ Uhr auf Master umleiten (Umstellung nur im Programmiermodus
möglich)
Aktivierung durch Eingabe von *131*, Deaktivierung durch Eingabe von *13x* (x = einstellige Ziffer
ungleich 1)
Beispiel:
Sollen alle Teilnehmer in der betreffenden Zeitspanne auf den Master umgeleitet werden, gibt man
*131* ein, zum Deaktivieren der Funktion z. B. *130*, *132*, *133*, … oder *139*.
Die Zeit selbst kann nur über die Programmoberfläche festgelegt und nicht über DTMF verändert
werden!
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