Skyman Ultra Cross 100 User manual

Betriebsanleitung Fassung 1.3 vom 17.12.2013
Rettungssysteme
Owner´s manual
Rescue system
Ultra CROSS
Fly market GmbH & Co. KG
Am Schönebach 3
D-87637 Eisenberg
Tel.: +49-8364-9833-0
Fax: +49-8364-9833-33
Mail: [email protected]
manufactured by

Inhaltsverzeichnis
1. Technische Daten
2. Verwendungszweck
3. Betriebsgrenzen
4. Erforderliche Gerätepapiere
5. Wirkungsweise des Rettungssystems
6. Kontrolle / Nachprüfung des Rettungssystems
7. Verhalten bei festgestellten Schäden
8. Lagerung
9. Pflege
10. Reinigung
Warnung
DiesesRettungssystemdarfnichtalsSprungfallschirmeingesetztwerden!
Gemäß EN 12491: Nicht geeignet für den Gebrauch bei Geschwindigkeiten von mehr als 32 m/s (115
km/h)
Die Rettungssysteme der Baureihe Ultra Cross entsprechen der EN 12491 sowie den deutschen Bauvorschriften LTF
91/09.
Für etwaige Personen- oder Materialschäden, die im Zusammenhang mit diesen Rettungssystemen stehen, kann der
Herstellernichthaftbargemachtwerden.
1.TECHNISCHEDATEN
Fallschirmmuster: UltraCross100,UltraCross125,
UltraCross150
Hersteller: FlymarketGmbH&Co.KG
AmSchönebach3
D-87637Eisenberg
Tel.+49-8364-9833-0
Rettungsgerät:
Gerätegewicht(kg):
Fläche(m²):
AnzahlderLeinen/Bahnen:
Gesamtlängegepackt(m):
(Verbindungsleine-Packschlaufen)
Max.Anhängelast(kg):
Sinkratebeimax.Anhängelast
VolumeninMilliliter
(ohneVerbindungsleine)
Ultra Cross
100
0,975
25,06
7,10
100
4,61 m/s
2980
16
11. Reparatur
12. Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten
13. Umweltgerechte Entsorgung
14. Ersatzteile / Austauschbare Teile
15. Geräteaufbau
16. Packanleitung
17. Einbau in optionalen Frontcontainer
18. Anbau / Einbau an Gurtzeugen
19. Besonderheiten für den Gleitschirm Windenschlepp
20. Vorflugcheck
Ultra Cross
125
1,230
32,92
8,22
125
5,1 m/s
5000
16
Ultra Cross
150
1,630
40,33
8,22
150
5,1 m/s
5400
20
Ultra Cross
210
2,180
54,8
10,35
210
5,2 m/s
7100
24
2.Verwendungszweck
ManuellauszulösendesRettungssystemfürinLuftnotgerateneeinsitzigeGleitschirmundHängegleiterPiloten.
3.Betriebsgrenzen
MaximaleGebrauchsgeschwindigkeit:115km/h(32m/s)
Packintervall:12Monate,danachisteineNeupackungerforderlichundimPachnachweisheftzuvermerken.
DurchdieEinwirkungvonNässe,Sand,SalzodersonstigeUmwelteinflüssekanndasPackintervallsichverkürzen.
Nachprüfintervall: 24 Monate, danach ist eine komplette Kontrolle des Rettungssystem erforderlich und umfaßt eine
eingehendeundvollständigeSichtkontrolleallerBauteile.DieNachprüfungistimPacknachweisheftzuvermerken.
ZulässigeBetriebszeit:10Jahre,danachbis12JahrebeijährlicherNachprüfungdurchdenHersteller.
4.ErforderlicheGerätepapiere
a)Betriebsanleitung
b)Packnachweis
5.WirkungsweisedesRettungssystems
BeiLuftnot wirdderAuslösegriffmiteinem kräftigenRuckaufgezogen. DadurchwirdderAußencontainergeöffnet unddas
Rettungssystem freigegeben. Danach wird das Fallschirmpaket (noch im Innencontainer verpackt) mit einer
schwungvollen Bewegung in den freien Luftraum geworfen. Der Auslösegriff wird dabei zusammen mit dem
Rettungssystemweggeworfen!!!
Der Innencontainer ist zusammen mit der Verbindungsleine so konzipiert, dass erst nach erfolgtem Wurf die Fangleinen
unddieFallschirmkappefreigegebenwerden.
Dadurchwirdeineunerwünschte,vorzeitigeÖffnungverhindert.DiesminimiertdieGefahrdesverhängensamGleitschirm
/ Piloten oder dem für die Luftnot verantwortlichen Grund (z.B. Zusammenstoß mit anderem Piloten, etc). Die für eine
schnelle Öffnung notwendige, maximale Geschwindigkeit des Innencontainers ist erst nach dem Verlassen der
Pilotenhanderreicht.
Generell gilt: Je höher die Wurfgeschwindigkeit umso schneller kann sich der Rettungsfallschirm strecken und
öffnen.
NachdemWurföffnetsichderInnencontainerundgibtdieFangleinenundFallschirmkappefrei.
DerkräftigeWurfund/oderderLuftstromstrecktdieFangleinen,dieFallschirmkappeunddasRettungssystemöffnetsich.
WenndasRettungssystemvollständiggeöffnetist,mußzuerstdieverbliebeneHöheüberGrundüberprüftwerden.
Istnoch genügendHöhe vorhandensollte nachMöglichkeitder Gleitschirmentsprechend derLehrmeinungen flugunfähig
gemachtwerden,umeineV-StellungvonRettungs-undGleitschirmzuvermeiden.
BeinichtgenügenderHöhesolltemannurnochdenBodenimAugebehaltenundsichaufeinenLandefallvorbereiten.
6.KontrolledesRettungssystems/Nachprüfung
VoreinerNeupackungdesRettungssystemsistdiesesvomPackerzukontrollierenundmußausreichendgelüftetwerden.
Wurde der Fallschirm durch eine Rettungsauslösung geöffnet, so ist er einer umfassenden Nachprüfung entweder beim
HerstelleroderbeieinemvomHerstellerautorisiertenBetriebzuunterziehen.
NacheinerNeupackung,ebensovorjedemFlug,mußsichergestelltsein,dassdieAuslösekraftdesVerschlußsystemsdes
Außencontainerszwischen2daNund7daNliegt.
Bei einer Erstkombination des Rettungssystems mit einem Außencontainer bzw eines Gurtzeuges mit integriertem
Rettungssystemcontainer muß die Funktionsfähigkeit von einer fachkundigen Person überprüft und im Packnachweisheft
bestätigtwerden.
DieNachprüfungumfassteinevollständigeSichtprüfungallerBauteile(Tuch,Nähte,Leinen,Gurte)aufBeschädigungund
Verschleiß. Für eine Nachprüfung müssen geeignete Hilfsmittel (Lichttisch, Packwerkzeuge) bereitstehen, die
durchgeführtenArbeitensindingeeigneterWeisezudokumentieren.
7.VerhaltenbeifestgestelltenSchäden
Werden bei der Kontrolle des Rettungssystems Schäden festgestellt, ist der Fallschirm zur Begutachtung/Reparatur an
den Hersteller einzusenden. Dies gilt auch für Schäden, deren Auswirkungen auf die Lufttüchtigkeit des Systems nicht
eindeutigbestimmtwerdenkönnen.
Achtung: Chemikalien, Reinigungsmittel, Insekten, Stockflecken und ähnliches können die Festigkeit der Bauteile
genausonegativbeeinflussenwieeinemechanischeBeschädigung.

Inhaltsverzeichnis
1. Technische Daten
2. Verwendungszweck
3. Betriebsgrenzen
4. Erforderliche Gerätepapiere
5. Wirkungsweise des Rettungssystems
6. Kontrolle / Nachprüfung des Rettungssystems
7. Verhalten bei festgestellten Schäden
8. Lagerung
9. Pflege
10. Reinigung
Warnung
DiesesRettungssystemdarfnichtalsSprungfallschirmeingesetztwerden!
Gemäß EN 12491: Nicht geeignet für den Gebrauch bei Geschwindigkeiten von mehr als 32 m/s (115
km/h)
Die Rettungssysteme der Baureihe Ultra Cross entsprechen der EN 12491 sowie den deutschen Bauvorschriften LTF
91/09.
Für etwaige Personen- oder Materialschäden, die im Zusammenhang mit diesen Rettungssystemen stehen, kann der
Herstellernichthaftbargemachtwerden.
1.TECHNISCHEDATEN
Fallschirmmuster: UltraCross100,UltraCross125,
UltraCross150
Hersteller: FlymarketGmbH&Co.KG
AmSchönebach3
D-87637Eisenberg
Tel.+49-8364-9833-0
Rettungsgerät:
Gerätegewicht(kg):
Fläche(m²):
AnzahlderLeinen/Bahnen:
Gesamtlängegepackt(m):
(Verbindungsleine-Packschlaufen)
Max.Anhängelast(kg):
Sinkratebeimax.Anhängelast
VolumeninMilliliter
(ohneVerbindungsleine)
Ultra Cross
100
0,975
25,06
7,10
100
4,61 m/s
2980
16
11. Reparatur
12. Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten
13. Umweltgerechte Entsorgung
14. Ersatzteile / Austauschbare Teile
15. Geräteaufbau
16. Packanleitung
17. Einbau in optionalen Frontcontainer
18. Anbau / Einbau an Gurtzeugen
19. Besonderheiten für den Gleitschirm Windenschlepp
20. Vorflugcheck
Ultra Cross
125
1,230
32,92
8,22
125
5,1 m/s
5000
16
Ultra Cross
150
1,630
40,33
8,22
150
5,1 m/s
5400
20
Ultra Cross
210
2,180
54,8
10,35
210
5,2 m/s
7100
24
2.Verwendungszweck
ManuellauszulösendesRettungssystemfürinLuftnotgerateneeinsitzigeGleitschirmundHängegleiterPiloten.
3.Betriebsgrenzen
MaximaleGebrauchsgeschwindigkeit:115km/h(32m/s)
Packintervall:12Monate,danachisteineNeupackungerforderlichundimPachnachweisheftzuvermerken.
DurchdieEinwirkungvonNässe,Sand,SalzodersonstigeUmwelteinflüssekanndasPackintervallsichverkürzen.
Nachprüfintervall: 24 Monate, danach ist eine komplette Kontrolle des Rettungssystem erforderlich und umfaßt eine
eingehendeundvollständigeSichtkontrolleallerBauteile.DieNachprüfungistimPacknachweisheftzuvermerken.
ZulässigeBetriebszeit:10Jahre,danachbis12JahrebeijährlicherNachprüfungdurchdenHersteller.
4.ErforderlicheGerätepapiere
a)Betriebsanleitung
b)Packnachweis
5.WirkungsweisedesRettungssystems
BeiLuftnot wirdderAuslösegriffmiteinem kräftigenRuckaufgezogen. DadurchwirdderAußencontainergeöffnet unddas
Rettungssystem freigegeben. Danach wird das Fallschirmpaket (noch im Innencontainer verpackt) mit einer
schwungvollen Bewegung in den freien Luftraum geworfen. Der Auslösegriff wird dabei zusammen mit dem
Rettungssystemweggeworfen!!!
Der Innencontainer ist zusammen mit der Verbindungsleine so konzipiert, dass erst nach erfolgtem Wurf die Fangleinen
unddieFallschirmkappefreigegebenwerden.
Dadurchwirdeineunerwünschte,vorzeitigeÖffnungverhindert.DiesminimiertdieGefahrdesverhängensamGleitschirm
/ Piloten oder dem für die Luftnot verantwortlichen Grund (z.B. Zusammenstoß mit anderem Piloten, etc). Die für eine
schnelle Öffnung notwendige, maximale Geschwindigkeit des Innencontainers ist erst nach dem Verlassen der
Pilotenhanderreicht.
Generell gilt: Je höher die Wurfgeschwindigkeit umso schneller kann sich der Rettungsfallschirm strecken und
öffnen.
NachdemWurföffnetsichderInnencontainerundgibtdieFangleinenundFallschirmkappefrei.
DerkräftigeWurfund/oderderLuftstromstrecktdieFangleinen,dieFallschirmkappeunddasRettungssystemöffnetsich.
WenndasRettungssystemvollständiggeöffnetist,mußzuerstdieverbliebeneHöheüberGrundüberprüftwerden.
Istnoch genügendHöhe vorhandensollte nachMöglichkeitder Gleitschirmentsprechend derLehrmeinungen flugunfähig
gemachtwerden,umeineV-StellungvonRettungs-undGleitschirmzuvermeiden.
BeinichtgenügenderHöhesolltemannurnochdenBodenimAugebehaltenundsichaufeinenLandefallvorbereiten.
6.KontrolledesRettungssystems/Nachprüfung
VoreinerNeupackungdesRettungssystemsistdiesesvomPackerzukontrollierenundmußausreichendgelüftetwerden.
Wurde der Fallschirm durch eine Rettungsauslösung geöffnet, so ist er einer umfassenden Nachprüfung entweder beim
HerstelleroderbeieinemvomHerstellerautorisiertenBetriebzuunterziehen.
NacheinerNeupackung,ebensovorjedemFlug,mußsichergestelltsein,dassdieAuslösekraftdesVerschlußsystemsdes
Außencontainerszwischen2daNund7daNliegt.
Bei einer Erstkombination des Rettungssystems mit einem Außencontainer bzw eines Gurtzeuges mit integriertem
Rettungssystemcontainer muß die Funktionsfähigkeit von einer fachkundigen Person überprüft und im Packnachweisheft
bestätigtwerden.
DieNachprüfungumfassteinevollständigeSichtprüfungallerBauteile(Tuch,Nähte,Leinen,Gurte)aufBeschädigungund
Verschleiß. Für eine Nachprüfung müssen geeignete Hilfsmittel (Lichttisch, Packwerkzeuge) bereitstehen, die
durchgeführtenArbeitensindingeeigneterWeisezudokumentieren.
7.VerhaltenbeifestgestelltenSchäden
Werden bei der Kontrolle des Rettungssystems Schäden festgestellt, ist der Fallschirm zur Begutachtung/Reparatur an
den Hersteller einzusenden. Dies gilt auch für Schäden, deren Auswirkungen auf die Lufttüchtigkeit des Systems nicht
eindeutigbestimmtwerdenkönnen.
Achtung: Chemikalien, Reinigungsmittel, Insekten, Stockflecken und ähnliches können die Festigkeit der Bauteile
genausonegativbeeinflussenwieeinemechanischeBeschädigung.

8.Lagerung
Öle,Fette,SäurenundFarbendürfennichtinunmittelbarerNähedesFallschirmesgelagertwerden.DerRaumsolltrocken
sein. Fallschirme die länger nicht benutzt werden müssen geöffnet, die Kappe lose aufgerollt in einer luftdurchlässigen
Tragetaschegelagertwerden.
Hohe Temperaturen über 60° C, wie sie zum Beispiel in einem in der Sonne parkendemAuto auftreten können, müssen
vermiedenwerden!
9.Pflege
Die Lebensdauer und Zustand ist in hohem Maß von derAchtsamkeit des Benutzers abhängig. Wir empfehlen daher das
Rettungsgerät regelmäßig, spätestens bei einer Neupackung, auf Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen zu
untersuchen.
ImnormalenGebrauchistauffolgendeszuachten:
Ist das Rettungsgerät feucht oder nass geworden, muß es schnellstmöglich geöffnet und an einem gut belüfteten Ort -
jedoch nicht an der Sonne - getrocknet und anschließend neu gepackt werden um Stockflecken und Schimmelbildung zu
vermeiden.
Wenn das Rettungsgerät über das normale Gebrauchsmaß hinaus beansprucht wurde ist es zur Kontrolle zum Hersteller
einzuschicken. (z.B wenn ein Fahrzeug über das im Gurtzeug befindliche Rettungssystem gefahren ist oder ein spitzer
GegenstandeineBeschädigungverursachthabenkönnte).
DerKontaktmitSalzwasser,SäurenoderanderenaggressivenStoffenistzuvermeiden.
Sonneneinwirkungistzuvermeiden,dadieultravioletteStrahlungdieMolekularstrukturdesMaterialsschwächt.
10.Reinigung
Verschmutzte Kappen und Container können mit sauberem Leitungswasser und einem weichen Schwamm vorsichtig
gereinigtwerden.
Achtung: Keinesfalls dürfen zur Reinigung Chemikalien, Bürsten, harte Schwämme oder ähnliches verwendet werden!
EineReinigunginderWaschmaschineistebenfallsnichtzulässig.
Kam das Rettungssystem mit Salzwasser in Berührung ist dieses mit reichlich Süßwasser zu spülen. Häufige
Spülung/ReinigungbeschleunigtdenAlterungsprozessdesSystems.
11.Reparatur
EineReparaturhatausschließlichbeimHerstelleroderbeieinemvomHerstellerautorisiertenBetriebzuerfolgen.
12.Natur-undlandschaftsverträglichesVerhalten
Bitte unseren Sport möglichst so betreiben, dass Natur und Landschaft geschont werden! Nicht abseits der markierten
Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen biologischen Gleichgewichte im Gebirge
respektieren.GeradeamStartplatzistRücksichtaufdieNaturgefordert!
13.UmweltgerechteEntsorgung
NachAblaufder LebenszeitdesRettungsfallschirmes isteineumweltgerechte Entsorgungsicherzustellen. Wirsindgerne
bereitbeiRückgabedesRettungsgerätesdafürSorgezutragen.
14.Ersatzteile/AustauschbareTeile
Bis auf die Gummibänder ist bei der Ultra Cross Serie kein Ersatzteil notwendig. Es dürfen ausschließlich geprüfte
GummibänderderGröße25x3x1mmverwendetwerden!DerBezugistkostengünstigüberunsmöglich.
Der Innencontainer ist außer bei der Verwendung eines unter Punkt 18.4. beschriebenen Innencontainer Bestandteil des
RettungsgerätesunddarfnichtgegeneinFremdfabrikatgetauschtwerden.AnsonstenerlischtdieBetriebserlaubnis!
15.Geräteaufbau
DieFallschirmkappe istquadratisch aufgebaut undbesteht jenach Modellaus 16/20 Bahnen(siehe “TechnischeDaten”)
sowieeinerunterschiedlichenAnzahlanPackschlaufen.
Die Kappe ist aus hochfestem Nylongewebe gefertigt. Die Nähte der Kappe sind als Kappnähte ausgeführt. Basis und
KappesindmitumlaufendeingenähtenBändernverstärkt.
Die Fangleinen sind mit der Kappe vernäht, die Fangleinenanschlüsse an der Kappe sind mit V-Tapes verstärkt. Die
Kappenmitteist über Mittelleineneingezogen.AlleFangleinen undMittelleinensind mitder Verbindungsleineverbunden.
DieVerbindungsleinehateineFestigkeitvon>2400daN.
DerInnencontainerbestehtausNylongewebeundhatjenachModellentwedereinen3-Punktoder4Punkt-Verschluß.
Auf dem Innencontainer befinden sich je nach Variante 2 oder 3 Einschlaufmöglichkeiten für den Auslösegriff des
AußencontainersbzwfürdenAuslösegriffdesGurtzeugs.
Der Außencontainer (optional) ist aus starkem, wasserabweisendem Nylongewebe gefertigt. Er besteht aus 2 seitlichen
Verschlußklappen, der unteren und oberen Verschlußklappe, dem Aufziehgriff mit 2 Auslösestiften, die den Container
verschließen.
Außencontainer mit Instrumentbefestigung
Außencontainer geöffnet mit Verbindungsleine
Auslösegriff
Einschlaufpunkt
Auslösegriff
Verbindungsleine
Fangleinen
Kappe
Fangleinen-
anschlüsse
Anschlusspunkte
Mittelleinen
Packschlaufen
Eckpackschlaufen
Übersicht
UltraCross 100
Variante 4-Punkt-Verschluß:
Variante 3-Punkt-Verschluß:

8.Lagerung
Öle,Fette,SäurenundFarbendürfennichtinunmittelbarerNähedesFallschirmesgelagertwerden.DerRaumsolltrocken
sein. Fallschirme die länger nicht benutzt werden müssen geöffnet, die Kappe lose aufgerollt in einer luftdurchlässigen
Tragetaschegelagertwerden.
Hohe Temperaturen über 60° C, wie sie zum Beispiel in einem in der Sonne parkendemAuto auftreten können, müssen
vermiedenwerden!
9.Pflege
Die Lebensdauer und Zustand ist in hohem Maß von derAchtsamkeit des Benutzers abhängig. Wir empfehlen daher das
Rettungsgerät regelmäßig, spätestens bei einer Neupackung, auf Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen zu
untersuchen.
ImnormalenGebrauchistauffolgendeszuachten:
Ist das Rettungsgerät feucht oder nass geworden, muß es schnellstmöglich geöffnet und an einem gut belüfteten Ort -
jedoch nicht an der Sonne - getrocknet und anschließend neu gepackt werden um Stockflecken und Schimmelbildung zu
vermeiden.
Wenn das Rettungsgerät über das normale Gebrauchsmaß hinaus beansprucht wurde ist es zur Kontrolle zum Hersteller
einzuschicken. (z.B wenn ein Fahrzeug über das im Gurtzeug befindliche Rettungssystem gefahren ist oder ein spitzer
GegenstandeineBeschädigungverursachthabenkönnte).
DerKontaktmitSalzwasser,SäurenoderanderenaggressivenStoffenistzuvermeiden.
Sonneneinwirkungistzuvermeiden,dadieultravioletteStrahlungdieMolekularstrukturdesMaterialsschwächt.
10.Reinigung
Verschmutzte Kappen und Container können mit sauberem Leitungswasser und einem weichen Schwamm vorsichtig
gereinigtwerden.
Achtung: Keinesfalls dürfen zur Reinigung Chemikalien, Bürsten, harte Schwämme oder ähnliches verwendet werden!
EineReinigunginderWaschmaschineistebenfallsnichtzulässig.
Kam das Rettungssystem mit Salzwasser in Berührung ist dieses mit reichlich Süßwasser zu spülen. Häufige
Spülung/ReinigungbeschleunigtdenAlterungsprozessdesSystems.
11.Reparatur
EineReparaturhatausschließlichbeimHerstelleroderbeieinemvomHerstellerautorisiertenBetriebzuerfolgen.
12.Natur-undlandschaftsverträglichesVerhalten
Bitte unseren Sport möglichst so betreiben, dass Natur und Landschaft geschont werden! Nicht abseits der markierten
Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen biologischen Gleichgewichte im Gebirge
respektieren.GeradeamStartplatzistRücksichtaufdieNaturgefordert!
13.UmweltgerechteEntsorgung
NachAblaufder LebenszeitdesRettungsfallschirmes isteineumweltgerechte Entsorgungsicherzustellen. Wirsindgerne
bereitbeiRückgabedesRettungsgerätesdafürSorgezutragen.
14.Ersatzteile/AustauschbareTeile
Bis auf die Gummibänder ist bei der Ultra Cross Serie kein Ersatzteil notwendig. Es dürfen ausschließlich geprüfte
GummibänderderGröße25x3x1mmverwendetwerden!DerBezugistkostengünstigüberunsmöglich.
Der Innencontainer ist außer bei der Verwendung eines unter Punkt 18.4. beschriebenen Innencontainer Bestandteil des
RettungsgerätesunddarfnichtgegeneinFremdfabrikatgetauschtwerden.AnsonstenerlischtdieBetriebserlaubnis!
15.Geräteaufbau
DieFallschirmkappe istquadratisch aufgebaut undbesteht jenach Modellaus 16/20 Bahnen(siehe “TechnischeDaten”)
sowieeinerunterschiedlichenAnzahlanPackschlaufen.
Die Kappe ist aus hochfestem Nylongewebe gefertigt. Die Nähte der Kappe sind als Kappnähte ausgeführt. Basis und
KappesindmitumlaufendeingenähtenBändernverstärkt.
Die Fangleinen sind mit der Kappe vernäht, die Fangleinenanschlüsse an der Kappe sind mit V-Tapes verstärkt. Die
Kappenmitteist über Mittelleineneingezogen.AlleFangleinen undMittelleinensind mitder Verbindungsleineverbunden.
DieVerbindungsleinehateineFestigkeitvon>2400daN.
DerInnencontainerbestehtausNylongewebeundhatjenachModellentwedereinen3-Punktoder4Punkt-Verschluß.
Auf dem Innencontainer befinden sich je nach Variante 2 oder 3 Einschlaufmöglichkeiten für den Auslösegriff des
AußencontainersbzwfürdenAuslösegriffdesGurtzeugs.
Der Außencontainer (optional) ist aus starkem, wasserabweisendem Nylongewebe gefertigt. Er besteht aus 2 seitlichen
Verschlußklappen, der unteren und oberen Verschlußklappe, dem Aufziehgriff mit 2 Auslösestiften, die den Container
verschließen.
Außencontainer mit Instrumentbefestigung
Außencontainer geöffnet mit Verbindungsleine
Auslösegriff
Einschlaufpunkt
Auslösegriff
Verbindungsleine
Fangleinen
Kappe
Fangleinen-
anschlüsse
Anschlusspunkte
Mittelleinen
Packschlaufen
Eckpackschlaufen
Übersicht
UltraCross 100
Variante 4-Punkt-Verschluß:
Variante 3-Punkt-Verschluß:

15.1. Geräteaufbau - Beschreibung Packschlaufen
Je nach Modell sind an der Ultra Cross Serie eine unterschiedliche Anzahl Packschlaufen angebracht um ein einfaches
Packenzuermöglichen.AndenEckensindsiegrün,andenSeitengelb,diePackschlaufenderMittelleinensindschwarz.
Die nachstehenden Übersichtszeichnungen zeigen wie viele Packschlaufen jedes Modell besitzt (benötigt für 16.
Packanleitung,Schritt1).
12345
5
6
7
8
9
12 3 45
56789
Ultra Cross 100: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufenfarblich markiert.DerUltracross100 besitzt
4 grüne Eckpackschlaufen und 4 gelbe Packschlaufen an
derLängsseite.
Ultra Cross 125: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 125
besitzt4grüneEckpackschlaufen,12gelbePackschlaufen
undeineweißePackschlaufeanderLängsseite.
Ultra Cross 150: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 150
besitzt 4 grüne Eckpackschlaufen und 8 gelbe
PackschlaufenanderLängsseite.
Ultra Cross 210: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 210
besitzt 4 grüne Eckpackschlaufen und 12 gelbe
Packschlaufen an der Längsseite und 4 schwarze
PackschlaufeninderMitte.
1
2
3
4
5
7
9
10
11
13
1237
7813
67
8
12
4 5 6
910 11 12
2 4 6
5
6810
1 3 5
6 7 8 9 10 11
12
3
46
7911
41
2
3
5
5
6
7
8
9
12345
56789
16. Packanleitung
2. Packschlaufenschnur einhängen, Fangleinen spannen,
Fangleinen bündeln und alle Bahnen auf die linke Seite
legen, so das die Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) wie in der
Abbildungliegt.
UltraCross150:Bahn11
3. Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) mittig zum Boden legen
unddieBahn8 zurSeiterausziehen.
UltraCross150:Bahn11/10
6.Bahn5(UltraCross100/125)legen(Eckbahn).
UltraCross150:Bahn6
1. Alle Packschlaufen mit einer Leine auffädeln und
einhängen. DieAnzahl und Platzierung der Packschlaufen
istunter15.1.ersichtlich.
4.Bahn7(UltraCross100/125)legen. DenoberenTeilder
Bahn 7 so weit zur Seite rausziehen, das die Bahn in etwa
einRechteckbildet.
UltraCross150:Bahnen9,8
5.Bahn6(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahn7
Abbildung: Ultra Cross 100

15.1. Geräteaufbau - Beschreibung Packschlaufen
Je nach Modell sind an der Ultra Cross Serie eine unterschiedliche Anzahl Packschlaufen angebracht um ein einfaches
Packenzuermöglichen.AndenEckensindsiegrün,andenSeitengelb,diePackschlaufenderMittelleinensindschwarz.
Die nachstehenden Übersichtszeichnungen zeigen wie viele Packschlaufen jedes Modell besitzt (benötigt für 16.
Packanleitung,Schritt1).
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Ultra Cross 100: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufenfarblich markiert.DerUltracross100 besitzt
4 grüne Eckpackschlaufen und 4 gelbe Packschlaufen an
derLängsseite.
Ultra Cross 125: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 125
besitzt4grüneEckpackschlaufen,12gelbePackschlaufen
undeineweißePackschlaufeanderLängsseite.
Ultra Cross 150: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 150
besitzt 4 grüne Eckpackschlaufen und 8 gelbe
PackschlaufenanderLängsseite.
Ultra Cross 210: Zum leichteren Auffinden sind die
Packschlaufen farblich markiert. Der Ultra Cross 210
besitzt 4 grüne Eckpackschlaufen und 12 gelbe
Packschlaufen an der Längsseite und 4 schwarze
PackschlaufeninderMitte.
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2 4 6
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56789
16. Packanleitung
2. Packschlaufenschnur einhängen, Fangleinen spannen,
Fangleinen bündeln und alle Bahnen auf die linke Seite
legen, so das die Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) wie in der
Abbildungliegt.
UltraCross150:Bahn11
3. Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) mittig zum Boden legen
unddieBahn8 zurSeiterausziehen.
UltraCross150:Bahn11/10
6.Bahn5(UltraCross100/125)legen(Eckbahn).
UltraCross150:Bahn6
1. Alle Packschlaufen mit einer Leine auffädeln und
einhängen. DieAnzahl und Platzierung der Packschlaufen
istunter15.1.ersichtlich.
4.Bahn7(UltraCross100/125)legen. DenoberenTeilder
Bahn 7 so weit zur Seite rausziehen, das die Bahn in etwa
einRechteckbildet.
UltraCross150:Bahnen9,8
5.Bahn6(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahn7
Abbildung: Ultra Cross 100

7.Bahn4(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahn5 8.Bahn3(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen4,3
9.Bahn2legen. 10. Bahn 1 legen (Eckbahn) und Basis mit Gewicht
beschweren.
11.LinkeSeiteaufdierechteschlagen. 12. Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) mittig zum Boden legen
unddieBahn8 zurSeiterausziehen.
UltraCross150:Bahn11/10
13. Bahn 7 (Ultra Cross 100/125) legen.
Ultra Cross 150: Bahn 9 14.Bahn6(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen8,7
15.Bahn5(UltraCross100/125)(Eckbahn)legen.
UltraCross150:Bahn6 16.Bahn(UltraCross100/125)4legen.
UltraCross150:Bahn5
17.Bahn3(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen4+3 18.Bahn2legen.

7.Bahn4(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahn5 8.Bahn3(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen4,3
9.Bahn2legen. 10. Bahn 1 legen (Eckbahn) und Basis mit Gewicht
beschweren.
11.LinkeSeiteaufdierechteschlagen. 12. Bahn 9 (Ultra Cross 100/125) mittig zum Boden legen
unddieBahn8 zurSeiterausziehen.
UltraCross150:Bahn11/10
13. Bahn 7 (Ultra Cross 100/125) legen.
Ultra Cross 150: Bahn 9 14.Bahn6(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen8,7
15.Bahn5(UltraCross100/125)(Eckbahn)legen.
UltraCross150:Bahn6 16.Bahn(UltraCross100/125)4legen.
UltraCross150:Bahn5
17.Bahn3(UltraCross100/125)legen.
UltraCross150:Bahnen4+3 18.Bahn2legen.

19.Bahn1legen(Eckbahn). 20. Fangleinen 1 und 2 (Pfeile) und Mittelleinen auf
kreuzungsfreienVerlaufkontrollieren.
21.RechteSeiteS-förmigeinschlagen(Schritt1). 22.LinkeSeiteS-förmigeinschlagen(Schritt2).
23. Packschnur entfernen.
Schematische
Darstellung
des S-Schlags
Schematische
Darstellung
des S-Schlags
25. Restliche Kappe in kleinen S-Schlägen vor den
Innencontainerlegen.
26.S-SchlägeindenInnencontainereinlegen. 27. Fangleinen in 3x3 Achterschlägen bündeln. Die letzten
50cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: Es müssen bei jedem Packen sowohl für die
Fangleinen als auch für den Innencontainer immer
neueGummibänderverwendetwerden!
28. Innencontainer mit den Fangleinen verschließen.
ZuerstdieMitte,dannAußen.
24.OberesKappenendeindenInnencontainereinlegen.
16.1 Variante a) einlegen in 3 Punkt-Container

19.Bahn1legen(Eckbahn). 20. Fangleinen 1 und 2 (Pfeile) und Mittelleinen auf
kreuzungsfreienVerlaufkontrollieren.
21.RechteSeiteS-förmigeinschlagen(Schritt1). 22.LinkeSeiteS-förmigeinschlagen(Schritt2).
23. Packschnur entfernen.
Schematische
Darstellung
des S-Schlags
Schematische
Darstellung
des S-Schlags
25. Restliche Kappe in kleinen S-Schlägen vor den
Innencontainerlegen.
26.S-SchlägeindenInnencontainereinlegen. 27. Fangleinen in 3x3 Achterschlägen bündeln. Die letzten
50cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: Es müssen bei jedem Packen sowohl für die
Fangleinen als auch für den Innencontainer immer
neueGummibänderverwendetwerden!
28. Innencontainer mit den Fangleinen verschließen.
ZuerstdieMitte,dannAußen.
24.OberesKappenendeindenInnencontainereinlegen.
16.1 Variante a) einlegen in 3 Punkt-Container

16.2 Variante b) einlegen in 4 Punkt-Container
25. Container der Kappe mit Fangleinen verschließen.
ZuerstdieMitte,dannAußen.
Fangleinen in 3x3Achterschlägen bündeln. Die letzten 60
cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: Es müssen bei jedem Packen sowohl für die
Fangleinen als auch für den Innencontainer immer
neueGummibänderverwendetwerden!
24. Oberes Kappenende in den Innencontainer einlegen
und restliche Kappe in kleinen S-Schlägen in den
Innencontainerlegen.
26.AchterschlägeindieFangleinentascheeinlegen 27. Fangleinentasche mit den letzten 60 cm Fangleinen
verschließen.
17. Einbau in optionalen Frontcontainer
1. Auslösegriff in die Schlaufe des Innencontainers (flache
Seite)einschlaufen. 2. V-Leine in der gewünschten Position mit Hilfe des
Klettbandes am Frontcontainer fixieren. Verbindungsleine
des Rettungsschirme mit der V-Leine des Frontcontainers
verbinden(Detailssieheunter3.)
3a.VariantemitSchraubschäkel:
Verbindungsleine und V-Leine mit einem Schraubschäkel
verbinden. Achtung: Festigkeit Schraubschäkel muss
größer 2400 daN sein. Die Verbindung muß zentriert im
Bereich des Scheuerschutzes liegen (gelber Pfeil) und
gegen verrutschen gesichert werden (z.B. mit
Neoprenschlauch).
3b.Variante“Einschlaufung”:
Verbindungsleine des Rettungsschirmes und V-Leine
durcheinschlaufenmiteinanderverbinden.DieVerbindung
muß zentriert im Bereich des Scheuerschutzes (gelber
Pfeil) liegen und gegen verrutschen gesichert werden (z.B.
mitNeoprenschlauch).
Scheuerschutz
Neoprenschlauch zur
Fixierung
Scheuerschutz
Neoprenschlauch zur
Fixierung
4. Je eine Packschnur rechts und links in die Schlaufen
einfädeln. 5. Packschnüre durch die Ösen des unteren
Containerlappenseinfädeln.

16.2 Variante b) einlegen in 4 Punkt-Container
25. Container der Kappe mit Fangleinen verschließen.
ZuerstdieMitte,dannAußen.
Fangleinen in 3x3Achterschlägen bündeln. Die letzten 60
cmFangleinennichtbündeln.
Achtung: Es müssen bei jedem Packen sowohl für die
Fangleinen als auch für den Innencontainer immer
neueGummibänderverwendetwerden!
24. Oberes Kappenende in den Innencontainer einlegen
und restliche Kappe in kleinen S-Schlägen in den
Innencontainerlegen.
26.AchterschlägeindieFangleinentascheeinlegen 27. Fangleinentasche mit den letzten 60 cm Fangleinen
verschließen.
17. Einbau in optionalen Frontcontainer
1. Auslösegriff in die Schlaufe des Innencontainers (flache
Seite)einschlaufen. 2. V-Leine in der gewünschten Position mit Hilfe des
Klettbandes am Frontcontainer fixieren. Verbindungsleine
des Rettungsschirme mit der V-Leine des Frontcontainers
verbinden(Detailssieheunter3.)
3a.VariantemitSchraubschäkel:
Verbindungsleine und V-Leine mit einem Schraubschäkel
verbinden. Achtung: Festigkeit Schraubschäkel muss
größer 2400 daN sein. Die Verbindung muß zentriert im
Bereich des Scheuerschutzes liegen (gelber Pfeil) und
gegen verrutschen gesichert werden (z.B. mit
Neoprenschlauch).
3b.Variante“Einschlaufung”:
Verbindungsleine des Rettungsschirmes und V-Leine
durcheinschlaufenmiteinanderverbinden.DieVerbindung
muß zentriert im Bereich des Scheuerschutzes (gelber
Pfeil) liegen und gegen verrutschen gesichert werden (z.B.
mitNeoprenschlauch).
Scheuerschutz
Neoprenschlauch zur
Fixierung
Scheuerschutz
Neoprenschlauch zur
Fixierung
4. Je eine Packschnur rechts und links in die Schlaufen
einfädeln. 5. Packschnüre durch die Ösen des unteren
Containerlappenseinfädeln.

6. Untere Verschlußklappe schließen und mit den Splinten
desAuslösegriffesprovisorischsichern. 7. Packschnüre durch die Ösen der oberen
Verschlußklappeeinfädeln.
8. Obere Verschlußklappe schließen und mit den Splinten
des Auslösegriffes sichern. Griff unter die Griffabdeckung
steckenundPackschnüreentfernen.
Darauf achten, dass die Griff-Innencontainerverbindung
(Pfeil) genügend lang ist, damit bei der Auslösung die
Splintefreigegebenwerden.
Die Packung, ggf. Kompatibilitätsprüfung im
Packnachweisheftvermerken!
9. Durch verkürzen der Gurte kann der Rettungsfallschirm
komprimiertwerden(grünePfeile).
Die herausschauenden Enden der V-Leine werden in den
HauptkarabinerndesGurtzeugeseingehängt.
Über die schwarzen Gurte (gelbe Pfeile) wird mit Hilfe der
Verstellschnallen die Position (Höhe) des Frontcontainers
am Gurtzeug eingestellt (Abhängig von der
Brustgurtweite).
Mit dem Gurtband (blauer Pfeil) kann der Frontcontainer
über das Get-Up Systems des Gurtzeuges bei Bedarf
zusätzlichfixiertwerden.
18.1.GurtzeugeohneintegriertemRettungsgerätecontainer:
Falls ein Gurtzeug keinen integrierten Rettungsgerätecontainer besitzt, kann der unter Punkt 15 beschriebene Container
verwendet werden. Dieser Frontcontainer wird mit der Verbindungsleine in die Hauptaufhängung des Gurtzeuges
eingehängt.FürdenkorrektenAnbaumussunbedingtauchdieBetriebsanleitungdesGurtzeugesbeachtetwerden.
18.2.VerwendungeinesAußencontainers/baufremdenFrontcontainers:
Die mögliche Verwendung einesAußencontainers oder eines anderen wie hier beschriebenen Frontcontainers ist davon
abhängigobdieserdierichtigeGrößebesitztundeinerMusterprüfungunterzogenwurde.
WirdeinContainerfalscherGrößeodereinnichtmustergeprüfterContainerverwendeterlischtdieLufttüchtigkeit.
Für den Einbau des Rettungsgerätes in baufremde Container muss die entsprechende Betriebsanleitung beachtet
werden.DiesgiltebensofürdenAnbaudesContainersandasGurtzeug.
18.3.GurtzeugemitintegriertemRettungsgerätecontainer:
Fast alle modernen Gurtzeuge besitzen einen Rettungsgerätecontainer zur Aufnahme eines Rettungsgerätes. Für den
korrektenEinbauineinsolchesGurtzeugmussdieBetriebsanleitungdesGurtzeugesbeachtetwerden.
18.4. Gurtzeuge mit integriertem Rettungsgerätecontainer und kombiniertem
Innencontainer/Rettungsgerätegriff:
Verschiedene Gurtzeuge werden mit einem kompletten Griff/Innencontainersystem ausgeliefert, welches auf das
entsprechendeGurtzeugoptimalabgestimmtist.
Bei der Verwendung eines solchen Systems ist darauf zu achten, dass der Innencontainer kompatibel zum verwendeten
Rettungsgerätist.Essind2Dingezubeachten:
1.Der zulässigeVolumenbereich desGriff/Innencontainersystems mussdas Volumendes Rettungsgerätsabdecken. Die
dazunotwendigeVolumenangabeistindieserBetriebsanleitungunter1.TECHNISCHE DATENzufinden.
2.Zusätzlichistdaraufzuachten,dassder Innencontainereineproblemlose FreigabedesRettungsgerätesgewährleistet.
Dies ist bei einem Innencontainer mit vollständiger Öffnung der Oberseite, mit 4 oder mehr Verschlussblättern (sog.
Kleeblattcontainer)derFall.
Die Verwendung eines Pocket-Containers mit einseitiger Öffnung muss durch die Musterprüfstelle freigegeben werden.
(BeispielhafteBauform unterPunkt 15.Geräteaufbau gezeigt).Derstandardmäßigmitder UltraCross Serieausgelieferte
Containeristselbstverständlichkompatibel.
Einbau:
Sind die o.g. Voraussetzungen erfüllt, wird das Rettungsgerät entsprechend der Schritte unter Punkt 16 - Schritt 1 bis 23
gepackt.
Der weitere Ablauf des Einlegens in den gurtzeugspezifischen Innencontainer ist aus der Betriebsanleitung des
Gurtzeugesersichtlich.
ZeigtdieBetriebsanleitungdesGurtzeugeseinesogenannteStack-PackPackweise,soistdieseebenfallsmöglich.
DienachstehendeBebilderungzeigtdie Stack-PackPackweisenurbeispielhaft!
18. Anbau / Einbau an Gurtzeuge

6. Untere Verschlußklappe schließen und mit den Splinten
desAuslösegriffesprovisorischsichern. 7. Packschnüre durch die Ösen der oberen
Verschlußklappeeinfädeln.
8. Obere Verschlußklappe schließen und mit den Splinten
des Auslösegriffes sichern. Griff unter die Griffabdeckung
steckenundPackschnüreentfernen.
Darauf achten, dass die Griff-Innencontainerverbindung
(Pfeil) genügend lang ist, damit bei der Auslösung die
Splintefreigegebenwerden.
Die Packung, ggf. Kompatibilitätsprüfung im
Packnachweisheftvermerken!
9. Durch verkürzen der Gurte kann der Rettungsfallschirm
komprimiertwerden(grünePfeile).
Die herausschauenden Enden der V-Leine werden in den
HauptkarabinerndesGurtzeugeseingehängt.
Über die schwarzen Gurte (gelbe Pfeile) wird mit Hilfe der
Verstellschnallen die Position (Höhe) des Frontcontainers
am Gurtzeug eingestellt (Abhängig von der
Brustgurtweite).
Mit dem Gurtband (blauer Pfeil) kann der Frontcontainer
über das Get-Up Systems des Gurtzeuges bei Bedarf
zusätzlichfixiertwerden.
18.1.GurtzeugeohneintegriertemRettungsgerätecontainer:
Falls ein Gurtzeug keinen integrierten Rettungsgerätecontainer besitzt, kann der unter Punkt 15 beschriebene Container
verwendet werden. Dieser Frontcontainer wird mit der Verbindungsleine in die Hauptaufhängung des Gurtzeuges
eingehängt.FürdenkorrektenAnbaumussunbedingtauchdieBetriebsanleitungdesGurtzeugesbeachtetwerden.
18.2.VerwendungeinesAußencontainers/baufremdenFrontcontainers:
Die mögliche Verwendung einesAußencontainers oder eines anderen wie hier beschriebenen Frontcontainers ist davon
abhängigobdieserdierichtigeGrößebesitztundeinerMusterprüfungunterzogenwurde.
WirdeinContainerfalscherGrößeodereinnichtmustergeprüfterContainerverwendeterlischtdieLufttüchtigkeit.
Für den Einbau des Rettungsgerätes in baufremde Container muss die entsprechende Betriebsanleitung beachtet
werden.DiesgiltebensofürdenAnbaudesContainersandasGurtzeug.
18.3.GurtzeugemitintegriertemRettungsgerätecontainer:
Fast alle modernen Gurtzeuge besitzen einen Rettungsgerätecontainer zur Aufnahme eines Rettungsgerätes. Für den
korrektenEinbauineinsolchesGurtzeugmussdieBetriebsanleitungdesGurtzeugesbeachtetwerden.
18.4. Gurtzeuge mit integriertem Rettungsgerätecontainer und kombiniertem
Innencontainer/Rettungsgerätegriff:
Verschiedene Gurtzeuge werden mit einem kompletten Griff/Innencontainersystem ausgeliefert, welches auf das
entsprechendeGurtzeugoptimalabgestimmtist.
Bei der Verwendung eines solchen Systems ist darauf zu achten, dass der Innencontainer kompatibel zum verwendeten
Rettungsgerätist.Essind2Dingezubeachten:
1.Der zulässigeVolumenbereich desGriff/Innencontainersystems mussdas Volumendes Rettungsgerätsabdecken. Die
dazunotwendigeVolumenangabeistindieserBetriebsanleitungunter1.TECHNISCHE DATENzufinden.
2.Zusätzlichistdaraufzuachten,dassder Innencontainereineproblemlose FreigabedesRettungsgerätesgewährleistet.
Dies ist bei einem Innencontainer mit vollständiger Öffnung der Oberseite, mit 4 oder mehr Verschlussblättern (sog.
Kleeblattcontainer)derFall.
Die Verwendung eines Pocket-Containers mit einseitiger Öffnung muss durch die Musterprüfstelle freigegeben werden.
(BeispielhafteBauform unterPunkt 15.Geräteaufbau gezeigt).Derstandardmäßigmitder UltraCross Serieausgelieferte
Containeristselbstverständlichkompatibel.
Einbau:
Sind die o.g. Voraussetzungen erfüllt, wird das Rettungsgerät entsprechend der Schritte unter Punkt 16 - Schritt 1 bis 23
gepackt.
Der weitere Ablauf des Einlegens in den gurtzeugspezifischen Innencontainer ist aus der Betriebsanleitung des
Gurtzeugesersichtlich.
ZeigtdieBetriebsanleitungdesGurtzeugeseinesogenannteStack-PackPackweise,soistdieseebenfallsmöglich.
DienachstehendeBebilderungzeigtdie Stack-PackPackweisenurbeispielhaft!
18. Anbau / Einbau an Gurtzeuge

Achtung:
Beim Einbau des Rettungsgerätes in ein Gurtzeug bzw.Außen-/ Frontcontainer ist die Kompatibilität nachzuprüfen. Diese
PrüfungdarfnurvonautorisiertenPersonenvorgenommenwerden.DiePrüfungistaufdemPacknachweiszuvermerken.
Bei dieser Prüfung muss unter anderem darauf geachtet werden, dass die Verbindungslänge vom Auslösegriff zum
Innencontainer minimiert wird. Dazu sind für die Befestigung des Griffes vom Gurtzeug am Innencontainer verschiedene
Schlaufen vorgesehen. Es sollte immer die kürzestmögliche Einstellung gewählt werden, um ein gutes Werfen des
Systems zu ermöglichen. Gleichzeitig muss aber dennoch eine zuverlässige Auslösung aus dem Gurtzeugcontainer
gewährleistet sein (der Auslösesplint des Griffes darf nicht blockieren!!!). Gurtzeugspezifische Besonderheiten sind der
BetriebsanweisungdesGurtzeugeszuentnehmen.
19.BesonderheitenfürdenGleitschirmWindenschlepp
FürdenWindenschleppsinddieBestimmungendesGurtzeug-,Gleitschirm-undKlinkenherstellerszubeachten!
Bei der Verwendung eines Frontcontainer muss sichergestellt sein, dass die Freisetzung des Rettungsgerätes jederzeit
gewährleistetist.
20.Vorflugcheck
Zusätzlich zum normalen Vorflugcheck (siehe Betriebsanweisung Gleitschirm/Gurtzeug, evtl. Schleppklinke, etc.) ist vor
jedem Start der ordnungsgemäße Verschluß des Rettungsgerätecontainers sowie der korrekte Sitz desAuslösegriffes zu
überprüfen.
Wenn die Rettungsgeräteverbindungsleine nach jedem Flug ausgehängt wird (Beispielsweise bei einem
Frontcontainersystem),mussder VorflugcheckzusätzlichdiekorrekteAnbringungderVerbindungsleineumfassen!
Kleeblattcontainer Verbindungsleine
Fangleinen
Fangleinenbündel
Verschluß Kleeblattcontainer
Fallschirmkappe in S-Schlägen
übereinander gefaltet
Basis
Kleeblattcontainer
Packweise Fangleinen am Containerboden:
Kleeblattcontainer
Packweise Fangleinen auf der Verschlußseite:
Fangleinen
Verbindungsleine
Verschluß Kleeblattcontainer
Kleeblattcontainer
Fallschirmkappe in S-Schlägen
übereinander gefaltet
Basis
Fangleinenbündel
Containerboden
Containerboden
Table of contents:
1. Technical Data
2. Purpose
3. Conditions of use
4. Necessary documentation
5. Mode of operation
6. Control and inspection of the parachute
7. Behaviour if damages are noticed
8. Storage
9. Maintenance
10. Cleaning
11. Repairs
Warning
It´snotallowedtousethisrescue-parachuteforskydiving!
The paragliding rescue systems of the Ultra Cross serie are certified according to EN 12491 (European standard) and LTF
91/09(Germantypeapproval).
Themanufacturercannotbemadeliableforanypossibledamagestopersonsormaterialdamages,whichmayresultfrom
thisrescueparachutesinanyway.
1.TECHNICALDATA
Typeofrescueparachute: Paraglidingrescuesystem UltraCross100,UltraCross125,
UltraCross150
Manufacturer: FlymarketGmbH&Co.KG
AmSchönebach3
D-87637Eisenberg
Tel.+49-8364-9833-0
12. Nature- and environment-friendly behaviour
13. Environmentally compatible waste disposal
14. Spare parts / changeable parts
15. Structure of the parachute
16. Packing the parachute
17. Mounting in an optional frontcontainer
18. Mounting / integration to a harness
19. Specialities for paraglider´s winch-towing
20. Biplace flights
21. Pre-flight check
Paragliding/Hanggliding(HG)
rescue-parachute:
Weight of the parachute (kg):
Surface (m²):
Number of lines / panels:
Total length packed:
(Bridle to packing loops)
Max. load (kg) :
Sinkrate at max load:
Volumeinmilliliter:
(withoutbridle)
Ultra Cross
100
0,975
25,06
7,10
100
4,61 m/s
2980
16
Ultra Cross
125
1,230
32,92
8,22
125
5,1 m/s
5000
16
Ultra Cross
150
1,630
40,33
8,22
150
5,1 m/s
5400
20
Ultra Cross
210
2,180
54,8
10,35
210
5,2 m/s
7100
24

Achtung:
Beim Einbau des Rettungsgerätes in ein Gurtzeug bzw.Außen-/ Frontcontainer ist die Kompatibilität nachzuprüfen. Diese
PrüfungdarfnurvonautorisiertenPersonenvorgenommenwerden.DiePrüfungistaufdemPacknachweiszuvermerken.
Bei dieser Prüfung muss unter anderem darauf geachtet werden, dass die Verbindungslänge vom Auslösegriff zum
Innencontainer minimiert wird. Dazu sind für die Befestigung des Griffes vom Gurtzeug am Innencontainer verschiedene
Schlaufen vorgesehen. Es sollte immer die kürzestmögliche Einstellung gewählt werden, um ein gutes Werfen des
Systems zu ermöglichen. Gleichzeitig muss aber dennoch eine zuverlässige Auslösung aus dem Gurtzeugcontainer
gewährleistet sein (der Auslösesplint des Griffes darf nicht blockieren!!!). Gurtzeugspezifische Besonderheiten sind der
BetriebsanweisungdesGurtzeugeszuentnehmen.
19.BesonderheitenfürdenGleitschirmWindenschlepp
FürdenWindenschleppsinddieBestimmungendesGurtzeug-,Gleitschirm-undKlinkenherstellerszubeachten!
Bei der Verwendung eines Frontcontainer muss sichergestellt sein, dass die Freisetzung des Rettungsgerätes jederzeit
gewährleistetist.
20.Vorflugcheck
Zusätzlich zum normalen Vorflugcheck (siehe Betriebsanweisung Gleitschirm/Gurtzeug, evtl. Schleppklinke, etc.) ist vor
jedem Start der ordnungsgemäße Verschluß des Rettungsgerätecontainers sowie der korrekte Sitz desAuslösegriffes zu
überprüfen.
Wenn die Rettungsgeräteverbindungsleine nach jedem Flug ausgehängt wird (Beispielsweise bei einem
Frontcontainersystem),mussder VorflugcheckzusätzlichdiekorrekteAnbringungderVerbindungsleineumfassen!
Kleeblattcontainer Verbindungsleine
Fangleinen
Fangleinenbündel
Verschluß Kleeblattcontainer
Fallschirmkappe in S-Schlägen
übereinander gefaltet
Basis
Kleeblattcontainer
Packweise Fangleinen am Containerboden:
Kleeblattcontainer
Packweise Fangleinen auf der Verschlußseite:
Fangleinen
Verbindungsleine
Verschluß Kleeblattcontainer
Kleeblattcontainer
Fallschirmkappe in S-Schlägen
übereinander gefaltet
Basis
Fangleinenbündel
Containerboden
Containerboden
Table of contents:
1. Technical Data
2. Purpose
3. Conditions of use
4. Necessary documentation
5. Mode of operation
6. Control and inspection of the parachute
7. Behaviour if damages are noticed
8. Storage
9. Maintenance
10. Cleaning
11. Repairs
Warning
It´snotallowedtousethisrescue-parachuteforskydiving!
The paragliding rescue systems of the Ultra Cross serie are certified according to EN 12491 (European standard) and LTF
91/09(Germantypeapproval).
Themanufacturercannotbemadeliableforanypossibledamagestopersonsormaterialdamages,whichmayresultfrom
thisrescueparachutesinanyway.
1.TECHNICALDATA
Typeofrescueparachute: Paraglidingrescuesystem UltraCross100,UltraCross125,
UltraCross150
Manufacturer: FlymarketGmbH&Co.KG
AmSchönebach3
D-87637Eisenberg
Tel.+49-8364-9833-0
12. Nature- and environment-friendly behaviour
13. Environmentally compatible waste disposal
14. Spare parts / changeable parts
15. Structure of the parachute
16. Packing the parachute
17. Mounting in an optional frontcontainer
18. Mounting / integration to a harness
19. Specialities for paraglider´s winch-towing
20. Biplace flights
21. Pre-flight check
Paragliding/Hanggliding(HG)
rescue-parachute:
Weight of the parachute (kg):
Surface (m²):
Number of lines / panels:
Total length packed:
(Bridle to packing loops)
Max. load (kg) :
Sinkrate at max load:
Volumeinmilliliter:
(withoutbridle)
Ultra Cross
100
0,975
25,06
7,10
100
4,61 m/s
2980
16
Ultra Cross
125
1,230
32,92
8,22
125
5,1 m/s
5000
16
Ultra Cross
150
1,630
40,33
8,22
150
5,1 m/s
5400
20
Ultra Cross
210
2,180
54,8
10,35
210
5,2 m/s
7100
24

2.Purpose
The emergency parachutes are manually released parachutes for paraglider / hang glider (HG version) pilots in an
emergencysituationwhileflying.
3.Conditionsofuse
Maximumspeedforusage:115km/h(32m/s)
Intervalfor repacking:12 month,then therescue parachutehave toberepacked andthis repackinghave tobe recordedin
the“Repackandinspectionlogbook”.
Duetotheeffectofwater,sand,saltorotherenvironmentalinfluencesmayreducetherepackinterval.
Interval of inspection: 24 month, then a complete inspection of the rescue parachute is necessary.The inspection have to
berecordedinthe“Repackandinspectionlogbook”.
Operational lifespan of parachute: 10 years. The lifespan can be extended for 2 more years if the rescue parachute is
inspectedyearlyduringthislasttwoyearsatthemanufacturer.Sothetotalmax.possiblelifespanis12years.
4.Necessarydocumentation:
a)Owner´smanual
b)Repackandinspectionlogbook(withrecordedrepackandinspectionjobs)
5.Modeofoperation:
During an emergency situation while flying the pilot pulls at the release handle with a firm tug. Thereby the outer container
opensandthedeploymentbagisreleased.Afterthattherescueparachutepackage(whichisstillpackedinit´sdeployment
bag)haveto bethrown withadynamicmoveinto thefreeairspace.Thatmeanstherelease handlehavetobethrownaway
togetherwiththedeploymentbag!!!
The deployment bag and the bridle are designed in a way which releases the lines and canopy of the parachute not before
theparachutepackageisthrownaway.
This prevents an unintentional or too early opening of the rescue parachute. This is minimizing the danger of tangling up
withtheparaglider/hangglider /pilotor thereasonwhich maybecausalfor theemergencycase (e.g.collisionwith another
paraglider).
Moreover the maximum throwing speed of the deployment bag should be reached when the deployment bag leaves the
pilothand.
Ingeneral:Thefastertherescueparachutepackageisthrownaway,thequickertheparachutewillopen.
After the throw the deployment bag opens and releases lines and canopy. The powerful throw and/or the airstream
stretchesthelinesandcanopynowtherescueparachutesopens.
Aftertherescueparachuteisopenedcompletely,youfirsthavetocheckthealtitudeaboveground.
If you have still enough height you should try to make the paraglider unable to fly according to the doctrine to avoid an V-
positionof theparaglider andthe rescueparachute. Intheuse witha hangglider youshould tryto getinan uprightposition
andclimbintothetrapeze.
Ifyoudonothaveenoughheightanymore,justfocusonthegroundandprepareyourselfforalandingfall.
6.ControlandInspectionoftheparachute
A parachute must be controlled by a registered packer before it is repacked. After being opened during an emergency
rescue,theparachutemustbeinspectedbythemanufactureroraworkshopwhichisauthorizedbythemanufacturer.
A repackedparachuteshould undergoareleasetest aftermountedintheoutercontainerorharness.Thisensuresthatthe
openingforcetoreleaseisbetween2kpand7kp.
Bythe firstassemblingof therescuesystem withanouter containerorharness withanintegrated rescuesystemcontainer
thefunctionalitymustbecheckedbyanexpertandmustbeconfirmedintheinspectionlogbook.
The inspection required after 24 months includes a complete visual examination of all components (cloth, seams, lines,
bridlesetc)fordamageandwear.Foraninspectionsuitabletoolsmustbeavailable(lighttable,repacktoolsetc).
7.Behaviourifdamagesarenoticed
If you notice any damage at the rescue parachute, which may affect the airworthy condition of the recue parachute, you
have to send the rescue parachute for inspection/repair to the manufacturer.Also, if you are not sure about the airworthy
conditioninanyway,youhavetosendtheparachutetothemanufacturer.
Attention:Chemicals,detergents,insects,mould stainsor thelike canhavethesamenegative effectsto thestrengthofthe
partsasmechanicalinfluences.
8.Storage
Oil,grease,acidandpaintshouldnotbestoredneartheparachute.Thestoragespaceshouldbedry.Parachuteswhichwill
notbeusedforalongperiodshouldbeopenedandthecanopylooselyrolledandstoredinapermeablebag.
Avoidunnecessaryhightemperatureabove60°C(e.ginaparkingcar)!
9.Maintenance
Thelifespanand conditiondependslargelyupon howcarefullyyouhandle andmaintainyourparachute. Outofthisreason
werecommendtocontroltheparachuteregular,atthelatestifitisrepacked,ifthereareanywearsordamages.
Duringnormaluseyouhavetotakecareofthefollowingpoints:
If the parachute got wet, you have to open it and dry it at a well ventilated place as soon as possible (but avoid direct
sunlight!)Thefastdryingisimportanttoavoidmouldstains.Aftertheparachuteiscompletedryitcanberepacked.
Iftheparachuteisstrainedmorethannormal(forexample:acardroveovertheharnessinwhichtheparachuteisplaced,or
itmaybeisdamagedbyasharpobject,oranyotherpossibledamage),youhavetosendtheparachutetothemanufacturer
tocheckit.
Avoidcontactwithsaltwater,acidsorotheraggressivesubstances!
Alsoavoidunnecessaryexposuretosunlight,causetheUVraysmaydamagethemolecularstructureofthematerial.
10.Cleaning
Adirtycanopyandcontainercanbecarefullycleanedwithclearwaterandasoftsponge.
Attention: Never use detergents, chemicals, brushes or hard sponges to clean the parachute! Also a cleaning in the
washingmaschineisnotallowed.
Iftherescue parachutegetsincontact withsaltwater,you havetowashit withfreshwater.Atoooftencleaningaccelerates
theageingofthesystem.
11.Repairs
Repairjobshavetobedoneonlybythemanufactureroraworkshopwhichiscertifiedbythemanufacturer.
12.Natureandenvironmentfriendlybehaviour
Pleasedoournature-nearsportinawaywhichdonotstressnatureandenvironment!
Please do not walk beside the marked ways, don´t leave your litter, don´t make unnecessary loud noises and respect the
sensitivebalanceinthemountains.Especiallyatthetake-offwehavetotakecareforthenature!
13.Environmentallycompatiblewastedisposal
The materials of which a rescue parchute is made require a special waste disposal. So please send disused parachutes
backtous.Wewillcareaboutaprofessionalwastedisposal.
14.Spareparts/changeableparts
Beside the rubber rings the Ultra Cross series do not need any other spare parts. Only certified rubber rings with the size
25x3x1mmareallowed!Thisspecialrubberringsyoucangetfromusverywellpriced.
The deployment bag is part of the rescue parachute. It´s not allowed to use an other rescue parachute deployment bag of
other manufacturers, except a deployment bag described in 18.4. is used.Achange to any other deployment bag will void
theairworthynessoftherescueparachute!

2.Purpose
The emergency parachutes are manually released parachutes for paraglider / hang glider (HG version) pilots in an
emergencysituationwhileflying.
3.Conditionsofuse
Maximumspeedforusage:115km/h(32m/s)
Intervalfor repacking:12 month,then therescue parachutehave toberepacked andthis repackinghave tobe recordedin
the“Repackandinspectionlogbook”.
Duetotheeffectofwater,sand,saltorotherenvironmentalinfluencesmayreducetherepackinterval.
Interval of inspection: 24 month, then a complete inspection of the rescue parachute is necessary.The inspection have to
berecordedinthe“Repackandinspectionlogbook”.
Operational lifespan of parachute: 10 years. The lifespan can be extended for 2 more years if the rescue parachute is
inspectedyearlyduringthislasttwoyearsatthemanufacturer.Sothetotalmax.possiblelifespanis12years.
4.Necessarydocumentation:
a)Owner´smanual
b)Repackandinspectionlogbook(withrecordedrepackandinspectionjobs)
5.Modeofoperation:
During an emergency situation while flying the pilot pulls at the release handle with a firm tug. Thereby the outer container
opensandthedeploymentbagisreleased.Afterthattherescueparachutepackage(whichisstillpackedinit´sdeployment
bag)haveto bethrown withadynamicmoveinto thefreeairspace.Thatmeanstherelease handlehavetobethrownaway
togetherwiththedeploymentbag!!!
The deployment bag and the bridle are designed in a way which releases the lines and canopy of the parachute not before
theparachutepackageisthrownaway.
This prevents an unintentional or too early opening of the rescue parachute. This is minimizing the danger of tangling up
withtheparaglider/hangglider /pilotor thereasonwhich maybecausalfor theemergencycase (e.g.collisionwith another
paraglider).
Moreover the maximum throwing speed of the deployment bag should be reached when the deployment bag leaves the
pilothand.
Ingeneral:Thefastertherescueparachutepackageisthrownaway,thequickertheparachutewillopen.
After the throw the deployment bag opens and releases lines and canopy. The powerful throw and/or the airstream
stretchesthelinesandcanopynowtherescueparachutesopens.
Aftertherescueparachuteisopenedcompletely,youfirsthavetocheckthealtitudeaboveground.
If you have still enough height you should try to make the paraglider unable to fly according to the doctrine to avoid an V-
positionof theparaglider andthe rescueparachute. Intheuse witha hangglider youshould tryto getinan uprightposition
andclimbintothetrapeze.
Ifyoudonothaveenoughheightanymore,justfocusonthegroundandprepareyourselfforalandingfall.
6.ControlandInspectionoftheparachute
A parachute must be controlled by a registered packer before it is repacked. After being opened during an emergency
rescue,theparachutemustbeinspectedbythemanufactureroraworkshopwhichisauthorizedbythemanufacturer.
A repackedparachuteshould undergoareleasetest aftermountedintheoutercontainerorharness.Thisensuresthatthe
openingforcetoreleaseisbetween2kpand7kp.
Bythe firstassemblingof therescuesystem withanouter containerorharness withanintegrated rescuesystemcontainer
thefunctionalitymustbecheckedbyanexpertandmustbeconfirmedintheinspectionlogbook.
The inspection required after 24 months includes a complete visual examination of all components (cloth, seams, lines,
bridlesetc)fordamageandwear.Foraninspectionsuitabletoolsmustbeavailable(lighttable,repacktoolsetc).
7.Behaviourifdamagesarenoticed
If you notice any damage at the rescue parachute, which may affect the airworthy condition of the recue parachute, you
have to send the rescue parachute for inspection/repair to the manufacturer.Also, if you are not sure about the airworthy
conditioninanyway,youhavetosendtheparachutetothemanufacturer.
Attention:Chemicals,detergents,insects,mould stainsor thelike canhavethesamenegative effectsto thestrengthofthe
partsasmechanicalinfluences.
8.Storage
Oil,grease,acidandpaintshouldnotbestoredneartheparachute.Thestoragespaceshouldbedry.Parachuteswhichwill
notbeusedforalongperiodshouldbeopenedandthecanopylooselyrolledandstoredinapermeablebag.
Avoidunnecessaryhightemperatureabove60°C(e.ginaparkingcar)!
9.Maintenance
Thelifespanand conditiondependslargelyupon howcarefullyyouhandle andmaintainyourparachute. Outofthisreason
werecommendtocontroltheparachuteregular,atthelatestifitisrepacked,ifthereareanywearsordamages.
Duringnormaluseyouhavetotakecareofthefollowingpoints:
If the parachute got wet, you have to open it and dry it at a well ventilated place as soon as possible (but avoid direct
sunlight!)Thefastdryingisimportanttoavoidmouldstains.Aftertheparachuteiscompletedryitcanberepacked.
Iftheparachuteisstrainedmorethannormal(forexample:acardroveovertheharnessinwhichtheparachuteisplaced,or
itmaybeisdamagedbyasharpobject,oranyotherpossibledamage),youhavetosendtheparachutetothemanufacturer
tocheckit.
Avoidcontactwithsaltwater,acidsorotheraggressivesubstances!
Alsoavoidunnecessaryexposuretosunlight,causetheUVraysmaydamagethemolecularstructureofthematerial.
10.Cleaning
Adirtycanopyandcontainercanbecarefullycleanedwithclearwaterandasoftsponge.
Attention: Never use detergents, chemicals, brushes or hard sponges to clean the parachute! Also a cleaning in the
washingmaschineisnotallowed.
Iftherescue parachutegetsincontact withsaltwater,you havetowashit withfreshwater.Atoooftencleaningaccelerates
theageingofthesystem.
11.Repairs
Repairjobshavetobedoneonlybythemanufactureroraworkshopwhichiscertifiedbythemanufacturer.
12.Natureandenvironmentfriendlybehaviour
Pleasedoournature-nearsportinawaywhichdonotstressnatureandenvironment!
Please do not walk beside the marked ways, don´t leave your litter, don´t make unnecessary loud noises and respect the
sensitivebalanceinthemountains.Especiallyatthetake-offwehavetotakecareforthenature!
13.Environmentallycompatiblewastedisposal
The materials of which a rescue parchute is made require a special waste disposal. So please send disused parachutes
backtous.Wewillcareaboutaprofessionalwastedisposal.
14.Spareparts/changeableparts
Beside the rubber rings the Ultra Cross series do not need any other spare parts. Only certified rubber rings with the size
25x3x1mmareallowed!Thisspecialrubberringsyoucangetfromusverywellpriced.
The deployment bag is part of the rescue parachute. It´s not allowed to use an other rescue parachute deployment bag of
other manufacturers, except a deployment bag described in 18.4. is used.Achange to any other deployment bag will void
theairworthynessoftherescueparachute!

Thedeploymentbagismadeofnylonfabricandgetsclosedatthreepoints.
On the deployment bag are depending on the version two or three loops.At one of these loops the release handle of the
outercontainerortheharnessisattached.
Thefrontcontainer(option)ismadeofrobust,waterrepellentNylonfabric.Itconsistsof2lateralflaps,theupperandlower
flap,thereleasehandlewith2pins,whichclosesthecontainer.
15.Structureoftheparachute
Theparachutestructureissquareandhas16/20panels(see“technicaldatas”)
Thecanopyismadeoftearrestistant,highstrenghtnylonfabric.Themainseamsareflatfellseamsandarereinforcedby
a band. The lines are sewn to the canopy and reinforced with V-tapes at the canopy. The crown is pulled down by the
centerlines.Alllinesandcenterlinesareconnectedtothebridle.
Thebridlehasastrengthofmorethan2400daN.
Line
attachment
points
Suspension
lines
Packing loops
in corners
Packing loops
Canopy
Bridle
Attachment points
of apex lines
release handle
opened frontcontainer with Y-bridle backside of the frontcontainer,
with instrument deck
version 3-point deployment bag: version 4-point deployment bag:
15.1. Structure of the parachute - description of packing loops
Depending on the model the Ultra Cross series have different numbers of packing loops attached to the canopy to enable
aneasyrepack.Onthecornersthepackingloopsaregreen,onthesidesyellowandonthecenterlinesblack
Thebelowoverviewdrawingsshowhowmanypackingloopseachmodelhas(neededfor16.Packingtheparachute,
step1.).
12345
5
6
7
8
9
12 3 45
56789
41
2
3
5
5
6
7
8
9
12345
56789
UltraCross100:thepackingloopsarecoloredtofindthem
moreeasy.
The Ultra Cross 100 has 4 green packing loops in the
corners,and4packingloopsonthesides.
UltraCross125:thepackingloopsarecoloredtofindthem
moreeasy.
The Ultra Cross 125 has 4 green packing loops in the
corners, 12 yellow packing loops and one white packing
looponthesides.
UltraCross150:thepackingloopsarecoloredtofindthem
moreeasy.
The Ultra Cross 150 has 4 green packing loops in the
corners,and8yellowpackingloopsonthesides.
UltraCross210:thepackingloopsarecoloredtofindthem
moreeasy.
The Ultra Cross 210 has 4 green packing loops in the
corners, 12 yellow packing loops on the sides and 4 black
packingloopsinthecenter.
1
2
3
4
5
7
9
10
11
13
1237
7813
67
8
12
4 5 6
910 11 12
2 4 6
5
6810
1 3 5
6 7 8 9 10 11
12
3
46
7911
Overview
UltraCross 100
This manual suits for next models
2
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