Skyman Coconea X-alps User manual

Betriebsanleitung Revision 1.0. Fassung vom 11.05.2016
Coconea X-alps
Owner’s manual
Fly market GmbH & Co. KG
Am Schönebach 3
D-87637 Eisenberg
Tel.: +49-8364-9833-0
Fax: +49-8364-9833-33
Mail: [email protected]
Mail: [email protected]
manufactured by

Sie haben mit dem Gurtsystem Coconea X-alps eines der leichtesten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das
zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Fly market GmbH & Co. KG für
Unfälle und Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Coconea X-alps ist ein Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse von
weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Das Musterprüfnummer: EAPR GZ-0531/16.
Für eine optimale Anpassung an die Pilotengröße sind 2 Größen erhältlich. Es können Rettungsgeräte mit dem
Volumen von 2500 bis 5000 ccm verwendet werden.
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Griff
c) Brustgurt mit Beinschlaufen
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließen
e) Hauptaufhängung
f) Längen-/Neigungsverstellung Beinsack
g) Steckverschluß Beinsack
h) Schultergurt mit Verstellschließe
i) Aufhängung Rettungsschirm
Verbindungsleine (verdeckt)
j) Protektor
k) Beinschlaufen
l) Beschleuniger
m)Beschleunigerseil
n) Befestigung Rückholgummi Beschleunigers
o) Umlenkrolle Beschleuniger (verdeckt)
p) Packtasche
q) Lufteinlass Rückentasche
r) Durchgang Beschleunigerseil
s) Fach zum optionalen Einbau eines Sitzbrettes
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten, Beinschlaufen und
der Neigungsverstellung/Längeneinstellung des Beinsackes.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Coconea empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfort sicherzustellen.
Die an Brust- und Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Zum Öffnen
müssen beide Schnapper gleichzeitig gedrückt werden.
Schließen / Einstellung des Brustgurtes:
Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann sind zugleich die Beinschlaufen ebenfalls geschlossen. Die Schließen
müssen hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über die Klemmschließe in der Länge eingestellt und sollte nicht zu eng
angezogen werden.
Schließen des Beinsackes:
Der Beinsack wird mit den Steckschließen (g) über Kreuz geschlossen. Es muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass
vor dem Schließen des Beinsackes zuerst die Beinschlaufen und der Brustgurt geschlossen sind!!!
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte (2 pro Seite) erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation
der Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird.
Einstellung der Beinschlaufen:
In der Regel wird die Länge der Beinschlaufen nur einmalig eingestellt. Es ist beim einstellen zu beachten, dass die
Länge weder zu lang noch zu kurz gewählt ist. Ist die Beinschlaufenlänge zu lang, dann ist das hineinrutschen in das
Gurtzeug nach dem Start erschwert, ist diese zu kurz ist das Aufrichten zur Landung erschwert.
Einstellung der Länge und des Neigungswinkels des Beinsackes:
Über die 4 Spleißstellen (f) kann die Länge und die Neigung des Beinsackes eingestellt werden.
Einbau des Beschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist aus der Bebilderung ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen verläuft er rechts
und links durch die Ösen (r) in den Beinsack zur Umlenkrolle (o) oberhalb der Sitzfläche, und seitlich hin zur
Sitzvorderkante. Er wird mit den Gummiseilen in den Befestigungsschlaufen (n) fixiert.
Die Länge des Beschleunigerseils muss vor dem Flug unbedingt im Simulator eingestellt werden!!!
X-alps
Übersicht:
Technische Daten Medium Large
Maximales Einhängegewicht 100 daN 100 daN
Leergewicht 2,7 Kg 2,8 kg
Aufhängehöhe inkl. Karabiner 48 cm 50 cm
Protektorsystem Mousse Bag - Schaumstoff
3
2
a)
c)
e)
e)
i)
f)
c) g)
g)
j)
k)k)
h) h)
l)
n)
o)
p)
Innenleben des Beinsackes
b)
Führung Beschleunigerseil
Flugrichtung rechts
f)
e)
c)
zweistufiger
Beschleuniger
Rückholgummi
q)
m)
m)
m)
r)
d)
s)

Sie haben mit dem Gurtsystem Coconea X-alps eines der leichtesten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das
zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Fly market GmbH & Co. KG für
Unfälle und Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Coconea X-alps ist ein Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse von
weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Das Musterprüfnummer: EAPR GZ-0531/16.
Für eine optimale Anpassung an die Pilotengröße sind 2 Größen erhältlich. Es können Rettungsgeräte mit dem
Volumen von 2500 bis 5000 ccm verwendet werden.
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Griff
c) Brustgurt mit Beinschlaufen
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließen
e) Hauptaufhängung
f) Längen-/Neigungsverstellung Beinsack
g) Steckverschluß Beinsack
h) Schultergurt mit Verstellschließe
i) Aufhängung Rettungsschirm
Verbindungsleine (verdeckt)
j) Protektor
k) Beinschlaufen
l) Beschleuniger
m)Beschleunigerseil
n) Befestigung Rückholgummi Beschleunigers
o) Umlenkrolle Beschleuniger (verdeckt)
p) Packtasche
q) Lufteinlass Rückentasche
r) Durchgang Beschleunigerseil
s) Fach zum optionalen Einbau eines Sitzbrettes
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten, Beinschlaufen und
der Neigungsverstellung/Längeneinstellung des Beinsackes.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Coconea empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfort sicherzustellen.
Die an Brust- und Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Zum Öffnen
müssen beide Schnapper gleichzeitig gedrückt werden.
Schließen / Einstellung des Brustgurtes:
Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann sind zugleich die Beinschlaufen ebenfalls geschlossen. Die Schließen
müssen hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über die Klemmschließe in der Länge eingestellt und sollte nicht zu eng
angezogen werden.
Schließen des Beinsackes:
Der Beinsack wird mit den Steckschließen (g) über Kreuz geschlossen. Es muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass
vor dem Schließen des Beinsackes zuerst die Beinschlaufen und der Brustgurt geschlossen sind!!!
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte (2 pro Seite) erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation
der Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird.
Einstellung der Beinschlaufen:
In der Regel wird die Länge der Beinschlaufen nur einmalig eingestellt. Es ist beim einstellen zu beachten, dass die
Länge weder zu lang noch zu kurz gewählt ist. Ist die Beinschlaufenlänge zu lang, dann ist das hineinrutschen in das
Gurtzeug nach dem Start erschwert, ist diese zu kurz ist das Aufrichten zur Landung erschwert.
Einstellung der Länge und des Neigungswinkels des Beinsackes:
Über die 4 Spleißstellen (f) kann die Länge und die Neigung des Beinsackes eingestellt werden.
Einbau des Beschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist aus der Bebilderung ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen verläuft er rechts
und links durch die Ösen (r) in den Beinsack zur Umlenkrolle (o) oberhalb der Sitzfläche, und seitlich hin zur
Sitzvorderkante. Er wird mit den Gummiseilen in den Befestigungsschlaufen (n) fixiert.
Die Länge des Beschleunigerseils muss vor dem Flug unbedingt im Simulator eingestellt werden!!!
X-alps
Übersicht:
Technische Daten Medium Large
Maximales Einhängegewicht 100 daN 100 daN
Leergewicht 2,7 Kg 2,8 kg
Aufhängehöhe inkl. Karabiner 48 cm 50 cm
Protektorsystem Mousse Bag - Schaumstoff
3
2
a)
c)
e)
e)
i)
f)
c) g)
g)
j)
k)k)
h) h)
l)
n)
o)
p)
Innenleben des Beinsackes
b)
Führung Beschleunigerseil
Flugrichtung rechts
f)
e)
c)
zweistufiger
Beschleuniger
Rückholgummi
q)
m)
m)
m)
r)
d)
s)

3. Auslösegriff oberhalb der seitlichen Containerklappe
herauslaufen lassen.
Untere Containerklappe mit Hilfe der Packschnüre
schließen.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit der Verbindungs-
leine des Gurtzeuges einschlaufen oder mit einem Schraub-
glied (Festigkeit >2400 daN) verbinden. Verbindung (z.B. mit
Neoprenschlauch) gegen Verrutschen fixieren (roter Kreis).
Auslösegriff am Innencontainer einschlaufen. Die Einschlaufung
sollte am besten seitlich am Innencontainer erfolgen, damit eine
sichere Auslösung gewährleistet ist (grüner Kreis)!
5. Mit dem Auslösekabel den Container sichern, Pack-
nadel und Packschnur entfernen. Das lange Kabel wird in
der Stofführung zur Öse geführt. Es darf keinesfalls beide
Ösen sichern!!!
Darauf achten, dass das Verbindungsseil zum Rettungs-
gerät lang genug ist um den Splint sicher zu entriegeln
(siehe gelber Pfeil).
6. Die überstehenden Kabelenden in die
Stofführung stecken (blaue Pfeile).
Kabel für die Griffixierung in die Stofführung
stecken (gelbe Pfeile).
4
2.2. Einbau des Innencontainers in das Gurtzeug:
2. Den Innencontainer auf den Gurtzeugcontainer
legen. Die Verbindungsleine dem Kanal folgend im
Gurtzeugcontainer verstauen. Packschnüre in die
Packschlaufen beider seitlichen Containerlappen
einfädeln.
2)
3)
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisierten Person durchgeführt werden!
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden.
Betriebshinweise:
Funktionsweise Protektor:
Das Coconea X-alps besitzt einen mustergeprüften Rückenschutz aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle
eingenäht ist. Vor jedem Start muß der Protektor daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist.
Speziell bei niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser
nur langsam füllen.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen.
Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß der Protektor getauscht oder zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
! Alle Gurtschließen funktionsfähig, ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
! Beinsack ordnungsgemäß geschlossen?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf richtigen Sitz und auf volle
Entfaltung des Protektorschaumes zu prüfen. Der Protektor ist durch die Einbaulage zwischen Rettungsgerätecontainer
und Sitzbrett vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt. Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen
repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Coconea X-alps ist weder als Passagiergurtzeug noch als Pilotengurtzeug für doppelsitziges Fliegen
geeignet.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Coconea X-alps eignet sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die Schleppklinke
grundsätzlich für den Schleppbetrieb. Separate Schleppschlaufen sind nicht am Gurtzeug angebracht!
Bei Anbringung einer Schleppklinke die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind nach Möglichkeit die Beingurte zu lockern und
anschließend die Bein- und Brustschließen zu öffnen. Wir empfehlen generell einen Gurttrenner (Kappmesser)
mitzuführen! Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf
professionelle Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die Vielzahl
5
4. Obere Containerklappe schließen und mit
Packnadeln sichern.

3. Auslösegriff oberhalb der seitlichen Containerklappe
herauslaufen lassen.
Untere Containerklappe mit Hilfe der Packschnüre
schließen.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit der Verbindungs-
leine des Gurtzeuges einschlaufen oder mit einem Schraub-
glied (Festigkeit >2400 daN) verbinden. Verbindung (z.B. mit
Neoprenschlauch) gegen Verrutschen fixieren (roter Kreis).
Auslösegriff am Innencontainer einschlaufen. Die Einschlaufung
sollte am besten seitlich am Innencontainer erfolgen, damit eine
sichere Auslösung gewährleistet ist (grüner Kreis)!
5. Mit dem Auslösekabel den Container sichern, Pack-
nadel und Packschnur entfernen. Das lange Kabel wird in
der Stofführung zur Öse geführt. Es darf keinesfalls beide
Ösen sichern!!!
Darauf achten, dass das Verbindungsseil zum Rettungs-
gerät lang genug ist um den Splint sicher zu entriegeln
(siehe gelber Pfeil).
6. Die überstehenden Kabelenden in die
Stofführung stecken (blaue Pfeile).
Kabel für die Griffixierung in die Stofführung
stecken (gelbe Pfeile).
4
2.2. Einbau des Innencontainers in das Gurtzeug:
2. Den Innencontainer auf den Gurtzeugcontainer
legen. Die Verbindungsleine dem Kanal folgend im
Gurtzeugcontainer verstauen. Packschnüre in die
Packschlaufen beider seitlichen Containerlappen
einfädeln.
2)
3)
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisierten Person durchgeführt werden!
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden.
Betriebshinweise:
Funktionsweise Protektor:
Das Coconea X-alps besitzt einen mustergeprüften Rückenschutz aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle
eingenäht ist. Vor jedem Start muß der Protektor daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist.
Speziell bei niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser
nur langsam füllen.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen.
Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß der Protektor getauscht oder zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
! Alle Gurtschließen funktionsfähig, ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
! Beinsack ordnungsgemäß geschlossen?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf richtigen Sitz und auf volle
Entfaltung des Protektorschaumes zu prüfen. Der Protektor ist durch die Einbaulage zwischen Rettungsgerätecontainer
und Sitzbrett vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt. Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen
repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Coconea X-alps ist weder als Passagiergurtzeug noch als Pilotengurtzeug für doppelsitziges Fliegen
geeignet.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Coconea X-alps eignet sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die Schleppklinke
grundsätzlich für den Schleppbetrieb. Separate Schleppschlaufen sind nicht am Gurtzeug angebracht!
Bei Anbringung einer Schleppklinke die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind nach Möglichkeit die Beingurte zu lockern und
anschließend die Bein- und Brustschließen zu öffnen. Wir empfehlen generell einen Gurttrenner (Kappmesser)
mitzuführen! Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf
professionelle Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die Vielzahl
5
4. Obere Containerklappe schließen und mit
Packnadeln sichern.

an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten von Fall zu
Fall zu entscheiden.
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Coconea Xalps wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden
bei der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Beschädigte Bauteile dürfen nur beim Hersteller oder einer autorisierten Werkstätte instandgesetzt werden. Es sind
ausschließlich Originalbauteile zu verwenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Coconea Xalps ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen.
Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden.
Die Schließen müssen bei der Sichtprüfung eingehend auf Abnutzung und Funktion überprüft werden (wenn eine
Nachprüfanweisung des Schließenherstellers vorhanden ist müssen die Schließen gem. dessen Anweisung überprüft
werden) um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Die Karabiner sind entweder nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5
Jahren zu wechseln. Es dürfen nur Originalkarabiner verwendet werden! Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu
dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfkantigen Gegenständen und Chemikalien in unmittelbarer Nähe des
Gurtsystems
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
6
With the harness system Coconea X-alps you bought one of the lightest and most functional harness, which is available
on the market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Fly
market GmbH & Co. KG is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating
instructions.
Technical description:
The Coconea X-alps is a paragliding harness for the use in a not motorized paraglider. Certification No.: EAPR GZ-
0531/16.
For an optimized adjustment to the pilot height 2 sizes are available. Rescue systems from 2500 to 6000 ccm
volume can be used.
Overview:
technical datas Medium Large
max. load 100 daN 100 daN
harness weight 2,7 kg 2,8 kg
hangpoint height incl. carabiner 48 cm 50 cm
protector system Mousse Bag Mousse Bag
English version:
7
inside life leg cover
a)
b) Rescue system release handle
c) chest belt with Get-up leg straps
d) Lateral chest belt / adjustment buckle
e) Main suspension
f) Length and inclination adjustment leg cover
g) Buckle leg cover
h) Shoulder belt with adjustment buckle
i) Suspension for rescue parachute
connection bridle (covered)
Rescue system container
j) Protector
k) Leg belts
l) Speedbar
m) Speedbar rope
n) Attachment for retainer rope speedbar
o) Pulley for speed bar line (covered)
p) Storage bag
q) Air intake back part
r) passage for speed bar rope
s) pocket for optional seat board
c)
e)
f)
n)
f)
d)
e)
c) g)
g)
k)k)
h) h)
l)
e)
c)
m)
m)
s)
retainer rope speed bar
speed bar

an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten von Fall zu
Fall zu entscheiden.
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Coconea Xalps wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden
bei der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Beschädigte Bauteile dürfen nur beim Hersteller oder einer autorisierten Werkstätte instandgesetzt werden. Es sind
ausschließlich Originalbauteile zu verwenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Coconea Xalps ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen.
Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden.
Die Schließen müssen bei der Sichtprüfung eingehend auf Abnutzung und Funktion überprüft werden (wenn eine
Nachprüfanweisung des Schließenherstellers vorhanden ist müssen die Schließen gem. dessen Anweisung überprüft
werden) um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Die Karabiner sind entweder nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5
Jahren zu wechseln. Es dürfen nur Originalkarabiner verwendet werden! Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu
dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfkantigen Gegenständen und Chemikalien in unmittelbarer Nähe des
Gurtsystems
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
6
With the harness system Coconea X-alps you bought one of the lightest and most functional harness, which is available
on the market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Fly
market GmbH & Co. KG is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating
instructions.
Technical description:
The Coconea X-alps is a paragliding harness for the use in a not motorized paraglider. Certification No.: EAPR GZ-
0531/16.
For an optimized adjustment to the pilot height 2 sizes are available. Rescue systems from 2500 to 6000 ccm
volume can be used.
Overview:
technical datas Medium Large
max. load 100 daN 100 daN
harness weight 2,7 kg 2,8 kg
hangpoint height incl. carabiner 48 cm 50 cm
protector system Mousse Bag Mousse Bag
English version:
7
inside life leg cover
a)
b) Rescue system release handle
c) chest belt with Get-up leg straps
d) Lateral chest belt / adjustment buckle
e) Main suspension
f) Length and inclination adjustment leg cover
g) Buckle leg cover
h) Shoulder belt with adjustment buckle
i) Suspension for rescue parachute
connection bridle (covered)
Rescue system container
j) Protector
k) Leg belts
l) Speedbar
m) Speedbar rope
n) Attachment for retainer rope speedbar
o) Pulley for speed bar line (covered)
p) Storage bag
q) Air intake back part
r) passage for speed bar rope
s) pocket for optional seat board
c)
e)
f)
n)
f)
d)
e)
c) g)
g)
k)k)
h) h)
l)
e)
c)
m)
m)
s)
retainer rope speed bar
speed bar

Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt, the lateral chest belts, leg straps, leg cover
inclination and length.
By the versatile adjusting possibilities of the Coconea X-alps we recommend in any case that all adjustments and
settings are done in a simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The buckles of the chest belt / leg straps are secured against unintentional opening. To open the chest belt buckle push
both buttons of the buckle at the same time.
Closing / Adjusting the chest belt:
If the chest belt is closed, also the leg belts are closed. The buckles must be closed audibly! The length of the chest belt
can be adjusted and should not be tightened too much.
Closing the leg cover:
The leg cover ist closed with the plastic buckles (g) crosswise. It must be ensured in any case, that before closing the leg
cover the leg straps and chest belt are closed first!!!
Adjusting the shoulder belts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilot’s heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts:
Adjusting the lateral chest belts (2 each side) take place as the third step and offers on one side again the variation of the
seating position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During
the adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt and lateral chest belt.
Adjusting of the leg belts:
Usually the length of the leg belts is to be adjusted only once. The buckles are located underneath the seatboard and are
accessible from the top. Please pay attention that the length is not too long or too short. If the lenght is too long then it is
quite difficult to get in the right flying position after take off. If the lenght is too short it is difficult to straighten up in landing
position.
Adjusting the length and inclination of the leg cover:
With the 4 splice (f) the length and inclination of the leg cover can be adjusted.
Attaching the speed bar:
The rope course of the speed bar is shown in the pictures. It runs down from the risers through both sides of the grommets
of the cocoon (r) to the pulley above the seatboard (o) and is fixed with with the elastic rope in the loops (n)
The length of the speedbar line must be adjusted in a simulator before flight!!!
8
3. Guide release handle that it leaves the lateral container
flap on the upper part.
Close the lower container flap with the packing cords.
2. Put the deployment bag on the harness
container. Place the bridle in the bridle channel on
the side and stow the remaining bridle in the
harness container. Loop a packing cords in loops
of container flaps left and right.
2.2. Mouting the deployment bag into the harness:
1. Connect the rescue bridle with the harness bridle by
looping the bridles or with a quick link (strength > 2400 daN)
and fix the connection to prevent slipping (for example by a
neopren sleeve as shown in the red circle).
Loop in release handle with deployment bag. It is best done if
a loop on the side of the deployment bag is used to ensure a
reliable release (green circle).
5. Secure the container with the release cables, remove
packing needle and packing cord. Guide the long
release cable in the fabric channel to the grommet.
Never secure both grommets with this cable!!!
Make sure that the connecting band to the rescue
system is long enough to release the pin safely (yellow
arrow).
6. Place the ends of release cables into the fabric
channels (blue arrows).
Place cable of handle fixation in the fabric channels
(yellow arrows).
9
4. Close upper flap and secure it with packing
needles.
a)
i)
j)
o)
p)
b)
Speedbar rope gateway
on right side
q)
m)
r)

Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt, the lateral chest belts, leg straps, leg cover
inclination and length.
By the versatile adjusting possibilities of the Coconea X-alps we recommend in any case that all adjustments and
settings are done in a simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The buckles of the chest belt / leg straps are secured against unintentional opening. To open the chest belt buckle push
both buttons of the buckle at the same time.
Closing / Adjusting the chest belt:
If the chest belt is closed, also the leg belts are closed. The buckles must be closed audibly! The length of the chest belt
can be adjusted and should not be tightened too much.
Closing the leg cover:
The leg cover ist closed with the plastic buckles (g) crosswise. It must be ensured in any case, that before closing the leg
cover the leg straps and chest belt are closed first!!!
Adjusting the shoulder belts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilot’s heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts:
Adjusting the lateral chest belts (2 each side) take place as the third step and offers on one side again the variation of the
seating position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During
the adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt and lateral chest belt.
Adjusting of the leg belts:
Usually the length of the leg belts is to be adjusted only once. The buckles are located underneath the seatboard and are
accessible from the top. Please pay attention that the length is not too long or too short. If the lenght is too long then it is
quite difficult to get in the right flying position after take off. If the lenght is too short it is difficult to straighten up in landing
position.
Adjusting the length and inclination of the leg cover:
With the 4 splice (f) the length and inclination of the leg cover can be adjusted.
Attaching the speed bar:
The rope course of the speed bar is shown in the pictures. It runs down from the risers through both sides of the grommets
of the cocoon (r) to the pulley above the seatboard (o) and is fixed with with the elastic rope in the loops (n)
The length of the speedbar line must be adjusted in a simulator before flight!!!
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3. Guide release handle that it leaves the lateral container
flap on the upper part.
Close the lower container flap with the packing cords.
2. Put the deployment bag on the harness
container. Place the bridle in the bridle channel on
the side and stow the remaining bridle in the
harness container. Loop a packing cords in loops
of container flaps left and right.
2.2. Mouting the deployment bag into the harness:
1. Connect the rescue bridle with the harness bridle by
looping the bridles or with a quick link (strength > 2400 daN)
and fix the connection to prevent slipping (for example by a
neopren sleeve as shown in the red circle).
Loop in release handle with deployment bag. It is best done if
a loop on the side of the deployment bag is used to ensure a
reliable release (green circle).
5. Secure the container with the release cables, remove
packing needle and packing cord. Guide the long
release cable in the fabric channel to the grommet.
Never secure both grommets with this cable!!!
Make sure that the connecting band to the rescue
system is long enough to release the pin safely (yellow
arrow).
6. Place the ends of release cables into the fabric
channels (blue arrows).
Place cable of handle fixation in the fabric channels
(yellow arrows).
9
4. Close upper flap and secure it with packing
needles.
a)
i)
j)
o)
p)
b)
Speedbar rope gateway
on right side
q)
m)
r)

2)
3)
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN. If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book.
Operating notes:
Operation of the protector:
The Coconea X-alps has a type certified back protector made out of a special foam, which is sewn in a nylon fabric cover.
Before every take off you have to check that the protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
and after long disuse of the protector (if compressed during storage) it may take a little longer to be inflated completely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. However, even the best back protection does not guarantee the prevention of back
injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
must be exchanged or inspected by the manufacturer.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated?
! Rescue container and release handle properly closed and mounted?
! Acceleration system (if mounted) properly mounted and adjusted?
! All harness buckles in good condition, properly closed and adjusted?
! Leg cover (cocoon) properly closed?
Maintenance / service life of the protector:
The protector is almost maintenance free. Before each take off the protector should be checked if in right position and
fully inflated. The protector is, because of to the mounting position between rescue container and seat board, protected
from mechanical damage. Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during
an impact with a loss of damping.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Tandem flights:
The Coconea X-alps is not suitable as a passenger harness or pilot harness for tandem flights.
Towing:
The Coconea X-alps is suitable for towing if the main carabiners are used as attachment points for the towing release.
There are no separate attachment points to mount a towing release!
Please check the towing release manual for a correct adaption on the harness.
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing. For that please loosen if possible the leg belts and then open the leg and chest buckles. We
generally recommend to carry a webbing cutter!
For tree landings, etc. the pilot should first secure himself against a possible crash and should wait for professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot.
10
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Coconea X-alps is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The
lifetime of the harness depends on a high degree of awareness and treatment of the pilot. We recommend to inspect the
harness periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
be used!
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Coconea X-alps is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives
you the guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness must undergo at least after 24 months a complete visual inspection.
The buckles must be checked on wear and damage (if an inspection instruction of the buckle manufacturer is existing the
buckles must be checked in accordance with its instructions) in order to guarantee faultless function.
The carabiner must be replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years.
Only original carabiners are to be used! The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!
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2)
3)
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN. If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book.
Operating notes:
Operation of the protector:
The Coconea X-alps has a type certified back protector made out of a special foam, which is sewn in a nylon fabric cover.
Before every take off you have to check that the protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
and after long disuse of the protector (if compressed during storage) it may take a little longer to be inflated completely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. However, even the best back protection does not guarantee the prevention of back
injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
must be exchanged or inspected by the manufacturer.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated?
! Rescue container and release handle properly closed and mounted?
! Acceleration system (if mounted) properly mounted and adjusted?
! All harness buckles in good condition, properly closed and adjusted?
! Leg cover (cocoon) properly closed?
Maintenance / service life of the protector:
The protector is almost maintenance free. Before each take off the protector should be checked if in right position and
fully inflated. The protector is, because of to the mounting position between rescue container and seat board, protected
from mechanical damage. Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during
an impact with a loss of damping.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Tandem flights:
The Coconea X-alps is not suitable as a passenger harness or pilot harness for tandem flights.
Towing:
The Coconea X-alps is suitable for towing if the main carabiners are used as attachment points for the towing release.
There are no separate attachment points to mount a towing release!
Please check the towing release manual for a correct adaption on the harness.
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing. For that please loosen if possible the leg belts and then open the leg and chest buckles. We
generally recommend to carry a webbing cutter!
For tree landings, etc. the pilot should first secure himself against a possible crash and should wait for professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot.
10
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Coconea X-alps is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The
lifetime of the harness depends on a high degree of awareness and treatment of the pilot. We recommend to inspect the
harness periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
be used!
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Coconea X-alps is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives
you the guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness must undergo at least after 24 months a complete visual inspection.
The buckles must be checked on wear and damage (if an inspection instruction of the buckle manufacturer is existing the
buckles must be checked in accordance with its instructions) in order to guarantee faultless function.
The carabiner must be replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years.
Only original carabiners are to be used! The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!
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