Speck pumpen BADU Logic 3 User manual

Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen
Montageanweisung und Bedienanleitung
Poolregelung
BADU®Logic 3

Inhalt
Sicherheitshinweise
A.1. EG-Konformitätserklärung 3
A.2. Allgemeine Hinweise 3
A.3. Symbolerklärung 3
A.4. Veränderungen am Gerät 4
A.5. Gewährleistung und Haftung 4
Reglerbeschreibung
B.1. Technische Daten 5
B.2. Widerstandstabelle für PT1000 Sensoren
5
B.3. Über den Regler 6
B.4. Lieferumfang 6
B.5. Entsorgung und Schadstoffe 6
B.6. Hydraulikvarianten 7
Installation
C.1. Wandmontage 8
C.2. Elektrischer Anschluss 9
C.3. Installation der Temperatursensor 10
D. Klemmplan für elektrischen Anschluss11
Bedienung
E.1. Anzeige und Eingabe 12
E.2. Inbetriebnahmehilfe 13
E.3. Freie Inbetriebnahme 13
E.4. Menüablauf und Menüstruktur 14
1. Messwerte 15
2. Auswertung 16
2.1. Betriebsstunden 16
2.2. mittlere Badetemperatur 16
2.3. Wärmeertrag 16
2.4. Grakübersicht 16
2.5. Meldungen 16
2.6. Reset/Löschen 16
3. Anzeigemodus 17
3.1. Grak 17
3.2. Übersicht 17
3.3. Abwechselnd 17
3.4. Stromsparmodus 17
4. Betriebsart 18
4.1. Automatik 18
4.2. Manuell 18
4.3. Aus 18
5. Einstellungen 19
5.1. Solar 19
5.1.1. Tmin S1 19
5.1.2. Tmax S2 19
5.1.3. ∆T R1 20
5.1.4. Nachlauf 20
5.1.5. Verzögerung 20
5.1.6. Stufe Filterpumpe 20
5.1.7. Solarfreigabe 20
SeiteSeite
5.1.8. Signalpegel V1 20
5.1.8.1. Signal bei ∆T + 0 K 21
5.1.8.2. Signal bei ∆T + 20 K 21
5.1.8.3. Signal bei ∆T > 20 K 21
5.2. Nachheizung 21
5.2.1. Tsoll S2 21
5.2.2. Hysterese 21
5.2.3. Heizungsfreigabe 21
5.3. Filterpumpe 22
Filterpumpenlaufzeiten 22
5.3.1. Stündliche Filterpumpenlaufzeiten 22
5.3.2. Sparmodus 22
5.3.3. Freigabe 22
5.3.4. Klarspülzeit 22
5.3.5. Klarspülstufe 23
5.3.6. Klarspülpegel V1 23
5.3.7. Temperaturabhängige Filterung 23
5.3.8. Tägliche Filterpumpenlaufzeiten 23
5.4. Relais 1 24
5.4.1. Funktion 24
5.4.2. Tsoll 24
5.4.3. Hysterese 24
5.4.4. Zeiten 24
6. Schutzfunktionen 25
6.1. Antiblockierschutz 25
6.2. Frostschutz 25
6.3. Anlagenschutz 26
7. Sonderfunktionen 27
7.1. Programmwahl 27
7.2. Uhrzeit und Datum 27
7.3. Sensorabgleich 27
7.4. Inbetriebnahme 28
7.5. Werkseinstellungen 28
7.6. Wärmemenge 28
7.7. - - 29
7.8. Sommerzeit 29
7.9. Signal Modus 29
7.10. 0-10 V Signal 29
7.10.1. Signal für Stufe 1 29
7.10.2. Signal für Stufe 2 29
7.10.3. Signal für Stufe 3 29
7.11. Netzwerk 30
7.11.1. Zugriffskontrolle 30
7.11.2. Ethernet 30
7.11.2.1 Ethernet 30
7.11.2.2. MAC Adresse 30
8. Menüsperre 31
9. Servicewerte 32
10. Sprache 32
Störungen
Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen 33
Z.2. Sicherung ersetzen 34
Z.3. Wartung 34

3
Sicherheitshinweise
Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der BADU®Logic 3 den
einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/
EG sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG
entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie
die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
A.1. EG-Konformitätserklärung
Diese Montage- und Bedienanleitung enthält grundlegende Hinweise und wichtige
Informationen zur Sicherheit, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und optimalen
Nutzung des Gerätes. Deshalb ist diese Anleitung vor Montage, Inbetriebnahme und
Bedienung des Gerätes vom Installateur/Fachkraft und vom Betreiber der Anlage voll-
ständig zu lesen und zu beachten.
Bei dem Gerät handelt es sich um einen automatischen, elektrischen Temperatur-
regler für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen. Installieren Sie den Regler
ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingungen wie unter B.1
„technische Daten“ beschrieben.
Beachten Sie zudem die in den jeweiligen Ländern geltenden Unfallverhütungsvor-
schriften, die zutreffenden Normen und Bestimmungen und die Montage- und Bedien-
anleitung der zusätzlichen Anlagenkomponenten. Der Regler ersetzt keinesfalls die
ggf. bauseits vorzusehenden sicherheitstechnischen Einrichtungen!
Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes dürfen
nur durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft erfolgen.
Für den Betreiber: Lassen Sie sich von der Fachkraft ausführlich in die Funktionswei-
se und Bedienung des Reglers einweisen. Bewahren Sie diese Anleitung stets in der
Nähe des Reglers auf.
A.2. Allgemeine Hinweise
Gefahr
Achtung
A.3. Symbolerklärung
Hinweise deren Nichtbeachtung lebensgefährliche Auswirkungen durch
elektrische Spannung zur Folge haben können.
Gefahr
Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitliche Folgen wie
beispielsweise Verbrühungen, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzun-
gen zur Folge haben können.
Achtung
Hinweise deren Nichtbeachtung eine Zerstörung des Gerätes, der Anla-
ge oder Umweltschäden zur Folge haben können.
Hinweise die für die Funktion und optimale Nutzung des Gerätes und der
Anlage besonders wichtig sind.

4
A.4. Veränderungen am Gerät
Der Regler wurde unter Berücksichtigung hoher Qualitäts- und Sicherheitsanforderun-
gen produziert und geprüft. Für das Gerät gilt die gesetzlich vorgeschriebene Gewähr-
leistungsfrist von 2 Jahren ab Verkaufsdatum.
Von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen sind jedoch Personen und
Sachschäden, die zum Beispiel auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurück-
zuführen sind:
- Nichtbeachtung dieser Montageanweisung und Bedienanleitung
- Unsachgemäße Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Bedienung
- Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
- Eigenmächtig durchgeführte bauliche Veränderungen am Gerät
- Einbau von Zusatzkomponenten die nicht zusammen mit dem Gerät
geprüft worden sind
- Alle Schäden, die durch Weiterbenutzung des Gerätes, trotz eines
offensichtlichen Mangels entstanden sind
- Keine Verwendung von Originalersatzteilen und -zubehör
- Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Gerätes
- Überschreitung und Unterschreitung der in den technischen Daten
aufgeführten Grenzwerte
- Höhere Gewalt
A.5. Gewährleistung und Haftung
- Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet,
Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen
- Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht
zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind
- Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des
Gehäuses, dass ein gefahrloser Gerätebetrieb nicht mehr möglich ist, setzen
Sie den Regler bitte sofort außer Betrieb
- Geräteteile und Zubehörteile, die sich nicht in einwandfreiem Zustand
benden, sind sofort auszutauschen
- Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehör des Herstellers.
- Werksseitige Kennzeichnungen am Gerät dürfen nicht verändert, entfernt oder
unkenntlich gemacht werden
- Nehmen Sie tatsächlich nur die in dieser Anleitung beschriebenen
Einstellungen am Regler vor
Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des
Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden.
Sicherheitshinweise
Gefahr

5
B.2. Widerstandstabelle für PT1000 Sensoren
B.1. Technische Daten
°C 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Ω 1000 1039 1077 1116 1155 1194 1232 1270 1308 1347 1385
Reglerbeschreibung
Elektrische Daten:
Netzspannung 230 VAC +/-10 %
Netzfrequenz 50 - 60 Hz
Leistungsaufnahme 1,5 W - 2,3 W
Interne Sicherung 4A träge 250 V
Schutzart Ip 40/IP 44 (nur mit beiliegendem Dichtungssatz)
Schutzklasse II
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad II
mechanisches Relais 4 A maximal für
AC3
2 (R2-R3)
PT1000 Sensoreingänge Messbereich
-40 °C bis 300 °C
3
Zulässige Gesamt-Kabellängen:
Kollektorsensor und Außensensor < 30 m
sonstige PT1000 Sensor < 10 m
elektronisches Relais < 3 m
mechanisches Relais < 10 m
Echtzeituhr RTC mit 24 Stunden Gangreserve
Zulässige Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur
bei Reglerbetrieb 0 °C - 40 °C
bei Transport/Lagerung 0 °C - 60 °C
Luftfeuchtigkeit
bei Reglerbetrieb max. 85 % rel. Feuchte bei 25 °C
bei Transport/Lagerung keine Betauung zulässig
Sonstige Daten und Abmessungen
Gehäuseausführung 2-teilig, Kunststoff ABS
Einbaumöglichkeiten Wandmontage, optional Schalttafeleinbau
Abmessungen gesamt 163 mm x 110 mm x 52 mm
Ausschnitt-Einbaumaße 157 mm x 106 mm x 31 mm
Anzeige vollgraphisches Display 128 x 64 dots
Leuchtdioden Multicolor Rot/Grün
Bedienung 4 Eingabetaster
* Hinweis zu 3 ~ und 1~ Pumpen,
siehe unten, auf dieser Seite
* Hinweis:
3 ~: Sie können mit der Steuerung auch 3~ Pumpen schalten. Verwenden Sie dafür bitte einen der Zusatz-
schaltkästen entsprechend der Stromstärke 2716600920..923. (Im Schaltkasten enthalten ist Motorschutz
und Schütz, und komfortable Verklemmung des Zubehör und 2 Meter mehrpoliges Kabel)
1 ~: Sie können mit der Steuerung auch 1~ Pumpen höherer Stromstärke schalten. Verwenden Sie dafür den
Zusatzschaltkästen 2716600924. (Im Schaltkasten enthalten ist ein Schütz, und komfortable Verklemmung
des Zubehör und 2 Meter mehrpoliges Kabel)

6
Der Schwimmbad-Controller BADU®Logic 3 ermöglicht Ihnen eine efziente Nutzung
und Funktionskontrolle Ihrer Solar- oder Heizanlage mit Ihrem Schwimmbad. Das Gerät
überzeugt vor allem durch seine Funktionalität und einfache, annähernd selbsterklären-
de Bedienung. Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen
Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern
bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Graken zur
Verfügung.
Der BADU®Logic 3 ist als Temperatur-Differenzregler für verschiedene Anlagenvarian-
ten einsetzbar, die unter „B.6. Hydraulikvarianten“ auf Seite 7 dargestellt werden.
Wichtige Merkmale des BADU®Logic 3:
- Darstellung von Graken und Texten im beleuchteten Display
- Einfache Abfrage der aktuellen Messwerte
- Auswertung und Überwachung der Anlage u.a. über Grakstatistik
- Umfangreiche Einstellmenüs mit Erklärungen
- Menüsperre gegen unbeabsichtigtes Verstellen aktivierbar
- Rücksetzen auf Werkseinstellungen
B.3. Über den Regler
Reglerbeschreibung
BADU®Logic 3 Schwimmbadregler
- 3 Schrauben 3,5 x 35 mm und 3 Dübel 6 mm zur Wandmontage
- 6 Zugentlastungsschellen mit 12 Schrauben, Ersatzsicherung T 4 A/250 V
- BADU®Logic 3 Montage- und Bedienanleitung
Optional erhältlich, abhängig von Bestellung und Ausführung:
- 2-3 PT1000 Temperatursensoren und Tauchhülsen
Zusätzlich erhältlich:
- PT1000 Temperatursensoren, Tauchhülsen, Überspannungsschutz
- Vielzahl zusätzlicher Funktionen mit Erweiterungsplatinen
B.4. Lieferumfang
B.5. Entsorgung und Schadstoffe
Das Gerät entspricht der europäischen ROHS Richtlinie 2011/65/EU zur Beschrän-
kung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgerä-
ten.
Achtung
Zur Entsorgung gehört das Gerät keinesfalls in den Hausmüll. Entsorgen Sie
das Gerät nur an entsprechenden Sammelstellen.

7
B.6. Hydraulikvarianten
Reglerbeschreibung
Achtung
Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweili-
gen Anlagenhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwen-
dungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rück-
schlagklappen, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Verbrühungsschutz etc. vorgeschrie-
ben und somit vorzusehen.
Pool +Solar
Pool +Zusatzheizung
Pool +Solar +Zusatzpumpe
Filterpumpenansteuerung

8
C.1.1.
C.1.2.
Achtung
C.1. Wandmontage
Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter
Umgebungsbedingungen wie unter „B.1. Technische Daten“ auf Seite 5
beschrieben. Folgen Sie der nachfolgenden Beschreibung.
1. Deckelschraube komplett lösen
2. Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil
abziehen. Beim Abziehen werden auch
die Klemmen ausgeklinkt.
3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei
bitte nicht auf die Elektronik fassen.
4. Gehäuseunterteil an der ausgewählten
Position anhalten und die 3 Befestigungs-
löcher anzeichnen. Achten Sie dabei
darauf, dass die Wandäche möglichst
eben ist, damit sich das Gehäuse beim
Anschrauben nicht verzieht.
5. Mittels Bohrmaschine und 6er Bohrer 3
Löcher an den angezeichneten Stellen in
die Wand bohren und die Dübel eindrü-
cken.
6. Die obere Schraube einsetzen und leicht
andrehen.
7. Das Gehäuseunterteil einhängen und die
zwei übrigen Schrauben einsetzen.
8. Gehäuse ausrichten und die drei Schrau-
ben festschrauben.
Installation

9
C.2. Elektrischer Anschluss
Installation
Gefahr
Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen
Wieder einschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen!
Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berück-
sichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler
darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es am Gehäuse sichtba-
re Schäden wie z.B. Risse gibt.
Achtung
Kleinspannungsführende Leitungen wie Temperatursensorleitungen sind
getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen. Tempe-
ratursensorleitungen nur in die linke Seite und netzspannungsführende
Leitungen nur in die rechte Seite des Gerätes einführen.
Achtung
In der Spannungsversorgung des Reglers ist bauseits eine allpolige
Trennvorrichtung z.B. Heizungsnotschalter vorzusehen.
Achtung
Die am Gerät anzuschliessenden Leitungen dürfen maximal 55 mm ab-
gemantelt werden und der Kabelmantel soll genau bis hinter die Zugent-
lastung ins Gehäuse reichen.
Achtung
Beachten Sie die Schutzbereiche nach DIN VDE 0100-702 für die Aufstellung der Steu-
erung (Abstände zu Schuztbereich 0 und 1).
Achtung
Stromschlaggefahr durch unsachgemäßen Anschluss!
• VDE- und EVU-Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens
beachten.
• Pumpen und Schwimmbecken und deren Schutzbereich gem. DIN
VDE 0100-702 installieren.
• Trennvorrichtung zur Unterbrechung der Spannungsversorgung mit
min. 3 mm Kontaktöffnung pro Pol installieren.
Stromschlaggefahr durch Spannung am Gehäuse!
• Es muss ein korrekt eingestellter Motorschutzschalter installiert
werden. Dabei die Werte auf dem Typenschild beachten.
• Stromkreis mit einem Fehlerstromschutzschalter, Nennfehlerstrom
I ∆N ≤ 30 mA, schützen.
• Nur geeignete Leitungstypen entsprechend der regionalen Vor-
schriften verwenden.
• Mindestquerschnitt der Leitungen, der Motorleistung und der Leis-
tungslage anpassen.
• Wenn sich gefährliche Situationen ergeben können, Not-Aus-Schal-
ter gem. DIN EN 809 vorsehen. Entsprechend dieser Norm muss
das der Errichter/Betreiber entscheiden.

10
1. Benötigtes Programm/Hydraulik aus-
wählen.
2. Reglergehäuse öffnen (siehe „C.1.
Wandmontage“ auf Seite 8)
3. Leitungen max. 55 mm abmanteln,
einführen, die Zugentlastungen mon-
tieren, Aderenden 8 - 9 mm ab isolie-
ren (Abb.C.2.1.)
4. Klemmen mit einem passenden
Schraubendreher öffnen (Abb.C.2.1.)
und Elektroanschluss am Regler vor-
nehmen.
5. Gehäuseoberteil wieder einhängen
und mit der Schraube verschließen.
6. Netzspannung einschalten und Regler
in Betrieb nehmen
C.2.1.
Installation
C.3. Installation der Temperatursensoren
Die Temperatursensorleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden
Leitungen zu verlegen und dürfen beispielsweise nicht im selben Kabelkanal
verlegt sein!
Achtung
Der Regler arbeitet mit PT1000-Temperatursensoren, die für eine gradgenaue Tempe-
raturerfassung sorgen, um die Anlagenfunktion regeltechnisch optimal sicherzustellen.
Achtung
Die Sensorleitungen können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens
0,75 mm² auf maximal 30 m verlängert werden. Achten Sie darauf, dass hier-
bei keine Übergangswiderstände auftreten!
Platzieren Sie die Sensoren genau im zu messenden Bereich!
Verwenden Sie nur den für das jeweilige Einsatzgebiet passenden Tauch-,
Rohranlege- oder Flachanlegesensor mit dem entsprechend zulässigen Tem-
peraturbereich.

11
Installation
Netzspannungen 230 VAC 50 - 60 Hz
Klemme: Anschluss für:
N Netz Neutralleiter N
L Netz Außenleiter L
R1 Funktion siehe Seite 24
R2 Zusatzpumpe
R3I Kugelhahn
R3 Kugelhahn
Der Anschluss der Schutzleiter PE
erfolgt an dem PE Metallklemmblock!
max. 12 V
Achtung
Netzseite
230 VAC
Gefahr
D. Klemmplan für elektrischen Anschluss
Kleinspannungen max. 12 VAC/DC
Klemme: Anschluss für:
-
S1 (2 x) Kollektor
S2 (2 x) Schwimmbad
S3 (2 x) Vorlaufsensor (optional)
S4 (2 x) Freigabekontakt Filterpumpe **
V1 0-10V Ausgang für Filterpumpe
(über Frequenzumrichter) ***
Z0 Pumpe aus
Z1 Pumpenstufe 1
Z2 Pumpenstufe 2
Z3 Pumpenstufe 3
** (wenn nicht benötigt, dann hier
eine Brücke einlegen.)
*** (Drehzahlvorgabe für Pumpe)
Z2
CAN CAN
Z0
Z1
Z3 V1 S4 S3 S2 S1 R3I
R3 R2 R1 L N
zur BADU
Green line
Pumpe
Pumpe 0-10V
Freigabekontakt
Easytronic
Optionaler
Vorlaufsensor
Beckensensor
Sonnensensor
GND NNN N N N
GND
GND GND GND GND GND GND GND GND GND
GND
Versorgung
Siehe Seite 24
Zusatzpumpe
Kugelhahn

12
Beispiele für Displaysymbole:
Pumpe (dreht sich im Betrieb)
Kollektor
Schwimmbad
Temperatursensor
Warnung/Fehlermeldung
Neu vorliegende Infos
(1)
(2)
(3)
(4)
Das Display (1) mit umfangreichem Text-
und Grakmodus ermöglicht Ihnen eine
einfache und fast selbsterklärende Bedie-
nung des Reglers.
Die Eingaben erfolgen über 4 Tasten (3 +
4), die je nach Situation unterschiedlichen
Funktionen zugeordnet sind. Die „esc“
Taste (3) wird genutzt, um eine Eingabe
abzubrechen oder ein Menü zu verlassen.
Es erfolgt ggf. eine Sicherheitsabfrage, ob
die durchgeführten Änderungen gespei-
chert werden sollen.
Die Funktion der anderen 3 Tasten (4)
wird jeweils in der Displayzeile direkt über
den Tasten erklärt, wobei die rechte Taste
in der Regel eine Bestätigungs- und Aus-
wahlfunktion übernimmt.
(2) Die LED zeigt an, wenn eine Solaran-
forderung aktiv wird (Kugelhahn Ein/Aus).
Weitere Eigenschaften dieser LED sind im
Kapitel Z.1. zu entnehmen.
Beispiele für Tastenfunktionen:
+/- = Werte vergrößern/verkleinern
▼/▲ = Menü runter/rauf scrollen
ja/nein = zustimmen/verneinen
Info = weiterführende Information
zurück = zur vorherigen Anzeige
ok = Auswahl bestätigen
Bestätigen = Einstellung bestätigen
Bedienung
E.1. Anzeige und Eingabe

13
E.2. Inbetriebnahmehilfe
E.3. Freie Inbetriebnahme
Entscheiden Sie sich nicht für die Inbetriebnahmehilfe, sollten die nötigen Einstellun-
gen in dieser Reihenfolge vorgenommen werden:
- Menü 10. Sprache
- Menü 7.2. Uhrzeit und Datum
- Menü 7.1. Programmwahl
- Menü 5. Einstellungen, sämtliche Werte
- Menü 6. Schutzfunktionen, falls Anpassungen nötig
- Menü 7. Sonderfunktionen, falls weitere Veränderungen nötig
Abschließend sollten im Menü 4.2. unter Betriebsart „Manuell“ der Schaltausgang mit
angeschlossenem Verbraucher getestet und die Sensorwerte auf Plausibilität geprüft
werden. Dann ist der Automatikbetrieb einzuschalten.
Grundeinstellungen, wobei die jeweiligen Parameter im Display kurz erklärt werden.
Durch Betätigen der „esc“ Taste gelangt man zum vorherigen Wert, um die gewählte
Einstellung nochmals anzusehen oder auch anzupassen. Mehrfaches Drücken der
„esc“ Taste führt schrittweise zurück zum Auswahlmodus um die Inbetriebnahmehil-
fe abzubrechen. Abschließend sollten im Menü 4.2. unter Betriebsart „Manuell“ der
Schaltausgang mit angeschlossenem Verbraucher getestet und die Sensorwerte auf
Plausibilität geprüft werden. Dann ist der Automatikbetrieb einzuschalten.
Beim ersten Einschalten des Reglers und
nach Einstellen von Sprache und Uhr
erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung
des Reglers mit der Inbetriebnahmehilfe
erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnah-
mehilfe kann aber auch jederzeit beendet
oder später im Menü Sonderfunktionen
nochmals gestartet werden. Die Inbe-
triebnahmehilfe führt in der richtigen
Reihenfolge durch die notwendigen
Bedienung
Achtung
Beachten Sie die Erklärungen der einzelnen Parameter auf den folgen-
den Seiten, und prüfen Sie, ob für Ihre Anwendung weitere Einstellungen
nötig sind.
Achtung
Beachten Sie die Erklärungen der einzelnen Parameter auf den folgen-
den Seiten, und prüfen Sie, ob für Ihre Anwendung weitere Einstellungen
nötig sind.

14
E.4. Menüablauf und Menüstruktur
Der Grak oder Übersichtsmodus er-
scheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr
gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü
über „esc“ verlassen wird.
Ein Tastendruck im Grak- oder Über-
sichtsmodus führt direkt zum H a u p t m e n ü .
Hier stehen dann die nachfolgenden
Menüpunkte zur Auswahl:
Aktuelle Temperaturwerte mit Erläuterun-
gen
Funktionskontrolle der Anlage mit Be-
triebsstunden etc.
Grakmodus oder Übersichtsmodus aus-
wählen
Automatikbetrieb, Manueller Betrieb oder
Gerät ausschalten
Für den Normalbetrieb benötigte Parame-
ter einstellen
Solar- und Frostschutz, Antiblockierschutz
Programmwahl, Sensorabgleich, Uhr,
Zusatzsensor etc.
Gegen unbeabsichtigtes Verstellen an
kritischen Punkten
Zur Diagnose im Fehlerfall
Sprache auswählen
Bedienung
1. Messwerte
2. Auswertung
3. Anzeigemodus
4. Betriebsart
5. Einstellungen
6. Schutzfunktionen
7. Sonderfunktionen
8. Menüsperre
9. Servicewerte
10. Sprache

15
Achtung
Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzei-
ge der aktuell gemessenen Temperaturen.
Das Menü wird durch Drücken von “esc”
oder auch bei Anwahl von “Messwerte
verlassen” beendet.
Die Messwerte werden bei der Auswahl
von Info mit einem kurzen Hilfetext erläu-
tert.
Erscheinen anstelle des Messwertes -- in der Anzeige, deutet das auf
einen defekten oder falschen Temperatursensor hin. Zu lange Kabel
oder nicht optimal platzierte Sensoren können zu geringen Abweichun-
gen bei den Messwerten führen. In diesem Fall können die Anzeige-
werte durch Eingabe am Regler nachkorrigiert werden. Folgen Sie den
Anweisungen unter „7.3. Sensorabgleich“ auf Seite 27.
Welche Messwerte angezeigt werden ist vom gewählten Programm, den
angeschlossenen Sensoren und der jeweiligen Geräteausführung
abhängig.
Messwerte
1. Messwerte

16
2. Auswertung
Achtung
Das Menü “2. Auswertung” dient zur Funkti-
onskontrolle und Langzeitüberwachung der
Anlage.
Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder
auch bei Anwahl von “Auswertungen verlas-
sen” beendet.
Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit
am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzun-
terbrechung nicht weiter läuft und somit neu zu stellen ist. Durch Fehl-
bedienung oder falsche Uhrzeit können Daten gelöscht, falsch aufge-
zeichnet oder überschrieben werden. Der Hersteller übernimmt keinerlei
Gewähr für die aufgezeichneten Daten!
Auswertung
2.1. Betriebsstunden
Anzeige von Betriebsstunden der am Regler angeschlossenen Solarpumpe, wobei
unterschiedliche Zeitbereiche (Tag-Jahre) zur Verfügung stehen.
Anzeige der mittleren Pooltemperatur.
2.2. mittlere Badetemperatur
2.3. Wärmeertrag
Anzeige des Wärmeertrages der Anlage.
2.4. Grakübersicht
Hier erfolgt eine übersichtliche Darstellung der oben genannten Daten als Balkendia-
gramme. Es stehen unterschiedliche Zeitbereiche zum Vergleich zur Verfügung. Mit
den beiden linken Tasten kann geblättert werden.
2.5. Meldungen
Rücksetzen und Löschen der einzelnen Auswertungen. Bei Auswahl von “alle Auswer-
tungen” wird alles mit Ausnahmen der Fehlerliste gelöscht.
2.6. Reset/Löschen
Anzeige der letzten 20 aufgetretenen Meldungen der Anlage mit Angabe von Datum und
Uhrzeit.

17
Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Dis-
playanzeige des Reglers für den Normal-
betrieb festgelegt.
Diese Anzeige erscheint, sobald für 2
Minuten keine Taste betätigt wird. Nach
Tastendruck erscheint das Hauptmenü
wieder.
Das Menü wird durch Drücken von “esc”
oder auch bei Anwahl von “Anzeigemodus
verlassen” beendet.
Anzeigemodus
3. Anzeigemodus
3.1. Grak
Im Grakmodus wird die gewählte Anlagenhydraulik mit den gemessenen Temperatu-
ren und Betriebszuständen der angeschlossenen Verbraucher dargestellt.
3.2. Übersicht
Im Übersichtsmodus werden die gemessenen Temperaturen und Betriebszustände der ange-
schlossenen Verbraucher in Textform dargestellt.
3.3. Abwechselnd
3.4. Stromsparmodus
Im Modus „Abwechselnd“ ist jeweils für 5 Sekunden der Grakmodus und dann der
Übersichtsmodus aktiv.
Der Stromsparmodus schaltet nach 2 Minuten ohne Eingabe die Hintergrundbeleuch-
tung des Displays ab.
Achtung
Die Hintergrundbeleuchtung schaltet nicht ab, solange eine Fehler-
meldung vorliegt.

18
4. Betriebsart
Im Menü “4. Betriebsart” kann der Regler
neben dem Automatikbetrieb auch ausge-
schaltet oder in einen manuellen Betriebs-
modus versetzt werden.
Das Menü wird durch Drücken von “esc”
oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten
verlassen” beendet.
Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers. Nur im Automatikbetrieb ist
eine korrekte Reglerfunktion unter Berücksichtigung der aktuellen Temperaturen und
der eingestellten Parameter gegeben! Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt
der Regler selbstständig wieder in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück!
4.1. Automatik
Betriebsart
4.2. Manuell
Das Relais und somit der angeschlossene Verbraucher wird mittels Tastendruck ohne
Berücksichtigung der aktuellen Temperaturen und der eingestellten Parameter ein-
oder ausgeschaltet. Die gemessenen Temperaturen werden zur Übersicht und Funkti-
onskontrolle mit angezeigt.
4.3. Aus
Ist die Betriebsart “Aus” aktiviert, sind sämtliche Reglerfunktionen aus-
geschaltet, was beispielsweise zu Überhitzungen am Solarkollektor oder
anderer Anlagenkomponenten führen kann. Die gemessenen Tempera-
turen werden weiterhin zur Übersicht angezeigt.
Achtung
Gefahr
Ist die Betriebsart “Manuell” aktiviert, spielen die aktuellen Temperatu-
ren und gewählten Parameter keine Rolle mehr. Es besteht die Gefahr
von Verbrühungen oder schwerwiegenden Anlagenschäden. Die Be-
triebsart “Manuell” ist nur vom Fachmann für kurzzeitige Funktionstests
oder bei Inbetriebnahme zu nutzen!

19
5. Einstellungen
Im Menü “5. Einstellungen” werden die für
die Regelfunktion nötigen Grundeinstel-
lungen vorgenommen.
Achtung
Die bauseits vorzusehenden
Sicherheitseinrichtungen werden
keinesfalls ersetzt!
Das Menü wird durch Drücken von “esc”
oder auch bei Anwahl von “Einstellungen
verlassen” beendet.
Einstellungen
Solar
5.1. Solar
5.1.1.Tmin S1
Freigabe-/Starttemperatur an Sensor 1:
Wird dieser Wert an Sensor 1 überschritten und sind auch die anderen Bedin-
gungen erfüllt, schaltet der Regler die zugehörige Pumpe bzw. das Kugelhahn
ein. Wenn die Temperatur an Sensor 1 um 5 °C unter diesen Wert fällt, wird die
Pumpe bzw. das Kugelhahn wieder ausgeschaltet.
Einstellbereich : 0 °C - 99 °C/Voreinstellung: 20 °C
5.1.2.Tmax S2
Abschalttemperatur an Sensor 2
Wird dieser Wert an Sensor 2 überschritten, schaltet der Regler die zugehörige
Pumpe bzw. das Kugelhahn aus. Wird dieser Wert an Sensor 2 wieder unter-
schritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die
Pumpe bzw. das Kugelhahn wieder ein.
Einstellbereich: 0 °C - 99 °C/Voreinstellung: 30 °C
Gefahr
Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder An-
lagenschäden führen. Bauseits Verbrühungsschutz vorsehen!

20
Einstellungen
5.1.3.∆TR2
Ein/Ausschalttemperaturdifferenz für Relais R2 :
Ist das ΔT erreicht schaltet das Kugelhahn an R3 und die Zusatzpumpe ein.
Fällt die Temperaturdifferenz auf ΔT Aus, wird die Pumpe/ das Kugelhahn wie-
der ausgeschaltet.
Einstellbereich: ΔT-Ein 2.0 °C - 20.0 °C/Voreinstellung: 10 °C
ΔT-Aus 2.0 °C - 19.0 °C/Voreinstellung: 3.0 °C
Ist die eingestellte Temperaturdifferenz zu klein, kann das je nach Anlage
und Sensorplatzierung zu uneffektivem Betrieb führen.
Die Bezugssensoren sind normalerweise S1 und S2.
Wird der Sensor S3 angeschlossen, erfolgt die Abschaltung ΔT-Aus
zwischen S2 und S3.
Achtung
Achtung
5.1.4.Nachlauf
5.1.5.Verzögerung
Nachdem die Abschaltbedingungen für die Solarpumpe erreicht sind und die
Solarpumpe eigentlich abschalten sollte, läuft sie für die hier eingestellte Zeit
weiter. Sollten während der Nachlaufzeit die Abschaltbedingungen nicht mehr
erfüllt sein, läuft die Pumpe weiter. Damit wird verhindert, dass aufgrund einer
kurzen Verschattung, z.B. wegen einer Wolke, die Anlage abschaltet.
Einstellbereich: 0 - 30 min/Voreinstellung: 1 min
Wenn alle Einschaltbedingungen zum Einschalten der Solarpumpe erfüllt sind,
wird für die hier eingestellte Zeit die Solarpumpe nicht eingeschaltet. Damit wird
verhindert, dass eingeschaltet wird bei einer kurzen Erwärmung.
Einstellbereich: 0 - 30 min/Voreinstellung: 1 min
5.1.6.Stufe Filterpumpe
5.1.7.Solarfreigabe
5.1.8.Signalpegel V1
Stellt die Betriebsstufe der Filterpumpe im Solarbetrieb.
Einstellbnereich 1, 2, 3/Voreinstellung: 1
Während der hier eingestellten Zeiten ist die Solaranlage freigegeben.
Einstellbereich: Aus, täglich 0:00 - 23:59 Uhr/Voreinstellung: täglich 0:00 - 23:59 Uhr
Solar
Ist über einen Frequenzumrichter am Ausgang V1 eine drehzahlgeregelte
Pumpe angeschlossen, kann hier der Signalpegel für unterschiedliche
ΔT- Werte eingestellt werden. Der Signalverlauf steigt linear.
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