
3441E JAN 06
PULSER
Systemair AB
739 30 Skinnskatteberg, Sweden
Tel:+46 222 440 00 Fax:+46 222 440 99
ANWEISUNG ANWEISUNG
Begrenzung des Sollwerteinstellbereiches
Der Bereich der Sollwerteinstellung kann mit Hilfe der Begrenzungs-
ringe hinter dem Sollwertknopf mekanisch begrenzt werden.
Stellen Sie den Knopf auf einen Temperaturwert innerhalb des
gewünchten Bereiches. Ziehen Sie den Knopf ab.
Lösen Sie die Arririerungsschraube der beiden Ringe.
Drehen Sie den blauen Ring, so daß der vorstehende Teil etwas
unterhalb der unteren Temperaturgrenze steht. Die markierungen
unten am Knopfausschnitt des Deckels dienen als Hilfe. Der
Abstand der Markierungen beträgt 5°. Stellen Sie den roten Ring
entsprechend auf einen etwas höheren Wert als die obere
Temperaturgrenze ein. Ziehen Sie die Arretierungsschraube wieder
an, ohne dabei die Positionen der Ringe zu verändern. Stecken Sie
den Knopf wieder auf und prüfen Sie das Ergebnis. Korrigieren Sie
bei Bedarf die Einstellung.
Inbetriebnahme und Fehlersuche
Hinweis: Bei Arbeit mit PULSER bitte vorsichtig sein. Sämtliche
Komponenten einschl. der Kühlflansch sind spannungsführend.
Lassen Sie nie das Gerät spannungsführend ohne daß das Loch
festmontiert ist.
1. Überprüfen, ob die Verkabelung richtig ausgeführt ist und die
Fühlerumschalter in der richtigen Stellung stehen.
2. Widerstand zwischen den Klemmen 3 und 4 messen:
Bei 230V: 14,4 Ω<R<230Ω. Bei 400V: 25Ω<R<400Ω.
3. Versorgungsspannung einschalten und den Sollwertdrehknopf in
Höchststellung drehen. Die Leuchtdiode an der Seite des
PULSER-Geräts soll aufleuchten, bzw. mit immer längerer
Einschaltdauer blinken, um letztendlich kontinuierlich zu leuchten.
Den Drehknopf in die Mindeststellung drehen. Die Leuchtdiode
soll erlöschen, bzw. mit immer kürzerer Einschaltdauer blinken,
um letztendlich kontinuierlich zu erlöschen. In einer Mittelstellung
(wenn Istwert=Sollwert ist), blinkt die Leuchtdiode im Takt mit den
Stromimpulsen vom PULSER. Die Impulszykluszeit beträgt ca. 60
s. Mit dem Zangenamperemeter prüfen, ob die Heizung mit Strom
versorgt wird, wenn die Leuchtdiode leuchtet.
Bei einer Störung
4. Kabel zu einem evtl. externen Fühler lösen. Der Widerstand des
Fühlers variiert 15 - 10 kΩzwischen Mindest- und
Höchsttemperatur im Arbeitsbereich. Der Widerstand ändert sich
mit 167 Ω/°C.
5. Den Fühlerumschalter neben der Klemme in Stellung für den
externen Fühler stellen (beide Schiebetasten nach unten),
aber die Fühleranschlüsse G-G geöffnet lassen.
Versorgungsspannung einschalten.
Der PULSER soll seine volle Leistung abgeben und die
Leuchtdiode an der Seite leuchten.
Mit dem Zangenamperemeter prüfen, ob die Heizung mit
Strom versorgt wird.
Wenn die Leuchtdiode erloschen ist und kein Strom fließt:
Überprüfen, ob Spannung an den Klemmen 1 und 2 anliegt,
und erneut die Stellung der Fühlerumschalter prüfen. Sind
diese einwandfrei, liegt die Störung wahrscheinlich im
PULSER. Wenn die Leuchtdiode leuchtet, aber kein Strom
fließt: Batteriewiderstand wie oben messen. Ist kein Fehler
festzustellen, liegt die Störung wahrscheinlich im PULSER.
6. Versorgungsspannung ausschalten und zwischen den
Fühlereingängen G-G kurzschließen, aber die
Fühlerumschalter in derselben Stellung belassen wie vorher.
Versorgungsspannung erneut einschalten. Der PULSER soll
keine überhaupt keine Ausgangsleistung abgeben. Die
Leuchtdiode soll nicht leuchten. Mit dem Zangenamperemeter
prüfen, ob die Heizung mit Strom versorgt wird.
Wenn die Leuchtdiode erloschen ist, aber die Heizung mit
Strom versorgt wird: Wahrscheinlich Störung im PULSER.
Wenn die Leuchtdiode leuchtet: Überbrückung G-G kontrollie-
ren, und ob sich die Fühlerumschalter in ihrer untersten
Stellung befinden. Ist kein Fehler festzustellen, liegt die
Störung wahrscheinlich im PULSER.
7. Wenn bisher kein Fehler gefunden wurde, sind der PULSER
und Fühler einwandfrei.
Versorgungsspannung ausschalten, Kurzschlußbügel von den
Eingängen G-G entfernen und evtl. einen externen Geber und/
oder Sollwertpotentiometer anschließen. Die Fühlerumschalter
für den aktuellen Betrieb in die richtige Stellung stellen, siehe
Schaltbilder.
Deckel und Drehknopf anbringen und Versorgungsspannung
einschalten.
Strahlungs- und Funkstörfestigkeitsnorm
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden
Europäischen EMC-Norm CENELEC EN50081-1 und
EN50082-1 und ist CE-gekennzeichnet.
LVD, Niederspannungsvorschriften
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden
Europäischen LVD-Norm IEC 669-1 und IEC 669-2-1.
Fig 5
Fig 6
Fig 7
Fig 4
Fig 3
GG
3
1
TG-R430
GG
TG-K3xx
TG-G1xx
GG
3
2
TG-K330
TG-G130 TG-R430
GG
2
1
TBI-xx
TG-K3xx
TG-G1xx
KK
°C
*xx = Verschiedene Temperaturbereiche
verfügbar, z.B. TG-G150 = 20...50°C,
TG-K370 = 40...70°C etc.
*
*
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