S+S Regeltechnik KYMASGARD GW1-RS485-FEM Repair manual

KYMASGARD® GW1 - RS 485 - FEM
KYMASGARD® GW2 - RS 232 - FEM
D G F r
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D
Bedienungs- und Montageanleitung
Funkempfänger, Serie Frija II
Gateway für RS 485 - Bus, bidirektional
Gateway für RS 232 - Bus, bidirektional
G
Operating Instructions, Mounting & Installation
Radio signal receivers, series Frija II
Gateway for RS 485 bus, bidirectional
Gateway for RS 232 bus, bidirectional
F
Notice d’instruction
Récepteur radio, série Frija II
passerelle pour bus RS 485, bidirectionnel
passerelle pour bus RS 232, bidirectionnel
r
Руководство по монтажу и обслуживанию
Приемное радиоустройство, серия Frija II
Шлюз для шины RS 485, двунаправленный
Шлюз для шины RS 232, двунаправленный
GW1 - RS 485 - FEM
GW2 - RS 232 - FEM
6003-0200-2012-000 30200-2012 01 ⁄ 2012
S+S REGELTECHNIK GMBH
PIRNAER STRASSE 20
90411 NÜRNBERG ⁄GERMANY
FON +49 (0) 911 ⁄ 519 47-0
FAX +49 (0) 911 ⁄ 519 47-70
www.SplusS.de

2
KYMASGARD® GW1 - RS 485 - FEM
KYMASGARD® GW2 - RS 232 - FEM
D G F r
Schaltbild GW2 - RS 232 - FEM
Connecting diagram
Schéma de raccordement
Схема подключения
Schaltbild GW1 - RS 485 - FEM
Connecting diagram
Schéma de raccordement
Схема подключения
Maßzeichnung GW1 - RS 485 - FEM
Dimensional drawing GW2 - RS 232 - FEM
Plan coté
Габаритный чертеж
BT1
BT2 Tx
Rx
-
+
RS232
868MHz
enocean
BT1
BT2 A
B
-
+
RS485
868 MHz
enocean

3
D KYMASGARD®GW1 - RS 485 - FEM
Der KYMASGARD®GW1-RS485- FEM ist ein Gerät zur Aufputzmontage. Er dient als unidirektionales bzw. bidirektionales Gateway zwischen Funk-
sendern ⁄ Funkempfängern und Bussystemen auf Basis einer RS485-Kommunikation. Der ermöglicht das Empfangen und Versenden der von Funk-
telegrammen aller Funksender, die dem Standard des EnOcean-Protokoll entsprechen. Ein Softwaretool für die Konfiguration und Inbetriebnahme ist
kostenlos erhältlich.
TECHNISCHE DATEN:
Betriebsart: .................................... Empfangen (von bis zu 30 Sendern) und Versenden von Funktelegrammen nach EnOcean-Standard
Bemessungsspannung: ................. 12 - 30 V AC ⁄ DC
Bemessungsstrom: ....................... 0,5 A
Stromaufnahme: ............................ ca. 20 mA Leerlaufstrom
ca. 25 mA Arbeitsstrom
Funkteil: ........................................... TCM120
Absicherung: .................................. keine
Bedienelemente: ............................ 1 Taste („LRN“),
5 LEDs (für Betriebsspannung, Lernmode, Kollision, Test, Data)
Anschluss: ....................................... Steckklemmen, 8-polig
Gehäuse: .......................................... Kunststoff, Werkstoff ABS,
Farbe reinweiß (ähnlich RAL 9010)
Abmaße: 98 x 106 x 32 mm (Frija II)
Montage:.......................................... Wandmontage oder auf UP-Dose, Ø 55 mm, Unterteil mit 4-Loch,
für Befestigung auf senkrecht oder waagerecht installierten UP-Dosen für Kabeleinführung hinten,
mit Sollbruchstelle für Kabeleinführung oben ⁄ unten bei AP
Umgebungstemperatur: ............... - 5 ... + 40 °C (im Betrieb)
zulässige Luftfeuchte:................... 5 ...90 % r.H., nicht kondensierende Luft
Schutzart:........................................ IP 20 (nach EN 60 529)
Normen:........................................... CE-Konformität, EN 090-2-2, EN 60669-2-1,
ROHS-Konformität nach EMV-Richtlinie 2002 ⁄ 95 ⁄ EC
Typ ⁄ WG1 Art.-Nr. Art Kommunikation Montage
GW1 - RS485 - FEM KYMASGARD–7429–0021–000 bidirektional RS 485 Aufputz
D KYMASGARD®GW2 - RS 232 - FEM
Der KYMASGARD®GW2- RS232-FEM ist ein Gerät zur Aufputzmontage. Er dient als unidirektionales bzw. bidirektionales Gateway zwischen Funk-
sendern ⁄ Funkempfängern und Bussystemen auf Basis einer RS232-Kommunikation. Der ermöglicht das Empfangen und Versenden der von Funk-
telegrammen aller Funksender, die dem Standard des EnOcean-Protokoll entsprechen. Ein Softwaretool für die Konfiguration und Inbetriebnahme ist
kostenlos erhältlich.
TECHNISCHE DATEN:
Betriebsart: .................................... Empfangen (von bis zu 30 Sendern) und Versenden von Funktelegrammen nach EnOcean-Standard
Bemessungsspannung: ................. 12 - 30 V AC ⁄ DC
Bemessungsstrom: ....................... 0,5 A
Stromaufnahme: ............................ ca. 20 mA Leerlaufstrom
ca. 25 mA Arbeitsstrom
Funkteil: ........................................... TCM120
Absicherung: .................................. keine
Bedienelemente: ............................ 1 Taste („LRN“),
5 LEDs (für Betriebsspannung, Lernmode, Kollision, Test, Data)
Anschluss: ....................................... Steckklemmen, 8-polig
Gehäuse: .......................................... Kunststoff, Werkstoff ABS, Farbe reinweiß (ähnlich RAL 9010)
Abmaße: 98 x 106 x 32 mm (Frija II)
Montage:.......................................... Wandmontage oder auf UP-Dose, Ø 55 mm, Unterteil mit 4-Loch,
für Befestigung auf senkrecht oder waagerecht installierten UP-Dosen für Kabeleinführung hinten,
mit Sollbruchstelle für Kabeleinführung oben ⁄ unten bei AP
Umgebungstemperatur: ............... - 5 ... + 40 °C (im Betrieb)
zulässige Luftfeuchte:................... 5 ...90 % r.H., nicht kondensierende Luft
Schutzart:........................................ IP 20 (nach EN 60 529)
Normen:........................................... CE-Konformität, EN 090-2-2, EN 60669-2-1,
ROHS-Konformität nach EMV-Richtlinie 2002 ⁄ 95 ⁄ EC
Typ ⁄ WG1 Art.-Nr. Art Kommunikation Montage
GW2 - RS232 - FEM KYMASGARD–7429–0032–000 bidirektional RS 232 Aufputz

3 4
D Montage und Installation
Allgemeines
Das Funk-Gateway GW-xx-FEM ist ein Gerät für die Aufputzmontage und dient als bidirektionales Gateway zwischen Geräten des Funk-
bussystems (Funksensoren und Funkaktoren basierend auf der EnOcean-Technologie) und Geräten wie PC-, SPS- und Regler-Systemen
mit RS 232 - oder RS 485 - Schnittstelle. Alle vom Gateway fehlerfrei empfangenen Funk-Telegramme von Funksendern werden in einen
Telegrammrahmen gepackt und auf der Bus-Seite ausgegeben. Alle von der Bus-Seite her vom Gateway fehlerfrei empfangenen Bus-
Telegramme, werden auf der Funkseite als EnOcean-Telegramme ausgesendet. Damit kann mittels dem Funk-Gateway eine bidirektionale
Verbindung zwischen PC- ⁄ SPS -Systemen und den Funksendern und Funkempfängern des Funkbussystems erreicht werden. Um das Tele-
grammaufkommen auf der Busseite auf das Minimum reduzieren zu können, ist das Gateway mit einem mit einem Filter ausgerüstet. Bei
aktiviertem Filter werden nur Telegramme von Funksendern auf der Bus-Seite ausgegeben, deren Sender-ID auch im Filter eingelernt sind.
RS 232
Prinzip
Die Funkgateways GW2 - RS 232- FEM werden mittels Schraubklemmen an das RS 232 - Buskabel angeschlossen. Beim Buskabel muss es
sich um ein paarverseiltes, von Vorteil abgeschirmtes T-Draht-Kabel 1 x 4 x 0,8 mm2handeln.
An einem RS232-Buskabel können immer nur zwei Geräte angeschlossen werden, also Funkgateways sowie der Master in Form eines z.B.
PC - ⁄ SPS - Systems. Das Buskabel sollten eine maximalen Länge von 15 m nicht überschreiten.
Das Gateway kann mit einer DC-Spannungsversorgung von 10 - 30 V DC an Klemmen 1 und 2 versorgt werden.
RS232
+V Rx Tx GND
Gateway
SPS und
DC-Supply
Anschlussklemmen
Schraubklemmenblock X1 für T-Drahtkabel und Litzen 0,5 - 1 mm2
PIN.................... Name ................Remark
1........................ GND...................Minus, Masse, Bezugspotential
2........................ +VDC.................Plus Spannungsversorgung 10 - 30 V DC
3........................ B........................Rx – RS 232 – Datenleitung Empfangen
4........................ A........................Tx – RS 232 – Datenleitung Senden
5........................ GND...................Minus, Masse, Bezugspotential
Folgend ist die Belegung des 9-poligen D-Sub-Steckers angegeben,
damit eine korrekte Kommunikation mit dem RS 232 - Gateway hergestellt werden kann:
PIN an D-SUB9-Buchse
des Master-Systems................Bedeutung .................................. Klemme
1....................................................nicht belegt
3....................................................Rx Empfangen............................. Nr. 3
2....................................................Tx Senden.................................... Nr. 4
4....................................................Verbindung zu PIN 6
5....................................................GND ⁄ Masse............................... Nr. 1
6....................................................Verbindung zu PIN 4
7....................................................Verbindung zu PIN 8
8....................................................Verbindung zu PIN 7
9....................................................nicht belegt
SUB-D9 SUB-D9 SUB-D9 SUB-D9
DSR in
RXD in
RTS out
TXD out
CTS in
DTR out
GND
DSR
RXD
RTS
TXD
CTS
DTR
GND GND
TXD in
RXD out
(DTE) (DCE)
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
serielles Kabel
Computer Modem
Stecker Buchse Stecker Buchse

4 5
Bedienelemente
Steckbrücke J1 und J2 – Baudrate
Die Baudrate wird mittels den Steckbrücken J1 und J2 eingestellt.
Es sind somit 4 verschiedene Baudraten einstellbar:
J1 J2 Baudrate
ON ON 9600
OFF ON 19200
ON OFF 38400
OFF OFF 57600
Steckbrücke J3 – Abschlusswiderstand (nur bei RS 485)
Mittels der Steckbrücke J3 wird der Abschlusswiderstand
mit 120Ω aktiviert.
Taste S3 – Einlernbetriebsart, Eingangsfilter
Mit der Taste S3 wird zwischen der Normal- und der
Einlernbetriebsart umgeschaltet.
Einlernbetriebsart
Wird die Taste S3 für 2 Sekunden betätigt, wird in die Einlernbetriebsart geschaltet. Die LED L3 zeigt dies mit Dauerlicht an.
Bei erneutem Betätigen der Taste S3 für 2 Sekunden wird in die Normalbetriebsart zurückgeschaltet, die LED L3 erlischt.
Eingangsfilter löschen
Wird die Taste S3, ausgehend von der Normalbetriebsart, für länger als 6 Sekunden betätigt, werden alle Sender-ID’s im Eingangsfilter
gelöscht. Die LED L3 blinkt. Wird danach die Taste S3 losgelassen, wird in die Einlernbetriebsart umgeschaltet, die LED L3 zeigt Dauerlicht.
Bei erneutem Betätigen der Taste S3 für 2 Sekunden wird in die Normalbetriebsart zurückgeschaltet, die LED L3 erlischt.
Ist der Eingangsfilter gelöscht, ist die Betriebsart „Direkt“ aktiv. Es werden alle empfangenen Telegramme auf den RS485-Bus gelegt. So-
bald ein Sender in den Eingangsfilter der Gateway’s eingelernt ist, ist die Betriebsart „Direkt“ aktiv. Es werden nur noch die Telegramme auf
den RS485-Bus gelegt, welche auch im Eingangsfilter hinterlegt sind.
Anmerkung: Die Filterfunktion kann auch mittels einem SW-Befehl an- und ausgeschaltet werden, ohne die eventuell bereits gespeicherten
ID’s löschen zu müssen.
Taste S4 – Reset
Beim Betätigen der Taste S4 werden mit den LEDs angezeigte Störungen zurückgesetzt.
RS 485
Prinzip
Die Funkgateways GW1 - RS 485- FEM werden mittels den Schraubklemmen an das RS 485 - Buskabel angeschlossen. Beim Buskabel muss
es sich um ein paarverseiltes, von Vorteil abgeschirmtes T-Draht-Kabel 1 x 4 x 0,8 mm2handeln.
An einem RS485-Buskabel können bis zu 30 Geräte angeschlossen werden, also Funkgateways als Slaves sowie PC - ⁄ SPS -Systeme als
Master. Das Buskabel kann bis zu 1000 m lang sein, Stichleitungen sollten eine maximalen Länge von 15 m nicht überschreiten.
Alle Enden des RS 485 - Netzwerkkabels (auch diese bei Stichleitungen) müssen mit einem 120 Ω -Widerstand abgeschlossen werden. Dies
wird mittels setzen des Jumpers J3 an den beiden äußersten Getways ausgeführt. Wird das RS 485 - Buskabel nicht mit einem Widerstand
abgeschlossen, führt dies zu Kommunikationsproblemen. Das Gateway ist kann mit einer DC-Spannungsversorgung von 10 - 30 V DC an
Klemmen 1 und 2 versorgt werden.
RS485 RS485 RS485
+V A B GND
RS485
station station station station
device Nr. 1 device Nr. 2 device Nr. .. device Nr. 32
SPS und
DC-Supply
Anschlussklemmen
Schraubklemmenblock X1 für T-Drahtkabel und Litzen 0,5 -1 mm2
PIN.................... Name ................Remark
1........................ GND...................Minus, Masse, Bezugspotential
2........................ +VDC.................Plus Spannungsversorgung 10 - 30 V DC
3........................ B........................B – RS 485 – Datenleitung Empfangen
4........................ A........................A – RS 485 – Datenleitung Senden
5........................ GND...................Minus, Masse, Bezugspotential
S3 S4
J1 J2 J3
L5 L4 L3 L2 L1
GND
+VDC
A Tx
B Rx
GND
5 4 3 2 1

5 6
Anzeigeelemente
LED L1 Spannungsversorgung
LED L1 leuchtet .................................. Spannungsversorgung korrekt
LED L1 leuchtet nicht ........................ keine Spannungsversorgung angelegt oder Netzteil im Gateway defekt
LED L2 Datenkommunikation
LED L2 flimmert ................................ eine Datenkommunikation auf dem RS485-Bus erfolgt
LED L2 leuchtet nicht ........................ es ist keine Datenkommunikation auf dem RS485-Bus aktiv
LED L3 Einlernbetriebsart und Eingangsfilter
LED L3 leuchtet nicht ........................ Normalbetriebsart ist aktiv
LED L3 leuchtet ................................. Einlernbetriebsart ist aktiv
LED L3 flimmert ................................ Eingangsfilter wird gelöscht
LED L4 Störanzeige
Störungen werden mit zyklischen Blinkpaketen angezeigt.
LED L4 leuchtet nicht ........................ keine Störung steht an
LED L4 blinkt zyklisch 2 x ................. es wurde kein ACK-Telegramm vom Master empfangen
LED L4 blinkt zyklisch 3 x ................. der Empfangspuffer ist voll,
weder RMT - noch RRT - Telegramme zum Master sind ⁄ waren möglich
LED L4 blinkt zyklisch 5 x ................. der Empfangspuffer ist voll,
entsprechendes Telegramm wurde an Master gesendet
LED L5 diverse Meldungen
LED L5 kann vom Master frei verwendet werden.
Kommunikationsprinzip
Alle Funkgateways im selben RS 485 - Netzwerk müssen mit der gleichen Baudrate eingestellt sein. Jedes Gateway muss mit einer eindeu-
tigen Teilnehmernummer versehen sein. Diese Teilnehmer-nummer sowie auch alle anderen Kommunikationsparameter können mittels
Softwarebefehlen vom Master (PC- ⁄ SPS- oder Regler-System) eingestellt werden.
Bei Auslieferung haben alle Gateways die Teilnehmernummer „FFFFFF80h“. Zur Einstellung der Kommunikationsparameter können Sie
auch unsere Inbetriebnahmesoftware von unserer Web-Site www.spluss.de runterladen.
Vergabe der Teilnehmernummer
Der mögliche Bereich der Teilnehmernummer ist von FF800000h bis FFFFFF80h. Da mit jedem Gateway, ausgehend von der Teilnehmer-
nummer, insgesamt 128- Funktelegramme versendet werden können, muss sich die Teilnehmeradresse von Gateway zu Gateway um jeweils
den Wert 80h unterscheiden. Also als Beispiel für 5 Gateways wie folgt:
Gateway........... Teilnehmernummer
1........................ FF800000h
2........................ FF800080h
3........................ FF800100h
4........................ FF800180h
5........................ FF800200h
Achtung! Um Missbrauch zu unterbinden, kann die Teilnehmernummer maximal 10 mal geändert werden.
Telegrammstruktur
Alle Sende- und Empfangstelegramme haben den gleichen Aufbau in Anlehnung an das Standard-EnOcean-Telegramm und bestehen aus
insgesamt 14 Bytes.
Allgemeiner Telegrammaufbau
0xA5................. Sync Byte 1
0x5A ................. Sync Byte 2
Typ..................... Telegrammtyp
Org.................... Sendertyp
Data 3 .............. Daten je nach Sendertyp
Data 2 .............. Daten je nach Sendertyp
Data 1 .............. Daten je nach Sendertyp
Data 0 .............. Daten je nach Sendertyp
ID 3 ................... Nummer des Senders
ID 2 ................... Nummer des Senders
ID 1 ................... Nummer des Senders
ID 0 ................... Nummer des Senders
Status............... Status
Cks.................... Summe LSB (Typ bis inkl. Status)

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Master ⁄ Slave
Der Telegrammfluss im RS 485 - Netzwerk bzw. der Buszugriff ist nicht strikte nur durch den Master (PC ⁄ SPS ⁄ Regler) gesteuert. Es gibt
Telegramme, welche von den Funkgateways (Slaves) selbst initiiert werden, und durch das Mastersystem quittiert werden müssen.
Grundsätzlich muss jedes Telegramm, ganz gleich ob vom Master oder von den Slave’s, vom jeweiligen angesprochenen Teilnehmer quittiert
werden.
Buskonflikte ⁄ Telegrammwiederholungen
Buskonflikte haben verschiedene Ursachen, einige davon sind z. B. ein falscher Kabeltyp des RS 485- Buskabels, ein Teilnehmergerät nicht
angeschlossen oder defekt ist oder die Baudrate ist falsch eingestellt.
Buskonflikte werden so gelöst, dass ein Ausbleiben eines Antwort- oder Quittierungstelegramms ACK auf ein Telegramm (Anfrage oder
Befehl) bis zu zweimal wiederholt werden. Die Pausen zwischen zwei wiederholten Telegrammen beträgt zufälligerweise zwischen 500 und
1000 ms. Nach dem dritten Versuch, beim Ausbleiben des Antwort- oder Quittierungstelegramms ACK wird das Telegramm verworfen
und der nächste Befehl wird abgearbeitet.
Telegrammtypen
Die folgende Tabelle beschreibt den Telegrammfluss sowie die möglichen Telegrammtypen,
welche durch den Wert im Byte Typ (siehe Telegrammstruktur) spezifiziert sind:
Flussrichtung ....................Wert........ Beschreibung......................................................... Bemerkung
Gateway → Master............0B ............ RRT (Radio Receive Telegram)...........................Ein Telegramm eines Funk-Senders wurde durch das
Gateway empfangen und auf den RS 485 - Bus gelegt.
Das Telegramm muss durch den Master quittiert
werden.
Master → Gateway............6B ............ TRT (Transmit Radio Telegram)......................... Ein Telegramm, welches vom Master zum Gateway
(angesprochen durch die Teilnehmernummer) gesendet
wurde. Das Gateway wird das Telegramm quittieren
und es als EnOcean-Funktelegramm versenden.
Gateway → Master............8B ............ RMT (Receive Message Telegram)...................Ein Telegramm vom Gateway (angesprochen durch die
Teilnehmernummer) an den Master. Das Telegramm
muss durch den Master quittiert werden.
Master → Gateway............AB ............ TCT (Transmit Command Telegram)................. Ein Telegramm vom Master an das Gateway selbst
(angesprochen durch die Teilnehmernummer).
Das Gateway wird das Telegramm quittieren oder ein
Antworttelegramm an den Master senden.
Master
Gateway Gateway
Mögliche Sendetypen eines RRT Telegramm vom (Typ = 0B)
Die Telegramme verschiedener Funksender unterscheiden sich durch einen Wert im Feld ORG.
Es sind dies:
Wert........ Beschreibung
05 ............ ein TG eines Senders mit einem PTM-Modul
06 ............ ein TG eines Senders mit einem STM-Modul 1 Byte
07 ............ ein TG eines Senders mit einem STM-Modul 4 Byte
08 ............ ein TG eines Senders mit einem CTM-Modul
Eine detaillierte Beschreibung der Telegramme der verschiedenen Sensoren sind in den entsprechenden Datenblättern der Sensoren be-
schrieben.
Telegramme im Detail
Siehe dazu den Anhang. Es sind dort alle möglichen Telegramme aufgeführt, welche in dieser aktuellen SW-Release verwendet werden
können.

7 8
Folgend sind die ersten Schritte aufgeführt, welche eine schnelle Inbetriebnahme mittels unserer Parametriersoftware X485 ermöglichen.
Ausgangslage: Die Parametriersoftware ist auf einem PC ⁄ Laptop installiert, und es besteht ein RS 485 - Netzwerk.
Die Baudrate des Masters und der Gateways sind auf den gleichen Wert eingestellt.
1. Anschließen des ersten Gateways an den RS 485 - Bus und die Spannung dazuschalten.
Es ist darauf zu achten, dass in diesem Moment kein anderes Gateway mit der gleichen Teilnehmernummer (TLNR) angeschlossen ist.
Die LED L1 muss leuchten.
2. Einstellen der Basis - ID in „Register 1“
Defaultadresse ist FFFFFF80h und die richtige COM-Adresse.
3. Erster Kommunikationstest mittels Parametriersoftware
Versuchen Sie den Zustand der LED L5 mittels den Buttons "Signal_On", "Signal_OFF" und "Signal_Flash" zu ändern.
Ist dies möglich, so besteht eine korrekte Kommunikation.
Betätigen Sie Funksender. Die Telegramme müssen im Register „Test“ der Parametriersoftware angezeigt werden.
4. Einlernen des Funksenders
Betätigen Sie die Taste S3 solange, bis die LED L3 blinkt. Lassen Sie die Taste S3 los, das Gateway geht in die Einlernbetriebsart und
Sie haben soeben den Eingangsfilter komplett gelöscht.
Lernen Sie nun Funksender ein. Jede neu eingelernte Sender - ID wird mit einem kurzen Ausblinker der LED L3 und einem entspre-
chenden Telegramm des Masters angezeigt. Wenn alle Sensoren eingelernt sind, kann mittels Betätigen der Taste S3 für zwei Sekunden
in die Normalbetriebsart zurückgeschaltet werden. Die L3 löscht aus.
5. Ändern der Teilnehmernummer. Die Station ist nun Betriebsbereit.
D Inbetriebnahme
D Wichtige Hinweise
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterieverordnung gesetzlich zur Rückgabe aller ge- und verbrauchten Batterien bzw. Akkus
verpflichtet. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öffentlichen Sammel-
stellen abgegeben werden.
Als AGB gelten ausschließlich unsere sowie die gültigen „Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der
Elektroindustrie“ (ZVEI Bedingungen) zuzüglich der Ergänzungsklausel „Erweiterter Eigentumsvorbehalt“.
Außerdem sind folgende Punkte zu beachten:
–
Vor der Installation und Inbetriebnahme ist diese Anleitung zu lesen und die alle darin gemachten Hinweise sind zu beachten!
–
Dieses Gerät ist nur für den angegebenen Verwendungszweck zu nutzen, dabei sind die entsprechenden Sicherheitsvorschriften
des VDE, der Länder, ihrer Überwachungsorgane, des TÜV und der örtlichen EVU zu beachten.
Der Käufer hat die Einhaltung der Bau- und Sicherungsbestimmung zu gewährleisten und Gefährdungen aller Art zu vermeiden.
–
Für Mängel und Schäden, die durch unsachgemäße Verwendung dieses Gerätes entstehen,
werden keinerlei Gewährleistungen und Haftungen übernommen.
–
Folgeschäden, welche durch Fehler an diesem Gerät entstehen, sind von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen.
–
Die Installation der Geräte darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
–
Es gelten ausschließlich die technischen Daten und Anschlussbedingungen der zum Gerät gelieferten Montage- und
Bedienungsanleitung, Abweichungen zur Katalogdarstellung sind nicht zusätzlich aufgeführt und im Sinne des technischen
Fortschritts und der stetigen Verbesserung unserer Produkte möglich.
–
Bei Veränderungen der Geräte durch den Anwender entfallen alle Gewährleistungsansprüche.
–
Dieses Gerät darf nicht in der Nähe von Wärmequellen (z.B. Heizkörpern) oder deren Wärmestrom eingesetzt werden,
eine direkte Sonneneinstrahlung oder Wärmeeinstrahlung durch ähnliche Quellen (starke Leuchte, Halogenstrahler)
ist unbedingt zu vermeiden.
–
Der Betrieb in der Nähe von Geräten, welche nicht den EMV- Richtlinien entsprechen,
kann zur Beeinflussung der Funktionsweise führen.
–
Dieses Gerät darf nicht für Überwachungszwecke, welche ausschließlich dem Schutz von Personen gegen
Gefährdung oder Verletzung dienen und nicht als Not-Aus-Schalter an Anlagen und Maschinen oder vergleichbare
sicherheitsrelevante Aufgaben verwendet werden.
–
Die Gehäuse- und Gehäusezubehörmaße können geringe Toleranzen zu den Angaben dieser Anleitung aufweisen.
–
Veränderungen dieser Unterlagen sind nicht gestattet.
–
Reklamationen werden nur vollständig in Originalverpackung angenommen.
Vor der Installation und Inbetriebnahme ist diese Anleitung zu lesen und die alle darin gemachten Hinweise sind zu beachten!

9
D Anhang
1.0 RMT Telegramm (Receive Message Telegram)
Bit 7 .....................Bit 0
0xA5....................Sync Byte 1
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................94
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................BM
ID3 .......................Nr. des Gateways
ID2 .......................Nr. des Gateways
ID1 .......................Nr. des Gateways
ID0 .......................Nr. des Gateways
Status..................BM
Chks.....................Chk-Sum
1.1
Gateway Message changed its Baud Mode
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master
nach einer Änderung der Baudrate.
Die Baudrate wird mittels Steckbrücken am Gateway eingestellt:
DB0 (BM) → Neuer Wert der BaudRate
Status (BM) → 9,6 kBaud
Status (BM) → 19,2 kBaud
Status (BM) → 38,4 kBaud
Status (BM) → 57,6 kBaud
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9A
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................Nr. des Gateways
ID2 .......................Nr. des Gateways
ID1 .......................Nr. des Gateways
ID0 .......................Nr. des Gateways
Status..................00, 01
Chks.....................Chk-Sum
1.2
Gateway Message changed its LRN Mode
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master
nach einer Betätigung der Taste S3.
Im Status-Byte wird der Status des Lern-Mode angezeigt:
Status = 00 → LRN-Mode ist passiv
Status = 01 → LRN-Mode ist aktiv,
es können Sender in den Eingangsfilter eingelernt werden.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9B
DB 3 ....................ID3
DB 2 ....................ID2
DB 1 ....................ID1
DB 0 ....................ID0
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................IND
Chks.....................Chk-Sum
1.3
Gateway Message New INFI ID learned
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem ein Sender im LRN-Mode in den Eingangsfilter eingelernt wurde.
In den Bytes DB3 bis DB0 ist die entsprechende Sender-ID
des eingelernten Senders angegeben.
Status (IND) = Indexzeiger (1-32) im Eingangsfilter.
Zeigt die Position des eingelernten Senders im Eingangsfilter.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9F
DB 3 ....................Sender-ID
DB 2 ....................Sender-ID
DB 1 ....................Sender-ID
DB 0 ....................Sender-ID
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.4
Gateway Message Duplicate ID not learned
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn keine weiteren Sender mehr eingelernt werden können,
da der Eingangsfilter bereits voll ist.
DB3-DB0 (Sender-ID) = ID des Senders,
welcher nicht eingelernt werden konnte.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9E
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................v des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.5
Gateway Message INFI completely erased
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Eingangsfilter mittels der Taste S3 am Gateway gelöscht wurde.

910
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9F
DB 3 ....................Sender-ID
DB 2 ....................Sender-ID
DB 1 ....................Sender-ID
DB 0 ....................Sender-ID
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.6
Gateway Message INFI full, ID not learned
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn keine weiteren Sender mehr eingelernt werden können,
da der Eingangsfilter bereits voll ist.
DB3-DB0 (Sender-ID) = ID des Senders,
welcher nicht eingelernt werden konnte
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................AC
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.7
Gateway ACK: of the last TG
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn das erhaltene Telegramm erfolgreich verarbeitet werden konnte.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................B0
DB 3 ....................VERSION
DB 2 ....................Y (Year)
DB 1 ....................M (Month)
DB 0 ....................D (Day)
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................BLD
Chks.....................Chk-Sum
1.8
Gateway Replay SW Version
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn das erhaltene Telegramm erfolgreich verarbeitet werden konnte.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................B3
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00, F7, FF
Chks.....................Chk-Sum
1.9
Gateway Replay Set ID to INFI
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Master eine Sendernummer in den Eingangsfilter eintragen wollte.
Status = 00 → Sender erfolgreich in Eingangsfilter eingelesen
Status = FF → Index nicht im erlaubten Bereich
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................B4
DB 3 ....................ID3
DB 2 ....................ID2
DB 1 ....................ID1
DB 0 ....................ID0
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................Ind
Chks.....................Chk-Sum
1.10
Gateway Replay INFI Element
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Master eine Abfrage nach der Sender-ID (Ind) im Eingangsfilter gemacht hat.
In den Bytes DB3 bis DB0 ist die entsprechende Sender-ID
des eingelernten Senders angegeben.
IND = Indexzeiger (1-32) im Eingangsfilter.
Zeigt die Position des eingelernten Senders im Eingangsfilter.

10 11
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................B4
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00, FF
DB 0 ....................Size (1... 20 h)
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................FF
Chks.....................Chk-Sum
1.11
Gateway Replay INFI Size/Mode
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Master eine Abfrage nach der Anzahl der eingelernten Sender-IDs
im Eingangsfilters gemacht hat.
DB0 (BM) → Im DB0 ist die Anzahl der bereits eingelernten Sender im Eingangsfilter
angegeben. Möglicher Bereich von 0 bis 32 (20 h).
Sobald eine Sender-ID engelernt ist, ist der Eingangsfilter ist aktiv.
DB1 = FF → Im DB0 ist die Anzahl der bereits eingelernten Sender im Eingangsfilter
angegeben. Möglicher Bereich von 0 bis 32 (20 h).
Ist die Anzahl der eingelernten Sender-IDs = Null, ist der Eingangsfilter passiv.
Alle vom Gateway empfangenen Telegramme werden an den Master gesendet.
Mittels dem Befehl „Master Set INFI Disable" (TCT Transmit Command Telegram, siehe 2.6),
kann der Master die Filterfunktion expizit steuern bzw. übersteuern.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................B5
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00, FF
Chks.....................Chk-Sum
1.12
Gateway INFI Disable
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Master den Inputfilter (INFI) aktiv oder passiv geschaltet hat.
Status = 00 → Inputfilter aktiv
(die Adressen werden gefiltert)
Status = FF → Inputfilter passiv
(es findet keine Adressfilterung statt)
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................D0
DB 3 ....................Neue TL NR
DB 2 ....................Neue TL NR
DB 1 ....................Neue TL NR
DB 0 ....................Neue TL NR
ID3 .......................Alte TL NR
ID2 .......................Alte TL NR
ID1 .......................Alte TL NR
ID0 .......................Alte TL NR
Status..................00, 01, 02, F7
Chks.....................Chk-Sum
1.13
Gateway Replay Stat Base ID change
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
nachdem der Master die Teilnehmernummer des Gateway’s geändert hat.
Status = 00 → neue Teilnehmernummer wurde gesetzt
Status = 01 → gewünschte neue Teilnehmernummer ist nicht im erlaubten Bereich
Status = 02 → Änderung der Teilnehmernummer nicht mehr möglich
Status = F7 → Gateway nicht im LRN-Mode
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................EB
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TG-ID3
ID2 .......................TG-ID2
ID1 .......................TG-ID1
ID0 .......................TG-ID0
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.14
Gateway Message TRT-Buffer is full
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn das letzte vom Master gesendete TRT-Telegramm vom Gateway
nicht ausgeführt werden konnte.
In den Bytes ID3 bis ID0 ist die Sender-ID aufgeführt,
welche der Master versenden wollte.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................EB
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
1.15
Gateway Message TCT-Buffer is full
(RMT Receive Message Telegram)
Dieses Telegramm sendet das Gateway dem Master,
wenn das letzte vom Master gesendete TCT-Telegramm vom Gateway
nicht ausgeführt werden konnte.
In den Bytes ID3 bis ID0 ist die Teilnehmernummer des Gateways aufgeführt.

11 12
2.0 TCT Telegramm (Transmit Command Telegram)
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................AC
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TG-ID3
ID2 .......................TG-ID2
ID1 .......................TG-ID1
ID0 .......................TG-ID0
Status..................0
Chks.....................Chk-Sum
2.1
Station ACK prüfen
(TCT Transmit Command Telegram)
Dieses Telegramm sendet der Master dem Gateway,
nachdem ein Telegramm vom Gateway erfolgreich verarbeitet werden konnte.
In den Bytes ID3 bis ID0 ist die Sender-ID aufgeführt,
welche der Master vorher erfolgreich empfangen hatte.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................B0
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
2.2
Master Get SW Version
(TCT Transmit Command Telegram)
Abfrage des Masters an das Gateway TLNR nach der aktuellen SW-Version.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................B3
DB 3 ....................Neue Sender-ID
DB 2 ....................Neue Sender-ID
DB 1 ....................Neue Sender-ID
DB 0 ....................Neue Sender-ID
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................Ind
Chks.....................Chk-Sum
2.3
Master Set ID to INFI Element @Ind
(TCT Transmit Command Telegram)
Setzten einer neuen Sender-ID im Eingangsfilter des Gateways TLNR durch den Master.
Bis Version 080724:
Das Gateway muss dazu im LRN-Mode sein (mittels Taste S3).
Ab Version 080831.05:
Das Gateway muss dazu nicht mehr im LRN-Mode sein.
DB3 - DB0 (Sender-ID) →Neue Sender-ID,
die zum Eingangsfilter hinzugefügt werden soll.
Status (Ind) →Index im Eingangsfilter.
Möglicher Bereich von 1... 20 h
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................B4
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................Ind
Chks.....................Chk-Sum
2.4
Master Get INFI Element
(TCT Transmit Command Telegram)
Abfrage der aktuellen Sender-ID im Eingangsfilter des Gateways TLNR durch den Master.
Status (Ind) →Index auf Speicherstelle im Eingangsfilter die Ausgelesen werden soll.
Möglicher Bereich von 1... 20 h
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................B4
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................FF
Chks.....................Chk-Sum
2.5
Master Get INFI Size ⁄ Mode
(TCT Transmit Command Telegram)
Abfrage der Werte des Eingangsfilters des Gateways TLNR.
Status (FF) →Code für Abfrage

12 13
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................B5
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00, FF
Chks.....................Chk-Sum
2.6
Master Set INFI Disable
(TCT Transmit Command Telegram)
An- ⁄Ausschalten der Filterfunktion des Eingangsfilters des Gateways TLNR.
Status (00) → Inputfilter INFI wird aktiv geschaltet (An)
Status (FF) → Inputfilter INFI wird passiv geschaltet (Aus)
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................C0
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00, FF
Chks.....................Chk-Sum
2.7
Master Set Signal State
(TCT Transmit Command Telegram)
Ansteuern der LED 5 des Gateways TLNR durch den Master.
Status (00) → LED 5 ausschalten
Status (FF) → LED 5 einschalten
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................AB
ORG .....................D0
DB 3 ....................Neue TL NR
DB 2 ....................Neue TL NR
DB 1 ....................Neue TL NR
DB 0 ....................Neue TL NR
ID3 .......................(Alte) TL NR
ID2 .......................(Alte) TL NR
ID1 .......................(Alte) TL NR
ID0 .......................(Alte) TL NR
Status..................00
Chks.....................Chk-Sum
2.8
Master Set new Station Base ID
(TCT Transmit Command Telegram)
Anfrage zur Änderung der Teilnehmernummer des Gateways TLNR.
3. 0 TRT Telegramm (Transmit Radio Telegram)
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................6B
ORG .....................05
DB 3 ....................xx
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................TL NR des Gateways
ID2 .......................TL NR des Gateways
ID1 .......................TL NR des Gateways
ID0 .......................TL NR des Gateways
Status..................00, 10
Chks.....................Chk-Sum
3.1
Master sends a PTM-Telegramm
(TRT Transmit Radio Telegram)
Senden eines PTM Telegramms entsprechend den Sendern
Wandsender Typ WS,
Handsender Typ R101,
Bewegungsmelder PM101 Kanal1 - Kanal 4
DB 3 = 30h → Betätigung Taste AO - Aus
DB 3 = 10h → Betätigung Taste AI - Ein
DB 3 = 70h → Betätigung Taste BO - Aus
DB 3 = 50h → Betätigung Taste BI - Ein
DB 3 = B0h → Betätigung Taste CO - Aus
DB 3 = 90h → Betätigung Taste CI - Ein
DB 3 = F0h → Betätigung Taste DO - Aus
DB 3 = 90h → Betätigung Taste DI - Ein
DB 3 = 00h → Loslassen Taste für alle Tasten
Status = 10h → Bei Betätigung Taste
Status = 00h → Bei Loslassen Taste

14
G KYMASGARD®GW1 - RS 485 - FEM
KYMASGARD®GW1-RS485-FEM is a device for on-wall installation. It serves as unidirectional respectively bidirectional gateway between radio
transmitters ⁄ radio receivers and bus systems on basis of RS485 communication. The gateway enables receiving and transmitting of radio
telegrams from all radio transmitters that are compliant with the EnOcean protocol standard. A software tool for configuration and starting up is
available free of charge.
TECHNICAL DATA:
Operating mode:............................. receiving (of up to 30 radio transmitters) and transmitting of radio telegrams according to EnOcean standard
Rated voltage:................................. 12 – 30 V AC ⁄ DC
Rated current:................................ 0.5 A
Current consumption: .................. ca. 20 mA off-load current
ca. 25 mA working current
Radio module: ................................ TCM120
Fusing:.............................................. none
Operating elements:...................... 1 button ("LRN")
5 LEDs (for operating voltage, teach-in mode, collision, test, data)
Connection: ..................................... 8-pole plug terminals
Enclosure:........................................ plastic, material ABS, colour pure white (similar RAL 9010)
Dimensions:..................................... 98 x 106 x 32 mm (Frija II)
Installation:...................................... wall mounting or on in-wall flush box Ø 55 mm, base with 4-hole for mounting on vertically or
horizontally installed in-wall flush boxes for cable entry from the back, with predetermined breaking point
for on-wall cable entry from top/bottom in case of plain on-wall installation
Ambient temperature: .................. - 5...+ 40 °C (in operation)
Humidity:.......................................... 5...90 % r.H., non-precipitating air
Protection type: ............................. IP 20 (according to EN 60 529)
Standards:....................................... CE conformity, EN 090-2-2, EN 60669-2-1,
ROHS conformity according to EMC directive 2002 ⁄ 95 ⁄ EC
Type ⁄ WG1 Item No. Type Communication Installation
GW1 - RS485 - FEM KYMASGARD–7429–0021–000 Bidirectional RS 485 On-wall
G KYMASGARD®GW2 - RS 232 - FEM
KKYMASGARD®GW2-RS232-FEM is a device for on-wall installation. It serves as unidirectional respectively bidirectional gateway between radio
transmitters ⁄ radio receivers and bus systems on basis of RS232 communication. It enables receiving and transmitting of radio telegrams from all
radio transmitters that are compliant with the EnOcean protocol standard. A software tool for configuration and starting up is available free of
charge.
TECHNICAL DATA:
Operating mode:............................. receiving (of up to 30 radio transmitters) and transmitting of radio telegrams according to EnOcean standard
Rated voltage:................................. 12 – 30 V AC ⁄ DC
Rated current:................................ 0.5 A
Current consumption:................... ca. 20 mA off-load current
ca. 25 mA working current
Radio module: ................................. TCM120
Fusing:.............................................. none
Operating elements:...................... 1 button ("LRN")
5 LEDs (for operating voltage, teach-in mode, collision, test, data)
Connection: ..................................... 8-pole plug terminals
Enclosure:........................................ plastic, material ABS,
colour pure white (similar RAL 9010)
Dimensions:..................................... 98 x 106 x 32 mm (Frija II)
Installation:...................................... wall mounting or on in-wall flush box Ø 55 mm, base with 4-hole for mounting on vertically or
horizontally installed in-wall flush boxes for cable entry from the back, with predetermined breaking point
for on-wall cable entry from top/bottom in case of plain on-wall installation
Ambient temperature: .................. - 5...+ 40 °C (in operation)
Humidity:.......................................... 5...90 % r.H., non-precipitating air
Protection type: ............................. IP 20 (according to EN 60 529)
Standards:....................................... CE conformity, EN 090-2-2, EN 60669-2-1,
ROHS conformity according to EMC directive 2002 ⁄ 95 ⁄ ECC
Type ⁄WG1 Item No. Type Communication Installation
GW2 - RS232 - FEM KYMASGARD–7429–0032–000 Bidirectional RS 232 On-wall

14 15
G Mounting and Installation
General
The radio frequency gateway GW-xx-FEM is a device for on-wall installation and serves as bidirectional gateway between the units of a
radio frequency bus system (radio sensors and radio actuator on basis of EnOcean technology) and devices like PC, PLC, and controller
systems with RS232 or RS485 interface. All radio telegrams from radio transmitters received faultless by the gateway are packed into
a telegram frame and output at the bus side. All bus telegrams received faultless by the gateway from the bus side are sent out at the
radio transmitter side in form of EnOcean telegrams. In this way, a bidirectional connection between PC ⁄ PLC systems at one side and the
radio transmitters and radio signal receivers of a radio frequency bus system at the other side can be established by the radio frequency
gateway. In order to enable a reduction of telegram occurrences at the bus side to a minimum, the gateway is provided with a filter. When
the filter is activated, only telegrams received from those radio transmitters are output by the gateway at the bus side, of which the
transmitter IDs have been learned in by the filter.
RS 232
Principle
GW2 - RS 232- FEM radio frequency gateways are connected via screw terminals to the 232 bus cable. The bus cable must be twisted-pair,
preferably shielded T-wire cable 1 x 4 x 0.8 mm2.
At one RS 232 bus cable, always only two devices, i. e. radio frequency gateways, plus the master in form of a PC or PLC system for
example can be connected.
The bus cable should never exceed a maximum length of 15 m.
The gateway can be supplied by DC power of 10 - 30 V DC via terminals 1 and 2.
RS232
+V Rx Tx GND
Gateway
SPS and
DC-Supply
Connecting terminals
Screw terminal block X1 for T-wire cables and strands of 0.5 - 1 mm2
PIN.................... Name ................Legend
1........................ GND...................Minus, ground, reference potential
2........................ +VDC.................Plus, voltage supply 10 - 30 V DC
3........................ B........................Rx – RS 285 data line receiving
4........................ A........................Tx – RS 285 data line transmitting
5........................ GND...................Minus, ground, reference potential
The following list shows the pin assignment of a 9-pole D-SUB connector
to establish correct communication with the RS 232 gateway:
PIN at the D-SUB9 socket
of the master system ..............Assignment ................................ Terminal
1....................................................Not assigned
3....................................................Rx receiving ................................ No. 3
2....................................................Tx transmitting........................... No. 4
4....................................................Connection to PIN 6
5....................................................GND ⁄ ground .............................. No. 1
6....................................................Connection to PIN 4
7....................................................Connection to PIN 8
8....................................................Connection to PIN 7
9....................................................Not assigned
SUB-D9 SUB-D9 SUB-D9 SUB-D9
DSR in
RXD in
RTS out
TXD out
CTS in
DTR out
GND
DSR
RXD
RTS
TXD
CTS
DTR
GND GND
TXD in
RXD out
(DTE) (DCE)
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
1
6
2
7
3
8
4
5
9
Serial cable
Computer Modem
Connector Socket Connector Socket

15 16
Operating elements
Jumpers J1 and J2 – baud rate
The baud rate is set by means of jumpers J1 and J2.
Therefore, 4 different baud rates can be preset:
J1 J2 Baud rate
ON ON 9600
OFF ON 19200
ON OFF 38400
OFF OFF 57600
Jumper J3 – terminating resistor (at RS 485 only)
The 120 Ω terminating resistor is activated by setting jumper J3.
Button S3 – learning mode, input filter
Mit der Taste S3 wird zwischen der Normal- und der
Pressing button S3 switches between normal operating and learning mode.
Learning mode
Pressing button S3 for 2 seconds switches the gateway to learning mode. LED L3 indicates that status by steady light.
Pressing button S3 for 2 seconds again switches the gateway back to normal operating mode, LED L3 goes off.
Deleting input filter
Starting from normal operating mode, pressing button S3 for more than 6 seconds deletes all stored radio transmitter IDs from the input
filter. LED L3 is flashing. When button S3 is released after that, the gateway switches to learning mode and LED L3 goes on steady light.
Pressing button S3 for 2 seconds again switches the gateway back to normal operating mode, LED L3 goes off.
When the input filter is cleared, operating mode “direct” is active. All radio telegrams received are forwarded to the RS485 bus. As soon
as a transmitter has been learned by the gateway’s input filter, operating mode “direct” is active. Then only radio telegrams received from
such radio transmitters are forwarded to the RS485 bus, of which the transmitter IDs are registered in the input filter.
Note: The filter function can also be switched on and off by a SW command without having to delete already stored IDs.
Button S4 – reset
Pressing button S4 resets all malfunction messages indicated by LEDs.
RS 485
Principle
GW1 - RS 485- FEM radio frequency gateways are connected via screw terminals to the RS 485 bus cable. The bus cable must be twisted-
pair, preferably shielded T-wire cable 1 x 4 x 0.8 mm2.
At one RS 485 bus cable, up to 30 devices can be connected, i.e. radio frequency gateways as slaves and PC or PLC systems as master.
The bus cable can be up to 1000 m long, stub lines however should never exceed a maximum length of 15 m.
All bus ends of a RS 485 network cable (also those at stub lines) must be terminated by a 120Ω terminating resistor. This is accomplished
by setting jumper J3 at the both outermost gateways. If a RS 485 bus cable is not terminated by a resistor, communication problems will
result.
The gateway can be supplied by DC power of 10 - 30 V DC via terminals 1 and 2.
RS485 RS485 RS485
+V A B GND
RS485
station station station station
device No. 1 device No. 2 device No. .. device No. 32
SPS and
DC-Supply
station station station station
Connecting terminals
Screw terminal block X1 for T-wire cables and strands of 0.5 - 1 mm2
PIN.................... Name ................Legend
1........................ GND...................Minus, ground, reference potential
2........................ +VDC.................Plus, voltage supply 10 - 30 V DC
3........................ B........................Rx – RS 485 data line receiving
4........................ A........................Tx – RS 485 data line transmitting
5........................ GND...................Minus, ground, reference potential
S3 S4
J1 J2 J3
L5 L4 L3 L2 L1
GND
+VDC
A Tx
B Rx
GND
5 4 3 2 1

16 17
Indicating elements
LED L1 Power supply
LED L1 illuminated.............................. Power supply correct
LED L1 not illuminated....................... No power applied, or power supply inside gateway
LED L2 Data communication
LED L2 flickering ................................ Data communication via RS485 bus is taking place
LED L2 not illuminated....................... No data communication via RS485 bus is taking place
LED L3 Learning mode and input filter
LED L3 not illuminated....................... Normal Operating mode is active
LED L3 illuminated ............................ Learning mode is active
LED L3 flickering ................................ Input filter is being deleted
LED L4 Malfunction indication
Malfunctions are indicated by periodical flashing packets.
LED L4 not illuminated....................... No malfunction present
LED L4 flashing periodically 2 x ....... No ACK telegram was received by the master
LED L4 flashing periodically 3 x ....... Receive buffer is full,
neither RMT nor RRT telegrams to the master are ⁄ were possible
LED L4 flashing periodically 5 x ....... Receive buffer is full,
corresponding telegram was sent to the master
LED L5 diverse messages
LED L5 can be used by the master arbitrarily.
Communication principle
All radio frequency gateways in one and the same RS485 network must be preset to the same baud rate. Each gateway must be provided
with a subscriber ID number. These subscriber ID numbers as well as also the communication parameters can be set from the master
(PC, PLC, or controller system via software commands.
At delivery all gateways have the factory-set subscriber ID number “FFFFFF80h”. For setting communication parameters, you can also
download our commissioning software at our website www.spluss.de.
Assignment of subscriber ID numbers
The possible range of subscriber ID numbers ranges from FF800000h to FFFFFF80h. Since based on the subscriber ID number, altogether
128 radio telegrams can be sent by each gateway, the subscriber address must differ from gateway to gateway by the value of 80h
.
So as an example for 5 gateways as follows:
Gateway........... Subscriber ID number
1........................ FF800000h
2........................ FF800080h
3........................ FF800100h
4........................ FF800180h
5........................ FF800200h
Caution! In order to prevent abuse, the subscriber ID number can be changed only 10 times at the maximum.
Telegram structure
All transmit and receive telegrams have the same structure following the EnOcean standard telegram and comprise altogether 14 bytes.
General telegram structure
0xA5................. Sync byte 1
0x5A ................. Sync byte 2
Typ..................... Telegram type
Org.................... Transmitter type
Data 3 .............. Data depending on transmitter type
Data 2 .............. Data depending on transmitter type
Data 1 .............. Data depending on transmitter type
Data 0 .............. Data depending on transmitter type
ID 3 ................... ID number of transmitter
ID 2 ................... ID number of transmitter
ID 1 ................... ID number of transmitter
ID 0 ................... ID number of transmitter
Status............... Status
Cks.................... Sum LSB (type down to status including)

17 18
Master ⁄ Slave
The telegram flow in the RS 485 network and the bus access respectively are not strictly regulated by the master (PC ⁄ PLC ⁄ controller)
only. There are telegrams being initiated by the radio frequency gateways (slaves) themselves that need to be acknowledged by the master
system.
On principle each telegram, no matter whether coming from the master or from slaves, requires to be acknowledged by the addressed
subscriber.
Bus conflicts ⁄ telegram repetitions
Bus conflicts have different causes. Some of which are e. g. a wrong type of cable used for the RS 485 bus cable, a subscriber device not
being connected or defective, or an incorrect baud rate has been set.
Bus conflicts are solved that way: when a reply or acknowledging telegram ACK in answer to a telegram (query or command) is missing,
the telegram is repeated up to two times. The intervals between two telegrams being repeated are at random between 500 and 1000 ms.
After the third attempt with a reply or acknowledging telegram ACK still failing to appear, the telegram will be rejected and the next
command is being processed.
Telegram types
The following table describes the telegram flow as well as possible telegram types
being specified by a byte type value (see telegram structure):
Flow direction .................. Value........Description..............................................................Comments
Gateway → Master............ 0B.............RRT (Radio Receive Telegram)............................A telegram from a radio transmitter was received by
the gateway and forwarded to the RS485 bus.
The telegram needs to be acknowledged by the master.
Master → Gateway............ 6B.............TRT (Transmit Radio Telegram) ..........................A telegram that was sent from the master to
the gateway (addressed by the subscriber ID number).
The gateway will acknowledge the telegram and
transmit it in form of an EnOcean radio telegram.
Gateway → Master............ 8B.............RMT (Receive Message Telegram).....................A telegram from the gateway (addressed by
the subscriber ID number) to the master.
The telegram needs to be acknowledged by the master.
Master → Gateway............ AB.............TCT (Transmit Command Telegram) ..................A telegram from the master to the gateway itself
(addressed by the subscriber ID number).
The gateway will acknowledge the telegram or
send a response telegram to the master.
Master
Gateway Gateway
Possible types of transmission of a RRT telegram (type = 0B)
The telegrams from different radio transmitters are distinguished by a value in the ORG field.
These are:
Value.........Description
05 .............A telegram from a transmitter with PTM module
06 .............A telegram from a transmitter with STM module 1 byte
07 .............A telegram from a transmitter with STM module 4 byte
08 .............A telegram from a transmitter with CTM module
Detailed descriptions of the telegrams sent by different sensors are found in the respective sensors’ datasheets.
Telegrams in detail
See appendix for details. All possible telegrams that can be used under this current software release are listed there.

18 19
G Important notes
According to the German Battery Ordinance, each consumer is legally bound to return all used and/or consumed batteries and recharge-
able batteries. Disposal via household garbage is prohibited. Old batteries (regular as well as rechargeable batteries) can be disposed at
public collection points free of charge.
Our “General Terms and Conditions for Business“ together with the “General Conditions for the Supply of Products and Services
of the Electrical and Electronics Industry“ (ZVEI conditions) including supplementary clause “Extended Retention of Title“ apply as
the exclusive terms and conditions.
In additionIn addition, the following points are to be observed:
–
These instructions must be read before installation and putting in operation and all notes provided therein are to be regarded!
–
This device shall only be used for its intended purpose. Respective safety regulations issued by the VDE, the states, their control
authorities, the TÜV and the local energy supply company must be observed. The purchaser has to adhere to the building and safety
regulations and has to prevent perils of any kind.
–
No warranties or liabilities will be assumed for defects and damages arising from improper use of this device.
–
Consequential damages caused by a fault in this device are excluded from warranty or liability.
–
These devices must be installed by authorised specialists only.
–
The technical data and connecting conditions of the mounting and operating instructions delivered together with the device are
exclusively valid. Deviations from the catalogue representation are not explicitly mentioned and are possible in terms of technical
progress and continuous improvement of our products.
–
In case of any modifications made by the user, all warranty claims are forfeited.
–
This device must not be installed close to heat sources (e.g. radiators) or be exposed to their heat flow. Direct sun irradiation or
heat irradiation by similar sources (powerful lamps, halogen spotlights) must absolutely be avoided.
–
Operating this device close to other devices that do not comply with EMC directives may influence functionality.
–
This device must not be used for monitoring applications, which solely serve the purpose of protecting persons against hazards or
injury, or as an EMERGENCY STOP switch for systems or machinery, or for any other similar safety-relevant purposes.
–
Dimensions of enclosures or enclosure accessories may show slight tolerances on the specifications provided in these instructions.
–
Modifications of these records are not permitted.
–
In case of a complaint, only complete devices returned in original packing will be accepted.
These instructions must be read before installation and putting in operation and all notes provided therein are to be regarded!
The first steps to enable quick commissioning by using our parameterization software X485 are listed below.
Initial situation: Parameterization software is installed on a PC ⁄ laptop and a RS485 network exists.
The baud rate settings at the master and at the gateways are set to the same value.
1. Connect the first gateway to the RS485 bus and apply voltage.
Make sure no other gateway having the same subscriber ID number (TLNR) is connected at that moment.
Die LED L1 must be on.
2. Set basis ID in “Register 1”
Default address is FFFFFF80h plus the correct COM address.
3. First communication test using parameterization software
Try to change the status of LED L5 using the buttons “Signal_On”, “Signal_OFF” and “Signal_Flash”.
If that is possible, correct communication exists.
Activate radio transmitters. The telegrams must show up displayed under the register “Test” of the parameterization software.
4. Learning of a radio transmitter
Press button S3 long enough till LED L3 is flashing. Release button S3, the gateway goes to learning mode und you just have deleted
the input filter completely.
Now learn radio transmitters. Each new transmitter ID learned is indicated by a short “off” flash of LED L3 and by a corresponding
telegram from the master. After all sensors are learned, you can switch back to normal operating mode by pressing button S3 for two
seconds. LED L3 goes off.
5. Subscriber ID number is changing. The station is now ready for operation.
G Commissioning

20
G Appendix
1.0 RMT Telegramm (Receive Message Telegram)
Bit 7 .....................Bit 0
0xA5....................Sync Byte 1
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................94
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................BM
ID3 .......................ID No. of gateway
ID2 .......................ID No. of gateway
ID1 .......................ID No. of gateway
ID0 .......................ID No. of gateway
Status..................BM
Chks.....................Check sum
1.1
Gateway Message changed its Baud Mode
(RMT Receive Message Telegram)
The gateway sends this telegram to the master after a baud rate change.
The baud rate is set via jumpers at the gateway:
DB0 (BM) → New value of baud rate
Status (BM) → 9,6 kBaud
Status (BM) → 19,2 kBaud
Status (BM) → 38,4 kBaud
Status (BM) → 57,6 kBaud
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9A
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................ID No. of gateway
ID2 .......................ID No. of gateway
ID1 .......................ID No. of gateway
ID0 .......................ID No. of gateway
Status..................00, 01
Chks.....................Check sum
1.2
Gateway Message changed its LRN Mode
(RMT Receive Message Telegram)
The gateway sends this telegram to the master after button S3 has been pressed.
The status byte indicates the learning mode status:
Status = 00 → LRN mode is passive
Status = 01 → LRN mode is active,
transmitters IDs can be learned by the input filter.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9B
DB 3 ....................ID3
DB 2 ....................ID2
DB 1 ....................ID1
DB 0 ....................ID0
ID3 .......................ID No. of gateway
ID2 .......................ID No. of gateway
ID1 .......................ID No. of gateway
ID0 .......................ID No. of gateway
Status..................IND
Chks.....................Check sum
1.3
Gateway Message New INFI ID learned
(RMT Receive Message Telegram)
The gateway sends this telegram to the master after a transmitter ID has been learned
by the input filter in LRN mode.
The respective transmitter ID of the transmitter that has been learned is indicated in bytes
DB3 through DB0.
Status (IND) = Index position number (1-32) in the input filter.
Indicates the learned transmitter’s position in the input filter.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9F
DB 3 ....................ID No. of transmitter
DB 2 ....................ID No. of transmitter
DB 1 ....................ID No. of transmitter
DB 0 ....................ID No. of transmitter
ID3 .......................ID No. of gateway
ID2 .......................ID No. of gateway
ID1 .......................ID No. of gateway
ID0 .......................ID No. of gateway
Status..................00
Chks.....................Check sum
1.4
Gateway Message Duplicate ID not learned
(RMT Receive Message Telegram)
The gateway sends this telegram to the master
when no more transmitters can be learned because the input filter is already full.
DB3 - DB0 (transmitter ID) = ID of the transmitter that couldn’t be learned.
Bit 7 .....................Bit 0
SB 1.....................0xA5
SB 2.....................0x5A
Typ........................8B
ORG .....................9E
DB 3 ....................00
DB 2 ....................00
DB 1 ....................00
DB 0 ....................00
ID3 .......................ID No. of gateway
ID2 .......................ID No. of gateway
ID1 .......................ID No. of gateway
ID0 .......................ID No. of gateway
Status..................00
Chks.....................Check sum
1.5
Gateway Message INFI completely erased
(RMT Receive Message Telegram)
The gateway sends this telegram to the master after the input filter content
has been deleted by pressing button S3 at the gateway.
This manual suits for next models
1
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